DE2852418A1 - Rahmenartiger messwerktraeger - Google Patents

Rahmenartiger messwerktraeger

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DE2852418A1
DE2852418A1 DE19782852418 DE2852418A DE2852418A1 DE 2852418 A1 DE2852418 A1 DE 2852418A1 DE 19782852418 DE19782852418 DE 19782852418 DE 2852418 A DE2852418 A DE 2852418A DE 2852418 A1 DE2852418 A1 DE 2852418A1
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Helmut Muensterer
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/02Moving-coil instruments
    • G01R5/06Moving-coil instruments with core magnet

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen rahmenartigen Meßwerkträger für
  • Drehspulinstrumente mit einem Magnetkern, einem Rückschlußring und einem dazwischen angeordneten Spulenrähmchen, das den Zeiger trägt und am Meßwerkträger drehbar gelagert ist.
  • Ublicherweise sind derartige Meßwerkträger als feinbearbeitete Gußteile ausgebildet (DE-AS 2 236 744), was jedoch den Nachteil einer sehr aufwendigen Herstellung und Montage hat.
  • Ein weiterer bekannter Meßwerkträger für Drehspulinstrumente (DE-OS 2 641 664) ist bereits als Stanzteil ausgebildet, das U-förmig gebogen wird und durch eine angeschraubte Brücke zu einem Rahmen vervollständigt wird. Diese Ausführung ist zwar gegenüber den feinbearbeiteten Meßwerkträgern schon mit geringerem Aufwand herzustellen und auch einfacher zu montieren; die Zahl der Arbeitsgänge zur Herstellung der erforderlichen Zentrierungsabbiegungen bzw. -vorsprünge und der Gewinde ist jedoch für eine rationelle Massenfertigung immer noch zu hoch. Auch das Erfordernis eines Anschraubens der Brücke verteuert den bekannten Meßwerkträger erheblich.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Meßwerkträger der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher aufgrund eines sehr einfachen und übersichtlichen Aufbaus nicht nur in Massenfertigung wirtschaftlich hergestellt werden kann, sondern auch problemlos und schnell mit dom Meßwerk und dem Pückschlußring sowie dem Magnetkern zusammengebaut werden kann. Die Genauigkeit und Betriebssicherheit des Instruments einschließlich dessen Stoß festigkeit sollen dabei in keiner Weise beeinträchtigt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Meßwerkträger aus zwei gleichen rechtwinkligen Rahmenteilen, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und vorzugsweise aus Kunststoff bestehen aufgebaut sind Jeder Rahmenteil soll dabei zweckmäßigerweise einen kürzeren Schenkel, welcher den Spiralhalter und die Lagerschraube aufnimmt, und einen längeren Schenkel, welcher innen den Magnetkern und außen den Rückschlußring trägt, aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Pahnienteile zusammengesteckt sind, Hierzu kann der eine Schenkel jedes Rahmenteils an seiner Stirnseite einen vorstehenden Zapfen aufweisen, der in eine dazu passende Querbohrung des anderen Schenkels des weiteren Rahmenteils im Paßsitz eingreift, Vorteilhafterweise steht der Zapfen von einer Außenpaßfläche vor, die nach dem Zusammenstecken mit dem gleich ausgebildeten Rahmenteil an einer Innenpaßfläche des anderen Schenkels anliegt. Der Zapfen soll dabei an dem kürzeren Schenkel und die Paßbohrung an dem längeren Schenkel vorgesehen sein.
  • Aufgrund d er Ierste llung des erfindungsgemäßen Iíeßwerlträgers aus vorzugsweise spritzbarem Kunststoff sind gegenüber bekannten Meßwerkträgern die Bauteilekosten durch Verbilligung des Materials wesentlich herabgesetzt. Da die beiden Rahmenteile, die zum Rahmen vereinigt werden, identisch sind, braucht nur noch ein einziges Bauteil irn Spritzverfahren hergestellt zu werden. Die Verwendung von gespritztem Kunststoff hat auch den Vorteil, daß die Standzeit der Spritzwerkzeuge verglichen mit Metallstanz-, -Biege-,Schnitt- und -Gewindebohrvorrichtungen wesentlich größer ist. Ein weiterer Vorteil des erfindun;sgemäßen Ileßwerkträgers besteht darin, daß die Fertigungszeiten wesentlich kürzer sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß gegenüber mehrteiligen Meßwerkträgern die sich addierenden Toleranzen vermieden sind. Wesentlich beim erfindungsgemäßen Meßwerkträger ist weiter die große und über lange Zeit gleichbleibende Maßhaltigkeit des Bauteils.
  • Schließlich besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß automatisch eine elektrische Isolation zwischen den Strom zu- und ab führenden Rückstellspiralen untereinander nie auch gegenüber dem Magneten und dem r.iickschlußring7 beim fertig montierten Meßwerk gegeben ist.
  • Nach einer vorteilhaften praktischen Ausführungsform ist in dem die Lagerschraube aufnehmenden Schenkel mittig eine a:ialc Geindebohrung für die Lagerschraube vorgesehen.
  • Auf diese Weise kann das Rähmchen auf einfache Weise von beiden Seiten durch eingeschraubte Lagerschrauben drehbar gehalten werden.
  • Die Ge wind ebohrungen sind zweckmäßigerweise mit geringem Abstand von einem Kragen umgeben, um den der Spiralhalter so horumgele@t ist, daß er Genen eine Reibungskraft verdrehbar ist. Die axiale Fi icrung des Spiralhalters kann einfach dadurch erfolgen, daß die Stirnseite des Kragens eine radial nach außen gerichtete Verformung aufweist, die den Spiralhalber übergreift und axial festlegt. Auch hierbei ist die Verwendung von insbesondere thermoplastirchem Kunststoff sehr wichtig, weil der Kragen durch Erhitzung mittels einer geeigneten Wärmequelle (z.B. Ultraschall) auf einfachste Weise so verformt werden kann, daß er mit dem Spiralhalter vernietet wird.
  • Die den MaR^netkern und den Pückschlußring tragenden Schenkel können innen eine den Außenabmessungen des Magnetkerns angepaßte Paßaussparung aufweisen, welche den Magnetkern radial und axial festlegt. Zweckmäßigerweise ist der durch die Paßaussparung axial und radial festgelegte Magnetkern gegen Reibungskraft noch verdrehbar. Beim Zusammenstecken der beiden Rahmentcile braucht dabei der Magnetkern lediglich in die Aussparungen eingeführt zu werden, um eine exakte Ausrichtung in axial und radialer Richtung zu gewährleisten, welche nach dem Zusammenstecken auch aufrechterhalten bleibt.
  • Zur Festlegung des Rückschlußringes weisen die den Magnetkern und den Rückschlußring tragenden Schenkel außen in einem Abstand gleich der Länge des Kückschlußringes radiale Vorsprünge auf, welche den Rückschlußring axial festlegen, Die radiale Festlegung erfolgt durch die Außenfläche der Schenkel.
  • Um eine möglichst gleichmäßige und e=cakte Halterung zu gewährleisten, sind nach einer bevorzugten Ausführungsform die Außenflächen der den Magnetkern und den Rückschlußring tragenden Schenkel und vorzugsweise auch die Innenflächen im Bereich der Paßaussparung entsprechend den aufliegenden Flächen des Rückschlußringes bzw, des WIagnctkerns gekrümmt ausgebildet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorsprünge zur Halterung des Pückschlußringes nach innen federnd nachgiebig sind.
  • Die Vorsprünge können zu diesem Zweck an federnden Zungen ausgebildet sein. Zum Aufschieben des Rückschlußringes in axialer Richtung brauchen somit lediglich die federnden Vorsprünge nach innen gedrückt zu werden, um nach dem Aufschieben des Rückschlußringes dann in ihre Ursprungslage zurückzuschnappen. Der Pückschlußring wird somit in radialer wie in axialer Richtung exakt ausgerichtet gehalten.
  • Eine besondern wirtschaftlich im Spritzverfahren herzustellende Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die federnden Zungen innerhalb von axial verlaufenden Schlitzen in dem Schenkel ausgebildet sind, Die federnden Zungen erstrecken sich dabei vorzugsweise von einem Mittelsteg in die symmetrisd zu beiden Seiten vorgesehenen Schlitze.
  • Das Aufschieben des Rückschlußringes wird wesentlich dadurch erleichtert, daß die Vorsprünge außen schräge Auflauframpen aufweisen. Der aufgeschobene Rückschlußring bringt damit selbst die federnden Zwingen zu dem für das Aufschieben in die endgültige Lage erforderliche Ausweichen.
  • Dic Vorsprünge weisen innen radiale Halte flächen auf, welche an den Stirn flächen des Aufgeschobenen Rückschlußringes anliegen.
  • Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Vorsprünge axial über die innere Aussparung hinaus,so daß der Rückschlußring eine größere axiale Länge als der Magnetkern aufweisen kann.
  • Die federnden Zungen sind bis auf die Vorsprünge außen bündir; mit der Außenfläche des Schenkels, so daß sie vorzugsweise noch aid Pücksclilußring zur Anlage kommcn und an dessen Fixierung teilnchmen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die den Magnetkern und den Pückschlußring tragenden Schenkel beidseitig axial über den Eckbereich vorstehende Vorsprünge auftjeisen, welche so ausgebildet und angebracht sind, daß der jait dem Instrument zusammengebaute Meßwerkträger in jedem beliebigen Gehause richtungsr;erecht gehalten und befestigt werden kann. Hierzu weisen die Vorsprünge zwecl;mäßigerweise eine geringere Stärke als die Schenkel auf und sind außen bündig mit ihnen.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Meßwerks eines Drehspulinstrumentes, welches mit dem erfindungsgemäßen Meßwerkträger ausgestattet ist, Figur 2 eine Seitenansicht des einen Rahmenteils eines er findungsgemäßen Meßw e rkträgers, Figur 3 eine Ansicht des Ralunenteils der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III-III in Fig. 2, Figur 4 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 2 von unten, Figur 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 2 von oben, Figur 6 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnittes VI in Fig. 3 und Figur 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Nach der Zeichnung besteht der rahmenartige fleßwerkträger gemäß der Erfindung aus zwei in den Fig. 2 bis 5 im einzelnen dargestellten identischen Rahmenteilen 11, welche aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt sind. Jeder Rahmenteil 11 weist einen kürzeren Schenkel 11a und einen rechtwinklig dazu angeordneten längeren Schenkel 11b auf. An der freien Stirnseite des kürzeren Schenkels 11 a ist eine Außenpaßfläche 14 vorgesehen, von der ein kreiszylindrischer Zapfen 12 mit einer Fase 12a vorsteht. Im Bereich des freien indes des längeren Schenkels 11b ist eine zu dem Zapfen 12 passende Querbohrung 13 vorgesehen, welche imiden an einer Paßfläche 15 mündet.
  • Zwei derartige Rahmenteile 11 werden gemäß Fig. 1 spiegelbildlich zueinander angeordnet und zusammengesteckt, indem jeweils ein Paßzapfen 12 in die Paßbohrung13 des anderen Rahmenteils eingreift, wobei die Paßflächen 14, 15 zur Anlage aneinander kommen und einen exakt dimenzionierten rahmenarti en Meßwerkträ@@@ @@währleisten. Die Dimensionierung des Zapfens 18 und der Pchrung 13 ist derart, daß die zusammengesteckten Rahmenteile 11 chne weiter@ Befestigungsmittel zumindest sol@nge sich@@ aneinander gehalten werden, bis der Rückschlußring 19 in der noch zu beschreibenden Weise aufgescheben ist. Dann trä@t der Rüchschlußring ebenfalls zum Zusammenhalt des aus den Rahmenteilen 11 aufgebauten Rahmens bei.
  • In der Mitte des kürseren Schenkels 11a ist senkrecht zum Schenkel 11a und parallel zum längeren Schenkel 11b eine Gewindebohrun 20 augeordnet, in die nach Fig. 1 eine Lagerschraube 17 einschraubbar ist.
  • Außen befindet sich rund um die Gewipdebohrung mit geringem redialen Abetand von dieser ein nach außen vorstehender Kragen 21, um den gemäß Fig. 1 der Spiralhalter 16 herumgelegt ist, welcher das eine Ende der Spiralfeder 36 trägt und zur Änderung der Mullpunktoinstellung verdrehbar ist.
  • Der Kragen 21 ist nach dem Spritzen der Rahmenteile 11 außen zunächst exakt zylindrisch, wie das aus den Fig. 2 und 4 hervorgcht, Iil diesen Zustand kann der mit entsprechendem Innendurchmesser versehene Spiralhalter 16 ohne weiteres aufgesetzt werden. Anschließend kern dann durch ein aufzesetztes Werkzeug am Außenrand des Kragens 21 gemäß Fig. 1 eine Verformung 22 angebracht werden, die den Spiralhalter 16 auch in axialer Richtung, sicher hält.
  • Der längere Schenkel 11b weist innen in der Mitte eine axial verlaufende Paßaussparung 23 auf, die gemäß Fig. 5 eine abgerundete Innenwand 26 aufweist und an beiden Enden durch in einer Redialebene verlaufende Halteflächen 33 begrenzt ist. Dic Paßaussparung 23 ist so dimensioniert, daß sie gemciß Fig. 1 den Magnetkern 18 in axialer und radialer Richtung exakt ausgerichtet zum Meßwerkrähmchen 37 hält. Vorzugsweise ist die Halterung jedoch so, daß der Magnetkern innerhalb der beiden Aussparungen 23 noch verdreht werden kann.
  • Die Außenfläche 25 der längeren Schenkel 11 b ist gemäß Fig. 5 ebenfalls abgerundet. Dic Außenahmessungen des aus ei Rahmenteilen 11 zusammengesteckten rahmenartigen Meßwerkträgers gemäß der Erfindung sind so, daß der Rücl.schlußring 19 axial passend aufgeschoben werden kann. Die Außenflächen 25 halten den Rückschlußring 19 dann exa1t ausgerichtet in radialer Richtung relativ zum Magnetkern 18 bzw, wum Meßwerkrähmchen 37.
  • Für die genaue axiale Ausrichtung des Rückschlußringes 19 weisen die längeren Schenkel 11 b symmetrisch zu ihrer Mitte 38 längliche Schlitze 28 auf, in die sich von dem verbleibenden Mittelsteg 29 her die federnden Zungen hineinerstrecken.
  • An ihren Enden eisen die federnden Zungen 27 nach außen über die Außenfläche 25 vorstehende Vorsprünge 24 auf, die hakenförmig in der Weise ausgebildet sind, daß nach außen Auflauframpen 30 und nach innen radiale Halteflächen 31 vorgesehen sind.
  • Radial nach innen ist die Ausdehnung der federnden Zungen 27 so begrenzt, daß beim axialen Aufschieben des Rückschlußringes 19 die Zungen 27 federnd nach innen so weit ausweichen können, daß die Vorsprünge 24 vollständig in den Schlitzen 28 verschwinden. Auf dicsc Weise kann der Rückschlußring 1 9 axial zwanglos aufgeschoben werden, bis er an die Halte fläche 31 des axial gegenüberliegenden Vorsprungs 24 anschlägt. Aufgrund geeigneter Dimensionierung kann jetzt die Halte fläche 31 des federnd zurückgedrückten Vorsprunges 24 hinter die andere Stirnseite des Rückschlußringes 19 schnappen, so daß dieser in der aus wird, 1 ersichtlichen Weise in axialer und radialer Richtung genau ausgerichtet festgehalten wird.
  • Ai den freien den der längeren Schenkel 11 b sind noch Vorsprünge 32 vorgeschen, @ie so au@gebildet und angebracht sind, daß der vervollständigte Meßwerkträger in jedem beliebigen Gehäuse richtungsgerecht gehalten und befestigt werden kann.
  • Die aus Fig. 5 ersichtlichen Seitenflächen 34 und 35 dienen ale Begrenzung des Bewoçungsbereiches des Zeigerträgers.
  • Die Montage eines mit dem erfindungsgemäßen Meßwerkträger ausgestatteten Meßwerks geht wie folgt vor sich: Zunächst werden die Rahmenteile 11 vorzugsweise aus schlagfestem Kunst@toff im Spritzverfahren hergestellt. In den Schen@kel 11a @erden kann die Lagerschrauben 17 eingeschraubt.
  • Des weiteren wird der Spiralhalter 16 auf den Kragen 21 aufgesetzt und durch eine einfache Verformung 22 des überstchenden Randes axial festgelegt. Dann werden das Meßwerkrähmchen 37 und der Magnetkern 18 eingesetzt und zwei Rahmenteile 11 spiegelbildlich durch Einführen der Paßzapfen 1 2 in die Paßbohrungen 13 zusammengesteckt. Dabei legt sich der Magnetkorn 18 in die für ihn vorgesehene Aussparung 23, Da Kunststoffteile heute in jeder erforderlichen Genauigkeit im Spritzverfahren hergestellt werden können, entfällt nach dem Zusammenstecken jede weitere Justierung.
  • Anschließend wird dann der Rückschlußring 19 einfach axial von außen aufgeschoben, wobei er nach dem Zurückschnappen der zunächst zurückgedrückten Vorsprünge 24 automatisch in der richtigen Lage fixiert ist. Für die Montage des Rückschlußr:i.n,;cs sind al: ender aufwendige Montagevorrichtungen noch Schrauben or andere Befestigungsteile erforderlich. Der Rückschlußring kann sowohl manuelle als auch maschinell auf den vervollständigten rahmenartigen Meßwerkträger aufgeschobcn worden. Die federnden Zungen 27 werden dabei automatisch zurückgedrückt. Die Halteflächen 31 an den Vorsprüngen 24 erfüllen eine doppelte Funktion, da sie zugleich den Halt und die Bogrenzung für den Rückschlußring 19 bilden.
  • Leerseite

Claims (23)

  1. Rahmenartiger Meßwerkträger Patentansprüche.
    t ., Rahmenartiger Meßwerkträger für Drehspulinstrumente mit einem Magnetkern, einem Rückschlußring und einem dazwischen angeordneten Spulenrähmchen, das den Zeiger trägt und am Meßwerkträger drehbar gelagert ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß er aus zwei gleichen rechtwinkligen Rahmenteilen (11), die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, aufgebaut ist.
  2. 2. Meßwerkträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeder Rahmenteil (11) einen kürzeren Schenkel (11a), welcher den Spiralhalter (16) und die Lagerschraube (17) aufnimmt, und einen längeren Schenkel (11b), welcher innen den Magnetkern (18) und außen den Rückschlußring (19) trägt, aufweist.
  3. 3. Neßwerkträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die beiden Rahmenteile (11) zusammengesteckt siÄd
  4. 4. Meßwerkträger nach Anspruch 3, dadurch e k e n n -z e i c h n e t, daß der eine Schenkel (11a) jedes Rahmenteils (11) an seiner Stirnseite einen vorstehenden Zapfen (12) aufweist, der in eine dazu passende Querbohrung (13) des anderen Schenkels (leib) des weiteren Rahmenteils (11) im Paßsitz eingreift.
  5. 5. Meßwerkträger nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zapfen (12) von einer Außenpaßfläche (14) vorsteht, die nach dem Zusammenstecken mit dem gleich ausgebildeten Rahmenteil (11) an einer Innenpaßfläche (15) des anderen Schenkels (11b) anliegt.
  6. 6. Meßwerkträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Zapfen (12) an dem kürzeren Schenkel (11a) und die Paßbohrung (13) an dem längeren Schenkel (11b) vorgesehen ist.
  7. 7. Meßwerkträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß i.n dem die Lagerschraube (17) aufnehmenden Schenkel (11a) mittig eine axiale Gewindebohrung (20) für die Lagerschraube (17) vorgesehen ist.
  8. 8. Meßwerkträger nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Gewindebohrung (20) mit geringem Abstand von einem Kragen (21) umgeben ist, um den der Spiralhalter (16) so herumgelegt ist, daß er gegen eine Reibungskraft verdrehbar ist.
  9. 9. Meßwerkträger nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stirnseite des Kragens (21) eine radial nach außen gerichtete Verformung (22 aufweist, die den Spiralhalter (16) übergreift und axial festlegt.
  10. 10. Neßwerkträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Magnetkern (18) und den Rückschlußring (19) tragenden Schenlrel (11b) innen eine den Außenabmessungen des Nagnetkerns (18) angepaßte Paß-Aussparung (23) aufweisen, welche den magnetkern radial und axial festlegt.
  11. 11. Neßwer1tnäger nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß de-r durch die Paßaussparung (23) axial und radial festgelegte Magnetkern (18) gegen Reibungskraft verdrehbar ist.
  12. 12. Neßwerkträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Magnetkern (18) und den Pückschlußring (19) tragenden Schenkel (11b) außen in einem Abstand gleich der Länge des Rückschlußringes (19) radiale Vorsprünge (24) aufweisen, welche den Rückschlußring (19) axial festlegen.
  13. 13. Neßwerkträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß die Außenflachen (25) der den Magnetkern (18) und den Rückschlußring (19) tragenden Schenkel (11b) und vorzugsweise auch die Innenflächen (26) im Bereich der Paß-Aussparung (23) entsprechend den aufliegenden Flächen des Rückschlußringes (19) bzw. des Magnetkerns (18) gekrümmt sind.
  14. 14. Meßwerkträger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß---die radialen Vorsprünge (24) nach innen federnd nachgiebig sind.
  15. 15. Meßwerkträger nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (24) an federnden Zungen (27) ausgebildet sind.
  16. 16. Meßweliträger nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die federnden Zungen (27) innerhalb von axial verlaufenden Schlitzen (28) in dem Schenkel (1lb) ausgebildet sind.
  17. 17. Meßwerkträger nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die federnden Zungen (27) sich von einem Mittelsteg (29) in die symmetrisch zu beiden Seiten vorgesehenen Schlitze (28) erstrecken.
  18. 1 8. Meßwerkträger nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (24) außen schräge Auflauframpen (30) aufweisen.
  19. 19.Neßwerkträger nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (24) innen radiale Halteflächen (31) aufweisen.
  20. 20. ikießwerkträger nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (24) axial sich über die innere Aussparung (23) hinaus erstrecken.
  21. 21. Meßwerkträger nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die federnden Zungen (27) bis auf die Vorsprünge (24) außen bündig mit der Außenfläche (25) des Schenkels (11b) sind.
  22. 22. Neßwerkträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Magnetkern (18) und den Rückschlußring (19) tragenden Schenkel (1lb) beidseitig axial über den Eckbereich vorstehende Vorsprünge (32) aufweisen.
  23. 23. Meßwerktrager nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (32) eine geringere Stärke als die Schenkel (11b) aufweisen und außen bündig mit ihnen sind.
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