DE1962344C - Spulenhalter fur elektromagnetisch betaugte Ventile - Google Patents
Spulenhalter fur elektromagnetisch betaugte VentileInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenhalter der Spulen in der vorbestimmten Richtung seitlich
für elektromagnetisch betätigte Ventile mit einem am vom Ventilgehäuse weggehen, so daß der Anschluß-Ventilgehäuse
lösbar befestigten C-förmigen Halte- stecker für die Spulen in richtiger Weise aufgesetzt
blech, zwischen dessen Schenkeln eine oder mehrere werden kann.
Spulen eingesetzt sind. 5 Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
Spulen eingesetzt sind. 5 Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
Es ist ein Spulenhalter dieser Art bekannt (USA.- den Unteransprüchen.
Patentschrift 3 300 175) bei dem das C-förmig ge- Die Erfindung wird im folgenden an Hand schebogene
Halteblech starr und nichtfedernd ausgebildet matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeiist
und bei dem der Zusammenbau mit der Spule spiel näher erläutert.
derart erfolgt, daß die Spule zunächst ohne Anker- ίο F i g. 1 und 2 zeigen Draufsichten eines erfinführung
und Anker seitlich zwischen die Schenkel dungsgemäßen Spulenhalters jeweils mit verschiededes
Haltebleches eingeschoben und dann von außen nen Schwenkstellungen der Spulen;
die Ankerführung eingesteckt wird. Der so in einem Fig.3 zeigt eine Seitenansicht des Spulenhalters; vorbereitenden Arbeitsgang mit der Spule vereinigte F i g. 4 zeigt ein Detail des Spulenhalters.
Spulenhalter wird anschließend über eine seitlich ab- 15 Der erfindungsgemäße Spulenhalter ist an einem stehende Lasche mittels einer Schraube am Ventil- Ventilgehäuse 10 beispielsweise aus Kunststoff mit gehäuse befestigt und erst dann sind die Teile unlös- davon abstehenden Ein- und Auslaßstutzen 11 und bar miteinander vereinigt. Der Zusammenbau der 12 befestigt. Das Ventilgehäuse enthält zwei über Spule mit dem Ventilgehäuse ist bei dieser bekannten Elektromagnete 15 betätigte, nicht näher dargestellte Konstruktion relativ kompliziert und zeitraubend, ao Membranventile. Jeder Elektromagnet umfaßt eine Außerdem ist nicht gewährleistet, daß im eingebau- in Kunststoff gekapselte Spule 16 mit axial davon ten Zustand die Spule eine vorbestimmte Winkelstei- abstehenden buchsenartigen Polstücken 17, welche lung gegenüber dem Ventilgehäuse einnimmt, wie die nicht dargestellte Ankerführung nebst Anker umdies im Hinblick auf die seitlich abstehenden elek- schließen. An den Oberseiten der Spulen 16 sind trischen Anschlüsse der Spule erforderlich ist. Des as breitere Endabschnitte 19 vorgesehen, welche die weiteren ist bei der bekannten Konstruktion für jede elektrischen Anschlüsse 21 für die Spule tragen.
Spule ein gesonderter Spulenhalter nötig, was eben- Der eigentliche Spulenhalter besteht aus einem falls den Zusammenbau kompliziert. Für die Ab- C-förmig gebogenen Halteblech 22 aus Stahl oder deckung des Ventilgekäuses !^t bei der bekannten einem anderen geeigneten magnetischen Material geKonstruktion ferner eine gesonderte Platte vor- 30 eigneter Nachgiebigkeit, so daß die Spulen um ihre gesehen, die zuerst auf dem Ventilgehäuse auf- Achse im Halteblech verdrehbar sind. Der eine geschraubt werden muß, bevor die Spulen mit ihren . Schenkel des C-förmigen Haltebleches 22 ist als Ab-Haltern über die Schrauben an der Abdeckplatte be- deckung 23 mit einem davon an den Seiten und an festigt werden können. der Vorderseite des Ventilgehäuses abstehenden
die Ankerführung eingesteckt wird. Der so in einem Fig.3 zeigt eine Seitenansicht des Spulenhalters; vorbereitenden Arbeitsgang mit der Spule vereinigte F i g. 4 zeigt ein Detail des Spulenhalters.
Spulenhalter wird anschließend über eine seitlich ab- 15 Der erfindungsgemäße Spulenhalter ist an einem stehende Lasche mittels einer Schraube am Ventil- Ventilgehäuse 10 beispielsweise aus Kunststoff mit gehäuse befestigt und erst dann sind die Teile unlös- davon abstehenden Ein- und Auslaßstutzen 11 und bar miteinander vereinigt. Der Zusammenbau der 12 befestigt. Das Ventilgehäuse enthält zwei über Spule mit dem Ventilgehäuse ist bei dieser bekannten Elektromagnete 15 betätigte, nicht näher dargestellte Konstruktion relativ kompliziert und zeitraubend, ao Membranventile. Jeder Elektromagnet umfaßt eine Außerdem ist nicht gewährleistet, daß im eingebau- in Kunststoff gekapselte Spule 16 mit axial davon ten Zustand die Spule eine vorbestimmte Winkelstei- abstehenden buchsenartigen Polstücken 17, welche lung gegenüber dem Ventilgehäuse einnimmt, wie die nicht dargestellte Ankerführung nebst Anker umdies im Hinblick auf die seitlich abstehenden elek- schließen. An den Oberseiten der Spulen 16 sind trischen Anschlüsse der Spule erforderlich ist. Des as breitere Endabschnitte 19 vorgesehen, welche die weiteren ist bei der bekannten Konstruktion für jede elektrischen Anschlüsse 21 für die Spule tragen.
Spule ein gesonderter Spulenhalter nötig, was eben- Der eigentliche Spulenhalter besteht aus einem falls den Zusammenbau kompliziert. Für die Ab- C-förmig gebogenen Halteblech 22 aus Stahl oder deckung des Ventilgekäuses !^t bei der bekannten einem anderen geeigneten magnetischen Material geKonstruktion ferner eine gesonderte Platte vor- 30 eigneter Nachgiebigkeit, so daß die Spulen um ihre gesehen, die zuerst auf dem Ventilgehäuse auf- Achse im Halteblech verdrehbar sind. Der eine geschraubt werden muß, bevor die Spulen mit ihren . Schenkel des C-förmigen Haltebleches 22 ist als Ab-Haltern über die Schrauben an der Abdeckplatte be- deckung 23 mit einem davon an den Seiten und an festigt werden können. der Vorderseite des Ventilgehäuses abstehenden
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Spulenhalter- 35 Rand 24 ausgebildet. Diese / bdeckung 23 ist durch
konstruktion dieser Art so weiterzubilden und zu Schrauben 25 am Ventilgehäuse 10 befestigt und
verbessern, daß der Halter mit den Spulen sehr schließt dieses ab. Die Abdeckung 23 besitzt öff-
schnell und einfach am Ventilgehäuse befestigbar ist nungen 17 a zur Aufnahme der Polstücke 17 sowie
und es ferner möglich ist, die Spulen im Halteblech bogenförmige Ausprägungen 23 a, welche die öff-
fcum leichteren Zugang zu den Befestigungsschrauben 40 nungen 17 α umgeben und als Führungen und Halte-
bei der Montage zwar zu verdrehen, nach der end- rung für die Spulen dienen, wenn diese im Halter
gültigen Befestigung des Haltebleches am Ventil- eingesetzt sind und bevor die Polstücke in die Spule
gehäuse die Spulen jedoch in einer vorbestimmten eingedrückt werden.
Anschlußstellung unverdrehbar gehalten werden, so Von der Abdeckung 23 steht nach oben ein Steg
daß die Anschlüsse der Spulen in einer vorbestimm- 45 26 ab, der aus einem Stück mit dem unteren Schen-
len Richtung seitlich abstehen. kel 23 besteht. Von diesem Steg 26 steht oberhalb
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Spulen- des breiteren Endabschnittes 19 der Spule der zweite
halter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß Schenkel 27 ab, der durch die federnde Nachgiebigdadurch
gelöst, daß eine zwischen Spule und Halte· keit des Haltebleches in Anlage an der Oberseite der
blech wirkende Schnappverbindung zum Festlegen 50 Spule gehalten ist. Der Schenkel 27 besitzt öffnunder
zwischen den federnden Schenkeln des Halte- gen 28 zur drehbaren Aufnahme der oberen Polbleches
verdrehbaren Spule in einer vorbestimmten stücke 17 der Spulen 16.
Winkelstellung vorgesehen wird. Die seitlichen Ränder 30 des oberen Schenkels 27
Winkelstellung vorgesehen wird. Die seitlichen Ränder 30 des oberen Schenkels 27
Hierbei hat es sich noch als besonders vorteilhaft sind seitlich nach oben abgebogen und bilden Schrägerwiesen, wenn der eine Schenkel des Haltebleches SS flächen, die seitlich und in Richtung nach vorn kongleichzeitig als Abdeckung für das Ventilgehäuse aus· vergieren und so das Einschieben der Spulen in deren
gebildet und mittels Schrauben am Ventilgehäuse be* Malter erleichtern. Der obere Schenkel 27 besitzt
festigt wird. außerdem zwei seitlich im Abstand angeordnete Aus·
Ein erfindungsgemäßer Spulenhalter ermöglicht nehmungen 32, die radial zu den Polstücken 17 lie'
einen sehr einfachen und schnellen Zusammenbau βο gen und sich in Richtung auf die Frontseite des Vender einzelnen Ventilteile, Die an mehreren Stellen tiigehüuses öffnen. Diese Ausnehmungen 32 können
des einen Halteblechschenkels verteilt angeordneten in Fluchtung gebracht werden mit Fortsätzen 33, die
Befestigungsschrauben sind durch einfaches Verdre- von der Oberseite der breiteren Endabschnitte 19 der
hen der Spulen im Halter während der Montage Spulen nach oben abstehen, nämlich dann, wenn die
leicht von außen zugänglich. Trotzdem wird durch *3 Anschlüsse 21 der Spulen ihre vorbestimmte An·
die vorgesehene Schnappverbindung gewährleistet, Schlußstellung nach F i g. 1 einnehmen,
daß mich act Montage die Spulen in der vorbesfimm- Beim Zusammenbau der Spulen 16 mit dem Spu-Ί·π Winkelstellung verriegelt sind und die Kontakte lenhalter und dem Ventilgehäuse werden die Spulen
zunächst seitlich in das vom Ventilgehäuse noch getrennte
Halteblech 22 eingeschoben, Hierbei werden die Schenkel des Haltebleches über die nach außen
aufgebogenen Ränder 30 durch die Spule etwas aufgebogen, bis die Spule sich innerhalb der Führungen
23 α befindet und die Mittelöffnungen 16 α für die Polstücke mit den öffnungen 28 und 17 α fluchten.
Die Spule kann dann gedreht werden, bis die Ausnehmung 32 mit dem Fortsatz 33 zusammenschnappt.
Nach diesem vorläufigen Zusammenbau können vor dem Einpressen der Polstücke 17 in die Mittelöffnungen
16 α der Spulen die Anschlüsse 21 gemäß Fig. 3 in entgegengesetzten Richtungen aus dem
Halter abstehen und die Fortsätze 33 können auf der Unterseite der nach außen gebogenen Ränder 30 des
oberen Schenkels anliegen. In dieser Stellung der Spulen werden die Polstücke 17 dann durch die öffnungen
28 und 17 α eingesetzt und von entgegengesetzten Enden aus nach irmen eingedrückt. Auf
diese Weise werden die Spulen in dem Halter festgelegt und können um die Polstücke geschwenkt werden.
Die Spulen mit Halter können anschließend auf
die Ankerführungen aufgeschoben werden, bis die Abdeckung 23 auf der Oberseite des Ventilgehäuses
zur Anlage kommt. Dann werden zunächst die mittleren
Schrauben in das Ventilgehäuse eingeschraubt. Auch die anderen Schrauben sind dann frei zugänglich
und können eingesetzt und festgezogen werden. Wenn die Abdeckung 23 dicht auf dem Ventilgehäuse
befestigt ist, können die Spulen um die Achsen der Polstücke in die in F i g. 1 gezeigte Stellung
gedreht werden, in welcher der obere Schenkel 27 nach unten in Anlage auf die Oberseite der Endabschnitte
19 der Spulen schnappt und die Fortsätze 33 in die Ausnehmungen 32 einschnappen. Auf diese
V/eise werden die Anschlüsse 21 in der vorbestimmten Stellung nach F i g. 1 zum Anschluß ihrer Buchsen
oder anderen elektrischen Anschlußteile festgelegt und die Spulen werden damit aach in ihrer
vorbestimmten Stellung gegenüber den nicht dargestellten Ankern gehalten.
Die Spulen können selbstverständlich in die verschiedenartigsten Stellungen geschwenkt werden, um
jeweils den bestmöglichen Zugang für die Schrauben zu erreichen, uie Ausnehmungen 32 können je nach
Bedarf auch an anderen Steilen als in Fig, I und 2
dargestellt vorgesehen sein,
Claims (6)
1. Spulenhalter für elektromagnetisch betätigte Ventile mit einem am Ventilgehäuse lösbar befestigten
C-förmigen Halteblech, zwischen dessin Schenkeln eine oder mehrere Spulen eingesetzt
sind, gekennzeichnet durch eine zwischen
Spule (16) und Halteblech (22) wirkende Schnappverbindung (32,33) zum Festlegen der
zwischen den federnden Schenkeln (23,27) des Haltebleches verdrehbaren Spule (16) in einer
vorbestimmten Winkelstellung.
2. Spulenhaltc nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
dab ΊεΓ eine Schenkel (23) des
Haltebleches (22) als Abdeckung für das Ventilgehäuse (10) ausgebildet und mittels Schrauben
(25) am Ventilgehäuse befestigt ist.
3. Spulenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch einen am einen Spulenende (19) ausgebildeten
Fortfatz (33) und eine am einen Schenkel (27) des Haltebleches (22) ausgebildete
Ausnehmung (32) gebildet ist.
4. Spulenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum leichteren
seitlichen Einschieben der Spule (16) in das Halteblech (22) die seitlichen Ränder (30) dps
einen federnd ausbiegbaren Schenkels (27) nach oben und außen schräg abgebogen sind.
5. Spulenhalter nach ein^m der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch konzentrisch zur Spulenachse liegende und von der Abdeckung
(23) nach oben abstehende gebogene Führungen (23 a) für das auf der Abdeckung (23) aufliegende
Spulenende.
6. Spulenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die gebogenen Führungen (23 a) zum seitlichen Einschieben der Spule (16) zu den Seiten des Haltebleches (22) hin offen
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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