DE7208159U - Schiebewiderstand - Google Patents

Schiebewiderstand

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DE7208159U
DE7208159U DE19727208159 DE7208159U DE7208159U DE 7208159 U DE7208159 U DE 7208159U DE 19727208159 DE19727208159 DE 19727208159 DE 7208159 U DE7208159 U DE 7208159U DE 7208159 U DE7208159 U DE 7208159U
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Germany
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resistance
insulating body
sliding
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shell
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DE19727208159
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Preh GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path

Description

Llektrofeinmechanische Werke
Jakob Preh Nachf.
8740 Bad Neustadt/Saale Schweinfurter Straße 5
3/7? Gbu Bsch/Gü
Bad Neustadt/S., d,- 1.3.1972
Schiebewiderstand
Die Neuerung betrifft einen Schiebewiderstand mit einem ländlichen Widerstands- und Kollektorelement, die beide auf einem Isali -::toffträger parallel zu einem Schiebesc'ilitz befestigt und rr.ix Ar.-or.iußfahnen versehen sind. Zwischen beiden wird durch eine Kontaktfeder, die mittels eines ortsveränderlichen Schiebeglieucs bewe .bar ist, eine elektrische Yr rbinaung hergestellt.
Der ,rtige Schiebewiderstände werden als Einfach- oder als Mehrfachanordnung 5 η Empfangsgeräten der Unt^rhfc.ltungsinu.ustrie eingesetzt. Es werden hier sowc.il sogenannte offene Schiebewiderstände als auch geschlossene Schiebewiderstände, uie z.B. aus zwei gleichen Halbschalen bestehen, eingesetzt. Da diese Arten von Schiebewiderständen in großen Stückzahlen hergestellt wer.en, bringt eine bereits geringfügige Veriinf: chung in der Montage erhebliche Kostenvort '.Ie mit sich. Ein wichtiger KoL-.tenaut.ei3 liegt bei der Befestigung der Widerstandsund Kollektorelemente an uem Isolierstoffgehäuse.
Bei den uislang bekannter. Schiebewiderständen ist das ländliche Widerstandselement an seinen beiden Enden mit Löchern versehen, durch die bei der Montage Zapfen des Gehäuses gesteckt werden, die in einem anschließenden Arbeitsgang so warm verformt werden, daß das Widerstandselement am Isolierstoffgehäuse befestigt ist. Da die Grundplatte des Widerstandselementes meist aus Hartpapier hergestellt ist, besteht bei Ft -ichtigkeitsaufnahme die Gefahr, daß sich das Widerstandselement verbiegt. Das Kollektorelement, das meist aus Metall besteht, wird in eine Nut des Icolierstoffkörpers gelegt und durch Warmverformung der Ränder befestigt. In ähnlicher Weise kann auch noch das Widerstands
element befestigt werden,,
Kachteil der bekannten Lösungen ist, daß nach dem Einlegen der Widerstands- und Kollektor^lemente ein zusätzlicher Arbeitsgang durch Warmverformung von Gehäuseteilen nötig ist.
Aufgabe der !Teuerung ist es, diese genannten Nachteile zu beseitigen und einen Schiebewiderstand zu schaffen, dessen Montage leichter und kostensparender ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Widerstands- und/oder Kollektorelement durch Einlegen in den Raum mindestens einer, an der Längsseite aer liemente befindlichen Hintprschneidung und durch Einschnappen der mit Anschlagschultern versehenen Anschlußfahnen in Schnappeinrichtungen des Isolierstoffkörpers gehaltert sind.
Bei einer Ausgestaltung der üfexierung besteht die Schnappeinrichtung aus zwei an den Isolierstoffkörper angeformten Federzungen, die an ihrem freien Ende mit nach innen gerichteten Nasen versehen sind.
Durch die Ausführung gemäß der !Teuerung wird außerdem verhindert, daß sich das Widerstandselement bei Feuchtigkeitsaufnahme verbiegt.
Die Neuerung unu weitere Einzelheiten werden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 die Innenansicht einer Halbschale eines geöffneten Schiebewiderstandes,
Fig. 2 aie ünteransicht der Halbschale.
Der Schiebewiderstand der !Teuerung besteht aus zwei gleichen Halbschalen (1) aus .Kunststoff, die durch bekannte Snap-in-Technik miteinander verbunden sind. Falls der Schiebeviderstand als Tandem-Wiaerstand ausgeführt werden soll, so kann in jeder Halbschale ein Widerstands- und l'ollek'-.orcl-ir.-r.t befestigt sein. Zveckmäßigerweise sina heiie Systeme dann Jurch ;ine At.vchirmwana aus Ketall voneinander L-e :rennt, Ist acer nur -ine Ausführung als 3infach-Ausführung er-
wünscht, so kann nur eine Halbschale mit ueiden Elementen bestückt wurden ojt das Winersta;.dselement wird in aer einen Halbschale und ..;-..j :'.öl 1 -iktoreierr.-r.I in der anderen Halbschale untergebracht.
In dem mit (i) bezeichneten Gehäuse ist ein Kollektorelement (2) eingelegt, .ies?er. Anschlußfahne (3) unten aus dem Gehäuse herausragt. Parallel zu dem Kollektorelement (2) ist neuerungsgemäß durch Snap-in-Technik ein Widerstandselement (4) in dem Gehäuse befestigt. Längs dieses Elementes (4) sind an das Gehäuse (i) vorspringende Nasen (5) angeformt, derart, daß das Element (4) in den Raum der Hinterschneicung eingelegt wird. Lurch Verteilung der Hinterschneidun ;en längs des Elementes wird verhindert, daß bei Feuchtigkeitsaufnahn.3 sich die Grundplatte des Widerstandseleraentes verbiegt. Die Anformung der Nasen (5) erfolgt bei der Herstellung der Halbschale im gleichen Arbeitsgang durch Werkzeugstempel, die durch in Figo 1 nicht sichtbare Öffnungen hindurchgeführt sind.
Die Grundplatte aus Hartpapier, auf der in bekannter Weise die Widerstandsschicht aufgebracht ist, besitzt in Fig. 1 nicht sichtbare, seitliche Ansätze, um die in Kramptechnik die Anschlußfahne (6) aus Metall befestigt sind. Mit ausgestanzt werden bei jeder Anschlußfahne (6) auf beiden Seiten eine Anschlagschulter (7), die .-den an der Schnappeinrichtung für die Elemente abstützt. Der Querschnitt der Anschlußfahne (6) verjüngt sich an dem Teil, der unten aus dem Gehäuse herausragt, so daß bei dieser Ausführung des Schiebewiderstandes an einen Einsatz in einer gedruckten Leiterplatte gedacht ist. Selbstverständlich können diese Anschlußfahnen auch so gest-ltet sein, daß sie für Drahtanschluß geeignet sind.
Durch die Einlegung des Widerstandselementes in die Hinterschneidungen einerseits und durch die Anschlagschulter andererseits wird die Lage des Widerstandselementes genau festgelegt. In gleicher Weise kann natürlich auch das Kollektorelement befestigt sein.
An die Halbschalen sind Such- oder Halterungsstifte (8) angeformt, die beim Zusammenfügen der Halbschalen in entsprechend gegenüberliegende Löcher (9) eindringen. Ebenfalls auf einer der beiden Seiten angeformt sind zwei Rastzungen (11), die mit einer entsprechenden Ausnehmung (IO) auf der anderen Seite der anderen Halbschale rastend zusammenwirken. Um zu verhindern, daß die beiden Halbschalen nach dem Zusammenfügen unten auseinanderklaffen, sind solche Schnappkombinationen (1O',11') auch an der unteren Längsseite der Halbschale mit angeformt.
Die Schnappeinrichtung für die Befestigung aes Widerstandselementes besteht ebenfalls aus zwei sich gegenüberstehenden Federzungen (12), die an ihrem freien Ende nach innen gerichtete Nasen besitzen. Um den Schnappvorgang zu erleichtern, sind die Nasen mit einer nach innen verlaufenden Schräge versehen.
Zwischen beiden Federzungen (12) ist eine schmale viereckige Stütze (15) an der Halbschale angeformt, deren Höhe so bemessen ist, daß der Abstand zwischen ihr und der Nase gerade der Dicke der Anschlußfahne (6) entspricht. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Widerstandselement in seiner Lage genau festliegt.
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform besitzt das Widerstandselement neben seinem Anfangs- und Endanschluß noch Anzapfungen (14,15,16), die je nach Anforderung sowohl in der Zahl verändert werden können als auch in ihrer Lage über die Länge des Widerstandselementes verteilt sein können.

Claims (1)

— 5 — Sohutzansprüohe
1. Schiübewiderstund mit auf einem Isolierstoffkörper parallel zu uinem Schiebeschlit's befestigtem, mit Λ .ilußfahnen versehenem, ländlichem Widerstands- und Kollektorel~ment, die beide von einer mittels eines ortsveränderlichen Schiebegliades bewegbaren Kontai tfoder befahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiuerstandsuni/oder Kollektorelement (412) durch Einlegen in den Raum mindestens einer, an der Längsseite der Elemente befindlichen Hintt-rschneidung und durch Einschnappen der mit Anschlagschultern (7) versehenen Antichlußfahnen (6) in Schnappeinrichtunjen (12) des Isolierstoff körpers (i) gehaltert sind.
2, Schiebewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappeir.richtung aus zwei an den Isolierstoff körper (1) angeformten Pederzungen (12) besteht, die an ihren freien Enden mit nach innen gerichteten Nasen versehen sind.
DE19727208159 1972-03-03 1972-03-03 Schiebewiderstand Expired DE7208159U (de)

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NL7302520A NL7302520A (de) 1972-03-03 1973-02-23
GB964173A GB1398028A (en) 1972-03-03 1973-02-27 Electrical component for use in providing an electrical parameter which is variable at the component
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JP1973025908U JPS5533609Y2 (de) 1972-03-03 1973-03-02

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AT (1) AT325153B (de)
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NL (1) NL7302520A (de)

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DE2600156C2 (de) 1976-01-05 1978-02-02 Ernst Roederstein Spezialfabrik für Kondensatoren GmbH, 8300 Landshut Einstellbarer elektrischer Drehwiderstand
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NL7302520A (de) 1973-09-06
GB1398028A (en) 1975-06-18
JPS4949438U (de) 1974-04-30
JPS5533609Y2 (de) 1980-08-09

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