DE1690022C3 - Anschluß-Steckvorrichtung für Spulenkörper - Google Patents

Anschluß-Steckvorrichtung für Spulenkörper

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DE1690022C3
DE1690022C3 DE1690022A DE1690022A DE1690022C3 DE 1690022 C3 DE1690022 C3 DE 1690022C3 DE 1690022 A DE1690022 A DE 1690022A DE 1690022 A DE1690022 A DE 1690022A DE 1690022 C3 DE1690022 C3 DE 1690022C3
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Hans 5463 Unkel Simon
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung für einen Spulenkörper zum steckbaren Verbinden der Wicklungsenden der Spule mit Steckerbuchsen tragenden Anschlußleitungen, mit zwei oder mehreren Anschlußzungen, die in einem am Spulenkörper befestigten Steckergehäuse angeordnet und an die die Wicklungsenden angeschlossen sind.
Es ist bereits bekannt, zum Verbinden der Wicklungsenden einer Spule mit den Anschlußleitungen an den Spulenflanschen Lötbuchsen anzubringen. Die Spulenflansche sind hierbei mit Schlitzen versehen, in die die Lötbuchsen einsetzbar sind. Die Befestigung der Lötbuchsen an den Flanschen erfolgt mittels Nieten. Diese Anschlüsse haben den Nachteil, daß sie nicht berührungssicher und nicht für Steckerbuchsen tragende Anschlußleitungen geeignet sind.
Des weiteren sind Steckvorrichtungen bekannt, die aus einer U-förmigen Halterung aus Kunststoff mit einer darin eingebetteten L-förmigen Anschlußzunge bestehen. Die Schenkelaußenseiten der Halterung sind mit Rastnasen versehen. Diese Steckvorrichtungen lassen sich in einfacher Weise in entsprechende Durchbrüche in einem Gehäuse eines Elektromotors einsetzen. Von Nachteil ist, daß für jedes Spulenende ein derartiger Anschluß und ein entsprechender Durchbruch im Gehäuse vorgesehen werden muß. Da die Steckvorrichtung nur in Verbindung mit einem Durchbruch in einem Gehäuse od. dgl. montierbar ist, eignet sie sich nicht zur unmittelbaren Anordnung an einem Spulenkörper.
Eine andere bekannte Steckvorrichtung besteht aus einem einteiligen Steckergehäuse mit mehreren Kammern, in die Anschlußzungen einsetzbar sind. Zur Lagesicherung der Anschlußzungen in den Kammern sind die Zungen mit ausgestanzten und abgebogenen Lappen und die Kammern mit Vorsprüngen verschen. An seiner Außenseite trägt das Steckergehäuse Zapfen und Stege zur Halterung des Gehäuses in einem Durchbruch eines Elektromotorgehäuses. Auch diese Steckvorrichtung eignet sich wegen ihres großen Bauvolumens nicht für die vorliegenden Zwecke. Von besonderem Nachteil ist, daß sie einen recht fertigungsgünstigen Aufbau besitzt.
Zum Anschluß der Wicklungen eines Motors an mit Steckerbuchsen versehene Zuleitungen ist des weiteren eine Steckvorrichtung vorgeschlagen worden, die aus einem in eine Gehäuscöffnung des Elektromotors einsetzbaren Steckergehäuse mit angeformten Aufnahmen für die Steckerstiftc besteht. Am vorderen Ende des Steckergehäuses ist eine federnde Nase und am anderen Ende eine mitteis eines angeformten elastischen Schwenkgelenkes aufklappbare Rückwand mit einem Befestigungshaken vorgesehen. Auch dieses Steckergehäuse besitzt einen fertigungsungünstigen Auibau und ist, da er ebenfalls nur in einem Durchbruch eines Gehäuses od. dgl. montiert werden kann, für den vorliegenden Zweck nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Steckvorrichtung für einen Spulenkörper, insbesondere von Elektromotoren, zu schaffen, der einen fertigungsgünstigen Aufbau besitzt und insbesondere leicht und schnell zu montieren ist und eine Berührungssicherheit bei kleinstem Raumbedarf schafft. Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen Steckvorrichtung dadurch gelöst, daß erfindungsjemäß das Steckergehäuse aus einer an einem Flansch des Spulenkörpers angeordneten Grundplatte mit einem Steg, der Querschlitze zur Aufnahme von Anschlußzungen aufweist, und einer die eingesetzten Anschlußzungen festhaltenden Abdeckkappe besteht, die in Durchbrüche der Grundplatte eingreifende Verriegelungshaken trägt, und jede Anschlußzunge an einer Längskante mit einer der Stegbreite entsprechenden Aussparung versehen ist.
Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele kurz erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht,
Fig. II eine Seitenansicht und
Fig. III eine Stirnansicht einer solchen Spule mit einer vorbereitenden Steckvorrichtung,
F i g. IV eine einfach einzulegende Anschlußzunge und
Fig. V eine Seitenansicht entsprechend Fig. II mit eingelegter Anschlußzunge,
F i g. VI eine Draufsicht auf einen Spulenkörper, ähnlich Fig. I, mit eingelegten Anschlußzungen, und Fig. VII eine Stirnansicht, ähnlich Fig. III, nach dem Einlegen der Anschlußzungen,
Fig. VIII die Abdeckkappe in einer Seitenansicht und
F i g. IX die Abdeckkappe von unten,
F i g. X eine Stirnansicht der Kappe in Aufschubrichtung und
F i g. XI eine Seitenansicht des fertig montierten Spulenkörpers mit Wicklung und kompletter Anschlußsteckvorrichtung,
Fig. XII zeigt eine andere Anschlußzunge mit um Co 90° abgewinkelter Steckrichtung,
Fig. XIII die Seitenansicht eines Spulenkörpers mit solchen Steckzungen,
F i g. XlV den gleichen Spulenkörper in Draufsicht und
F i g. XV in Frontansicht,
F i g. XVI stellt die Seitenansicht einer Abdeckkappe zur Verwendung mit den Anschlußzungen mit abgewinkelter Steckrichtung dar,
F i g. XVII eine Ansicht dieser Kappe von unten und
Fig. XVIII eine Frontansicht in Aufschubrichtung, schließlich
F i g. XIX eine Seitenansicht des fertig montierten Spulenkörpers mit Anschlußzungen gemäß F i g. XIl, wobei die Kappe geschnitten dargestellt ist.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen trägt der Spulenkörper auf einem oder auch auf beiden Flanschen 1 eine Grundplatte 10, die auch am dem Flansch 1 selbst bestehen kann, zweckmäßig aber gesondert hergestellt und auf den Flansch aufgeklebt oder auf sonstige Weise auf diesem befestigt ist. Die Grundplatte 10 weist einen Steg 2 auf, der mit Querschlitzen 3 versehen ist, in die die Anschlußzungen 4 eingelegt werden. Letztere besitzen einen Ausbruch 5, mit dessen Hilfe die Anschlußzungen verschiebungssicher in dem Querschlitz 3 verankert werden, so daß ihre Lage im Steg 2 einwandfrei fixiert ist. Neben dem Steg 2 befinden sich zwei Öffnungen 6, die der selbstverriegelnden Befestigung der Abdeckkappe 7 dienen. Die Abdeckkappe 7, die beidseitig mit Widerhaken 8 versehene Füße 9 aufweist, wird so über den mit den Anschlußelementcn 4 bestückten Steg 2 des Spulenkörpers gestülpt, daß deren Füße 9 durch die beiden öffnungen 6 gelangen, auf deren Rückseite 10 sich die Widerhaken 8 verhaken bzw. verriegeln, so daß die Abdeckkappe 7 fest und unverrückbar auf dem Spulenkörper sitzt. Ihre Lage kann durch Stege 11 noch zusätzlich festgelegt werden.
Auf diese Weise werden die Anschlußelemente be-
aiS uCr UCS uiaiiW*^ «-* '■ ^'
flüssig und bringt weitere Kostenersparnis^
Durchbrüche oder Einschnitte in der C
IU bzw dem Flansch 1, wie sie in Fig. I und Vl dar-
JÄsS sind an sich beliebig und nicht besonders
bezeichne» Der Anschluß ist aus Fig. Π besonders
STch ersichtlich. Auf diese Weise entsteht em .„ seitig berührungssicher gekapseltes Steckerteilla Bestandteil des Spulenkörpers, das leicht und schnell ?u mönTeren ist Snd eine Anzahl ^n Montagearbe,-ten einzusparen erlaubt. Der Anschluß an die Strojn-
zuführung kann mit Hilfe eines passenden Buchsenteils vom Klemmbrett des Motors her auf einfache
Ment iiiciiui in Verbreiterung der Spulenfiansche nicht genügend Raum zur Verfügung, so kann ge-
maß Blatt 3 der Zeichnung auch eine Anschlußzunge gemäß Fig. Xl! Verwendung finden, die in Verbindung mit einer etwas abgewandelten Abdeckkappe 7 eine um 9()r verschobene Anschlußsteckrichtung ermöglicht. Dabei ist besonders von Bedeutung, daß
»5 die am Spulenkörper bzw. dessen Flanschen 1 fest angeordneten Teile die gleichen sind wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, daß also lediglich die Anschlußzungen und die Abdeckkappen eine etwas andere Gestaltung aufweisen,
um die veränderte Anschlußsteckrichtung zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Steckvorrichtung für einen Spulenkörper zum steckbaren Verbinden der Wicklungsenden der Spule mit Steckerbuchsen tragenden Anschlußleitungen, mit zwei oder mehreren Anschlußzungen, die in einem am Spulenkörper befestigten Steckergehäuse angeordnet und an die die Wicklungsenden angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse aus einer an einem Flansch (1) des Spulenkörpers angeordneten Grundplatte (10) mit einem Steg (2), der Qucrschlitze (3) zur Aufnahme der Anschlußzungen (4) aufweist, und einer die eingesetzten Anschlußzungen (4) festhallenden Abdeckkappe (7) besieht, die in L/urchbrliche (6) der Grundplatte (10) eingreifende Verriegelungshaken (8, 9) trägt, und jede Anschlußzunge (4) an einer Längskante mit einer der Stegbreite entsprechenden Aussparung (5) versehen ist.
DE1690022A 1967-08-04 1967-08-04 Anschluß-Steckvorrichtung für Spulenkörper Expired DE1690022C3 (de)

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DES0111201 1967-08-04

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Publication Number Publication Date
DE1690022A1 DE1690022A1 (de) 1971-02-11
DE1690022B2 DE1690022B2 (de) 1973-12-06
DE1690022C3 true DE1690022C3 (de) 1974-06-27

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501391C2 (de) * 1985-01-17 1996-01-11 Wabco Gmbh Gehäuse für ein elektrisches Bauteil

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DE1690022B2 (de) 1973-12-06
DE1690022A1 (de) 1971-02-11

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