DE4123078A1 - Chassisstecker - Google Patents

Chassisstecker

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7082Coupling device supported only by cooperation with PCB

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Chassisstecker zur Herstellung von elektrisch leitenden Verbindungen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Chassisstecker sind diejenigen Teile von Steckverbindern, die fest mit ei­ nem Gehäuse (Chassis) mechanisch verbunden sind und die zur Aufnahme eines Kabelsteckers dienen. Solche Chassisstecker bestehen üblicherweise aus ei­ nem aus Metall gefertigtem Gehäuse, einem isolierenden Kunststoffteil als Kontaktträger, der die elektrischen Kontaktelemente aufnimmt, die je nach Art des Steckers sehr unterschiedlich ausgebildet sein können. Meistens handelt es sich um korrespondierende Kontaktbuchsen und Kontaktstifte wei­ terhin ist meist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die den freien Kabelstecker mit dem Chassisstecker lösbar und verriegelbar verbindet.
Es sind auch Chassisstecker bekanntgeworden, bei denen das Gehäuse aus nicht leitendem Kunststoff gefertigt ist, und auch solche, bei denen Gehäuse und der Kontaktträger einstückig ausgebildet sind.
Alle diese Ausführungen weisen Nachteile auf, aus Metall gefertigte Gehäuse sind kostspielig in der Herstellung und erfordern fabriksseitig aufwendige Montagevorgänge zur Verbindung und Montage von Kontaktträger und Gehäuse.
Die Gehäuse aus Kunststoff haben den Nachteil, daß sie eine geringere me­ chanische Festigkeit gegenüber metallischen Gehäusen besitzen, ferner ist es schwierig, in ihnen haltbare und dauerhafte Gewinde zur Aufnahme von Befestigungsschrauben anzubringen. Die geringere mechanische Festigkeit erfordert große Wandstärken, was wiederum der Baugröße des Steckers abträg­ lich ist.
Auf eine weitere Schwierigkeit ist hinzuweisen: Es ist in vielen Fällen erwünscht und notwendig, eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Gehäuse, dem Chassis und der elektrischen Schaltung innerhalb des Gehäuses herzustellen. Dies geschieht üblicherweise über die Befestigungselemente (Schrauben oder Nieten, die das Gehäuse mit dem Chassisstecker verbinden) und einem rückseitigen elektrischen Anschluß vom Steckergehäuse zur elek­ trischen Schaltung. Da diese elektrische Schaltung meistens in Form einer gedruckten Schaltung aufgebaut ist, wird dies in der Regel ein Lötstift sein. Eine solche Verbindung ist bei einem Gehäuse aus nicht leitendem Ma­ terial nicht anwendbar und auch nicht möglich.
Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus und sie zielt darauf ab, einen Chassisstecker der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese letzterwähnte elektrische Verbindung ohne besonderen Aufwand herge­ stellt werden kann. Gemäß der Erfindung gelingt dies durch jene Maßnahmen, die Gegenstand und Inhalt des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeich­ nung näher erläutert und beschrieben, ohne dadurch die Erfindung auf das gezeigte Ausführungsbeispiel einzuschränken. Es zeigen:
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 einen Chassisstecker, dessen Kontaktträger und Gehäuse einstückig aus nicht leitendem Material hergestellt sind und zwar in Ansicht, in Seitensicht (Blickrichtung Pfeil A in Fig. 1), in Seiten­ sicht (Blickrichtung Pfeil B in Fig. 1) und von hinten;
Fig. 5 einen ersten lamellenartigen Kontaktstreifen in Ansicht,
Fig. 6 in Seitensicht (Blickrichtung Pfeil D in Fig. 5) und
Fig. 7 in Seitensicht (Blickrichtung Pfeil D in Fig. 5);
Fig. 8 den lamellenartigen Kontaktstreifen nach Fig. 5 in die Ebene ausgebreitet;
Fig. 9 einen zweiten lamellenartigen Kontaktstreifen als ebenen Stanzteil und die
Fig. 10 in einsatzbereiter Form in Ansicht,
Fig. 11 in Seitensicht (Blickrichtung Pfeil E in Fig. 10) und
Fig. 12 in Seitensicht (Blickrichtung Pfeil F in Fig. 10); die Fig. 13, 14, 15 und 16 entsprechen den Darstellungen nach den Fig. 1 bis 4, jedoch mit bestimmungsgemäß angeordneten, lamellenartigen Kontaktstreifen;
Fig. 17 die Stirnansicht eines Chassissteckers mit umlaufendem Flansch.
Der Chassisstecker nach den Fig. 1 bis 4 ist einstückig ausgebildet und zwar aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, und besitzt ein Ge­ häuse 1 mit einem darin angeordneten Kontaktträger 2, in welchem die hier nicht sichtbaren Kontaktelemente angeordnet sind, deren Anschlußfahnen 3 rückseitig aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und hier nach unten abgebogen sind. An einem stirnseitig vorgesehenen, umfangsgeschlossenen, flanschar­ tigen Ring 4 sind in diametraler Anordnung Laschen 5 angeformt, welche Boh­ rungen 6 gegebenenfalls mit Gewinde zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (Schrauben, Nieten) aufweisen, mit welchen der Chassisstecker an einem Chas­ sis fixiert wird.
An einem seitlichen, abgeflachten Abschnitt 7 des Gehäuses 1 ist ein pilz­ artiger Steg 8 angeformt, der sich in Längsrichtung des Gehäuses 1 erstreckt (Fig. 2) und dessen freies Ende gegenüber dem Querschnitt des Steges ver­ breitert ist. Dem Abschnitt 7 gegenüberliegend und nach unten versetzt ist eine Nut ausgeformt mit hinterschnittenen Wangen, und an diese Nut 9 schließt stirnseitig am Gehäuse 1 die eine Lasche 5 an.
Fig. 8 veranschaulicht einen lamellenartigen Kontaktstreifen 10 als in die Ebene ausgebreiteter Stanzteil. An einem Mittelteil 11, der hier L-förmig ausgebildet ist, schließt einerseits ein Abschnitt 12 mit einer Gewindeboh­ rung 13 an, an dessen Flanken Dornen 14 vorgesehen sind. Die Außenkontur dieses Abschnittes 12 entspricht im wesentlichen jener der Lasche 5 und ist mit dieser deckungsgleich. Andererseits geht dieser Mittelteil in einen durch einen mittleren Schlitz 15 geteilten Stift 16 über, dessen freie En­ den 17 widerhakenartig geformt sind. Die Kanten, um welche die einzelnen Teile dieses Kontaktstreifens 10 winkelig zueinander gebogen sind, sind durch strichlierte Linien angedeutet. Im Mittelteil 11 ist eine seitlich offene Aussparung 18 vorgesehen, die auf der Seite des Abschnittes 12 liegt. Dieser lamellenartige Streifen ist in den Fig. 5, 6 und 7 in fertig gebo­ genem Zustand veranschaulicht.
Ein zweiter lamellenartiger Kontaktstreifen 19 ist als ebener Stanzteil in Fig. 9 dargestellt. Auch hier sind die Biegelinien durch strichlierte Linien angedeutet. Der Abschnitt 20, der deckungsgleich mit einer Lasche 5 ist, besitzt ebenfalls seitlich abstehende Dorne 21 und eine Gewindebohrung 22. An den Mittelteil 23 schließt eine Fahne 24 mit einem Stift 25 an, der kor­ respondierend zum Stift 16 des erstbesprochenen Kontaktstreifens 10 ausge­ bildet ist. Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen den fertig gebogenen, einsatzbe­ reiten Kontaktstreifen 19 in verschiedenen Ansichten.
Der erstbesprochene Kontaktstreifen 10 ist am abgeflachten Abschnitt des Steckergehäuses 1 befestigt, in dem die Aussparung 18 auf den pilzartigen Steg B aufgeschoben wird (Fig. 14). Die Breite der Aussparung 18 und der Querschnitt des Steges 8 und seine Höhe sind so bemessen und aufeinander abgestimmt, daß dadurch der Mittelteil 11 des Streifens 10 klemmend gehal­ ten ist. Der aufgebogene Abschnitt 12 liegt von hinten an der Lasche 5 an, die von den umgebogenen Dornen 14 aufgenommen wird, wobei diese Dorne 14 die Lasche 5 nach vorne hin etwas überragen.
Der andere lamellenartige Kontaktstreifen 19 wird in die hinterschnittene Nut eingeschoben, wobei dessen seitliche Längsränder 26 formschlüssig von der Hinterschneidung der Nut aufgenommen sind. Auch hier liegt der aufgebo­ gene, mit der Gewindebohrung 22 ausgestattete Abschnitt 20 an der Rückseite der unteren Lasche 5 an, die von den nach vorne gerichteten Dornen 21 auf­ genommen ist. Auch diese Dorne 21 stehen gegenüber der Vorderseite der La­ sche 5 etwas vor.
In der Fig. 14 sind außer den besprochenen Teilen noch eine Chassiswand 27 und eine Leiterplatte dargestellt, um die Lage dieser Teile zueinander zu veranschaulichen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind am Steckergehäuse 1 zwei lamellenar­ tige Kontaktstreifen angeordnet. Grundsätzlich ist es möglich, einen sol­ chen Chassisstecker nur mit einem solchen außen liegenden Kontaktstreifen auszustatten. Anstelle von formschlüssigen Verbindungen unter Verwendung von pilzartigen Stegen oder hinterschnittenen Nuten können diese Kontakt­ streifen am Gehäuse auch festgeklebt werden. Anstelle einer Nut kann auch eine Längsfeder am Gehäuse 1 angeformt sein, die parallel zur Längsrichtung des Gehäuses verläuft und hinterschnittene Flanken besitzt. Anstelle einer einseitig offenen Aussparung 18, wie im Zusammenhang mit dem einen Kontakt­ streifen 10 gezeigt, könnte auch eine schlüssellochartige Ausnehmung vorge­ sehen werden, so daß dieser Kontaktstreifen auf den Steg 8 aufgesteckt und anschließend zu seiner Fixierung seitlich verschoben wird.
Sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel stirnseitig am Gehäuse 1 diametral angeordnete Laschen 5 vorgesehen, so wäre es möglich, einen umlaufenden Flansch stirnseitig auszubilden, wie Fig. 17 in Ansicht zeigt. Seitlich der beiden Bohrungen 6 können im Flansch 30 schlitzartige Durchbrechungen 29 angeordnet werden, durch welche die Dorne 14 bzw. 21 der lamellenartigen Kontaktstreifen ragen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind an den aufgebogenen Abschnitten 12 bzw. 20 der lamellenartigen Kontaktstreifen 10 bzw. 19 Gewindebohrungen 13 bzw. 22 vorgesehen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, mit welchen der Chassisstecker an der Chassiswand 27 fixiert wird. Hier könnten anstelle von Gewindebohrungen Gewindestifte befestigt und angeformt sein, die durch die Bohrungen 6 der Lasche 5 ragen und auf welche Muttern aufschraubbar sind.
Anstelle von Steckstiften 16 bzw. 25 an den lamellenartigen Kontaktstreifen könnten Lötfahnen oder Lötösen angeformt sein, die zur Herstellung des er­ forderlichen elektrischen Kontaktes dienen.
Dank des erfindungsgemäßen Vorschlages ist es möglich, auf einfache Weise trotz der Verwendung eines vollständig aus nicht leitendem Material herge­ stellten Chassisstecker die geforderte elektrische Verbindung zwischen Chassis einerseits und der elektrischen Schaltung innerhalb des Chassis oder Gehäuses herzustellen und dadurch eine einwandfreie mechanische Ver­ bindung mittels leichter, aber trotzdem im Vergleich zu Kunststoffen hoch­ festen Metallteilen zu erlangen.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind Chassisstecker gezeigt, die zur Halterung am Chassis Laschen 5 bzw. einen Flansch 30 (Fig. 17) besitzen. Es ist denkbar und liegt im Rahmen der Erfindung, das Gehäuse 1 des Chassis­ steckers ohne solche Laschen 5 und ohne einen solchen Flansch 30 zu ferti­ gen. Zur Verbindung des Gehäuses 1 mit dem Chassis dienen dann die aufgebo­ genen Abschnitte 12 und 20, die dann unmittelbar und flächig am Chassis anliegen.

Claims (14)

1. Chassisstecker zur Herstellung von elektrisch leitenden Verbindungen mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten, Kontaktelemente aufwei­ senden Kontaktträger und Kontaktträger und Gehäuse einstückig aus elek­ trisch isolierendem Material gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Gehäuses (1) ein aus elektrisch leitendem Material gefertigter, lamellenartiger Kontaktstreifen (10, 19) angeord­ net ist, dessen - bezogen auf den Chassisstecker - stirnseitiger Ab­ schnitt (12, 20) aufgebogen ist und der aufgebogene Abschnitt (12, 20) eine Bohrung (13, 22) aufweist oder einen Gewindestift trägt, und des­ sen anderes Ende zur Herstellung einer elektrischen Verbindung als Löt­ stift, Steckstift (16) o. dgl. ausgebildet ist.
2. Chassisstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnseite des Gehäuses (1) zur Anlage an einem Chassis in an sich bekannter Weise ein Flansch (30) oder in Umfangsrichtung des Gehäuses (1) verteilt Laschen (5) vorgesehen sind mit Bohrungen (6) zur Aufnahme von Befestigungsmittel und Flansch (30) bzw. Laschen (5) mit dem Kon­ taktträger (2) und dem Gehäuse (1) einstückig aus elektrisch isolieren­ dem Material gefertigt sind und der stirnseitig aufgebogene Abschnitt (12, 20) an der Rückseite des Flansches (30) bzw. einer Lasche (5) an­ liegt und die Bohrung (13, 22) im Abschnitt (12, 20) deckungsgleich liegt mit der Bohrung (6) im Flansch (30) bzw. in der Lasche (5) oder der am Abschnitt (12, 20) vorgesehene Gewindestift durch die Bohrung (6) im Flansch bzw. in der Lasche (5) hindurchragt.
3. Chassisstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (13, 22) im aufgebogenen Abschnitt (12, 20) des Kontaktstrei­ fens (10, 19) als Gewindebohrung ausgebildet ist.
4. Chassisstecker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskontur des aufgebogenen Abschnittes (12, 20) korrespondierend zu jener der ihm anliegenden Lasche (5) ausgebildet ist und am aufgebo­ genen Abschnitt (12, 20) diametral zueinander liegende Dorne (14, 21) angeformt sind, zwischen welchen die Lasche (5) liegt, wobei diese Dorne (14, 21) gegenüber der Lasche (5) vorstehen.
5. Chassisstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (14, 21) an den Seitenflanken der Lasche (5) anliegen.
6. Chassisstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Gehäuse (1) mindestens ein seitlich abstehender, pilzarti­ ger Steg (8) angeformt ist und im lamellenartigen Kontaktstreifen (10) eine Aussparung (18) vorgesehen ist, welche bei funktionsgerechter Mon­ tage des Kontaktstreifens den pilzartigen Steg aufnimmt.
7. Chassisstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzar­ tige Steg (8) eine in Achsrichtung des Gehäuses (1) verlaufende Längs­ erstreckung besitzt (Fig. 2).
8. Chassisstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausspa­ rung (18) im Kontaktstreifen (10) zur Aufnahme des pilzartigen Steges (8) seitlich offen ist.
9. Chassisstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausspa­ rung im Kontaktstreifen (10) zur Aufnahme des pilzartigen Steges (8) schlüssellochartig ausgebildet ist.
10. Chassisstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Gehäuses (1) mindestens eine in Längsrichtung des­ selben verlaufende, hinterschnittene Nut (9) vorgesehen ist, in welche der lamellenartige Kontaktstreifen (19) mit seinem Mittelteil (23) zur formschlüssigen Halterung eingeschoben ist.
11. Chassisstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Au­ ßenseite des Gehäuses mindestens eine in Längsrichtung desselben ver­ laufende Feder mit hinterschnittenen Flanken angeformt ist und der Mit­ telteil des lamellenartigen Kontaktstreifens umgebogene Längsränder besitzt und auf die Feder zur formschlüssigen Halterung aufgeschoben ist.
12. Chassisstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittel­ teil des lamellenartigen Kontaktstreifens an der Außenseite des Gehäu­ ses angeklebt ist.
13. Chassisstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung einer elektrischen Verbindung dienende Abschnitt (16) des lamellenartigen Kontaktstreifens gegenüber dessen Mittelteil (23) abge­ winkelt ist und quer zur Längsachse des Gehäuses (1) verläuft.
14. Chassisstecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der abge­ winkelte Abschnitt (16) das Gehäuse (1) nach unten überragt und zumin­ dest der gegenüber dem Gehäuse (1) vorstehende Teil geschlitzt ist, wobei der freie Abschnitt dieses Teiles widerhakenartig geformt ist.
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