DE3125075A1 - "farbbildroehre" - Google Patents
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Description
N. V. PHILIPS · GLOEILAMPfeNi ABRIU1KRiT - / - ■ * 3125075
PHN 9812 X 3 1.6.1981
Farbbildröhre.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildröhre enthaltend in einem evakuierten Kolben Mittel zum
Erzeugen einer Anzahl von Elektronenstrahlen, einen Bildschirm mit in verschiedenen Farben aufleuchtenden Gebieten
und eine in der Nähe des Bildschirmes liegende Farbauswahlelektrode mit Offnungen, durch die die Elektronenstrahlen
durchgelassen werden und jeder Elektronenstrahl aufleuchtenden Gebieten einer bestimmten Farbe zugeordnet wird,
wobei diese Parbauswahlelektrode wenigstens auf der von dem
Bildschirm abgekehrten Seite mit einer Schicht aus einem ein Schwermetall mit einer Atomzahl höher als 70 enthaltenden
Material überzogen ist.
In der US-PS 3.562.5I8 ist eine Farbbildröhre beschrieben, in der die Farbauswahlelektrode mit einer
Schicht versehen ist, die mindestens 20 mg Wismutoxid pro Quadratzentimeter enthält. Diese Schicht dient dazu, die
Menge an Röntgenstrahlung herabzusetzen, die auf der Rückseite der Röhre durchgelassen wird und die von auf dem
Bildschirm auftreffenden energiereichen Elektronen erzeugt
wird.
Beim Betrieb einer Farbbildröhre mit einer Farbauswahlelektrode (auch als Lochmaske bezeichnet) wird nur
ein kleiner Teil der Elektronenstrahlen durch die Offnungen der Lochmaske durchgelassen. Etwa 80^ der Elektronen werden
auf ihrem Wege zu dem Bildschirm von der Lochmaske abgefangen. Die kinetische Energie der auf der Lochmaske auftreffenden
Elektronen wird zum grössten Teil in Wärme umgewandelt, wodurch die Temperatur der Maske ansteigt und wodurch
sich die Lochmaske thermisch ausdehnt. Da die Loch-
maske gewöhnlich in einem festen Tragrahmen befestigt ist, wird beim Aufheizen die Temperatur der Lochmaske in der
Mitte schneller als am Rande zunehmen. Die mit der Tempera-
PTIN 9812 ^ £ 1 .6.1981
turzunahme einhergehende thermische Ausdehnung der
Lochmaske hat dann zur Folge, dass die Maske sich in Richtung auf den Bildschirm wölbt ("overall doming").
Weiter kann, wenn örtlich eine grosse Menge Elektronen auf der Lochmaske auftrifft, eine örtliche Wölbung ("local
doming") der Lochmaske auftreten, weil ein Temperaturausgleich in der Ebene der Lochmaske nicht genügend schnell
stattfindet. Sowohl die örtliche als auch die vollständige Wölbung der Lochmaske haben eine Verschiebung des über eine
Maskenöffnung von den Elektronen auf dem Bildschirm erzeugten Auftreffflecks zur Folge, wodurch Farbfehler in dem
auf dem Bildschirm wiedergegebenen Bild entstehen.
Aus der japanischen Patentanmeldung 55«76553 ist
es im Zusammenhang mit diesem Problem bekannt, auf der Farbauswahlelektrode eine elektronenreflektierende Schicht
anzubringen, die ebenfalls ein Schwermetall, wie Wismut, Blei oder Wolfram enthält. Die Schicht weist eine Dicke von
etwa 10/um auf und verhindert, dass die auf die Farbauswahl
elektrode einfallenden Elektronen in die Farbauswahlelektrode
eindringen können und dort ihre kinetische Energie in Wärme umwandeln können.
Es hat sich aber herausgestellt, dass durch die Anwendung derartiger Schichten eine Anzahl nachteiliger
Nebeneffekte aiftreten können. Namentlich tritt durch das
grosse Elektronenreflexionsvermögen der Schicht und die infolge der Schicht zugenommene Dicke der Farbauswahlelektrode
eine erhöhte Reflexion der Elektronen an den Wänden der Offnungen in der Farbauswahlelektrode auf. Diese
reflektierten Elektronen treffen den Bildschirm an beliebigen
Stellen und beeinträchtigen die Bildgüte. Je nachdem die Schichtdicke zunimmt, nimmt auch die Möglichkeit der
Bildung lockerer Teile in der Röhre zu. Diese lockeren Teile können u.a. im Elektronenstrahlerzeugungssystem zu
UochHpannungsttbersch I.ägen und auf dom Bildschirm zu
schwarzen Flecken im wiedergegebenen Bild führen. Weiter können beim Anbringen dicker Schichten kleinere Offnungen
in der Farbauswahlelektrode entstehen, wodurch die Durchlässigkeit der Farbauswahlelektrode abnimmt.
PHN 9812 ft ζ. 1.6.1981
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Farbbildröhre zu schaffen, in der die Farbauswahlelektrode mit einer
elektronenreflektierenden Schicht versehen ist, aber in der diese nachteiligen Nebeneffekte auf ein Mindestmass beschränkt
sind.
Eine Farbbildröhre enthaltend in einem evakuierten Kolben Mittel zum Erzeugen einer Anzahl von Elektronenstrahlen,
einen Bildschirm mit in verschiedenen Farben aufleuchtenden Gebieten und eine in der Nähe des Bildschirmes
liegende Farbauswahlelektrode mit Offnungen, durch die die
Elektronenstrahlen durchgelassen werden und jeder Elektronenstrahl
aufleuchtenden Gebieten einer bestimmten Farbe zugeordnet wird, wobei diese Farbauswahlelektrode wenigstens
auf der von dem Bildschirm abgekehrten Seite mit einer Schicht aus einem ein Schwermetall mit einer Atomzahl
höher als 70 enthaltenden Material überzogen ist, ist dazu
nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen
den Offnungen der Farbauswahlelektrode liegende Teil
der Schicht etwa 0,2 - 2 mg/cm Schwermetall enthält, während sich auf den ¥änden dieser Offnungen höchstens
0,2 mg/cm Schwermetall befindet. Unter dem Ausdruck "Schwermetall" sind hier auch Legierungen von Metallen
mit Atomzahlen höher als 70 zu verstehen. Die Form, in der das "Schwermetall" in der Schicht vorhanden ist, spielt für
2S die Erfindung keine Rolle. Daher eignen sich auch Verbindungen,
Legierungen oder Gemische von Schwermetallen zur Anwendung für den mit der Erfindung beabsichtigten Zweck.
Obwohl z.B. Gold und Platin zu den für die Erfindung
geeigneten Materialien gerechnet werden, enthält nach
™ einer Ausführungsform der Erfindung die Schicht aus
praktischen und wirtschaftlichen Erwägungen ein Schwermetall,
das aus der aus Wolfram, Blei und Wismut bestehenden Gruppe gewählt ist. Nach einer Weiterbildung der
Erfindung enthält die Schicht ein Schwermetall in Form ein-
er Verbindung, die aus der aus Carbiden, Sulfiden und Oxiden bestehenden Gruppe gewählt ist. Nach einer besonderen
Ausführungsform der Erfindung besteht die Schicht wenigstens im wesentlichen aus einem Wismutoxid und enthält
PHN 9812 Χ C* 1.6.1981
» <li<! : · < -11 i t -11 I (I,.'' - O1H mg Wismut pen cm".
Wei Ur weist die KrI' i mimic; d:is Merkmal au!", dass
s LcIi aiii' den Wunden der Orfnunfjen in eier Karbauswahle Lek—
trode d.h.. denjenigen Wänden, die beim Betrieb der Röhre von den Elektronenstrahlen getroffen werden, kein Scliwer-
metall oder höchstens eine Menge von 0,2 mg/cm Schwermetall befindet. Durch diese Massnahme werden störende
Elektronenreflexionen, die die Güte des wiedergegebenen Bildes beeinträchtigen, auf ein Mindestmass beschränkt. Im
Zusammenhang mit dieser Massnahme ist die Wahl des Verfahrens, nach dem die elektronenreflektierende Schicht auf der
Farbauswahlelektrode angebracht wird, von besonderem Interesse. TOIn einfaches, aber in diesem Zusammenhang
geeignetes Vorfahren besteht, darin, dass Körner eines
'5 Schwermetalla oder einer Schwermetallverbindung als eine
liässerifje Suspension mit niedriger Viskosität auf clic
Farbauswahlelektrode aufgespritzt werden. Während des Spritzvorgangs wird auf der nicht bespritzten Seite der
Farbauswahlelektrode die Luft weggesaugt. Die Körner weisen vorzugsweise eine Grosse von weniger als 1 /um auf. Auf
diese Weise wird erreicht, dass sich auf den Wänden der Offnungen in der Farbauswahlelektrode kein oder nahezu
kein Schwermetall ablagert.
Ein anderes Verfahren, durch das die Wände der Offnungen in der Farbauswahlelektrode von Schwermetall
freigehalten worden^besloht darin, dass diese Wände vor
dem Anbringen der Schwermetallschicht mit einer Photolackschicht
überzogen werden, die nachher entfernt wird. Dieses Verfahren ist umständlicher als das erste Verfahren
^0 und ist im Zusammenhang mit den damit einhergehenden Kosten
nicht empfehlenswert.
Ausser einem grossen Elektronenreflexionskoeffizienten
weisen die Schichten von Carbiden, Sulfiden und Oxiden im allgemeinen auch einen grossen Wärmeemissionskoeffizienten
auf. ¥enn ein Schwermetall nicht als Verbindung, sondern als solches auf der Lochmaske angebracht
wird, kann eine derartige Schicht zur Erhöhung des Wärme-
IAD ORIGINAL
PHN 9812 γ Ji-/ 1.6.1981
emissionskoerrizieii t,en in LuI1I auHgelKii/t werden, um si.o
in eine sogenannte thermisch schwarze Schicht; umzuwanrlc 1 n.
Unter dem Ausdruck "Wärmeemissionskoeffizient" ist das
Verhältnis der Menge von der Oberfläche abgegebener Strahlung zu der Menge von einem idealen schwarzen Körper
abgegebenen Strahlung bei derselben Temperatur und unter denselben Bedingungen zu verstehen. Nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung beträgt der Wärmeemissionskoeffizient
der Schicht mindestens 0,8 in dem für den vorliegenden Fall interessanten Infrarotwellenlängenbereich
3 < \ < 40^um.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erJäutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Farbbildröhre nach der
Erfindung,
Fig. 2 im Schnitt einen Teil der Lochmaske der in Fig. 1 dargestellten Röhre, und
Fig. 3 das Verhältnis der Elektronenenergieabsorption
einer Farbauswahlelektrode (Lochmaske) mit und ohne " Schwermetallschicht als Funktion der Schichtdicke.
Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Farbbildröhre enthält einen Glaskolben 1, in dem sich drei (schematisch
dargestellte) Elektronenstrahlerzeugungssysteme 2, 3 und
M- zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen 5, 6 bzw. 7 be-
" finden. Ein Bildschirm 8 ist aus einem sich wiederholenden
Muster blau, grün und rot aufleuchtender Leuchtstoffstreifen
9> 10 und 11 aufgebaut, die jedem der Elektronenstrahlen
5> 6 bzw. 7 derart zugeordnet sind, dass jeder Elektronenstrahl nur Leuchtstoffstreifen einer bestimmten
Farbe trifft. Dies wird auf bekannte Weise mit Hilfe einer in geringer Entfernung von dem Bildschirm 8 angeordneten
Lochmaske 12 erzielt, die mit Reihen von Offnungen 13 versehen
ist, die einen Teil der Elektronenstrahlen 5>
6 und durchlassen. Nur etwa 20% der Elektronen passieren auf
ihrem Wege zu dem Bildschirm 8 die Offnungen 13· Der verbleibende
Teil der Elektronen wird von der Lochmaske 12 abgefangen, wobei ihre kinetische Energie in Wärme umge-
ΙΊΙΝ 9«12 βί
<f 1.6.1981
wandelt wird. Unter üblichen Betriebsbedingungen einer
Farbbildröhre steigt die Temperatur der Lochmaske 12 auf etwa 75 bis 80 C an. Atif der den Elektronenstrahlerzeugungs
.systemen 2, 3 und '4 zugekehrten Seite ist, wie in Fig. 2
dargestellt, die Lochmaske mit einer Wismutoxidschicht
b ο
überzogen, die etwa 1 mg Wismut pro cm*~ enthält. Die
Schicht ist aus Wismutoxidlcörnern mit einer Korngrösse von
weniger als 1 /um aufgebaut und ist in Form einer wässerigen Suspension mit einer Viskosität von weniger als 2 m Pa.S
,Q auf die Lochmaske aufgespritzt, !fahrend des Spritzvorgangs
wird in den Maskenöffnungen 13 ein Luftstrom dadurch aufrechterhalten,
dass mit Hilfe einer Absauganlage die Luft auf der nicht bespritzten Seite der Maske 12 weggesaugt
wird. Durch diese Massnahmen wird erreicht, dass auf die Wand 15 der Offnungen 13 kein Wismutoxid oder nur eine
geringe Menge Wismutoxid gelangt, so dass an diesen Wänden 15 keine unerwünschte Elektronenreflexion ("Taper"-Reflexion)
beim Betrieb der Röhre stattfindet. Der Elektronenreflexionskoeffizient
der Schicht ~\h beträgt etwa 0,5j so dass etwa die Hälfte der auftreffenden Elektronen
reflektiert wird. Dadurch wird nicht nur eine niedrigere Temperatur der Lochmaske, sondern auch eine geringere
vollständige und örtliche Wölbung der Lochmaske erhalten, wodurch auch die dadurch herbeigeführte Verschiebung des
von einem Elektronenstrahl auf dem Bildschirm erzeugten Auftreffflecks geringer wird. Im Vergleich zu einer nicht
mit einer Wismutoxidschicht versehenen Lochmaske sind
die durch die geringere Wölbung herbeigeführten Verschiebungen des Auftreffflecks mindestens 25% kleiner.
Fig. 3 zeigt das Verhältnis P /P der Elektro-
J. D .1 G
uenener gi eab s or ρ I.ion einer eisernen Lochmaske mit und ohne
darauf angebrachte HI. ei schicht als Funktion der Menge
Blei pro cm . Pp, stellt darin die Energie dar, die von
der Lochmaske absorbiert wird, wenn sie mit einer Bleischicht versehen ist, während P^ die von der Lochmaske
absorbierte Energie beim Fehlen einer derartigen Bleischicht darstellt. Aus der graphischen Darstellung ist
deutlich ersichtlich, dass die von der Lochmaske absor-
... :: .. .. . . 312507G
PHN 9812 /^f- 1.6.1981
bierte Elektronenenergie mit zunehmendem Bleigehalt schnei
abnimmt und dass Schichten mit mehr als 1 mg Blei pro/cm nicht oder kavim zu einer geringeren iinergieabsorption beitragen.
Die obengenannten Nebeneffekte bleiben aber auf ein annehmbares Ausmass beschränkt, wenn der Bleigehalt
zwischen den Maskenöffnungen nicht mehr als etwa 2 mg/cm
und auf den ¥änden der Maskenöffnungen nicht mehr als 0,2 mg/cm2 beträgt. Zur Ergänzung lässt sich aus Fig. 3
mit einer zweiten Abszisse auch das Verhältnis P_, /P„ als
Pb r e Funktion der Schichtdicke in/um ablesen.
Obgleich Fig. 3 die Ergebnisse einer mit einer Bleischicht überzogenen Lochmaske darstellt, weichen die
mit anderen Schwermetallen, wie z.B. Wolfram vaxd Wismut,
erzielten Ergebnisse kaum von den mit einer Bleischicht
erzielten Ergebnissen ab.
Einige Beispiele für Materialien, die sich zur Anwendung für den mit der Erfindung beabsichtigten Zweck
eignen, sind nun in einer Tabelle aufgeführt. In der Tabelle gibt die Spalte A die auf einer geschwärzten eiser-
2" nen Lochmaske angebrachten Metalle oder Verbindungen
von Metallen an. Die mit den in der Spalte A erwähnten Materialien erhaltenen Schichten enthalten stets etwa 1
mg/cm des genannten Materials. Die auf diese Weise überzogenen Lochmasken werden dann etwa eine Stunde Lang in Luft
auf eine Temperatur von etwa 440°C erhitzt. Diese Behandlung
findet statt, weil die Lochmaskcn beim Aneinander— befestigen des Frontglases und des Konus des Kolbens der
Röhre mit Hilfe eines Verbindungsglases normalerweise ebenfalls derartigen Bedingungen ausgesetzt werden. In der
Spalte B sind die Elektronenreflexionskoeffizienten °7 der
erhitzten Lochmasken angegeben, während in der Spalte C der Wärmeemissionskoeffizient £ der erhitzten Schicht angegeben
ist. In der Spalte D ist die Verringerung in Prozent der Verschiebung des Auftreffflecks bei einer örtlichen
Wölbung der Lochmaske in bezug auf eine auf übliche, d.h.
nicht auf die erfindungsgemässe Weise behandelte eiserne
Lochmaske angegeben. Vergleichsweise sei erwähnt, dass die
PHN 9812
1.6.1981
OberfLache einer derartigen nicht nach der Erfindung
behandelten Lochmaske nach der Erhitzungsbehandlung einen Elektronenreflexionskoeffizienten Oi von etwa 0,2 und
einen Wärmeemissionskoeffizienten
von etwa 0,7 aufweist.
angebrachtes | Elektronen | Wärmeemissions | verringerte |
Material | reflexions | koeffizient <£ | Auftrefffleck |
koeffizient Y) | verschiebung | ||
Pb | 0,50 | 0,80 | 2Qc/o |
Bi | 0,50 | 0,85 | ■2.51ο |
PbO | 0,47 | 0,85 | 255° |
Bi2O3 | 0,48 | 0,87 | 25# |
Pb .S | 0,45 | 0,95 | 30% |
¥C | 0,45 | 0,90 | 15# |
Pb¥O ι, | 0,43 | >0,8 | 151° |
Claims (6)
- PHN 9812 ^ 1 .6.1981PATENTANSPRÜCHEη J Farbbildröhre enthaltend in einem evakuiertenolben Mittel zum Erzeugen einer Anzahl von Elektronenstrahlen, einen Bildschirm mit in verschiedenen Farben aufleuchtenden Gebieten und eine in der Nähe des Bildschirmes liegende Farbauswahlelektrode mit Offnungen, durch die die Elektronenstrahlen durchgelassen werden und jeder Elektronenstrahl aufleuchtenden Gebieten einer bestimmten Farbe zugeordnet wird, wobei diese Farbauswahlelektrode wenigstens auf der von dem Bildschirm abgekehrten Seite mit einer Schicht aus einem ein Schwermetall mit einer Atomzahl höher als 70 enthaltenden Material überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daas der zwischen den Öffnungen der Farbauswahlelektrode liegende Teil der Schicht etwa 0,2 - 2 mg/cm Schwermetall enthält, während sich auf/2den Wänden dieser Offnungen höchstens 0,2 mg/cm Schwermetall befindet.
- 2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht ein Schwermetall enthält, das aus der aus ¥olfram, Blei und ¥ismut bestehenden Gruppegewählt ist.
- 3. Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht ein Schwermetall in Form einer Verbindung enthält, die aus der aus Carbiden, Sulfiden und Oxiden bestehenden Gruppe gewählt ist.
- 4. Farbbildröhre nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht wenigstens im wesentlichen ausο einer Wismutoxidschicht mit 0,2 bis 0,8 mg Wismut pro cm"besteht.
- 5. Farbbildröhre nach einem der vorhergehenden An-sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeemissionskoeffizient der Schicht mindestens 0,8 beträgt.
- 6. Farbbildröhre nach einem der vorhergehendenPHN 9812 yT £ ' 1 .6.1981Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einer auf die Farbauswahlelektrode aufgespritzten Schicht besteht.
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