DE2829973B2 - Lochmaske für eine Lochmasken-Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Lochmaske für eine Lochmasken-KathodenstrahlröhreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lochmaske für eine Lochmasken-Kathodenstrahlröhre, die an einem im
Kolben der Röhre aufgehängten Rahmen gehaltert ist und eine perforierte wirksame Fläche mit parallel sn
Wellungen aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer für Farbfernsehzwecke dienenden Lochmasken-Kathodenstrahlröhre
wird ein Mosaikschirm mit mehreren, konvergierenden Elektronem'rahlen
durch eine zur Farbselektion dienende, von einer Vielzahl von öffnungen perforierte Schatten- oder
Lochmaske hindurch abgetastet Die Strahlwege verlaufen dabei so, daß jeder Strahl nur auf Farbleuchtstoff
einer bestimmten Art auftrifft und diesen zur Lumineszenz anregt Die Lochmaske ist im allgemeinen an
einem starren Rahmen befestigt der seinerseits im Kolben der Röhre aufgehängt ist.
Die derzeit handelsüblichen Farbfernsehbildröhren haben alle einen Frontplattenteil, der entweder
sphärisch oder zylindrisch gekrümmt ist. An sich ist aber
eine Röhre mit einer im wesentlichen ebenen Frontplatte erwünscht
Bei den bekannten Röhrenkonstruktionen mit gekrümmter
Frontplatte ist die Lochmaske in entsprechender Weise gekrümmt, so daß sie im wesentlichen
parallel, d. h. in im wesentlichen gleichem Abstand von der Frontplatte, verläuft Erhält man die bekannten
Konstruktionsprinzipien bei, so muß eine Röhre mit einer ebenen Frontplatte eine ebenfalls im wesentlichen
ebene Lochmaske enthalten. Selbsttragenden Lonhmasken
dieser Konfiguration mangelt es jedoch an Starrheit und Stabilität Die Stabilität könnte zwar dadurch
verbessert werden, daß man die Lochmaske unter s Spannung setzt, was auch bei manchen bekannten
Lochmasken für Röhren mit zylindrischer Frontplatte geschieht Für die Aufrechterhaltung der erforderlichen
Spannung werden jedoch Rahmenkonstruktionen benötigt, die sehr schwer und teuer sind.
ίο Es ist ferner kürzlich vorgeschlagen worden, die
Maske dadurch steifer zu machen, daß man ihr irgendeine Art von Kontur verleiht Dies bedeutet nicht
nur ein Abweichen von den bekannten Konstruktionsprinzipien, sondern bringt auch zusätzlich Probleme
hinsichtlich der Wölbung der Lochmaske mit sich. Das Problem der Wölbung der Lochmaske tritt nach dem
Einschalten auf, wenn die Maske durch den Elektronenbeschuß erwärmt wird und sich ausdehnt Zur
Vermeidung dieser Probleme ist es bekannt die wirksame Fläche einer Lochmaske mit Wellungen zu
versehen. Wenn sich das Maskenmaterial bei Erwärmung ausdehnt dann kann diese Ausdehnung durch die
Wellungen aufgefangen werden, indem sich die Amplitude der Wellungen erhöht Die Abmessung der
Maskenfläche in Richtung des Wellenvektors bleibt dann unverändert so daß die Maske insgesamt sich
nicht aus dieser Richtung wölbt Senkrecht zum Wellenvektor jedoch kann sich die Abmessung der
Maskenfläche bei Erwärmung ausdehnen, so daß ein Wölben aus dieser Richtung zu befürchten ist Aus der
deutschen Offerdegungsschrift 23 53 594 ist es bekannt,
die Wellungen der Maskenfläche zickzackförmig zu machen, so daß Wärmeausdehnungen in allen Richtungen
mit Erhöhung der Wellungsamplitude aufgefangen werden. Damit dieser Mechanismus bei einer Zickzackwellenform
wirklich funktioniert, müssen an den einzelnen Faltungen der Wellen Teilschlitze im Maskenmaterial
vorgesehen werden, was die Herstellung der Maske recht kompliziert macht und ihre Festigkeit
verschlechtert
Die Erfindung geht daher aus von einer Lochmaske mit parallelen Wellungen gemäß der eingangs beschriebenen
Gattung. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, zu verhindern, daß sich die wirksame Maskenflächi
bei Erwärmung aus der Richtung senkrecht zum Wellenvektor wölbt. Diese Aufgabe wird durch die im
Kenr.zeichnungsteil des Patentanspruchs 1 abgegebenen
Merkmale gelöst.
Aus der deutschen Auslegeschrift 21 29 728 ist es an sich bekannt, eine ungewellte Maskenfläche mit gewellten Randteilen zu versehen, die im wesentlichen rechtwinklig von der Maskenfläche fortgebogen sind und teleskopartig über einen Halterahmen geschoben werden. Die Wellungen der Randteile haben jedoch nur den Zweck, das Metall dieser Teile derart zu verformen und zu ziehen, daß sich diese Teile beim Schweißen praktisch nicht mehr verziehen und rings um den Umfang gut am Rahmen aufliegen, während die Maske mit diesem verschweißt wird, so daß Maske und Rahmen beim Verschweißen nicht mehr gegeneinander verspannt zu werden brauchen. Schlitze, die im Falle einer Wärmeausdehnung der Maske ein scharnierartiges Schwenken der Randteile ermöglichen, sind in diesem bekannten Fall nicht vorhanden.
Aus der deutschen Auslegeschrift 21 29 728 ist es an sich bekannt, eine ungewellte Maskenfläche mit gewellten Randteilen zu versehen, die im wesentlichen rechtwinklig von der Maskenfläche fortgebogen sind und teleskopartig über einen Halterahmen geschoben werden. Die Wellungen der Randteile haben jedoch nur den Zweck, das Metall dieser Teile derart zu verformen und zu ziehen, daß sich diese Teile beim Schweißen praktisch nicht mehr verziehen und rings um den Umfang gut am Rahmen aufliegen, während die Maske mit diesem verschweißt wird, so daß Maske und Rahmen beim Verschweißen nicht mehr gegeneinander verspannt zu werden brauchen. Schlitze, die im Falle einer Wärmeausdehnung der Maske ein scharnierartiges Schwenken der Randteile ermöglichen, sind in diesem bekannten Fall nicht vorhanden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 20 229 ist es auch bekannt, die Randteile einer, in diesem Fall
ungewellten, Maske mit Lappen zu versehen, und diese Lappen am Halterahmen anzuschweißen, so daß sich ein
vergrößerter Abstand zwischen der eigentlichen Maskenfläche
und den Schweißpunkten ergibt, der Raum für elastische Verbiegung der Randteile läßt, so daß sich die
Maskenfläche bei Erwärmung ohne die Gefahr von Verwölbungen ausdehnen kann, in diesem Fall sind die
Randteile jedoch nicht gewellt und auch mit keinerlei Schlitzen zur Herbeiführung eines Scharniereffekts
versehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt ι ο
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgeschnitten gezeichnete Ansicht einer Kathodenstrahlröhre (Blickrichtung paralle!
zur kürzeren Seite);
F i g. 2 eine Draufsicht in einer Ebene 2-2 der F i g. 1 auf die Lochmaske der Röhre;
Fig.3 eine in größerem Maßstab gezeichnete Querschnittsansicht in einer Ebene 3-3 der F i g. 2;
Fig.4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Teiles der Maske und eines Maskenrahmen;; der Röhre gemäß F ig. 1;
Fig.5 eine Querschnittsansicht eines Teiles einer anderen Ausführungsform einer Masken-Rahmen-An-Ordnung,
und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Anordnung gemäß F i g. 5.
Eine Kathodenstrahl- oder Farbfernsehbildröhre IQ, weiche eine Lochmaske enthält, ist in F i g. 1 dargestellt jo
Die Röhre 10 hat einen evakuierten Kolben 12 mit einer im wesentlichen rechteckigen und ebenen Frontplatte
14, einem konischen Kolbenteil 16 und einem Röhrenhals 18. Auf der Innenfläche 22 der Frontpiatte 14 ist ein
Dreifarben-Lumineszenzbildschirm 20 angeordnet Der Lumineszenzschirm 20 enthält vorzugsweise drei
ineinander verschachtelte Anordnungen aus in unterschiedlichen Farben emittierenden Leuchtstoffstreifen,
die durch eine lichtabsorbierende Matrix getrennt sind. Im Röhrenhals 18 befindet sich ein Strahlerzeugungssystern
24, das drei Elektronenstrahlen liefert, also einen für jeden der drei Farbleuchtstoffe des Bildschirms 20.
In der Nähe des Bildschirms 20 ist im Kolben 12 eine rechteckige Schatten- oder Lochmaske 26 angeordnet
Das Strahlerzeugungssystem 24 schießt die die drei Strahlen bildenden Elektronen dünn die Lochmaske 26
auf den Bildschirm 20, wobei die Lochmaske 26 als Farbwahlelektrode dient In der Nähe der Verbindung
zwischen dem trichterförmigen Kolbenteil 16 und dem Röhrenhals 18 ist e-n magnetisches Ablenkjoch 28
angeordnet, das bei geeigneter Erregung die Elektronenstrahlen rasterartig über den Bildschirm 20 ablenkt.
Die Lochmaske 26 ist aus einem Metallblech gebildet, das in der für die höherfrequente Abtastung durch die
Elektronenstrahlen vorgesehenen Richtung gewellt ist. Bei der Verwendung in einem konventionellen Fernsehgerät
ist die Maske also längs der horizontalen Achse (Wellenvektor parallel zu den längeren Seiten der
Maske) gewellt, wobei die Wellungen parallel zueinander
und in senkrechter Richtung verlaufen (Wellenvek- t>o
tor senkrecht zu den kürzeren Seiten der Maske).
Die dargestellte Maske hat im Schnitt durch den gewellten Teil eine im wesentlichen sinusartige Form,
selbstverständlich können auch anders geformte Wellungen verwendet werden.
Wie die Fig.2 und 3 zeigen, ist die Maske teleskopartig in einen ihren Umfang umgebenden
Rahmen 30 eingeschoben, der einen L-förmigen Querschnitt hat Der Rahmen 30 ist in einem die
Frontplatte 14 enthaltenden Frontplattenpaneel durch Federn 32 aufgehängt, die am Rahmen befestigt und
und auf Stützen 34 sitzen, welche in die Seitenwände 36 des Frontplattenpaneels eingebettet sind. Die wirksame
Fläche 37 der Lochmaske 26, d.h. der eigentliche Maskenteil, der die Abschattierungs- oder Farbwahl·
funktion ausübt, besteht aus dem größten Teil der gewellten Oberfläche der Maske 26, der dem Bildschirm
20 gegenüberliegt Die wirksame Fläche der Lochmaske weist eine Vielzahl von länglichen öffnungen auf, die in
parallelen vertikalen Spalten ausgerichtet sind, also in der Richtung der kürzeren Seiten der Maske verlaufen.
Der Abstand von Spalte zu Spalte aus den länglichen oder schlitzförmigen öffnungen ändert sich entsprechend
dem Abstand zwischen der Maske und dem Lumineszenzschirm, so daß die Leuchtstoffelemente im
Lumineszenzschirm optimale Abstände voneinander haben.
Die Verbindung zwischen der Maske 26 und dem Rahmen 30 erfolgt durch eine iu-aartige Randanordnung
mit Randstreifen 38. Die Randstreifen 38 enthalten integrale bzw. mit dem Maskenteil aus einem Stück
bestehende Teile, die längs der beiden gewellten Ränder der Maske umgebogen sind, wie aus den F i g. 2,3 und 4
ersichtlich ist Der Randstreifen 38 selbst ist vorzugsweise etwas gewellt, die Länge der Wellungen ist dabei
gleich der wirksamen Fläche der Maske, jedoch bezüglich der Wellungen der wirksamen Fläche um 180°
phasenverschoben bzw. um eine halbe Wellenlänge versetzt wenn man die wirksame Fläche und den
Randstreifen betrachtet bevor letzterer umgebogen worden ist Wie Fig.4 zeigt sind die nach innen
weisenden Scheitel der Wellungen des Randstreifens 38 mit den oberen (d. h. dem Lumineszenzschirm zugewandten)
Scheiteln der Wellen der wirksamen Fläche 37 der Maske 26 verbunden. Zwischen diesen Verbindungspunkten ist die Maske durch eine Anzahl von Schlitzen
40 getrennt, die die Bildung der Wellungen des Randstreifens ermöglichen. Der Teil 42 des Randstreifens
38 bei der wirksamen Fläche 37 der Maske ist bezüglich eines äußeren Flansches 44 des Rahmens 30
etwas abgewinkelt, so daß nur ein äußerer oder Endteil 46 des Randstreifens im wesentlichen an den nach außen
weisenden »Wellenbergen« mit dem Rahmen 30 Kontakt macht Der von der wirksamen Fläche
entfernte Endteil 46 des Randstreifens 38 ist von dem der wirksamen Fläche 26 benachbarten Teil 42 durch
longitudinal Schlitze 48 teilweise getrennt, die bis fast
zu den Scheiteln der Wellungen des Randstreifens 38 gehen, welche mi1 der wirksamen Fläche 37 der Maske
26 verbunden sind.
Der Zweck der Schlitze 48 besteht darin, jede etwaige Feuerwirkung zu schwächen, die der Randstreifen auf
den Rest der Maske ausüben könnte, wenn sich die Maske während des Betriebes der Röhie thermisch
ausdehnt Im Idealfalle sollte eine nicht federnde Gelenkverbindung an den beiden mit Randstreifen
versehenen Seiten der Maske vorliegen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der
Schwenkpunkt oder das Scharnier im wesentlichen aus dem zwischen zwei Schlitzen 48 liegenden Steg 50 des
Randstreifens. Wenn sich also die Maske 26 während des Betriebes der Röhre erwärmt, expandiert sie und
drückt dadurch der benachbarten Teil 42 des Randstreifens 38 in Richtung auf den Flansch 44 des Rahmens. Bei
dieser Bewegung des Teiles 42 kann er um die Stege 50, die die Funktion von »Scharnier-Teilen« ausüben, etwas
bezüglich des Süßeren oder Endteiles 46 des Randstreifens
38 schwenken.
Im Betrieb der Röhre wird die vertikale Lage der
Maske 26 bezüglich des Rahmens 30 durch zwei zentrierte Vorsprünge 52 an den geraden Seiten der
Maske 26 Fixiert, welche jeweils an einer entsprechenden mittleren Stelle der Seiten des Rahmens 30 befestigt
sind, wie F i g. 2 zeigt
Bei der Herstellung der Lochmaske 26 wird zuerst ein
Metallblech auf beiden Seiten mit einem geeigneten Photolack Oberzogen und die beiden Seiten des Bleches
werden dann durch zwei Schablonen hindurch belichtet, die das gewünschte Öffnungsmuster ergeben. Die
Schablonen enthalten entsprechende Teile zur Belichtung der Schlitze 40, welche die wirksame Fläche 37 der 1 >
Maske vom Randstreifen 38 trennen, so daß die Wellungen gebildet werden können. Nach der Belichtung
und Entwicklung des Photolacks wird das Metallblech in übilicher Weise geätzt, bis alle gewünschten
Öffnungen in der Maske gebildet sind. Anschließend werden die Wellungen sowohl in der wirksamen Fläche
37 als auch im Randstreifen 38 durch Pressen des Bleches mit einer geeignet geformten Matrize gebildet.
Schließlich wird der Randstreifen 38 längs der die Schlitze 40 enthaltenden Linie um einen gewünschten
Winkel bezüglich der wirksamen Fläche 37 umgebogen.
In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Maske 60 mit einem
Randstreifen 62 teleskopartig über einen L-förmigen 3η Rahmen 64 geschoben. Die Maske 60 hat eine wirksame
Fläche 66, die mit der wirksamen Fläche 37 der Maske 26 übereinstimmt und ein durchbrochenes gewelltes
Blech enthält. Auch der Randstreifen 62 ist ähnlich ausgebildet wie der Randstreifen 38 der Maske 26 mit
der Ausnahme, daß er etwas nach innen gebogen ist und daß die in ihm vorgesehenen Längsschlitze 68 um eine
halbe Wellenlänge der Wellungen bezüglich der Lage der Schlitze 48 in der Maske 26 verschoben sind. Der
Randstreifen ist also hier über die Endteile 69 an den inneren »Wellenbergen« mit dem Rahmen 64 verbunden.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen war die Wellenlänge des gewellten Randstreifens gleich der
Wellenlänge der Wellungen der wirksamen Flächen der Maske. Alternativ kann die Wellenlänge der Wellungen
des Randstreifens auch das Zweifache, Dreifache usw.
der Länge der Wellungen der wirksamen Fläche der Maske sein. Bei solchen Ausführungsformen ist der
Randstreifen dann mit der wirksamen Fliehe der Maske bei jeder zweiten, dritten usw. Welle der wirksamen
Fläche verbunden. In analoger Weise kann man auch eine starrere Halterung dadurch erreichen, daß die
Randstreifen mit einer Wellung versehen wird, die eine kürzere Wellen- oder Periodenlange hat als die Wellung
der wirksamen Fläche der Maske. Bei allen Ausführungsformen, welche einen Lumineszenzschirm mit
vertikalen Leuchtstoffstreifen und eine Lochmaske mit schlitzförmigen öffnungen enthalten, ist es wesentlich,
daß horizontale Bewegungen der Maske bezüglich des Lumineszenzschirms verhindert oder zumindest so klein
wie möglich gehalten werden. Eine solche Verschiebung kann durch eine thermische Expansion der Maske in der
horizontalen Richtung oder durch eine Bewegung der Maske in Richtung der Längsachse der Röhre, die
bezüglich der Elektronenstrahlwege eine horizontale Bewegungskomponente hat, verursacht werden. Eine
Verschiebung der Maske in der vertikalen Richtung ist von geringerer Bedeutung, da die schlitzförmigen
öffnungen der Maske und die Leuchtstoffstreifen des Schirms trotzdem in Deckung bleiben. Bei allen oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen gestatten die durch die Randstreifen gebildeten Scharniere eine
vertikale Expansion der wirksamen Fläche der betreffende Masken, sie verhindern jedoch eine Bewegung
der Maske entlang der Röhrenlängsachse und eine Bewegung in horizontaler Richtung. Eine horizontale
thermische Expansion der Maske wird durch eine Vertiefung der Wellungen (Erhöhung der Wellenamplitude)
in der wirksamen Fläche der jeweiligen Maske aufgenommen, was einen in der Praxis vernachlässigbaren
Einfluß auf die Deckung von Maske und Lumineszenzschirm hat.
Bei den oben beispielsweise beschriebenen Lochmaskenröhren liegen die Maske und der Lumineszenzschirm
auf dem gleichen elektrischen Potential; selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung auch auf
andere Typen von Schatten- oder Lochmaskenröhren anwendbar, bei denen Maske und Schirm mit unterschiedlichen
Potentialen betrieben werden. Solche Röhren werden gelegentlich als Fokusmasken oder
Fokusschattenmaskenröhre bezeichnet.
Claims (3)
1. Lochmaske für eine Lochmasken-Kathodenstrahlröhre,
die an einem im Kolben der Röhre aufgehängten Rahmen gehaltert ist und eine
perforierte wirksame Fläche mit parallelen Wellungen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der wirksamen Fläche (37, 66) gewellte Randstreifen (38,62) zusammenhängen, die sich von
dan beiden entgegengesetzten gewellten Seiten der wirksamen Fläche weg erstrecken, daß jeder
Randstreifen (38, 62) einen am äußeren Ende gelegenen Teil (46,69) aufweist, der am Rahmen (30,
64) befestigt ist, und daß jeder Randstreifen zwischen den Verbindungspunkten mit der wirksamen
Fläche (37,66) und dem äußeren Endteil (46,69) des Randstreifens mehrere, mit Abstand voneinander
und in einer Reihe parallel zur anliegenden Seite der wirksamen Fläche angeordnete längliche Schlitze
(48, 68) aufweist, so daß im Falle einer Wärmekysdehnung der Maske ein scharnierartiges
Schwenken der oberhalb der Schlitze (48, 68) zur wirksamen Fläche (37,66) hin gelegenen Abschnitte
(42, 70) der Randstreifen (38, 62) um die zwischen den Schlitzen verbliebenen Stege (50, 71) erfolgen
kann.
2. Lochmaske nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellungen der Randstreifen (38, 62) gleiche Wellenlänge haben wie die angrenzenden
Wellungen der wirksamen Fläche (37, 66) der Maske.
3. Lochmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wzllungt, der Randstreifen (38,
62) bezüglich der Wel'ungen der wirksamen Fläche
(37,66) um 180° in der Phase v. -schoben sind.
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