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Gebiet der Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbkathodenstrahlröhre, die
mit einer Lochmaske und einem elastischen Halterungselement ausgestattet
ist, und auf ein elastisches Halterungselement für eine Farbkathodenstrahlröhre.
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Stand der Technik
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Allgemein
ist eine Farbkathodenstrahlröhre mit
einem Kolben versehen, der eine rechteckige Frontplatte mit Seitenwänden an
einem Umfangsrandabschnitt eines wirksamen Abschnitts hiervon aufweist,
sowie einen mit den Seitenwänden
der Platte bzw. des Panels gekoppelten Trichter. Ein Leuchtstoffschirm
mit drei Farbleuchtstoffschichten, die in der Lage sind, blaues,
grünes
und rotes Licht zu emittieren, ist an der Innenfläche des
wirksamen Abschnitts der Frontplatte ausgebildet. In dem Kolben befindet
sich eine rechteckige Schattenmaske bzw. Lochmaske gegenüber der
Innenseite der Frontplatte. Ferner ist eine Elektronenkanone zum
Emittieren von drei Elektronenstrahlen im Hals des Trichters angeordnet.
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Die
von der Elektronenkanone emittierten Elektronenstrahlen werden durch
eine Ablenkvorrichtung abgelenkt, die außerhalb des Trichters angebracht
ist, und tasten horizontal und vertikal die Leuchtstoffschicht über die
Lochmaske ab, wodurch ein Farbbild angezeigt wird.
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Die
Lochmaske wird dazu verwendet, die drei Elektronenstrahlen von der
Elektronenkanone auszusortieren und sie dann korrekt zum Landen
auf den entsprechenden drei Farbleuchtstoffschichten zu bringen,
um die gewünschten
Farben zu erhalten. Die Lochmaske hat einen im wesentlichen rechteckigen
Lochmaskenkörper
mit einer Vielzahl von Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen
bzw. -Aperturen, und einen im wesentlichen rechteckigen Maskenrahmen,
der am Umfang des Lochmaskenkörpers
angebracht ist. Der Maskenrahmen hat vier Seitenwände. Mindestens
drei Seitenwände
des Maskenrahmens sind an den entsprechenden Seitenwänden der Frontplatte
mittels elastischer Halterungselemente derart gehaltert, dass der
Maskenkörper
dem Leuchtstoffschirm mit einem vorbestimmten Abstand gegenüberliegt.
Ein Endabschnitt jedes Halterungselement ist am Maskenkörper befestigt,
und der andere Endabschnitt steht in Eingriff mit einem Gewindestift, der
an der Innenfläche
einer entsprechenden Seitenwand der Frontplatte vorgesehen ist.
Bei der Farbkathodenstrahlröhre
nach obiger Beschreibung treffen etwa 80% der Elektronenstrahlen
auf die Lochmaske auf. Infolge des Auftreffens der Elektronenstrahlen erhitzt
sich die Lochmaske und expandiert thermisch, wodurch eine Fehlausrichtung
zwischen den Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen und den Leuchtstoffschichten
verursacht wird. Demgemäß können die
durch die Lochmaske hindurchgegangenen Elektronenstrahlen nicht
auf die Leuchtstoffschichten der Zielfarben auftreffen bzw. auf
diesen landen, mit dem Ergebnis, dass ein auf dem Leuchtstoffschirm
gebildetes Farbbild in der Farbreinheit beeinträchtigt wird.
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Um
dies zu vermeiden, wird bei einer herkömmlichen, stark auflösenden Farbkathodenstrahlröhre für einen
Anzeigebildschirm beispielsweise als Material der Lochmaske Invar
mit einer niedrigen Wärmedehnungseigenschaft
eingesetzt, bei der eine Wärmedehnung
gemindert wird.
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Es
ist jedoch schwierig angesichts der Kosten, teures Invar als Material
des Maskenrahmens sowie des Maskenkörpers zu verwenden, und daher wird
gewöhnlich
Eisen für
den Maskenrahmen verwendet. Wenn die Hitze des Maskenkörpers zum Maskenrahmen übertragen
worden ist, expandiert daher der Maskenrahmen aus Eisen thermisch
viel stärker
als der Maskenkörper,
wodurch ein Umfangsabschnitt des Maskenkörpers von dem Maskenrahmen
gezogen wird und die Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen radial nach außen in bezug
auf das Zentrum des Maskenkörpers
verschoben werden. Demgemäß wird auch
die Landeposition eines von einem Elektronenstrahl, der eine der
Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen
passiert hat, gebildete Strahlfleck in der radialen Auswärtsrichtung
von einer entsprechenden Ziel-Leuchtstoffschicht verschoben.
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Um
eine solche Landeverschiebung zu verringern, wird die Lochmaske
zu dem Leuchtstoffschirm hin verschoben (diese Verschiebung wird nachstehend
als "ZMF-Verschiebung
(Maskenrahmenverschiebung in der Z-Richtung)" bezeichnet, wobei die Z-Richtung als
die Richtung der Röhrenachse
festgelegt ist), wodurch eine Verschiebung der Landeposition der
Elektronenstrahlen auf der Leuchtstoffschicht zum Zentrum des Leuchtstoffschirms
hin erfolgt, so dass die Landepositionsverschiebung infolge der
Wärmedehnung
des Maskenrahmens versetzt wird. Infolgedessen kann ein Elektronenstrahl von
geeigneter Fleckgröße zum Landen
auf seiner Zielleuchtstoffschicht gebracht werden, und folglich kann
eine Beeinträchtigung
der Farbreinheit gemindert werden.
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US-PNr.
3803436 oder
EP 0782168 offenbaren
Verfahren zum Mindern der Beeinträchtigung der Farbreinheit nach
obiger Beschreibung, die bei einer Farbbild-Kathodenstrahlröhre verwendet
werden, und bei denen elastische Halterungselemente, welche den
Maskenrahmen an der Platte bzw. am Panel sichern, in geeigneter
Weise geformt sind.
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Im
einzelnen ist jedes der elastischen Halterungselemente durch Biegen
einer im wesentlichen rechteckigen Metallplatte gebildet und umfasst
einen feststehenden Abschnitt, der am Maskenrahmen befestigt ist,
einen Eingriffsabschnitt mit einem Eingriffsloch, in das ein von
der Frontplatte vorstehender Gewindestift in Eingriff zu bringen
ist, und einen sich zwischen dem feststehenden Abschnitt und dem
Eingriffsabschnitt erstreckenden Schrägungsabschnitt. Die Metallplatte
ist entlang einer ersten Biegelinie gebogen, die sich zwischen dem
feststehenden Abschnitt und dem Schrägungsabschnitt befindet, und auch
entlang einer zweiten Biegelinie, die sich zwischen dem Schrägungsabschnitt
und dem Eingriffsabschnitt befindet. Die ersten und zweiten Biegelinien
erstrecken sich unter einem vorbestimmten Winkel zu der Richtung
senkrecht zur Röhrenachse der
Farbbildröhre.
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Beim
Einsatz solcher elastischer Halterungselemente werden, wenn die
Hitze des Maskenkörpers
auf den Maskenrahmen übertragen
worden ist und der Maskenrahmen sich thermisch gedehnt hat, die
elastischen Elemente durch die Seitenwände des Maskenrahmens jeweils
gegen die Seitenwände
der Platte bzw. Panels gedrückt.
Infolgedessen wird jedes elastische Halterungselement in einer Richtung elastisch
verformt, in der sich die Biegeabschnitte öffnen, wodurch bewirkt wird,
dass der Maskenrahmen zu dem Leuchtstoffschirm hin verschoben wird.
Gemäß dieser
Verschiebung bewegt sich der am Maskenrahmen befestigte Maskenkörper zu
dem Leuchtstoffschirm hin. Dies bewirkt, dass sich die Landeposition
jedes Elektronenstrahls zum Zentrum des Leuchtstoffschirms hin verschiebt,
wodurch die Beeinträchtigung
der Farbreinheit gemindert wird.
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Die
ZMF-Verschiebung des elastischen Halterungselements, die zwei zur
Röhrenachse
hin geneigte Biegeabschnitte aufweist, verstärkt sich, wenn der Neigungswinkel
der Biegeabschnitte zur Röhrenachse
hin zunimmt. Die ZMF-Verschiebung
verstärkt sich
jedoch nicht, nachdem der Neigungswinkel 40° übersteigt.
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Im
Fall einer klein dimensionierten Farbkathodenstrahlröhre von
weniger als etwa 38,1 cm (15 Inch) kann die Beeinträchtigung
der Farbreinheit infolge der Wärmedehnung
des Maskenrahmens mittels der ZMF-Verschiebung, die man erhält, wenn
der Neigungswinkel der Biegeabschnitte auf weniger als 30° eingestellt
wird, gemindert werden. Andererseits kann im Fall einer größeren Farbkathodenstrahlröhre als
38,1 cm (15 Inch), von 43,18 cm (17 Inch) oder mehr, eine ZMF-Verschiebung,
die ausreicht, um eine: Beeinträchtigung
der Farbreinheit zu mindern, nicht erhalten werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen,
und ihre Aufgabe ist es, eine Farbkathodenstrahlröhre bereitzustellen,
bei der eine Beeinträchtigung
der Farbreinheit infolge einer Wärmedehnung
eines darin verwendeten Maskenrahmens auch dann ausgeglichen werden
kann, wenn die Röhre
eine große Größe von 38,1
cm (15 Inch) oder mehr aufweist, und auch ein elastisches Halterungselement
bereitzustellen, das bei der Farbkathodenstrahlröhre für den erwähnten Zweck eingesetzt wird.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein elastisches Halterungselement für eine Farbkathodenstrahlröhre bereitgestellt,
wie es in Anspruch 1 definiert ist, sowie eine Farbkathodenstrahlröhre, wie sie
in Anspruch 7 definiert ist.
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Bei
der nach obiger Beschreibung aufgebauten Farbkathodenstrahlröhre ist
das Ansprechverhalten des Schrägungsabschnitts
jedes elastischen Halterungselements auf eine Verschiebung im Maskenrahmen
infolge von dessen durch die Erwärmung
der Lochmaske verursachten Wärmedehnung
kleiner auf seiner Eingriffsabschnittsseite als auf seiner feststehenden
Abschnittsseite. Wenn demgemäß jedes elastische
Halterungselement von dem expandierten Maskenrahmen komprimiert
wird, verformt sich die feststehende Abschnittsseite des Schrägungsabschnitts
stärker
als dessen Eingriffsabschnittsseite, wodurch die Lochmaske zum Leuchtstoffschirm
hin verschoben wird. Infolgedessen kann die Verschiebung der Lochmaske
in bezug auf den Leuchtstoffschirm, die von der Wärmedehnung
des Maskenrahmens verursacht wird, korrigiert werden, wodurch die Beeinträchtigung
der Farbreinheit des am Leuchtstoffschirm angezeigten Bildes kompensiert
wird.
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Ein
solches Ansprechverhalten auf eine Verschiebung nach obiger Beschreibung
kann jedem elastischen Halterungselement vermittelt werden, wenn
das betreffende elastische Halterungselement so ausgebildet ist,
dass der Querschnitt des Schrägungsabschnitts,
der parallel zu der Biegelinie eines Biegeabschnitts ist, an seiner
feststehenden Abschnittsseite kleiner ist als an seiner Eingriffsabschnittseite.
Ferner kann das Ansprechverhalten auf eine Verschiebung auch durch
eine längere
Einstellung des einen der beiden den Neigungsabschnitt definierenden
Biegeabschnitte, der sich nahe dem Eingriffsabschnitt befindet,
als der andere der beiden Biegeabschnitte, der sich nahe am feststehenden Abschnitt
befindet, erreicht werden.
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Wenn
die elastischen Halterungselemente nach obigem Aufbau zur Verwendung
bei der Farbkathodenstrahlröhre
durch den Maskenrahmen infolge von dessen Wärmedehnung komprimiert worden sind,
wird der Teil des Schrägungsabschnitts,
der sich nahe dem feststehenden Abschnitt befindet, stärker verschoben
als derjenige Teil, der sich nahe dem Eingriffsabschnitt befindet,
und zwar aufgrund des Ansprechverhaltens gegenüber einer Verschiebung des
Schrägungsabschnitts.
Dies korrigiert eine Relativverschiebung der Lochmaske zum Leuchtstoffschirm
infolge der Wärmedehnung
des Maskenrahmens, wodurch eine Beeinträchtigung der Farbreinheit des
Leuchtstoffschirms kompensiert wird.
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Darüber hinaus
hat in jedem elastischen Halterungselement gemäß der Erfindung der feststehende
Abschnitt einen Vorsprungsabschnitt, der von einem der Biegeabschnitte,
der sich nahe dem feststehenden Abschnitt befindet, entlang der
Achse der Farbkathodenstrahlröhre
vorsteht. Dieses Vorstehen erleichtert die Befestigung des feststehenden
Abschnitts am Maskenrahmen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
Längsschnittansicht
zur Darstellung einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine
Vorderansicht zur Darstellung eines Panels und einer Lochmaske,
die in die Farbkathodenstrahlröhre
aufgenommen sind, von deren Elektronenkanonenseite aus betrachtet,
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3 eine
perspektivische Ansicht der Lochmaske der Farbkathodenstrahlröhre,
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4 eine
Draufsicht zur Darstellung der Form eines Maskenhalters zum Halten
der Lochmaske, bevor der Halter gebogen wird,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Maskenhalters,
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6A eine
Vorderansicht des Maskenhalters,
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6B eine
Draufsicht auf den Maskenhalter,
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7A eine
Schnittansicht längs
Linien VIIA-VIIA von 6B,
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7B eine
Schnittansicht längs
Linien VIIB-VIIB von 6B,
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8A eine
Schnittansicht zur Darstellung eines Stadiums, in dem der Maskenrahmen
sich thermisch dehnt,
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8B eine
schematische Ansicht zur Darstellung eines Stadiums, in dem die
Elektronenstrahl-Landeposition sich infolge der Wärmedehnung des
Maskenrahmens verschiebt,
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8C eine
schematische Ansicht zur Darstellung der Bewegung der Lochmaske,
die notwendig ist, um die Elektronenstrahlen-Landeverschiebung zu
korrigieren,
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9A bis 9C eine
Schnittansicht, eine Seitenansicht und eine Schnittansicht zur Darstellung
der ausgeführten
Funktionen des Maskenhalters, wenn der Maskenrahmen sich thermisch
gedehnt hat,
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10 eine
graphische Darstellung der Beziehung zwischen den Neigungswinkeln
der Biegeabschnitte des Maskenhalters der Ausführungsform und dem herkömmlichen
Maskenhalter und von Verschiebungen des Maskenrahmens in der Richtung der
Röhrenachse,
und
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11A bis 11J Seitenansichten
zur Darstellung von Maskenhaltern gemäß 10 Modifikationen der Erfindung.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Eine
Farbkathodenstrahlröhre
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Es
wird zunächst
auf 1 und 2 eingegangen, in denen die
Farbkathodenstrahlröhre
mit einem Vakuumkolben 10 versehen ist, der eine im wesentlichen
rechteckige Glasplatte 3 und einen Trichter 4 umfaßt. Die
Platte bzw. das Panel 3 hat einen im wesentlichen rechteckigen
wirksamen Abschnitt 1 und vier Seitenwände 2, die entlang
einem Umfangsrandabschnitt des wirksamen Abschnitts 1 angeordnet
sind. Der Trichter 4 ist an den Seitenwänden 2 befestigt.
Ein sich konisch verjüngender
Gewindestift 14 steht nach innen von einem Mittelabschnitt
der Innenfläche
jeder der drei Seitenwände 2 vor.
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Ein
Leuchtstoffschirm 5, der aus drei Leuchtstoffschichten
gebildet ist, die blaues, grünes
und rotes Licht emittieren können,
ist an der Innenfläche des
wirksamen Abschnitts 1 der Platte 3 ausgebildet. Eine
im wesentlichen rechteckige Lochmaske 6 ist innerhalb der
Platte 3 so angeordnet, dass sie dem Leuchtstoffschirm 5 mit
einem vorbestimmten Abstand dazwischen gegenüberliegt.
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Innerhalb
des Halses 7 des Trichters 4 befindet sich eine
Elektronenkanone 9, die drei Elektronenstrahlen 8 emittiert.
Die Elektronenkanone 9 ist entlang der Achse der Platte 3 gelegen,
d.h. koaxial zu der Röhrenachse
Z. Die drei von der Elektronenkanone 9 emittierten Elektronenstrahlen 8 werden durch
eine Ablenkvorrichtung 11 abgelenkt, die an der Außenseite
des Trichters 4 angebracht ist, und tasten den Leuchtstoffschirm 5 horizontal
und vertikal über
die Lochmaske 6 ab. Damit wird ein Farbbild am Bildschirm 5 angezeigt.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst die Lochmaske 6 mit
einer Farbauswahlfunktion einen im wesentlichen rechteckigen Maskenkörper 12, der
mit einer Anzahl Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen 12a ausgebildet
ist, und einen rechteckigen Maskenrahmen 13, der den Umfangsrand
des Maskenkörpers
trägt.
Der Maskenkörper 12 hat
einen rechteckigen wirksamen Abschnitt 16, der mit den
Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen 12a versehen
ist, einen Nicht-Öffnungsbereich 17,
der den wirksamen Abschnitt umgibt, und einen Umfassungsabschnitt 18,
der sich von dem Umfang des Nicht-Öffnungsbereichs in der Richtung
parallel zu der Röhrenachse
Z erstreckt, die senkrecht zur Mitte des wirksamen Bereichs 16 ist.
Der Maskenkörper
ist aus Invar (Wärmedehnungskoeffizient:
1,2 × 106/°C)
hergestellt.
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Die
Platte bzw. das Panel 4 und die Lochmaske 6 haben
eine Langachse (Horizontalachse) X und eine Kurzachse (Vertikalachse)
Y, die senkrecht zueinander sind und durch die Röhrenachse Z hindurchgehen.
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Der
Maskenrahmen 13 hat vier Wände 20, die sich entlang
der Mittelachse der Platte 3 erstrecken, d.h. entlang der
Röhrenachse
Z der Farbkathodenstrahlröhre,
und liegen den Seitenwänden
der Platte 3 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen
gegenüber.
Jede Wand 20 hat einen L-förmigen Querschnitt. Die drei
Wände 20 des
Maskenkörpers 12 werden
durch die Platte 3 mittels Maskenhaltern 30 gehaltert,
die jeweils als elastisches Halterungselement dienen, das einen
elastischen Halterungsmechanismus bildet, und zwar derart, dass
er dem Leuchtstoffschirm 5 mit einem vorbestimmten Zwischenraum
dazwischen gegenüberliegt.
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Wie
in 4 bis 6B gezeigt ist, ist jeder Maskenhalter 30 durch
Biegen einer länglichen rechteckigen
Metallplatte gebildet und aus einem Material hergestellt, das einen
niedrigeren Wärmedehnungskoeffizienten
aufweist als das Material des Maskenrahmens, beispielsweise rostfreier
Stahl. 4 zeigt den Zustand, den der Maskenhalter 30 einnimmt,
bevor er gebogen ist, während
die 5 bis 6B den Zustand des Halters zeigen,
den er nach seiner Biegung einnimmt.
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Genauer
gesagt ist der Halter 30 an zwei Abschnitten entlang zwei
parallelen Linien gebogen, d.h. ersten und zweiten Biegelinien 33a und 33b,
die unter einem Winkel θH
(θH < 90°) zu einer
Linie geneigt sind, die senkrecht zu ihrer longitudinalen Mittellinie 32 ist,
d.h. zu einer Linie 31 parallel zu der Röhrenachse
Z. Der Winkel θH
wird beispielsweise auf 49° eingestellt.
Die Biegerichtungen des Maskenhalters 30 entlang den ersten
und zweiten Biegelinien 33a und 33b sind einander
entgegengesetzt, während
der Biegewinkel α (β) größer als
90° ist.
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Infolge
der Biegung an zwei Abschnitten hat der Maskenhalter 30 einen
feststehenden Abschnitt 34, der sich an einer longitudinalen
Endseite befindet, einen Eingriffsabschnitt 35, der sich
an der anderen longitudinalen Endseite befindet, und einen Schrägungsabschnitt 36,
der sich zwischen dem feststehenden Abschnitt 34 und dem
Eingriffsabschnitt 35 erstreckt, d.h. zwischen den ersten
und zweiten Biegelinien 33a und 33b. Der feststehende
Abschnitt 34 und der Eingriffsabschnitt 35 erstrecken
sich im wesentlichen parallel zueinander mit einem vorbestimmten
Abstand h dazwischen. Der Eingriffsabschnitt 35 hat ein
im wesentlichen kreisförmiges Durchgangsloch 37.
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Eine
keilförmige
Ausnehmung 38 ist an einem oberen Rand des Schrägungsabschnitts 36 des Maskenhalters 30 ausgebildet,
wie in 4, 5 und 6A gezeigt
ist. Demgemäß ist die
Biegelinie 33a zwischen dem feststehenden Abschnitt 34 und dem
Schrägungsabschnitt 36 kürzer als
die Biegelinie 33b zwischen dem Schrägungsabschnitt 36 und dem
Eingriffsabschnitt 35. Mit anderen Worten ist der Schrägungsabschnitt 36 so
ausgebildet, dass dessen Querschnitt parallel zu den Biegelinien 33a und 33b an
der ersten Biegelinie 33a am kleinsten ist und allmählich von
der Seite seines feststehenden Abschnitts 34 zu der Seite
seines Eingriffsabschnitts 35 hin zunimmt.
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Somit
ist der Maskenhalter 30 so aufgebaut, dass der Biegeabschnitt
entlang der ersten Biegelinie 33a stärker verformbar ist als der
Biegeabschnitt entlang der zweiten Biegelinie 33b, und
derart, dass das Ansprechverhalten auf eine Verschiebung des Schrägungsabschnitts 36 auf
dessen Seite des feststehenden Abschnitts 34 höher ist
als auf dessen Seite des Eingriffsabschnitts 35.
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Ferner
hat der feststehende Abschnitt 34 einen Vorsprung 34a,
der nach oben von der ersten Biegelinie 33a entlang der
Röhrenachse
Z vorsteht.
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Wie
in 5 bis 7B gezeigt ist, ist jeder nach
obiger Beschreibung aufgebauter Maskenhalter 30 an der
Lochmaske 6 mit seinem feststehenden Abschnitt 34 angebracht,
der an einer entsprechenden der Wände 20 des Maskenrahmens 13 befestigt ist,
und steht auch in Eingriff mit der Platte 20 mit dem Durchgangsloch 37 seines
Eingriffsabschnitts 35, das mit einem entsprechenden Gewindestift 14 in Eingriff
steht. Außerdem
ist dieser Maskenhalter 30 am Maskenrahmen 13 derart
befestigt, dass die Mittellinie 32 seines feststehenden
Abschnitts 34 parallel zu der longitudinalen Mittellinie
der entsprechenden Wand 20 des Maskenrahmens 13 ist.
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Der
feststehende Abschnitt 34 ist an der Wand 20 des
Maskenrahmens 13 befestigt, wobei mehrere Punkte hiervon
(z.B. drei Punkte) an der Wand punktgeschweißt sind. Zwei Schweißpunkte 44a und 44b der
drei Schweißpunkte 44 befinden sich
angrenzend an die gegenüberliegenden
Enden der ersten Biegelinie 33a.
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In
diesem Zustand erstrecken sich der feststehende Abschnitt 34 und
der Eingriffsabschnitt 35 jedes Maskenhalters 30 im
wesentlichen parallel zueinander, und liegen im wesentlichen parallel
zu der entsprechenden Wand 20 des Maskenrahmens 13 und
der entsprechenden Seitenwand 2 des Panels 3 gegenüber.
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Da
der Maskenhalter 30 entlang dem Paar Biegelinien 33a und 33b gebogen
ist, die um den Winkel θH
in bezug auf die zur Röhrenachse
Z parallele Linie 31 geneigt sind, d.h. die nach oben rechts in 6A geneigt
sind, steht der Eingriffsabschnitt 35 in Eingriff mit dem
Gewindestift 14 an einer Position näher am Leuchtstoffschirm 5 als
der feststehende Abschnitt 35 in bezug auf die Röhrenachse
Z. Ferner ist der Schrägungsabschnitt 36,
wie aus 7B hervorgeht, zur Röhrenachse
Z hin geneigt, und auch zu zwei Linien, die senkrecht zueinander
und zu der Röhrenachse
Z sind.
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Die
Gewindestifte 14 sind jeweils an longitudinalen Mittelabschnitten
der drei Seitenwände 2 des Panels 3 vorgesehen.
Dementsprechend sind die Maskenhalter 30 am Maskenrahmen 13 derart
befestigt, dass die in den Eingriffsabschnitten 35 ausgebildeten
Durchgangslöcher 37 den
jeweiligen longitudinalen Mittelabschnitten der drei Wände 20 des
Maskenrahmens 13 gegenüberliegen,
wie in 2 gezeigt ist.
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Im
folgenden wird eine Beschreibung zum Betrieb der Farbkathodenstrahlröhre mit
dem oben erwähnten
Aufbau zur Korrektur der Beeinträchtigung
der Farbreinheit infolge der Wärmedehnung des
Maskenrahmens mittels des Maskenhalters 30 gegeben.
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Während die
Farbkathodenstrahlröhre
in Betrieb ist, erwärmt
sich der Maskenkörper 12 infolge des
Auftreffens von Elektronenstrahlen auf diesen. Die Wärme des
Maskenkörpers 12 wird
auf den Maskenrahmen 13 übertragen, wodurch sich der
Maskenrahmen 13 thermisch dehnt, und jede Wand 20 wird
von einer durch die unterbrochene Linie angedeuteten Position zu
einer entsprechenden Seitenwand 2 der Platte 3 hin
verschoben, wie in 8A gezeigt ist. Hierbei wird
der. Maskenkörper 12 von dem
Maskenrahmen 13 gezogen und in der gleichen Richtung verschoben.
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Ferner
bewegen sich hierbei die Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen 12a des Maskenkörpers 12 radial
nach außen
bezüglich
des Leuchtstoffschirms 5, wie in 8B gezeigt
ist, mit dem Ergebnis, dass jeder Elektronenstrahl 8, der
eine entsprechende Strahldurchgangsöffnung 12a passiert
hat, auf demjenigen Abschnitt des Leuchtstoffschirms 5 landet,
der radial nach außen
von einer Ziel-Leuchtstoffschicht 51 verschoben ist. Dies
ist der Grund für die
Beeinträchtigung
der Farbreinheit.
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Um
die Beeinträchtigung
der Farbreinheit zu vermeiden, bewegen die Maskenhalter 30 den
Maskenkörper 12 von
einer durch die unterbrochene Linie angedeuteten Normalposition
zu einer durch die durchgezogene Linie in 8C angedeuteten
Korrekturposition zum Leuchtstoffschirm 5 hin, wodurch die Landepositionen
der Elektronenstrahlen 8 zu den Ziel-Leuchtstoffschichten 51 hin
korrigiert werden. Das Ansprechverhalten des Schrägungsabschnitts 36 jedes
Maskenhalters 30 zu der Verschiebung in dem Maskenrahmen 13,
das durch die Wärmedehnung
des Maskenkörpers 4 verursacht
wird, ist auf der Seite des feststehenden Abschnitts 34 höher als auf
der Seite des Eingriffsabschnitts 35. Mittels dieser Eigenschaft
des Schrägungsabschnitts 36 kompensiert
jeder Maskenhalter 30 eine Verschiebung des Maskenkörpers 12 relativ
zum Leuchtstoffschirm 5 infolge der Wärmedehnung des Maskenrahmens 13.
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Genauer
gesagt, wenn der Maskenrahmen 13 sich während des Betriebs der Farbkathodenstrahlröhre thermisch
dehnt, verringert sich der Abstand zwischen den Wänden 20 des
Maskenrahmens 13 und den Seitenwänden 2 der Platte 3,
und die jeweiligen Maskenhalter 30 zwischen den Wänden 20 und
den Seitenwänden 2 werden
komprimiert, wie in 9A gezeigt ist. Infolgedessen
verformt sich jeder Maskenhalter 30 so, dass der Winkel α zwischen
dem feststehenden Abschnitt 34 und dem Schrägungsabschnitt 36 sowie
der Winkel β zwischen
dem Eingriffsabschnitt 35 und dem Schrägungsabschnitt 36 zunehmen.
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Der
Eingriffsabschnitt 35 des Maskenhalters 30 steht
in festem Eingriff mit dem Gewindestift 14, und daher wird
der Schrägungsabschnitt 36 in
einer Richtung D senkrecht zu der zweiten Biegelinie 33b in
bezug auf den Eingriffsabschnitt 35 verschoben, während der
feststehende Abschnitt 34 in einer Richtung E senkrecht
zu der ersten Biegelinie 33a in bezug auf den Schrägungsabschnitt 36 verschoben wird,
wie in 9B gezeigt ist. Da die Richtungen
D und E jeweils Komponenten D1 und E1 in der Z-Richtung enthalten,
werden der Schrägungsabschnitt 36 und
der feststehende Abschnitt 34 zum Leuchtstoffschirm 5 hin
entlang der Röhrenachse
Z verschoben.
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Außerdem verwirft
sich der Schrägungsabschnitt 36,
wenn die Maskenhalter 30 komprimiert werden. Diese Verwerfungskraft
bewirkt, dass sich der Schrägungsabschnitt 36 in
einer Richtung F senkrecht zu dessen Oberfläche bewegt, wie in 9C gezeigt
ist. Da der Schrägungsabschnitt 36 zur
Röhrenachse
Z hin geneigt ist, enthält
die Verschiebung in F-Richtung eine Komponente F1 in Z-Richtung.
Wenn sich der Schrägungsabschnitt 36 verwirft,
wird dementsprechend der feststehende Abschnitt 34 entlang
der Röhrenachse 10 zum
Leuchtstoffschirm 5 hin verschoben.
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Infolgedessen
wird die von den Maskenhaltern 30 gehalterte Lochmaske 6 zum
Leuchtstoffschirm 5 entlang der Röhrenachse Z verschoben, wodurch
die Landeposition des Elektronenstrahls zur Mitte des Leuchtstoffschirms
hin verschoben wird und das Ausmaß an Beeinträchtigung
der Farbreinheit reduziert wird.
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Da,
wie oben beschrieben wurde, das Ansprechverhalten zu einer Verschiebung
des Schrägungsabschnitts 36 jedes
Maskenhalters 30 auf der Seite des feststehenden Abschnitts 34 höher ist
als auf der Seite des Eingriffsabschnitts 35, wenn die Maskenhalter
infolge der Wärmedehnung
des Maskenrahmens 13 komprimiert worden sind, verformt sich
der Biegeabschnitt des Schrägungsabschnitts 36 entlang
der ersten Biegelinie 33a stärker als dessen Biegeabschnitt
entlang der zweiten Biegelinie 33b, mit dem Ergebnis, dass
sich der feststehende Abschnitt 34 stärker entlang der Röhrenachse
Z zum Leuchtstoffschirm hin verschiebt.
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Die
Verschiebung jedes Maskenhalters 30, wenn er komprimiert
wird, variiert wegen des Ansprechverhaltens gegenüber einer
Verschiebung des Schrägungsabschnitts 36 im
wesentlichen linear. Wenn der Neigungswinkel θH der ersten und zweiten Biegelinien 33a und 33b variiert,
nimmt außerdem die
ZMF-Verschiebung des Maskenhalters 30 linear mit einer
Zunahme des Winkels θH über einem
breiten Winkelbereich zu, wie durch die schwarzen Punkte in 10 angedeutet
ist. In 10 gibt die mit Kreuzen (x)
markierte Kurve die Eigenschaft eines herkömmlichen Maskenhalters an.
Wie aus der Kurve zu ersehen ist, nimmt die ZMF-Verschiebung zu, wenn
der Winkel θH
30° bei
dem herkömmlichen Maskenhalter überschreitet.
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Somit
ermöglicht
der nach obiger Beschreibung aufgebaute Maskenhalter 30 die
Realisierung einer gewünschten
ZMF-Verschiebung
entsprechend dem Neigungswinkel θH
und eine wirksame Kompensation der Beeinträchtigung der Farbreinheit infolge
der Wärmedehnung
des Maskenrahmens 13.
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Da
der Maskenhalter 30 als elastisches Halterungselement nach
obiger Beschreibung aufgebaut ist, kann mit anderen Worten die Lochmaske 6 entlang
der Röhrenachse
Z linear verschoben werden, indem gemäß der Größe des Leuchtstoffschirms der Neigungswinkel θH der ersten
und zweiten Biegelinien 33a und 33b, welche den
Schrägungsabschnitt 36 des
Maskenhalters 30 festlegen, variiert wird. Daher kann auch
dann, wenn die Maskenhalter 30 auf eine Kathodenstrahlröhre mit
großer
Größe von 38,1
cm (15 Inch) oder mehr angewandt werden, eine ausreichende ZMF-Verschiebung erzielt
werden, und folglich kann die Beeinträchtigung der Farbreinheit des Leuchtstoffschirms
kompensiert werden.
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Beispielsweise
betrug bei einer herkömmlichen
Farbkathodenstrahlröhre
von 43,18 cm (17 Inch) die maximale Landeverschiebung (PD) infolge der
Wärmedehnung
des Maskenrahmens 13 etwa 0,020 mm an einem diagonal äußersten
Abschnitt des Bildschirms. In diesem Fall beträgt der Auftreffwinkel θB des Elektronenstrahls
auf die Lochmaske etwa 40°,
und die notwendige ZMF-Verschiebung zur Korrektur der Landeverschiebung
beträgt
0,024 mm (= PD/tan(θB)
= 0,020/tan(40°)).
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Bei
Anwendung der Maskenhalter 30 der vorliegenden Erfindung
wird die ZMF-Verschiebung von 0,024 mm erhalten, wenn der Neigungswinkel θH 49° beträgt, wie
aus 10 hervorgeht. Somit können die Maskenhalter 30 die
Landeverschiebung der Elektronenstrahlen infolge der Wärmedehnung
des Maskenrahmens 13 vollständig kompensieren.
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Andererseits
beträgt
im Fall der Anwendung der herkömmlichen
elastischen Halterungselement die maximale ZMF-Verschiebung lediglich 0,010 mm (bei θH = 30°) gemäß 10,
was bedeutet, dass die Elektronenstrahl-Landeverschiebung nicht
korrigiert werden kann, wenn diese elastischen Elemente bei einer
Farbkathodenstrahlröhre
von 43,18 cm (17 Inch) angewandt werden.
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Es
ist klar, dass der Maskenhalter 30 der vorliegenden Ausführungsform
eine ZMF-Verschiebung bereitstellen kann, die das Doppelte oder
mehr der herkömmlichen
(Verschiebung) beträgt.
Ferner können,
wie aus 10 hervorgeht, die Maskenhalter 30 der
vorliegenden Ausführungsform
eine ZMF-Verschiebung
liefern, die ausreicht, um die Landeverschiebung durch Erhöhen des
Neigungswinkels θH auch
im Fall einer Farbkathodenstrahlröhre zu korrigieren, die größer ist
als 43,18 cm (17 Inch).
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Wie
oben beschrieben wurde, kann bei der Farbkathodenstrahlröhre mit
den den elastischen Halterungsmechanismus bildenden Maskenhaltern 30 die
Beeinträchtigung
der Farbreinheit infolge der Wärmedehnung
des Maskenrahmens kompensiert werden, und folglich die Bildqualität auch bei
einer großen
Farbkathodenstrahlröhre
von 38,1 cm (15 Inch) oder mehr verbessert werden.
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Maskenhalter 30a bis 30j,
die in den 11A bis 11J gezeigt
sind, können
gemäß Modifikationen
der oben beschriebenen Maskenhalter 30 anstelle der oben
erwähnten
Maskenhalter als elastische Halterungselemente 30 verwendet
werden. Diese Maskenhalter 30a bis 30j haben eine ähnliche
Basisstruktur wie die oben beschriebenen Maskenhalter 30 und
können
die gleichen Vorteile bieten.
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Jeder
der Maskenhalter 30a bis 30j ist durch Biegen
einer im wesentlichen rechteckigen Metallplatte entlang ersten und
zweiten Biegelinien 33a und 33b gebildet und hat
einen feststehenden Abschnitt 34, einen Eingriffsabschnitt 35 und
einen Schrägungsabschnitt 36,
der den feststehenden Abschnitt 34 mit dem Eingriffsabschnitt 35 verbindet.
Die ersten und zweiten Biegelinien 33a und 33b erstrecken
sich unter einem Winkel θH
zur Röhrenachse.
Der Schrägungsabschnitt 36 ist
so geformt, dass dessen Querschnitt parallel zu der Biegelinie 33a und 33b an
der ersten Biegelinie 33a am kleinsten ist und allmählich von
der Seite seines feststehenden Abschnitts 34 zur Seite
seines Eingriffsabschnitts 35 hin zunimmt.
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Infolgedessen
ist jeder der Maskenhalter 30 so aufgebaut, dass der Biegeabschnitt
entlang der ersten Biegelinie 33a stärker verformbar ist als der Biegeabschnitt
entlang der zweiten Biegelinie 33b, und dass das Ansprechverhalten
gegenüber
einer Verschiebung des Schrägungsabschnitts 36 auf
der Seite des feststehenden Abschnitts 34 höher ist
als auf der Seite des Eingriffsabschnitts 35.
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Bei
den Maskenhaltern 30a bis 30i ist die erste Biegelinie 33a zwischen
dem feststehenden Abschnitt 34 und dem Schrägungsabschnitt 36 kürzer als
die zweite Biegelinie 33b zwischen dem Schrägungsabschnitt 36 und
dem Eingriffsabschnitt 35. Die Maskenhalter 30a bis 30d und 30i haben
nur eine an deren oberem Rand ausgebildete Ausnehmung 38.
Diese Ausnehmungen 38 haben andere Formen als die Ausnehmung 38 des
oben beschriebenen Maskenhalters 30.
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Die
Maskenhalter 30e, 30f und 30h haben Ausnehmungen 38,
die an deren oberen und unteren Rändern ausgebildet sind. Der
Maskenhalter 30g hat eine Ausnehmung 38, die nur
an seinem unteren Rand ausgebildet ist.
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Bei
den Maskenhaltern 30a bis 30d, 30f und 30g hat
der feststehende Abschnitt 34 die gleiche Breite wie der
Eingriffsabschnitt 35 und ist in gewissem Maß groß. Demgemäß kann ein
ausreichender Schweißbereich
zum Schweißen
des Maskenhalters an den Maskenrahmen 13 sichergestellt
werden, wodurch der Schweißvorgang
erleichtert wird. Andererseits hat bei den Maskenhaltern 30e, 30h und 30i der feststehende
Abschnitt 34 eine kleinere Breite als der Eingriffsabschnitt 35.
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Was
den Maskenhalter 30j angeht, so hat er ein ähnliches äußeres Erscheinungsbild
wie das herkömmliche
elastische Halterungselement. In diesem Fall ist jedoch ein Langloch 50 an
und entlang der ersten Biegelinie 33a ausgebildet, welche
die Grenze zwischen dem feststehenden Abschnitt 34 und
dem Schrägungsabschnitt 36 bildet.
Da dieses Langloch die mechanische Festigkeit des Biegungsabschnitts um
es herum reduziert, ist das vorgenannte Ansprechverhalten gegenüber einer
Verschiebung auch bei dem Maskenhalter 30j realisiert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern
kann auf verschiedene Weisen ohne Abweichen von ihrem Schutzumfang
modifiziert werden. Beispielsweise kann zum Ausgleich der Beeinträchtigung
der Farbreinheit, die bei sinkender Umgebungstemperatur auftritt,
ein Bimetall zwischen den feststehenden Abschnitt jedes Maskenhalters
und den Maskenrahmen eingefügt
sein bzw. werden. Auch kann der elastische Halterungsmechanismus mit
den Maskenhaltern an allen vier Seitenwänden des Maskenrahmens vorgesehen
sein statt nur auf dreien hiervon.
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Außerdem können die
ersten und zweiten Biegelinien des Maskenhalters nicht immer parallel zueinander
sein, sondern können
auf verschiedene Neigungswinkel θH
eingestellt sein, wenn dies nötig ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Farbkathodenstrahlröhre und ein elastisches Halterungselement
sowie ein elastischer Halterungsmechanismus für die Farbkathodenstrahlröhre bereitgestellt
werden, bei der die Verschiebung der Lochmaske relativ zum Leuchtstoffschirm,
die durch die Wärmedehnung
des Maskenrahmens verursacht wird, korrigiert werden kann, wodurch
die Beeinträchtigung
der Farbreinheit des am Leuchtstoffschirm angezeigten Bildes kompensiert
bzw. ausgeglichen werden kann.