DE312465C - - Google Patents

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DE312465C
DE312465C DENDAT312465D DE312465DA DE312465C DE 312465 C DE312465 C DE 312465C DE NDAT312465 D DENDAT312465 D DE NDAT312465D DE 312465D A DE312465D A DE 312465DA DE 312465 C DE312465 C DE 312465C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/48Medical, disinfecting agents, disinfecting, antibacterial, germicidal or antimicrobial compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

Zur Erhöhung der Reinigungskraft von Seifen hat man denselben bereits verschiedene Lösungsmittel, wie Kohlenwasserstoffe der aliphatischen und aromatischen Reihe, ferner auch Chlor- und Schwefelsubstitutionsprodukte zugesetzt, oder Präparate aus Seife und diesen Lösungsmitteln hergestellt, die beim Auflösen in Wasser mehr oder minder homogene Lösungen oder Pseudolösungen darstellen.
Es wurde nun gefunden, daß Präparate von . ganz besonders guter Wirkung als Waschmittel derart gewonnen werden können, daß nach bekanntem Verfahren hydrierte Naphtaline mit Seifen vereinigt werden. Naphtalin selbst hat nur einen ganz geringen Wert als Lösungsmittel bei der Wäsche, während, wie festgestellt wurde, hydrierte Naphtaline in Verbindung mit 'Seifen eine ganz außerordentliche Löse- und Reinigungskraft besitzen und in hohem Maße die Netzfähigkeit zu erhöhen geeignet sind. Insbesondere wurde gefunden, daß solche Gemische für die verschiedenen Zwecke der Textilindustrie, z. B.
das Reinigen roher Baumwolle, das Auflösen und Entfernen von harz- oder kautschukähnlichen Massen in Geweben, von großem Wert sind. Wenn ferner festgestellt wurde, daß derartige Seifengemische in trockener Form z. B. mit Talkum gemischt oder auch in wäßriger oder sonstiger Lösung ein wirksames Vertilgungsmittel für Insekten und sonstige Pflanzenschädlinge darstellen, so dürfte dieses ebenfalls auf die große Durchdringungs- und Netzungsfähigkeit der Präparate zurückzuführen sein. Jedenfalls kommt diese Eigenschaft den nicht hydrierten Kohlenwasserstoffen der Benzol- und Naphtalinreihe nur in ganz geringem Maßstabe zu, wenigstens in keinem mit den Hydronaphta-1 inseifenpräparaten auch nur entfernt vergleichbaren Maße. Die Gemische sind klar ' in Wasser löslich und ergeben auch beim Abkühlen keine merkbaren Abscheidungen der hydrierten Naphtaline. Auch hierin unter- '45 scheiden sie sich von den in gleicher Weise hergestellten Präparaten des nicht hydrierten Naphtalins. Bei letzterem scheidet sich der Kohlenwasserstoff besonders beim Erkalten fast völlig in fester Form ab. Das Präparat kann bei entsprechendem Seifengehalt im übrigen auch Zusätze anderer hydrierter Benzolkohlenwasserstoffe enthalten. Es hat sich gezeigt, daß auch diese dann besser in der wäßrigen Lösung gehalten werden und eine höhere Durchdringungskraft bekommen, als' wenn sie für sich allein mit Seifenlösungen wasserlöslich gemacht sind.
B ei s ρ i e 1 i.
50 kg Seife, die aus Palmöl, Naphtencarbonsäure, Cottonöl, sulfonierten!öl 0. dgl. hergestellt worden ist, werden mit 100 kg Tetrahydronaphtalin, gegebenenfalls unter Zusatz von wenig Kaliumcarbonatlösung, innig vermischt. Die so erhaltene Emulsion trägt man in der Wärme in 800 kg geschmolzene, konzentrierte Seife ein und rührt so lange, bis vollständige Bindung entstanden ist. ■
Beispiel 2.
250 Teile ölsäure, Rizinusölsäure oder Gemische von Ölsäure und sulfoniertem Rizinusöl werden mit 50 bis 75 Teilen hydrierter

Claims (1)

  1. Kohlenwasserstoffe, die durch gemeinschaftliches Überleiten von Naphtalinen und SoI-ventnaphta, über Nickel · bei Gegenwart von Wasserstoff' in der Wärme erhalten werden, gemischt und; diese "Mischung mit etwa 250 Teilen Kalilauge von 23 bis 25 ° Be unter Zusatz von etwas Pottaschenlauge verseift, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist.
    ■Patent-An SPR ucH :
    Mittel zum Waschen und zur Vertilgung von Pflanzenschädlingen, bestehend aus einem Gemisch von hydrierten Naphtalinen mit wäßrigen ■ Seifenlösungen, gegebenenfalls mit einem Zusatz von.hydrierten Benzolkohlenwasserstoffen.
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