DE3121397C1 - Verfahren zum Oberflächenbeschichten von Kleinteilen aus Metall, Holz oder Kunststoff in einer perforierten Drehtrommel - Google Patents
Verfahren zum Oberflächenbeschichten von Kleinteilen aus Metall, Holz oder Kunststoff in einer perforierten DrehtrommelInfo
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- B05C3/08—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material with special provision for agitating the work or the liquid or other fluent material the work and the liquid or other fluent material being agitated together in a container, e.g. tumbled
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Description
- Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter 1, in den das Beschichtungsmittel 9 eingefüllt ist. Die zu behandelnden Kleinteile 11 t befinden sich in einem perforierten Zentrifugenkorb 110, der einerseits von einer Korbaufnahme 112 umgeben ist. Die Korbaufnahme 112 ist ihrerseits mit der Zentrifugenantriebswelle 5 fest verbunden. Der Korbaufnahmeboden 7 ist im mittleren Bereich als hülsenartig ausgebildete Vertiefung 6 geformt. In diese hülsenartig ausgebildete Vertiefung 6 greift der nach oben um die Zentrifugenantriebswelle 5 fortgeführte Behälterboden 4 ein. Der maximale Flüssigkeitsspiegel 8 der Beschichtungsflüssigkeit 9 reicht in Vertikallage der Vorrichtung (F i g. 1) bis kurz unterhalb des Korbaufnahmebodens 7. Dabei ist das Volumen des Beschichtungsmittels 9 so bemessen, daß in Schieflage (F i g. 2) der maximale Flüssigkeitsspiegel 8 in die Zentrifugiereinheit hineinreicht. Zum Verschwenken der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dient ein Schwenkmechanismus, dessen Schwenkachse 2 senkrecht zur Behälterachse 3 verläuft. Nach erfolgtem Beschichtungsvorgang wird die Zentrifugiereinheit mit dem Behälter 1 in die Vertikallage zurückgeschwenkt und dort bei erhöhter Drehzahl der Zentrifugiereinheit das überschüssige Beschichtungsmittel abgetrennt und dem Beschichtungsmittel 9 im Bad wieder zugeführt.
Claims (1)
- Pateutanspruch Verfahren 7u..m Obe-rflãchenbeschichten von Kleinteilen alls ketal Holz oder Kunststoff in einer rperforierten Drehtrommel, wobei die Kleinteile unter Rotation der Tromnael fortlaufend unter ständigem Plaïzwechsel innerhalb des Haufwerks durch ein BescWichtungsbad geführt werden, dadurch gek-ennzeichnet, daß als Drebtrominsel eine Zentrifugentrommel eingesetzt wird, die während der Beschichtung in Schieflage mit verlangsamter Drehzahl läuft, und daß anschließend nach Aüfricliten der Zentrifugentrommel in die Vertikale das überschüssige Beschichtungsmittel von den Kleinteilen durch Beschleunigung der Trommelrotation abgetrennt und das abgetrennte Beschichtungsmittel dem Bad wieder zugeführt wird.Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Oberflächenbeschichten von Kleinteilen aus MetaL, Holz oder Kunststoff in einer perforierten Drehtrommel, wobei die feinteile unter Rotation der Trommel fortlaufend unter ständigem Platzwechsel innerhalb des Haufwerks durch ein Beschichtungsbad geführt werden.Zum Beschichten von Kleinteilen aus Metall, Holz oder Kunststoff werden Zentrifugensysteme verwendet, um nach erfolgtem Beschichtungsvorgang das überschüssige Beschichtungsmaterial von den beschichteten Kleinteilen abtrennen zu können. Der Vorgang des Beschichtens besteht nach einem bekannten Verfahren darin, daß durch Eintauchen einer Zentrifugentrommel in ein Bad mit Beschichtungsmittel der Beschichtungsvorgang vorgenommen wird. Bei diesem Eintauchvorgang ruht die Zentrifugentrommel, womit auch gleichzeitig die zu beschichtenden Kleinteile im Haufwerk ruhen. Der Vorgang spielt sich grundsätzlich bei ortsfester Vertikallage des Gesamtsystems ab.Nachteilig bei diesem Verfahren ist die Tatsache, daß während des Eintauchvorganges die Zentrifugentrommel nicht rotiert und damit auch die Kleinteile in Ruhelage in das Beschichtungsbad eintauchen. Bei flächigen Kleinteilen ist die Gefahr gegeben, daß durch flächiges Aufeinanderliegen mehrerer Kleinteile die Berührungsflächen nicht oder nur unzureichend beschichtet werden, was äußerst nachteilig ist und zu Ausschuß führt.Aus der DA-AS 20 20 874 ist es bekannt, Massenartikel mit einem zähflüssigen, an der Luft trocknenden Mittel zu überziehen. Dabei werden die Massenartikel in eine um ihre Längsachse drehbare Siebtrommel eingebracht, die während ihrer Drehbewegung teilweise in einen mit der Beschichtungsflüssigkeit gefüllten Behälter eintaucht. Bei diesem Beschichtungsverfahren, welches auch für Massenartikel mit unregelmäßiger Oberflächenform eine gleichmäßige Oberflächenbeschichtung anstrebt, hat sich jedoch gezeigt, daß das Beschichtungsmaterial nach dem Tauchvorgang, insbesondere bei unregelmäßig geformten Artikeln, ungleichmäßig abtropft und es zu einer Nasenbildung, und damit zu einem unregelmäßigen Überzug kommt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem Kleinteile aus Metall, Holz oder Kunststoff, unabhängig von der Form der Kleinteile, allseitig gleichmäßig und ohne Nasenbildung und andere Unregelmäßigkeiten beschichtet werden können.Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß als Drehtrommel eine Zentrifugentrommel eingesetzt wird, die während der Beschichtung in Schieflage mit verlangsamter Drehzahl läuft, und daß anschließend nach Aufrichten der Zentrifugentrommel in die Vertikale das überschüssige Beschichtungsmittel von den Kleinteilen durch Beschleunigung der Trommelrotation abgetrennt und das abgetrennte Beschichtungsmittel dem Bad wieder zugeführt wird.Dadurch, daß der Beschichtungsvorgang bei rotierender Zentrifugiereinheit in Schieflage erfolgt, ist sichergestellt, daß das Haufwerk der Kleinteile sich ständig in Bewegung befindet und auch jedes Kleinteil selbst innerhalb des Haufwerkes einem ständigen Platzwechsel unterworfen ist. Damit ist sichergestellt, daß insbesondere flächige Kleinteile, wie z. B. Unterlegscheiben, allseitig und gleichmäßig beschichtet werden und damit die Nachteile des oben beschriebenen bekannten Verfahrens gänzlich vermieden werden.Gleiches gilt für einseitig offene Hohlkörper, deren Innenflächen durch die ständige Bewegung des Kleinteiles innerhalb des Haufwerkes fortlaufend entlüftet und für einen Beschichtungsvorgang zur Verfügung stehen.Anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren ist das erfindungsgemäße Verfahren nachfolgend in Verbindung mit einer Vorrichtung zu seiner Durchführung näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Vertikallage, F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in Schieflage während des Beschichtungsvorganges.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813121397 DE3121397C1 (de) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Verfahren zum Oberflächenbeschichten von Kleinteilen aus Metall, Holz oder Kunststoff in einer perforierten Drehtrommel |
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DE19813121397 DE3121397C1 (de) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Verfahren zum Oberflächenbeschichten von Kleinteilen aus Metall, Holz oder Kunststoff in einer perforierten Drehtrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3121397C1 true DE3121397C1 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=6133510
Family Applications (1)
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DE19813121397 Expired DE3121397C1 (de) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Verfahren zum Oberflächenbeschichten von Kleinteilen aus Metall, Holz oder Kunststoff in einer perforierten Drehtrommel |
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- 1981-05-29 DE DE19813121397 patent/DE3121397C1/de not_active Expired
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