DE3120941A1 - Drehkippfenster - Google Patents

Drehkippfenster

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DE3120941A1
DE3120941A1 DE19813120941 DE3120941A DE3120941A1 DE 3120941 A1 DE3120941 A1 DE 3120941A1 DE 19813120941 DE19813120941 DE 19813120941 DE 3120941 A DE3120941 A DE 3120941A DE 3120941 A1 DE3120941 A1 DE 3120941A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Exemplar
Patentanwälte DiPL.-lNGjj^/WEi^pM^NNjiDlpii-PHYs. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska /
CIP Firma
Aug. Winkhaus
August-Winkhaus Straße 78
4404 Telgte
8000 MÜNCHEN 86, DEN 2 ß, L|aj
POSTFACH 860 820 '
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Drehkippfenster (Stichwort: Scherensteuerung mit Vollkipp)
Zusatz zum Deutschen Patent
Deutsche Patentanmeldung P 30 41 399.1
CIP
Die Erfindung betrifft ein Drehkippfenster oder dgl. umfassend einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen, welcher gegenüber dem Blendrahmen wahlweise um eine Kippachse kippbar oder um eine Drehachse drehbar ist, wobei zwischen dem Oberschenkel des Blendrahmens und dem Oberschenkel des Flügelrahmens eine Ausstellvorrichtung (Ausstellschere) vorhanden ist. mit einem an dem Blendrahmen um die Drehachse drehbaren und an dem Oberschenkel des Flügelrahmens durch eine Drehschiebever)dndung oder dgl. angelenkten Ausstellarm, welcher für den Drehbetrjeb an dem oberen Flügelrahmenschenkel im wesentlichen parallel zu diesem festlegbar ist und wobei an wenigstens einem Teil der Flügelrahmenschenkel - vorzugsweise im Falzbereich - Traibstangenmittel angeordnet sind, um - in einer Drehbereitschaftsstellung - die Festlegung der Ausstellvorrichtung an dem Oberschenkel des Flügelrahmens über Ausstellvorrichtungsfeststellmittel zu vermitteln und - in einer Spaltkippbereitschaftssteilung - eine in beiden Kipprichtungen definierte Spaltkippöffnunqsstellung durch entsprechende Spaltkippfes!stellmittel
- χ-
zu vermitteln, nach dem Deutschen Patent ... Deutsche Patentanmeldung P 30 41 399.1.
Nach dam Hauptpatent sind die Spaltkippfeststellmittel,jedenfalls zu wesentlichen Teilen, zwischen dem Blendrahmen und der am Oberschenkel des Flügelrahmens verlegten Treibstange wirksam. Es ergibt sich also die Notwendigkeit am Blandrahmen, unabhängig von der Ausstellvorrichtung und der Treibstangenbaueinheit des P]ügelrahmenoberschenke]s, ein SpaLtkippfeststellelement an dem Blendrahmen anzuschlagen. Dies erfordert
^0 besondere Aufmerksamkeit beim Anschlag. Da dies bei handwerklicher und auch fabrikmäßiger Fensterfertigung nicht immer beachtet wird/ besteht die Gefahr, daß die treibstangenseitigen und die blendrahmenseitigen Spaltkippfeststellelemente nicht funktionsgerecht zueinander passend angeschlagen werden
^ und nach erfogtem Anschlag nicht richtig zusammenpassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausstellvorrichtung anzugeben, bei welcher mit geringerer Aufmerksamkeit angeschlagen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Spaltkippfeststellmittel , und zwar vorzugsweise die Spaltkippfeststellmittel für beide Kipprichtungen zwischen der Ausstellvorrichtung einerseits und einer am Oberschenkel des Flügelrahmens angeordneten Treibstange andererseits wirksam sind.
Da die Ausstellvorrichtung und die Treibstangenbaugruppe des Flügelrahmenoberschenkels in der Regel als Baueinheit vom Beschlaghersteller hergestellt und geliefert werden oder zumindest so aufeinander abgestimmt werden, daß ihre gegenseitige Positionierung beim Anschlagen eindeutig festliegt, werden bei der erfindunTsgemäßen Lösung Probleme hinsichtlich des funktionsrichtigen Anschlags der Spaltkippfeststellmittel weitgehend vermieden.
Die Spaltkippfeststellmittel können zwischen dem Ausstellarm einerseits und der am Flügelrahmenoberschenkel angeordneten Treibstange andererseits wirksam sein.
Alternativ, dann nämlich, wenn die Ausstellvorrichtung einen Zusatzlenker umfaßt, welcher sowohl mit dem Ausstellarm als auch mit einer die Treibstange des Flügolrahmenoberschenkels führenden Stulpschiene gelenkig verbunden ist, können die Spaltkippfeststellmittel auch zwischen dem Zusatzlenker einerseits und der am FlügelrahmenOberschenkel angeordneten Treibstange andererseits wirksam sein.
Der Erfindungsvorschlag ist sowohl dann anwendbar, wenn der Flügelrahmen um die Kippachse lediglich in die genannte Spaltkippöffnungsstellung kippbar ist, als insbesondere auch dann, wenn der Flügelrahmen in einer Kippbereitschaftsstellung der Treibstangenmittel über die Spaltkippstellung hinaus in eine Kippstellung· überführbar ist.
Die Spaltkippfeststellmittel können aus Gründen des vereinfachten und raumsparenden sowie funktionssicheren Aufbaus derart ausgebildet sein, daß sie in der Drehbereitschaftsstellung die Festlegung der Ausstellvorrichtung in Parallel Stellung zu dem Flügelrahmenoberschenkel ganz oder teilweise mit übernehmen können.
Dies kann in der Weise ausgeführt werden, daß die Spaltkippfeststellmittel eine Paarung eines treibstangenseitigen Spaltkippfeststellelements und eines ausstellvorrichtungsseitigen Spaltkippfeststellelements umfassen, wobei eines dieser Spaltkippfeststellelemente nach Art einer Schaltkulisse ausgebildet ist mit einem Spaltkippfeststellabschnitt und einem Ausstellarmfeststellabschnitt für den Eingriff des jeweils anderen Spaltkippfeststellelements.
Wenn dor Flügelrahmen über die Spaltkip;>stellunq hinaus auch in
-X-
eine KLppstellunci überführbar sein sol], so kann das als Schalt kulisse ausgebildete SpaltkippfeEJtstelleleniant einen als Kulissenöffnung ausgebildeten Kippöffnungsabschnitt aufweisen. Darüber hinaus kann das als Schaltkulisse ausgebildete Spaltkippfeststellelement einen Schließverriegelunasabschnitt aufweisen, so daß dann an ein und demselben Schaltkippfeststellelement Kurvenabschnitte für den Kinariff des anderen Spaltk Lppfeststeü lelements vorhanden sind, welche· die Spaltkippstellung, die Kippstellung, die Drehbereitschaft und die Schließverriegelung vermitteln.
Wenn der Wunsch besteht/ zusätzlich zu der von den Spaltkippfes tstelüelementen übernommenen Festlegefunktion für die Ausstellvorrichtung in der Drehbereitschaftsstellung zusätzliche Ausstellvorrichtungsfeststellmittel vorzusehen, so kann deren zwangloses Zusammenwirken mit den Spaltkippfeststellelementen dadurch bewerkstelligt werden, daß diese zusätzlichen Ausstellvorrichtungsfeststellmittel lediglich in der Drehbereitschafts-'<stellung und ggf. in der Schließverriegelungsstellung der Treibstangenmittel wirksam sind. Es bleibt dann auch der erwünschte "progjessive Anzug" erhalten oder anders ausgedrückt: wenn der Flügelrahmen aus der Kippstellung in Schließstellung gebracht wird und die Treibstangenmittel hierauf von Drehbereitschaftsstellung in Spaltkippbereitschaftsstellung gebracht werden, so tritt frühzeitig eine Anzugsfunktion der Spaltkippfeststell-
mittel ein. Diese ' · bewirten einen weiteren Anzug,
wenn von Spaltkippbereitschaft auf Drehbereitschaft geschaltet wird und gleichzeitig diesem weiteren Anzug oder etwas später kann nochmal' eine. Anzugsfunktion durch die zusätzlichen Ausstellvorrichtungsfeststellmittel bewirkt werden.
30* Bei dor erfindunqsgemäßen Ausgestaltung sind verschiedene Schall folgen möglich. Eine erste bevorzugte Schaltfolge ist Kippbc-reitschaft-Spaltkippbereitschaft-Drehbereitschaft-Schließverriegelung mit entsprechender Reihenfolge der Abschnitte der
Schaltkulisse. Diese Schaltfolge bietet sich insbesondere an, wenn ein der Treibstangenbewegung dienender Handbetätigungsgriff um 180° drehbar ist, wobei dann von der Kippbereitschaf tsstellung des Handbetätigungsgriffs ausgehend nach 45° die Spaltkippbereitschaftsstellung, nach weiteren 45° die Drehbereitschaftsstellung und nach weiteren 90° die Schließverriegeluiigsstellunci folgt.
Eine andere bevorzugte Schaltfolge ist Spaltkippbereitschaft-Kippbereitschaft-Drehbereitschaft-Schließverriegel ung mit entsprechender Reihenfolge der Abschnitte der Schaltkulisse. Diese Schaltfolge bietet sich insbesondere an, wenn der der Bewegung der Treibstange dienende Handbetätigungsgriff um mehr als 180° drehbar ist, etwa um 225°, wobei ausgehend von der Kippbereitschaf tsstellung in der einen Richtung nach 90° die Drehbereitschaftsstellung und nach weiteren 90° die Schließ-Verriegelungsstellung folgt und in der anderen Richtung nach 45° die Spaltkippbereitschaftsstellung folgt.
Um den Anzug und/oder die Spaltkippöffnungsweite verändern und/oder Fabrikationsungenauigkeiten korrigieren ;u können, empfiehlt es sich, daß von den Spaltkippfeststelltlementen mindestens eines senkrecht und/oder parallel zur I'ensterebene einstellbar angeordnet ist, insbesondere durch Exrenterverstellmittel.
An dieser Stelle sei noch vermerkt, daß die Spaltkippöffnungsweite entsprechend den Ausführungen in dem Hauptpatent kleiner als 20 mm, vorzugsweise kleiner als 15 mm ist, ausgedrückt als der Abstand zwischen zusammengehörigen,zur Fensterebene parallelen, Anschlagflächen des Flügelrahmens und des Blendrahmens.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das nach Art einer Schaltkulisse ausgebildete Spaltkippfeststellelem<;nt an der Ausstellvorrichtung angebracht.
Die' Spaltkippfeststellmittel und die AusstellvorrLchtungsfeststellmittel werden, wenn die Schere und die Treibotangenbau-
einheit für Rechts- und Linksanschlag bestimmt sind ι so angebracht, daß sie für die jeweilige Anschlagart umstellbar bzw. umsetzbar sind.
Je nach Lage der Treibstange gegenüber den Profilen des Flügelrahmenoberschenkels und des Blendrahmenoberschenkels kann es sich insbesondere auch im Hinblick auf frühzeitigen Anzug als zweckmäßig erweisen, das treibstangenseitige Spaltkippfeststollelement gegenüber der Längsmittellinie der Treibstange zum Blendramen hin zu versetzen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausfübrungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Drehkippfenster in Kippstellung;
Fig. 2 eine Ansicht der aus Treibstangenbaueinheit und Ausstellvorrichtung bestehenden Baugruppe in Pfeilrichtung II der Fig. 1 gesehen in Kippbereitschaftstellung;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Baugruppe gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung III der Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Baugruppe gemäß Fig. 2 und 3 in der Spaltkippstellung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Baugruppe gemäß Fig. 2 und 3 in der Drehbereitschaftsstelluna bei geschlossenem Flügelrahmen;
Fig. 6 eine Draulsieht auf die Baugruppe gemäß Fig. 2 und 3 bei geschlossenem Flügelrahmen in Schließverriegelungsstellung und
Fig. 7 eine Abwandlung zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 mit geänderter Schaltfolge.
Fig. 8 eine Ergänzung zur Ausfuhrungsform nach den Fig. 1-6 mit Verstellbarkeit des ausstellarmseitigen Spaltkippfeststellelements gegenüber dem Ausstellarm.
Fig. 9, 10 und 11
eine weitere Ausführungsform in verschiedenen Funktionsstellungen.
ff-
In Fig. 1 ist der Blendrahmen des Drehkippfensters ganz allgemein mit 10 bezeichnet und der Flügelrahmen mit 12. Der Flügelrahmen ist um eine Drehachse 14 drehbar und um eine Kippachse 16 kippbar. In der rechten unteren Flügelecke ist bei 18 ein Ecklager vorgesehen, welches sowohl ein Kippen um die Kippachse 16 als auch ein Drehen um die Drehachse 14 zuläßt. In der linken unteren Flügelecke ist bei 20 ein Kipplager vorgesehen, welches beim Kippen geschlossen ist und zum Zwecke des Drehens des Flügelrahmens um die Drehachse 14 gelöst werden kann. Zwischen dem oberen Blendrahmenschenkel 22 und dem oberen Flügelrahmenschenkel 24 ist eine Ausstellvorrichtung 26 vorgesehen. Diese Ausstellvorrichtung umfaßt einen Ausstellarm 28, der in einem Drehlager 30 am Blendrahmen 10 um die Drehachse 14 drehbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende in einer Schwenkschiebeführung 32 am oberen Flügelrahmenschenkel 24 drehbar und verschiebbar geführt ist. Die Ausstellvorrichtung 26 umfaßt ferner einen Zusatzlenker 34, der mittels eines Verbindungsbolzens 36 mit dem Ausstellarm 28 gelenkig verbunden ist und mittels eines Verbindungs-Zapfens 38 mit einer Stulpschiene 40 gelenkig verbunden ist, welche in dem Falzraum des oberen Flügelrahmenschenkels 24 verlegt ist und mit einer unter ihr angeordneten Treibstange eine Baueinheit bildet. Die Treibstange ist mit einem Ausstellvorrichtungsfeststellelement 42 bestückt, welches mit einem Ausstellvorrichtungsgegenfeststellelement 44 an dem Ausstellarm 28 zusammenwirkt. Auch in dem vertikalen, drehachsenfernen Flügelrahmenschenkel 46 ist eine Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit angeordnet, deren Treibstange mit einem Verriegelungselement 48 zum Zusammenwirken mit einem nicht eingezeichneten Gegenverriogelungselement an dem vertikalen Blendrahmenschenkel 50 bestückt ist. Die Treibstangen sind von einem Handbetätigungsgriff 52 aus in Längsrichtung des jeweiligen Flügelrahmenschenkels verschiebbar. In Fig. 1 ist d er Handbetätigungsgriff . 52 in Kippbereitschaf tsstellunq gezeichnet. E-or Handbetätigungs griff 52 kann in die in dor Beiskizze zu Fig. 1 angedeuteten Stellungen gebracht werden. Dabei stellt die Stel-
lung I die Kippbe reitschaftsstellung dar; die Stellung II stellt die Spaltkippbereitschaftsstellung dar; die- Stellung
III stellt eine Drehbereitschaftsstellung dar und die Stellung
IV stellt eine Schließverrieglungsstellung dar.
In der Funktionsstellung I befindet sich die Treibstange des oberen Flügelrahmenschenkels 24 ganz links und die Treibstange des vertikalen Flügelrahmenschenkels 46 ganz unten.
In der Funktionsstellung III,der Drehbereitschaftsstellung, ist die obere horizontale Treibstange etwas nach rechts verschoben, die vertikale Treibstange des Flügelrahmenschenkels 46 ist nach oben verschoben. Das Verriegelungsglied 48 befindet sich noch immer außer Eingriff mit dem zugehörigen Gegenverriegelungsglied. Das Ausstellvorrichtungfeststellelement 42 hintergreift aber nunmehr bei Parallelstellung des Ausstellarms 28 zu dem oberen Flügelrahmenschenkel 24 das Ausstellvorrichtungsgegenfeststellelement 44, so daß das Drehlager 30 des Ausstellarms 28 ein Drehlager für die Drehlageruncr des Flügelrahmens 12 um die Drehachse 14 bildet.
In der Funktionsstellung IV, der Schließverriegelungsstellung, ist das Verriegelungselement 48 bei geschlossenem Flügelrahmen 12 in Eingriff mit dem Gegenverrieqelungselement an dem vertikalen Blendrahmenschenkel 50 gelangt, so daß der Flügelrahmen 12 an dem Blendrahmen 10 in Sch]ießstellunq verriegelt ist, wobei das Ansstellvorrichtungsfesi Stellelement 42 immer noch in Eingriff mit dem Ausstellvorrichtungsgegenfeststellelement 44 sein kann. Das Kipplager ist in der Funktionsstellung I geschlossen und ist zumindest in der Funktionsstellung III gelöst.
Die Darstellung der Ausstellvorrichtung 26 in Fig. 2 und 3 entspricht dem Zustand des Fensters gemäß Fig. 1. Man erkennt in Fig. 2 eine Treibstange 56 des oberen horizontalen Flügelrahmen:. chenknJ s '.'A. Auf dieser Treibstange 56 ist ein treib-
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stangenseitiges Spaltkippfeststellelement in Form eines runden Zapfens 58 befestigt, welcher ein Langloch 54 der Stulpschieno 40 durchsetzt. Dieses treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement 58 wirkt mit einem ausstellarmseitigen Spaltkippfeststellelement 60 in Form einer Kulissenplatte mit einer Schaltkulisse 62 zusammen. Die Schaltkulisse 62 weist folgende Abschnitte auf:
einen Kippöffnungsabschnitt 621, einen Spaltkippfeststellabschnitt 62 II, einen Ausstellarmfeststellabschnitt 62 III und einen Schließverriegelungsabschnitt 62IV.
Wenn s Lch der Handbetätigungsgriff 52 in der Schaltstellung I befindet, so befindet sich das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement 58 im Bereich des Kippöffnungsabschnitts 62 I, so daß ein Kippöffnen des Flügelrahmens 12 möglich ist, soweit, bis der Ausstellarm 28 das Ende der Drehschiebefürhung 32 erreicht hat. In dieser Kippstellung ist der Flügelrahmen nur durch sein Eigengewicht und durch Reibung gegen Rückkehr in die Schließstellung gesichert. Wenn der Flügelrahmen 12 in Richtung auf die Schließstellung zurückgekippt wird, so ist keine vollständige Schließung möglich, da das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement 58 vorher an der Schaltkulisse 62 im Bereich des Kippöffnungsabschnitts 62 I anstößt. Ausgehend von dieser Stellung kann dann der Handbetätigungsgriff 52 in die Schaltstellung II, die Spaltkippbereitschaftsstellung, weitergeschaltet werden, wobei das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement 58 in den Bereich des Spaltkippfeststellabschnitts 62 II der Schaltkulisse 62 gelangt, so daß der Flügelrahmen 12 nunmehr in seiner Spaltkippstellung in beiden Kipprichtungen festgehalten ist. Diese Stellung ist in Fig. 4 darqestellt. Die Spaltkippöffnungsweite entspricht daher im Ausführungsbeispiel -aber nicht notwendigerweise-derjenigen Stellung, in welche der Flügelrahmen in der Kippbereitschaftsstellung sich befindet, wenn das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement 5 8 durch den Kippöffnungsabschnitt 62 I in die Schaltkulisse 62
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einlriti und <|cgen die rückwärtige Kante des Kiijptff ι nungsalrschaitt:; 62 I- achlügt.
Von der Spaltkippbereitschaftsstellung II kann in die Drehbereitschaftsstellung III weitergeschaltet werden, welche in Fig. 5 dargestellt ist. Dabei tritt das treibstangenseitige Spaltkipnfeststellelement 58 in den Ausstellarrrfestätellabschnitt 62 III der Schaltkulisse 62 ein, wobei der Ausstellarm 28 an den Flügelüberschlag 64 des Flügelrahmens 12 angenähert und in annähernder Parallelstellung zu diesem festgestellt wird. Bei diesem Schaltvorgang tritt erstmalig auch das Ausstellvorrichtungsfeststellelement 42 in das Ausstellvorrichtungsgegenfeststellelement 44 ein, so daß auch in der Nähe der Drehachse eine Festlegung des Ausstellarms 28 an dem Flügelrahmen 12 eintritt. Man kann insoweit von einem progressiven Anzug sprechen, weil zuerst das treibstangenseitige Spaltkippfest-Stellelement 58 in die Schaltkulisse 62 und später erst das treibstangenseitige Ausstellvorrichtungsfeststellelement in das ausstellarmseitige Ausstellvorrichtungsgegenfeststellelement 44 eintritt.
Von dieser Stellung aus kann bei in Schließstellung befindlichem Flügelrahmen in die Schließverriegelungsstellung weitergeschaltet werden, welche in Fig. 6 dargestellt ist. In dieser Stellung befindet sich das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement 5 8 im Bereich des Schließverriegelungsabschnitts 62 IV der Scnaltkulisse 62 und das Ausst^llvorrichtungsfeststellelement 4 2 befindet sich immer noch in Eingriff mit dem Schlitz des Ausstellvorrichtungsgegenf eststellelements 44.
Zu bemerken ist, daß die Ausstellvorrichtung sowohl für Rechts- als auch für Linksanschalg bestimmt ist und ebenso die Treibstangenstulpschienenbaugruppe 56, 40. Die Rechts-Linksumstellung kann beispielsweise in der Weise vorgenommen werden, daß der Ausstellarm 28 gegenüber dem ihn tragenden Drehlagerwinkel 28a um eine zur Längserstreckung des Ausstell-
arms 28 parallele Achse um 180° gedreht oder umgesetzt wird.
Tm Hinblick auf die Rechts-Linksumstellbarkoit sind die Ausstellvorrichtungsfeststellelemente 42 und 44 symmetrisch gestaltet und angeordnet. Das treibstangenseitige Spaltkippfest-Stellelement 58 ist im Beispielsfall ebenfalls in.der Längsmitte der Treibstange angeordnet, so daß insoweit die Rechts-Linksumstellung unproblematisch ist. Das asymmetrische ausstellarmseitige Spaltkippfeststellelement 60 muß jedoch zum Zwecke der Rechts- Linksumstellung um 180° gewendet werden, so daß es aus diesem Grunde lösbar an dem Ausstellarm 28 angebracht ist.
Wenn es sich im Hinblick auf einen frühzeitigen Anzug als notwendig erweist, das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement 58 außerhalb der Längsmitte der Treibstange anzuordnen, so ist auch insoweit eine Umsetzung bei der Rechts-Linksumstellung notwendig.
Das ausstellarmseitige Spaltkippfeststellelement 60 kann im übrigen zum Zwecke der Veränderung des Anzugs senkrecht zur Fensterebene an dem Ausstellarm 28 einstellbar angebracht sein, wie im einzelnen noch im Zusammenhang mit der abgewandelten Ausführungsform der Fig.8 beschrieben werden wird.
Die Ausführungsform der Fig. 7 entspricht weitgehend der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6. Der einzige Unterschied liegt in einer Änderung der Schaltfolge und einer entsprechenden Änderung in der Form der Schaltkulisse.
Funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, jeweils vermehrt um die Zahl 100.
Die geänderte Schaltfolge ist in der Boifiqur zu Fig. 7 dargestellt. Der Handbetätigungsgriff 52 befindet sich in der
Spaltkippbereitschaftsstellung II1 in einem Winkel abstand von etwa 45° von der Kippbereitschaftsstellung I. Dann befindet sich das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement 158 in dem Abschnitt 162II1 gemäß Fig. 7. Diese Ausfuhrungsform hat den Vorteil, daß insgesamt ein größerer Schaltweg zur Verfügung steht und daß die Schaltfolge I, III, IV der klassischen Schaltfolge bei Drehkippfenstern entspricht.
Zu bemerken bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist, daß das ausstellarmseitige Spaltkippfeststellelement 160 in diesem Fall in der Nähe der Drehachse angebracht ist, so daß ggf. auf zusätzliche Äusstellvorrichtungsfeststellelemente verzichtet werden kann. Selbstverständlich kann aber auch in Fig. 7 das Spaltkippfeststellelement 160 in gleicher Position angebracht werden, wie das Element 60 in der Ausführungsform nach den Fig. 1-6 und es kann dann wiederum ein zusätzliches Ausstellvorrichtungsfeststellelement in der Nähe der Drehachse vorgesehen werden, so daß wieder ein progressiver Anzug gewährleistet ist.
In Fig. 7 erkennt man eine leichte Neigung des Kulissenab-Schnitts 162IV gegenüber der Fensterebene, wodurch ein zusätzlicher Anzug beim Schalten von der Drehbereitnchaftsstellung III auf die Schließverriegelungsstellung IV erzielt werden kann.
Zu bemerken ist noch, daß es natürlich auch möglich ist, die Schaltkulisse unmittelbar in dem Ausstellarm 28 vorzusehen.
Weiterhin ist es möglich, die Schaltkulisse wie in Fig. 3 dargestellt, an den Zusatzlenker 34 anzubringen, wobei auch hier entweder ein gesondert aufgesetztes Spaltkippfeststellelement 60 verwendet wird oder die Schaltkulisse (>2 unmittelbar in den Zusatzlenker 34 eingearbeitet werden kann.
Im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 1-6 isi es zu
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empfehlen, zumindest Stellung II des Handbetätigungsgriffs 52 durch eine Rastung zu markieren. Im Falle der Fig. 7 ist dies auch möglich, aber nicht notwendig.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 gilt wiederum die Schaltfolge wie in der Ausführungsform nach den Fig. 1-6. Die Verlängerung 263 hat hier einen anderen Zweck in Verbindung mit zwei Exzenteranordnungen 266 und 268. Die Exzenteranordnung 268 umfaßt einen den Exzenter 268a und ein sich quer zur Fensterebene erstreckendes Langloch 268b. Die Exzenteranordnung 266 umfaß einen Exzenter -266a und ein sich parallel zur Fensterebene erstreckendes Langloch 266Ij. Die Exzenteranordnung 2 68 dient dazu, das Spaltkippfestiitellelement 260 parallel zur Fensterebene zu verstellen, während die Exzenteranordnung 266 dazu dient, das Spaltkippfeststellelement 260 senkrecht zur Fensterebene zu verstellen. Da die beiden Exzenteranordnungen 266 und 268 nicht ausreichen um das Spaltkippfeststellelement 2 60 an dem Ausstellarm 28 bewegungsfrei festzulegen, greift ein an dem Ausstellarm 28 befestigter Stift 265 in das Langloch 263 ein, wobei durch diesen Eingriff die Verstellbarkeit durch die Exzenteranordnungen 266 und 26 8 nicht behindert wird.
In den Fig. 9-11 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, und zwar wiederum in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2.
Analone Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, jeweils vermehrt um die Zahl 300.
In Fig. 9 erkennt manwieder die Drehbereitschaftsstellung, in Fig. 10 die Kippbereitschaftsstellung und in Fig. 11 die Spaltkippfixierungsstellung.
Die AiLsführungsi orm nach den Fig. 9 bi s 11 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1-6 durch «'ine andere
Gestaltung der treibstangenseitigen und ausstellvorrichtungsseitigen Spaltkippfeststellelemente 358 und 360.
Außerdem ist in der Ausführungsform nach den Fig. 9-11 ein Spiiltkippöffnungsiiocken 380 vorgesehen.
In der Drehbereit;.chaf tsstellung gemäß Fig. 9 hintergreiit das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement .'.58 das auKstel Lvorrichtuiigsseitige Spaltkippf eststellelerm-nt 360 im Sir.ne einer Festlegung der Ausstellvorrichtung an dem Flüqelüborschiag 364 im wesentlichen parallel zu der Flüqelebene.
Wenn von der Drehbereitschaftsstellung gemäß Fig. 9 bei geschlossenem Flügelrahmen in die Kippbereitschaftsstellung gemäß Fig. 10 geschaltet wird, so stößt das in Fig. 10 linke Ende des treibstangenseitigen Spaltkippfeststellelements 358 gegen den Nocken 380, welcher an dem Ausstellarm 328 angeordnet ist, so daß die Ausstellvorrichtung 326 und damit der Flügelrahmen 312 in die in Fig. 10 gezeichnete SpaLtkippöffungsstelluny gezwungen wird, welche durch den Kippöfffnungsspalt A angedeutet ist. Dieser Kippöffnungsspalt ist so klein, daß noch kein wesentliches Schwerkraftmoment im Sinne einer weitergehenden Kippöffnung des Flügelrahmens auf den Flügelrahmen wirkt, und der Flügelrahmen somit wegen der unvermeidlichen Reibung insbesondere in der Ausstellvorrichtung wenigstens kurzfristig in der Spaltkippöffnungsstellung gemäß Fig. 10 verharrt. Wenn dann in die Spaltkippfixierungsf.teilung gemäß Fig. 11 zurückgeschaltet wird, greift das ti eibr.tangenseitige Spaltkippfeststellelement 358 mit seinem Zahn 358a in die Zahnlücke 360a des ausstellvorrichtungsseitigen Spaltkippf eststellelements 360 ein, wobei ggf. noch eine geringfüqige Korrektur '!es Kippöffnunqsspaltt; von dem Müß A in Fig.
10 zu dem Maß A' qemäß Fig. 11 eintreten kann.
Diese Arbeitsweise ist ergonomisch von besonderem Interesse: der Benutzet erreicht, wenn er auf Spal likippbcreH schaft qe-
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schaltot hat, in joclcm Fall die Spaltki ppöl I nung:;:;tcl] ung A wenigstens annähernd, so daß er sich dünn entscheiden kann, ob er das Fenster weiter aufkippen will in eine nicht dargestellto Kippöffmingsstellung, welche durch die Drehschiebeführung des Ausstellarms am Flügelrahmen bestimmt ist oder ob er die erreichte Spaltkippöffnungsstellung fixieren will, indem or von der Schaltstellung Kippbereitschaft gemäß Fig. 10 auf die Schaltstellung Spaltkippfixierung zurückschalten will, und damit cicn annähernd bereits erreichten Spaltöffungskippspalt A1 fixieren will.
Es isi denkbar, daß man an den Spaltkippfcststell elementen 358 uid 360 nun qqf. mehrere Zähne bzw. Zahnlücken anbringt. Man wird dann eine Paarung von Zahn und Zahnlücke so anordnen, daß sie? nach Erreichen der Spaltkippöf fnungsstellung gemäß Fig. 10 beam Weiterschalten in die Spaltkippfixierungsstellung gemäß Fig. 11 zwangsläufig ineinander finden. Weitere Paarungen von Zähnen und Zahnlücken können dann durch zusätzliche Kippkraft auf den Flügelrahmen herbeigeführt und anschließend fixiert werden.
IiO Natürlich ist niu'h bei dei Aus; f ühi unej:; ι orm n.ich non Fig. 9-11 eine kechts- Linksverwendbarkeit angestrebt, so eaß auch der Spaltkippöffnungsnocken 380 umstellbar wird.
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Claims (22)

P a tentansprüc h e
1. Drehkippfenster oder dgl. umfassend einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen, welcher gegenüber dem Blendrahmen wahlweise um eine Kippachse kippbar oder um eine Drehachse drehbar ist, wobei zwischen dem Oberschenkel des Blendrahmens und dem Oberschenkel des Flügelrahmens eine Ausstellvorrichtung vorhanden ist mit einem an dem Blendrahmen um die Drehachse drehbaren und an dem Oberschenkel des Flügelrahmnns durch eine DrehschielxBverbindung oder dgl. angelenkten .AussteLlarm, welcher für den Drehbetrieb an dem oberen Flügelrahmenschenkel im wesentlichen parallel zu diesem festlegbar ist und wobei an wenigstens einem Teil der Flügelrahmenschenkel - vorzugsweise im Falzbereich Treibstangenmittel angeordnet sind, um - in einer Drehbereitschaftsstellung - die Festlegung der Ausstellvorrichtung an dem Oberschenkel des Flügelrahmens über Ausstellvorrichtungsfeststellmittel zu vermitteln und - in einer Spaltkippbereitschaftsstellung - eine in beiden Kipprichtungen definierte Spaltkippstellung durch entsprechende Spaltkippfeststellmittel zu vermitteln, nach dem Deutschen Patent...
Deutsche Patentanmeldung P 30 41 399.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltkippfeststellmittel(58, 60)zwischen der Ausstellvorrichtung(26)einerseits und einer am Oberschenkel (24)des Flügelrahmens(12)angeordneten Treibstange (56) andererseits wirksam sind.
2. Drehkippfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltkippfeststellmittel (58, 60) für beide Kipprichtungen zwischen der Ausstellvorrichtung (26) und der Treibstange (56) wirksam sind.
3. Drehkippfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltkippfeststel]mittel (58, 60) zwischen dem AusBtellcjrm (28) einersaii ·λ und der um Flügel-
rahmenoberschenkel (24) angeordneten Treibstange (56) andererseits wirksam sind.
4. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen(12) in einer Kippbereitschaftsstellung I der Treibstangenmittel über die Spaltkippstellung ( Fig. 4) hinaus in eine Kippstellung (Fig. 3.) überführbar ist.
5. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltkippfeststellmittel (58, 60) derart ausgebildet sind, daß sie in der Drehbereitschaftsstellung (Fig. 5) die Festlegung der Ausstellvorrichtung (26) an dem Flügelrahmenoberschenke] (24) ganz oder teilweise übernehmen können.
6. Drehkippfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltkippfeststellmittel (58, 60) eine Paarung eines treibstangenseitigen Spaltkippfeststellelments (58) und eines ausstellvorrichtungsseitigen Spaltkippfeststellelements (60) umfassen, wobei eines dieser Spaltkippfeststellelemente nach Art einer Schaltkulisse (62) ausgebildel. ist mit einem Spaltkippfeststellabschnitt (62 Π) und einem Ausstellarmfeststellabschnitt (62 III) für den Eingriff des jeweils anderen Spaltkippfeststellelements (58) .
7. Drehkippfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nach Art einer Schaltkulisse (62) ausgebildete Spaltkippfeststellelement (60) einen als Kulissenöffnung ausgebildeten Kippöffnungsabschnitt (62 I) aufweist.
8. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,daß das als Schaltkulisse (62) ausgebildete Spilltkippfest:;tellelement (60) einen Schließverriegelungsab£3chnitt (62 IV) aufweist.
- T8 -
9. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein zusätzlicher Ausstellvorrichtungsfeststellmittel (42, 44) diese lediglich in der Drehbereitschaftsstellung III und ggf. in der Schließverriegelungsstellung IV der Treibstangenmittel wirksam sind.
10. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch die Schaltfolge Kippbereitschaft[I)-Spaltkippbereitschaft (II)-Drehbereitschaft(III)-Schließverriegelung(IV) mit entsprechender Reihenfolge der Abschnitte ( 62 I, 62 II, 62 III, 62 IV) der Schaltkulisse (62).
11. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 4 bis 9,gekennzeichnet durch die Schaltfolge Spaltkippbereitschaft(II1)-Kippbereitschaft(I)-Drehbereitschaft(III)-Schließverrie- gelung(IV) mit entsprechender Reihenfolge der Abschnitte (162 II1, 162 I, 162 III, 162IV) der Schaltkulisse (162).
12. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß von den Spaltkippfeststellelementen (58, 60) mindestens eines (60) senkrecht und/oder parallel zur Fensterebene einstellbar angeordnet ist, insbesondere durch Exzenterverstellmittel (166, 168).
13. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das nach Art einer Schaltkulisse (62) ausgebildete Spaltkippfeststellelement (60) an dem Ausstellarm (28) angebracht ist.
14. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekunnzeichnet, daß die Spaltkippfeststellmittol (58, 60) und ggf. die Ausstellvorrichtungsfeststellmittel (42, 44) für Rechts- und Linksverwendbarkeit umstellbar bzw. umsetzbar ausgebildet und angeordnet sind.
15. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet» daß das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement (58) gegenüber der Längsmittellinie der Treibstange (56) zum Blendrahmen (10) hin versetzt ist.
16. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellvorrichtung (26) mindestens einen Zusatzlenker (34) aufweist, welcher sowohl mit dem Ausstellarm (28) als auch mit einer die Treibstange (56) des Flügelrahmenoberschenkels (24) führenden Stulpschiene (40) gelenkig verbunden ist und die Längseinstellung des Ausstellarms (28) zu dieser Stulpschiene (40) in der Drehbereitschaftsstellung bestimmt.
17. Drehkippfenster nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltkippfeststellmittel zwischen dem Zusatzlenkar (34) einerseits und der am Flügelrahmenoberschenkel angeordneten Treibstange (56) andererseits wirksam sind.
18. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 9, 10, 11, 12, 14, 15, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltkippfeststellmittel (358, 360) eine Paarung eines treibstangenseitigen Spaltkippfeststellelements (358) und eines ausstellvorrichtungsseitigen Spaltkippfeststellelements (360) umfassen und daß am Blendrahmen (310) oder - vorzugsweise - an der Ausstellvorrichtung (326) ein Spaltkippöffnungsnocken (380) in solcher Lage, angebracht ist, daß bei Einfahren des treibstangenseitigen Spaltkippfeststellelements (358) aus der Drehbereitschaftsstellung (III) in eine Spaltkippöffnungsstellung (I) durch Zusammenwirken dieses Spaltkippöffnungsnockens (380) mit dem treibstangenseitigen Spaltkippfeststeilelement (358) oder einem mit diesem zur gemeinsamen Bewegung verbundenen Teil der Flügelrahmen (312) bis ungefähr in die Spaltkippstellunci zwangsläufig gekippt wird und erst durch an-
schließendes Verstellen des treibst.mgenseitigen Spaltkippfeststellelements (358) in der Spaltkippstellung fixiert wird.
19. Drehkippfenster nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkippöffnungsnocken (380) und das ausstellvorrichtungsseitige Spaltkippfeststellelement (360) an dem Ausstellarm (328) angebracht sind.
20. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schaltfolge Kippbereitschaft (I) - Spaltkippbereitschaft(II) - Drehbereitschaft (III) - Schließverriegelung (IV) zum Zwecke der Herbeiführung und Fixierung der Spaltkippstellung (A1) das treibstangenseitige Spaltkippfeststellelement (358) zunächst bei geschlossenem Flügelrahmen von der Drehbereit-Schaftsstellung (III) in die Kippbereitschaftsstellung (I) durchschaltbar ist unter Kippen des Flügelrahmens bis zur Spaltkippstellung (A) und danach in die Spaltkippfixierungsstellung (II) zurückstellbar ist.
21. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkippöffnungsnocken
(380) für Rechts- und Linksanschlag umstellbar ist.
22. Drehkippfenster nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das treibstangenseitige Spaltkippf eststellelement (358) und das ausstellvorrichtungsseitige Spaltkippfeststellelement (360) derart ausgebildet sind, daß neben der durch den Spaltkippöffnungsnocken (380) einstellbaren Spaltkippstellung mindestens eine weitere, durch Kippen von Hand erreichbare, Spaltkippstellung fixierbar ist.
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