DE3118540A1 - Verfahren fuer einen schienengleichen bahnuebergang zum einbringen von innenplatten - Google Patents
Verfahren fuer einen schienengleichen bahnuebergang zum einbringen von innenplattenInfo
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- DE3118540A1 DE3118540A1 DE19813118540 DE3118540A DE3118540A1 DE 3118540 A1 DE3118540 A1 DE 3118540A1 DE 19813118540 DE19813118540 DE 19813118540 DE 3118540 A DE3118540 A DE 3118540A DE 3118540 A1 DE3118540 A1 DE 3118540A1
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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- E01C9/04—Pavings for railroad level-crossings
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Description
-
- Verfahrer für einen schienengleichen Bahnübergang zum
- Einbringen von Innenplatten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für einen schienengleichen Bahnübergang zum Einbringen von Innenplatten, die sich auf Vorsprüngen von einteiligen, am Schienenfuß und Schienenkopf anliegenden elastischen Formkörpern abstützen. Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (deutsches Patent 1 906 690) werden Formkörper mit einer nutförmigen Ausnehmung für die Innenplatte verwendet, die mit ihrem oberen Profil nach innen in die Spurweite der Schienen hineinragen. Der Einbau der Innenplatten vollzieht sich in der Weise, daß die betreffende Innenplatte mittels einer Tragzange in den.
- Gleisbereich zwischen den Schienen, an denen die Platte eingesetzt werden soll, in der erforderlichen Einbauhöhe horizontal gehalten wird. Ein Monteur muß dann die Form-Körper Seitlich, in Schienenlängsrichtung zwischen Schiene srnd Innenplatte einführen. Die Einbauhöhe, in der die T.meilp].atte in der Schwebe zu halten ist, und ihre Lage zwischen den Schienen muß sehr genau eingehalten werden, -as nicht leicht zu bewerkstelligen ist.
- Außerdem ilan sich herausgestellt, daß die Formkörper gegen Verschieubugen in Schienenlängsrichtung gesichert @erden müssen, die insbesondere dann auftreten, wenn der Bahnüberang schräg zur Schienenrichtung befahren wird @nd dadurch Schubkräfte auf die Innenplatten übertragen ^ rdenO Als günstigste Maßnahme hat sich dabei das Anbringen ven Ausnehmugen oder seitlichen Begrenzungen an den Innenplatten herausgestellt, von denen die Form-Korper festgshalten und gegen Längsverschiebung gesichert @ind. psi derartig geformten Innenplatten ist es aber nicht mehr möglich, die Formkörper nach der Methode des deutschen Patents 1 9o6 690 in Schienenlängirichtung einzuführen. Man mußte daher wieder zu zweiteiligen Formkörpern übergehen und verschieden gestaltete Forikörperoberteile und Unterteile verwenden. Die Unterteile können während der Montage der Innenplatten leicht an den betreffenden Stellen mit den seitlichen Begrenzungen angebracht werden. Die Oberteile müssen dagegen nach Verlegen der Platten von der Seite her einge£ldelt werden.
- Dabei muß die Innenplatte Jeweils mit Hebelwerkzeugen zur entgegengesetzten Seite gedrückt werden. Außerdem müssen die Oberteile so lang sein wie die Innenplatte, damit sie sicher festgehalten werden, während die Unterteile gewöhnlich nur an den vier Ecken der Innenplatte angeordnet sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montageverfahren anzugeben, das für den Fall anwendbar ist, daß die Formkörper einteilig sind und von Kammern oder quer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Begrenzungen der Innenplatten gegen Verschieben in Schienenlängsrichtung gesichert sind. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Formkörper mindestens auf einer Schienenseite mit ihrem oberen Profil nach innen nicht in die Spurweite hineinragen und die zugehörige Innenplatte auf den Auflagervorsprung der Formkörper dieser Seite und den Schienenkopf der gegenüberliegenden Schiene aufgelegt und mittels eine8 am Schienenkopf abgestützten Hebelwerkzeugs horizontal gegen die elastischen Formkörper der gegenüberliegenden Schiene gedrückt und dann am Schienenkopf vorbei auf den Auflagervorsprung der unter dem Schienenkopf angeordneten Formkörper abgesenkt wird.
- Gegenüber zweiteiligen Forskörpern läßt sich eine Materialersparnis erzielen, weil über die ganze Länge der Platten reichende Oberteile nicht benötigt werden. Die Fertigung der einteiligen Formkörper ist rationeller als die von verschieden gestalteten Formkörperoberteilen und Unterteilen.
- Das Montageverfahren der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Innen an die Schienen 2, 3 sind zwei gleichartig ausgebildete, elastische Formkörper 4 und 5 derart angelegt, daß sie sich am Schienenkopf 2K bzw. 3K und am Schienenfuß 2F bzw. 3F abstützen. Die Formkörper halten mit ihrem oberen Profil einen geringen Abstand von der Spurweite S. Ihre senkrechten Stützflächen 7 können bis in die Nähe des Schienenkopfes vertikal verlaufen oder - wie im Beispiel der Zeichnung dargestellt - mit einer Abschrägung 8 versehen sein, die bis in die Nähe der Spur S verläuft. Der Formkörper 4, auf dessen Vorsprung 6 die Innenplatte 1 bei der Montage zuerst aufgesetzt wird, kann auch so bemessen sein, daß sein oberes Profil nach innen über die Spurweite S hinausragt, so daß dieser Formkörper den entsprechenden Vorsprung 10 der Innenplatte 1 nutförmig umfaßt.
- Bei der Montage der Innenplatte 1 wird diese in die in der Zeichnung dargestellte, leicht geneigte Lage gebracht. Sie liegt dabei links auf dem Auflagervorsprung 6 des elastischen Formkörpers 4 auf und stützt sich rechts auf dem Schienenkopf 3K ab. Mit einer Brechstange 9, die sich am Schienenkopf 3K abstützt, wird nun die Innenplatte 1 nach links gegen den Formkörper 4 gedrückt, der infolge seiner Elastizität ausweicht, bis die Platte 1 am Schienenkopf 3K vorbeigleitet und sich auf den Auflagervorsprung 6 des Formkörpers 5 absenkt.
- 3 Patentansprüche 1 Figur
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Verfahren für einen schienengleichen BahnUbergang zum Einbringen von Innenplatten, die sich auf Vorsprüngen von einteiligen, am Schienenfuß und Schienenkopf anliegenden elastischen Formkörpern abstützen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Formkörper (4, 5) mindestens auf einer Schienenseite mit ihrem oberen Profil nach innen nicht in die Spurweite (S) hineinragen und die zugehörige Innenplatte (1) auf den Auflagervorsprung (6) der Formkörper (4) dieser Seite und den Schienenkopf (3K) der gegenüberliegenden Schiene (3) aufgelegt und mittels eines am Schienenkopf (3K) abgestützten Hebelwerkzeugs (9) horizontal gegen die elastischen Formkörper (4) der gegenüberliegenden Schiene gedrückt und dann am Schienenkopf (3K) vorbei auf den Auflagervorsprung (6) der unter dem Schienenkopf angeordneten Formkörper (5) abgesenkt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die an der Innenplatte anliegende seitliche Stützfläche (7) der Formkörper (4, 5) vom Auflagervorsprung (6) senkrecht nach oben verläuft und von der Spurweite (S) einen Abstand von 2 bis 4 mm einhält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die seitliche Stützfläche (7) des Formkörpers (4, 5) oberhalb der Auflagefläche (6) der Innenplatte (1) mit einer Abschrägung (8) versehen ist, die bis in die Nähe der Spurweite (S) herausragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT268480A ATA268480A (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Schienengleicher bahnuebergang mit innenplatten aus beton |
Publications (2)
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DE3118540A1 true DE3118540A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3118540C2 DE3118540C2 (de) | 1988-04-28 |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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1980
- 1980-05-20 AT AT268480A patent/ATA268480A/de unknown
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1981
- 1981-05-05 CH CH289381A patent/CH654048A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-05-09 DE DE19813118540 patent/DE3118540A1/de active Granted
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CH654048A5 (de) | 1986-01-31 |
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