DE311754C - - Google Patents

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DE311754C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/18Machines for depositing quantities of seed at intervals
    • A01C7/185Foot valves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 311754 KLASSE 45 δ. GRUPPE
Reihensämaschine.
Zusatz zum Patent 309510.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1918 ab.. Längste Dauer: 29. Apnl 1931.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der im Patent3O95io beschriebenen Vorrichtung zur Entnahme von Körnern aus einem Vorratsbehälter in einer fortlaufenden Reihe, insbesondere für Sämaschinen, und bezweckt, den Übelständen abzuhelfen, die sich ergeben, wenn die Körner aus dem Auslaufrohr herausfallend noch eine ziemliche Höhe bis zum Erdboden zu durchmessen haben. Denn da die verschiedenen Körner nicht alle dieselbe Form und Größe haben, so werden sie durch den Luftwiderstand in verschiedener Weise beeinflußt und fallen ,also nicht alle gleich rasch. Sie erreichen also den Boden nicht in gleichen, sondern in ungleichen Zwischenräumen. Zu diesem Zweck ist bei den Reihensämaschinen o. dgl. nötig, das in dem Hauptpatent erwähnte Auslaufrohr möglichst tief, d. i. in die
'20 Furche selber, zu verlegen, wodurch sich dann die Notwendigkeit ergibt, entsprechende Umgestaltungen im Bau der Sämaschine selber und in der Anordnung der hier in Betracht kommenden Teile vorzunehmen.
Fig. ι bis 3 geben eine schematische Darstellung der hier in Betracht kommenden Teile, und zwar in zwei beispielsweisen Ausführungsformen.
Es ist hierbei das Auslaufrohr 2 in dem Säschar 11 angeordnet und wird hierin mittels der Rollen oder Räder 12 angetrieben, auf denen das Säschar läuft. Der Antrieb geschieht, wie bei dem Hauptpatent, durch Vermittlung einer passenden Übertragung 5. Der Saatbehälter i, aus dem das Rohr 2 schöpft, steht gleichfalls in unmittelbarer Verbindung mit dem Säschar. Oben auf dem Fahrgestell ist ein größerer Saatgutbehälter !.'3 angeordnet, aus dem die unten liegenden Behälter ι ihre Füllung auf beliebige AVeise entnehmen.
Um nun das Säschar 11 und damit die Rohre 2 in der gewünschten Neigung gegen die Wagerechte einstellen zu können, ist eine durch den Hebel 14, 15 zu bewegende Hebel-Übertragung angeordnet. Hierbei ist nach Fig. ι dieser Hebel um die Drehachse 16, die neben der Wagenachse 4 liegt, drehbar gemacht. Das dem Handgriff 14 gegenüberliegende Ende 15 des Hebels trägt eine in wagerechter Führung verschiebbare Stange 17 angelenkt. Diese ist ihrerseits wieder an einer um das Gelenk 18 drehbaren Stange 19 angelenkt, an der unten das Säschar 11 befestigt ist. Indem man den Handgriff 14 bei dem Fahren über geneigt liegenden Boden entsprechend einstellt, kann man so das Säschar ι auch entsprechend einstellen, so daß dessen Neigung gegen die Wagerechte immer die von der Natur des Saatgutes geforderte Größe besitzt.
Ist die Neigung des Bodens veränderlich,

Claims (3)

so empfiehlt sich eine Ausführungsform nach Fig. 2 und 3, bei der sich die richtige Lage des Säschars und der Säröhre innerhalb gewisser Grenzen immer von selbst einstellt. Hierbei ist der obere Saatbehälter 13 auf der oberhalb der Hauptachse 4 gelegenen Achse 16 angeordnet, um die der Hebel 14, 15 beweglich ist. Hebel 14, 15 ist dann mit dem Saatbehälter 13 fest verbunden. Zwei an beiden Armen des Hebels angelenkte Stangen 20 tragen das Säschar und die mit ihm verbundenen Teile. Ein unterhalb der Achse 16 angeordnetes, mit seiner Schwerpunktlage möglichst tief nach unten gerücktes, mit dem Kasten 13 starr verbundenes Gewicht 21 sorgt dafür, daß der Kasten 13 und die mit ihm verbundenen Teile möglichst genau senkrecht stehen, so daß die gewünschte Lage des Säschars auch gewahrt bleibt, wenn der Hebel 14 nicht festgestellt wird. Da gewöhnlich eine größere Anzahl von Säscharen nebeneinander verwendet wird, so können die Stangen 20 nicht alle unmittelbar mit dem Hebel 14, 15 verbunden sein. Stangen 22 sind deshalb vorgesehen, die mit den Hebeln 14, 15 einen festen Rahmen bilden, und an die die Stangen 20 angreifen können. Paten τ-Ansprüche:
1. Reihensämaschine nach Patent 309510, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) und das Särohr (2) in das Säschar eingebaut sind.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Säschars und der mit ihm verbundenen Teile einstellbar ist.
3. Sämaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Neigung des Säschars und der mit ihm verbundenen Teile durch die Einwirkung eines Gewichtspendels erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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