DE3117272C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3117272C2 DE3117272C2 DE3117272A DE3117272A DE3117272C2 DE 3117272 C2 DE3117272 C2 DE 3117272C2 DE 3117272 A DE3117272 A DE 3117272A DE 3117272 A DE3117272 A DE 3117272A DE 3117272 C2 DE3117272 C2 DE 3117272C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- measured values
- extinction
- determined
- values
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/27—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration
- G01N21/272—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration for following a reaction, e.g. for determining photometrically a reaction rate (photometric cinetic analysis)
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/251—Colorimeters; Construction thereof
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10T436/11—Automated chemical analysis
- Y10T436/113332—Automated chemical analysis with conveyance of sample along a test line in a container or rack
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pathology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen von kinetischen
Analysen von chemischen Substanzen mit stark unterschiedlichen Reaktionsverläufen.
Ein solches Verfahren ist aus der Zeitschrift Chem.-Ing.-Techn.,
48. Jahrg. 1976/Nr. 5, Seiten 419-427 bekannt.
Ein derartiges Verfahren zum Messen der Konzentrationen und
Aktivitäten von Substanzen, bei dem Absorptions- bw. Extinktionsänderungen
oder Änderungen der optischen Dichte
festgestellt werden, wird gelegentlich kinetische Untersuchung
genannt und wird benutzt, um eine Anfangsreaktionsgeschwindigkeit
zu messen. Im allgemeinen wird die Reaktion
durchgeführt, indem eine Probenflüssigkeit mit einem Reagens
zusammengebracht wird. Der Reaktionsverlauf ist von den jeweiligen
Proben abhängig.
Fig. 1 zeigt eine übliche Kurve, die eine Extinktionsänderung
in der Zeit darstellt. Der Reaktionsprozeß hat eine
Verzögerungsphase (a), in der die Reaktion langsam voranschreitet,
eine lineare Phase (b) mit linearem Reaktionsverlauf
und eine Endpunktphase (c), in der die Reaktion beendet
ist. Um bei einer kinetischen Untersuchung die Meßgenauigkeit
zu verbessern, ist es absolut notwendig, die
Messung in der linearen Phase (b) durchzuführen. Zu diesem
Zweck sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden. Beispielsweise
werden bei einem bekannten Verfahren für die
jeweiligen Proben im voraus ein Meßanfangs- und ein Meßendpunkt
festgelegt, und die zwischen diesen Punkten liegende
Meßperiode wird in zwei Hälften geteilt. Die in diesen beiden
Hälften gemessenen Werte werden miteinander verglichen, um
festzustellen, ob die Messung in der linearen Phase (b) vorgenommen
worden ist. Wenn die Messung als außerhalb der
linearen Phase (b) liegend beurteilt wird, wird kein Analyseergebnis
errechnet, und es wird ein Anomalitätszeichen ausgedruckt.
Wenn jedoch bei diesem bekannten Verfahren das
Anomalitätszeichen für eine bestimmte Probe ausgedruckt wird,
muß die Messung für die betreffende Probe nochmals durchgeführt
werden. Somit sinkt die Analyseleistung.
Zur Verbesserung der Leistung oder des Wirkungsgrades mit dem
Ziel, exakte Messungen in kurzer Zeit durchzuführen, ist es
notwendig, die Zahl der Messungen für die jeweiligen Proben
zu erhöhen. Das heißt, daß die Zahl der Proben für die
Messung der Extinktionsänderung erhöht werden muß, um eine
große Menge Daten zu erhalten, die statistisch verarbeitet
werden müssen. Außerdem beruht die Beurteilung, ob die
Linearität angenommen werden kann, auf der folgenden Ungleichheit
worin A und B in der vorderen bzw. hinteren Halbperiode gemessene
Werte sind. Wenn die Brauchbarkeit von Messungen nur
nach einer solchen Ungleichheit geprüft wird, kann ein Einfluß
der Verzögerungsphase nicht beseitigt werden, außer es
werden strenge Bedingungen angewandt. Bei zu strengen Bedingungen
kann es vorkommen, daß das Anomalitätszeichen unnötig,
auch bei recht kleinen Veränderungen, ausgedruckt wird.
In der JP-OS 1 13 383/79 wird ein anderes bekanntes Absorptions-
bzw. Extinktions-Meßverfahren zum Bestimmen chemischer
Substanzen beschrieben. Nach diesem Verfahren werden
Extinktionen von Prüfflüssigkeiten zu drei verschiedenen
Zeitpunkten gemessen. Zuerst wird eine Extinktionsänderung
zwischen einem ersten Paar Meßstellen abgeleitet und dann mit
einem Änderungsnormalwert verglichen. Wenn die gemessene Änderung
größer ist als der Normalwert, wenn also die Probe
eine bestimmte Substanz in einer ausreichend großen Menge
enthält oder wenn die Aktivität der Probe ausreichend groß
ist, wird die Konzentration oder Aktivität der bestimmten
Substanz ausgehend von der gemessenen Extinktionsänderung
berechnet. Wenn andererseits die Konzentration oder Aktivität
der zu bestimmenden Substanz niedrig bzw. klein ist, wird
sie ausgehend von einer Extinktionsänderung berechnet, die
von den an der ersten und der dritten Meßstelle gemessenen
Extinktionswerten abgeleitet wird. Weil bei diesem Verfahren
die Konzentration oder Aktivität einfach aus einer Differenz
der im Falle der hohen Konzentration an den beiden Meßstellen
gemessenen Extinktionen errechnet wird, kann eine exakte
Messung nicht erwartet werden. Um die Meßgenauigkeit zu erhöhen,
ist es zweckmäßig, wenn an mehreren Stellen gemessene
Daten erfaßt und auch im Falle einer hohen Konzentration
nur Daten aus der linearen Phase benutzt werden.
Außerdem wird gemäß dem bekannten Verfahren der Meßbereich
nur bei niedriger Konzentration erweitert, und die Reaktion
wird innerhalb dieses Bereiches nicht tatsächlich überwacht.
Somit ist der Reaktionsverlauf nicht bekannt, ein hoher Zuverlässigkeitsgrad
kann nicht erreicht werden. Ferner wird
stets die an der ersten Meßstelle gemessene Extinktion
benutzt. Jedoch ist insbesondere bei der Bestimmung einer
enzym-katalisierten Reaktion die Verzögerungsphase (a)
verhältnismäßig lang, und es besteht die Gefahr, daß der an
der ersten Meßstelle gemessene Wert durch die Verzögerungsphase
beeinflußt ist. Die Messung kann daher nicht exakt
durchgeführt werden.
Wenn bei bekannten Verfahren die Menge einer bestimmten Substanz
in einer zu bestimmenden Probe sehr klein ist und
sich daher eine sehr kleine Extinktionsänderung ergibt, wird
die Probe gewöhnlich als "nicht meßbar" behandelt. Auf diese
Weise wird die Durchführbarkeit der Analyse in hohem Maße
eingeschränkt. Ferner, wenn die Extinktion per se oder die
Extinktionsänderung anomal groß ist, bleiben die Daten als
"anomale Daten" unverwertet. Auch in einem solchen Falle
ist es zweckmäßig, wenn Analyseergebnisse so exakt wie möglich
abgeleitet werden. Wenn jedoch das so erhaltene Analyseergebnis
auf diese Weise abgeleitet worden ist, kann es von
durch normale Verarbeitung erhaltenen Analyseergebnissen nicht
unterschieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein automatisches
chemisches Analysiergerät derart zu betreiben, daß mit sehr hohem
Durchsatz (d. h. hoher Leistung) sehr zuverlässige Analyseergebnisse
für sehr unterschiedliche Proben und Reagentien gewonnen
werden können, ohne daß eine Bedienungsperson bei unterschiedlichen
Proben Anpassungsarbeiten vornehmen muß.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
gekennzeichnet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine grafische Darstellung einer üblichen Reaktionskurve,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung einer Ausführungsform
eines automatischen chemischen Analysegerätes zur
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Meßverfahrens
gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine grafische Darstellung einer GOT-Reaktionskurve,
Fig. 5 eine grafische Darstellung einer CPK-Reaktionskurve,
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer Beurteilungsstufe gemäß der
Erfindung, und
Fig. 7 und 8 grafische Darstellungen verschiedener Reaktionskurven
zur Erläuterung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
In Fig. 2 ist der grundsätzliche Aufbau einer Ausführungsform
eines automatischen chemischen Analysegerätes dargestellt,
welches das Analyseverfahren gemäß der Erfindung
durchführt. In dem dargestellten Analysegerät sind ein diskretes,
absatzweise arbeitendes System und ein auf mehreren
Ebenen sequentiell arbeitendes System vereint, in dem mehrere
Proben nacheinander analysiert werden können. Mehrere Probenschalen
mit je einer Probenflüssigkeit werden von einer
Probenschalenhalteeinheit 2 gehalten, die als schleifenförmige
Kette ausgebildet sein kann und in der von einem
Pfeil A angegebenen Richtung von einer Probenschalenhalter-Vorschubvorrichtung
3 intermittierend fortgeschaltet wird.
Wenn eine Probenschale 1 an einer Probenansaugstelle B verharrt,
wird in ihr enthaltene Probenflüssigkeit von einer
Probenabgabevorrichtung 4 in einer bestimmten Menge angesaugt,
die einer oder mehreren für die jeweilige Probenflüssigkeit
zu bestimmenden Substanzen entspricht. Die angesaugte
Probenflüssigkeit wird an ein oder mehrere Reaktionsgefäße,
beispielsweise Küvetten 6, an einer Probenabgabestelle
C zusammen mit einem Verdünnungsmittel 5 abgegeben.
Die Küvetten 6 werden an einer Küvettenhalteeinheit 7 gehalten
und von einer Vorschubvorrichtung 8 in der von einem
Pfeil D angegebenen Richtung eine Reaktionslinie entlang
intermittierend vorgeschoben. Dieser Vorschub kann mit einem
Takt von 10 Sekunden ausgeführt werden. Der Küvettenhalteeinheit
7 werden Küvetten 6 an einer Küvettenzuführstelle E
aus einer Küvettenzuführvorrichtung 9 nacheinander zugeführt.
Die mit einer bestimmten Menge Probenflüssigkeit beschickte
Küvette 6 wird in mehreren Schritten vorwärtstransportiert.
In die Küvette 6 wird an einer Reagensabgabestelle F eine
bestimmte Menge eines bestimmten Reagens zusammen mit einem
Verdünnungsmittel 11 von einer Reagensabgabevorrichtung 10
zugegeben. Mehrere Reagenzien, die zum Bestimmen mehrerer Substanzen
erforderlich sind, werden in entsprechenden Reagensflaschen
12 1 bis 12 n bereitgehalten, die in einer Reagensflaschenvorschubvorrichtung
13 aufgenommen sind, welche in
der von einem Pfeil G angegebenen Richtung bewegbar ist. Jede
gewünschte Reagensflasche läßt sich in eine Reagensansaugstelle
H weiterschalten. Auf diese Weise kann ein gewünschtes
Reagens zum Bestimmen der gewünschten Substanz in die Reaktionsküvette
6 zugegeben werden. Eine ausreichende Vermischung
der Probenflüssigkeit und des Reagens in der Küvette 6 läßt
sich erreichen, wenn das Reagens und das Verdünnungsmittel
von der Reagensabgabevorrichtung 10 mit einer entsprechenden
Geschwindigkeit an die Küvette abgegeben werden. Sodann läßt
man in der Küvette 6 eine bestimmte Reaktion ablaufen, um
eine Prüfflüssigkeit zu bilden, die in der Küvette 6, während
diese die Reaktionslinie D entlang vorwärtstransportiert
wird, mehrmals mittels einer Vielzahl von fotometrischen
Kolorimetern 14 1 bis 14 n , beispielsweise mit 18 Kolorimetern,
gemessen wird. Auf diese Weise lassen sich die Reaktionsbedingungen
oder der Reaktionsverlauf an mehreren Meßstellen
überwachen.
Das Analysegerät umfaßt ferner eine Gerätesteuereinheit 15
zum Steuern der Probenschalenzuführvorrichtung 3, der Probenabgabevorrichtung
4, der Reaktionsküvettenvorschubvorrichtung 8,
der Reaktionsküvettenzuführvorrichtung 9, der Reagensabgabevorrichtung
10 und der Reagensflaschenvorschubvorrichtung
13. Die mit den Fotometern bzw. Kolorimetern 14-1 bis
14- n gewonnenen fotometrischen Werte werden einer Datenverarbeitungseinheit
16 zugeführt und von ihr entsprechend verarbeitet.
Sowohl die Gerätesteuereinheit 15 und die Datenverarbeitungseinheit
16 werden von einer Zentraleinheit 17
gesteuert, in die mittels eines Dateneingabegerätes 18 Daten
von außen eingegeben werden können und aus der Daten mittels
eines Ausgabegerätes 19 auf einem Bildschirm dargestellt oder
ausgedruckt werden können.
In Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm dargestellt mit verschiedenen
Zeitpunkten für die fotometrische Messung gemäß der Erfindung.
Bei diesem Verfahren ist wesentlich, daß die Prüfflüssigkeiten
mehrmals einer Fotometrie unterworfen werden. Bei der
in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform geschieht dies mit
mehreren Kolorimetern bzw. Fotometern 14-1 bis 14- n, die an
der Reaktionslinie D angeordnet sind. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, mehrere fotometrische Messungen mit
einem einzigen Fotometer durchzuführen, wobei die Prüfflüssigkeit
mehrmals durch das Fotometer hindurchgeführt
oder stets am Fotometer angehalten wird oder eine Kombination
beider Methoden angewendet wird. Da die Fotometrie selbst
für die vorliegende Erfindung nicht von solcher Bedeutung
ist, braucht sie nicht ausführlich erläutert zu werden. In
der folgenden Erläuterung werden mehrere fotometrische
Messungen von einer Vielzahl Fotometern 14-1 bis 14- n gemäß
Fig. 2 durchgeführt.
In Fig. 3 ist mit t 0 der Zeitpunkt des Reaktionsbeginns bezeichnet,
in dem eine bestimmte Menge einer Probenflüssigkeit
mit einer bestimmten Menge eines bestimmten Reagens zu
einer Prüfflüssigkeit gemischt wird. Die Prüfflüssigkeit erreicht
dann in einem Zeitpunkt t 1 ein erstes Fotometer 14-1,
von dem eine erste Messung vorgenommen wird. Danach wird die
Prüfflüssigkeit Messungen durch aufeinanderfolgende Fotometer
14-2 bis 14-18 unterworfen. Ein Zeitabstand T zwischen
aufeinanderfolgenden Messungen ist mit 20 Sekunden angenommen.
Die Zahl der Fotometer und der Zeitabstand T von 20 Sekunden
sind nur beispielhafte Werte, die beliebig gewählt werden
können.
Die Prüfflüssigkeit wird an allen Fotometerpositionen gemessen,
um eine Vielzahl fotometrischer Daten zu gewinnen,
die in einem Speicher der Zentraleinheit 17 gespeichert werden.
Danach werden die fotometrischen Daten, die in einem
nachfolgend Überwachungsbereich genannten vorbestimmten Abschnitt
gemessen wurden, selektiv ausgelesen und danach beurteilt,
ob sie in Übereinstimmung mit einem im voraus festgelegten
Beurteilungsnormal brauchbar sind oder nicht. Beim
gezeigten Beispiel werden die mit zehn Fotometern 14-5 bis
14-14 in den Zeitpunkten t 5 bis t 14 erhaltenen fotometrischen
Daten vorläufig ausgewählt. Einzelheiten des Beurteilungsnormals
werden weiter unten beschrieben. Wenn festgestellt
wird, daß der Überwachungsbereich ausreichende Daten für die
exakte und genaue Durchführung der Analyse enthält, werden
diese fotometrischen Werte ausgewählt, um Analyseergebnisse
abzuleiten bzw. zu gewinnen. Daher werden in diesem Falle
fotometrische Werte, die vor dem Zeitpunkt t 5 als dem Anfang
eines Primärdaten-Verwendungsbereiches liegen, also in den
Zeitpunkten t 0 bis t 4 gewonnen wurden, und solche, die nach
dem Zeitpunkt t 14 als dem Ende des Primärdaten-Verwendungsbereiches
liegen, also zu den Zeitpunkten t 15 bis t 18 gewonnen
wurden, vorläufig nicht benutzt, obwohl sie gespeichert
worden sind.
Im umgekehrten Falle, wenn der Überwachungsbereich keine
brauchbaren fotometrischen Werte enthält, werden für die
Durchführung der Analyse diejenigen gespeicherten fotometrischen
Werte benutzt, die nicht aus dem Überwachungsbereich
stammen. Wenn beispielsweise die in der Analyse zu bestimmenden
Substanzen Lactatdehydrogenase (LDH), α-Ketobuttersäuredehydrogenase
( α-HBD) und alkalische Phosphatase (ALP)
sind, verläuft die Reaktion ab dem Reaktionsstartpunkt t 0
rasch, und es ist notwendig, die zu den Zeitpunkten t 0 bis
t 4 gewonnenen fotometrischen Werte zu benutzen. Wenn dagegen
eine Extinktionsänderung klein ist, ist es zweckmäßig, eine
Änderung über einen verhältnismäßig langen Zeitraum zu messen.
Es ist dann erforderlich, die zu den späteren Zeitpunkten
t 15 bis t 18 gemessenen fotometrischen Werte zu benutzen, um
die Genauigkeit der Analyse zu erhöhen.
An Hand Fig. 4 und 5 wird nun erläutert, warum der Zeitpunkt
t 5 für den Primärdaten-Verwendungsbereich gegenüber dem Meßanfangspunkt
t 1 verzögert gesetzt wird. In Fig. 4 sind Reaktionskurven
I und J für eine GOT-Reaktion dargestellt. Die
Reaktionskurve I besteht aus einem ersten Kurventeil I 1, in
dem eine Reaktion, die durch eine Grundsubstanz bedingt ist,
zu Reaktionsbeginn zu einer Reaktion hinzukommt, die durch
eine zu bestimmende Substanz hervorgerufen wird, und aus einem
zweiten Kurventeil I 2, in dem die Bestimmung vorgenommen
werden soll. Die Reaktionskurve J stellt eine Probe von anomal
hoher Aktivität dar und besteht aus einem ersten Kurventeil
J 1, der bestimmt werden soll, und aus einem zweiten Kurventeil
J 2, in dem Substratmangel herrscht. Es ist jedoch unmöglich,
den zweiten Kurventeil I 2 für die Reaktionskurve I
und den ersten Kurventeil J 1 für die Reaktionskurve J automatisch
auszuwählen. Zudem wird nicht absolut zugelassen,
daß fehlerhafte Ergebnisse hervorgebracht werden können.
Unter diesen Umständen ist es zweckmäßig, die in unstabilen
Perioden gewonnenen fotometrischen Daten nicht zu benutzen.
In Fig. 5 ist eine bei der CPK-Bestimmung übliche Reaktionskurve
K dargestellt. Die Reaktionskurve K besteht aus einem
ersten Kurventeil K 1, der die Verzögerungsphase darstellt,
und aus einem zu bestimmenden zweiten Kurventeil K 2. Die
beiden Kurventeile K 1 und K 2 werden als linear betrachtet,
doch ist der Kurventeil K 1 offensichtlich
nicht brauchbar. Um solche unbrauchbaren Daten zu eliminieren,
wird der Anfangspunkt t 5 des Primärdaten-Verwendungsbereiches
nach dem Meßanfangspunkt t 1 festgelegt, und die
fotometrischen Werte zwischen diesem Anfangspunkt t 5 und
dem Endpunkt t 14 des Primärdaten-Verwendungsbereiches werden
als die im Überwachungsbereich vorläufig ausgewählt. Unter
Benutzung dieser Werte im Überwachungsbereich wird eine erste
Beurteilung vorgenommen. Im Vergleich mit der Benutzung aller
fotometrischen Werte für eine Beurteilung läßt sich auf
diese Weise die Durchführung der Beurteilung wesentlich vereinfachen.
Anhand von Fig. 6, 7 und 8 wird nun das Beurteilungsnormal
näher erklärt. Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm des Beurteilungsvorganges,
und in Fig. 7 und 8 sind mehrere Reaktionskurven
für eine extinktionsmindernde und eine extinktionserhöhende
Reaktion dargestellt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden also zu 18 Zeitpunkten
t 1 bis t 18 fotometrische Messungen durchgeführt,
um 18 fotometrische Werte, also Extinktionswerte,
abzuleiten bzw. zu gewinnen. Diese Werte werden im Speicher
vorübergehend gespeichert, und zehn fotometrische Werte
innerhalb des Überwachungsbereiches werden als Primärdaten
vorläufig ausgewählt. Zuerst wird festgestellt, ob von diesen
Primärdaten OD 5 bis OD 14 alle größer sind als der größte
Extinktionswert MAX.OD. Als der Größtwert MAX.OD kann ein
Extinktionswert von 2 (OD=2) gesetzt werden. Bei der Reaktionskurve
a sind alle Extinktionswerte innerhalb des Überwachungsbereiches
größer als der MAX.OD = 2, und somit werden
diese Werte als anomal erkannt. Eine Konzentration oder
Aktivität wird dann nicht mehr berechnet. Als nächstes wird
die betreffende zu bestimmende Substanz danach beurteilt, ob
sie spezifisch ist. Wenn nein, werden keine Daten abgeleitet
und es wird ein Anomalitätszeichen ausgedruckt.
In diesem Falle ändert sich die Extinktion innerhalb des
Überwachungsbereiches solcherart, daß sie zuerst den größten
Extinktionswert MAX.OD übersteigt, dann aber unter ihn absinkt.
Es wird dann festgestellt, ob von den zehn vorläufig
ausgewählten fotometrischen Werten OD 5 bis OD 14 innerhalb
des Überwachungsbereiches wenigstens einer den Größtwert
MAX.OD übersteigt. Im Falle der Reaktionskurve b liegt etwa
die Hälfte der fotometrischen Werte über MAX.OD, und diese
Probe wird als anomal erkannt. Danach wird die betreffende
zu bestimmende Substanz danach beurteilt, ob sie eine extinktionserhöhende
Reaktion auslöst. Da die zur Reaktionskurve b
gehörige zu bestimmende Substanz eine extinktionsmindernde
Reaktion auslöst, richtet sich eine weitere Beurteilung darauf,
ob eine erste Extinktionsdifferenz Δ OD größer ist als
die größte Extinktionsdifferenz MAX. Δ E. Diese erste Extinktionsdifferenz
Δ OD ist die Differenz zwischen einem Extinktionswert,
der zu einem ersten Zeitpunkt nach dem Absinken
der Extinktion unter MAX.OD gemessen wurde, und einem im
nächsten Zeitpunkt gemessenen Extinktionswert. Die größte
Extinktionsdifferenz MAX. Δ E läßt sich für die jeweiligen zu
bestimmenden Substanzen in zweckdienlicher Weise festlegen
und kann etwa OD = 0,1 betragen. Wenn entschieden wird, daß
die erste Extinktionsdifferenz Δ OD den Größtwert MAX. Δ E übersteigt,
wird auch hier eine Anomalitäts-Beurteilung vorgenommen.
Sodann wird weiter festgestellt, ob die betreffende zu
bestimmende Substanz spezifisch ist. Im vorliegenden Falle
ist die zu bestimmende Substanz nicht spezifisch. Unter den
zehn Primär-Extinktionswerten OD 5 bis OD 14 werden dann die
Werte ausgewählt, die kleiner als die größte Extinktion
MAX.OD sind, und unter den aus diesen ausgewählten Werten
errechneten Extinktionsänderungen wird die größte Extinktionsänderung
als Analyseergebnis generiert. Da im vorliegenden
Falle die betreffende zu bestimmende Substanz bereits
einmal als anomal beurteilt wurde, kann nicht immer entschieden
werden, daß das abgeleitete Ergebnis absolut korrekt
ist. Daher wird das Ergebnis zusammen mit einem Sonderzeichen,
z. B. einem Stern, ausgedruckt, um anzugeben, daß
das betreffende Ergebnis als Referenz abgeleitet worden ist.
Weil jedoch das Ergebnis durch möglichst exakte selektive
Benutzung der Daten erhalten worden ist, ist das abgeleitete
Ergebnis von verhältnismäßig hoher Zuverlässigkeit, auch dann,
wenn das Ergebnis als Referenz dient.
Wenn dagegen die erste Extinktionsdifferenz Δ OD als von
kleinerem Betrag als die größte Extinktionsänderung MAX. Δ E
bewertet wird, wird festgestellt, ob sie kleiner ist als die
kleinste Extinktionsänderung MIN. Δ E. Diese wird ebenfalls
abhängig von den zu bestimmenden Substanzen im voraus in
zweckdienlicher Weise festgelegt und kann beispielsweise auf
0,02 gesetzt werden. Wenn Δ OD größer als MIN. Δ E festgestellt
wird, werden von den zehn Primärwerten innerhalb des Überwachungsbereiches
die Werte ausgewählt, die als korrekte Daten
in der linearen Phase anerkannt werden können. Diese Beurteilung
kann auf verschiedene Weisen vorgenommen werden. Bei
einem bevorzugten Beispiel einer solchen Beurteilung kann
die folgende Ungleichung benutzt werden:
In dieser Ungleichung ist Δ Ei der Wert einer i-ten Extinktionsänderung,
Δ Ei+1 der Wert einer (i+1)ten Extinktionsänderung,
und der Schwellenwert x kann beispielsweise auf
etwa 10 bis 15 Prozent gesetzt sein. Dann wird festgestellt,
ob die Zahl der entsprechend der letztgenannten Beurteilung
ausgewählten Daten größer ist als eine im voraus festgelegte
Zahl n x . Diese Zahl n x kann zwischen 3 und 5 gesetzt werden.
Wenn die Zahl der zulässigen Daten größer ist als die Normalanzahl
n x , werden Konzentrations- oder Aktivitätswerte als
Differenzen von Extinktionswerten gerechnet, die in den zulässigen
Daten, welche als innerhalb der linearen Reaktion
liegend ausgewählt wurden, enthalten sind, und als Analyseergebnis
wird dann ein Durchschnitt der errechneten Werte
abgeleitet. Dieses Ergebnis wird, wie schon erwähnt, mittels
der Vielzahl von Beurteilungen erhalten und somit ist seine
Genauigkeit ziemlich groß. Bei der letztgenannten Beurteilung
wird, wenn die Zahl der zulässigen Daten kleiner ist als die
Normalanzahl n x , eine Anomalität festgestellt, und es wird
ein Konzentrations- oder Aktivitätswert als allen Daten innerhalb
des Überwachungsbereiches errechnet und als Referenz
abgeleitet.
Als nächstes wird der Fall erläutert, wenn die erste Extinktionsdifferenz
Δ OD kleiner ist als die kleinste Extinktionsdifferenz
MIN. Δ E. In diesem Falle werden die Extinktionswerte
vom Meßanfangspunkt t 1 bis zum Meßendpunkt t 18 alle einmal
angenommen. Sodann werden die Daten von einem Meßpunkt,
hinter dem der Extinktionswert unter den größten Extinktionswert
MAX.OD absinkt, bis zum Meßendpunkt t 18 vorläufig ausgewählt.
Danach werden Extinktionswerte, die als diejenigen
in der linearen Reaktion und als solche zulässig betrachtet
werden, entsprechend einem bestimmten Beurteilungsnormal ausgewählt.
Dieses Normal kann durch die folgende Ungleichung
ausgedrückt werden:
oder
|Δ Ei - Δ Ei + 1| < y′ ,
worin der Wert y wie der Wert x auf etwa 10 bis 15 Prozent
gesetzt werden kann und der Wert y′ mit etwa 0,002 festgelegt
werden kann. Wenn eine der beiden Ungleichheitsbedingungen
erfüllt ist, werden die Daten als zulässig erkannt.
Als nächstes wird die Zahl der ausgewählten Extinktionswerte,
die als zur linearen Reaktion gehörig und als solche als
zulässig beurteilt worden sind, mit einer bestimmten Normalanzahl
n y verglichen, die genau wie die Normalanzahl n x auf
etwa zwischen 3 und 5 gesetzt werden kann. Wenn festgestellt
wird, daß die Zahl der ausgewählten Daten größer als n y ist,
werden aus den ausgewählten Daten Konzentrations- oder Aktivitätswerte
errechnet, und aus diesen wird dann als Analyseergebnis
ein Durchschnitt abgeleitet. Wenn dagegen ermittelt
wird, daß die Zahl der ausgewählten Daten nicht größer als
n y ist, wird auf Anomalität erkannt, und es wird ein aus
allen gemessenen Daten errechneter durchschnittlicher Konzentrations-
oder Aktivitätswert als Referenz abgeleitet.
In diesem Falle sind die innerhalb des Überwachungsbereiches
gemessenen Extinktionswerte kleiner als die größte Extinktion
MAX.OD und größer als die kleinste Extinktion MIN.OD.
Sodann wird beurteilt, ob Differenzen Δ OD zwischen den Extinktionswerten
innerhalb des Überwachungsbereiches positiv
für die abnehmende Reaktion oder negativ für die zunehmende
Reaktion sind. Beim gezeigten Beispiel handelt es sich um
eine abnehmende Reaktion und die Extinktionsdifferenz Δ OD ist
positiv. Die Beurteilung bzw. Entscheidung lautet daher "NEIN".
Danach wird die gleiche Verarbeitung durchgeführt wie bei
der Reaktionskurve b.
Bei dieser Reaktionskurve d wird der Extinktionswert im Überwachungsbereich
kleiner als der kleinste Extinktionswert MIN.OD.
Daher gehören zu den Daten innerhalb des Überwachungsbereiches
die Extinktionswerte kleiner als MIN.OD; es wird
eine vorläufige Entscheidung getroffen, daß Anomalität vorliegt.
Sodann wird weiter ermittelt, ob der Extinktionswert
am Anfangspunkt t 5 des Primärdaten-Verwendungsbereiches
kleiner ist als der niedrigste Extinktionswert MIN.OD. Die
Entscheidung lautet in diesem Falle "NEIN". Sodann werden
die Daten zwischen dem Anfangspunkt t 5 des Primärdaten-Verwendungsbereiches
und einem Zeitpunkt ausgewählt, in dem
die Extinktion kleiner wird als MIN.OD. Aus den Daten innerhalb
des Überwachungsbereiches werden also alle Extinktionswerte
ausgewählt, die größer sind als MIN.OD. Aus den ausgewählten
Werten werden dann Konzentrations- oder Aktivitätswerte
errechnet und aus diesen wird als Analyseergebnis ein
Durchschnitt abgeleitet und zusammen mit dem Referenzzeichen
ausgedruckt.
In diesem Falle sind alle Extinktionswerte innerhalb des
Überwachungsbereiches kleiner als der kleinste Extinktionswert
MIN.OD. Wie bei der Reaktionskurve d wird daher eine
vorläufige Entscheidung getroffen, daß eine Anomalität vorliegt.
Außerdem ist der Extinktionswert am Anfangspunkt t 5
des Primärdaten-Verwendungsbereiches kleiner als MIN.OD; ein
Konzentrations- oder Aktivitätswert wird nicht mehr berechnet,
und es wird nur ein Anomalitätszeichen ausgedruckt.
Weil alle innerhalb des Überwachungsbereiches gemessenen
Extinktionswerte größer sind als der größte Extinktionswert
MAX.OD, wird für die Reaktionskurve f zuerst die Anomalität
festgestellt. Wenn jedoch in diesem Fall die zu bestimmende
Substanz spezifisch ist, werden die Daten vom Meßanfangspunkt
t 1 bis zum Zeitpunkt t 4, der unmittelbar vor dem Anfangspunkt
t 5 des Primärdaten-Verwendungsbereiches liegt,
zusätzlich angenommen. Sodann werden aus allen Daten vom
Meßanfangspunkt t 1 bis zum Endpunkt t 14 des Primärdaten-Verwendungsbereiches
Konzentrations- oder Aktivitätswerte
errechnet, von denen der höchste Wert als Referenz abgeleitet
wird. Es wird also die Größe ausgewählt, welche die größte
Extinktionsdifferenz Δ OD ergibt, und die aus der ausgewählten
Größe errechnete Ausgabe wird als Analyseergebnis und Referenz
abgeleitet.
In diesem Falle übersteigt der Extinktionswert den größten
Extinktionswert MAX.OD innerhalb des Überwachungsbereiches.
Sodann wird die Entscheidung, ob die Daten im Überwachungsbereich
den MAX.OD übersteigenden Extinktionswert enthalten,
mit "JA" getroffen, und es wird eine Anomalität festgestellt.
Als nächstes wird ermittelt, ob die betreffende Reaktion eine
zunehmende Reaktion ist. Da dies bei dem in Fig. 8 dargestellten
Beispiel zutrifft, erfolgt die Beurteilung bzw. Entscheidung
mit "JA". Ferner wird entschieden, ob die betreffende
zu bestimmende Substanz spezifisch ist. Im zutreffenden
Fall lautet die Entscheidung "JA". Sodann wird wie bei
der Reaktionskurve f der Anfangspunkt des Primärdaten-Verwendungsbereiches
vom Zeitpunkt t 5 auf den Meßanfangspunkt
t 1 vorverlegt, es wird die Größe ausgewählt, welche die
größte Extinktionsdifferenz ergibt, und ein aus der ausgewählten
Größe errechneter Konzentrations- oder Aktivitätswert
wird als Analyseergebnis und Referenz abgeleitet.
Bei der Reaktionskurve h sind alle Extinktionswerte innerhalb
des Überwachungsbereiches kleiner als die größte Extinktion
MAX.OD und größer als die kleinste Extinktion MIN.OD, und es
handelt sich um eine zunehmende Reaktion. Die Entscheidung,
ob die Extinktionsdifferenzen Δ OD innerhalb des Überwachungsbereiches
positiv sind, wird daher mit "NEIN" getroffen, weil
die Extinktionsdifferenzen negativ sind. Sodann wird beurteilt,
ob die erste Extinktionsdifferenz Δ OD innerhalb des
Überwachungsbereiches größer ist als MAX. Δ E. Wenn diese Entscheidung
"JA" lautet, ist vorläufig eine Anomalität gegeben.
Weiterhin wird ermittelt, ob die betreffende zu bestimmende
Substanz spezifisch ist. Beim dargestellten Beispiel wird
die Entscheidung mit "JA" getroffen. Sodann wird der anzunehmende
Datenbereich, wie im Zusammenhang mit der Reaktionskurve
f erläutert, erweitert. Unter den Daten werden die
Extinktionswerte ausgewählt, welche die größte Extinktionsdifferenz
ergeben, und aus den ausgewählten Extinktionswerten
wird ein Konzentrations- oder Aktivitätswert errechnet. Dieser
Wert wird zusammen mit dem Referenzzeichen ausgedruckt.
Wenn dagegen die erste Extinktionsdifferenz Δ OD kleiner ist
als MAX. Δ E, werden die Daten in derselben Weise, wie im Zusammenhang
mit der Reaktionskurve b erläutert, verarbeitet.
In diesem Falle sind alle Extinktionswerte innerhalb des
Überwachungsbereiches kleiner als MAX.OD und größer als MIN.OD,
ähnlich wie bei der Reaktionskurve h. Sodann wird entschieden,
ob die Extinktionsdifferenzen innerhalb des Überwachungsbereiches
positiv sind. In diesem Falle wird die Entscheidung
mit "JA" getroffen. Sodann wird überprüft, ob ein Absolutwert
einer Extinktionsdifferenz zwischen den Anfangs- und
Endpunkten t₅ und t₁₄ des Primärdaten-Verwendungsbereiches
größer ist als ein vorbestimmter Wert α. Der Wert α kann
mit einem verhältnismäßig kleinen Betrag, beispielsweise
zwischen 0,001 und 0,002, gesetzt werden. Wenn ein Ergebnis
dieser Beurteilung "JA" lautet, ist die Anomalität festgestellt.
Sodann wird keine Berechnung mehr durchgeführt,
und es wird nur das Anomalitätszeichen ausgedruckt. Wenn
dagegen festgestellt wird, daß der vorgenannte Absolutwert
der Extinktionsdifferenz |Δ OD | kleiner ist als α, wird als
Analyseergebnis ein Konzentrations- oder Aktivitätswert Null
abgeleitet (der von "keine Daten" unterschieden werden sollte).
Auf diese Weise läßt sich für eine solche spezielle Probe
ein brauchbares Analyseergebnis erzielen, das den Konzentrations- oder
Aktivitätswert Null darstellt. Bei bekannten
Verfahren dagegen wird eine solche Probe lediglich als anomale
Probe behandelt, weil das Signal nicht deutlich von Rauschen
unterschieden werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß
der Erfindung wird bei der Entscheidung darüber, ob die Daten
als zum linearen Reaktionsbereich zugehörig zugelassen werden
können, der Schwellenwert in Übereinstimmung mit einem
Konzentrations- oder Aktivitätswert geändert, und es werden
weiterhin zwei Beurteilungs- oder Entscheidungsbedingungen
bereitgestellt; wenn eine von ihnen erfüllt ist, werden die
Daten als zum linearen Reaktionsbereich gehörig erkannt. Die
erste Entscheidungsbedingung ist durch die folgende Ungleichheit
gegeben:
worin Δ Ei eine Extinktionsdifferenz zwischen benachbarten Meßpunkten
und Δ Ei+1 eine Extinktionsdifferenz zwischen nächsten
benachbarten Meßpunkten ist, und y der Schwellwert ist.
Die zweite Bedingung ist gegeben durch die Ungleichung
|Δ Ei - Δ Ei + 1| < y′ ,
worin y′ der Schwellenwert ist. Es sei darauf hingewiesen,
daß in der ersten Ungleichung der Divisor
durch Δ Ei ersetzt werden kann.
In einem Bereich mit niedriger Konzentration oder Aktivität
wird der Divisor der ersten Ungleichung klein, und selbst
wenn ein Dividend |Δ Ei-Δ Ei+1| klein ist, kann der ganze
Wert groß werden. Daher wäre es sehr schwierig, die Daten
zu erhalten, die als im linearen Reaktionsbereich liegend
zulässig sind. Wenn zur Vermeidung eines solchen Nachteils
der Schwellenwert y verhältnismäßig hoch festgelegt wird,
werden in einem Bereich hoher Konzentration oder Aktivität
nahezu alle Daten als im linearen Reaktionsbereich liegend
und somit zulässig beurteilt werden. Dies ist nicht sehr
störend. Wenn daher der Schwellenwert y zwischen den Bereichen
niedriger und hoher Konzentration oder Aktivität geändert
wird, ist es möglich, sowohl für den Bereich mit niedriger
als auch für den Bereich mit hoher Konzentration eine sehr
exakte Beurteilung vorzunehmen. Wenn jedoch Δ Ei extrem klein
ist und nahe Null beträgt, wird der Schwellenwert gelegentlich
überschritten und eine unnötig große Datenmenge wird als
anomal festgestellt. Für diesen Fall steht die zweite Bedingung
zur Verfügung, und selbst wenn die erste Bedingung
nicht erfüllt ist, ist es zweckmäßig, die Daten als im
linearen Reaktionsbereich liegend zu beurteilen, wenn die
zweite Bedingung erfüllt ist.
Claims (6)
1. Verfahren zum Durchführen von kinetischen Analysen von chemischen Substanzen
mit stark unterschiedlichen Reaktionsverläufen, gekennzeichnet durch
die Kombination, daß
- a) eine Probenflüssigkeit und zumindest ein Reagens gemischt werden und photometrische Messungen des Reaktionsverlaufes in einem Zeitintervall (t₁-t₁₈) zu einer Vielzahl von Zeitpunkten (t₁, t₂, . . ., t₁₈) durchgeführt und die Meßwerte gespeichert und ausgewertet werden,
- b) aus der Vielzahl photometrischer Meßwerte eine Gruppe ausgewählt wird, deren Meß-Zeitpunkte (t₅, . . ., t₁₄) in einem Sub-Zeitintervall (t₅-t₁₄) liegen, welches derart im Zeitintervall (t₁-t₁₈) liegt, daß vor und/oder nach ihm mehrere Reserve-Meßzeitpunkte (t₁, t₂, . . ., t₄ bzw. t₁₅, t₁₆, . . ., t₁₈) nicht in ihm enthalten sind,
- c) die Meßwerte aus dem Sub-Zeitintervall (t₅-t₁₄) mit vorgegebenen Vergleichswerten (MAX.OD, MIN.OD) und/oder untereinander verglichen werden, um zu prüfen, ob sich aus ihnen ein Analyseergebnis ermitteln läßt, und
- d) daß dann, wenn sich kein Analyseergebnis ermitteln läßt, zumindest einer der an den Reservemeßzeitpunkten (t₁, t₂, . . ., t₄ bzw. t₁₅, t₁₆, . . ., t₁₈) gewonnenen Meßwerte zur Ermittlung des Analyseergebnisses herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verfahrensschritt c beim Vergleich der Meßwerte aus dem
Sub-Zeitintervall (t₅-t₁₄) geprüft wird, ob jeder der Meßwerte
einen Grenzwert übersteigt, welcher zumindest annähernd einem
Extremwert der linearen Phase (b) des Reaktionsverlaufes entspricht,
und daß bei positivem Ergebnis dieser Prüfung, im Verfahrensschritt d
Meßwerte zu den Reserve-Meßzeitpunkten (t₁,
t₂, . . ., t₄ bzw. t₁₅, t₁₆, . . ., t₁₈), die kleiner sind als der
Grenzwert, herangezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verfahrensschritt c geprüft wird, ob die Meßwerte aus
dem Sub-Zeitintervall (t₅-t₁₄) aus der linearen Phase (b) des
Reaktionsverlaufes stammen und daß im Verfahrensschritt d zu
den Reserve-Meßzeitpunkten (t₁, t₂, . . ., t₄ bzw. t₁₅, t₁₆, . . .,
t₁₈) gewonnene Meßergebnisse herangezogen werden, die aus der
linearen Phase (b) des Reaktionsverlaufes stammen.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verfahrensschritt c geprüft wird, ob die Anzahl der
Meßwerte aus der linearen Phase (b) des Reaktionsverlaufes eine
vorgegebene Anzahl übertrifft und daß nur in dem Fall, daß die
vorgegebene Anzahl übertroffen wird, aus diesen Meßwerten das
Analyseergebnis ermittelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verfahrensschritt c ermittelt wird, ob die Meßwerte des
Sub-Zeitintervalls (t₅-t₁₄) mit dem Reaktionsverlauf fallen
oder steigen, je nach dem, ob die betreffende Reaktion fallende
oder steigende Meßwerte ergibt, daß die Änderungsrate der Meßwerte
ermittelt wird und daß die ermittelte Änderungsrate mit
einem vorgegebenen, sehr kleinen Wert verglichen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sehr kleine Vergleichswert im Bereich von 0,001 bis
0,002 liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5917480A JPS56155835A (en) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Component analyzing method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3117272A1 DE3117272A1 (de) | 1982-03-25 |
DE3117272C2 true DE3117272C2 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=13105753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813117272 Granted DE3117272A1 (de) | 1980-05-02 | 1981-04-30 | Verfahren zum analysieren chemischer substanzen in probenfluessigkeiten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4472505A (de) |
JP (1) | JPS56155835A (de) |
DE (1) | DE3117272A1 (de) |
Families Citing this family (45)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5782753A (en) * | 1980-11-10 | 1982-05-24 | Hitachi Ltd | Method and device for analysis with automatic setting of reaction limit |
FR2521304A1 (fr) * | 1982-02-09 | 1983-08-12 | Rhone Poulenc Sa | Appareil automatise pour la realisation de dosages biologiques, biochimiques ou physico-chimiques |
DE3439181C2 (de) * | 1984-10-23 | 1994-01-20 | Lange Gmbh Dr Bruno | Verfahren zur photometrischen Bestimmung der Konzentration einer Substanz |
JPH0629852B2 (ja) * | 1985-08-26 | 1994-04-20 | 富士写真フイルム株式会社 | 偏倚乾式分析要素を用いた液体試料中の被検物質の定量分析方法 |
DE3617161A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Boehringer Mannheim Gmbh | System zur bestimmung der konzentration von bestandteilen von koerperfluessigkeiten |
JPS62291547A (ja) * | 1986-06-11 | 1987-12-18 | Olympus Optical Co Ltd | 物質の濃度測定方法 |
US4935346A (en) | 1986-08-13 | 1990-06-19 | Lifescan, Inc. | Minimum procedure system for the determination of analytes |
JPH0672845B2 (ja) * | 1986-09-01 | 1994-09-14 | 富士写真フイルム株式会社 | 分析方法 |
JP2732448B2 (ja) * | 1987-04-28 | 1998-03-30 | 株式会社島津製作所 | 自動レート分析法 |
JPS63298033A (ja) * | 1987-05-28 | 1988-12-05 | Shimadzu Corp | 自動分析装置 |
JPS6468642A (en) * | 1987-09-09 | 1989-03-14 | Toshiba Corp | Reaction rate measuring method |
JP2727510B2 (ja) * | 1987-09-30 | 1998-03-11 | 株式会社島津製作所 | レート分析方法 |
JPH01182740A (ja) * | 1988-01-16 | 1989-07-20 | Toshiba Corp | 化学分析における反応速度分析方法 |
JP2654682B2 (ja) * | 1989-02-17 | 1997-09-17 | 富士写真フイルム株式会社 | 生化学分析装置、生化学分析補正方法及び補正値記録体 |
JP2649409B2 (ja) * | 1989-03-14 | 1997-09-03 | 株式会社日立製作所 | 臨床検査用の自動分析方法 |
FR2659664B1 (fr) | 1990-03-19 | 1994-08-05 | Inst Francais Du Petrole | Composition d'enzymes adaptee a l'hydrolyse des polysaccharides d'un substrat lignocellulosique, sa preparation et son utilisation. |
US5257212A (en) * | 1991-03-21 | 1993-10-26 | Eastman Kodak Company | Normalizing analyzer systems to a standard analyzer |
US5540890A (en) * | 1992-03-27 | 1996-07-30 | Abbott Laboratories | Capped-closure for a container |
US5536471A (en) * | 1992-03-27 | 1996-07-16 | Abbott Laboratories | Syringe with bubble flushing |
US5610069A (en) * | 1992-03-27 | 1997-03-11 | Abbott Laboratories | Apparatus and method for washing clinical apparatus |
US6190617B1 (en) | 1992-03-27 | 2001-02-20 | Abbott Laboratories | Sample container segment assembly |
US5578494A (en) * | 1992-03-27 | 1996-11-26 | Abbott Laboratories | Cap actuator for opening and closing a container |
US5635364A (en) * | 1992-03-27 | 1997-06-03 | Abbott Laboratories | Assay verification control for an automated analytical system |
US5646049A (en) * | 1992-03-27 | 1997-07-08 | Abbott Laboratories | Scheduling operation of an automated analytical system |
US5376313A (en) * | 1992-03-27 | 1994-12-27 | Abbott Laboratories | Injection molding a plastic assay cuvette having low birefringence |
US5627522A (en) * | 1992-03-27 | 1997-05-06 | Abbott Laboratories | Automated liquid level sensing system |
US5575978A (en) * | 1992-03-27 | 1996-11-19 | Abbott Laboratories | Sample container segment assembly |
US5605665A (en) * | 1992-03-27 | 1997-02-25 | Abbott Laboratories | Reaction vessel |
US5960160A (en) * | 1992-03-27 | 1999-09-28 | Abbott Laboratories | Liquid heater assembly with a pair temperature controlled electric heating elements and a coiled tube therebetween |
US5507410A (en) * | 1992-03-27 | 1996-04-16 | Abbott Laboratories | Meia cartridge feeder |
US5525521A (en) * | 1995-06-15 | 1996-06-11 | Borrego Analytical, Inc. | Cystic fibrosis tester |
US5677191A (en) * | 1995-09-05 | 1997-10-14 | Janos Technology Inc. | Organic chemical compound test papers and method of using same |
DE19640121B4 (de) * | 1996-09-28 | 2007-04-26 | Dade Behring Marburg Gmbh | Verfahren zur Bestimmung einer sich zeitabhängig ändernden Meßgröße |
DE19707897A1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-09-10 | Dade Behring Marburg Gmbh | Verfahren zur Auswertung von Reaktionsverläufen |
DE19738566C2 (de) * | 1997-09-04 | 1999-07-29 | Karlsruhe Forschzent | Verfahren und Vorrichtung zur Identifizierung von Wirkstoffen |
US6458326B1 (en) | 1999-11-24 | 2002-10-01 | Home Diagnostics, Inc. | Protective test strip platform |
US6525330B2 (en) | 2001-02-28 | 2003-02-25 | Home Diagnostics, Inc. | Method of strip insertion detection |
US6562625B2 (en) | 2001-02-28 | 2003-05-13 | Home Diagnostics, Inc. | Distinguishing test types through spectral analysis |
US6541266B2 (en) | 2001-02-28 | 2003-04-01 | Home Diagnostics, Inc. | Method for determining concentration of an analyte in a test strip |
JP4805564B2 (ja) * | 2004-10-22 | 2011-11-02 | シスメックス株式会社 | 生体試料分析装置および方法 |
DE102008010446A1 (de) * | 2008-02-21 | 2009-09-10 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Verfahren und optische Sensoranordnung zum Erfassen einer Messgröße eines Mediums, insbesondere zur Trübungsmessung |
JP5787948B2 (ja) * | 2008-05-30 | 2015-09-30 | 株式会社日立ハイテクノロジーズ | 反応過程データの異常判定支援方法及び自動分析装置 |
KR20110077639A (ko) * | 2009-12-30 | 2011-07-07 | 삼성전자주식회사 | 효소량 측정 방법 및 장치 |
JP5599219B2 (ja) * | 2010-04-20 | 2014-10-01 | 株式会社日立ハイテクノロジーズ | 自動分析装置及び自動分析方法 |
CN111089955A (zh) * | 2018-10-24 | 2020-05-01 | 深圳迈瑞生物医疗电子股份有限公司 | 一种物质浓度的确定方法及样本分析仪、存储介质 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1806615C3 (de) * | 1968-11-02 | 1974-06-20 | Guenther Prof. Dr.Rer. Nat. 7501 Forchheim Laukien | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Abfrage von Spektren |
US3786352A (en) * | 1972-04-17 | 1974-01-15 | Beckman Instruments Inc | Rate analysis system with overrange signal detection circuit for identifying false signals |
US3902052A (en) * | 1973-06-11 | 1975-08-26 | Technicon Instr | Method and apparatus for the peak monitoring the results of analysis apparatus |
JPS5415433B2 (de) * | 1974-05-30 | 1979-06-14 | ||
JPS5110995A (ja) * | 1974-07-17 | 1976-01-28 | Hikari Densokuki Kk | Sokuteikitonimochiiuru anteitenjidokenshutsukairosochi |
JPS5936227B2 (ja) * | 1975-09-26 | 1984-09-03 | 株式会社日立製作所 | 化学分析方法 |
JPS52110683A (en) * | 1976-03-15 | 1977-09-16 | Olympus Optical Co Ltd | Measuring method and apparatus for initial reaction velocity |
JPS5311080A (en) * | 1976-07-19 | 1978-02-01 | Toshiba Corp | Colorimeter |
JPS53133489A (en) * | 1977-04-27 | 1978-11-21 | Jeol Ltd | Apparatus for chemical analysis |
US4140394A (en) * | 1977-06-06 | 1979-02-20 | Baird Corporation | Spectrometer sequential readout system |
US4234538A (en) * | 1977-10-28 | 1980-11-18 | Coulter Electronics, Inc. | Apparatus for monitoring chemical reactions and employing moving photometer means |
JPS54113383A (en) * | 1978-02-23 | 1979-09-04 | Shimadzu Corp | Method and apparatus for measuring enzyme |
JPS55136958A (en) * | 1979-04-14 | 1980-10-25 | Olympus Optical Co Ltd | Automatic analyzer |
JPS55136957A (en) * | 1979-04-14 | 1980-10-25 | Olympus Optical Co Ltd | Automatic analyzer |
US4236894A (en) * | 1979-08-30 | 1980-12-02 | Hycel, Inc. | Readout circuit in an automatic chemical testing apparatus |
-
1980
- 1980-05-02 JP JP5917480A patent/JPS56155835A/ja active Granted
-
1981
- 1981-04-29 US US06/258,549 patent/US4472505A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-04-30 DE DE19813117272 patent/DE3117272A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS56155835A (en) | 1981-12-02 |
JPH0224337B2 (de) | 1990-05-29 |
US4472505A (en) | 1984-09-18 |
DE3117272A1 (de) | 1982-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3117272C2 (de) | ||
DE69125797T2 (de) | Analyseverfahren und -vorrichtung für flüssige Proben | |
DE60036753T2 (de) | Automatische Analysevorrichtung, sowie Verwaltungsvorrichtung und Rechnerprogramprodukt zur Verwaltung davon | |
DE3642209C2 (de) | ||
DE3050862C2 (de) | ||
DE2902776C2 (de) | ||
DE2521282C2 (de) | Prozessteueranlage zum selbsttaetigen analysieren und auffrischen von galvanischen baedern | |
DE3504955C2 (de) | ||
DE3142116C2 (de) | ||
DE3110803A1 (de) | Automatisches analysiergeraet | |
DE2427033C3 (de) | ||
DE8605667U1 (de) | Schnittholz-Prüfvorrichtung | |
DE2535543C3 (de) | Vorrichtung zur Feststellung von Herstellungsfehlern in einer bewegten Materialbahn | |
DE4335262C2 (de) | Vorrichtung zur Analyse von Garnungleichmäßigkeits-Informationen | |
DE2330415A1 (de) | Verfahren zum beruehrungslosen messen eines bewegten gegenstandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE102012217419B4 (de) | Analyseverfahren für Röntgenstrahlbeugungsmessdaten | |
DE19950331C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer Schneidengeometrie eines drehantreibbaren Werkzeugs | |
DE3008914C2 (de) | ||
EP3329284A1 (de) | Verfahren zur bestimmung von fibrinogen | |
DE3209510C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Teilchengrößenverteilung von in Fluiden dispergierten Teilchen | |
DE3500639A1 (de) | Photometrisches analysiergeraet fuer chemische analysen | |
DE2615966C3 (de) | Fehlermessung in Digital-Systemen | |
DE2635171A1 (de) | Photoelektrischer gasanalysator mit einem abstimmbaren laser als strahlungsquelle | |
DE3911830A1 (de) | Verfahren und schaltung zur auswertung von kontinuierlich auftretenden zeitmarken | |
DE4117024C2 (de) | Vorrichtung zum Auswerten von Aggregationsbildern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Free format text: G01N 21/75 G01J 1/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |