DE3116930C2 - Vorrichtung zum Initiieren einer Sprengladung - Google Patents
Vorrichtung zum Initiieren einer SprengladungInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Initiieren einer Sprengladung mit einer Initiierladung zum Beschleunigen einer Initiierbelegung aus Inertmaterial zur Sprengladung hin. Die Initiierladung besitzt eine von der Initiierbelegung begrenzte Ladungsausnehmung zur Aufnahme der Sprengladung. Dabei weist die Initiierladungsausnehmung eine solche Querausdehnung auf, daß bei mittiger Sprengladungsanordnung in derselben zwischen Sprengladungsperipherie und Initiierbelegung ein Beschleunigungsfreiraum für letztere verbleibt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Initiieren einer Sprengladung, insbesondere einer solchen, die
eine stacheibildentie Auskleidung, stachelbildende Belegung
oder projektilbildende Belegung aufweist, mit einer Initiierladung zum Beschleunigen einer Initiierbelegung
aus Inertmateriai als Ganzes zur Sprengladung hin.
Aus der DE-PS 9 19 695 ist eine Ladung bekannt, die
zwischen einer Hauptladung und einer VcrdäRisnungsladung
einen Hohlraum aufweist. Ausgefüllt ist dieser Hohlraum mit einem Leitkörper, durch den ein Zündkanal
für eine Flammenzündung der Hauptladung zu letzterer führt.
In dem deutschen Patent 30 17 785 ist u. a. beschrieben, wie einer rotationssymmetrischen Sprengladung
zum Zweck der Initiierung von einer Stirnseite her eine Initiierladung mit einer Initiierbelegung zugeordnet
ist, wobei letztere der betreffenden Sprengladungsstirnseite in einem vorgegebenen Luftabstand gegenüberliegt.
Die Initiierladung hat hierbei die Funktion, die Initiierbelegung derart durch den Luftabstand in
Richtung auf die Sprengladung zu beschleunigen, daß es beim Aufprall der so beschleunigten Initiierbelegung
auf die Sprengladung zur Initiierung der letzteren kommt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, solch eine Initiiervorrichtung letztbeschriebener Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß mit ihr bei merklich reduziertem Platzbedarf in Längsrichtung der zu initiierenden Sprengladung Gewähr für eine dynamische Verdammung der letzteren in einem bislang nicht erreichbaren Ausmaß gegeben ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, solch eine Initiiervorrichtung letztbeschriebener Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß mit ihr bei merklich reduziertem Platzbedarf in Längsrichtung der zu initiierenden Sprengladung Gewähr für eine dynamische Verdammung der letzteren in einem bislang nicht erreichbaren Ausmaß gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 10 für die Aufgabenlösung
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden.
Bei den erfindungsgemäß ergriffenen Maßnahmen handelt es sich um solche, deren Realisierung keinerlei
Probleme aufwirft Zum positiven Resultat haben sie eine kompakt ausfallende, für jedwede Art von Sprengladung
bestens geeignete Initiiervorrichtung mit der ohne weiteres gegebenen Möglichkeit, für die jeweils zu
initiierende Sprengladung eine leistungsoptimale dynamische Verdammung zu verifizieren. Was die in dieser
Hinsicht maßgebliche Initiieriadung, deren Ausnehmung sowie die darin befindliche Initiierbelegung anbelangt,
sind die Variationsbreiten hierfür groß genug, um auch im Fall einer Sprengladungsausbildung als Hohlladung
mit rotationssymmetrischer stachelbildender Auskleidung, stachelbildender Belegung oder projektilbildender
Belegung bzw. als Schneidladung mit ebensymmetrischer stachelbildender Auskleidung oder Belegung
mit der dynamischen Verdammung derselben gezielten Einfluß auf den Stachel- bzw. Projektilbildungsprozeß
nehmen zu können, und zwar über die Phasengeschwindigkeit Vph, mit der die Initiierbelegung auf die
Hohlladung bzw. Schneidladung auftrifft, sowie über Kontur und Ausdehnung der am Auftreffvorgang beteiligten
Flächen.
In diesem Zusammenhang erweist es sich als zweckmäßig,
wenn die Ausnehmung der Initiieriadung im Scheitelnahbereich der Initiierbelegung zwischen dieser
und der zu initiierenden Hohlladung bzw. Schneidiadung ein Distanzstück aus Inertmaterial vorzugsweise
in Form eines zur letzteren hin sich konisch verjüngenden Einsatzes enthält Einmal wird damit eine exakte
Festlegung des Beschleunigungsfreiraumes erzielt, in dem die Energie der Initiieriadung für die Beschleunigung
der Initiierbelegung eine Aufsummierung erfährt Zum anderen kann sich dann aus dem Scheitelnahbereich
der Initiierbelegung aber auch kein Stachel ausbilden, der sich hier für den weiteren Ablauf störend auswirken
könnte. Angesprochen ist mit letzterem beispielsweise eine unerwünschte Vorabinitiierung der
Hohlladung bzw. Schneidladung im Achsnahbcrcich.
Für die bereits erwähnte Phasengeschwindigkeit k^a
ist ein Winkel ε von Bedeutung, mit dem die Initiierbelegung auf die zu initiierende Sprengladung auftrifft
Weist letztgenannte Sprengladung auf der Seite des Beschleunigungsfreiraumes eine konische Begrenzungsfläche
mit einem Öffnungswinkel 2ß und die hiitiierbelegung
auf der Seite des Beschleunigungsfreiraumes eine in der gleichen Richtung konisch verlaufende Begrenzungsfläche
mit einem Öffnungswinkel 2/auf, so besteht zwischen den Winkeln ε,β,/und 2tf mit 2JaIs Abknickwinkel,
den die Initiierbelegung nach anfänglicher Beschleunigung zu ihrer Ausgangsposition einnimmt, folgende
Beziehung:
e=20-{ß-y).
Unterschieden werden kann hierbei zwischen folgenden fünf Fällen:
Fall \:e>2abe\y>ß
¥z\\2:e=2obt\y=ß
Fall3:f>0° beiß>yund2ö>{ß-y)
Fall4:e=0° bei 20=(ß-y)
Fall5:f<0° beiß>yuna2ö<{ß~y)
worin vo die Geschwindigkeit der Initiierbelegung und D die Detonationsgeschwindigkeit der Initiierladung
bedeuten. Unter Berücksichtigung dessen wird bei der
geschilderten Situation unter Anwendung des Sinussatzes für die Ermittlung der Phasengeschwindigkeit folgende
Formel erhalten:
Daraus läßt sich für die vorstehend aufgefühlten fünf
£-Fälie folgendes ableiten:
35
45
Fall 2: vpÄ=D
FalI3:vpÄ>£>
Fall 4: VpÄ=oo
Fall 5: VpA invers
FalI3:vpÄ>£>
Fall 4: VpÄ=oo
Fall 5: VpA invers
Diese Fälle sind allesamt von Bedeutung. Nachstehend findet sich die Erklärung hierfür:
Vph<D
Hier hängt das zu erzielende Ergebnis davon ab, wie sich die Detonationsgeschwindigkeit D' der zu initiierenden
Sprengladung zur Detonationsgeschwindigkeit D der Initiierladung und Phasengeschwindigkeit vph der
Initiierbelegung verhält.
Ist D merklich größer als D' und D' kleiner als vph,
kommt es beim Aufprall der Initiierbelegung auf die Sprengladung zur Initiierung der letzteren.
Wo D'> Vp* zutrifft, stellt die Initiierbelegung zudem
eine gewisse »dynamische« Verdammung dar, welche die Expansion dsr Sprengladungsschwadsn verzögert
bzw. eine Komprimierung dieser Schwaden bewirkt.
40 Siimmt die Detonationsgeschwindigkeit D'der zu initiierenden
Sprengladung mit der Phasengeschwindigkeit VpA der Initiierbelegung überein, stellt letztere eine
reine dynamische Verdammung und nicht zugleich auch noch ein Mittel zur Detonationswellenlenkung dar.
VpA > D
Bei diesem Sachverhalt führt der Aufprall der Initiierbelegung auf die Sprengladung zu einem bestimmten
Detonationsprofil in letzterer. Das heißt, daß hier die Initiierbelegung sowohl eine dynamische Verdammung
als au"h ein Mittel zur Detonationswellenlenkung darstellt.
Für jeden dieser Fälle ist eine andere Phasengeschwindigkeit ν zu verzeichnen. Erfolgt die Detonationseinleitung
in die Initiierladung solcher Art, daß die Detonationswel'2 die Initiierbelegung streifend
trifft, ergibt sich der Winkel δ aus der Taylorbeziehung:
KpA=OO
Dieser Grenzfall ist deshalb interessant, weil hier die Sprengladung durch die aufprallende Initiierbelegung
simultan an der gesamten Aufprallfläche initiiert wird,
VpA invers
Hier erfolgt die Initiierung der Sprengladung durch die Initiierbelegung von der ßasisseite der letzteren her,
was einer besonders stark beeinflußten Detonationswellenlenkung gleichkommt.
Bleibt bei einer Ausbildung der zu initiierenden Sprengladung als Hohlladung oder Schneidladung mit
einem statischen Auskleidungs- bzw. Belegungswinkel λ folgendes nachzutragen:
In den vorstehend behandelten Fällen 1 bis 3 ist der dynamische Kollapswinkel der zusammenschlagenden
Auskleidung bzw. Belegung i. allg. größer als deren statischer Winkel <*.
Im vorstehend behandelten Fall 4 ist dagegen Übereinstimmung zwischen dem dynamischen Kollapswinkel
und dem statischen Winkel λ zu verzeichnen, sofern auch der Winkelnder Hohlladung bzw. Schneidladung
mit dem statischen Winkel λ übereinstimmt.
Schließlich bringt Fall 5 einen dynamischen Kollapswinkel mit sich, der kleiner als der statische Winkel λ ist.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der schematischen Zeichnung.
Es zeigen in Form von Prinzipskizzen:
Fig. 1 eine Hohlladung mit einer Initiiervorrichtung
und
F i g. 2 bis 6 weitere Hohlladungsausführungen mit gegenüber Fig. 1 abgewandelten Initiiervorrichtungen.
In Fig. 1 ist beispielsweise eine rotationssymmetrisehe
Hohlladung 1 wiedergegeben. Gehäuse, Sprengladung und stachelbildende Auskleidung derselben sind in
der genannten Reihenfolge mit 2, 3 und 4 bezeichnet. Bei der stachelbildenden Auskleidung 4 handelt es sich
z. B. um eine solche konischer Kontur mit einem Öffnungswinkel 2x. Die Sprengladung 3 weist im Bereich
der Auskleidung eine an deren Konturangepaßte periphere Begrenzungsfläche 5 mit einem öffnungswinkel
2ß auf. Die Abdeckung besagter Begrenzungsfläche 5 mit einer Folie 6 aus Aluminium oder dergleichen wird
hierbei als zweckmäßig angesehen.
Die vorbeschriebene Hohlladung 1 ist konzentrisch in einer z. B. konischen Ausnehmung 7 einer Ini'.;ier!adung
8 angeordnet Dabei befindet sich zwischen ihrer Begrenzungsfläche 5 und einer die Initiierladungsausnehmung
7 begrenzenden Initiierbelegung 9 aus inertmaterial mit einem Öffnungswinkel 2y ein Beschleunigungsfrei.aum
10 für letztere. Dessen lichte Weite ist durch ein Distanzstück 11 aus Inertmaterial festgelegt, das im
Scheitelnahbereich der Initiierbelegung 9 den hiervon begrenzten Ausnehmungsabschnitt gänzlich einnimmt.
Die Initiierladung 8 weist im Bereich der Initiierbelegung
9 eine an deren konische Kontur angepaßte periphere Begrenzungsfläche 12 mit einem öffnungswinkel
2φ auf. die durch eine Verdammung 13 abgedeckt ist.
Für eine Detonationseinleitung in die Initiierladung 8 grenzt an deren üem Scheitel der Initiierbelegung 9 nahegelegene
Stirnseite μ 4 eine Übertragungsladung 15 an.
Bleibt noch der Hinweis darauf, daß beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel die Öffnungswinkel
2λ, 2ß. 2γ und 2$r gleichgroß sind.
Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 lediglich darin,
daß zur exakten axialen Detonationseinleitung in die Initiierladung 8 an die Stelle der Übertragungsladung 15
ein sogenannter Spitzübertrager 16 aus zwei zur Initiieriadung
8 und Hohlladung 1 koaxialen Ladungen 16a und 16£ getreten ist Die Ladung 16b weist hierbei auf
ihrer der Initiierladung 8 abgewandten Seite eine zentrische Spitze 17 auf. mit der sie in die Ladung 16a eingebettet
ist Die Detor.ationsgeschwindägkeii der Ladung
16a ist in diesem Fall zumindest im Bereich der Spitze 17 niedriger als die Detonationsgeschwindigkeit der Ladung
i6b.
In Fig. 3 hat die Ausführung gemäß Fig. 1, aus der
die Bezugszeichen übernommen worden sind, bezüglich der Winkel λ, ß, y und φ von Auskleidung 4. Sprengladung
3, Initiierbelegung 9 und Initiierladung 8 eine Abwandlung erfahren. Diese sieht wie folgt aus:
Die Winkel λ und /7sind beispielsweise ebenso wie in
F i g. 1 identisch. Anders als in letztgenannter Figur sind im vorliegenden Fall die Winkel λ und/?hingegen größer
als die Winkel y und φ.
So wie die Dinge liegen, hängt es von der Dicke der Initiierbelegung 9. der Dicke der Initiierladung 8, der
Dicke der Ladungsverdämmung 13 sowie von der Art der Initiierladung ab, was für ein Abknickwinkel 2cTsich
für die Initiierbelegung 9 ergibt.
Ein Detail I aus F i g. 3 ist in den F i g. 3.1. 3.2 und 3.3
skizzenhaft wiedergegeben, und zwar für
2o=ß-y (h i g. 3.2) und
wobei sich aus der Beziehung
£=2J-0?-r)
für den Fall der F ig. 3.1
für den Fall der F ig. 3.1
t\x,s<2o
für den Fall der F i g. 3.2
für den Fall der F i g. 3.2
ein£=0° und
für den Fall der F i g. 3.3
für den Fall der F i g. 3.3
einf<0°
ergibt.
In allen drei Fällen erhält die Initiierbelegung 9 — wie an anderer Stelle bereits dargelegt worden ist — eine
Phasengeschwindigkeit vph, welche größer ist als die Detonationsgeschwindigkeit
D der Initiierladung 8. Vorausgesetzt, daß die Sprengladung 3 zumindest keine
größere Detonationsgeschwindigkeit D'aufweist als die Initiierladung 8, kommt es nach Lage der Dinge in ersterer
zu einer entsprechenden »Detonationswellenlenkung«.
Durch geeignete Wahl der Detonationsgeschwindigkeit D in der Initiierladung 8 und der Detonationsgeschwindigkeit
D' in der Sprengladung 3 können somit unterschiedliche Detonationswellenfronten erhalten
werden, was die Möglichkeit zu einer gezielten Einflußnahme auf die Ausbildung des Hohlladungsstachels aus
der Auskleidung 4 bietet
An dieser Stelle bleibt noch anzumerken, daß die skizzierten
Parallelitäten zwischen Sprengladung 3 und Auskleidung 4 mit dem Ergebnis gleichgroßer Winkel λ
und/?nur beispielhaft sind. Ebensogut kann die Auskleidung
4 eine vom Scheitel zur Basis hin zunehmende oder abnehmende Wandstärke aufweisen und der Winkel
β der Sprengladung 3 vom Winkel χ der Auskleidung
4 verschieden sein. Die konische Kontur der Auskleidung 4 und Sprengladungsbegrenzungsfläche 5 ist
ebenfalls nur als Beispiel zu verstehen. Kartenförmige, glockenförmige, trompetenförmige oder tulpenförmäge
Konturen kommen u. a. hierfür ebenso in Betracht
Was vorstehend zur Sprengladung 3 und Auskleidung
4 der Hohlladung I ausgeführt worden ist, gilt in gleicher
Weise auch für die Initiier'adung 8 und die Initiierbelcgung9.
Fig.4 gibt ein Ausführungsbeispiel wieder, bei dem
in einer von einer Initiierbelegung 18 aus Inertmateria! begrenzten Ausnehmung 19 einer Initiierladung 20 unter
Belassung eines Beschleunigungsfreiraumes 21 für die betreffende Belegung 18 eine Hohlladung 22 konzentrisch
angeordnet ist.
Sprengladung 23 und stachelbildende Auskleidung 24 dieser Hohlladung 22 sind — wie ein Vergleich zeigt —
gegenüber den bereits weiter vorn beschriebenen Ausführungsbeispielen verkürzt. Rechnung getragen wird
damit dem Umstand, daß die Auskleidungs- bzw. Belegungselemente im Scheitelnahbereich einer stachelbildenden
Auskleidung bzw. Belegung bei deren detonativer Umformung zu einem Stachel nicht in der Stachelspitze vorzufinden sind.
Im vorliegenden Fa!! geschieht die Deto.iationseinieitung
in die Initiierladung 20 an deren plan ausgebildetem Endabschnitt 20a mit Hilfe einer Übertragungsladung
25. Der Endabschnitt 20a der Initiierladung 20 kann aber durchaus auch von anderer Formgebung sein.
Daran grenzt auf der Seite der Ausnehmung 19 ein kegelstumpfförmiger
Einsatz 26 aus Inertmaterial an. Dieser dient zum einen den Bauelementen 18,20,23 und 24
als Halterung. Zum anderen schließt er in seinem Bereich die Arbeitsleistung der Detonationsgase mindernde
Verdünnungsfächer aus. Infolgedessen geht im Detonationsfall die Stachelspitzenbildung bereits mit denjenig
_n Elementen der Auskleidung 24 vonstatten, die sich an der mit 27 bezeichneten Stelle — also in unmittelbarer
Nähe des Einsatzes 26 — befinden. Die hiermit erzielbare Stachelspitzengeschwindigkeit ist dabei deshalb
besonders hoch, weil bei den für die Bauelemente 18, 20, 23 und 24 gewählten Öffnungswinkelverhältnissen
der dynamische Kollapswinkel relativ klein ist und die Initiierbelegung 18 für die Sprengladung 23 eine
dynamische Verdammung mit hoher Phasengeschwindigkeit ^/,darstellt.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel skizziert, das
sich von demjenigen gemäß F i g. 4 lediglich durch einen abgewandelten Einsatz 28 unterscheidet. Der Einsatz 28
findet im vorliegenden Fall nämlich zugleich als Einbauraum für eine Sicherungseinrichtung Verwendung. Von
dieser ist lediglich ein Detonator 29 zu sehen, während von einer zeichnerischen Wiedergabe ihrer sonstigen,
an sich bekannten Komponenten aus Gründen der Übersichtlichkeit abgesehen worden ist Besagter Detonator
29 dient dazu, eine entsprechend F i g. 5 ausgebildete Initiierladung 30 in der Achse ihres plan gestalteten
Endabschnittes 30a entgegen der Wirkrichtung einer Hohlladung 33 zu initiieren, wobei die betreffende
Hohlladung 33 mit ihrer stachelbildenden Auskleidung 34 analog zu F i g. 4 in einer Ausnehmung 31 der Initiierladung
30 derart angeordnet ist, daß zwischen ihrer Begrenzungsfläche 35 und einer Initiierbelegung 32 aus
Inertmaterial ein Beschleunigungsfreiraum 36 für letztere verbleibt. Dem ist noch hinzuzufügen, daß eine Abschrägung
37 — wie die auf der Seite der Auskleidungsbasis mit gestrichelten Linien wiedergegebene — zu
keiner nennenswerten Leistungsbeeinträchtigung führt.
F i g. 6 zeigt eine Initiierladung 38 mit einer Fnitüerbelegung
39 und einer Ausnehmung 40 zur Aufnahme einer Sprengladung 41 mit einer stachelbildenden Auskleidung
42. Zwischen Sprengladung 41 und Initiierbelegung 39 befindet sich wiederum ein Beschleunigungsfreiraum
43 für letztere.
Diesmal weisen Initiierladung 38 und Hohlladung 41, 42 zentrische Bohrungen 44 und 45 auf. Durch diese
erstreckt sich von der Seite der Initiierladung 38 her ein Rohr 46 bis zur basisfernen Seite der stachelbildenden
Auskleidung 42. Zur ringförmigen Zündung der Initiierladung 38 ist an der mit 47 bezeichneten Stelle um das
Rohr 46 eine Vorrichtung mit gebräuchlichen Zündmitteln, wie einer explosiven Ringfolie und einer Spannungsquelle
zu deren Auslösung, gruppiert.
Das Innenvolumen des Rohres 46 kann vielseitig genutzt werden, beispielsweise
für strömungstechnische Zwecke,
zum Einbau eines Abstandszünders oder
als Durchschußkanal für Geschosse bei Gewehrgranaten.
zum Einbau eines Abstandszünders oder
als Durchschußkanal für Geschosse bei Gewehrgranaten.
Was vorstehend am Beispiel rotationssymmetrischer Ladungen erläutert worden ist, gilt in gleicher Weise für
ebensymmetrische Ladungsausführungen, den sogenannten Schneid- bzw. Dachladungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Initiieren einer Sprengladung, insbesondere einer solchen, die eine stachelbildende
Auskleidung, stachelbildende Belegung oder projektilbildende Belegung aufweist, mit einer Initiierladung
zum Beschleunigen einer Initiierbelegung aus Inertmaterial als Ganzes zur Sprengladung hin, dadurch gekennzeichnet, daß die Initiierladung
(8, 20,30, 38) eine von der Initiierbelegung (9, 18,32,39) begrenzte Ladungsausnehmung (7,19,31,
40) zur gänzlichen oder zumindest zonenweisen Aufnahme
der Sprengladung (3,23,33,41) besitzt, wobei
die Initiierladungsausnehmung (7, 19, 31, 40) eine solche Querausdehnung aufweist, daß bei mittiger
Sprengladungsanordnung in derselben zwischen Sprengladungsperipherie und Initiierbelegung (9,
18,32, 39) ein Beschleunigungsfreiraum (10, 21, 36, 43) für letztere verbleibt.
2. Vorrictitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung {7, IS, 31, 40) der Initiierladung (8, 20, 30, 38) im Scheitelnahbereich
der Initiierbelegung (9,18,32,39) zur Festlegung des
Beschleunigungsfreiraumes (10,21,36,43) zwischen
dieser und der Sprengladung (3, 23, 33, 41) ein Distanzstück (11,26,28,47) aus Jnertmaterial vorzugsweise
in Form eines zur letzteren hin sich konisch verjüngenden Einsatzes enthält
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Sprengladungsausbildung
als Holt'ladung (1,22,33,41) mit rotationssymmetrischer
Auskleidung oder Belegung (4,24,34,42)
bzw. als Schneidladung mit ebensymmetrischer Auskleidung oder Belegung die Hohlladung (1, 22, 33,
41) bzw. Schneidladung sowie die Initiierbelegung (9,18,32» 39) auf der Seite des Beschleunigungsfreiraumes
(10, 21, 36, 43) und gegebenenfalls auch die Initiierladung (8,20,30,38) auf ihrer dem Beschleunigungsfreiraum
(10, 21, 36, 43) abgewandten Seite von gleicher oder zumindest ähnlicher Kontur wie
die Hohlladungsauskleidung oder -belegung (4, 24, 34, 42) bzw. die Schneidladungsauskleidung oder
-belegung sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei konischer stachelbildender
Auskleidung (4), stachelbildender Belegung oder projektilbildcnder Belegung mit einem Öffnungswinkel
2& die betreffende Sprengladung (3) auf der Seite des Beschleunigungsfreiraumes (10) eine konische
Begrenzungsfläche (5) mit einem öffnungswinkel 2ß und die Initiierbelegung (9) auf der Seite
des Beschleunigungsfreiraumes (10) eine konische Begrenzungsfläche mit einem Öffnungswinkel 2y
aufweisen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Initiierladung (8) auf
ihrer dem Beschleunigungsfreiraum (10) abgewandten Seite eine konische Begrenzungsfiäche (12) mit
einem öffnungswinkel 2φ aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel 2^der Initiierbelegung
(9) größer ist als der öffnungswinkel 2ß der Sprengladung (3).
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel 2/der Initiierbelegung
(9) ebenso groß ist wie der öffnungswinkel 2ß der Sprengladung (3).
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungswinkel 2ß der Sprengladung (3) größer ist als der Öffnungswinkel 2y der
Initiierbelegung (9), wobei die Winkeldifferenz ß—y kleiner ist als derjenige Winkel 20, den die Initiierbelegung
(9) nach anfänglicher Beschleunigung durch die Initiierladung (8) zu ihrer Ausgangsposition einnimmt
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel 2ß der Sprengladung
(3) größer ist als der öffnungswinkel 2y der Initiierbelegung (9), wobei die Winkeldifferenz ß—y
ebenso groß ist wie derjenige Winkel 20, den die Initiierbelegung (9) nach anfänglicher Beschleunigung
durch die Initiierladung (8) zu ihrer Ausgangsposition einnimmt
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel 2ß der
Sprengladung (3) größer ist als der Öffnungswinkel 2y der Initiierbelegung (9), wobei die Winkeldifferenz/?—^größer
ist als derjenige Winkel 2ό, den die Iniliierbelegung (9) nach anfänglicher Beschleunigung
durch die Initiierladung (8) zu ihrer Ausgangsposition einnimmt
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ID=6131039
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