DE3932825A1 - Hohlladung - Google Patents

Hohlladung

Info

Publication number
DE3932825A1
DE3932825A1 DE19893932825 DE3932825A DE3932825A1 DE 3932825 A1 DE3932825 A1 DE 3932825A1 DE 19893932825 DE19893932825 DE 19893932825 DE 3932825 A DE3932825 A DE 3932825A DE 3932825 A1 DE3932825 A1 DE 3932825A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
lining
section
hollow
occupancy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893932825
Other languages
English (en)
Other versions
DE3932825C2 (de
Inventor
Peter Dipl Ing Groessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DE19893932825 priority Critical patent/DE3932825A1/de
Publication of DE3932825A1 publication Critical patent/DE3932825A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3932825C2 publication Critical patent/DE3932825C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B1/00Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
    • F42B1/02Shaped or hollow charges
    • F42B1/032Shaped or hollow charges characterised by the material of the liner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B1/00Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
    • F42B1/02Shaped or hollow charges
    • F42B1/028Shaped or hollow charges characterised by the form of the liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlladung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Hohlladungen ist es bekannt, im Inneren des Sprengkörpers im Abstand von der Auskleidung einen Inertkörper vorzusehen, durch den die Detonationswelle derart gelenkt wird, daß sie möglichst senkrecht auf die Auskleidung auftrifft, wodurch die Metallpartikel der Auskleidung optimal beschleunigt werden.
Der Inertkörper zur Detonationswellenlenkung besteht im allgemeinen aus einem Material geringer Dichte, beispielsweise Kunststoff oder Gummi. Jedoch ist es auch bekannt, den im Abstand von der Auskleidung angeordneten Körper zur Detonationswellenlenkung in anderer Weise auszubilden. Beispielsweise geht aus der DE-OS 34 08 865 die Ausbildung dieses Inertkörpers als evakuierter Hohlkörper hervor, während aus der DE-OS 28 07 280 eine Detonationswellenlenkung in Form eines mit Splittern gefüllten Hohlraumes bekannt ist. Mit dem evakuierten Hohlkörper soll dabei eine gegenüber einem Inertkörper aus Kunststoff kürzere Baulänge möglich sein, während die Hohlladung mit dem mit Splittern gefüllten Hohlraum zugleich als in alle Richtungen wirksame Splittermine dienen soll.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Hohlladung mit einer Detonationswellenlenkung bereitzustellen, welche eine gegenüber dem durch den Hohlladungsstachel angegriffenen Ziel höhere Effektivität aufweist.
Dies wird erfindunggemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Hohlladung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Hohlladung wiedergegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Hohlladung ist also der hintere, dem Detonator zugewandte Abschnitt der als Hohlkörper ausgebildeten Detonationswellenlenkung als weitere stachelbildende Auskleidung oder Belegung ausgebildet. Die Belegung kann dabei eine splitter- oder projektilbildende Belegung sein oder eine Brandmasse. Der als stachelbildende Auskleidung oder splitter- bzw. projektilbildende Belegung ausgebildete hintere Abschnitt des Hohlkörpers kann zusätzlich mit einer Brandmasse beschichtet sein. Der aus dem hinteren Abschnitt des Hohlkörpers gebildete Stachel, die daraus gebildeten Splitter, das daraus gebildete Projektil bzw. die Brandmasse werden in Richtung des aus der vorderen Hauptauskleidung bzw. -belegung gebildeten Stachels bzw. Projektils beschleunigt und führen damit zu einer größeren Eindringtiefe, Lochdurchmesser bzw. weiteren Schäden im Zielinneren.
Dabei sind auch Mischformen aus stachelbildender Auskleidung und projektilbildender Belegung möglich. So kann der hintere, konisch ausgebildete Abschnitt des Hohlkörpers einen Konuswinkel zwischen 30 und 140° aufweisen, wobei bei einem kleinen Konuswinkel in diesem Bereich vorzugsweise ein Stachel und bei einem großen Konuswinkel vorzugsweise ein Projektil gebildet wird. Ebenso wird bei einer geringeren Wandstärke des hinteren Abschnitts eher ein Stachel und bei einer größeren Wandstärke dieses Abschnitts eher ein Projektil gebildet werden.
Das Material des hinteren, dem Detonator zugewandten Hohlkörperabschnitts besteht vorzugsweise aus Metall, wie Kupfer, Stahl, Aluminium, Wolfram oder Zirkon, wobei auch Bimetallschichten, z. B. aus Kupfer und Aluminium oder Magnesium möglich sind.
Wenn der hintere Hohlkörperabschnitt zusätzlich mit einer Brandmasse versehen ist, ist diese vorzugsweise auf der Innenseite des Hohlkörpers vorgesehen, wodurch sie gegenüber dem Sprengkörper zugleich isoliert ist.
Der hintere Abschnitt des Hohlkörpers kann dabei jede von Hohlladungsauskleidungen bzw. -belegungen her bekannte Form aufweisen, also beispielsweise konisch oder kalottenförmig sein.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich der Hohlkörper unmittelbar an der Auskleidung bzw. Belegung der Hohlladung abstützt. Bei der herkömmlichen Hohlladung, bei der die Detonationswellenlenkung im Abstand, dem sog. h4-Abstand von der Auskleidung angeordnet ist, baut sich nämlich zwischen der Auskleidung und der Detonationswellenlenkung eine Zone sehr hohen Drucks auf. Wenn der aus dem hinteren Hohlkörperabschnitt gebildete Stachel oder ein sonstiges Sekundärgeschoß eine solche Zone sehr hohen Drucks passieren müßte, würde es jedoch abgebremst und damit wirkungslos werden.
Dadurch, daß sich der Hohlkörper erfindungsgemäß direkt hinter der vorderen Hauptauskleidung bzw. -belegung der Hohlladung befindet, vorzugsweise die Spitze der vorderen Auskleidung bzw. Belegung sogar umschließt, kann sich jedoch unmittelbar hinter der Spitze der vorderen Auskleidung bzw. Belegung nicht diese Zone hohen Drucks aufbauen. Damit wird die Auswirkung der Detonationswelle auf das Sekundärgeschoß zumindest abgeschwächt. Allerdings ist es dabei von Bedeutung, daß auch das Volumen, das der Abschnitt des Hohlkörpers zwischen seinem hinteren Abschnitt und der Spitze der vorderen Hauptauskleidung bzw. -belegung einschließt, entsprechend groß ist. Dieser Abschnitt des Hohlkörpers kann dabei mehr oder weniger zylindrisch oder halbkugelschalenförmig sich von dem hinteren Abschnitt des Hohlkörpers zur Hauptauskleidung bzw. -belegung erstrecken. Vorzugsweise ist das Volumen dieses Abschnitts jedoch größer als ein Kegel, der mit seiner Basis an dem hinteren Abschnitt des Hohlkörpers und mit seiner Spitze an der Spitze der vorderen Hauptauskleidung bzw. -belegung der Hohlladung sitzt.
Um zu verhindern, daß das aus dem hinteren Abschnitt des Hohlkörpers gebildete Sekundärgeschoß durch Teile gestört wird, die bei der Detonation der Sprengladung aus dem Hohlkörperabschnitt zwischen dem hinteren Abschnitt und der Hauptauskleidung bzw. -belegung gebildet werden, ist dieser Abschnitt vorzugsweise als Kunststofformteil ausgebildet, da bei der Detonation gebildete Kunststoffteile das Sekundärgeschoß von vorneherein weniger beeinträchtigen als Metallteile.
Zugleich wird durch den Hohlkörper sichergestellt, daß sich der Sprengkörper an ihm abstützen kann, also keine Sprengstoffteilchen in den Hohlraum vor dem das Sekundärgeschoß bildenden hinteren Hohlkörperabschnitt gelangen. Auch stützt sich damit der hintere Hohlkörperabschnitt, aus dem das Sekundärgeschoß gebildet wird, sicher an der vorderen Auskleidung bzw. Belegung ab.
Ferner ist es vorteilhaft, die vordere Hauptauskleidung bzw. -belegung der Hohlladung kegelstumpfförmig auszubilden, wobei die dem Hohlkörper zugewandte Stirnseite des Kegelstumpfes zugleich die Vorderseite des Hohlkörpers abschließen kann. Dies ist deswegen ohne nennenswerte Leistungsminderung möglich, weil der aus dem hinteren Teil der Hauptauskleidung gebildete Bolzen ohnehin eine relativ geringe Effektivität aufweist bzw. in seiner Leistung von dem Sekundärgeschoß noch am ehesten beeinträchtigt wird. Zugleich kann damit eine kürzere Bauweise der Ladung erreicht werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 und 2 jeweils schematisch einen Längsschnitt durch eine Hohlladung nach einer ersten bzw. einer zweiten Ausführungform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist eine rotationssymmetrische Hohlladung mit der Rotationsachse 1 in einer Hülle 2 eine Hauptladung 3 auf. An der vorderen, dem nicht dargestellten Ziel zugewandten Seite ist die Hauptladung 3 mit einer trichterförmigen Ausnehmung versehen, in der eine trichterförmige Auskleidung 4 eingesetzt ist. An der hinteren Seite der Hauptladung 3 ist eine plattenförmige Übertragungsladung 5 angeordnet, die durch einen Detonator 6 gezündet wird.
Zwischen der vorderen Auskleidung 4 und ihrer hinteren Seite ist die Hauptladung 3 mit einer weiteren Ausnehmung 7 versehen und die Übertragungsladung 5 auf der der Hauptladung 3 zugewandten Seite mit einer der Ausnehmung 7 gegenüberliegenden Ausnehmung 8.
In den Ausnehmungen 7 und 8 in der Hauptladung 3 und der Übertragungsladung 5 ist ein Hohlkörper 9 angeordnet, der sich an der vorderen Auskleidung 4 abstützt.
Der Hohlkörper 9 besteht aus einem kegelförmigen, mit seiner Spitze dem Detonator 6 zugewandten hinteren Abschnitt 10 und einem Abschnitt 11 zwischen dem hinteren Abschnitt 10 und der vorderen Auskleidung 4. Der hintere Abschnitt 10 ist dabei in der Ausnehmung 8 in der Übertragungsladung 5 angeordnet und der Abschnitt 11 in der Ausnehmung 7 in der Hauptladung 3. Die Trennebene 12 zwischen Hauptladung 3 und Übertragungsladung 5 schneidet also den Hohlkörper 9 zwischen seinen Abschnitten 10 und 11.
Der vordere Abschnitt 11 des Hohlkörpers 9 besteht seinerseits aus einem eher zylindrischen, d. h., genauer gesagt, einem kegelstumpfförmigen Unterabschnitt 13 mit gegenüber dem Abschnitt 10 geringerem Konuswinkel, der kegelstumpfseitig an der Basis des hinteren Abschnitts 10 anschließt und einem weiteren Unterabschnitt 14, der ebenfalls kegelstumpfförmig ausgebildet ist, jedoch entgegengesetzt gerichtet zum Unterabschnitt 13, d. h., er schließt mit seiner Basis an der Basis des Unterabschnitts 13 an und verjüngt sich zur Auskleidung 4 hin, wobei er mit seinem vorderen, kegelstumpfförmigen Ende die Auskleidung 4 vor deren Spitze ringförmig umschließt. Die Ausnehmung 7 in der Hauptladung 3 besteht also aus zwei den Unterabschnitten 13 und 14 des Hohlkörpers 9 entsprechenden kegelstumpfförmigen Abschnitten.
Der hintere Abschnitt 10 des Hohlkörpers 9 besteht aus Metall und ist als weitere stachelbildende Auskleidung oder projektil- oder splitterbildende Belegung ausgebil­ det. An der Innenseite ist der hintere Abschnitt 10 mit einer Brandmasse 15 versehen. Stattdessem kann der hin­ tere Abschnitt 10 auch nur als Brandmasse-Belegung aus­ gebildet sein.
Der Abschnitt 11 des Hohlkörpers 9 wird aus zwei den Unterabschnitten 13 und 14 entsprechenden konischen Kunststoffringen zusammengesetzt. Zur Montage der Ladung werden die den Unterabschnitten 13 und 14 entsprechenden Kunststoffringe von der Rückseite bzw. Vorderseite der Hauptladung 3 in die Ausnehmung 7 eingesetzt und z. B. durch Kleben verbunden, worauf der hintere Abschnitt 10 mit dem Abschnitt 13 beispielsweise gleichfalls durch Kleben verbunden wird.
Bei Initiierung der Übertragungsladung 5 durch den Detonator 6 läuft die Detonationswelle einerseits auf den hinteren als Auskleidung bzw. -belegung ausgebildeten Abschnitt 11 des Hohlkörpers 9 zu und andererseits um den Hohlkörper 9 herum in Richtung der Auskleidung 4. Sie trifft damit im wesentlichen senkrecht auf die Auskleidung 4 der Hohlladung unter Bildung eines Hohlladungsstachels hoher Leistung auf.
Zugleich wird durch das Auftreffen der Detonationswelle auf den hinteren Abschnitt 11 des Hohlkörpers 9 daraus ein mehr oder weniger partikulierter Stachel bzw. ein mehr oder weniger partikuliertes Projektil gebildet, ggfs. auch Splitter. Durch die geringe Geschwindigkeit dieser Partikel bzw. Splitter gegenüber der Detonationsgeschwindigkeit gelangen die aus dem hinteren Abschnitt 11 des Hohlkörpers 9 gebildeten Partikel bzw. Splitter jedoch erst dann am vorderen Ende des Hohlkörpers 9 an, wenn der aus der Auskleidung 4 gebildete Stachel im wesentlichen bereits abgegangen ist.
Damit wird die Bildung des Hauptstachels aus der Auskleidung 4 nicht durch das aus dem hinteren Abschnitt 10 des Hohlkörpers 9 gebildete, mehr oder weniger partikulierte Sekundärgeschoß beeinträchtigt. Zugleich wird durch das relativ große Volumen, das der Abschnitt 11 des Hohlkörpers 9 einschließt und die Ausbildung dieses Abschnitts aus Kunststoff sichergestellt, daß Teile, die aus dem Abschnitt 11 gebildet werden, in den mittleren Bereich des vom Hohlkörper 9 umschlossenen Hohlraums erst dann gelangen, wenn das aus dem hinteren Abschnitt 10 gebildete Sekundärgeschoß diesen Hohlraum bereits passiert hat.
Wie in Fig. 1 dargestellt, muß deshalb das Volumen, das der Abschnitt des Hohlkörpers 9 zwischen dem hinteren Abschnitt 10 und der Auskleidung 4 einschließt, relativ groß sein, vorzugsweise größer als das Volumen des gestrichelt dargestellten Trichters 16, der mit seiner Basis an der Basis des hinteren Abschnitts 10 des Hohlkörpers 9 und mit seiner Spitze an der Spitze der Auskleidung 4 anschließt.
Auf diese Weise wird das aus dem hinteren Abschnitt 10 des Hohlkörpers 9 gebildete Sekundärgeschoß in Richtung des eigentlichen Hohlladungsstachels beschleunigt und trifft unmittelbar nach diesem auf das Ziel auf, wodurch eine größere Eindringtiefe, ein größerer Lochdurchmesser bzw. weitere Schäden im Zielinneren durch das Sekundärgeschoß bzw. die Brandmasse entstehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die vordere Auskleidung 4′ kegelstumpfförmig ausgebildet ist und sich der Abschnitt des Hohlkörpers 9′ vor dem hinteren Abschnitt 10′ aus einem mit seiner Basis an der Basis des hinteren konischen Abschnitts 10′ anschließenden kegelstumpfförmigen Abschnitt 13′ und einer vorderen Stirnfläche 14′ besteht, die sich an der ihr zugewandten Stirnseite des Kegelstumpfes der Auskleidung 4 abstützt.

Claims (8)

1. Hohlladung mit einer in der vorderen, dem Ziel zugewandten Seite in einer Ausnehmung des Sprengkörpers angeordneten Auskleidung oder Belegung, einem Detonator und einer als Hohlkörper ausgebildeten Detonationswellenlenkung zwischen dem Detonator und der Auskleidung bzw. Belegung, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlkörper (9, 9′) an der vorderen Auskleidung (4, 4′) bzw. Belegung abstützt und der dem Detonator (6) zugewandte Hohlkörperabschnitt (10, 10′) als weitere Auskleidung oder Belegung ausgebildet ist.
2. Hohlladung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Belegung (10, 10′) eine splitter­ oder projektilbildende Belegung oder eine Brandmasse ist.
3. Hohlladung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Auskleidung oder splitter- bzw. projektilbildende Belegung (10) an ihrer der vorderen Auskleidung (4) oder Belegung zugewandten Seite mit einer Brandmasse (15) versehen ist.
4. Hohlladung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (11) des Hohlkörpers (9) zwischen seinem hinteren Abschnitt (10) und der vorderen Auskleidung (4) bzw. Belegung ein Volumen einschließt, das größer ist als das Volumen eines mit der Basis an der Basis des hinteren Abschnitts (10) und mit der Spitze an der Spitze der vorderen Auskleidung (4) bzw. Belegung angeordneten Kegels (16).
5. Hohlladung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (9) mit seinem vorderen Ende die Spitze der vorderen Auskleidung (4) bzw. der Belegung umschließt.
6. Hohlladung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Auskleidung (4′) oder Belegung kegelstumpfförmig ausgebildet ist und sich der Hohlkörper (9′) an der ihm zugewandten Stirnseite des Kegelstumpfes der Auskleidung (4′) bzw. Belegung abstützt.
7. Hohlladung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (11, 13′) des Hohlkörpers zwischen seinem hinteren Abschnitt (10, 10′) und der vorderen Auskleidung (4, 4′) bzw. Belegung aus Kunststoff gebildet ist.
8. Hohlladung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengkörper (3, 5) durch eine Trennebene (12) geteilt wird, die den Hohlkörper (9, 9′) zwischen seinem hinteren Abschnitt (10, 10′) und dem Abschnitt (11, 13′) schneidet, der zwischen dem hinteren Abschnitt (10, 10′) und der vorderen Auskleidung (4, 4′) bzw. der Belegung angeordnet ist.
DE19893932825 1989-09-30 1989-09-30 Hohlladung Granted DE3932825A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893932825 DE3932825A1 (de) 1989-09-30 1989-09-30 Hohlladung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893932825 DE3932825A1 (de) 1989-09-30 1989-09-30 Hohlladung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3932825A1 true DE3932825A1 (de) 1991-04-11
DE3932825C2 DE3932825C2 (de) 1992-11-05

Family

ID=6390653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893932825 Granted DE3932825A1 (de) 1989-09-30 1989-09-30 Hohlladung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3932825A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750205A1 (fr) * 1996-06-21 1997-12-26 Tda Armements Sas Charge generatrice de noyau formant un long projectile
DE19815929A1 (de) * 1998-04-09 1999-10-21 Daimler Chrysler Ag Ladungseinheit und diese verwendender Gefechtskopf
US6983698B1 (en) * 2003-04-24 2006-01-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Shaped charge explosive device and method of making same

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000036A1 (de) * 1979-01-05 1980-08-07 Luchaire Sa Explosivanordnung aus zwei tandemartig angeordneten hohlladungen
DE2807280A1 (de) * 1978-02-21 1982-08-19 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Sprengladung fuer gefechtskoepfe, streuminen oder dergleichen munition
DE3408865A1 (de) * 1984-03-10 1985-09-12 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Hohlladung
DE3116930A1 (de) * 1981-04-29 1985-11-07 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Vorrichtung zum initiieren einer sprengladung
DE3127280C1 (en) * 1981-07-10 1989-09-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Shaped charge

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807280A1 (de) * 1978-02-21 1982-08-19 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Sprengladung fuer gefechtskoepfe, streuminen oder dergleichen munition
DE3000036A1 (de) * 1979-01-05 1980-08-07 Luchaire Sa Explosivanordnung aus zwei tandemartig angeordneten hohlladungen
DE3116930A1 (de) * 1981-04-29 1985-11-07 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Vorrichtung zum initiieren einer sprengladung
DE3127280C1 (en) * 1981-07-10 1989-09-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Shaped charge
DE3408865A1 (de) * 1984-03-10 1985-09-12 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Hohlladung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750205A1 (fr) * 1996-06-21 1997-12-26 Tda Armements Sas Charge generatrice de noyau formant un long projectile
EP0814314A1 (de) * 1996-06-21 1997-12-29 Tda Armements S.A.S. Langprojektilbildende explosive Ladung
DE19815929A1 (de) * 1998-04-09 1999-10-21 Daimler Chrysler Ag Ladungseinheit und diese verwendender Gefechtskopf
US6983698B1 (en) * 2003-04-24 2006-01-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Shaped charge explosive device and method of making same

Also Published As

Publication number Publication date
DE3932825C2 (de) 1992-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0101795B1 (de) Sprenggeschoss mit verbesserter Splitterwirkung
DE3209594C2 (de)
DE3037560C2 (de)
DE3617415C2 (de) Unterkalibriges Treibspiegelgeschoß
DE3235404A1 (de) Sprengladung
EP0763704B1 (de) Splitterhülle eines Sekundärgeschosses eines Tandemgefechtskopfes
DE1578074C1 (de) Splittergefechtskopf zur Bekaempfung von Flugzielen
DE3932825C2 (de)
EP0149703A2 (de) Panzerabwehrgeschoss
EP2020586B1 (de) Stützvorrichtung für eine Sprengladung eines Penetrators
DE3822375C2 (de)
DE4135392C2 (de) Gefechtskopf
DE3603610C1 (de) Flugkörper mit einer Tandemladung
DE3839064C1 (de) Hohlladungs-Projektil
CH660627A5 (de) Hohlladung.
DE3528339C2 (de)
DE1578077C2 (de) Gefechtskopf fuer ein Panzerabwehrgeschoss
DE4139371C1 (de) Flugzielgefechtskopf
EP0918207B1 (de) Splittergeschoss
DE19517610C2 (de) Lenkrakete mit einem Splittergefechtskopf
DE3603225B3 (de) Hohlladung
WO2005073664A1 (de) Universal-ke-geschoss, insbesondere für mittelkalibermunition
EP3034990B1 (de) Geschoss
DE3123380C1 (de) Geformte explosive Ladung
DE4018204B3 (de) Gefechtskopf zur Bekämpfung additiver reaktiver Ziele

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE

8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099

8339 Ceased/non-payment of the annual fee