DE3116425A1 - Bilderzeugungsgeraet mit einer fehlersuchfunktion - Google Patents
Bilderzeugungsgeraet mit einer fehlersuchfunktionInfo
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- DE3116425A1 DE3116425A1 DE19813116425 DE3116425A DE3116425A1 DE 3116425 A1 DE3116425 A1 DE 3116425A1 DE 19813116425 DE19813116425 DE 19813116425 DE 3116425 A DE3116425 A DE 3116425A DE 3116425 A1 DE3116425 A1 DE 3116425A1
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Description
Bilderzeugungsgerät mit einer Fehlersuchfunktion
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie ein Kopiergerät oder dgl., bei welchem eine Steuerung
unter Verwendung eines Analog-Digital-Umsetzers zum Umsetzen eines analogen Signals in ein digitales Signal
erfolgt.
In den letzten Jahren wurden Mikrocomputer in großen Mengen preiswert hergestellt und bei verschiedenerlei
Arten von automatischen Steuereinrichtungen angewandt; ferner wurden Einrichtungen vorgeschlagen, bei denen ein
Analog-Digital-Umsetzer verwendet wird.
Beispielsweise kann bei einem elektrophotographischen Gerät, bei dem das Oberflächenpotential eines photoempfindlichen
Materials gemessen wird und unter Verwendung eines Mikrocomputers die Ausgangssignale eines Primärladers und
eines Sekundärladors verändert werden, um dadurch das Potential zu stabilisieren, keine normale Bildreprodüktion
erwartet werden, wenn der sich aus der Analog-Digital-Um-
V Γ /rs
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f.rfc Manchnn, Mo M-61070
Dresilnrr {l-i-l. (».'ulltrhcnl KtO 3:1:33"
Postscheck (München) KIo 670-13-804
setzung des gemessenen Oberflächenpotentials ergebende
Wert abnormal ist.
Ferner kann bei einer automatischen Steuereinrichtung für einen Motor, bei der mittels eines Mikrocomputers
unter Verwendung eines Analog-Digital-Umsetzers der Feldstrom oder die Drehzahl des Motors auf einen vorbestimmten
oder erwünschten Wert gesteuert wird, durch fehlerhaftes bzw. abnormales Arbeiten des Analog-Digital-Umsetzers der
Motor anhalten oder falsch laufen.
Das fehlerhafte bzw. abnormale Arbeiten des Analog-Digital-Umsetzers
schließt eine Funktionsstörung ein, die sich entweder aus einer durch überspannung oder
dgl. verursachten Beschädigung oder aus einer mit der Zeit auftretenden Verschlechterung ergibt.
Zum Verhindern einer sich aus einem derartigen abnormalen Arbeiten ergebenden Unzulänglichkeit oder Gefahr
bei der Bilderzeugung ist es notwendig, vor Beginn eines erwünschten Gerätebetriebs einen den Analog-Digital-Umsetzer
bildenden integrierten Schaltungsbaustein von einer Grundplatte zu trennen und mittels eines Prüfgeräts
einen Fehler zu erfassen.
Eine derartige überprüfung vor Beginn des Betriebsablaufs erfordert jedoch einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand
und macht es darüber hinaus notwendig, ein Inte-
grierschaltungs-Prüfgerät bereitzustellen.
30
Bei einem elektrophotographischen Bilderzeugungsgerät
wird das elektrostatische Ladungsbild-Potential des photoempfindlichen Materials insbesondere durch die
Koronaentladung zum Aufbringen von Ladung und zum Ent-
laden des photoempfindlichen Materials beeinflußt. Nach-
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-/s - de 1192 3ί. 16425
stehend werden als Beispiel ein Primärlader für das Vor-Laden und ein Sekundärlader für das mit dem Belichten
gleichzeitige Entladen gewählt. In diesem Fall wird in der Praxis das Ladungsbildpotential des photoempfindliehen
Materials gemessen und rechnerisch verarbeitet, um die Ausgangssignale des Primärladers und des Sekuridärladers
zu verändern und damit das Ladungsbxldpotentxal auf einen geeigneten Wert zu steuern. Die Schaltung für
eine derartige Steuerung ist jedoch kompliziert und ergibt eine Schwierigkeit insofern, als sie fehlerhaft
worden kann, wobei darüber hinaus der Fehler schwer zu entdecken ist. Dies wiederum führt zu einem hohen Zeitaufwand
für die Wartung und Prüfung des Geräts und dementsprechend zu einer schlechten Wartbarkeit.
Zur Verbesserung könnte erwogen werden, in .der Rechenschaltung
einen Mikrocomputer anzuwenden. Die einfache
Anwendung eines Mikrocomputers ermöglicht jedoch nicht die Entdeckung eines Fehlers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem Fehler in der
Steuereinrichtung bzw. dem Analog-Digital-Umsetzer selbsttätig ermittelt werden.
Mit der Erfindung wird demnach unter Ausschaltung der vorstehend angeführten Unzulänglichkeiten ein Gerät
geschaffen, bei dem selbsttätig der ordnungsgemäße oder fehlerhafte Zustand eines Analog-Digital-Umsetzers er-
mittelt wird, wobei der Umsetzer im Gerät eingesetzt
verbleibt. Daher ist für die Prüfung des Analog-Digital-Umsetzers keine besondere Meßeinrichtung notwendig. Demgemäß
kann die für die Wartung und überprüfung notwendige Zeit beträchtlich verkürzt werden.
35
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■j Das erfindungsgemäße Gerät ist so aufgebaut, daß
mittels eines Mikrocomputers selbsttätig das Erkennen eines Fehlers der Schaltung selbst erfolgt, wodurch
automatisch der ordnungsgemäße oder fehlerhafte Zustand c der Schaltung erfaßbar ist; wenn eine Fehlerhaftigkeit
der Schaltung ermittelt wird, kann der fehlerhafte Teil angezeigt werden, wodurch die Wartbarkeit des Geräts
verbessert wird. Ferner kann entsprechend der Art des Fehlers das Arbeiten des Geräts vor Abschluß eines Mehr-IQ
fachkopiezyklus unterbrochen werden, die erneute Inbetriebnahme verhindert werden oder der Betriebsablauf
schnell beendet werden, um an die Bedienungsperspn eine Warnung hinsichtlich des abnormalen Arbeitens abzugeben
und die Herstellung mangelhafter Kopien zu verhindern.
Mit zunehmender Anwendung von Mikrocomputern wird auch
häufig eine bisher in eine analoge Schaltung eingegliederte Schaltung zur Steuerung und Berechnung bzw. Verarbeitung
durch einen Mikrocomputer ersetzt. Bei einem Bilderzeugungsgerät arbeitet das zu steuernde Objekt häufig mit
einem analogen Signal, so daß daher in einem solchen Fall die Einrichtung aus einem Analog-Digital-Umsetzer, einem
Mikrocomputer und einem Digital-Analog-Umsetzer aufgebaut werden kann. Erfindungsgemäß erfolgt die Prozeßsteuerung
mittels eines derartigen Aufbaus, wobei dieser Steuerungsaufbau zur automatischen Ermittlung des ordnungsgemäßen
oder fehlerhaften Zustands der analogen Schaltung wie des Digital-Analog-Umsetzers usw. verwendet wird. Die
Ermittlung erfolgt ferner mittels des für die Prozeß-
30 steuerung verwendeten Mikrocomputers.
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' Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1A ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts
als Ausführungsbeispiel· des Bilderzeugungsgeräts.
Fig. 1B ist eine Draufsicht auf die Umgebung einer Trommel nach Fig. 1A.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen Oberflächenpotential-' Kennlinien.
'5 Fig. 5, 6 und 7 sind Schaltbilder einer Fehlersuch-
Steuerschaltung in dem Bilderzeugurigsgerät.
Fig. 8 zeigt die Verbindung von Fig. 8A und 8B r
die in ihrer Verbindung ein Steuerablauf-
diagramm einer Potentialsteuereinheit MC2
in Fig. 5 darstellen.
Fig. 9 ist ein in Einzelheiten dargestelltes
Ablaufdiagramm eines Schritts A in 25 Fig. 8.
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- V2 - DE 11 92 *3 "J 1 g 4 2
Die Fig. 1A ist eine Schnittansicht einei; Kopiergeräts
als Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts.
Die Oberfläche einer Trommel 47 enthält ein nahtloses photoempfindliches Dreischichten-Material, bei dem
ein CdS-Photoleiter verwendet wird. Die Trommel ist drehbar an einer Achse gelagert und beginnt durch Inbetriebnahme
eines Hauptmotors 71 auf das Drücken einer Kopiertaste hin in Pfeilrichtung zu drehen.
10
Wenn die Trommel 47 über einen vorbestimmten Winkel dreht, wird eine auf einen Glas-Vorlagenträger 5'4 aufgelegte
Vorlage mittels einer Beleuchtungslampe 46 beleuchtet, die mit einem ersten Abtastspiegel 44 zu einer Einheit
zusammengebaut ist; das von der Vorlage reflektierte Licht wird mittels des ersten Abtastspiegels 44 und eines
zweiten Abtastspiegels 53 abgetastet. Der erste Abtastspiegel 44 und der zweite Abtastspiegel 53 werden mit
einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1:1/2 bewegt,
*" wodurch die Abtastung der Vorlage unter Konstanthalten
der Länge des Lichtwegs vor einem Objektiv 52 erfolgt.
Das reflektierte Licht gelangt durch das Objektiv
52 und über einen dritten Spiegel 55 und wird an einer
Belichtungsstation auf der Trommel 47 abgebildet.
Die Trommel 4-7 wird gleichzeitig mittels einer Vor-Belichtungslampe 5 0 und einem Vor-Wechselstrom-Lader
51a entladen, wonach sie mittels eines Primärladers
51b durch Koronaladung (auf beispielsweise positive Polarität) geladen wird. Danach wird die Trommel 47 an
der Belichtungsstation schlitzförmig mit dem von der Beleuchtungslampe 46 beleuchteten Bild belichtet.
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- VS - " ■" DE 1192 3 1 1 g 4 2
Zugleich hiermit wird mittels eines Sekundärladers 6 9 an der Trommel eine Wechselstrom-Koronaladung oder
eine Koronaladung mit zur Primärladung entgegengesetzter Polarität (wie z. B. negativer Polarität) vorgenommen,
wonach die Oberfläche der Trommel mit Licht aus einer Totalbelichtungslampe 68 gleichförmig belichtet wird,
wodurch an der Trommel 47 ein Ladungsbild mit hohem Kontrast erzeugt wird. Das Ladungsbild an der photoempfindlichen
Trommel 47 wird mittels einer Entwicklungswalze 65 einer Entwicklungsvorrichtung 62 flüssig zu einem
Tonerbild entwickelt, das mittels eines Vor-übertragungsladers
61 für die Übertragung vorbereitet wird. ,
Aus einer oberen Kassette 10 oder einer unteren K.ii!Hot-t<· 11 wird mi ItOIt? of not Papl^r/.uf uhrwalzc» r3 0
bzw. 59b ein Blatt Übertragungs- bzw. BiIdompfangspapier
in das Gerät eingeführt und zu der photoempfindlichen Trommel 47 unter genauer Zeitsteuerung des Blatts mit
Hilfe von RpqxKtriorwa Izt-n 00 so hin t rn η importiert,
daß der Vordorrand des ßi.ldempEaiigspapicriJ mit dem
Vorderrand des Ladungsbilds in Deckung kommt.
Darauffolgend wird auf das Bildempfangspapier bei
dessen Durchlauf zwischen einem Übertragungslader 42 und der Trommel 47 das Tonerbild an der Trommel 47 übertragen.
Nach Beendigung der Bildübertragung wird das Bildempfangspapier mittels einer Ablösewalze 43 von
der Trommel 47 gelöst und zwischen eine Heizplatte 38 sowie Haltewalzen 39 und 40 bzw. 41 geführt, um das
übertragene Bild durch Druck und Wärme zu fixieren; danach wird das Bildempfangspapier mittels Ausstoßwalzen
37 über eine Papierermittlungswalze 36 in eine Ablage
35 34 ausgestoßen.
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" W 1192 3116 4 2 S
Nach der Bildübertragung dreht die Trommel 47 weiter, wobei ihre Oberfläche mittels einer Reinigungseinrichtung
aus einer Reinigungswalze 48 und einer elastischen Rakel 4 9 gereinigt wird, so daß sie für den nächsten
5 Zyklus bereit wird.
Nahe der Oberfläche der Trommel 47 ist zwischen der Totalbelichtungslampe 6 8 und der Entwicklungsvorrichtung
62 eine Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 67 zur Messung des Oberflächenpotentials angebracht.
Als ein vor dem vorstehend beschriebenen Kopierzyklus ausgeführter Zyklus ist ein Schritt vorgesehen, bei dem
nach Schließen des Hauptschalters Entwicklungsflüssigkeit auf die Reinigungs-Rakel 49 gegossen wird, während die
Trommel 47 angehalten bleibt. Dieser Schritt wird nachstehend als Vorbefeuchtung bezeichnet. Diese Befeuchtung
dient dazu, den nahe der Reinigungs-Rakel 49 angesammelten Toner wegzuwaschen sowie eine Schmierung an der Berührungsfläche
zwischen der Rakel 49 und der Trommel 47 herbeizuführen. Nach der Vorbeieuchtungs-Zeit (von vier Sekunden)
erfolgt ein Drehen der Trommel 47, bei dem mittels der Vor-Belichtungslampe 5 0 und dem Vor-Wechselstrom-Lader
51a die Restladung und die "Gedächtnis"-Speicherung der Trommel 47 beseitigt werden und die Trommeloberfläche
mittels der Reinigungswalze 48 und der Rakel 49 gereinigt wird. Dieser Schritt wird nachstehend als Einleitungsschritt INTR bezeichnet. Der Schritt dient dazu, die
Empfindlichkeit der Trommel 47 auf den richtigen Wert
zu bringen und ferner die Bilderzeugung auf einer reinen Oberfläche herbeizuführen.
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Ml
--:-■--- i -■-■
Als Zyklus nach Vollendung einer eingestellten Anzahl von Kopierzyklen erfolgt weiter ein Schritt, bei dem
mehrere volle Umdrehungen der Trommel 47 ausgeführt werden, die Restladung und die Speicherung der Trommel mittels
c des Sekundärladers 69 usw. beseitigt werden und die Trommeloberflache
gereinigt wird. Dieser Schritt wird nachstehend als Schritt LSTR bezeichnet. Der Schritt dient
dazu, die Trommel 47 elektrostatisch und physikalisch zu reinigen und sie im gereinigten Zustand zurückzulassen.
Die Fig. 1B ist eine Draufsicht auf den Teil.in der
Nähe von Blind- bzw. Leerbelichtungslampen 70 nach Fig. 1. Die Leerbelichtungslampen 70-1 bis 70-5 werden während
"15 des Trommelumlaufs und der von der Belichtungszeit verschiedenen
Zeit eingeschaltet, um die Trommeloberflächenladung zu beseitigen und dadurch ein Anhaften von irgendwelchem
überschüssigen Toner an der Trommel zu verhindern. Die Leerbelichtungslampe 70-1 dient jedoch zur Beleuchtung
der Trommel an einem der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung
67 entsprechenden Oberflächenteil und wird momentan ausgeschaltet, wenn mittels der Meßvorrichtung 67 ein
Dunkelbereich-Potential gemessen wird. Im Falle einer Kopie im Format B ist die Bildfläche kleiner als im Falle
einer Kopie im Format A4 oder A3, so daß daher für die bildfreie Fläche die Leerbelichtungslampe 7 0-5 auch während
der Vorwärtsbewegung des optischen Systems eingeschaltet wird. Die Lampe 70-0 ist eine sog. "Scharfabschnitts"-Lampe,
die dazu dient, den mit einer Ablöseführungsplatte 43-1 in Berührung kommenden Trommelabschnitt zu beleuchten,
um an diesem Abschnitt die Ladung völlig zu beseitigen und damit das Anhaften von Toner zu verhindern, so daß
dadurch eine Verschmutzung des nichtabgelösten Breitenabschnitts verhindert wird. Diese Scharfabschnitts-Lampe
wird normalerweise während des Tromme!umlaufs eingeschaltet.
-
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' Die Fig. 2 zeigt, wie sich bei dem Kopiervorgang in
einem derartigen elektrophotographisehen Kopiergerät die Oberflächenpotentiale der photoempfindlichen Trommel
an einer jeweiligen Prozeßablauf-Stelle verändern, die einem Hellbereich (an dem eine starke Reflexion des
Lichts auftritt) bzw. einem Dunkelbereich der Vorlage entsprechen (an dem eine geringe Reflexion des Lichts
auftritt). Es ist notwendig, als End-Ladungsbild das
Oberflächenpotential an der Stelle C in der Fig. 2 zu
erzielen; die Oberflächenpotentiale a und b des Dunkelbzw. Hellbereichs ändern sich gemäß der Darstellung durch
a1 und b1 in der Fig. 3, wenn die Umgebungstemperatur
der photoempfindlichen Trommel 47 ansteigt; ferner ändern sich diese Oberflächenpotentiale gemäß der Darstellung
'5 durch a1 und b' in der Fig. 4 durch die Alterung der
photoempfindlichen Trommel 47; daher wird es unmöglich,
einen bestimmten Kontrast zwischen dem Dunkelbereich und dem Hellbereich zu erzielen.
Nachstehend wird allgemein ein Oberflächenpotential-Steuersystem
beschrieben, das zum Ausgleich irgendwelcher Änderungen des Oberflächenpotentials dient, die sich
aus derartigen Temperaturänderungen oder Alterungs-Änderungen ergeben.
25
25
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zur Erfassung der Trommel-Oberflächenpotentiale für den
Hellbereich bzw. Dunkelbereich nicht die Vorlagen-Beleuchtung slampe 46 nach Fig. 1 verwendet, sondern es
werden die Leerbelichtungslampen 70 benutzt. Das Oberflächenpotential
an demjenigen Bereich der Trommeloberfläche, der mit dem Licht der Leerbelichtungslampen 70
belichtet wurde, wird als Hellbereich-Oberflächenpotential gemessen, während das Oberflächenpotential an demjenigen
Bereich der Trommeloberfläche, der nicht mittels der Leerbelichtungslampen belichtet wird, als Dunkelbereich-
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1 Oberflächenpotential gemessen wird.
Zunächst werden als Zielwerte die Werte des Hellbereich-Potentials
und des Dunkelbereich-Potentials eingestellt, mit denen ein geeigneter Bildkontrast erzielbar
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel wurde das Soll-Hellbereich-Potential
VL* auf -102 V gewählt, während das Soll-Dunkelbereich-Potential VD* auf +474 V gewählt
wurde. Bei dem Ausführungsbeispiel wird das Oberflächenpotential dadurch gesteuert, daß der zu dem Primärlader
bzw. Sekundärlader fließende Strom gesteuert wird; daher werden ein Anfangsstromwert DCo für den Primärlader und
ein Anfangsstromwert ACo für den Sekundärlader gewählt,
bei welchen das Hellbereich-Potential bzw. das Dunkel-
'5 bereich-Potential die vorgenannten Soll-Potentiale VL*
bzw. VD* sind. Wenn bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
DCo = 35 0 μΑ ist und ACo = 160 μΑ ist, ergeben
sich der Primärlader-Stromwert DCn und die Sekundärlader-Stromwert ACn nach n-maliger Steuerung durch die
folgenden Gleichungen:
DCn=Ct1- (VDn-VD*)+a2· (VLn-VL*)+DCn-I (D
ACn=Br (VDn-VD*)+ S2- (VLn-VL*)+ACn-I (2)
wobei η = 1, 2, 3, .... ist und folgende Werte gelten:
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_ZiDC (Primärladerstrom-Änderung) ._ 4- +-a
(Dunkelbereichpotential-Änderung) <-Konstant>
_ADC (Primärladerstrom-Änderung) ,_ C4-arn-t
2 ^VL (Hellbereichpotential-Änderung) I- ^onstancj
R -^ AC (Sekundärladerstrom-Änderung ,
ΰ1 AVD (Dunkelbereichpotential-Änderung K
α _£AC (Sekundärladerstrom-Änderung , , .
J32 "^VL (Hellbereichpotential-Änderung I- Konstant)
CD , ■ ■ ■ -C-- '
NJ)
cn " ■
Ab
"■ ■■- ■:' :
-VS- ""'DE' 1192'
Die Fig. 5 zeigt einen Schaltungsaufbau für die vorstehend beschriebene Oberflächenpotential-Steuerung
sowie auch für die Eigendiagnose bzw. Eigenfehlersuche.
In der Fig. 5 ist MC1 ein (nachstehend als Ablauffolgesteuereinheit
bezeichneter) Mikrocomputer für die Ablaufsteuerung, der mit einem Festspeicher (ROM), einem
Schreib-Lese-Speicher (RAM) und einer Zentraleinheit (CPU) versehen ist und ein Ablauffolge-Steuerprogramm
IQ zur Ein-Aus-Steuerung der Leerbelichtungslampe 70-1, des
Hauptmotors 71, verschiedenerlei Lampen und Kupplungen unter genauer Zeitsteuerung usw. enthält; MC2 ist ein
(nachstehend als Potentialsteuereinheit bezeichneter) Mikrocomputer zur Ladungsmengensteuerung, der entsprechend
dem Ausgangssignal der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 67 die Ladungsmengen des Primärl-aders
51b und des Sekundärladers 69 steuert; CTI ist eine
Pufferschaltung zur Abgabe eines Steuersignals aus der
Ablaufsteuereinheit MC1 an die Potentialsteuereinheit MC2; CT2 ist eine Pufferschaltung zur Abgabe eines Steuersignals
wie eines Kopierunterbrechungssiqnals oder eines Kopierneustart-Sperrsignals aus der Potentialsteuereinheit
MC2 an die AblaufSteuereinheit MC1; CT4 ist ein
Analog-Digital-Umsetzer; CTS ist ein Digital-Analog-Umsetzer; CT6 ist eine Anzeigeschaltung mit Leuchtdioden
LED1 bis LED3 für die Anzeige; CT7 ist eine Treiberschaltung für einen Primär-Transformator CT9;
CT8 ist eine Treiberschaltung für einen Sekundär-Transformator CT10; CT11 ist ein Multiplexer; DS1 und DS2
30 sind Gleichspannungsquellen.
Die Ablauf Steuereinheit; MC1 gibt über die Pufferschaltung
CT1 ein Steuersignal wie ein Abfrage- bzw. Probenzeitsignal oder dgl. an die Potentialsteuereinheit
MC2 ab. Die Potentialsteuereinheit MC2 hat einen Festspeicher ROM, in dem ein Mikroprogramm enthalten ist,
das zur Gewinnung eines Ladungsmengen-Steuerwerts aus den Gleichungen (1) und (2) sowie zur Ausführung einer
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OB1192
] später beschriebenen Fehlersuche bzw. Diagnose dient,
einen Schreib-Lese-Speicher RAM mit wahlweisem Zugriff, der Daten wie den vorstehend genannton Steuerwert
enthält, und eine Zentraleinheit CPU zur Berechnung und
Verarbeitung der Daten. Der Multiplexer CT11 schaltet in Übereinstimmung mit dem Steuersignal aus der Potentialsteuereinheit
MC2 um und legt selektiv Eingangssignale aus Kanälen CH1 bis CH5 an den Analog-Digital- bzw.
A/D-Umsetzer CT4 an, der die analogen Signale aus dem Multiplexer CT11 in digitale Signale umsetzt und diese
an die Potentialsteuereinheit MC2 anlegt.
Der Digital-Analog- bzw. D/A-Umsetzer CT5 setzt die
Steuerwerte für die mittels der Potentialsteuereinheit MC2 entsprechend dem gemessenen Potential berechneten
erwünschten Primär- und Sekundär-Ströme von eirier digitalen
Größe in eine analoge Größe um. Die Primär-Treiberschaltung CT7 und die Sekundär-Treiberschaltung CT8
empfangen aus dem D/A-ümsetzer CT5 das analoge Steuersignal und betreiben damit den Primär-Transformator
CT9 bzw. den Sekundär-Transformator CT10. Das Ausgangssignal
des Primär-Transformators CT9 wird an den Koronadraht
des Primärladers 51b angelegt. Ferner wird der Ausgangsstrom des Primär-Transformators CT9 abgefragt
und in den Kanal CH4 des Multiplexers CT11 eingegeben.
Ein Beispiel für den Ausgangsteil des Primär-Transformators CT9 ist in der Fig. 6 gezeigt. An einen
Wandertransformator HVT1 sind eine Diode D1 , ein
Widerstand R1 und Glättungskondensatoren C1 und C2 angeschlossen.
Wenn Strom zu dem Primärlader 51b fließt, entsteht an dem Widerstand R1 ein Spannungsabfall. Diese
Spannung wird als Primärstrom-Ausgangssignal in den
Kanal CH4 des Multiplexers CT11 eingegeben.
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- 2Ί - DE 11 92 A „
] Gleichermaßen ist in Fig. 7 ein Beispiel für den Ausgangsteil des Sekundär-Transformators CT10 gezeiat.
Als Sekundärstrom-Ausgangssignal wird die an einem Widerstand R2 entstehende Spannung in den Kanal CH5 des
Multiplexers CT11 eingegeben. Die in den Eingangskanal
CH4 eingegebene Spannung wird über den A/D-Umsetzer CT4 in die Potentialsteuereinheit MC2 mittels des Multiplexers
CT11 unter Steuerung durch ein Steuersignal <X aus der Potentialsteuereinheit MC2 eingegeben, das
bewirkt, daß das Eingangssignal am Kanal CH4 an den A/D-Umsetzer CT4 abgegeben wird. Gleichermaßen wird
durch das Steuersignal c\ aus der Potentialsteu'ereinheit
MC2, das die Ausgabe des Eingangssignals am Kanal CH5
an den A/D-Umsetzer bewirkt, die Spannung an dem Kanal CH5 über den A/D-Umsetzer CT4 in die Potentialsteuereinheit
MC2 eingegeben. Dementsprechend kann di'e Potentialsteuereinheit als Eingangssignal die dem
Primärstrom-Steuerwert bzw. dem Sekundärstrom-Steuerwert entsprechenden Daten aufnehmen.
Die Anzeigeschaltung CT6 ist eine Treiberschaltung für die Anzeigeelemente LED1, LED2 und LED3. LED1 ist
eine vierstellige 7-Segment-Anzeigevorrichtung, die mittels Steuersignalen aus der Ablaufsteuereinheit MC1 und
in die Potentialsteuereinheit MC2 eingegebenen digitalen Daten die Potentiale wie das Hellbereich-Potential VL
und das Dunkelbereich-Potential VD anzeigt. Diese Wirkungsanzeige fehlerhafter Teilbereiche entspricht der
Ermittlung von Fehlerbereichen, die später beschrieben wird. Das Anzeigeelement LED2 zeigt das Vorliegen oder
Fehlen der Oberflächenpotential-Steuerung an (bei der
ein abnormales Arbeiten erfaßt wird und ein Bezugsstrom abgegeben wird). Mit dem Anzeigeelement LED3 erfolgt
die Anzeige der überprüfung des Arbeitens der Potential- ° Steuereinheit MC2 selbst. Damit das Anzeigeelement LED3
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ein- und ausgeschaltet wird, wenn der Computer bzw. die Steuereinheit normal arbeitet, ist in dem Festspeicher
ROM der Steuereinheit hierfür ein Programm enthalten, durch das durch Ein- und Ausschalten der Anzeigeeinheit
LED3 ermittelt werden kann, daß die Potentialsteuereinheit MC2 normal arbeitet.
Bei der Schaltung nach Fig. 5 gibt die Potentialsteuereinheit MC2, die das Steuersignal aus der Ablauf-Steuereinheit
MC1 empfangen hat, gewöhnlich an den Multiplexer CT11 ein Steuersignal
<\ ab, das bewirkt, daß das Eingangssignal am Eingangs-Kanal CH1 an 'den A/D-Umsetzer CT4 abgegeben wird. Damit wird das Potentialsignal aus der Meßvorrichtung 67 in den A/D-Urasetzer
CT4 eingegeben, um auf diese Weise das Hellbereich-Potential
VL und das Dunkelbereich-Potential VD zu messen.
Die Potentialsteuereinheit MC2 empfängt als Eingangs- ^O signal das von dem A/D-Umsetzer CT4 umgesetzte digitale
Signal in Übereinstimmung mit dem Hellbereich- und dem Dunkelbereich-Zeitsignal aus der AblaufSteuereinheit
und führt die Oberflächenpotential-Steuerung aus. Diese
Eingabe und diese Oberflächenpotential-Steuerung werden
oc
η-mal wiederholt.
Der Primärlader-Strom und der Sekundärlader-Strom werden jedoch aufgrund der Meßwerte aus der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung
6 7 gemessen; daher kann dann,
wenn die Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 67 fehlerhaft
ist oder wenn der Multiplexer CT11 oder der A/D-Umsetzer CT4 fehlerhaft sind, keine normale Steuerung
vorgenommen werden, wie es aus den Gleichungen (1) und (2) ersichtlich ist. Demgemäß wird vor der Steuerung ermittelt,
ob die Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 67 ,
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] der Multiplexer CT11 und der A/D-Umsetzer CT4 fehlerhaft
sind oder nicht. Wenn sie als fehlerhaft befunden werden, wird die Ausgangssteuerung nach den Gleichungen
(1) und (2) gesperrt und an den Primärlader 51b und den c Sekundärlader 6 9 ein Normalwert abgegeben, der in dem
Festspeicher ROM der Potentialsteuereinheit MC2 eingestellt ist. Dadurch wird verhindert, daß eine ungeeignete
Kopie erzeugt wird. Wenn ferner ein großer Fehler vorliegt, wird über die Pufferschaltung CT2 an die Ablauf-Steuereinheit
MC1 ein Kopierstart-Sperrsignal abgegeben.
Zunächst wird das Verfahren zur Entdeckung eines Fehlers des Multiplexers CT11 und/oder des A/D-Umsetzers
CT4 beschrieben.
In der Fig. 5 sind DS1 und DS2 feste Konstant-Gleichspannungsquellen
mit Spannungen V1 bzw. V2, die voneinander verschieden sind; die Gleichspannungsquellen
sind an die Eingangs-Kanäle CH2 und CH3 des Multiplexers CTI1 angeschlossen. Wenn der Umsetzungs-Eingangssignalbereich
des A/D-Umsetzers CT4 gleich + 10 V ist, werden die Spannungen so gewählt, daß V1 = -5 V ist und
V2 = 5 V ist. Wenn die Umsetzung des A/D-Umsetzers CT4 auf acht Bits genau ist, wird (hexadezimal) der Umsetzungswert für die Spannung V1 zu "3F" und der Umsetzungswert
für die Spannung V2 zu "BF" bestimmt. Demgemäß werden zur Erfassung eines Fehlers des Multiplexers CT11 oder
des A/D-Umsetzers CT4 die Spannungen V1 und V2 aufeinanderfolgend
in Digitalwerte umgesetzt, wobei die Potentialsteuereinheit MC2 ermittelt, ob die Spannungen
V1 und V2 innerhalb eines bestimmten Toleranzbereichs gleich den Werten "3F" (hexadezimal) bzw. "BF" (hexadezimal)
sind, die in dem Festspeicher ROM oder dem Schreib-Lose-Spcicher RAM der Potentialsteuereinheit
MC2 vorliegen. Der Toleranzbereich wird durch den
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Umsetzungsfehler des A/D-Umsetzers CT4 und Fehler der
Einstellspannungen der Spannungsquellen DS1 und DS2 bestimmt.· Nur wenn die Umsetzungswerte der Spannungen
V1 und V2 mit den Sollwerten übereinstimmen, werden der Multiplexer CT11 und der A/D-Umsetzer CT4 als normal
arbeitend beurteilt.
Je mehr verschiedene Spannungen gemessen werden, um so genauer ist die Messung. Das heißt, durch Messung
mehrerer Spannungen kann verhindert werden, daß trotz eines Fehlers entweder des Multiplexers CT11 oder des
A/D-Umsetzers CT4 die Umsetzungswerte zufällig mit den Sollwerten übereinstimmen und ungeprüft sind. Damit ist
es möglich, unter Verwendung der als Mikrocomputer ausgebildeten Potentialsteuereinheit MC2 automatisch einen
Fehler des Multiplexers CT11 oder des A/D-Umsetzers CT4 zu erfassen, die in dem Signalweg für das Potentialmeßsignal
der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 67 liegen. Ferner ist es möglich, einen Fehler ohne Ver-Wendung
einer besonderen Meßvorrichtung zu entdecken.
In der Schaltung nach Fig. 5 können die Steuereinheit MC1 und MC2 beispielsweise Einzelbaustein-8-Bit-Mikrocomputer
8051 von Intel Inc. sein, wobei die Abgabe und der Empfang von Daten unter serieller übertragung
erfolgt. Es werden 8051-TXD- und -RXD-Anschlüsse verwendet.
Wenn der Übertragungsabstand zwischen den Steuereinheiten
MC1 und MC2 klein ist, können sie ohne Zwischensetzen der Pufferschaltungen CT1 und CT2 direkt
miteinander verbunden werden; zur Verlängerung der Übertragungsstrecken kann jedoch eine Signalumsetzung
beispielsweise unter Verwendung der Bausteine SN75188 ^5 und SN75189 von TI Inc. als Pufferschaltungen CT1 und
130063/0776
- 25 - ' DE 1 1 9'2 - .
1 CT2 vorgenommen werden.
Als A/D-Umsetzer CT4 und Multiplexer CT11 kann
die integrierte Schaltung ADC0816 von National Semiconductor Inc. verwendet werden. ADC0816 ist eine
integrierte Schaltung., in dor in einem Baustein ein
16-Kanal-Multiplexer und ein 8-Bit-A/D-Umsetzer enthalten
sind.
Als D/A-Umsetzer CT5 ist eine Schaltung MN12 04E
von Matsushita Electronic Industry Co., Ltd. verwendbar. Die Schaltung MN1204E enthält einen 12-Bit-O/A-ümsetzer,
einen 6-Bit-D/A-Umsetzer, zwei 4-Bit-D/A-Umsetzer und acht Ausgangskanäle mit programmierbarer
15 Logik (PLA).
Als Anzeigeschaltung bzw. Treiberschaltung CT6 ist der Baustein MN1205Q von Matsushita Electronic
Industry Co., Ltd. anwendbar. MN1205Q ist eine Decodierer-Treiberschaltung für eine zweistellige 7-Segment-Leuchtdiodenanzeige
und enthält eine Zwischenspeicherschaltung für angezeigte Daten. Insgesamt werden als Anzeigeschaltung
CT6 zwei Schaltungen MN1205Q verwendet.
Anhand des Steuerablaufdiagramms nach Fig. 8 wird nun das Verfahren zur automatischen Ausführung oder
Nichtausführung der vorstehend beschriebenen Oberflächenpotential-Steuerung
aufgrund der Eigendiagnose bzw. Eigenfehlersuche der in Fig. 5 gezeigten Schaltung und
des Ergebnisses hierbei beschrieben. Dieser Ablauf ist In einem Code aus Befehlsworten in dem Fostspeicher ROM
der PotentialsLeuoreinheit MC2 vorgespeichert: und wird
mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von
Mikrosekunden je Schritt ausgelesen und verarbeitet.
35
130063/0776
"■ DE" 1192S11 6425
^ Nach Fig. 8 erfolgt in einem Schritt SP-A die
Erkennung eines Fehlers des Multiplexers CT11 und des A/D-Umsetzers CT4, in einem Schritt SP-B die
Erkennung eines Fehlers der Bauelemente CT5, CT7,
CT9, 51b, CT8, CT10 und 6 9 und in einem Schritt SP-C
die Erkennung eines Fehlers der Bauelementen 67, 68 und 70-1. Nachstehend werden der Schritt SP-A usw.
beschrieben.
Wenn die Potentialsteuereinheit MC2 mit Strom versorgt wird oder eine (nicht gezeigte) Fehlersuchtaste
gedrückt wird, wird eine in dom Schreib-Lese-Spe'icher RAM der Steuereinheit MC2 gesetzte Steuerkennung C gesetzt
(C = 1) und es werden die Anzeigen der Anzeige-
'5 elemente LED1 und LED2 gelöscht, um damit die Einleitung
vorzunehmen (Schritt 1). C = 1 stellt das Vorliegen der Oberflächenpotential-Steuerung dar, während C=O das
Fehlen einer Oberflächenpotential-Steuerung darstellt.
Als nächstes wird das Steuersignal x an den Multi-
plexer abgegeben, so daß aufeinanderfolgend die Einstell-Spannungen
V1 und V2 der Bezugs-Spannungsquellen DS1 und DS2 an den A/D-Umsetzer angelegt werden, wobei beurteilt
wird, ob der A/D-Umsetzungswert innerhalb des Toleranzbereichs für den Sollwert liegt (Schritte 2 und
3). Wenn das Urteil negativ ist, ist entweder der Multiplexer CT11 oder der A/D-Umsetzer CT4 fehlerhaft, so
daß daher die Kennung C=O herbeigeführt wird, die Anzeigeeinheit LED1 "EO" anzeigt und das Anzeigeelement
LED2 eingeschaltet wird, um damit das Fehlen einer 30
Oberflächenpotential-Steuerung anzuzeigen (Schritt 4).
Mit diesem Schritt wird die Mangelhaftigkeit des Multiplexers
CT11 oder des A/D-Umsetzers CT4 im voraus ermittelt und eine Oberflächenpotential-Steuerung ausgeschaltet,
wodurch verhindert werden kann, daß an den Primärlader 51b und den Sekundärlader 69 ein abnormaler
Wert abgegeben wird. Wenn der Fehler bei dem Schritt SP-A
130083/0776
] entdeckt wird, werden die nachfolgenden Schritte SP-B und SP-C weggelassen. Dies geschieht deshalb, weil bei
den Schritten SP-B und SP-C der Multiplexer CT11 und der A/D-Umsetzer CT4 verwendet werden. Ein ausführliches
Ablaufdiagramm des Schritts SP-A ist in der Fig. 9
gezeigt.
In der Fig. 9 ist V1min der kleinste zulässige digitale Wert bei der Umsetzung der Bezugsspannung V1,
während Vimax der größte zulässige digitale Wert hierbei ist; diese Werte sind in dem Festspeicher ROM der
als Mikrocomputer ausgeführten Potentialsteuereinheit MC2 gespeichert. V2min und V2max sind entsprechende Werte
für die Bezugsspannung V2.
Bei dem Schritt SP-B erfolgt die Ermittlung eines
Fehlers des Primärladesystems CT5-CT7-CT9-51b und des
Sekundärladesystems CT5-CT8-CT10-69. Der Mikrocomputer
bzw. die Steuereinheit MC2 gibt an den D/A-Umsetzer CT5 ein Steuersignal in der Weise ab, daß beispielsweise
an den Primärlader 51b ein Strom mit einem Bezugswert von 35 0 μ,Α abgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das
Ausgangssignal für den Primärstrom an dem Kanal CH4 des Multiplexers CT11 der A/D-Umsetzung unterzogen und
der Digitalwert des vorstehend genannten Steuersignals mit dem Digitalwert aus dem A/D-Umsetzer CT4 verglichen,
wodurch ermittelt wird, ob der Primärausgangsstrom auf normale Weise innerhalb des Toleranzbereichs abgegeben
wird oder nicht (Schritt 5). Wenn die Ermittlung negativ ist, wird festgestellt, daß das Primärladesystem fehlerhaft
ist, wonach die Kennung C rückgesetzt wird (Schritt 6). Da ein Fehler des Primärladesystems die Erzeugung
eines fehlerhaften Bilds herbeiführen kann, wird von der AblaufSteuereinheit MC1 ein Kopierstopsignal abge-
geben, um das Kopieren anzuhalten und eine Anzeige hier-
130063/0776
über herbeizuführen, so daß auf diese Weise von dem Benutzer des Kopiergeräts eine Reparatur angefordert,
wird (Schritt 9). Kino gleichartige Bestimmung und Verarbeitung erfolgt an dem Sekundärladesystem (Schritt
Bei dem Schritt SP-B wird gemäß der Darstellung in der Fig. 8 an der Anzeige LED1 "El" angezeigt, wenn allein
das Primärladesystem fehlerhaft ist, während "E2" angezeigt wird, wenn allein das Sekundärladesystem fehlerhaft
ist_. und "E3" angezeigt wird, wenn sowohl das Primärladesystem als auch das Sekundärladesystem fehlerhaft
sind; dadurch wird die Erkennung des fehlerhaften Teils orJei chherL-
Bei dem Schritt SP-C werden das Hellbereich-Potential
VL und das Dunkelbereich-Potential VD bei der Oberflächenpotential-Steuerung dazu verwendet, einen Fehler der
Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 67, der Totalbelichtungslampe 68 und der Leerbelichtungslampe 70-1 zu
ermitteln. In den meisten Fällen besteht ein Fehler der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 67 darin, daß ihr
Potential-Meßausgangssignal einen bestimmten Wert annimmt oder sich kaum verändert. Demnach ist es durch
Betrachtung des Potentialunterschieds zwischen VD und VL möglich, einen Fehler der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung
67 zu erkennen. Wenn ferner die Leerbe-' lichtungslampe 70-1 ausgeschaltet ist, kann ihr Mangel
durch Betrachtung des Potentialunterschieds zwischen
VD und VL ermittelt werden. Der Mikrocomputer bzw. die Potentialsteuereinheit MC2 berechnet den Potentialunterschied
zwischen VD und VL; wenn dieser Unterschied kleiner als ein bestimmter Wert y ist, wird dies als Vorliegen
eines Fehlers erfaßt. Zu diesem Zeitpunkt wird C=O
herbeigeführt, nämlich der Ausfall der Oberflächenpotential-Steuerung
angezeigt, und es werden von dem Festspeicher
130063/0776
ROM bestimmte Normalwerte abgegeben (wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel für 35 0 μ.Α Primärstrom
und 160 μΑ Sekundärstrom), um ein dringliches
Kopieren trotz des ümstands zu ermöglichen, daß ein
Fehler der Schaltung in einem solchen Ausmaß vorliegt, daß kein beachtlich schlechter Zustand herbeigeführt
wird. Ferner wird an der Anzeige LED1 "E4" angezeigt.
Wenn als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Fehlersuche der Normalzustand ermittelt wurde, wird das An-Zeigeelement
LED3 ein- und ausgeschaltet.
Wenn der vorstehend beschriebene Verfahrensvorgang abgeschlossen ist, wird ermittelt, ob von der Folgesteuereinheit
MC1 her das Folgestartsignal in die Pufferschaltung CT1 eingegeben wurde oder nicht (Schritt
12). Während der Dauer einer negativen Ermittlung wird die vorstehend beschriebene Fehlersuchroutine wiederholt,
um vor der Eingabe des Kopierstartbefehles auf normale Weise die Fehlersuche auszuführen. Es ist anzumerken,
daß diese Routine mittels einer Löschtaste (100 in Fig. 5) zur Löschung einer gewünschten Kopienanzahl
beendet werden kann, wodurch ein Wechsel zu einer Bereitschaftsroutine erfolgt (Schritt 13). Wenn das Startsignal
mittels der Kopiertaste eingegeben wird, wird
dies von der AblaufSteuereinheit MC1 festgestellt,
wodurch gemäß den vorangehenden Ausführungen η volle Umläufe der Trommel herbeigeführt werden, während die
Potentialsteucreinheit MC2 η-mal die Ermittlung mittels der Meßvorrichhung 6 7 und die Rechnen-Ausgangssteue-
rung nach den Gleichungen (1) und (2) wiederholt, so
daß ein optimaler Strom abgegeben wird (Schritt 14). Das Ablaufprogramm bei der Prozeßsteuerung gemäß dem
Schritt 14 ist ausführlich in der japanischen Patentanmeldung Nr. 171351/1979 beschrieben. Wenn die n-fache
35
Meßsteuerung abgeschlossen ist, erfolgt mittels der
130083/0776
] AblaufSteuereinheit MC1 die Bilderzeugung, während die
Potentialsteuereinheit MC2 zu dem Schritt 1 zurückkehrt und bereitsteht, bis die Fehlersuchtaste erneut gedrückt
wird. Nach m-facher Wiederholung des Kopiervorgangs mit dem Ausgangssignal gemäß der vorstehend beschriebenen
Prozeßsteuerung kann die Ablauffolge vor Beendigung eines kontinuierlichen Mehrfachkopierens automatisch
unterbrochen und zu dem Schritt 1 zurückgebracht werden, so daß der vorstehend beschriebene Fehlersuchvorgang
herbeigeführt wird. Wenn in diesen Fall ein abnormales Arbeiten bzw. ein Fehler erfaßt wird, kann ein
hörbares Warnsignal erzeugt werden, um die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson zu erwecken.
Das Bilderzeugungsgerät wurde als elektrophotographisches Kopiergerät beschrieben, es besteht· jedoch
keine Einschränkung auf eine derartige Ausführung des Bilderzeugungsgeräts; vielmehr sind die Merkmale des
Bilderzeugungsgeräts auch bei anderen Arten anwendbar.
Es wird ein Bilderzeugungsgerät beschrieben, das einen MeßSignalgeber zur Erzeugung eines analogen Meßsignals,
einen Bezugssignalgeber zur Erzeugunq eines analogen Bezugssignals mit einem Bezugspegel, einen
Analog-Digital-Umsetzer zur Umsetzung eines analogen Signals in ein digitales Signal und eine Steuereinrichtung
aufweist, die die Eingabe des Meßsignals in den Analog-Digital-Umsetzer und die Ausgabe eines gewünschten
Steuersignals herbeiführt sowie die Eingabe des Bezugssignals in den Analog-Digital-Umsetzer und die Bestimmung
der dann bestehenden Größe des digitalen Signals verursacht, um dadurch ein fehlerhaftes Arbeiten des
Analog-Digital-Umsetzers zu erfassen.
130063/0776
Claims (18)
10 Patentansprüche
\1. /Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine
Bilderzeugungseinrichtung (36 bis 71) zur Erzeugung eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial, eine Meßsignal-Gebereinrichtung
(R1; R2) zur Erzeugung eines analogen Meßsignals, eine Bezugssignal-Gebereinrichtung (DS1, DS2)
zur Erzeugung eines analogen Bezugssignals mit einem Bezugspegel, eine Analog-Digital-Umsetzeinrichtung (CT4)
zum Umsetzen eines analogen Signals in ein digitales Signal und eine Steuereinrichtung (MC2, CT11), die die Eingabe
des Meßsignals in die Umsetzeinrichtung und die Ausgabe eines gewünschten Steuersignals sowie zum Erfassen eines
fehlerhaften Arbeitens der Umsetzeinrichtung die Eingabe des Bezugssignals in die Umsetzeinrichtung und die Ermittlung
der dann entstehenden Größe des digitalen Signals herbeiführt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (MC2, CT11) einen Multiplexer (CT11)
zur wahlweisen Eingabe des Bezugssignals oder des Meßsignals aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (MC2, CT11) einen Speicher
aufweist, der ein Programm für die Erfassung eines fehler-
VI/rs
130063/0776
-<<3 - DE 1192
ι haften Arbeitens enthält.
4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung
(MC2, CT11) der Bilderzeugungsvorgang der Bilderzeugungseinrichtung
(36 bis 71) stabilisierbar ist.
5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeschaltung (CT6, LED1
bis 3) zur Anzeige eines fehlerhaften Teils während der Erfassung eines fehlerhaften Arbeitens.
6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Erfassung eines
fehlerhaften Arbeitens mit der Steuereinrichtung (MC2, CT11) der Bilderzeugungsvorgang der Bilderzeugüngseinrichtung
(36 bis 71) bedarfsgemäß blockierbar ist.
7. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung (36 bis 71) zur Erzeugung
eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial, eine Meßsignal-Gebereinrichtung
(R1, R2) zur Erzeugung eines analogen Meßsignals, eine Analog-Digital-Umsetzeinrich-
tung (CT4) zum Umsetzen des analogen Signals in ein nc
iJ digitales Signal, eine Ausgabeeinrichtung (MC2, CT5) zur Eingabe des Meßsignals in die Umsetζeinrichtung und zur Ausgabe eines Steuersignals und eine Steuereinrichtung (MC2, CT11), die die Eingabe eines dem Steuersignal entsprechenden analogen Probesignals in die Umsetzein-
iJ digitales Signal, eine Ausgabeeinrichtung (MC2, CT5) zur Eingabe des Meßsignals in die Umsetζeinrichtung und zur Ausgabe eines Steuersignals und eine Steuereinrichtung (MC2, CT11), die die Eingabe eines dem Steuersignal entsprechenden analogen Probesignals in die Umsetzein-
30
richtung und die Bestimmung der dann entstehenden Größe des digitalen Signals herbeiführt, um dadurch ein abnormales
Arbeiten der Ausgabeeinrichtung zu erfassen.
35
130063/0776
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (MC2, CT11) einen Multiplexer
(CT11) zur wahlweisen Eingabe des Meßsignals oder des Probesignals aufweist.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (MC2, CT11) einen
Speicher aufweist, der ein Programm für die Erfassung
eines abnormalen Arbeitens enthält. 10
10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ausgabeeinrichtung (MC2,
CT5) der Bilderzeugungsvorgang der Bilderzeugungseinrichtung (36 bis 71) stabilisierbar ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
gekennzeichnet durch eine Anzeigeschaltung (CT6, LED1 bis 3) zur Anzeige eines abnormalen Teils während der Erfassung
eines abnormalen Arbeitens.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (MC2,
CT5) einen Speicher aufweist, der ein Programm zur Erzeugung des Steuersignals enthält.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (MC2, CT11) und die Ausgabeeinrichtung
(MC2, CT5) einen Einzelbaustein-Mikrocomputer (MC2) aufweisen.
14. Eigenfehlersucheinrichtung, gekennzeichnet durch einen Digitalrechner (MC2), einen Digital-Analog-Umsetzer
(CT5) zum Umsetzen des digitalen Ausgangssignals des Rechners in ein analoges Signal, eine von dem Aus-
gangssignal des Digital-Analog-Umsetzers gesteuerte
130063/0776
elektrische Analogschaltung (CT7, CT9; CT8, CT10) und
einen Analog-Digital-Umsetzer (CT4) zum Umsetzen des analogen Ausgangssignals der Analogschaltung in ein
digitales Ausgangssignal, wobei der Rechner einen Speicher aufweist, der den Wert des digitalen Ausgangssignals
an den Digital-Analog-Umsetzer mit dem Wert des digitalen Eingangssignals aus dem Analog-Digital-Umsetzer vergleicht
und ein Programm zur Erfassung einer Mangelhaftigkeit des Digital-Analog-Umsetzers und der elektri-'0
sehen Analogschaltung enthält.
15. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung (51b, 69) zur
Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbilds auf einem "5 Aufzeichnungsmaterial, eine Entwicklungsvorrichtung
(62) zum Entwickeln des Ladungsbilds, eine Meßvorrichtung (67) zum Messen des Oberflächenpotentials des
Aufzeichnungsmaterials, eine Analog-Digital-Umsetzeinrichtung
(CT4) zum Umsetzen des Meß-Ausgangssignals der
Meßvorrichtung in ein digitales Signal, eine Recheneinrichtung (MC2) zum rechnerischen Verarbeiten des
digitalen Signals und zur Ausgabe eines Steuersignals für die Steuerung der Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung,
eine Ausgabeeinrichtung (DS1, DS2) zur Abgabe eines
analogen Bezugssignals mit einem Bezugspegel und eine Unterscheidungseinrichtung (MC2), die die Eingabe des
analogen Bezugssignals in die Analog-Digital-Umsetzeinrichtung, die Bestimmung der dabei entstehenden Größe
des digitalen Signals und die Erkennung eines abnormalen
Arbeitens der Analog-Digital-Umsetzeinrichtung herbeiführt.
130063/0776
- j8" -
DE 1192 3116425
]
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung einen Lader (51b; 69) zum Laden des Aufzeichnungsmaterials aufweist,
der mit dem Ausgangssignal der Recheneinrichtung (MC2)
c steuerbar ist.
17. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (DS1, DS2) mehrere
analoge Bezugssignale mit unterschiedlichem Pegel ab-
10 gibt.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17', dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung und
die Recheneinrichtung einen Digitalrechner (MC2) auf-
15 weisen.
130063/0776
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G05B 23/00 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |