DE3114011A1 - Kuplungsausruecklager - Google Patents
KuplungsausruecklagerInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
D R.-I N G. H. FINCKE
DIPL.-ING. H. BOHR
DIPL.-ING. S. STAEGER
8OOO MÜNCHEN S, MOIIeritraOe 31
<g (089)-266060
4* Claims München
Telex: S23903 Claim d
Mappe No.
B 622 Dr./hc
VALEO
64, Avenue de la Grande-Armee P-75017 Paris
KUPPLUNGSAUSRÜCKLAGER
Prioritäten:
1. Prankreich -No. 80 07 812
2. Frankreich - No. 80 26 885
3. Frankreich - No. 8l 01 675
8.April I98O
- 18.Dezember 198O
- 29.Januar 1981
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
DR.-ING. H. FINCKE DIPU.-ING. H. BOHR
8OOO MÜNCHEN 5,
•Γ Claims München Telex: 523903 claim d
Mappe No.
B622 Dr./he.
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kupplungsausrücklager,
d.h., auf Vorrichtungen, die auf die Ausrückvorrichtung einer ausrückbaren Kupplung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, einwirken.
Es ist bekannt, daß derartige Kupplungsausrücklager im allgemeinen
ein Betätigungselement aufweisen, welches von einem Stellorgan, beispielsweise einer Kupplungsgabel, beaufschlagt
wird, daß weiterhin ein Eingriffselement vorgesehen ist, welches unter Einwirkung des Betätigungselements auf eine Ausrückvorrichtung
einer ausrückbaren Kupplung einwirkt, und daß Verbindungsmittel vorgesehen sind, die das Eingriffselement
in axialer Richtung an das Betätigungselement andrücken.
In der Praxis besitzt das Betätigungselement für gewöhnlich einen Querflansch, auf dessen einer Seite das Stellorgan eingreifen
muß und auf dessen anderer Seite das Eingriffselement zur Wirkung kommt.
Die vorliegende Erfindung zielt speziell auf solche Ausrück-
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
lager ab, bei denen das Betätigungselement aus synthetischem Material, d.h. aus Kunststoff, besteht.
Um ein solches Betätigungselement aus Kunststoff vor den Einwirkungen
des Stellorgans zu schützen, welche aufgrund des be . jeder Betätigung entwickelten Kontaktdrucks eine rasche Verschlechterung
bewirken könnten, die sich auf die lange Lebens dauer der Anordnung nachteilig auswirkte, wird für die axiale
Abstützung des Stellorgans ein spezielles metallisches Stützglied vorgesehen.
In den meisten Fällen besteht dieses metallische Abstützelemeit
aus einer Platte, die die Dicke des Flansches des Betätigungselementes
auf der dem Eingriffselement gegenüberliegenden Seite des Flansches verdoppelt.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, das Abstützelement axial zwischen dem Eingriffselement und dem Flansch des Betätigungselements anzuordnen.
Dies ist beispielsweise der Fall bei der Anordnung gemäß der US-PS 3.390.927, der Anordnung gemäß der FR-PS 2.391.392 sowie
bei einigen Ausgestaltungen, die in der am 10.September 1979 erfolgten
französischen Patentanmeldung 79.22532 erläutert sind.
Gemäß der US-PS 3.390.927 weist das Abstützelement, auf das c.as Stellorgan über den mit hierzu stellenweise Durchgänge aufweisenden
Flansch zugreift, in einem axialen Abschnitt ein Winkelprofi1
auf, welches, weil, da es sich nicht um ein selbstzentrierencies Ausrücklager handelt, das Eingriffselement auf eine Zylinderi'läc!
des Abstützelements aufgedrückt ist, notwendigerweise auf einem axialen Teil ausgebildet ist.
Abgesehen davon, daß eine derartige Ausgestaltung ungeeignet für seihstzentrierende Ausrücklager ist, bei denen das Eingriffselement bezüglich des Betätigungselements in radialer Richtung
- : -..- . ,. ... 31 1401t
- 11 -
einen allseitigen Bewegungsspielraum haben muß, führt die
bekannte Anordnung hinsichtlich des Abstützelements zu einer relativ komplizierten Konstruktion und ist deshalb umso teurer, :
als eine vor der Verwendung erfolgende Wärmebehandlung zum Erhöhen des Widerstands gegenüber Verstemmungen nicht vor der ·_.
Formung erfolgen kann.
In dem französischen Patent 77.1^77 bildet das Abstützelement
ein einzelnes Stück mit einem Bestandteil des Eingriffselements, so daß auch diese Ausgestaltung wie bei der oben erläuterten
Vorrichtung relativ kompliziert und daher kostspielig ist.
In dem französischen Patent 79.22532 bildet das Abstützelement ; ein von dem Eingriffselement separates Bauteil, aus Gründen je- ,
doch, die auf die dortigen besonderen Anwendungsbedingungen zurückzuführen
sind, weist dieses Abstützelement ebenso wie die ; oben erläuterten Elemente eine allgemein relativ komplexe Kon- !
struktion auf und ist daher relativ teuer.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zu schaffen, bei der diese Abträglichkeiten vermieden werden und die außerdem weitere Vorteile aufweist.
Speziell liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Kupplungsausrücklager zu schaffen, mit einem von einem Stellorgan, z.B. einer Kupplungsgabel, zu beaufschlagenen Betätigungselement
aus Kunststoff, einem Querflansch, einem metallischen Abstützelement zur Aufnahme des Stellorgans, einem unter Einwirkung
des Betätigungselements auf eine Ausrückvorrichtung einer ausrückbaren Kupplung einwirkenden Eingriffselements, und einer
Verbindungsanordnung zum axialen Andrücken des Eingriffselements an das Betätigungselement, wobei das Abstützelement axial zwischen
dem Eingriffselement und dem Flansch des Betätigungselements angeordnet ist. Erfindungsgemäß zeichnet sich das Kupplungs.ausrücklager
dadurch aus, daß das Abstützelement aus einer
- 12 einfachen, im wesentlichen flachen Zwischenscheibe besteht.
Diese Ausgestaltung, die besonders gut geeignet ist für selbs- zentrierende
Ausrücklager, läßt sich besonders wirtschaftlich herstellen, während sich das Eingriffselement dennoch frei in
jede Richtung radial bewegen kann, während es mit dem Abstütz element
in Berührung ist.
Tatsächlich handelt es sich bei dem Abstützelement um ein einfaches
Teil irgendeiner Form, das vorteilhaft direkt aus irge ideiner zuvor vorbereiteten Platte ausgeschnitten werden kann, χηά
das einen relativ geringen Preis hat, weil es nach seiner Herstellung nicht notwendigerweise irgendeinerWärmebehandlung be darf.
In der Praxis kann die das Abstützelement bildende'Zwischenscheibe
nach Wunsch vollständig flach sein.
Als abgewandelte Form kann die Scheibe lokal ein oder mehrere Wulste aufweisen, die während des Zu- oder Ausschneidens der
Scheibe gleichzeitig ausgebildet werden, unddie axial in die entsprechenden Durchgänge des Flansches des Betätigungselement
eindringen, um einerseits ein Gegenlager für das Stellorgan zu bilden und dadurch eine Einstellung auf einen Wert herbeizuführen,
der sich bestimmt durch den axialen Platzbedarf der aus Stellorgan und Ausrücklager bestehenden Anordnung, und um andererseits
eine Verdrehung des Abschnittselements zu verhindern.
Wenn weiterhin zwischen dem Stellorgan und dem Ausrücklager eine Axialführung vorzusehen ist, kann diese Führung äußerst bequem
durch das Betätigungselement gewährleistet werden durch einfashe Formung des aus Kunststoff bestehenden Betätigungselements, was
sich zur Realisierung mehr oder weniger komplizierter, für die Führung geeigneter Formen anbietet.
In der Praxis ist für die Führung jeder Durchgang des Flansches
'■·"- : *"" : """ - 31 H011:
- 13 -
des Betätigungselements an mindestens einem seiner Ränder entlang wenigstens eines Teils des Randes von einer Axialkrempe eingefaßt
.
Durch eine solche Axialkrempe und im Hinblick auf die Tatsache, daß sich diese zu der axialen Dicke des Flansches ergänzt, wird
eine sichere Führung des Stellorgans gewährleistet.
Weil schließlich dieses Stellorgan den Flansch des Betätigungselements
durchsetzt, um auf das Äbstützelement zuzugreifen, trägt die axiale Dicke des Flansches in vorteilhafter Weise nicht zu
dem axialen Raumbedarf der gesamten Anordnung bei.
Da kurz gesagt, die Bedingungen ansonsten gleich sind, ist das erfindungsgemäße Kupplungsausrücklager besonders kompakt und
wirtschaftlich herzustellen.
In einigen Anwendungsfällen kann es wünschenswert sein, das
Halten der eingebauten Zwischenscheibe in axialer Richtung durch die Ausgestaltung des Abstützelements vorzunehmen.
Wenn auf der dem Eingriffselement gegenüberliegenden Seite die ;. axiale Halterung des Abstützelements durch den Flansch des Betätigungselements
sicher gewährleistet ist, erfolgt sie nicht ebenfalls auf der Seite des Eingriffselements, und andererseits
erfolgt die axiale Halterung des Abs-ützelements dn Abhängigkeit
der das Eingriffselement axial gegen das Betätigungselement drückenden Verbindungsmittel, die in axialer Richtung elastisch
entsprechend deformiert werden können, insbesondere dann, wenn es sich um ein selbstzentrierendes Ausrücklager handelt, bei dem
eine dauernde Selbstzentrierung stattfindet.
Hieraus folgt, daß durch Einwirken des Stellorgans, insbesondere dann, wenn dieses Einwirken nicht genau symmetrisch bezüglich
der axialen Symmetrieebene der Anordnung erfolgt, das Äbstützelement
während eines Ausrückvorgangs eine Kippbewegung voll-
- Ik -
ziehen kann, wodurch sich das Abstützelement etwas quer bezüglich
der Achse der Anordnung stellt; einhergehend' hiermit ist das Eingriffselement, welches ebenfalls- einer Kippbewegung ausgesetzt
wird, nicht mehr in der Lage, kreisförmig gleichmäßig auf die Ausrückvorrichtung der zu betätigenden Kupplung einzuwirken,
wodurch die Arbeitsbedingungen verschlechtert und die Funktion der Anordnung beeinträchtigt wird.
Gemäß einer Weiterentwicklung der vorliegenden Erfindung wire
vorgeschlagen, dem Abstützelement .auf der gegen das Eingriff; element
gerichteten Seite des Flansches des Betätigungselemei ts
geeignete in axialer Richtung wirkende Haltemittel zuzuordner, um ein sicheres axiales Halten des" Ab'BfcÜtz"öleffi§hfes" zu gewähr
leisten.
Gemäß einer ersten Ausführungsform hierzu weist der Flansch ces
Betätigungselements an seinem Außenumfang eine Axialkrempe auf,
die Haltemittel besitzen wenigstens zwei radial am Außenumfa::g der das Abstützelement bildenden Zwischenscheibe vorgesehene
Halteklammern, und damit jede Halteklammer das Abstützelemen . halten kann, ist auf der Axialkrempe des Flansches des Betätigungselements
beabstandet von dem Flansch eine Querschulte * ausgebildet, die axial auf den Flansch gerichtet ist, und mi;
der sich eine solche Halteklammer in Berührung findet, indem sie sich in radialer Richtung erstreckt.
Bei einer derartigen Ausgestaltung besteht das Einsetzen der das Abstützelement bildenden Zwischenscheibe lediglich aus
einem einfachen Einschnappen.
In einer modifizierten Ausgestaltung umfassen die dem Abstützelement
zugeordneten axialen Haltemittel eine Abdeckung, die einstückig mit dem Betätigungselement ausgebildet ist und
sich aufgrund entsprechender Ausformung über wenigstens einen Teil des Abstützelements erstreckt, in einer Ausführungsforir
sogar über das. gesamte Abstützelement.
In diesem Pall erfolgt das Einsetzen der das Abstützelement
bildenden Zwischenscheibe vorab durch Einsetzen der Scheibe in die Form, in der das Betätigungselement gegossen wird.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform ist das Abstützelement
zur axialen Halterung auf der Seite des Eingriffselements mit einer ringförmigen Halterung ausgestattet, die sich in axialer
Richtung auf dem Betätigungselement abstützt und dadurch das Abstützelement in Berührung mit "dem Plansch des Betätigungselements hält.
In all diesen Fällen erfolgt das axiale Halten der das Abstützelement
bildenden Zwischenscheibe auf sichere Weise, und zwar auf jeden Fall so, daß die Zwischenscheibe.daran gehindert wird,
sich während des Ausrückens quer zu stellen, wobei dennoch die ; erforderlichen Punktionsbedingungen für die gesamte Anordnung
gewährleistet sind. :
Wenn die ^axiale Halterung der das Abstützelement bildenden
Zwischenscheibe durch ein Halteteil gewährleistet wird, weist dieses in einer speziellen Ausgestaltung eine Zwischenscheibe ;
auf, die axial zwischen dem Eingriffselement und dem Abstützelement angeordnet ist.
Somit wird bei dieser Ausführungsform, die speziell geeignet ist für selbstzentrierende Ausrücklager mit bleibender Selbstzentrierung,
d.h., für ein Ausrücklager, bei dem das Eingriffselement, welches in axialer Richtung auf den Flansch des Betätigungselements
hin belastet wird, dennoch einen radialen Spielraum in alle Richtungen quer zur Achse der Anordnung besitzt,
die in Betrieb befindliche Halterung für das Abstützelement in vorteilhafter Weise selbst einer Doppelfunktion zugeführt:
Einerseits gewährleistet die Halterung ein sicheres axiales Halten des Abstützelements, andererseits legt die Halterung
aufgrund der Beschaffenheit ihres entsprechend gewählten Ma-
terials die Reibungsbedingungen fest, unter denen die durch
in alle Richtungen freien Spielraum gewährleistete Selbstzen-·
trierung des Eingriffselements wirksam aufrechterhalten wird.
in alle Richtungen freien Spielraum gewährleistete Selbstzen-·
trierung des Eingriffselements wirksam aufrechterhalten wird.
Die Halterung kann in einigen Fällen bei einem derartigen selbstzentrierenden
Ausrücklager eine dritte Punktion erfüllen, die
darin besteht, den in alle Radialrichtungen möglichen Spielr;.um des Eingriffselements zu begrenzen.
darin besteht, den in alle Radialrichtungen möglichen Spielr;.um des Eingriffselements zu begrenzen.
Schließlich kann diese Halterung, "tiie zu einer besonders sie .eren
Funktionsweise der Anordnung führt, trotz wirtschaftlic ier Herstellung in vorteilhafter Weise dadurch montiert werden, aaß
sie auf einfache Weise axial in eine derartige Anordnung eingesetzt
wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispiilen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
*
*
Figur 1 eine axiale Teil-Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Kupplungsausrücklagers entsprechend der
Linie I-I in Figur 2,
Linie I-I in Figur 2,
Figur 2 eine Teil-Vorderansicht entsprechend dem Pfeil
II in Figur 1,
II in Figur 1,
Figur 3 eine weitere axiale Teil-Schnittansicht entsprechend
der Linie III-III in Figur 2,
Figur 4 ein Teil-Grundriß entsprechend dem Pfeil IV in
Figur 2,
Figur 2,
Figur 5 eine Teil-Draufsicht entsprechend Figur 2, betreffend eine modifizierte Ausführungsform,
Figur β eine Teil-Schnittansicht gemäß der Linie VI-VI in
BAD ORIGINAL
*"* : "'"" 31 HG 11
- 17 -
Figur 5,
Figur 7 eine Figur 6 entsprechende Ansicht einer modifizierten . Ausführungsform,
Figur 8 eine axiale Teil-Schnittansicht gemäß der Linie VIII-VIII in Figur 9, ähnlich wie die Darstellung in Figur
1, jedoch eine andere Ausführungsform der Erfindung betreffend,
Figur 9 eine Teil-Draufsicht entsprechend dem Pfeil IX in Figur 8,
Figur 10 eine Teil-Grundrißansicht gemäß dem Pfeil X -in Figur 9,
Figur 11 eine axiale Schnittansicht eines weiteren erfindungsgemäßen
Ausrücklagers entsprechend der Linie XI-XI ' in Figur 12,
Figur 12 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil XII in Figur 11,
Figur 13 eine teilweise im Axialschnitt dargestellte Ansicht ; entsprechend der Linie XIII-XIII in Figur 12,
Figur lh eine axiale Halb-Schnittansicht entlang der Linie
XIV-XIV in Figur 12,
Figur 15 die in Figur 14 angedeutete Einzelheit XV,
Figuren 16
und 17 Darstellungen entsprechend den Figuren 11 und 13, betreffend jedoch eine andere Ausführungsform,
Figur 18 eine Figur 11 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform,
Figur 19' eine axiale Schnittansicht eines weiteren erfindungs-
gemäßen Ausrücklagers entsprechend der Linie XIX-XCX
in Figur 20,
Figur 20 . eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil XX in Figur 19,
Figur 21 eine axiale Schnittansicht entsprechend Figur 19, hier jedoch ausschließlich des in das Ausrücklager
eingesetzten Betätigunggelements,
Figur 22 eine weitere axiale Halb-Schnittansicht des Betätigungselements
entsprechend der Linie XXII-XXII in Figur 21,
Figur 23 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit XXIII gemäi
• Figur 21,
Figur 24 eine axiale Schnittansicht entlang der Schnittlin: e
XXIV-XXIV in Figur 25 zur Veranschaulichung der das Ausrücklager gemäß Figur 19 eingesetzten Halterung,
Figur 25 eine Draufsicht auf diese Halterung entsprechend dem Pfeil XXV in Figur 24,
Figur 26 eine Teilansicht gemäß dem Pfeil XXVI in Figur 25,
Figur 27 eine derFigur 24 entsprechende Ansicht einer weiteren
Ausführungsform,
Figuren 28
und 29 Darstellungen entsprechend den Figuren 19 und 20 einer weiteren Ausführungsform,
Figur 30 eine axiale Schnittansicht dieser Ausf uhr ungsforir
entlang der Linie XXX-XXX in Figur 29, und
Figur 31 eine der Darstellung gemäß Figur 29 entsprechende
Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, enthält das erfindungsgemäße Kupplungsausrücklager in an sich bekannter Weise ein Betätigungselement
10, das von einem Stellorgan, z.B. einer Kupplungsgabel beaufschlagt wird, wobei die Gabelarme der Kupplung teilweise
durch gestrichelte Linien in den Figuren 1,4,7 und 8 bis 10
angedeutet sind und das Bezugszeichen 11 tragen. Das Ausrücklager besitzt weiterhin ein Eingriffselement 12, welches bei
Betätigung des Betätigungselements 10 direkt auf die Vorrichtung zum Ausrücken einer ausrückbaren Kupplung (nicht dargestellt) '
einwirkt.
In der Praxis besteht das Betätigungselement 10 aus Kunststoff und besit*zt eine einstückig mit ihm au
oder Muffe 13, sowie einen Querflansch
und besit*zt eine einstückig mit ihm ausgebildete axiale Hülse
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Flansch 14
im wesentlichen ringförmig ausgebildet und ist an seinem Außenumfang auf der Seite des Eingriffselements 12 mit einer Axialkrempe
15 gebördelt ausgebildet.
Zur Aufnahme und Abstützung gegen das Stellorgan 11 dient ein metallisches Abstützelement 17, welches axial zwischen dem Eingriffselement
12 und dem Flansch 14 des Betätigungselements angeordnet
ist, wobei der Flansch 14 stellenweise auf diametral gegenüberliegenden Seiten zwei Durchgänge 18 aufweist (diese
werden im folgenden noch näher erläutert), die den Zugriff der beiden Arme des Stellorgans 11 auf das Abstützelement 17 gestatten.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Abstützelemen·;
17 gegen den Plansch lh des Betätigungselements 10 gelegt und
verdoppelt dadurch in gewisser Weise die Stärke des Flansches. Dies muß jedoch nicht notwendigerweise der Fall sein.
Wie dem auch sei, erfindungsgemäß ist dieses Abstützelement lr
eine einfache,ebene oder im wesentlichen ebene Zwischenscheibc,
d.h., eine einfache Scheibe, die durch einfaches Ab- oder Ausschneiden einer Metallplatte entsteht, ohne daß diese Platte : rgendwie
geformt wird.
Es kann sich demnach vorteilhafterweise um eine Metallplatte handeln, die bereits einer Wärmebehandlung oder einer anderen
Behandlung zwecks Härtung unterworfen wurde.
Bei den in den Figuren 1 bis 27 dargestellten Ausführungsbeis] ielen
sind die Innen-und Außenkonturen der das Abstützelement 1'
bildenden Zwischenscheibe in ihrer Gesamtheit beide kreisförm. g,
dies muß jedoch nicht sein, denn die Innen- und/oder Außenkon· ur können beispielsweise wenigstens stellenweise ein oder mehrere
Abflachungen oder Protuberanzen aufweisen, wie es in den Figur-en
28 bis 31 dargestellt ist; andererseits können die Konturen
allgemein irgendwie ausgebildet sein.
In den in den Figuren 1 bis 10 dargestellten Ausführungsbeisp .eier
ist die das Abstützelement 17 bildende Zwischenscheibe über i.;ren
Außenumfang auf der Axialkrempe 15 des Flansches Ik des Betät gungselements
10 zentriert, jedoch ist dies nicht unbedingt notwendig, vielmehr kann die Zentrierung auch über den Innenu. ifang
auf der Hülse 13 des Betätigungselements erfolgen, wie e . im folgenden dargestellt werden wird. Die Zentrierung kann außerdem
über irgendeinen anderen Fortsatz, sei er kreisförmig ode.1 vceiner
anderen Gestalt, erfolgen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen wird das Eingriffs-- '
element 12 durch ein Kugellager gebildet, dessen Außenring 20 und zwar nur dieser, axial gegen das Abstützelement 17 anlieg .,
BAD
und dessen Innenring 21 ohne jeden Kontakt mit dem Abstützelement 17 ist und den aktiven Teil des Eingriffselements 12 bildet,
d.h.,denjenigen Teil, der dazu bestimmt ist, auf die Vorrichtung
.zum Ausrücken der Kupplung einzuwirken.
Wenn es sich in der Praxis um ein selbstzentrierendes Ausrücklager
handelt, kann sich das Eingriffselement 12 bezüglich der Achse der Anordnung frei in jeder Richtung radial bewegen, indem
es mit dem Abstützelement 17 in Berührung ist; die Grenzen des Radialausschlags werden von der Axialkrempe 15 des Flansches 14 ;,-/
des Betätigungselements 10 vorgegeben.
Zur Vervollständigung des so aufgebauten Ausrücklagers sind schließlich Verbindungsmittel vorgesehen, die das Eingriffselement 12 in axialer Richtung auf das Betätigungselement 10 drücken.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich hier- .
bei um eine Verbindungskappe 23, die, wie es im einzelnen in der französischen Patentanmeldung 75.40052 vom 30.Dezember 1975, :
veröffentlicht unter der Nummer 2.337.281, beschrieben ist, einerseits mehrere Axialklammern 24 besitzt, von denen bei den in
den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen vier vorgesehen sind, und die andererseits eine Stirnwand 25 aufweist.
Durch die AxialkTammern 24 wird diese Verbindungskappe 23 an das . ;
Betätigungselement 10 gekuppelt, wobei jede der Axialklammern 24 ein Fenster 26 aufweist, durch das sie mit einem Haken 28 in
Eingriff ist, der am Ende eines in axialer Verlängerung der Radialkrempe 15 des Flansches 14 des Betätigungselements 10
vorgesehenen Fingers 29 ausgebildet ist.
Durch ihre Stirnwand 25, die eine in axialer Richtung wirksame elastische Vorrichtung bildet, und die beispielsweise aus einer
Wellscheibe vom Typ "ONDUFLEX" besteht, sitzt die Verbindungskappe 23 auf dem Eingriffselementl2, genauer gesagt auf dem Außenring
20 des Eingriffselements, und belastet den Ring dadurch im
Betrieb gegen das Abstützelement 17» wie es oben erwähnt wurce.
Aufgrund dieser Federkraft ergibt sich, daß die erstrebte Selbstzentrierung
dauerhaft oder bleibend ist, wobei das Eingriffselement 12 seine Lage bezüglich der Achse der Anordnung bewahrt,
während .es keiner Radialbelastung ausgesetzt wird, und das cie
■Zwischenscheibe 50 bildende Material ist entsprechend ausgew£alt -
Zur Führung des Stellorgans 11 ist jeder Durchgang 18 des FIensches
Ik des Betätigungselements 10 vorzugsweise mit einer gebördelten
Axialkrempe ausgestattet, die sich wenigstens über einen Teil wenigstens eines der Ränder des Flansches erstreckt.
Bei der in Figuren 1 bis k gezeigten Ausführungsform bildet ein
solcher Durchgang 18 einen bogenförmigen Ausschnitt, der im Außenumfang des Flansches Ik mündet, und der einerseits am Irnenumfang
vom Hauptrand 30 begrenzt wird, der parallel bezüglich
der axialem Symmetrieebene P der Anordnung liegt, die in Figi r
2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, und der anderersf its
von zwei Seitenrändern 31 begrenzt wird, die sich beide, einer
Kreissehne folgend, bis zum Außenumfang des Flansches Ik und
senkrecht zur axialen Symmetrieebene P erstrecken. :
Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich entlang des Haupt- ■'
rands 30 eine Axialkrempe 32 zum Führen des Stellorgans 11, ind · diese Axialkrempe 32 erstreckt sich im wesentlichen tangenti; 1
bezüglich des Innenumfangs des Flansches 1^, parallel zur
axialen Symmetrieebene P.
In der Praxis weist diese Axialkrempe 32 am Ende einer Verläng<?rur.
33 einen Rückkehr- oder Rückwinkel J>k auf, der sich parallel
bezüglich des Flansches Ik und beabstandet von diesem erstrec kt
und den entsprechenden Durchgang 18 des Flansches Ik überrag·♦
Handelt es sich um ein Ausrücklager, welches dazu bestimmt iit, ;
BAD ORIGINAL" .; J
3 11 4P 11
permanent gegen die Vorrichtung zum Ausrücken der Kupplung gehalten
zu werden, reicht ein solcher, an sich bekannter Rückwinkel 34 für die Mitnahme des Stellorgans 11 während der Betätigung
der Anordnung aus.
Während des Betriebs liegt jeder Gabelarm des Stellorgans 11 auf der entsprechenden Außenflanke der Axialkrempe 32 auf, und dies
reicht aus, um eine korrekte Führung des Stellorgans sicherzustellen, während dieses im übrigen an ein einfaches Kniestück
angelenkt ist.
Damit es während des Betriebs zu keinen Störungen mit einem solchen
Stellorgan 11 kommt, ist wenigstens ein Seitenrand 31 jedes
Durchgangs 18, in die die Gabelarme des Stellorgans eingreifen, ■ und aus Symmetriegründen jeder der Seitenränder 31 niit einer
abgefasten Kante hinterschnitten, wie es aus der Zeichnung hervorgeht.
Bei der χι den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform bildet
jeder Durchgang 18 des Flansches 14 des Betätigungselements
10 ein rundum geschlossenes Fenster in dem Flansch, und die Axialkrempe 32, die zum Führen des Stellorgans 11 vorgesehen ist, ■
faßt denjenigen Hauptrand 30 des Fensters ein, der in radialer Richtung am weitesten von der Achse der Anordnung entfernt ist.
Eine solche Axialkrempe 32 erstreckt sich in diesem Fall im wesentlichen tangential bezüglich des Außenumfangs des Flansches
14 und parallel bezüglich der axialen Symmetrieebene P der Anordnung.
In der Praxis ist bei der dargestellten Ausführungsform jeder Durchgang 18 des Flansches 14 von einer solchen Axialkrempe
nicht nur entlang eines Teils wenigstens eines Hauptrandes 30 eingefaßt, sondern gleichermaßen entlang eines Teils wenigstens
eines der Seitenränder 31.
31 HOI1
In der Praxis handelt es sich bei dem betreffenden Seitenrand um denjenigen Seitenrand 31 * der auf der Endseite der Gabelarne
des Stellorgans 11 liegt.
Somit ist bei dieser Ausführungsform jeder Durchgang 18 des Flansches I1* entlang wenigstens eines Teils wenigstens zweier
aneinander angrenzender Ränder von einer Axialkrempe eingefaß
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 37 die Axialkremp
für den betreffenden Seitenrand 31, und die Axialkrempe erstr -ckr
sich, einer Kreissehne des Flansches I^ folgend, im rechten W .nkel
bezüglich der axialen Symmetrieebene P.
In der Praxis verbindet bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verbindungswand 38 die Axialleiste 37 durchgehend iit
dem Rückwinkel 3^ der Axialkrempe 32, die sich von dem Hauptr .nd
30 fortsetzt.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine Versteifung der An Ordnung
geschaffen.
Wie zuvor wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren ·
und 5 die Führung des Stellorgans 11 während des Betriebs dur ^h
die Axialkrempe 32 am Hauptrand 3Q der Durchgänge 18 sichergestellt,
und in diesem Fall erfolgt die Führung durch die Inne iseite
der Axialkrempe 32.
Als Variante ist -in Figur 7 dargestellt, daß eine solche Führ ing
am Ende der Gabelarme des Stellorgans 11 durch eine einzige A-cial
leiste 37 gewährleistet werden kann, die einen der Seitenrändsr
31 der Durchgänge 18 einfaßt.
In diesem Fall kann die Axialleiste kleiner sein.
Weiterhin kann in diesem Fall der Rückwinkel 39, der die Ankupplung
des Stellorgans 11 übernimmt, zwischen den Seiten de *
BAD ORlGINAU
. 31.H011
Gabelarrae liegen, da, wie man aus der Zeichnung ersieht, ein
solcher Gabelarm für gewöhnlich das Profil einer Rinne aufweist.
Bei dem in den Figuren 8 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die für die richtige Führung des Stellorgans
11 vorgesehene Axialkrempe 32 wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 4 im wesentlichen tangential bezüglich des
Innenumfangs des Flansches 14, und der Hauptrand 30 des entsprechenden Durchgangs l8 erstreckt sich an wenigstens einem Randende
bis zum Außenumfang des Flansches 14.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Hauptrand 30 nur mit einem Randende bis zum Außenumfang des Flansches
14, und der diesem Flansch 14 entsprechende Durchgang 18
ist einerseits von einem solchen Hauptrand 30 und andererseits von einem Seitenrand 31 begrenzt, abgesehen von dem verbleibenden
Teil der Axialkrempe 15 des Flansches 14. ' ,
Des weiteren handelt es sich bei dieser Ausführungsform um ein ·
Ausrücklager, welches nicht dazu bestimmt ist, permanent in Kontau
mit der Vorrichtung zum Ausrücken der zugehörigen Kupplung gehalten zu werden, und zum Anlegen des Lagers an das Stellorgan 11 |
ist bei jedem Durchgang 18" des Flansches 14 des Betätigungselements
10 eine Nadel 40 vorgesehen, die, in Verbindung mit dem Lager, geeignet ist, in Eingriff mit einem solchen Stellorgan 11 \
zu kommen.
Erfindungsgemäß ist eine solche Nadel 40 teilweise zwischen das Abstützelement 17 und "das Betätigungselement 10 eingesetzt.
In der Praxis sind, da der Flansch 14 des Betätigungselement.·; 10
zwei Durchgänge 18 aufweist, zwei Nadeln 40 vorgesehen, welche die äußeren Enden eines einzigen Teils 41 darstellen, dessen
Mittelbereich 42 denjenigen Teil der Nadeln 40 bildet, der zwischen
das Betätigungselement 10 und das Abstützelement 17 eingeaetzt ist.
BAD ORIGINAL
J I I 4 U Il
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Mittelbereicι
42 im allgemeinen die Form eines 11U", und dieser Abschnitt erstreckt
sich in einer Rille 43 am Innenumfang des Abstützelements
17. Die Rille bildet hierbei einen Halbkreis in dem Betätigungselement 10 am Innenumfang des Querflansches 14 und
erstreckt sich mit den Seitenteilen 44 zum Außenumfang des
Flansches 14.
Jede Nadel 40 ist andern entsprechenden Außenteil des Stücks l- !
zu einem "U" geboten,und ihr freies Ende selbst hat die Gestalt einer Halbwelle, um auf den entsprechenden Finger-oder Gabelerm
des Stellorgans 11 zu drücken.
Jede Nadel 40 erstreckt sich somit teilweise auf einer erster Seite des Flansches 14 des Betätigungselements 10, und teilwc ise
auf der anderen Seite des Flansches, und ihr Eingreifen in dem
Flansch 14 ergibt eine einfache elastische Verformung.
Bei dem in |en Figurenll bis 18 dargestellten Ausführungsbeic pie.:
besitzt das erfindungsgemäße Ausrücklager wie zuvor ein Betät igungselement
10, das von einem Stellorgan, z.B. einer Kupplui gsgabel
(nicht dargestellt), zu beaufschlagen ist, und ein "Eingriff selement 12, das bei Betätigung des Betätigungselements 10
auf die Vorrichtung zum Ausrücken der Kupplung (ebenfalls nii ht dargestellt) einwirkt.
Das Betätigungselement 10 besteht aus Kunststoff, und einstü; ki~
mit ihm ist axial, eine Hülse oder Muffe 13 und transversal e η
Flansch 14 ausgebildet..
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flansch 14
im wesentlichen ringförmig, und an seinem Außenumfang ist au ' der Seite des Eingriffselements 12 eine Axialkrempe 15 angeformt.
Als Gegenlager für das Stellorgan ist ein als einfache metal .i-
BAD ORIGINAL
sehe Zwischenscheibe ausgebildetes Abstützelement 17 axial
zwischen dem Eingriffselement 12 und dem Plansch 14 des Betätigungselements
10 angeordnet, wobei.in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Zwischenscheibe 50 eingefügt ist.
Damit das Stellorgan auf das Abstützelement 17 zugreifen kann, besitzt der Flansch 14 des Betätigungselements 10 lokal an
symmetrisch gegenüberliegenden Stellen zwei Durchgänge 18, die jeweils stellenweise einerseits von einer Axialfacette 51 der
Hülse 13 des Betätigungselements iO für die Führung des Stellorgans, und andererseits von einem Arm 52 zur axialen Lagehaltung
des Lagers bezüglich des Stellorgans eingefaßt sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht, wie es oben beschrieben wurde, das Eingriffselement 12 aus einem Kugellager,
dessen Außenring 20, und zwar nur dieser allein, axial gegen das :
Abstützelement 17 über den Zwischenring 50 sowie über das Abstützelement 17 an dem Flansch 14 des Betätigungselements 10 zur
Anlage kommt, während der innere Ring 21 des Kugellagers frei von jeglicHem Kontakt mit irgendeinem anderen Bauteil des Lagers ■
ist und das aktive Teil des Eingriffselements 12 bildet, d.h., dasjenige Teil des Eingriffselements, welches dazu bestimmt ist, :
auf die Vorrichtung zum Ausrücken einer Kupplung einzuwirken. '■
Da es sich um ein selbst zentrierendes Lager handelt, ist das Eingriffselement 12 in seiner radialen Bewegungsfreiheit bezü,^-
und/
lieh der Achse der Anordnung frei steht mit der Zwischenscheibe 50 in Berührung, wobei das Ausmaß der radialen Ausschläge von der Axialkrempe 15 des Flansches 14 des Betätigungselenents 10 und/oder der Hülse 13 des Betätigungselements bestimmt werden.
lieh der Achse der Anordnung frei steht mit der Zwischenscheibe 50 in Berührung, wobei das Ausmaß der radialen Ausschläge von der Axialkrempe 15 des Flansches 14 des Betätigungselenents 10 und/oder der Hülse 13 des Betätigungselements bestimmt werden.
Anders ausgedrückt: Das Eingriffselement 12 bietet in den angegebenen
Grenzen einen Spielraum in alle Richtungen bezüglich der Achse der Anordnung.
Wie oben bereits erwähnt wurde, sind Verbindungsmittel vorgesehen zum axialen Andrücken des Eingriffselements 12 an das
J I 1 4 U Π
Betätigungselement 10, Es handelt sich hierbei um eine Verbindungskappe
23, die einerseits mehrere Axialklemmen 24 aufweis;, (im dargestellten Ausführungabeispiel sind es vier Axialklemir. ;n)
und die anderseits eine Stirnwand 25 besitzt.
Durch die Axialklemmen 24 wird die Verbindungskappe 23 an die
Haken 28 des Betätigungselements 10 gekoppelt, und durch die Stirnwandung 25, die eine elastische, axial wirkende Scheibe /oir
Typ "ONDUFLEX11'darstellt, belastet sie das Eingriffseleir.ent
12 in axialer Richtung auf den Plansch 14 des Betätigungseleir 3nt:
10 und hält so das Eingriffselement 10 in Berührung mit der Z.-/ischenscheibe
50, die ihrerseits wiederum in Berührung mit den Abstützelement 17 steht.
Wie zuvor handelt es sich hier um ein selbstzentrierendes Auerücklager,
bei dem die Selbstzentrierung aufrechterhalten wird.
Auf der Seite des Flansches 14 des Betätigungselements 10 gef enüber
dem Eingriffselement 12 erfolgt das axiale Halten des Atstützelements
17 in sicherer Weise durch den Flansch 14.
Erfindungsgemäß sind die Mittel zum axialen Halten für das Αϊ - ·
stützelement 17 auch auf der Seite des Flanschesl4 des Betät:- gungselements 10 in Richtung auf das Eingriffselement 12 vorj esehen,
damit das axiale Halten des Abstützelements 17 in bei*, e
Richtungen sicher gewährleistet ist.
Bei der in den Figuren 11 bis 15 dargestellten Ausführungsfo: m umfassen diese axialen.Haltemittel wenigstens zwei Befestigui gs~
stücke 54, die radial am Außenumfang der das Abstützelement 7
bildenden Zwischenscheibe angeordnet sind. Für jedes Befesti gungsstück 24 des ABstützelements 17 ist auf der Axialkrernpe 15
des Flansches 14 des Betätigungselements 10 beabstandet von <.em
Flansch 14 eine Querschulter 55 vorgesehen, die gegen den Fl;,nsc;
14 gerichtet ist, und an der sich ein Befestigungsstück 54 u:.ter
Berührung radial erstreckt.
BAD ORIGINAL
.. 31 HO 11
Bei der dargestellten Ausführungsform ist für jedes radiale ■ Befestigungsstück 54 des Abstützelements 17 eine Aussparung. 56
in der Axialkrempe 15 des Flansches 14 des Betätigungselements .10 in der Höhe des Flansches 14 vorgesehen, und die Querschulter
-55 einer solchen Axialkrempe 15 für ein Befestigungsstück 54
ist wenigstens teilweise direkt durch die Schnittfläche der Axialkrempe 15 selbst gebildet.
In der dargestellten Ausfüh'rungsiorm beschränkt sich die Aussparung
nicht nur auf die Axialkrempe 15 des Flansches 14 des
Betätigungselements 10, sondern erstreckt sich auch auf den Flansch 14 derart, daß die Aussparung auf der dem Eingriffselement
12 gegenüberliegenden Seite .axial ausmündet.
In der praktischen Ausführungsform sind drei axiale Befestigungsstücke 54 auf dem Abstützelement 17 vorgesehen.
Zwei der Befestigungsstücke sind auf einer Linie mit den Durchgängen
l8*des Flansches 14 derart vorgesehen, daß die für diese '
Befestigungsstücke 54 vorgesehenen Aussparungen 56 selbst auf :
einer Höhe mit den Durchgängen 18 liegen und radial in diese ; ausmünden. ■ ■ . " ■ . .
1S.
Für das dritte Befestigungsstück 54 des Abstützelements 17 ist
eine spezielle Aussparung 56 vorgesehen.
Wie man leicht sieht, führt die Montage der das Abstützelement 17 bildenden Zwischenscheibe zu deren rastender Verriegelung:
Wenn die Zwischenscheibe axial in das durch die Hülse 13 des
Betätigungselements 10 und'die Axialkrempe 15 des Flansches 14
gebildete Volumen eingesetzt wird, erzeugen die Befestigungsstücke 54 stellenweise eine elastische Querverformung der Axialkrempe
15,his die Befestigungsstücke bei deren zugehörigen Aussparungen
56 angelangt sind "und sie hinter der Schnittlinie der Axialkrempe 15 in Eingriff kommen.
Von nun an wird die das Abstützelement 17 bildende Zwischenscheibe
fest in axialer Richtung gehalten, und zwar einerseits von einer ersten Seite durch die Anlage gegen den Plansch 14
des Betätigungselements 10, und weiterhin auf der anderen Seite
durch die Anlage der Befestigungsstücke 54 an der Schnittfläche
der Axialkrempe 15 des Flansches 14.
Bei den in den Figuren 15 bis 18 dargestellten Ausführungsfoi men
umfassen die axialen Haltemittel für das Abstützelement 17 aif
der Seite des Eingriffselements 12 eine Abdeckung 58, die eirstückig
mit dem Betätigungselement 10 ausgebildet ist und sich durch entsprechende Formgebung über wenigstens einen Teil det
Abstützelements 17 erstreckt.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 16 erstreckt sich die Abdeckung
58 über das gesamte Abstützelement 17 auf der Seite c es Eingriffselements 12, so daß die Abdeckung selbst eine Zwiscl enscheibe
bildet, die zwischen dem Eingriffselement 12 und dem Abstützelemenl
17 liegt.
Bei der Variante gemäß den Figuren 17 und 18 verringert sich die Abdeckung 58 einerseits auf eine Krempe 581, die radial
über den Innenumfang des Abstützelements 17 "greift, und anderseits
auf eine Krempe 58'', die - in der Praxis als Fortsetzing
der Axialkrempe 15 des Flansches 14 ausgebildet - radial auf den Außenumfang des Abstützelements greift, so daß sie sich zusammen
mit dem Eingriffselement 12 in direkter Berührung mit dem Abstützelement befindet.
Bei dem in den Figuren 19 bis 26 dargestellten Ausführungsbe. spiel
weist das erfindungsgemäße Ausrücklager wie zuvor ein von einem Stellorgan, beispielsweise einer Kupplungsgabel (nicht
dargestellt) zu beaufschlagendes Betätigungselement 10 und ein Eingriffselementl2 auf, welches unter Einwirkung des Betätigungselements
10 auf die Vorrichtung zum Ausrücken der Kupplung (liben-
BAD ORIGINAL
nioht dargöBtellt) «inwi^ken Boll.
Das Betätigungselement 10 besteht aus Kunststoff, und mit ihm
sind einstückig in axialer Richtung eine Hülse 13 und in transversaler Richtung ein Plansch 14 in der Mitte der Hülse 13 ausgebildet.
sind einstückig in axialer Richtung eine Hülse 13 und in transversaler Richtung ein Plansch 14 in der Mitte der Hülse 13 ausgebildet.
"Der Flansch 14 ist grundsätzlich ringförmig ausgebildet, und sein
Außenumfang ist auf der Seite des_Eingriffselements 12 mit einer
ringförmigen Krempe 15 ausgestatte die sich in axialer Richtung kranzförmig erstreckt.
In dem durch die Axialkrempe 15 und die Hülse 13 definierten Innenraum
ist zur Aufnahme des Stellorgans ein metallisches Abstützelement 17 angeordnet, welches axial gegen den Flansch 14 auf
der dem Eingriffselement 12 abgewandten Seite anliegt.
der dem Eingriffselement 12 abgewandten Seite anliegt.
Wie zuvor besteht das Abstützelement 17 aus einer einfachen Zwischenscheibe,
die quer bezüglich der Achse der Anordnung liegt. · Bei dieser Ausführungsform wird die Zwischenscheibe durch ihren ■
Innenumfang auf der Hülse 13 zentriert. Damit das Stellorgan
frei auf das Abstützelement 17 zugreifen kann, besitzt der Flansch des Betätigungselements 10 lokal symmetrisch bezüglich der ; axialen Ebene der Anordnung zwei Durchgänge 18 (Figuren 20 und
22). :;
frei auf das Abstützelement 17 zugreifen kann, besitzt der Flansch des Betätigungselements 10 lokal symmetrisch bezüglich der ; axialen Ebene der Anordnung zwei Durchgänge 18 (Figuren 20 und
22). :;
In gerader Linie mit der Hülse 13 weist jeder der Durchgänge 18 stellenweise einen Wulst 60 auf, der über eine parallel zur
Symmetrieachse der Anordnung liegende Facette 51 eine geeignete Führung für das Stellorgan bildet (Figur 20).
Symmetrieachse der Anordnung liegende Facette 51 eine geeignete Führung für das Stellorgan bildet (Figur 20).
Senkrecht zu dieser Facette 51 ist an jedem Durchgang 18 in
der dargestellten Weise ein Arm 52 ausgeformt, der axial vorspringt und den Durchgang stellenweise übe-rragt, um eine geeignete axiale Halterung des Ausrücklagers bezüglich des Stellorgans zu bilden.
der dargestellten Weise ein Arm 52 ausgeformt, der axial vorspringt und den Durchgang stellenweise übe-rragt, um eine geeignete axiale Halterung des Ausrücklagers bezüglich des Stellorgans zu bilden.
Von Stelle zu Stelle sind zwischen der Hülse 13 und dem Plansch 14 Radialrippen 6l ausgebildet, und zwar solche, die
bis zum Außenumfang des Flansches 14 reichen, und solche, dic> etwas beabstandet von diesem Umfang aufhören, weil ihre RicbJ ung
über die Durchgänge 18 verläuft.
Um das Abstützelement 17 auf der Seite des Eingriffselements in axialer Richtung zu halten, ist dem Abstützelement eine R: nghalterung
62 zugeordnet, die·sich in axialer Richtung auf den
Betätigungselement 10 abstützt und das Abstützelement 17 in Berührung mit dem Plansch I1J des Betätigungselements hält.
Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die Ringhalterung aus Kunststoff. Sie kann jedoch auch aus Stahl bestehen, z.B
aus einem Pederstahl. Bei der vorliegenden Ausführungsform w>;ist
die Ringhalterung eine axial zwischen dem Eingriffselement 11
und dem Abstützelement 17 angeordnete Zwischenscheibe 63 auf. Die Halterung besitzt weiterhin einen Kranz 64, der sich in
axialer Richtung erstreckt und sich mit seinem freien Ende auf einer Querschulter 65 des Betätigungselements 10 abstütze.
Der Kranz 64 der Ringhalterung 62 weist an seinem freien End .>
für die Gegenlagerung auf der Querschulter 65 des Betätigung ·.-elements
10 eine Ringkrempe 66 auf, die radial nach außen vo *-
springt, um einen ausreichenden ringförmigen Sitz zu schaffe i.
Außerdem ist bei dieser Ausführungsform der Kranz 64 über ei ien
Teil seiner Länge des freien Endes durch Axialschlitze 68 in Zungen 67 über den Umfang unterteilt.
Im Beispiel erstrecken sich die Axialschlitze 68 bis zu der Zwischenscheibe 63, so daß die Schlitze die gesamte Länge des
Kranzes 64 ausmachen.
Die Querschulter 65 des Betätigungselements 10 weist am Ende
der Axialkrempe 15 einen Wulst 70 auf, der radial nach innen springt.
BAD ORIGINAL
Der Wulst 70 beschränkt sich auf mehrere getrennte Segmente 71, von denen sich in diesem Beispiel drei über den Umfang um die
Achse der Anordnung herum verteilen.
Zwei dieser Segmente 71 sind jeweils axial auf einer Linie mit den Durchgängen 18 des Flansches Ik angeordnet, während das
dritte Segment in axialer Richtung auf einer Linie mit einer hierzu vorgesehenen Aussparung 72 liegt.
Bei der Formung des Betätigungselements 10 gestatten die Durchgänge
18 und die Aussparung 72 des Flansches 14 ein gutes Eingreifen
der Formstempel in die Form für die Segmente 71 des Wulstes 70.
Wie zuvor, besteht das Eingriffselement 12 aus einem Kugellager, von dem nur der Außenring 20 axial gegen die Zwischenscheibe 63
der Ringhalterung 62 anliegt, und über diese Zwischenscheibe 63 und das Abstützelement 17 gegen den Flansch Ik des Betätigungselements 10 drückt, während der Innenring 21, dadurch, daß er
mit keinem anderen Teil in Berührung steht, dazu bestimmt ist, auf die Vorrichtung zum Ausrücken der Kupplung einzuwirken.
Wie bei den anderen Ausführungsformen befestigt eine Verbindungskappe 23 mit Axialklammern 2k und einer Stirnwandung 25 das Eingriff
selement 12 an dem Betätigungselement 10, wobei jede der Axialklammern 2k an einem Haken 28 der Axialkrempe 15 des Betätigungselements
10 eingreift.
Man sieht s daß die Montage der verschiedenen Bauteile des so
aufgebauten Ausrücklagers äußerst einfach ist, indem die Bauelemente axial von einer Seite des Flansches Ik des Betätigungs-
©lements 10 aufeinandergesetzt werden.
Insbesondere wird die erfindungsgemäße Ringhalterung 62 äußerst einfach, axial in den durch die Axialkrempe 15 des Betätigungselement^
10 definierten Raum eingesetzt. Vorzugsweise wird, wie
31U0' 1
aus der Zeichnung ersichtlich ist, dieses axiale Einsetzen dadurch
erleichtert, daß die Axialkrempe 15 des Betätigungselements 10 an ihrem freien Ende auf der Innenseite eine abgeschrägte
Kante 75 besitzt.
Bei einem solchen Einsetzen der Ringhalterung 62 verformen siih
die den Kranz 64 bildenden Zungen 67 elastisch nach innen, we in sie an den Segmenten 71 des Wulstes 70 des Betätigungselement 3
10 vorbeikommen, und nach Passieren der Querschulter 65 des Kai—
stes 70 gelangen die Zungen wieder, in ihre Ausgangsstellung zx~
rück, um sich axial auf dieser Querschulter 65 abzustützen.
Die axiale Länge der Zungen 67 bestimmt sich einerseits dadurch, daß die Zungen eine ausreichende Elastizität für die erwähnte
elastische Verformung aufweisen müssen, und andererseits dadurch, daß sie genügend Widerstand gegenüber axialen Knickkräften ai fweisen
müssen, denen sie durch einen Stoß des Stellorgans am gesetzt
sein können. Die axiale .Länge der Axialkrempe 15 des Flansches 14 ist entsprechend ausgebildet.
Bei der in der Figur 27 dargestellten Ausführungsform ist eii e
der Zungen, nämlich die unten in der Figur dargestellte Zungf 6?;
in axialer Richtung länger als die übrigen Zungen, und diese Zunge dient dazu, mit einem in Umfangsrichtung gelegenen Anschlag
gegen die in Umfangsrichtung liegenden Enden des ents; rechenden Segments 71 des Betätigungselements 10 anzuschlagen, um
eine Verdrehung des Halterungsrings 62 auf dem Betätigungselement 10 zu verhindern, insbesondere im Zuge der Selbstzentri.-'runj
des Ausrücklagers.
Diese Ausgestaltung verhindert, daß die das Abstützelement 1T
bildende Zwischenscheibe in Drehung gesetzt wird, wodurch de ' Verschleiß herabgesetzt wird und/oder eine Beeinträchtigung iinsichtlich
der eine eventuelle Auslenkung des Eingriffselemen;s 12 steuernden allgemeinen Reibungsbedingungen ausschließt.
BAD ORIGINAL·
"··■ : *"■ : "- "■ 31U011
" - 35 -
Allerdings muß die Anordnung nicht genauso ausgelegt sein, wie es oben geschildert wurde. Im Gegenteil: In einigen Anwendungsfällen, insbesondere entsprechend der Beschaffenheit der verfügbaren
Materialien, kann eine Drehung der das Abstützelement bildenden Zwischenscheibe im Zuge der Selbstzentrierung zulässig
sein, um eine Verteilung der durch das Berühren des zugehörigen Stellorgans hervorgerufenen Verschleißerscheinungen auf der Zwischenscheibe
zu erreichen.
Auf jeden Fall kann dann, wenn es* wünschenswert ist, das die
die bleibende Selbstzentrierung steuernde Reibung des Eingriffselements auf einer Metall-Metall-Berührung beruht, die erfindungsgemäße
Ringhalterung auf nur den Kranz 64 beschränkt werden, wobei zu beachten ist, daß die Axialschlitze 68 des Kranzes sich
nicht über die gesamte axiale Länge des Kranzes erstrecken können.
Je nach den speziellen Bedingungen für den einzelnen Anwendungsfall können durch die vorliegende Erfindung auf einfache Weise
unterschiedliche Reibungskoeffizienten erhalten werden, um bei einem äelbfetzentrierenden Ausrücklager die bleibende Selbstzentrierung
zu gewährleisten.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß, da zur Schaffung eines solchen Reibungskoeffizienten die erfindungsgemäße Ringhalterung
in Querrichtung eine Zwischenscheihe 63 besitzt, die radiale Verlängerung
dieser Scheibe in vorteilhafter Weise auf einen solchen Wert beschränkt werden kann, der für den erstrebten Kontakt mit
dem Eingriffselement 12 absolut notwendig ist, wodurch die für die Herstellung der Ringhalterung benötigte Materialmenge minimiert
wird.
Die Ringhalterung kann sich in diesem Fall übrigens auf die Zwischenscheibe
63 beschränken, wobei die Zentrierung der Zwischenscheibe
63 durch die Axialkrempe 15 desFlansches 14 erfolgt und die Zwischenscheibe direkt in axialer Richtung an der Querschulter
65 des Betätigungselements 10 anliegt, wobei die Querschulter hierzu näher an den Flansch 14 heranrückt.
Bei den in den Figuren 28 bis 31 dargestellten Ausführungsformen trägt die das Abstützelement 17 bildende Zwischenscheite
auf diametral gegenüberliegenden Seiten für die Durchgänge 18 des.Flanschest die Axialkrempe 15 stellenweise unterbrechende
Vor.sprun.ge 77, WßlG.he die Sitzfläche für das zugehörige Stellorgan
vergrößern.
Bei den dargestellten Ausführungsformen erstrecken sich die Vorsprünge oder Protuberanzen 77, die im wesentlichen jeweils
rechteckige Form aufweisen, über den Umfang des Flansches 14 des Betätigungselements 10 hinaus.
Eine derartige Anordnung schafft insbesondere eine größere OfJ-nung
für das Stellorgan und gestattet die Umgehung möglicher 1 indernisse,
die andernfalls die Funktionsweise beeinträchtigen könnten.
Im übrigen sind die in den Figuren 28 bis 31 gezeigten Ausführungsformen
analog wie die in den Figuren 19 bis 26 gezeigten Ausführungsformen ausgebildet, jedoch mit folgenden Unterschii den:
Damit sich die Vorsprünge 77 des Abstützelements 17 und die Axialklemmen 21J der Verbindungskappe 23 und die Haken 28 des Ietätigungselements
10 nicht gegenseitig stören, sind letztereb» — züglich der Vorsprünge 77 umfangsmäßig versetzt; die Durchgänge
l8 des Flansches 14 haben verringerte Abmessungen, die auf di<· Größe der Vorsprünge 77 beschränkt sind; in dem Flansch 14 g.b'
es eine Aussparung 72 für jedes Segment 71; die Muffe 13 ist auf der Innenseite"mit Rillen versehen, und die Muffe erstreckt
sich nur auf der dem Eingriffselement 12 zugewandten Seite de. Flansches 14, auf der anderen Seite des Flansches 14 beschrän. t
sich die Hülse 13 .auf zwei Wulste 60 für Führungsfacetten 51,
welche die Durchgänge 18 des Flansches einfassen.
Bei der in den Figuren 28 bis 30 dargestellten Ausführungsforr.
-erstrecken sich die Arme 52 zum axialen Halten des Lagers an c em
zugeordneten Stellorgan parallel zu den entsprechenden Führunj.s-
BAD ORIGINAL
■-" : "*·■ : "" "- 31 H011
facetten 51, wie es bei der Ausführungsform gemäß den Figuren
11 Bis 26 derFall ist.
In einer modifizierten Ausführungsform (Figur 31) erstrecken sich die Arme senkrecht zu den Führungsfacetten 51; in einem
solchen Fall können derartige Arme 52 zur Verringerung des axialen Platzbedarfs der Anordnung und zur Erreichung einer
kompakteren und weniger zerbrechlichen Konstruktion in axialer Richtung an das Abstützelement 17 angenähert werden, wenn auf
dem zugehörigen Steuerorgan entsprechende Einkerbungen ausgebildet sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt
sondern umfaßt jede modifizierte Ausführungsform und/oder die . Kombination ihrer verschiedenen Elemente.
Wenngleich in den obigen Ausführungsbeispielen die das Abstützelement
17 bildende Zwischenscheibe gemäß der Erfindung als vollständig flach oder eben beschrieben wurde, so muß dies nicht
notwendigerweise immer der Fall sein.
Im Gegenteil: Wie in Figur 6 durch gestrichelte Linien schematisch
angedeutet ist, kann die Zwischenscheibe lokal ein oder mehrere Protuberanzen aufweisen, die in axialer Richtung in
die entsprechenden Durchgänge des Flansches des Betätigungselements
eindringen, damit die Scheibe gegen Verdrehung gesichert ist, wenn aus den oben erläuterten Gründen eine solche Drehverhinderung
gewünscht wird, und/oder damit ein Gegenlager für das Stellorgan geschaffen wird.
Wenn weiterhin oben ausgeführt wurde, daß der Innenring des das Eingriffselement bildenden Kugellagers das sich drehende
Organ bildet, so kann dieses sich drehende Organ andererseits
auch von dem Außenring des Kugellagers gebildet werden.
Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung beschränkt sich nicht nur auf selbstzentrierende Ausrücklager, sondern erstreckt
sich auch allgemein auf jegliche Art von Ausrücklager.
In jedem Fall sieht man, daß erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise eine herkömmliche Platte oder Zwischenscheibe zur Bildung
des Abstützelements hergenommen werden kann, wobei in jedem lall eine gute Steuerung des axialen Abstandes zwischen dem Abstützelement
17 und dem äußeren freien Ende des Eingriffselements erzielt werden kann durch die axiale Länge des das Eingriffselement bildenden Kugellagers und/oder die Stärke des 'gegeberenfalls
angeformten Materials oder durch die Stärke der die Hau terung bildenden Zwischenscheibe, die gegebenenfalls eingesetzt
wird.
BAD ORIGiSSSAL
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Claims (37)
- PATENTANSPRÜCHE/lΛ Kupplungsausrücklager, mit einem von einem Stellorgan (11), z.B. einer Kupplungsgabel, zu beaufschlagenden Betätigungselement (10) aus Kunststoff, einem Querflansch (I1O, einem metallischen Abstützelement (17) zur Aufnahme des Stellorgans, einem unter Einwirkung des Betätigungselements (10) auf eine Ausrückvorrichtung einer ausrückbaren Kupplung einwirkenden Eingriffselement (12), und einer Verbindungsanordnung (23) zum axialen Andrücken des Eingriffselements (12) an das Betätigungselement (10), wobei das Abstützelement (17) axial zwischen dem Eingriffselement und dem Flansch des Betätigungselements angeordnet ist und der Flansch lokal Durchgänge (18) aufweist, die den Zugriff des Stellorgans auf das Abstützelement gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (17;77) aus einer einfachen, im wesentlichen flachen Zwischenscheibe besteht.
- 2. Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des Stellorgans (11) jeder Durchgang (18) des Flansches (14) des Betätigungselements an mindestens einem seiner Ränder (30,31) entlang wenigstens eines Teils des Randes von einer .Axialkrempe (15*32) eingefaßt ist.
- 3. Ausrücklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialkrempe (32) sich im wesentlichen tangential am Innenumfang des Flansches (IM) und parallel zur axialen- Symmetrieebene der Anordnung erstreckt.
- 4. Ausrücklager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der derart mit einer Axialkrempe versehene Rand an wenigstens einem seiner Enden bis zum Außenumfang des Flansches (14) erstreckt.
- 5. Ausrücklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,31 UO 11daß die Axialkrempe (15) sich im wesentlichen tangential an. Außenumfang des Flansches (I1I) und parallel zur axialen Syr..-metrieebene der Anordnung erstneckt.
- 6. Ausrücklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Axialkrempe sich im Anschluß an eine Rippe des Flansches rechtwinkelig zur axialen Symmetrieebene der Anordnung erstreckt.im
- 7. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß die Axialkrempe zur Mitnahme des Stellorgans (11) einen Rückwinkel (34,39) aufweist, der parallel zum Flansch (I1O und beabstandet von diesem- angeordnet ist.
- 8. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Durchgang (18) des Flansches (14) an mindestens ;wei benachbarten Rändern entlang wenigstens eines Teils jedes Randes von einer Axialkrempe (32) eingefaßt ist.
- 9. Ausrücklager nach der Kombination der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,daß eine Verbindungswandung (37) den Rückwinkel (34) der einen Axialkrempe (37) zusammenhängend mit der anderen Axialkrempe (32) verbindet (Figur 6).
- 10. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem zum Festhalten des Stellorgans (11) jedem Durchgang (18) des Flansches (14) des Betätigungselements (10) eine Nadel (40) zugeordnet ist, die, wenn sie in Eingriff mit dem Lager ist, an dem Stellorgan (11) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (40) teilweise zwischen das Abstützelement (17) und das Betätigungselement (10) eingesetzt ist.
- 11. Ausrücklager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß der "zwischen das Abstützelement und das Betätigungselement eingesetzte Teil der Nadel (40) sich über den Innenumfang des Abstützelements (17) erstreckt.
- 12.Ausrücklager nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (14) des Betätigungselements zwei Durchgänge (18) aufweist, und daß die diesen Durchgängen zugeord- ; neten Nadeln die äußeren Teile (4l) eines einzigen Teils (40) bilden, dessen Mittelbereich (42) den Abschnitt der zwischen das Betätigungselement und das* Abstützelement eingesetzten Nadeln bildet.
- 13·Ausrücklager nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens einer der'rechtwinkelig zur axialen Symmetrie-' ebene der Anordnung liegenden· Ränder (3D jedes Durchgangs , (18) des Flansches des Betätigungselements mit einer abgefasten Kante hinterschnitten ist. . .»,
- l4.AusrückjLager nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge- ; . <-'" kennzeichnet, ·!daß das Abstützelement (17) lokal wenigstens einen Wulst (60), aufweist, der in axialer Richtung in den entsprechenden Durchgang (18) des Flansches (14) des Betätigungselements eingreift. (vgl. z.B. Figur 6).
- 15·Ausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (17) lokal wenigstens eine radiale Protuberanz (77) aufweist.
- 16.Ausrücklager nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstützelement (17) auf der Seite des in Richtung auf das Eingriffselement (12) gewendeten Flansches des ßetätigungselements Mittel zum axialen Halten zugeordnet sind, j daß der Flansch (14) an seinem Außenumfang zu einer Axialkrempe (15) geformt ist, daß die Mittel zum axialen Halten ! wenigstens zwei radial bezüglich des Außenumfangs der das·■ : "-·■ : "■·' :· 31 HOAbstützelement bildenden Zwischenscheibe (17) vorgesehene Halteklammer^ aufweisen, und daß für jede Halteklammer des Abstützelements auf der Axialkrempe des Flansches des Betätigungselements beabstandet von dem Flansch (1*0 eine ' Querschulter vorgesehen ist, die axial gegen den Flansch gerichtet ist, wobei sich eine Halteklammer radial erstreckt, indem sie in Berührung mit der Querschulter steht.
- 17.Ausrücklager nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Axialkrempe des Betätigungsflansches und fluchtena mit letzterem eine Aussparung ausgebildet ist, und daß sich die Querschulter, die eine solche Axialkrempe für einen Befestigungshaken des Abstützelements trägt, wenigstens teilweise von dem Rand der Axialkrempe selbst gebildet wird.
- 18.Ausrücklager nach Anspruch 17> dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (56) der Axialkrempe (15) des Flansches des Betätigungselements auch diesen Flansch berührt und sich in axialer Richtung zu der dem Eingriffselement (12) abgewandten Seite hin öffnet. (Figuren 12,13)
- 19.Ausrücklager nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß drei Befestigungshaken oder -stücke (54) an dem Abstütztelement (17) vorgesehen sind.
- 20.Ausrücklager nach der Kombination entsprechend den Ansprüc ien 17,l8 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aussparungen (56) der Axialkrempe des Betätigungsflansches in einer geraden Linie mit den Durchgängen angeordnet sind, wodurch der Zugriff des Stellorgans (11) auf das Abstützelement (17) möglich ist, und daß die Aussparungen radial in die Durchgänge münden.
- 21.Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstützelement Mittel zum axialen Halten auf der Seite des in Richtung auf das Eingriffselement gewendeten Flansches des Betätigungselements zugeordnet sind, und.daß-Jt-•s.die Haltemittel eine Abdeckung (58) aufweisen, die einstückig mit dem Betätigungselement (10) ausgebildet sind und sich aufgrund der Formung über wenigstens einen Teil des Abstützelement.i (17) erstrecken.
- 22.Ausrücklager nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (58) sich vollständig Über das Abstützelement (17) erstreckt. (Figur 16)
- 23·Ausrücklager nach'Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in Form einer Leiste (581; 58'') ausgebildet ist, die sich entlang des Innen- und/oder Außenumfangs des Abstützelements (17) erstreckt.
- 24.Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum axialen Halten des Abstützelements (17) auf der Seite des Eingriffselernents (12) dem Abstützelement (17) eine ringförmige Halterung (62) zugeordnet ist, die unter axialer Ab- · \ Stützung auf das Betätigungselement (10) das Abstützelement !(17) in Berührung mit dem Flansch (14) des Betätigungselements(10) hält. I
- 25.Ausrücklager nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, ' . [- " daß die Halterung für das Abstützelement (17) eine Zwischenscheibe (62) aufweist, die axial zwischen dem Eingriffselement (12) und dem Abstützelement (17) angeordnet ist.
- 26.Ausrücklager nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, -daß die Halterung für das Abstützelement (17) auf eine Zwischenscheibe (50) beschränkt ist.
- 27.Ausrücklager nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, .daß die Halterung für das Abstützelement einen sich in axialer Richtung erstreckenden Kranz (64) aufweist.
- 28.Ausrücklager nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halterung für das Abstützelement auf einen Kranz- ψ -β-(62) beschränkt.
- 29.Ausrücklager nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung für das Abstützelement tragende Krarz(64) eine Ringkrempe (66) aufweist, die radial nach außen vorspringt.
- 30.Ausrücklager nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet ,daß der die Halterung für das Abstützelement tragende Krarz auf wenigstens einem Teil seiner zum freien Ende zählender Länge von Axialschlitzen kreisförmig in Zungen unterteilt ist.
- 31.Ausrücklager entsprechend der Kombination der Ansprüche 2f und 30, dadurch gekennzeichnet,daß die Axialschlitze sich bis zu der zugehörigen Zwiseherscheibe (63) erstrecken.
- 32.Ausrücklager nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zungen (67) in axialer Richtung länger ausgel ildc ist als die übrigen Zungen.
- 33«Ausrücklager nach einem der Ansprüche 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Plansch (14) des Betätigingselements gegenüberliegenden Seite sich die Halterung für das Abstützelement axial auf einer Querschulter (71) des Ietätigungselements (10) abstützt.
- 34.Ausrücklager nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschulter des Betätigungselements am Ende einei Axialkrempe (15) ausgebildet ist, welche das Betätigungselement in Form eines Ringes bildet, und daß die Querschulte1(65) auf einem radial nach innen vorspringenden Wulst (70 ausgebildet ist.
- 35.Ausrücklager nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,BAD ORIGINAL■■" 31 H011daß der Wulst C7O) des Betätigungselements ClO) sich auf mehrere getrennte Segmente (7D erstreckt, die kreisförmig verteilt sind.
- 36.Ausrücklager entsprechend der Kombination der Ansprüche 32 und 35> dadurch gekennzeichnet,daß die längste Zunge (67) mit einem der Umfangsenden des entsprechenden Segments als Umfangsanschlag (75) zusammenwirkt, um eine Drehung der Halterung zu verhindern.
- 37.Ausrücklager nach einem der Ansprüche 32I bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialkrempe des Betätigungselements an ihrem freien Ende an dem am weitesten innen liegenden radialen Rand eine abgefaste Kante aufweist.
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