DE3112293C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
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-
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/08—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüsselschalter mit
einem Schließzylinder und einem Schalter für elektrische
Stromkreise, wobei unterschiedlichen Drehwinkeln eines
Schlüssels unterschiedliche Schaltstellungen des Schalters
zugeordnet sind und der Schlüssel außer dem Schließungscode
für die Freigabe der Drehbewegung einen zusätzlichen die
Größe des Drehwinkels begrenzenden Code aufweist.
Ein derartiger Schlüsselschalter ist durch die US-PS
33 48 220 bekannt geworden.
Bei bekannten Schlüsselschaltern dieser Art, beispielsweise
bei einem Lenkradschloß für Kraftfahrzeuge, läßt sich der
Schließzylinder dann, wenn ein Schlüssel mit passender
Schließung, also ein Schlüssel mit einem Code für die Frei
gabe der Drehbewegung eingesetzt wird, der Schließzylinder
und damit der mit diesem Schließzylinder verbundene Schalter
über verschiedene Drehstellungen des Schalters hinweg bis
zum Endanschlag drehen. Diese bekannten Schlüsselschalter
eignen sich jedoch nicht für bestimmte Anwendungen, bei
spielsweise wenn bestimmte Funktionen einer EDV-Anlage nur
von bestimmten Personen ausgeführt werden sollen, beispiels
weise ein Sachbearbeiter lediglich in dem Computer gespei
cherte Information auslesen darf, ein anderer Sachbearbeiter
auslesen und zusätzlich auch Daten eingeben darf, ein drit
ter Sachbearbeiter zu diesen beiden Funktionen zusätzlich
auch noch Daten löschen darf. Auf dem Gebiet der Schließun
gen (Code für die Freigabe der Drehbewegung) gibt es ver
schiedene Systeme mit Haupt-, Gruppen- und Einzelschlüsseln,
deren Schließungen so aufeinander abgestimmt sind, daß diese
Schlüssel jeweils eine unterschiedliche Zahl von Schlössern
schließen. Jedoch bewirken die verschiedenen Schließungen
von Einzel-, Gruppen- und Hauptschlüsseln jeweils eine
vollständige Entriegelung der Drehbewegung des Schließzy
linders, so daß bei allen drei genanten Schlüsseltypen der
Schließzylinder in eine beliebige Drehlage gedreht werden
kann.
Aus der eingangs genannten US-PS 33 48 220 ist ein Schlüs
selschalter bekannt, der neben der Entriegelung des Schließ
zylinders nur selektive Drehbewegungen des Schließzylinders
zuläßt. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen dem
Schließzylinder und dem Schloßgehäuse in einem axialen
Abstand voneinander Segmentringe eingesetzt sind. Wird ein
passender Schlüssel verwendet, der neben der Entriegelung
des Schließzylinders auch in geeigneter Kombination mit den
Freiräumen und mit dem Profil der Segmentringe zusammenwir
ken kann, so läßt sich der Schlüssel bis zu einer Anschlag
fläche des Segmentringes drehen. Am Schließzylinderende ist
fest ein Ansatzstück angebracht, das bei einer Drehbewegung
des Schließzylinders diese unterschiedliche Drehbewegung
mitmacht.
Der bekannte Schlüsselschalter erlaubt zwar neben der
Schloßschließung eine gleichzeitige Betätigung von Schalt
kontakten, doch ist, wie die Ausführungsbeispiele zeigen,
für jede Anzahl von Schaltstellungen (Drehwinkelbegrenzun
gen) eine grundlegende Neukonstruktion des Schlüsselschal
ters notwendig. Die Drehbewegungsbegrenzungen sind im
Schloßschließungsteil untergebracht. Dies bedeutet, daß für
verschiedene Schaltkontakte, die auf einer selektiven Dreh
bewegungsbegrenzung durch Segmentringe beruhen, weitere
Segmentringe zwischen Schließzylinder und Schloßgehäuse
eingebaut werden müssen. Es kann somit für die Lösung der
Aufgabenstellung kein beliebiger schon bekannter und bewähr
ter Schließzylinder verwendet werden.
Dadurch, daß bei dieser bekannten Vorrichtung neben der
Entriegelung des Schließzylinders gleichzeitig auch die
Schaltkontaktzuweisung im Schließzylinder selbst erfolgt,
können symmetrische Schlüssel die gestellte Aufgabenfunktion
deshalb nicht übernehmen, weil die parallel zur Längsachse
verlaufenden Führungskanten des Schlüsselschaftes unter
schiedliche Codierungen aufnehmen müssen. Die eine Führungs
kante trägt die Codierung für die Entriegelung des Schließ
zylinders und die andere Führungskante übernimmt die Codie
rung für die selektive Drehbewegung des Schlüssels. Werden
längs der beiden Führungskanten mehrere die Führungskanten
unterbrechende Codierungen angebracht, so verschlechtert
sich die Führung des Schlüsselschaftes im Schließzylinder.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Schlüsselschalter der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, den zusätzlichen Code so anzuordnen, daß
übliche Schließzylinder ohne Umbau verwendet werden können
und der Aufbau der Schlüsselschalter mit zusätzlicher Codie
rung vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
zusätzliche Code für die Größe der Drehwinkel in einer
unterschiedlichen Länge des Schlüsselschaftes besteht.
Der erfindungsgemäße Schlüsselschalter hat den wesentlichen
Vorteil, daß für die zusätzliche Codierung eines Schlosses
keine wesentlichen konstruktiven Änderungen am Schließzylin
der selbst vorgenommen werden müssen und auf einfache Art
die zusätzliche Codierung mit einer Vielzahl bekannter und
bewährter Schlösser kombiniert werden kann. Die zusätzliche
Begrenzungseinheit für den Drehwinkel eines Schlüssels kann
sich unmittelbar an den Schließzylinder anschließen. Durch
Schlüssel unterschiedlicher Schlüsselschaftlänge betätigt
die Drehwinkelbegrenzungseinheit unterschiedliche Schaltkon
takte.
Dabei kann die Drehbewegung des Schlüssels unmittelbar in
eine Drehbewegung eines Schaltgliedes übertragen werden oder
aber kann die unterschiedlich große Drehbewegung des Schlüs
sels in eine unterschiedlich große Längsverschiebung des
Schaltgliedes eines Schiebeschalters übertragen werden.
Wesentlich ist, daß jedem Teilnehmer unterschiedlicher
Befugnis eine bestimmte Drehwinkel-Endstellung zugeordnet
ist, hinter der durch größere Drehbewegung mit anderen
Schlüsseln erreichbare Endstellungen angeordnet sind, die
mit dem rangniedrigeren Schlüssel nicht mehr betätigt werden
sollen. Dabei kann die Anordnung entweder so getroffen
werden, daß der Schalter vor dem Erreichen der Drehwinkel-
Endstellung keine anderen Schaltpositionen durchläuft oder
aber so, daß der Schalter auf dem Weg, auf dem der Schlüssel
bis in seine Drehwinkel-Endstellung bewegt wird, verschiede
ne Schaltpositionen, die unterschiedlichen Funktionen ent
sprechen, durchläuft, so daß der Schlüsselinhaber die vor
der Drehwinkel-Endposition angeordnete Funktion ebenfalls
auslösen kann.
Hierbei bietet sich eine besonders einfache Anordnung zur
Begrenzung des Drehwinkels an. Beispielsweise verschiebt der
Schlüssel unterschiedlicher Länge einen axialen Stift oder
eine entsprechend geformte Scheibe und damit eine Nocke
axial, die dann bei der darauffolgenden Drehbewegung an
einem von mehreren Anschlägen die Drehbewegung begrenzt,
wobei die Anschläge je nach der axialen Lage des Nockens in
verschiedenem Winkelabstand von der Nullstellung angeordnet
sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die einzelnen
Schlüssel entsprechend einer Rangfolge unterschiedlich lang,
der Schlüsselschaft mit der niedrigsten Rangstufe ist am
kürzesten, der Schlüsselschaft mit der höchsten Rangstufe
ist am längsten.
Diese Ausführungsform der Erfindung hat den besonderen
Vorteil, daß derartige Schlüssel besonders fälschungssicher
sind. Will man bei dieser Ausführungsform der Erfindung
einen Schlüssel einer niedrigeren Rangstufe, also einen
Schlüssel mit geringem Gewicht, zum Gebrauch in einer höhe
ren Rangstufe umarbeiten, so müßte an diesem Schlüssel ein
Stück angeschweißt werden, sofern der Code für die Größe des
Drehwinkels in einer unterschiedlichen Länge des Schlüssel
schaftes besteht. In diesem Fall ist die Fälschung des
Schlüssels der niedrigen Rangstufe außerordentlich schwierig
und im übrigen leicht erkennbar, da der Schlüsselschaft
durch Aufschweißung oder dergleichen verlängert werden muß.
Im umgekehrten Falle wäre beispielsweise das Verringern der
Länge des Schlüsselschaftes sehr einfach zu bewerkstelligen
und auch schlecht zu erkennen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist hinter dem
Schließzylinder in einem Gehäuse des Schlüsselschalters eine
Anschlaghülse drehbar gelagert, in der ein Anschlag gegen
die Wirkung einer Feder durch das Einstecken des Schlüssels
in einen Schlitz des Schließzylinders axial verschiebbar
ist, und daß das durch einen axialen Durchbruch in der
Anschlaghülse radial aus der Anschlaghülse abstehende Ende
einer Leiste je nach dessen axialer Lage mit Anschlagflächen
zusammenarbeitet, die ortsfest und in axialer Richtung
gegeneinander versetzt die Drehbewegung des abstehenden
Endes der Leiste nach den verschiedenen Drehwinkeln begren
zen.
Diese konstruktive Lösung hat den Vorteil, daß vorhandene
Sicherheitsschlösser ohne größeren Aufwand für den Zusammen
bau zu dem erfindungsgemäßen Schlüsselschalter verwendet
werden können und dieser Zusammenbau einfach ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen axialen Längsschnitt durch den die
Erfindung zeigenden Teil einer Ausführungsform des
Schlüsselschalters,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 Schlüssel mit verschieden langen Verlängerungen.
Fig. 6 zeigt ein Einzelteil.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
ist mit 1 der Schließzylinder eines handelsübli
chen Schlosses bezeichnet, der in einem zylindrischen
Schloßteil 2 in an sich bekannter Weise drehbar, jedoch
durch die Schließung gegen Drehung gesichert gelagert ist.
Der Schließzylinder 1 weist in an sich bekannter Weise einen
Schlitz 3 zum Einstecken des Schlüssels auf, der im gezeich
neten Beispiel unsymmetrisch zur Achse 4 des Schließzylin
ders und der ganzen Anordnung verläuft. In dem Schließzylin
der sind, in der Zeichnung nicht dargestellt, die Rasten
gelagert, die in die Vertiefungen eines üblichen Schlüssels
für ein Zylinderschloß einrasten und damit die Drehung des
Schließzylinders 1 in dem Schloßteil 2 freigeben.
Der Schlitz 3 setzt sich bis zur hinteren Stirnfläche 5 des
Schlosses fort. Das Zylinder- oder Sichereitsschloß 1 bis 5
ist in einem Gehäuse 6 befestigt, in dem im Anschluß an das
Schloß 1 bis 6 eine Anschlaghülse 7 drehbar gelagert ist und
an die sich am inneren Ende des Schlüsselschalters ein
Schalter 8 anschließt, dessen feststehender Teil 10 eben
falls in dem Gehäuse 6 befestigt ist und dessen Schalt
glied 9 drehbar in dem Gehäuse 6 gelagert ist und drehfest
mit der Hülse 7 verbunden ist, was in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, jedoch durch übliche Mittel wie Stifte
o.dgl. bewerkstelligt werden kann.
In der Anschlaghülse 7 ist ein Anschlag 11 axial verschieb
bar gelagert. Dieser Anschlag weist eine Platte 12 auf,
deren Querchnitt dem Querschnitt des Schlüssels entspricht
und der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die
hintere Stirnfläche des Schließzylinders hindurch in den
Schlitz 3 hineinragt. An die Platte 12 schließt sich eine
Leiste 13 an, deren in Fig. 1 oberes Ende durch einen die
Wand der Hülse 7 durchsetzenden Durchbruch 14 hindurchtritt
und deren unteres Ende in einer Nut 15 der Wand der Hülse 7
geführt ist. An die Leiste 13 schließt sich ein Stift 16 an,
dessen Achse in der Achse 4 des Schlüsselschalters verläuft.
Die Teile 12, 13 und 16 des Anschlages 11 sind miteinander
einstückig hergestellt. An dem Schaltglied 9 des Schalters
8, der als Ganzes in das Gehäuse 6 einsteckbar und dort auch
befestigbar ist, stützt sich das Ende 17 einer Druckschrau
benfeder 18 ab, deren anderes Ende 19 an der Leiste 13
anliegt. Der Schalter 8 weist eine zentrale Aussparung 20
auf, in die der Stift 16 eingreift. Der Anschlag 11 ist
gegen die Wirkung der Feder 18 längs verschiebbar geführt.
Diese Führung erfolgt durch den längsverschiebbaren Eingriff
des Stiftes 16 in die Aussparung 20 sowie durch die Führung,
die der Durchbruch 14 und die Nut 15 der Leiste 13 geben.
Wird nun ein Schlüssel 21 in den Schließzylinder 1 einge
führt, so bewirken die auf dem Schlüsselschaft oder -bart
enthaltenen Aussparungen, nämlich die Schließung, die hier
auch als Schlüsselcode bezeichnet wird, eine Entriegelung
des Schließzylinders in dem Schloßteil 2, so daß sich der
Schließzylinder 1 und damit auch der Schlüssel 21 drehen
läßt.
In den Schließzylinder 1 passen drei
verschiedene Schlüssel, die zwar den gleichen Schlüsselcode
auf dem Schlüsselbart aufweisen, bei denen jedoch das Ende
des Bartes über den von dem Schlüsselcode beanspruchten
Platz hinaus verlängert ist, und zwar bei jedem Schlüssel um
ein anderes Maß. Dieses verlängerte Ende 22 des Schlüssels
21 schiebt dann, wenn der Schlüssel 21 bis in seine Endlage
in den Schließzylinder 1 eingeführt ist, den Anschlag 11 um
einen von der Länge der Verlängerung 22 definierten Weg
abschnitt entgegen der Wirkung der Feder 18 in Fig. 1 nach
links. In der Endstellung, in der der Schlüssel 21 den
Schließzylinder 1 entriegelt hat, wird die Drehbewegung
durch den Sicherungsstift 23 auf die Anschlaghülse 7 und von
dieser auf das Schaltglied 9 des Schalters 8 übertragen. Bei
dieser Drehbewegung findet jedoch das in Fig. 1 obere Ende
der Leiste 13 in dem Gehäuse 6 nach einem bestimmten Dreh
winkel eine Anschlagfläche 24, die den möglichen Drehwinkel
in dieser Lage der Axialverschiebung des Anschlages 11
begrenzt, beispielsweise nach einer Drehung des Schlüssels
um 90°. Das Schaltglied 9 des Schalters 8 bewegt sich daher
ebenfalls nur um einen Drehwinkel von 90° und schaltet
diejenigen Stromkreise, deren Schließungen oder Öffnungen
dieser Schaltstellung des Schalters zugeordnet ist.
Wird jedoch ein Schlüssel 27 in den Schlitz 3 eingeführt,
dessen Verlängerung 22′ größer ist als die Verlängerung des
Schlüssels 21, dessen Schlüsselcode jedoch der gleiche ist
wie der des Schlüssels 21, so schiebt der längere Schlüssel
bart den Anschlag 11 um ein größeres Stück in Fig. 1 nach
links als im vorhergehenden Falle. Wird dann nach Freigabe
seiner Drehbewegung der Schlüssel gedreht, so findet das
obere Ende der Leiste 13 erst nach einer Drehung von viel
leicht 180° eine Anschlagfläche 25, die den Drehwinkel
begrenzt und die gegenüber der Anschlagfläche 24 in Achs
richtung versetzt ist. Wird schließlich ein Schlüssel 28 in
den Schlitz 3 eingesteckt, dessen Verlängerung 22′′ noch
größer ist als die Verlängerung des Schlüssels 27, so wird
die Leiste 13 in Fig. 1 noch weiter nach links in die ge
strichelte Stellung geschoben. Bei der darauffolgenden
Drehung läuft das Ende der Leiste 13 erst nach einer Drehung
von 270° auf die Anschlagfläche 29 auf, die wiederum gegen
über der Anschlagfläche 25 axial um das Stück versetzt ist,
um das die Verlängerung 22′′ des Schlüssel 28 länger ist als
die Verlängerung des Schlüssels 27. Bei den Drehungen um
180° bzw. 270° wird das Schaltglied 9 des Schalters 8 um den
gleichen Drehwinkel mitgenommen, der Schalter 8 stellt dann
die dem jeweiligen Drehwinkel 31 zugeordneten Verbindungen
her.
Die Verlängerungen 22, 22′, 22′′ der Schlüssel 21, 27 und 28
sind so bemessen, daß die Verlängerung des Schlüssels 28
gegenüber der Verlängerung des Schlüssels 21 nicht doppelt
so groß ist wie die Verlängerung des Schlüssels 27 gegenüber
der Verlängerung des Schlüssels 21, damit die Größe der
Verlängerung des Schlüssels 28 nicht durch einfache Überle
gung und durch einfachen Vergleich der Verlängerungen der
Schlüssel 21 und 27 gefunden werden kann.
Die Fig. 1 zeigt lediglich das Prinzip einer Ausführungsform
des Schlüsselschalters. In der Praxis sind
die Schließzylinder meistens so ausgelegt, daß sie eher
kürzer sind als der Schlüsselbart beim vollständigen Ein
stecken des Schlüssels. In diesen Fällen tritt das Ende des
Schlüsselbartes aus der hinteren Stirnfläche des Zylin
derschlosses heraus und in eine die Platte 12 führende
Aussparung der Anschlaghülse 7 ein und legt sich dort an die
Stirnfläche 41 der Platte 12 an. Auch kann in der prakti
schen Ausführung an dem hinteren Ende des Zylinderschlosses
noch eine Verlängerungshülse angebracht sein, die einen
Schlitz aufweist.
Die verschieden großen Verlängerungen 22 22′, 22′′ der
Schlüssel 21, 27 und 28 bilden den Code, der zusätzlich zu
dem Schließcode des Zylinderschlosses auf dem Schlüssel
enthalten ist und der den Drehwinkel bestimmt, um den der
Schlüssel, der Anschlag und damit auch das Schaltglied
maximal gedreht werden kann. Anstelle eines Schalters 8 kann
auch ein Schalter mit einem längsverschiebbaren Schaltglied
vorgesehen sein, dessen Bewegung von der Drehbewegung des
Anschlages 11 oder der Drehbewegung des Schließzylinders 1
abgeleitet ist, beispielsweise über ein in eine Zahnstange
eingreifendes Zahnrad oder dergleichen.
In Fig. 6 ist das Gehäuse 6 im Schaubild dargestellt. Sie
weist in ihrem vorderen linken Bereich das Zylinderschloß
auf, auf das die Anschlaghülse 7 folgt. An der Innenwand des
Gehäuses 6 befinden sich auf einem stufenförmigen Teil 40
die Anschlagflächen 24, 25 und 29, an denen das aus der
Hülse 7 nach außen ragende Ende der Leiste 13 je nach der
Längsverschiebung des Anschlages 11 zur Anlage kommt. In dem
in Fig. 6 rechten Hülsenende wird der Schalter 8 befestigt.
Claims (4)
1. Schlüsselschalter mit einem Schließzylinder und einem
Schalter für elektrische Stromkreise, wobei unter
schiedlichen Drehwinkeln eines Schlüssels unterschied
liche Schaltstellungen des Schalters zugeordnet sind
und der Schlüssel außer dem Schließungscode für die
Freigabe der Drehbewegung einen zusätzlichen die Größe
des Drehwinkels begrenzenden Code aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der zusätzliche Code für die Größe
der Drehwinkel (31) in einer unterschiedlichen Länge
(22; 22′; 22′′) des Schlüsselschaftes besteht.
2. Schlüsselschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen Schlüssel (21; 27; 28)
entsprechend einer Rangfolge unterschiedlich sind und
daß der Schlüsselschaft für die niedrigste Rangstufe
am kürzesten, der Schlüsselschaft für die höchste
Rangstufe am längsten ist.
3. Schlüsselschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß hinter dem Schließzylinder (1) in
einem Gehäuse (6) des Schlüsselschalters eine An
schlaghülse (7) drehbar gelagert ist, in der ein
Anschlag (11) gegen die Wirkung einer Feder (18) durch
das Einstecken des Schlüssels (21; 27; 28) in einem
Schlitz (3) des Schließzylinders (1) axial verschieb
bar ist, und daß das durch einen axialen Durch
bruch (14) in der Anschlaghülse (7) radial aus der
Anschlaghülse (7) abstehende Ende einer Leiste (13) je
nach dessen axialer Lage mit Anschlagflächen (24, 25-
29) zusammenarbeitet, die ortsfest und in axialer
Richtung gegeneinander versetzt die Drehbewegung des
abstehenden Endes der Leiste (13) nach den verschiede
nen Drehwinkeln (31) begrenzen.
4. Schlüsselschalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß von der Drehbewegung des Schlüssels die
Bewegung eines Schaltgliedes (9) des Schalters (8) in
seine der Länge (22; 22′; 22′′) des Schlüsselschaftes
zugeordnete Schaltstellung abgeleitet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813112293 DE3112293A1 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Schluesselschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813112293 DE3112293A1 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Schluesselschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3112293A1 DE3112293A1 (de) | 1982-10-07 |
DE3112293C2 true DE3112293C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6128540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813112293 Granted DE3112293A1 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Schluesselschalter |
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- 1981-03-27 DE DE19813112293 patent/DE3112293A1/de active Granted
Also Published As
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