DE311169C - - Google Patents

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DE311169C
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Germany
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roller housing
longitudinal walls
tractor according
rollers
walls
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DENDAT311169D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
R EICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c. GRUPPE
in CHARLOTTENBURG.
Zugmaschine mit Gleisgelenkketten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1918 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Zugmaschinen mit Gleisgelenkketten, bei denen je zwei oder mehrere der Laufrollen in gemeinsamen Gehäusen gelagert sind, die den Fahrzeugoberbäu federnd tragen.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die Rollenlagergehäuse durch eine Querwelle gestützt, die. z. B. bei Maschinen mit beiderseitigen Gleisgelenkketten je zwei gegenüberliegende Rollenlagergehäuse miteinander verbindet und aufrechthält.
Nur wenn die Querwelle parallel zur Fahrebene liegt, stehen die Rollenlägergehäuse seitlich lotrecht zu derselben und berühren die Laufrollen gleichmäßig das Kettengleis. Tritt dagegen eine Schräglage der Welle zur Fahrebene ein, z. B. beim Überfahren von einseitigen Unebenheiten, so stellen sich auch die Rollengehäuse entsprechend schräg ein, und die Rollen laufen an dieser Stelle mir auf dem Rand des Kettengleises, was für beide Teile ungünstige Beanspruchung und größere' Abnutzung zur Folge hat.
Diese Mängel sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. Es ist deshalb jedes Rollengehäuse für sich unabhängig von den anderen zwischen zwei senkrechten parallelen Langswänden geführt und · gehalten. Während sich die Gehäuse in der Längsrichtung den Unebenheiten des Bodens entsprechend beliebig einstellen können, behalten sie seitlich immer genau dieselbe Lage, wodurch eine gleichmäßige Berührung der Rollen auf dem Kettengleis erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß außer den Querstützwellen auch Querlenker wegfallen, wodurch der Raum unterhalb des Fahrzeuges von derartigen an dieser Stelle leicht Beschädigungen ausgesetzten Organen befreit ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Aufriß, Grundriß und Querschnitt.
Auf dem am Boden liegenden Teil der Gleisgelenkkette α laufen die Rollen b, von denen mehrere, hier z. B. je vier in den gemeinsamen Gehäusen c gelagert sind, auf welche das Obergestell (Hauptrahmen e mit dem maschinellen Teil und den Querträgern f) vermittels der Schraubenfedern g ruht. Die das Kettengleis um die Strecke d überdeckenden Längswände der Gehäuse c dienen an dieser Stelle als Sicherung gegen Entgleisen der Laufrollen b. Die mit den Querträgern h und den Knotenblechen i verbundenen Querwände k und die an letzteren und den Knotenblechen i befestigten Längsbleche I bilden die Führungsrahmen für die Rollenlagergehäuse c. Diese gleiten mit den Führungsleisten m zwischen den Längswänden /.
Damit die Rollengehäuse sich in der Längsrichtung beliebig einstellen können, . müssen die Stirnseiten der Gehäuselängswände c und der Führungsleisten m entsprechend gewölbt sein, wie aus Fig. 1 am rechten Rollengehäuse ersichtlich, wenn dieselben an den Leisten η der Querwände k gleiten zwecks unmittelbarer Mitnahme der Rollengehäuse in der Fahrtrichtung.
(2. Auflage, ausgegeben am 7. Mai
Es können auch, wie in Fig. ι und 2 links dargestellt, Lenker 0 die Rollengehäuse c in der Fahrtrichtung mit dem Fahrgestell verbinden. Dieselben sind hier an jedem Rollen gehäuse beiderseits symmetrisch zur Mitte angeordnet, damit die Schub- und Zugkräfte skh auf beide Seiten gleichmäßig verteilen und die Längsführungen seitlich nicht belasten.
Die äußeren Führungsbleche / sind leicht lösbar mittels Schrauben befestigt und gestatten nach Hinwegnahme schnellen und bequemen Ein- und Ausbau der Rollenlagergehäuse c.
Die Mutter p auf dem Gelenkschraubenbolzen q läßt infolge Anschlages gegen den Bügel r nur einen bestimmten Weg des Rollenlagergehäuses nach unten aus der Führung heraus zu. .
Die Längsbleche I reichen hier beiderseits der Befestigungsstellen nur so weit, als zur ao Führung der Rollenlagergehäuse notwendig ist. Bildet der untere Teil mit den Rollenlagergehäusen ein Gestell für sich, das mit dem sonst getrennten Maschinengestell eines z. B. vorhandenen Kraftwagens vereint werden soll, so müssen die Längswände k durchlaufend geschlossen sein, damit sie dem Untergestell den nötigen Halt geben.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zugmaschine mit Gleisgelenkketten, bei der je zwei oder mehrere der Laufrollen in gemeinsamen Gehäusen gelagert sind, die den Fahrzeugoberbau federnd tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rollengehäuse seitlich zwischen zwei parallelen offenen oder geschlossenen Längswänden geführt ist, während es sich in der Längsrichtung den Unebenheiten der Fahrbahn entsprechend einstellen kann.
  2. 2. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollengehäuse mit den entsprechend gewölbten Stirnseiten der Längswände und Führungsleisten zwischen parallelen Querwänden des Fahrgestells geführt sind, zwecks unmittelbarer Mitnahme in der Fahrtrichtung,
  3. 3. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollengehäuse durch beiderseits derselben symmetrisch zur Mitte angeordnete Lenker in der Fahrtrichtung mit dem Fahrgestell verbunden sind.
  4. 4. Zugmaschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längswände der Führungsrahmen leicht lösbar befestigt sind zwecks schnellen und bequemen Ein- und Ausbaues der Rollengehäuse.
  5. 5. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Rollengehäuses nach unten aus der Führung heraus durch Anschlag begrenzt wird.
  6. 6. Die unter 1 gekennzeichnete Einrichtung, bei welcher die Längswände des Rollengehäuses nach unten über die Kettengleisoberkante verlängert sind zur Sicherung gegen Entgleisen der Laufrollen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT311169D 1918-02-23 Expired DE311169C (de)

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DE311169T 1918-02-23

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DENDAT311169D Expired DE311169C (de) 1918-02-23

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DE (1) DE311169C (de)
FR (1) FR504787A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4582367A (en) * 1983-01-12 1986-04-15 Fiatallis Europe, S.P.A. Track roller suspension for crawler tractor

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FR504787A (fr) 1920-07-16

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