DE311083C - - Google Patents
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- DE311083C DE311083C DENDAT311083D DE311083DA DE311083C DE 311083 C DE311083 C DE 311083C DE NDAT311083 D DENDAT311083 D DE NDAT311083D DE 311083D A DE311083D A DE 311083DA DE 311083 C DE311083 C DE 311083C
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- gripper
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C3/08—Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
- B07C3/082—In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
- B07C3/085—In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips
Landscapes
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 311083 KLASSE 81 e. GRUPPE
.WILHELM SCHREIBER in MÜNCHEN.
Greiferwagen für Seilpostanlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1916 ab.
Es sind Seilpostanlagen mit auf Schienen laufenden Greiferwagen bekannt, bei denen
die beiden Greiferbacken jedes Greiferwagens von einem unter dem Einfluß des Laufhebels
stehenden Querstück bewegt werden, auf das zwei Schraubenfedern wirken. Diese Greiferwagen
kranken daran, daß die Greif kraft zu klein ist, die nach den gemachten Erfahrungen
der nötigen Sicherheit halber mindestens
ίο den drei- bis vierfachen Wert jener erreichten
Kraft haben muß.
. Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, in dem gegebenen kleinen Raum eines
Greiferwagens mit möglichst geringer Federkraft diese Krafterhöhung herbeizuführen und
gleichzeitig eine Regelung der Federkraft und damit auch der Greifkraft zu ermöglichen,
ohne daß die Angriffshebelarme des den Laufhebel tragenden Querstücks Abmessungen erhalten,
die zu einer Vergrößerung des Wagens usw. Veranlassung geben. Sie besteht im
wesentlichen darin, daß die beiden Greiferbacken des Greiferwagens durch ein mit dem
Auflaüfhebel verbundenes Doppelkurbelgetriebe bewegt werden, auf dessen Achse eine in
einem verstellbaren Federgehäuse angeordnete Spiralfeder wirkt. Die Greifer jedes einzelnen
Wagens können während des Betriebes je nach Bedarf auf einfache Weise ein- und abgestellt
werden, so daß ein unnützes Ein- und Ausschalten vermieden wird. Der Flächendruck
und die Reibung der Grundplatten'der Greiferbacken wird dadurch auf ein Mindestmaß
heruntergedrückt, daß die Grundplatten an den beiden Längs-(Führungs-) Seiten und
an den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten
in der Mitte ausgespart sind und daß die dadurch entstehenden Führungslappen unter Abkröpfung
der Grundplatten sich wechselweise übergreifen.
Eine Ausführungsform eines Wagens gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 im Grundriß, und
in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt, während die Fig. 3 bis 5 Einzelheiten wiedergeben.
Auf den Schienen 3 laufen mittels kugelgelagerter Rollen 21 die Greiferwagen. Diese
bestehen in der Hauptsache aus zwei parallelen Führungsschienen 22. In ihnen gleiten
die beiden Grundplatten 23, welche die Greiferbacken 24 aufnehmen. Diese sind zweckmäßig
mittels der Lager 25 auf die Grundplatten 23 aufgeschraubt. Wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, ist die Mittellinie Y-Y der Greiferbacken gegenüber der Wagenmittellinie
X-X in bekannter Weise nach rückwärts verschoben.
Um die Reibung der Grundplatten 23 in den Führungsschienen 22 möglichst zu verringern,
um ferner die Grundfläche des Wagens nicht zu breit zu gestalten, den Greifern aber
doch eine sichere Führung zu geben, sind die Grundplatten 23 zweckmäßig in der aus Fig. 3,
Grundriß, und Fig. 4, Seitenansicht, zu entnehmenden Weise ausgeführt. Hierbei ist die
eine Grundplatte mit vollen, die andere mit gestrichelten Linien dargestellt. Die Grundplatten
sind an einer der beiden zur Führung dienenden Längsseiten 26 und an den beiden ,gegenüberliegenden Stirnseiten bei 27 ausgespart.
Die dadurch entstehenden Führungslappen 28 übergreifen sich nun wechselweise in der aus Fig. 3 zu entnehmenden Weise,
was durch entsprechende Abkröpfung der Platten 23 bei 29 erreicht wird.
An die Platten 23 sind bei 30 die Arme 31 angelenkt (Fig. 1 und Fig. 5), die anderseits
bei 32 mit dem mit Gleitrollen 43 versehenen Auflaufhebel 33 in Verbindung stehen. Dieser
sitzt fest auf der Achse 34 eines Federgehäuses 35. Die hierin eingeschlossene Feder
ist mit dem einen Ende an der drehbar gelagerten Achse 34, mit dem anderen Ende innen am Federhaus 35 befestigt und wirkt
auf Schluß der Greifer 24. Sie kann innerhalb angemessener Grenzen durch einfaches
Drehen des Gehäuses nach Wunsch beliebig gespannt und durch Schrauben, Sperrklinkenanordnung 0. dgl. in der betreffenden Spannung
erhalten werden. Die Einrichtung der parallel verschiebbaren, die Greiferbacken 24 tragenden
Grundplatten 23 in Verbindung mit den Armen 31 und dem drehbaren Auflaufhebel 33
ist im wesentlichen nichts anderes als ein Doppelkurbelgetriebe, das schematisch in Fig. 5
dargestellt ist.
Um ein bequemes und rasches Abstellen eines Greiferpaares zu bewerkstelligen, drückt man
den Auf lauf hebel 33 unter Überwindung der Federspannung im Gehäuse 35 so weit zurück,
bis die Bohrung 79 der Grundplatte 23 des einen Greifers (Fig. 1) sich mit der Bohrung 80
eines Ansatzes der Wagenwange 38 deckt, so daß durch beide Bohrungen ein Stift oder
eine Schraube( gesteckt werden kann, wodurch der Greiferv im geöffneten und der Auflaufhebel
in zurückgedrücktem Zustand erhalten wird. Die Auslösevorrichtung ist also abgestellt.
Claims (2)
1. Greiferwagen für Seilpostanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Greiferbacken (24) unter dem Einfluß eines mit dem Auflaufhebel (33) verbundenen
Doppelkurbelgetriebes (30 bis 34) stehen, auf dessen Achse (34) eine in einem verstellbaren
Federgehäuse (35) angeordnete Spiralfeder wirkt.
2. Greiferwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten
(23) der beiden Greiferbacken an den beiden, zur Führung dienenden Längsseiten und an den beiden gegenüberliegenden
Stirnseiten in der Mitte ausgespart sind und daß die dadurch entstehenden Führungslappen
unter Abkröpfung der Grundplatten sich wechselweise übergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE311084T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311083C true DE311083C (de) |
Family
ID=34744565
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311083D Active DE311083C (de) | |||
DENDAT311084D Active DE311084C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311084D Active DE311084C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE311084C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043956B (de) * | 1953-12-09 | 1958-11-13 | Daverio & Cie A G | Vorrichtung zum Foerdern von Papierwaren, insbesondere von gefalteten Zeitungen |
-
0
- DE DENDAT311083D patent/DE311083C/de active Active
- DE DENDAT311084D patent/DE311084C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE311084C (de) |
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