DE465930C - Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen

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DE465930C
DE465930C DER67719D DER0067719D DE465930C DE 465930 C DE465930 C DE 465930C DE R67719 D DER67719 D DE R67719D DE R0067719 D DER0067719 D DE R0067719D DE 465930 C DE465930 C DE 465930C
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DE
Germany
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pressure roller
lever
stop
roller bracket
bracket
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Expired
Application number
DER67719D
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English (en)
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Royal Typewriter Co Inc
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Royal Typewriter Co Inc
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Publication date
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Publication of DE465930C publication Critical patent/DE465930C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Papierführung für Schreibmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Papierführung für Schreibmaschinen mit einem am Papierschlitten gelagerten Druckrollenbügel, der von einer hinteren Ruhestellung nach vorn in die Arbeitsstellung, in der die Rollen an der Papierwalze anliegen, bewegt werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, den Druckrollenbügel in zwei verschiedene Arbeitsstellungen zu bringen, in deren einer die Druckrollen sich auf die Papierwalze bedeutend näher der Schreibzeile auflegen- als in der anderen, um auch beim Beschreiben kleiner Karten oder Zettel eine gute Führung zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wird ein Anschlaghebel oder ein anderer verstellbarer Anschlag vorgesehen, der - zwei Anschlagflächen besitzt, von denen jede eine andere Arbeitslage des Druckrollenbügels bestimmt. Gleichzeitig kann noch ein Sperrhebel angeordnet werden, welcher zwei den beiden Anschlagflächen des Anschlaghebels entsprechende Sperrnasen besitzt, welche die je-,veilige Arbeitsstellung des Druckrollenbügels bestimmen und ihn zwingen, bei seiner Bewegung aus der hinteren Ruhestellung nach vorn in diejenige Arbeitsstellung zurückzukehren, die er vorher eingenommen hatte. Hierdurch wird erreicht, daß die Druckrollen beim Umlegen stets sofort in die gewünschte Arbeitsstellung auf der Papierwalze gelangen. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. r ist eine Seitenansicht der rechten Maschinenseite; die Druckrollen befinden sich in der einen ihrer beiden Arbeitsstellungen.
  • Abb. 2 zeigt in entsprechender Ansicht die Druckrollen in ihrer anderen Arbeitsstellung. Abb.3 zeigt eine gleiche Ansicht, jedoch ist der Bügel so verschoben, daß sich die Druckrollen in ihrer Ruhestellung vor der Papierwalze befinden.
  • Abb. 4. entspricht Abb. i, zeigt aber außerdem in strichpunktierten Linien die hintere Ruhestellung des Druckrollenbügels.
  • Abb. 5 ist eine Teilansicht des Druckrollenbügels mit dem Sperrhebel.
  • Abb. 6 zeigt in entsprechender Ansicht die Teile in der zweiten Arbeitslage.
  • Abb. 7 zeigt in Oberansicht und teilweisem Schnitt die Einrichtung der Abb. 5 und 6. Abb. 8 ist eine Aufsicht auf den Anschlaghebel.
  • Abb. 9 ist eine Seitenansicht desselben Hebels.
  • Abb. io ist eine Aufsicht auf den Sperrliebel, und Abb. i i ist eine Seitenansicht hiervon. Die Erfindung kann bei jeder beliebigen Maschinenart Verwendung finden. Demgemäß ist auf der Zeichnung lediglich wiedergegeben ein Schlittenrahmen A, die darin gelagerte Papierwalze B, ein Typenhebel C in Schreibstellung, eine Anschlagschiene D, die Typenhebelführung E und eine Kartenführung F. Alle diese Teile können beliebige Bauart besitzen.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch bei kombinierten Schreib-und Addiermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. anwendbar ist.
  • Die drehbaren Druckrollen i sitzen auf einer Stange 2. Diese wird von den vorderen Enden der Arme 3 getragen, deren andere Enden mit Lenkern 4 durch Schrauben 5 drehbar verbunden sind. Diese Schrauben gehen durch die Arme 3 und Lenker q. hindurch und sind in die Enden einer Stange 6 hineingeschraubt. Die Stange 2, die Arme 3 und die Stange 6 bilden einen rechteckigen Rahmen von leichter, aber fester Bauart, der in nachfolgendem als. Druckrollenbügel bezeichnet ist.
  • Die Lenker 4 sind an ihren unteren Enden durch eine Stange 7 miteinander verbunden, die in einem Ausschnitt 8 im rückwärtigen Teil des Schlittenrahmens gelagert ist und durch Halter g getragen wird, die am Schlittenrahmen durch Schrauben io o. dgl. befestigt sind. Federn i i sind mit ihrem einen Ende mittels Zapfen 12 an den Armen 3 und mit ihrem anderen Ende mittels Zapfen 13 an den Haltern g befestigt. Die Lage dieser Federn zu den Drehpunkten der Arme 3 ist so gewählt, daß nicht nur die Druckrollen in der Stellung der Abb. i oder 2 in Berührung finit der Papierwalze, sondern auch der Druckrollenbügel und die Lenker in der in Abb. 4 strichpunktiert gezeichneten Lage in ihrer Ruhestellung gehalten werden. Eine Umbiegung 17 an den Seitenarmen oder Lenkern ¢ legt sich gegen das obere Ende 15 des Halters g, um die Vorwärtsbewegung der Lenker und des Bügels zu begrenzen, wenn die Teile in die Stellung der Abb.3 bewegt werden. Wenn sich der Druckrollenbügel in der in Abb.3 gezeichneten vorgezogenen Lage befindet, legt sich ein Vorsprung 16 mit seinem abgebogenen Ende auf die Oberkante des Schlittenrahmens A. Bei der Ausführungsform der Abb. i trägt dieser Vorsprung 16 ein Röllchen i6". Der Druckrollenbügel kann einen Griff 18 zur besseren Handhabung erhalten.
  • Ein kurzer Hebel ig mit einer Handhabe 2o ist mittels eines Schraubenbolzens 2,1 an der Seite eines Lenkers 4 drehbar gelagert. Der hintere Teil dieses Hebels ist stufenförmig gestaltet und bildet so zwei Anschlagflächen 22 und 23 für einen Anschlagzapfen 24 am Schlittenrahmen. Vor dem Drehzapfen dieses Hebels ig besitzt der Lenker 4 zwei umgebogene Vorsprünge 25 und 26, welche die Bewegung des Hebels um seinen Drehzapfen in beiden Richtungen begrenzen. Wenn sich der Hebel in der Stellung der Abb. 6 befindet, in der sich die Anschlagfläche 22 gegen den Anschlag 24 legt, und der Druckrollenbügel nach vorn geschwungen wird, so wird er in die Stellung der Abb. i gelangen. Wenn jedoch der Hebel ig in die in Abb. 5 dargestellte Lage bewegt worden ist, in der die Anschlagfläche 23 in Berührung mit dem Anschlag 24 steht, werden die Druckrollen bei der Bewegung des Bügels nach vorn in die .'lrbeitsstellung gelangen, die in Abb.2 gezeichnet ist. Die Reibung des Hebels ig auf seinem Drehzapfen reicht aus, ihn in der jeweiligen Lage, in die er gebracht ist, zu halten. Der Druckrollenbügel kann aus jeder seiner beiden Arbeitsstellungen sowohl nach hinten in die Ruhelage als auch in die Stellung der Abb. 3 gebracht werden. Bei'seiner Rückbewegung in die Arbeitsstellung nimmt er stets die ihm durch die Einstellung des Anschlages ig zugewiesene ursprüngliche Arbeitsstellung wieder ein.
  • Bei dem Umlegen des Druckrollenbügels aus der hinteren, in Abb. 4 strichpunktierten Lage nach vorn gelangt er jedoch stets zunächst in eine Stellung, die der Abb. 3 entspricht; uni die Druckrollen in Arbeitsstellung zu bringen, muß der Schreiber nun erst noch den Bügel um die Drehzapfen der Lenker 4 herum nach hinten schieben.
  • Um dies zu vermeiden, ist auf der einen Seite des Papierwagens ein Sperrhebel 27 vorgesehen, der drehbar auf der Anschlagschiene D innerhalb des Schlittenrahmens angeordnet ist. An einem nach unten gehenden Arm dieses Hebels ist bei 28 das eine Ende einer Feder 29 befestigt, deren anderes Ende an der Stange 7 festgelegt ist. Diese Feder sucht den Hebel 27 so zu drehen, daß sein oberer Teil gehoben wird; diese Hubbewegung wird jedoch begrenzt durch einen abgebogenen Vorsprung 3o, der sich gegen den unteren Rand »des Schlittenrahmens legt. Der nach oben und vorn, gerichtete Arm des Hebels 27 trägt zwei Haken 31 und 32. Der Arm 3 besitzt an der gleichen Wagenseite einen Zapfen 33 zum Eingriff mit den Halsen.
  • Ein Vergleich zwischen den Abb. 5 und 6 zeigt, daß, sobald die Anschlagfläche 22 am Hebel ig gegen den Zapfen 24 gelegt und der Bügel nach hinten geschwungen ist, der Zapfen 33 in dem Haken 31 eingeift (Abb. 6). Wenn aus dieser Stellung der Bügel nach vorn geschwungen wird, wird der Eingriff des "Zapfens 33 in den Haken 31 verhindern, daß sich mit dem Bügel die Lenker 4 mitdrehen, vielmehr wird der Bügel gezwungen, sich um seine zapfenartige Verbindung mit den Lenkern 4 zu drehen und sich unmittelbar in die Stellung der Abb. i zu bewegen. Wenn der Bügel den größeren Teil dieser Schwenkbewegung zurückgelegt hat, wird der Zapfen 33 außer Eingriff mit dem Haken 31 kommen und der Zug der Feder i i die Abwärtsbewegung des Bügels in die Stellung der Abb. i schnell beenden.
  • Befinden sich andererseits die Teile in der Stellung der Abb. 5, d. h. steht die Anschlagfläche 23 am Hebel i9 in Berührung mit dem Anschlag 24, dann legt sich der Zapfen 33 in den Haken 32 ein und zwingt dadurch in entsprechender Weise den Bügel, bei seiner Schwenkung nach vorn unmittelbar die in Abb. 2 gezeichnete Lage einzunehmen. Wenn also irgendwann der Druckrollenbügel aus einer der in den Abb. i, 2 und 3 gezeichneten Stellungen nach hinten umgelegt wird, so daß die Arme 3 ungefähr parallel zu den Lenkern .a. liegen, wird sich stets der Zapfen 33 über den gekrümmten oberen Teil der Haken 32 oder 3 i oder beider hinwegbewegen, indem er den Sperrhebel 27 gegen den Zug der Feder 29 abwärts drückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Papierführung für Schreibmaschinen mit einem am Schlitten gelagerten Druckrollenbügel, der von einer hinteren Ruhestellung nach vorn in die Arbeitsstellung, in der die Rollen an der Papierwalze anliegen, bewegt werden kann, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Anschlagteil (i9), der zwei Anschlagflächen besitzt, von denen jede eine andere Arbeitslage des Druckrollenbügels bestimmt.
  2. 2. Papierführung nach Anspruch i, zekennzeichnet durch einen Sperrhebel (27), welcher zwei den beiden Anschlagflächen des Anschlaghebels (i9) entsprechende Sperrnasen (3i, 32) besitzt, welche mit einem an einem Arme des Druckrollenbügels angeordneten Zapfen (33) derart zusammenwirken, daß der Druckrollenbügel bei seiner Bewegung aus der hinteren Ruhestellung nach vorn stets unmittelbar in die Arbeitsstellung zurückkehrt, die er vorher eingenommen hatte.
DER67719D 1926-05-30 1926-05-30 Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen Expired DE465930C (de)

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