DE3110591A1 - Antriebsvorrichtung fuer eine pumpe und einen luefter - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer eine pumpe und einen luefter

Info

Publication number
DE3110591A1
DE3110591A1 DE19813110591 DE3110591A DE3110591A1 DE 3110591 A1 DE3110591 A1 DE 3110591A1 DE 19813110591 DE19813110591 DE 19813110591 DE 3110591 A DE3110591 A DE 3110591A DE 3110591 A1 DE3110591 A1 DE 3110591A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
electric motor
pump
fan
drive device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813110591
Other languages
English (en)
Other versions
DE3110591C2 (de
Inventor
Hisanobu Komenoki Takeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE3110591A1 publication Critical patent/DE3110591A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3110591C2 publication Critical patent/DE3110591C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/108Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für eine Pumpe und einen Lüfter
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Antriebsvorrichtung und insbesondere auf eine Antriebsvorrichtung für eine Pumpe und einen Lüfter, die einen Lüfter bzw ein Gebläse und eine Pumpe alternativ mittels eines Elektromotors antreibt.
  • Vorrichtungen, clie dazu dienen, eineii Lüfter ulltl L tII( Pumpe wechselweise anzutreiben, werden heute auf zahlreichen Gebieten der Technik benötigt. Als Beispiel hierfür wird ein Spülabort genannt, bei dem die Antriebsvorrichtung dazu dient, eine Pumpe nach dem Ausscheiden anzutreiben und das Gesäß mit warmem Wasser zu spülen bzw. zu waschen, und dann einen Lüfter anzutreiben und den gewaschenen Bereich des Gesäßes zu trocknen. Bei herlcömmlicher Ausbildung der Antriebsvorrichtung gehören zur Pumpe und zum Lüfter jeweils ein eigener Elektromotor. In der Abortschüssel, die aus Steingut hergestellt wird, steht jedoch nur geringer Raum zur Unterbringung der Antriebsvorrichtung zur Verfügung. Wegen der Leitung, durch die das Waschwasser zugeführt wird, ist es schwierig, den Elektromotor einzubauen. Die Pumpe und der Lüfter werden nicht gleichzeitig angetrieben. Wenn die Pumpe und der Lüfter von einem Elektromotor abwechselnd angetrieben werden können, kann daher genug Raum zur Unterbringung des Elektromotors geschaffen werden und wird außerdem die Herstellung der Antriebsvorrichtung wirtschaftlicher.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der herkömmlichen Antriebsvorrichtung für eine Pumpe und einen Lüfter zu beseitigen. Insbesondere soll eine Antriebsvorrichtung für eine Pumpe und einen Lüfter geschaffen werden, bei der der Lüfter und die Pumpe alternativ von einem einzigen Elektromotor angetrieben werden. Die zu schaffende Antriebsvorrichtung soll mit verhältnismäßig einfachen mechanischen Bauteilen auskommen, wirtschaftlich herstellbar sein und im Betrieb hohe Zuverlässigkeit haben.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Antriebsvorrichtung gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Antriebsvorrichtung für eine Pumpe und einen Lüfter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Figur 2 ein Diagramm der elektrischen Schaltung für die Antriebsvorrichtung gemäß Figur 1; Figuren 3, ein Beispiel für die Anwendung der Antriebsvor-4 und 5 richtung gemäß Figur 1, wobei eine Draufsichtr eine Seitenansicht sowie eine Rückansicht dargestellt sind.
  • Im folgenden wird zunächst auf Figur 1 eingegangen, in der ein Elektromotor 1 erkennbar ist, der einen Rotor R aufweist, dessen Welle 2 drehbar in einem Gehäuse 3 gelagert ist. Die beiden Enden 4 und 5 der Welle 2 stehen aus dem Gehäuse 3 vor. Auf der Innenseite der Wand des Gehäuses 3 ist eine Ständerwicklung 6 befestigt. Wie Figur 2 erkennen läßt, besteht die Ständerwicklung 6 des Elektromotors 1 aus zwei Wicklungen 6A und 6B, die gleich ausgebildet sind und jeweils als Hauptwicklung oder Hilfswicklung arbeiten. Die Wicklungen 6A und 6B sind parallel zu einem Kondensator 7 geschaltet und sind alternativ über einen Umschalter 8 an eine elektrische Stromquelle 9 angeschlossen. Der Umschalter 8 weist einen bewegbaren Kontaktarm 8C auf, der in Berührung mit einem stationären Kontakt 8A stehen kann, so daß dann die Wicklung 6A die Hauptwicklung ist, während die Wicklung 6B die Hilfswicklung ist. Dadurch dreht sich der Rotor R in einer Richtung. Wenn der bewegbare Kontaktarm 8C des Umschalters 8 in Berührung mit einem anderen stationären Kontakt 8B steht, arbeitet die Wicklung 6B als Hauptwicklung, während die Wicklung 6A als Hilfswicklung arbeitet, so daß sich dann der Rotor R in der anderen bzw. entgegengesetzten Richtung dreht.
  • Der Elektromotor 1 ist vorzugsweise so ausgelegt, daß der elektrische Widerstand des Rotors R groß ist, daß die Kapazität des Kondensators 7 groß ist und daß das Drehmoment groß ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Elektromotor 1 somit ein umsteuerbarer Motor mit hohem Drehmoment.
  • Das Gehäuse 3 des Elektromotors 1 weist an seinen beiden Enden scheibenförmige Lagerschilde 33 und 34 auf, die jeweils in ihrer Mitte einen kronenförmigen, konischen Wandabschnitt 31 bzw. 32 aufweisen. Ferner gehört zum Gehäuse 3 ein zylindrisches Wandteil 35, das an den Rändern der Lageschilde 33 und 34 auf geeignete Weise befestigt ist. Die Welle 2 ist in mittigen Bohrungen der Wandabschnitte 31 und 32 mit Hilfe von Kugellagern drehbar gelagert. Die Ständerwicklung 6 ist auf der Innenseite des zylindrischen Wandteils 35 befestigt.
  • Am einen Ende der Welle 2 des Elektromotors 1 ist über eine erste Einweg- bzw. Freilaufkupplung 10 ein Flügelrad 12 eines Lüfters 11 angebracht. Das Flügelrad 12 ist fest mit einer Nabe 14 verbunden, die am einen Ende einer Lüfterwelle 13 mittels einer Schraube 15 befestigt ist. Am anderen Ende der Lüfterwelle 13 ist eine zylindrische Wand 16 ausgebildet, die eine axiale, zur Längsachse der Lüfterwelle 13 koaxiale Öffnung umschließt. Auf der Innenseite der zylindrischen Wand 16 ist ein äußerer Laufring 101 der ersten FreilaufkupP-lung 10 befestigt, deren innerer Laufring 102 auf der Außenseite des Endes 4 der Welle 2 befestigt ist. Zwischen dem äußeren Laufring 101 und dem inneren Laufring 102 sind Rollen 103 angeordnet. Die erste Freilaufkupplung 10 ist innerhalb des Raumes angeordnet, den der Wandabschnitt 31 des Lagerschildes 33 freiläßt und der die Form eines kronenartigen Kegels, d.h. eines Kegelstumpfes, hat. Zum Lüfter 11 gehört ein Gehäuse 17, das am Lagerschild 33 befestigt ist und zusammen mit dem Flügelrad 12 ein Radialgebläse (Siloccogebläse) bildet, das die Luft durch eine Einlaßöffnung 18 ansaugt und durch einen Auslaßkanal 19 abgibt.
  • Mit dem anderen Ende 5 der Welle 2 des Elektromotors 1 ist mittels einer zweiten Einweg- bzw. Freilaufkupplung 20 ein Rotor 22 einer Pumpe 21 verbunden. Der Rotor 22 ist über Nut und Feder am einen Ende einer Welle 23 befestigt. Am anderen Ende der Welle 23 ist eine zylindrische Wand 24 ausgebildet, die eine axiale Öffnung umgibt, die sich in Richtung der Mittelachse der Welle 23 erstreckt. Ein äußerer Laufring 201 der zweiten Freilaufkupplung 20 ist auf der Innenseite der zylindrischen Wand 24 befestigt, und ein innerer Laufring 202 der zweiten Freilaufkupplung 20 ist auf der Außenseite des Endes 5 der Welle 2 befestigt. Zwi- schen den äußeren Laufring 201 und den inneren Laufring 202 sind Rollen 203 angeordnet. Die zweite Freilaufkupplung 20 ist in dem Raum angeordnet, den der Wandabschnitt 32 des Lagerschildes 34 des Gehäuses 3 freiläßt und der die Form eines kronenförmigen Kegels hat. Am Lagerschild 34 ist ein Gehäuse 25 für die Pumpe befestigt. Im Gehäuse 25 ist eine Pumpenkammer 26 ausgebildet, in der sich der Rotor 22 befindet.
  • Eine mechanische Wasserdichtung 27 ist zwischen der Welle 23 und dem Gehäuse 25 angeordnet und sorgt dafür, daß kein Wasser aus der Pumpenkammer 26 nach außen durchsickern kann.
  • Die Pumpe 21 arbeitet somit in der Weise, daß sie durch eine Einlaßöffnung 28 die Flüssigkeit ansaugt, in der Pumpenkammer 26 unter Druck setzt und in die Förderleitung 29 abgibt. Die Lüfterwelle 13 ist mittels eines Kugellagers 38 am Gehäuse 17 abgestützt, und die Welle 23 der Pumpe ist mittels eines Kugellagers 39 am Gehäuse 25 abgestützt.
  • Im folgenden wird die Beziehung zwischen der ersten Freilaufkupplung 10 und der zweiten Freilaufkupplung 20 erläutert. Wenn die Welle 2 des Elektromotors 1 sich in der einen Richtung dreht, weil der bewegbare Kontaktarm 8C des Umschalters 8 aus seiner Neutralstellung in Berührung mit dem Kontakt 8A gebracht worden ist, arbeitet die erste Freilaufkupplung 10 in der Weise, daß sie das Ende 4 der Welle 2 mit der Lüfterwelle 13 verbunden hält, so daß das Flügelrad 12 von der Welle 2 gedreht wird und so daß Luft durch die Einlaßöffnung 18 angesaugt und durch den Auslaßkanal 19 abgegeben werden kann. Während dessen ist die zweite Freilaufkupplung 20 nicht geschaltet, d.h. sie läuft frei. Aus diesem Grunde ist die Welle 2 nicht direkt mit der Welle 23 der Pumpe 21 verbunden. Wenn die Welle 2 des Elektromotors 1 sich in der anderen Richtung dreht, weil der bewegbare Kontaktarm 8C des Umschalters 8 in Berührung mit dem Kontakt 8B gebracht worden ist, arbeitet die zweite Freilaufkupplung 20 in der Weise, daß sie das Ende 5 der Welle 2 mit der Welle 23 des Rotors 22 der Pumpe 21 verbunden hält, so daß der Rotor 22 in der Pumpenkammer 26 gedreht wird und so daß die Flüssigkeit durch die Einlaßöffnung 28 der Pumpe 21 angesaugt und in die Förderleitung 29 gefördert werden kann.
  • Während dessen befindet sich die erste Freilaufkupplung 10 in ihrem freilaufenden Zustand. Dies hat zur Folge, daß die Welle 2 nicht direkt mit der Lüfterwelle 13 verbunden ist.
  • Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, kann dadurch, daß mittels des Umschalters 8 die Drehrichtung der Welle 2 des umsteuerbaren Elektromotors 1 gewählt wird, mittels des Elektromotors alternativ entweder der Lüfter oder die Pumpe 21 angetrieben werden.
  • Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für eine Pumpe und einen Lüfter bei einem Spülabort europäischer Art. Der Spülabort umfaßt eine Abortschüssel 40, einen Spülkasten 41, einen Sitz 42 sowie einen Deckel 43. Die kombinierte Antriebsvorrichtung, bei der der Elektromotor 1, der Liifter 11 und die Pumpe 21 zu einer Einheit zusammengefaßt sind, ist in einer Mechanikkammer 44 der Abortschüssel 40 angeordnet. Der Auslaßkanal 19 des Lüfters 11 ist mit einer Austrittsöffnung 45 der Abortschüssel 40 verbunden. Im Auslaßkanal 19 ist eine elektrische Spule 46 angeordnet, die an den Kontakt 8A des Umschalter parallel zur Wicklung 6A angeschlossen ist. Die vom Lüfter 11 erzeugte Luftströmung wird somit erwärmt und als Warmluft zum Gesäß bzw. Körper des Benutzers des Aborts geleitet. Die Förderleitung 29 der Pumpe 21 ist mit einem Warmwasser-Speicherbehälter 47 verbunden, der in der Mechanikkammer 44 angeordnet ist. Im Warmwasser-Speicherbehälter 47 ist eine Heizung 48 mit einer elektrischen Heizspule vorgesehen, so daß das Wasser im Warmwasser-Speicherbehälter 47 kontinuierlich erwärmt werden kann. Wenn aufgrund der Drehung des Rotors 22 der Pumpe 21 Druckwasser in den unteren Bereich des Warmwasser-Speicherbehälters 47 eingeleitet wird, wird das Warmwasser zu einem an den oberen Bereich des Speicherbehälters 47 angeschlossenen Zylinder 49 gedrückt. Verschiebbar im Zylinder 49 sitzt ein Rohr 51, das eine nicht dargestellte Feder ständig in den Zylinder 49 hineinzuziehen oder hineinzudrücken versucht. Das Rohr 51 wird entgegen der Kraft der Feder vom Förderdruck der Pumpe 21 herausgeschoben, so daß es nach außen vorsteht, wie dies in Figur 3 gezeigt ist. Das Warmwasser 33 tritt in Form eines Strahls oder mehrerer Strahlen aus einer Düse 50 in Richtung zum Körper des Benutzers aus. Die Düse 50 ist am freien Ende des Rohres 51 ausgebildet.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann der Elektromotor 1 in einem Raum hinter dem Abflußrohr 52 in der Mechanikkammer 44 angeordnet werden. Da der Auslaßkanal 19, die Förderleitung 29 und der Warmwasser-Speicherbehälter 47 unter Ausnutzung der beiden Räume seitlich neben dem Abflußrohr angeordnet werden können, kann der Raum der Mechanikkammer 44 günstig ausgenutzt werden und ist er darüberhinaus ausreichend. Dies hat zur Folge, daß die Unterbringung der Antriebsvorrichtung räumlich keine Schwierigkeiten macht.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen und dargestellten Spülaborts erläutert. Nach Benutzung des Spülaborts betätigt der Benutzer zunächst den Umschalter 8, der frei zugänglich an der Abortschüssel 40 angebracht ist, so, daß der bewegbare Kontaktarm 8C in Berührung mit dem Kontakt 8B tritt. Dies hat zur Folge, daß die Welle 2 des Elektromotors 1 über die zweite Freilaufkupplung 20 in Drehverbindung mit der Welle 23 der Pumpe 21 kommt, so daß der Rotor 22 gedreht wird. Dadurch wird Warmwasser aus dem Warmwasser-Speicherbehälter 47 zum Zylinder 49 gefördert, wird das Rohr 51 aufgrund des Förderdrucks der Pumpe 21 aus dem Zylinder 49 ausgefahren, wird Warmwasser aus der Düse 50 zum Gesäß des Benutzers gespritzt und wird dadurch das Gesäß gespült bzw. gewaschen. Während dessen läuft die erste Freilaufkupplung 10 frei. Danach betätigt der Benutzer den Umschalter 8 so, daß der bewegbare Kontaktarm 8C in Berührung mit dem Kontakt 8A kommt, so daß die Welle 2 des Elektromotors 1 sich in entgegengesetzter Richtung dreht und über die erste Freilaufkupplung 10 in Drehverbindung mit der Lüfterwelle 13 des Lüfters 11 steht. Da während dessen die zweite Freilaufkupplung 20 in ihrem freilaufenden Zustand gehalten wird, arbeitet die Pumpe 21 nicht mehr und wird kein Warmwasser mehr verspritzt. Das Flügelrad 12 des Lüfters 11 wird jedoch gedreht, so daß warme Luft, die von der elektrischen Spule 46 erwärmt worden ist, aus der Austrittsöffnung 45 zum Gesäß des Benutzers geblasen wird und dieses trocknet.
  • Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgen das Verspritzen von Warmwasser aufgrund der arbeitenden Pumpe 21 und das Ausblasen warmer Luft aufgrund des arbeitenden Lüfters 11 nicht gleichzeitig. Vielmehr geschieht dies alternativ bzw. nacheinander. Demzufolge können der Lüfter 11 und die Pumpe von einem umsteuerbaren Elektromotor alternativ angetrieben werden, was zur Folge hat, daß der Raum zur Aufnahme der Antriebsvorrichtung besser ausgenutzt werden kann.
  • Da der Lüfter und die Pumpe von einem einzigen Elektromotor abwechselnd angetrieben werden können, wie dies vorstehend erläutert ist, unterbleibt ferner der unnötige Antrieb der jeweils nicht gewählten Vorrichtung, d.h. der Pumpe oder des Lüfters. Dies führt zu einer Verringerung des Verschleißes.
  • Außerdem kann die Vorrichtung klein dimensioniert werden und kann das Gewicht der Vorrichtung gering sein. Dies heißt mit anderen Worten, daß die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung wirtschaftlich herstellbar ist, nur verhältnismäßig einfache mechanische Teile benötigt und im Betrieb zuver- lässig ist. Ferner ist der elektrische Energieverbrauch h Betrieb der Vorrichtung verrinqert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung sind die Lüfterwelle 13 und die Welle 23 für den Rotor 22 auf der gleichen Achse angeordnet wie die Welle 2 des Elektromotors 1.
  • Zwischen diesen Wellen sind die erste Freilaufkupplung 10 und die zweite Freilaufkupplung 20 angeordnet. Daher kann die Drehung direkt mittels der Freilaufkupplungen übertragen werden, ohne daß zusätzliche Antriebsmittel wie Riemen oder Ketten erforderlich sind. Dies wird im folgenden ausführlicher erläutert. An den Enden der Lüfterwelle und der Welle des Rotors der Pumpe ist jeweils eine zylindrische Wand ausgebildet. Jede zylindrische Wand weist eine axiale Öffnung auf, die entlang der Mittelachse der Lüfterwelle bzw. der Welle des Rotors der Pumpe verläuft. Die Enden der Welle des Elektromotors sind in den zylindrischen Wänden mittig, d.h.
  • koaxial, angeordnet. Die erste Freilaufkupplung ist zwischen dem drehbaren Element des Lüfters und der Motorwelle angeordnet, wogegen die zweite Freilaufkupplung zwischen dem Rotor der Pumpe und der Welle des Motors angeordnet ist. Somit ermöglicht eine einfache Konstruktion, den Lüfter und die Pumpe alternativ mittels eines einzigen Elektromotors anzutreiben. Da die Gehäuse des Lüfters und der Pumpe am Gehäuse des Elektromotors befestigt sind und somit eine Einheit bilden, ist die Antriebsvorrichtung kompakt. Bei der Antriebsvorrichtung sind der Elektromotor, der Lüfter und die Jttne somit zu einer Einheit zusammeny-efaßt.
  • Eine Antriebsvorrichtung für eine Pumpe und einen Lüfter treibt wahlweise den Lüfter oder die Pumpe mittels eines einzigen Elektromotors an. Die Antriebsvorrichtung umfaßt den Elektromotor, der umsteuerbar ist, eine erste Freilaufkupplung, die nur eine Drehrichtung der Welle des Elektromotors überträgt, ein Flügelrad, das mit einem Ende der Welle des Elektromotors mittels der ersten Freilaufkupplung verbunden ist, eine zweite Freilaufkupplung, die nur eine Drehrichtung der Welle des Elektromotors überträgt, sowie einen Pumpenrotor, der mit dem anderen Ende der Motorwelle mittels der zweiten Freilaufkupplung verbunden ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche X Antriebsvorrichtung zum wechselweisen Antreiben eines Lüfters und einer Pumpe, gekennzeichnet durch einen umsteuerbaren Elektromotor (1), eine erste Freilaufkupplung (10), die nur eine Drehrichtung der Welle (2) des Elektromotors überträgt, ein Flügelrad (12), das mit einem Ende (4) der Welle des Elektromotors mittels der ersten Freilaufkupplung verbunden ist, eine zweite Freilaufkupplung (20), die nur eine Drehrichtung der Welle des Elektromotors überträgt, und einen mit dem anderen Ende (5) der Welle des Elektromotors über die zweite Freilaufkupplung verbundenen Rotor (22) der Pumpe (21).
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die erste Freilaufkupplung (10) die Drehung der Welle (2) des Elektromotors (1) überträgt, während die zweite Freilaufkupplung (20) die Drehung der Welle des Elektromotors nicht überträgt, wenn die Welle des Elektromotors sich in der einen Richtung dreht, und daß die erste Freilaufkupplung die Drehung der Welle des Elektromotors nicht überträgt, während die zweite Freilaufkupplung die Drehung der Welle des Elektromotors überträgt, wenn sich die Welle des Elektromotors in der anderen Richtung dreht.
  3. 3, Antrie.bvorricIitung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß eine mittlere Lüfterwelle (13) des Flügelrades (12) sowie eine mittlere Welle (23) des Rotors (22) der Pumpe (21) auf derselben Achse wie die Welle (2) des Elektromotors (3) angeordnet sind.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die erste Freilaufkupplung (10) zwischen einem drehbaren Element (14) des Lüfters (11) und der Welle (2) des Elektromotors (1) angeordnet ist und daß die zweite Freilaufkupplung (20) zwischen dem Rotor (22) der Pumpe (21) und der Welle des Elektromotors angeordnet ist.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das drehbare Element des Lüfters (11) eine Nabe (14) des Flügelrades (12) ist.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein Gehäuse (17) des Lüfters (11) und ein Gehäuse (25) der Pumpe (21) an einem Gehäuse (3) des Elektromotors (1) befestigt sind und mit diesem Gehäuse einen zusammenhängenden Körper bilden.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine zylindrische Wand (16) am Ende der Lüfterwelle (13) des Flügelrades (12) ausgebildet ist und daß eine zylindrische Wand (24) am Ende der Welle (23) des Rotors (22) der Pumpe (21) ausgebildet ist.
  8. 8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jede der zylindrischen Wände (16, 24) eine eigene axiale Öffnung aufweist, die sich entlang der Mittelachse der Lüfterwelle (13) bzw. der Welle (23) des Rotors (22) der Pumpe (21) erstreckt.
  9. 9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Wasserdichtung (27) zwischen der Welle (23) -des Rotors (22) der Pumpe (21) und dem Gehäuse (25) der Pumpe angeordnet ist.
DE3110591A 1980-03-24 1981-03-18 Antriebsvorrichtung Expired DE3110591C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3726280A JPS56132494A (en) 1980-03-24 1980-03-24 Integrated drive unit for fan and pump

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3110591A1 true DE3110591A1 (de) 1982-01-07
DE3110591C2 DE3110591C2 (de) 1986-09-25

Family

ID=12492738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3110591A Expired DE3110591C2 (de) 1980-03-24 1981-03-18 Antriebsvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS56132494A (de)
DE (1) DE3110591C2 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802336C1 (en) * 1988-01-27 1989-04-06 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De Fan arrangement for battery and solar operation
DE4324140A1 (de) * 1993-07-19 1995-01-26 Wh Wasserhydraulik Gmbh Vorrichtung zur spanenden Feinbearbeitung
FR2720565A1 (fr) * 1994-05-24 1995-12-01 Daimler Benz Ag Unité d'entraînement à moteur électrique pour deux organes auxiliaires d'un véhicule automobile.
WO2005101617A1 (en) 2004-04-19 2005-10-27 Pedrazzini Bertolazzi Marino Electric motor with two opposite independent shafts
WO2006056249A1 (de) * 2004-11-19 2006-06-01 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Anordnung mit einem lüfter und einer pumpe
DE102014005251A1 (de) * 2014-04-10 2015-10-15 Handtmann Systemtechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Betreiben eines Verbrennungsmotors
US20160211723A1 (en) * 2013-09-04 2016-07-21 Graco Minnesota Inc. Free wheeling motor fan
EP3553924A4 (de) * 2017-03-08 2020-07-22 Zhejiang Cipu Pool&Spa Technology Co., Ltd. Gleichstrommotor mit unidirektionalen lagern

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61294190A (ja) * 1985-06-22 1986-12-24 Maruko Keihouki Kk ウオツシヤ液噴出装置
JPS62202139A (ja) * 1986-02-28 1987-09-05 松下電器産業株式会社 衛生洗浄装置
JPS62225635A (ja) * 1986-03-25 1987-10-03 松下電器産業株式会社 衛生洗浄装置
JPH02311630A (ja) * 1989-05-25 1990-12-27 Matsushita Electric Works Ltd 洗浄・乾燥装置の洗浄水と乾燥用空気の供給装置
JP2002097956A (ja) * 2000-09-25 2002-04-05 Aisin Seiki Co Ltd エンジン冷却装置
JP5333836B2 (ja) * 2009-03-02 2013-11-06 日立工機株式会社 電動工具および動力工具

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605082C (de) * 1931-05-22 1934-11-03 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Schwingankermotor
DE1857089U (de) * 1962-06-29 1962-08-23 Oskar Baumann Doppelmotor.
DE2012760A1 (de) * 1969-04-21 1970-11-05 Webasto-Werk GmbH, 803I Stockdorf Vorrichtung zum Fördern gasförmiger Medien

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605082C (de) * 1931-05-22 1934-11-03 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Schwingankermotor
DE1857089U (de) * 1962-06-29 1962-08-23 Oskar Baumann Doppelmotor.
DE2012760A1 (de) * 1969-04-21 1970-11-05 Webasto-Werk GmbH, 803I Stockdorf Vorrichtung zum Fördern gasförmiger Medien

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802336C1 (en) * 1988-01-27 1989-04-06 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De Fan arrangement for battery and solar operation
DE4324140A1 (de) * 1993-07-19 1995-01-26 Wh Wasserhydraulik Gmbh Vorrichtung zur spanenden Feinbearbeitung
FR2720565A1 (fr) * 1994-05-24 1995-12-01 Daimler Benz Ag Unité d'entraînement à moteur électrique pour deux organes auxiliaires d'un véhicule automobile.
US5557930A (en) * 1994-05-24 1996-09-24 Mercedes-Benz A.G. Drive unit having an electric motor
WO2005101617A1 (en) 2004-04-19 2005-10-27 Pedrazzini Bertolazzi Marino Electric motor with two opposite independent shafts
US7812490B2 (en) 2004-04-19 2010-10-12 Flavio Passuello Electric motor with two opposite independent shafts
WO2006056249A1 (de) * 2004-11-19 2006-06-01 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Anordnung mit einem lüfter und einer pumpe
US20160211723A1 (en) * 2013-09-04 2016-07-21 Graco Minnesota Inc. Free wheeling motor fan
US10594188B2 (en) * 2013-09-04 2020-03-17 Graco Minnesota Inc. Free wheeling motor fan
DE102014005251A1 (de) * 2014-04-10 2015-10-15 Handtmann Systemtechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Betreiben eines Verbrennungsmotors
EP3553924A4 (de) * 2017-03-08 2020-07-22 Zhejiang Cipu Pool&Spa Technology Co., Ltd. Gleichstrommotor mit unidirektionalen lagern

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6326208B2 (de) 1988-05-28
JPS56132494A (en) 1981-10-16
DE3110591C2 (de) 1986-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3110591A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine pumpe und einen luefter
DE2925986C2 (de) Reinigungsvorrichtung für Wärmeaustauscher, insbesondere Dampfkondensatoren
DE69423188T2 (de) Selbstfahrendes elektromechanisches Unterwassergerät zum Reinigen von Schwimmbadboden und -wänden
DE60005285T2 (de) Befestigungsanordnung für ein elektrisches Gerät, wie ein Starter-Generator, in einem Kupplungsgehäuse eines Kraftfahrzeugs
AT406633B (de) Bodenreinigungsmaschine
DE7141263U (de) Elektrowerkzeug insbesondere elektrische schlagbohrmaschine
DE1703346A1 (de) Zahnradpumpe oder -motor
DE10225693A1 (de) Waschmaschine
DE3013592C2 (de) Vorrichtung zum Mischen, Fördern und Spritzen von Putzmörtel
DE102004061602B4 (de) Anlasser für eine Maschine
DE1627967A1 (de) Obst-,Beeren- und Traubenpresse und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE69722412T2 (de) ANTRIEBSVORRICHTUNG WIE Z.B. FLüSSIGKEITSRINGMASCHINE UND VERFAHREN ZUR ANTRIEB EINER SOLCHEN VORRICHTUNG WIE Z.B. ZUFüHREN VON FLüSSIGKEIT
DE2817349A1 (de) Antrieb fuer waschmaschinen
DE69813672T2 (de) Spiralverdrängungsmaschine
DE2460748C3 (de) Umwälzpumpe für insbesondere Heizungs- und Brauchwasseranlagen
DE4016906C2 (de)
DE60106016T2 (de) Antriebsmechanismus für ein gerät
DE19952902A1 (de) Motorisch angetriebene Pumpvorrichtung
DE2449262C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von WC-Abfällen
DE2411486C3 (de) Antriebsvorrichtung für eine Rotationsbürste, insbesondere für eine Randkehrbürste einer Bodenkehrmaschine
DE421561C (de) Tiefbohrvorrichtung zum Drehbohren mit Elektromotorantrieb fuer das Bohrwerkzeug undSchmandfaenger in einem Gehaeuse, das durch ein stromfuehrendes Kabel in das Bohrloch hinabgesenkt und in der Arbeitslage gegen Drehung im Bohrloch gesichert ist
DE8317398U1 (de) Geschirrspuelmaschine
DE430127C (de) Als Anlasser und Dynamo dienende elektrische Vorrichtung
DE1959000A1 (de) Hydraulisches Getriebe mit temperaturabhaengig gesteuerter Durchflussoeffnung
DE102023114169A1 (de) Antriebseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee