DE60106016T2 - Antriebsmechanismus für ein gerät - Google Patents

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Simon Paul Wokingham WELLS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Antriebsmechanismus. Die Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, ein Haushaltgerät, zum Beispiel eine Wachmaschine, mit einem Antriebsmechanismus. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung.
  • Antriebsmechanismen zur Verwendung in Geräten im allgemeinen sind gut bekannt. Darüber hinaus sind solche Antriebsmechanismen in der Form von Planeten- oder Umlaufgetrieben gut bekannt und werden allgemein verwendet, um drehende Körper anzutreiben, wenn gewünscht wird, die Richtung der Antriebsdrehung periodisch umzukehren. Unter solchen Umständen wird die Konfiguration des Umlaufgetriebes geändert, so daß für eine gegebene Richtung der Antriebsdrehung die Richtung der Antriebsdrehung gewählt werden kann.
  • In WO 99/58753 ist vorgeschlagen worden, ein Haushaltgerät in der Form einer Waschmaschine bereitzustellen, die eine Trommel mit zwei drehbaren Teilen und Antriebsmitteln zum Drehen der drehbaren Teile einschließt, so daß eine relative Drehung zwischen den drehbaren Teilen erreicht werden kann. Bei einer Ausführungsform können die zwei drehbaren Teile der Trommel für wenigstens einen Teil der Betriebsperiode der Waschmaschine mit wesentlich der gleichen Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Diese Anordnung bewirkt ein verstärktes Hinundherbewegen der innerhalb der Waschmaschine enthaltenen Artikel während des Waschabschnitts des Betriebszyklus'. Es ist jedoch ebenfalls erforderlich, daß sich die drehbaren Teile der Trommel danach mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung drehen, um während des Schleuderabschnitts des Betriebszyklus' Spülwasser angemessen aus den Artikeln zu schleudern. Um dies zu erreichen, ist jede Trommel mit einem gesonderten Antriebsmechanismus versehen worden, so daß jede Trommel zur entsprechenden Zeit im Betriebszyklus mit der erforderlichen Geschwindigkeit und in der erforderlichen Richtung gedreht werden kann. Dann sind Steuerungsmittel erforderlich, um zu sichern, daß jeder Antriebsmechanismus während jedes Teils des Betriebszyklus' richtig arbeitet. Außerdem sind zwei Motoren erforderlich, was die Kosten des Geräts und auch das Volumen der Bauteile steigert, die innerhalb eines feststehenden Raums untergebracht werden müssen.
  • US 4910979 und US 5000016 offenbaren jeweils eine Vertikalachsenwaschmaschine mit einer Wanne, einem Korb, in dem zu waschende Artikel aufgenommen werden, und einem mittigen Rührwerk, das innerhalb des Korbs angeordnet ist. Der Korb und das Rührwerk können jeweils auf eine schwingende Weise frei im Verhältnis zur Wanne gedreht werden. Der Antriebsmechanismus, der das Schwingen des Korbs und des Rührwerks bewirkt, ist eine Umlaufanordnung, durch die sich der Korb, wenn das Rührwerk um einen gegebenen Winkel in einer ersten Richtung um die Vertikalachse gedreht wird, in der entgegengesetzten Richtung dreht, wenn auch um einen kleineren Drehwinkel. Der Drehwinkel des Korbs häng von vielen Faktoren ab, einschließlich der Systemträgheit, des Winkels des Rührwerkhubs und der Größe der Beladung in der Waschmaschine. Eine solche Anordnung ist nicht geeignet zur Verwendung in einer Horizontalachsenwaschmaschine, hauptsächlich, weil sich der Waschvorgang in einer Horizontalachsenmaschine sehr von dem in einer Vertikalachsenmaschine unterscheidet.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einen Antriebsmechanismus hat, der zur Verwendung in einer Horizontalachsenwaschmaschine geeignet ist. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einen Antriebsmechanismus hat, der verwendet werden kann, um zwei drehbare Teile der Trommel einer Horizontalachsenwaschmaschine anzutreiben. Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Horizontalachsenwaschmaschine bereitzustellen, bei der die zu verwendende Zahl der erforderlichen Antriebsmotoren verringert wird. Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art bereitzustellen, bei der die Herstellungskosten verringert werden und/oder bei der die Zahl der erforderlichen Antriebsmotoren verringert wird.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung bereit, die eine Trommel umfaßt, die zwei drehbare Trommelteile und einen Antriebsmechanismus zum Drehen der drehbaren Trommelteile um eine horizontale oder wesentlich horizontale Achse hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus ein Getriebe umfaßt, das ein Antriebsritzel, zwei mit den drehbaren Trommelteilen verbundene Abtriebsritzel und eine Sperrung hat, die zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden kann, wobei die Anordnung derart ist, daß die beiden drehbaren Trommelteile in der gleichen Richtung angetrieben werden, wenn sich die Sperrung in der ersten Position befindet und das Antriebsritzel angetrieben wird, und die drehbaren Trommelteile in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, wenn sich die Sperrung in der zweiten Position befindet und das Antriebsritzel angetrieben wird.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht, daß eine Vorrichtung mit zwei um eine horizontale Achse drehbaren Teilen mit einem einzigen Antriebsmechanismus versehen wird, der ein einziges Antriebsritzel hat, aber zwei Abtriebsritzel hat. Mit Hilfe der Sperrung kann gewählt werden, daß sich die Abtriebsritzel entweder in der gleichen Richtung, wenn dies erforderlich ist (z.B. während heikler Waschabschnitte und Schleuderabschnitte eines Betriebszyklus' in einer Waschmaschine) oder in entgegengesetzten Richtungen drehen, wenn dies erforderlich ist (z.B. während normaler oder „Grobschmutz"-Waschabschnitte eines Betriebszyklus' in einer Waschmaschine). Es ist dann erforderlich, daß nur ein einziger Antriebsmotor mit dem Antriebsritzel verbunden wird, ohne daß zusätzliche Antriebsmotoren erforderlich sind, um während der betreffenden Abschnitte des Betriebszyklus' entweder eine synchronisierte Drehung oder eine Gegendrehung zu erreichen. (Es wird sich verstehen, daß eine Anordnung von mehr als einem Antriebsmotor in Reihe bereitgestellt werden kann, um das Antriebsritzel anzutreiben, ohne von Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.) Dies bedeutet, daß die Zahl der zum Erreichen der erforderlichen Arbeitsweise erforderlichen Motoren verringert wird, was wiederum zu einer Verringerung der Zahl der sperrigen Bauteile, die innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung untergebracht werden müssen, und einer Verringerung der Kosten der Vorrichtung führt.
  • Es ist vorzuziehen, daß die Abtriebsritzel koaxial angeordnet sind und daß das Antriebsritzel koaxial mit den Abtriebsritzeln ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Abtriebsritzel starr mit einer Welle verbunden, und die Wellen sind koaxial, eine innerhalb der anderen, angeordnet. Diese Merkmale gewährleisten eine kompakte und leistungsfähige Anordnung, die zur Verwendung in einer Horizontalachsenwaschmaschine geeignet ist, bei der die Trommelteile auf freitragende Weise getragen werden, um das Bereitstellen einer nach vorn öffnenden Tür zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung derart, daß sich die beiden Abtriebsritzel in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, wenn sich die Sperrung in der ersten Position befindet und das Antriebsritzel angetrieben wird. Insbesondere drehen sich die Abtriebsritzel in entgegengesetzten Richtungen mit wesentlich der gleichen Geschwindigkeit, wenn sich die Sperrung in der zweiten Position befindet und das Antriebsritzel angetrieben wird. Diese Anordnung ist besonders geeignet zur Verwendung in einer Waschmaschine der in WO 99/58753 beschriebenen Art, weil der Betriebszyklus der Waschmaschine erfordert, daß sich die Trommelteile für einen Teil der Zeit in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit und für einen Teil der Zeit in entgegengesetzten Richtungen mit wesentlich der gleichen Geschwindigkeit drehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Getriebe ein Ritzel mit einer Planetenanordnung und mit einem Außenrad, einer Vielzahl von auf einem Planetenradträger getragenen Planetenrädern und zwei Sonnenrädern. Es ist vorzuziehen, daß die Sperrung sowohl den Planetenradträger als auch das Außenrad in Eingriff nimmt, um so eine relative Drehung zwischen denselben zu verhindern, wenn sich die Sperrung in der ersten Position befindet. Insbesondere tragen sowohl die Sperrung als auch das Außenrad eine Vielzahl von Vorsprüngen, wobei die von der Sperrung getragenen Vorsprünge wechselseitig mit den vom Außenrad getragenen Vorsprüngen ineinandergreifen, wenn sich die Sperrung in der ersten Position befindet. Noch bevorzugterweise ist die Sperrung am Planetenradträger angebracht.
  • Die so bereitgestellte Anordnung ist kompakt und leicht in eine Vorrichtung der in WO 99/58753 beschriebenen Art einzubauen. Das Funktionieren der Sperrung ist ebenfalls zuverlässig und neigt nicht sehr zum Versagen, wie es bei der vorgesehenen Anwendung einer Waschmaschine erforderlich ist.
  • Der Antriebsmechanismus schließt vorzugsweise ein Stellglied ein, um eine Schloßplatte der Sperrung von einer ersten Position zu einer zweiten Position zu bewegen. Das Stellglied umfaßt vorzugsweise einen ersten Betätigungsring und einen zweiten Betätigungsring, wobei der erste Betätigungsring auf eine Weise an einem feststehenden Abschnitt der Vorrichtung befestigt ist, die ein Drehen desselben um die Achse des Getriebes ermöglicht, und geneigte Flächen hat, die zum zweiten Betätigungsring zeigen, wobei der zweite Betätigungsring auf eine Weise mit dem feststehenden Abschnitt der Vorrichtung in Eingriff gebracht wird, die eine Bewegung desselben parallel zur Achse des Getriebes ermöglicht, und geneigte Flächen hat, die zum ersten Betätigungsring zeigen und komplementär zu den geneigten Flächen des ersten Betätigungsrings sind, so daß eine Drehbewegung des ersten Betätigungsrings im Ergebnis der Bewegung der geneigten Flächen quer zueinander eine Bewegung des zweiten Betätigungsrings parallel zur Achse des Getriebes bewirkt.
  • Diese Anordnung ermöglicht, daß der Antriebsmechanismus einfach durch Drehen des ersten Betätigungsrings um eine Achse des Getriebes zwischen synchronisierter Drehung und Gegendrehung umgeschaltet werden kann. Das Drehen des ersten Betätigungsrings kann unter Anwendung bekannter Techniken einfach und wirksam erreicht werden.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art bereit, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    • (a) Antreiben des Antriebsritzels mit der Sperrung in der ersten Position, um so zu bewirken, daß sich die Abtriebsritzel in der gleichen Richtung drehen,
    • (b) Bewirken, daß sich die Sperrung von der ersten Position zur zweiten Position bewegt,
    • (c) Antreiben des Antriebsritzels mit der Sperrung in der zweiten Position, um so zu bewirken, daß sich die Abtriebsritzel in entgegengesetzten Richtungen drehen.
  • Vorzugsweise drehen sich die Abtriebsritzel während des Schritts (c) mit wesentlich der gleichen Drehgeschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen. Ein solches Verfahren ist sehr geeignet zum Betreiben einer Waschmaschine der in WO 99/58753 beschriebenen Art.
  • Es wird nun, nur als Beispiel, eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung ist, die eine Waschmaschine ist, mit einem Antriebsmechanismus und nach der Erfindung,
  • 2 eine auseinandergezogene Ansicht eines Getriebes ist, das einen Teil des in die in 1 gezeigte Waschmaschine eingebauten Antriebsmechanismus' ist,
  • 3a eine perspektivische Ansicht einer ersten Gruppe der in 2 gezeigten Bauteile in einer zusammengebauten Form ist,
  • 3b eine Schnittansicht durch die erste Gruppe von Bauteilen von 3a ist,
  • 4 eine Schnittansicht durch eine zweite Gruppe der in 2 gezeigten Bauteile in einer zusammengebauten Form ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer dritten Gruppe der in 2 gezeigten Bauteile in einer zusammengesetzten Form ist,
  • 6a eine auseinandergezogene Ansicht einiger der Bauteile ist, die in 2 gezeigt werden und die Funktionsteile des Getriebes bilden,
  • 6b eine erste perspektivische Ansicht der Bauteile von 6a in zusammengebauter Form ist und das Funktionieren des Getriebes illustriert,
  • 6c eine zweite perspektivische Ansicht der Komponenten von 6b ist,
  • 7 eine auseinandergezogene Ansicht eines Stellglieds ist, das einen Teil des in die in 1 gezeigte Waschmaschine eingebauten Antriebsmechanismus' bildet,
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Trommel, die einen Teil der Waschmaschine von 1 bildet, mit einem an derselben befestigten Teil des Stellglieds von 7, ist,
  • 9a eine schematische Draufsicht der Rückseite der Wanne und eines Teils des Stellglieds ist, welche die Position derselben zeigt, wenn eine synchronisierte Drehung der Trommelteile erforderlich ist,
  • 9b eine schematische Draufsicht der Rückseite der Wanne und eines Teils des Stellglieds ist, welche die Position derselben zeigt, wenn eine Gegendrehung der Trommelteile erforderlich ist,
  • 10a ein Querschnitt durch das Getriebe und das Stellglied während der synchronisierten Drehung der Trommelabschnitte ist, und
  • 10b ein Querschnitt durch das Getriebe und das Stellglied während der Gegendrehung der Trommelabschnitte ist.
  • Bei der in den Zeichnungen illustrierten Ausführungsform ist die Erfindung in eine Haushaltwaschmaschine mit einem Antriebsmechanismus eingebaut. Eine solche Waschmaschine wird in 1 schematisch in Seitenansicht illustriert. Die Waschmaschine 10 hat ein Außengehäuse 12 mit einer Frontplatte 14, in der sich eine Tür 16 befindet. Eine wasserdichte Wanne 18 wird auf eine bekannte Weise durch einen Federdämpfermechanismus 20 innerhalb des Gehäuses 12 angebracht. Eine Wassereinlaßleitung 22 steht über eine Seifenschale 24 in Verbindung mit einem oberen Abschnitt der Wanne 18. Eine Wasserablaßleitung 26 steht in Verbindung mit einem unteren Abschnitt der Wanne 18 und ebenfalls mit einem Entwässerungsauslaß 28. Es werden geeignete Pumpen und Ventile (nicht gezeigt) bereitgestellt, um das Einlassen und Ablassen von Wasser zu und von der Wanne 18 zu steuern. Die so beschriebenen Bauteile sind auf dem Gebiet alle gut bekannt und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Innerhalb der Wanne 18 wird eine Trommel 30 angebracht, die aus einem ersten drehbaren Teil 32 und einem zweiten drehbaren Teil 34 besteht. Der erste drehbare Teil 32 ist auf freitragende Weise an einer ersten Welle 36 angebracht, und der zweite drehbare Teil 34 ist koaxial mit dem ersten drehbaren Teil an einer zweiten Welle 38 angebracht. Wie in 1 gezeigt, ist die zweite Welle 38 drehbar innerhalb der ersten Welle 36, die hohl ist, angebracht. Die erste und die zweite Welle 36, 38 können um eine Achse 40 der Trommel 30 gedreht werden.
  • Die bisher beschriebenen Merkmale werden detaillierter in WO 99/58753 offenbart und beschrieben. In dem veröffentlichten Dokument umfassen die Mittel, durch welche der erste und der zweite drehbare Teil 32, 34 der Trommel 30, jedoch gesondert angetriebene Motoren. Bei der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung werden der erste und der zweite drehbare Teil 32, 34 durch einen einzigen Motor 42 angetrieben. Dies wird nach der Erfindung durch Bereitstellen eines Antriebsmechanismus' 50 erreicht, der sich an der von der Tür 16 entfernten Seite der Wanne 18 befindet. Der Antriebsmechanismus 50 wird durch einen auf einer Welle 48 des Motors 42 angeordneten Treibriemen 46 angetrieben. Der Antriebsmechanismus 50 besteht aus einem Getriebe 60 und einem Stellglied 70. Das Stellglied 70 ist auf eine Weise, die unten beschrieben wird, an der Wanne 18 angebracht. Das Getriebe 60 ist an der ersten und der zweiten Welle 36, 38 angebracht. Wie im Folgenden beschrieben wird, ermöglicht der Antriebsmechanismus 50, daß der einzelne Motor 42 den ersten und den zweiten drehbaren Teil 32, 34 entweder in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit oder in entgegengesetzten Richtungen mit wesentlich der gleichen Geschwindigkeit antreibt.
  • Der Antriebsmechanismus 50 umfaßt ein Getriebe 60 und ein Stellglied 70. Die Bauteile des Getriebes 60 werden in 2 in auseinandergezogener Form gezeigt. Der Klarheit wegen werden die Bauteile des Getriebes in drei Gruppen von Bauteilen gruppiert: eine erste Gruppe von Bauteilen 100, eine zweite Gruppe von Bauteilen 200 und eine dritte Gruppe von Bauteilen 300. Es wird nun jede Gruppe von Bauteilen detailliert beschrieben.
  • Die erste Gruppe von Bauteilen 100 schließt eine Antriebsscheibe 102 ein, die allgemein tellerförmig ist. Die Antriebsscheibe 102 hat eine allgemein kreisförmige Deckplatte 104, die eine Mittelöffnung 106 hat. Vom Rand der Deckplatte 104 erstreckt sich in Axialrichtung eine zylindrische Fläche 108. Von der zylindrischen Fläche 108 erstreckt sich an der von der Deckplatte 104 entfernten Seite derselben ein Flansch 110 in Radialrichtung nach außen.
  • Die Deckplatte 104 hat drei in Radialrichtung verlaufende Rippen 112, die einteilig mit derselben geformt sind. Die Rippen 112 sind in gleichem Abstand um die Mittelöffnung 106 angeordnet. Eine Vielzahl von Löchern 114 ist ebenfalls in der Nähe derselben in gleichem Abstand um die Mittelöffnung 106 angeordnet.
  • Die erste Gruppe von Bauteilen 100 schließt ebenfalls ein Antriebsritzel 116 ein, das einen Satz von Zähnen 118 und einen Stützkranz 120 umfaßt. Der Satz von Zähnen 118 und der Stützkranz 120 sind starr miteinander verbunden. Eine Bohrung 122 verläuft durch das Antriebsritzel 116. In der zur Deckplatte 104 zeigenden Fläche des Stützkranzes 120 befinden sich drei mit gleichem Winkelabstand angeordnete Aussparungen 124, die mit den in der Deckplatte 104 geformten Rippen 112 zusammenwirken. Außerdem verlaufen Bohrungen 126 so durch den Stützkranz 120, daß sie mit den in der Deckplatte 104 geformten Löchern 114 ausgerichtet sind.
  • Die im Antriebsritzel 116 geformte Bohrung 122 ist ausreichend groß, um eine Muffe 128 und zwei mit Zwischenraum in Axialrichtung angeordnete Lager 130 ohne Spiel in derselben aufzunehmen. An dem vom Stützkranz 120 entfernten Ende der Bohrung 122 erstreckt sich eine Lippe 122a in Radialrichtung nach innen. Sowohl die Lager 130 als auch die Muffe 128 haben eine Innenbohrung, die so dimensioniert ist, daß sie, ebenfalls ohne Spiel, ein distales Ende der zweiten Welle 38 aufnimmt. Ein Schraubengewindebolzen 132 wird bereitgestellt, um mit einer im distalen Ende der zweiten Welle 38 angeordneten Schraubengewindebohrung zusammenzuwirken. Zwischen dem Kopf des Bolzens 132 und der demselben nächsten Seite des Lagers 130 wird eine Unterlegscheibe 134 bereitgestellt. Der Außendurchmesser der Unterlegscheibe 134 ist größer als der Innendurchmesser des Lagers 130, so daß die Muffe 128 und die Lager 130 zwischen der Lippe 122a und der Unterlegscheibe 134 in der Bohrung 122 festgehalten werden, wenn das Antriebsritzel 116 starr mit der Antriebsscheibe 102 verbunden wird. Die Mittelöffnung 106 in der Deckplatte 104 ist ausreichend groß, um zu ermöglichen, daß der Kopf des Bolzens 132 und die Unterlegscheibe 134 durch dieselbe hindurchgehen. Am Antriebsritzel 116 wird eine ringförmige Lagerscheibe 136 bereitgestellt. Die ringförmige Lagerscheibe 136 ist so bemessen, daß sie locker über den Satz von Zähnen 118 passen wird, aber nicht in Radialrichtung über den Stützkranz 120 vorstehen wird.
  • In 3a und 3b wird die erste Gruppe von Bauteilen 100 in zusammengebauter Form gezeigt. Wie zu sehen ist, wird das Antriebsritzel 116 mit Hilfe von Nieten 138, die durch die Löcher 114 der Deckplatte 104 und in die Bohrungen 126 des Stützkragens 120 hindurchgehen, fest an der Deckplatte 104 gehalten. Die Rippen 112 und die Aussparungen 124 wirken zusammen, um so zu sichern, daß das Antriebsritzel 116 im Verhältnis zur Deckplatte 104 richtig um die Ache 40 ausgerichtet ist. Das distale Ende der Welle 38 wird folglich mit Hilfe des Bolzens 132 innerhalb der Bohrung 122 festgehalten. Die Lager 130 ermöglichen jedoch, daß sich die Antriebsscheibe 102, zusammen mit dem Antriebsritzel 116, frei um das distale Ende der Welle 38 dreht.
  • Die zylindrische Fläche 108 der Antriebsscheibe 102 nimmt den Treibriemen 46 auf. Der Flansch 110 unterstützt das Halten des Treibriemens 46 in seiner Position auf der zylindrischen Fläche 108. Die zylindrische Fläche 108 kann eine auf dieselbe aufgebrachte rutschfeste Beschichtung oder Texturierung haben, um die Schlupfgefahr zwischen dem Treibriemen 46 und der Antriebsscheibe 102 zu verringern.
  • Nun wird die zweite Gruppe von Bauteilen 200 beschrieben. Die zweite Gruppe von Bauteilen 200 schließt eine erste Planetenradträgerplatte 202, eine zweite Planetenradträgerplatte 204 und eine Vielzahl von Abstandsstücken 206 ein. Bei der gezeigten Ausführungsform werden sechs Abstandsstücke 206 bereitgestellt. Die Abstandsstücke 206 sind mit gleichem Abstand um das Getriebe 60 angeordnet und sind starr sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Planetenradträgerplatte 202, 204 verbunden, um so die erste und die zweite Planetenradträgerplatte 202, 204 in der Axialrichtung mit Zwischenraum zueinander zu halten. Die Abstandsstücke 206 sind röhrenförmig.
  • Die erste Planetenradträgerplatte 202 zeigt zum Antriebsritzel 116. Sie hat eine allgemein kreisförmige Gestalt und hat eine Mittelöffnung 208. Die Mittelöffnung 208 ist ausreichend groß, um zu ermöglichen, daß der Satz von Zähnen 118 des Antriebsritzels 116 hindurchgeht. Ein die Mittelöffnung 208 umgebender ebener Abschnitt 210 wird in Radialrichtung durch einen Steg 212 begrenzt, dessen Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Stützkragens 120 des Antriebsritzels 116. Die ringförmige Lagerscheibe 136 der ersten Gruppe von Bauteilen 100 kann folglich angrenzend an den ebenen Abschnitt 210 angeordnet werden. Der Steg 212 hält die ringförmige Scheibe 136 konzentrisch mit dem Rest des Getriebes 60.
  • Mit gleichem Abstand um die Mittelöffnung 208 werden sechs Öffnungen 214 angeordnet. Um jede der Öffnungen 214 wird ein Ende eines der Abstandsstücke 206 kaltgenietet oder auf andere Weise starr mit der ersten Planetenradträgerscheibe 202 verbunden. Um jede der Öffnungen 214 wird eine nach innen vorstehende Lippe 216 geformt, so daß der Durchmesser jeder Öffnung 214 geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des hohlen Abschnitts des jeweiligen Abstandsstücks 206.
  • Die erste Planetenradträgerplatte 202 wird aus einem geeigneten Metall, z.B. Stahl, gepreßt. Während der Fertigung werden in derselben bogenförmige Ausformungen 218 hergestellt. Der Zweck der bogenförmigen Ausformungen 218 wird unten beschrieben.
  • Die zweite Planetenradträgerplatte 204 wird ebenfalls aus einem geeigneten Metall, z.B. Stahl, hergestellt. Die zweite Planetenradträgerplatte 204 hat einen ringförmigen ebenen Abschnitt 220 mit einer Mittelöffnung 222. Im ebenen Abschnitt 220 sind Öffnungen 224 geformt und sind mit gleichem Abstand um die Mittelöffnung 222 angeordnet. Die Öffnungen 224 sind in Axialrichtung mit den in der ersten Planetenradträgerplatte 202 geformten Öffnungen 214 ausgerichtet. Um die Öffnungen 224 werden die von der ersten Planetenradträgerplatte 202 entfernten Enden der Abstandsstücke 206 kaltgenietet oder auf andere Weise starr an der zweiten Planetenradträgerscheibe 204 befestigt. Folglich ist zu sehen, daß die Zwischenstücke 206 wirken, um die erste und die zweite Planetenradträgerplatte 202, 204 in einer Axialrichtung mit Zwischenraum zueinander zu halten. Die Tatsache, daß die Abstandsstücke 206 hohl und um die Öffnungen 214, 224 angeordnet sind, bedeutet, daß eine Vielzahl von Durchgängen durch die Planetenträgerbaugruppe, die aus der ersten Planetenradträgerplatte 202, den Abstandsstücken 206 und der zweiten Planetenradträgerplatte 204 besteht, bereitgestellt wird.
  • Die zweite Planetenradträgerplatte 204 hat einen um den Umfang der Mittelöffnung 222 angeordneten und in Axialrichtung zur ersten Planetenradträgerplatte 202 hin verlaufenden Flansch 226. Die zweite Planetenradträgerplatte 204 hat außerdem einen um den Umfang des ebenen Abschnitts 220 angeordneten, wieder zur ersten Planetenradträgerplatte 202 hin verlaufenden Flansch 228.
  • Angebracht an jedem zweiten Abstandsstück 206 und angeordnet zwischen der ersten und der zweiten Planetenradträgerplatte 202, 204 befinden sich Planetenräder 230. Jedes Planetenrad 230 kann frei um das jeweilige Abstandsstück 206, an dem es angebracht ist, drehen. Um dies zu erreichen, ist jedes Planetenrad 230 mit Hilfe eines Lagers 232 an dem jeweiligen Abstandsstück 206 angebracht.
  • Jedes Planetenrad 230 trägt einen ersten Satz von Zähnen 234 und einen zweiten Satz von Zähnen 236 (siehe 4). Der erste Satz von Zähnen 234 hat einen Teilkreis, der größer ist als der des zweiten Satzes von Zähnen 236. Der erste Satz von Zähnen 234 ist angrenzend an die erste Planetenradträgerplatte 202 angeordnet, und der zweite Satz von Zähnen 236 ist angrenzend an die zweite Planetenradträgerplatte 204 angeordnet. Jedes Planetenrad 230 wird vorzugsweise spanend als ein einziges Teil hergestellt oder, falls der erste und der zweite Satz von Zähnen 234, 236 gesondert gefertigt werden, werden sie während der Fertigung starr miteinander verbunden. Außerdem wird vorzugsweise eine Vielzahl von Löchern 238 spanend in jedem Planetenrad 230 hergestellt, um das Gewicht desselben zu verringern.
  • Die Anordnung der Abstandsstücke 206, an denen die Planetenräder 230 angebracht sind, und der Teilkreis des ersten Satzes von Zähnen 234 werden so gewählt, daß der erste Satz von Zähnen 118 des Antriebsritzels mit dem ersten Satz von Zähnen 234 jedes der Planetenräder 230 ineinandergreift, wenn das Antriebsritzel 116 durch die Mittelöffnung 208 der ersten Planetenradträgerplatte 202 eingeführt wird.
  • Zwischen der zweiten Planetenradträgerplatte 204 und dem ersten Satz von Zähnen 234 der Planetenräder 230 ist ein Sonnenrad 240 angeordnet. Das Sonnenrad 240 wird auf der zweiten Welle 38 getragen und kann sich mit derselben drehen. Dies wird erreicht durch das Bereitstellen von Keilprofilen 242, die einer Mittelöffnung im Sonnenrad 240 und an der Außenfläche der zweiten Welle 38 bereitgestellt werden. Durch Anordnen des Sonnenrads 240 auf der zweiten Welle 38 an dem Punkt, an dem die Keilprofile bereitgestellt werden, wird das Sonnenrad 240 mit derselben drehbar gemacht. Wieder werden im Sonnenrad 240 Löcher 244 bereitgestellt, um das Gewicht desselben zu verringern. Das Sonnenrad 240 trägt einen Satz von Zähnen 246, deren Teilkreisdurchmesser so gewählt wird, daß der Satz von Zähnen 246 mit dem zweiten Satz von Zähnen 236 der Planetenräder 230 ineinandergreift. Angrenzend an das Sonnenrad 240 und auf der zweiten Welle 38 wird auf der Seite des Sonnenrads 240, die zur ersten Gruppe von Bauteilen 100 zeigt, eine Abstandsscheibe 248 angeordnet. Die Abstandsscheibe 248 hält das Sonnenrad und das Antriebsritzel 116 in einem feststehenden Anstand zueinander, wenn das Getriebe 60 zusammengebaut wird.
  • Es wird zu erkennen sein, daß die erste und die zweite Planetenradträgerplatte 202, 204, die Abstandsstücke 206, die Planetenräder 230 und das Sonnerad 240 zusammen eine Baugruppe bilden, innerhalb derer die Planetenräder 230 um ihre jeweiligen Abstandsstücke 206 gedreht werden können. Die in der ersten Planetenradträgerplatte 202 hergestellten bogenförmigen Ausformungen 218 werden so bereitgestellt, daß sie ermöglichen, daß sich die Planetenräder 230 drehen, während die Abstandsstücke 206 so kurz wie möglich gehalten werden.
  • In der zweiten Gruppe von Bauteilen 200 ist ebenfalls eine Schloßplatte 250 eingeschlossen. Die Schloßplatte 250 ist allgemein eben und wird aus Stahlblech hergestellt. Die Schloßplatte 250 ist allgemein kreisförmig und hat eine Vielzahl von mit gleichem Abstand angeordneten Sperrfingern 252, die sich von derselben in Radialrichtung nach außen erstrecken. Jeder Sperrfinger 252 hat allgemein eine trapezförmige Gestalt, wobei die längste Seite in Radialrichtung die äußerste ist. An der Schloßplatte 250 befestigt und von den Sperrfingern 252 in Radialrichtung nach innen befindet sich eine Vielzahl von röhrenförmigen Füßen 254. Die Zahl der an der Schloßplatte 250 bereitgestellten röhrenförmigen Füße 254 entspricht der Zahl der Abstandsstücke 206. Die röhrenförmigen Füße 254 werden an der Schloßplatte 250 so angeordnet, daß die röhrenförmigen Füße 254 mit den durch die Abstandsstücke 206 geformten Durchgängen ausgerichtet sind und in dieselben geführt werden können. Die röhrenförmigen Füße 254 werden in die Schloßplatte 250 gestanzt oder auf andere Weise starr an derselben befestigt. Jeder röhrenförmige Fuß 254 ist hohl und hat einen Schraubgewindeabschnitt auf der Innenfläche desselben angrenzend an die Schloßplatte 250. Der Außendurchmesser jedes röhrenförmigen Fußes 254 ist ausreichend klein, um durch die Öffnung zu passen, die durch die in der ersten Planetenradträgerplatte 202 geformte Lippe 216 definiert wird.
  • Um jeden röhrenförmigen Fuß 254 wird eine Druckfeder 256 angeordnet. Der Durchmesser jeder Druckfeder 256 ist größer als die durch die jeweilige Lippe 216 geformte Öffnung. Das zur ersten Planetenradträgerplatte 202 zeigende Ende jeder Druckfeder 256 stößt daher an die jeweilige Lippe 216 an. Bolzen 258 mit vergrößerten Köpfen und distalen Schraubengewindeenden werden innerhalb der röhrenförmigen Füße 254 angeordnet und mit Hilfe der Schraubengewindeabschnitte in Position gehalten. Jeder Bolzen 258 hat einen vergrößerten Kopf, der so bemessen ist, daß er frei längs des innerhalb des Abstandsstücks 206 geformten Durchgangs hindurchgeht, an den aber das der zweiten Planetenradträgerplatte 204 nächste Ende der Druckfeder 256 anstößt. Daher stößt die Druckfeder 256 an dem einen Ende an die Lippe 216 an und am anderen Ende an den Kopf des Bolzens 258. Folglich werden die röhrenförmigen Füße 254 verschiebbar innerhalb der Abstandsstücke 206 angebracht, so daß die Schloßplatte 250 gegen die Wirkung der Druckfedern 256 im Verhältnis zu der ersten und der zweiten Planetenradträgerplatte 202, 204 verschoben werden kann.
  • In 4 wird ein Querschnitt durch die zweite Gruppe von Bauteilen 200 in zusammengebauter Form gezeigt. Wie zu sehen ist, kann die Schloßplatte 250 gegen die Vorspannwirkung der Druckfedern 256 in der Richtung des Pfeils 260 verschoben werden. Die Mittel, durch welche die Schloßplatte 250 so verschoben werden kann, werden unten beschrieben. In Abwesenheit jeder Verschiebekraft, die ein Bewegen der Schloßplatte 250 in der Richtung des Pfeils 260 bewirkt, wird die Schloßplatte 250 jedoch in die gezeigte Position vorgespannt.
  • Die Form der Mittelöffnung 262 der Schloßplatte 250 entspricht der Form der in der ersten Planetenradträgerplatte 202 hergestellten bogenförmigen Ausformungen 218. Wenn die Schloßplatte 250 in der in 4 gezeigten Position ist, d.h., wenn keine Verschiebekraft in der Richtung des Pfeils 260 ausgeübt wird, liegen die nach innen verlaufenden Abschnitte 264 der Mittelöffnung 262 zwischen den erhöhten Abschnitten 218a der bogenförmigen Ausformungen 218 der ersten Planetenradträgerplatte 202. Diese Anordnung trägt dazu bei, die axiale Tiefe des Getriebes 60 als Ganzes auf ein Minimum zu verringern.
  • Die dritte Gruppe von Bauteilen 300 umfaßt einfach ein Außenrad 302 und ein Gehäuse 304. Das Außenrad 302 schließt einen Satz von Zähnen 306 ein, dessen Teilkreisdurchmesser so gewählt wird, daß der erste Satz von Zähnen 234 der Planetenräder 230, die einen Teil der zweiten Gruppe von Bauteilen 200 bilden, mit demselben ineinandergreift. Das Außenrad 302 wird aus einem harten technischen Thermoplastmaterial, wie beispielsweise einem Acetal, geformt. Ein nach innen vorstehender Flansch 308 wird einteilig mit dem Satz von Zähnen 306 an der dem Gehäuse nächsten Seite desselben geformt.
  • Ebenfalls einteilig mit dem Satz von Zähnen 306 und dem Flansch 308 wird eine Vielzahl von in Radialrichtung nach außen vorstehenden Vorsprüngen 310 geformt, die mit gleichem Abstand um die Außenfläche des Außenrads 302 angeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform werden zwölf nach außen vorstehende Vorsprünge 310 bereitgestellt.
  • Das Gehäuse 304 ist allgemein tellerförmig und hat eine Stützplatte 312 mit einer in derselben angeordneten Mittelöffnung 314. Die Mittelöffnung 314 ist ausreichend groß, um zu ermöglichen, daß die zweite Welle 38 durch dieselbe hindurchgeht. Die Mittelöffnung 314 hat einen Umfang, der vorspringende Nasen 316 einschließt, die das starre Befestigen der ersten Welle 36 an der Stützplatte 312 unterstützen.
  • Eine Vielzahl von Positionierfingern 318 erstreckt sich in Axialrichtung vom Umfang der Stützplatte 312. Die Zahl der Positionierfinger 318 entspricht der Zahl von Sperrfingern 252 der Schloßplatte 250. Bei der gezeigten Ausführungsform werden zwölf Positionierfinger bereitgestellt. Die Positionierfinger 318 sind mit gleichem Abstand um die Mittelöffnung 314 angeordnet. Die Positionierfinger 318 werden durch Aussparungen 320 getrennt, welche die Vorsprünge 310 des Außenrades 302 aufnehmen. Wenn das Außenrad 302 innerhalb des Gehäuses 304 festsitzt, verhindert der gegenseitige Eingriff der Vorsprünge 310 und der Aussparungen 320 jede relative Drehung des Außenrades 302 im Verhältnis zum Gehäuse 304.
  • 5 zeigt das Gehäuse 304 mit dem darin festsitzenden Außenrad 302. Wie zu sehen ist, stehen die Positionierfinger 318 in der Axialrichtung über das Außenrad 302 hinaus vor. Folglich hat die zur Schloßplatte 250 zeigende Kante der zusammengebauten dritten Gruppe von Bauteilen 300 eine kronenartige Erscheinung. Die Positionierfinger 318 sind so bemessen, daß sich die Sperrfinger 252 der Schloßplatte 250 mit den Positionierfingern 318 verzahnen, wenn die Schloßplatte 250 unter der Wirkung der Druckfedern 256 zur ersten Planetenradträgerplatte 202 hin gedrückt wird.
  • Die Schloßplatte 250 hat zwei Betriebspositionen; eine erste Position, in der die einzige auf dieselbe ausgeübte Kraft die Vorspannkraft der Druckfedern 256 ist, so daß die Schloßplatte zu dem Gehäuse 304 und dem Außenrad 302 hin gedrückt wird, und eine zweite Position, in der eine Verschiebekraft auf die Schloßplatte 250 ausgeübt wird, um sie von dem Gehäuse 304 und dem Außenrad 302 wegzubewegen. In der ersten Position verzahnen sich die Sperrfinger 252 mit den Positionierfingern 318, um so jede relative Drehung zwischen der zweiten Gruppe von Bauteilen 200 und der dritten Gruppe von Bauteilen 300 zu verhindern. Jede Drehung eines beliebigen aus der zweiten Gruppe von Bauteilen 200 wird bewirken, daß sich die gesamte Baugruppe aus der ersten und der zweiten Gruppe von Bauteilen 200, 300 ebenso dreht. Falls folglich der Motor 42 den Treibriemen 46 antreibt und bewirkt, daß das Antriebsritzel 116 gedreht wird, wird das gesamte Getriebe 60 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht. Die Tatsache, daß die erste Welle 36 starr am Gehäuse 304 befestigt ist und die zweite Welle 38 starr am Sonnenrad 240 befestigt ist, bedeutet, daß sich die erste und die zweite Welle 36, 38 ebenfalls mit der gleichen Geschwindigkeit drehen werden, und dies wiederum bedeutet, daß sich der erste und der zweite drehbare Teil 32, 34 der Trommel 30 mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung drehen werden. In der zweiten Betriebsposition wird die Schloßplatte 250 von dem Gehäuse 304 und dem Außenrad 302 weg verschoben (in der Richtung des in 4 gezeigten Pfeils 260), und die Sperrfinger 252 werden von den Positionierfingern 318 ausgerückt. Gleichzeitig wird die Schloßplatte 250 an einer Drehung im Verhältnis zu einer Waschmaschine 10 (der Wanne 18) gehindert, wie unten beschrieben wird. Die Funktionsteile des Getriebes 60 arbeiten dann wie folgt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird zu verstehen sein, daß die Funktionsteile des Getriebes 60 ein Außenrad 302, drei Planetenräder 230 und zwei Sonnenräder (das Antriebsritzel 116 und das Sonnenrad 240) einschließen. In 6a wird eine auseinandergezogene Ansicht dieser Bauteile gegeben. 6b und 6s sind perspektivische Ansichten der gleichen Funktionsteile 302, 230, 116, 240, gezeigt in zusammengebauter Form und aus zwei unterschiedlichen Winkeln. In beiden Fällen sind alle anderen Bauteile der Klarheit wegen weggelassen worden.
  • Es wird aus der vorstehenden Beschreibung zu erinnern sein, daß das Antriebsritzel 116 starr mit der Antriebsscheibe 102 verbunden ist, die durch den Treibriemen 46 angetrieben wird. Es wird ebenfalls zu erinnern sein, daß das Sonnenrad 240 starr mit der zweiten Welle 38 verbunden ist, die den zweiten drehbaren Teil 34 der Trommel 30 trägt, und daß das Außenrad 302 (über das Gehäuse 304) starr mit der ersten Welle 36 verbunden ist, die den ersten drehbaren Teil 32 der Trommel 30 trägt.
  • Wenn die Funktionsteile 302, 230, 116, 240 angeordnet sind, wie in 6b und 6c gezeigt, mit der Schloßplatte in der oben beschriebenen zweiten Position, wird das Antriebsritzel 116 im Ergebnis dessen gedreht, daß der Treibriemen 46 eine Drehung der Antriebsscheibe 102 bewirkt. Das Ineinandergreifen des Satzes von Zähnen 118 des Antriebsritzels mit den ersten Sätzen von Zähnen 234 der Planetenräder 230 bewirkt, daß sich die Planetenräder 230 um ihre jeweiligen Abstandsstücke 206 drehen. Die ersten Sätze von Zähnen 234 greifen ebenfalls mit dem Satz von Zähnen 306 des Außenrads 302 ineinander und bewirken eine Drehung desselben. Die Planetenradträgerplatten 202, 204 werden daran gehindert, sich um die Achse 40 zu drehen. Die Drehung der Planetenräder 230 um ihre Abstandsstücke 206 bewirkt unvermeidlich eine Drehung des zweiten Satzes von Zähnen 236 der Planetenräder 230, und das Ineinandergreifen dieses zweiten Satzes von Zähnen 236 mit dem Sonnenrad 240 bewirkt, daß sich das Sonnenrad 240 dreht. Die Anordnung sichert, daß die Drehrichtung des Außenrades 302 entgegengesetzt zu der des Sonnenrades 240 ist. Falls folglich die Drehrichtung des Antriebsritzels 116 ist, wie durch den Pfeil 62 angezeigt, dann ist die Drehrichtung des Außenrades 302, wie durch den Pfeil 64 angezeigt, und die Drehrichtung des Sonnenrades 240 ist, wie durch den Pfeil 66 angezeigt. Also werden, wenn der Treibriemen 46 durch den Motor 42 angetrieben wird, die erste Welle 36 und der erste drehbare Teil 32 in einer Richtung angetrieben, und die zweite Welle 38 und der zweite drehbare Teil 34 werden in der entgegengesetzten Richtung angetrieben.
  • Es wird ein Stellglied 70 bereitgestellt, das in der Lage ist, die Schloßplatte 250 zum Gehäuse 304 hin und von demselben weg zu bewegen. Das Stellglied 70 wird in 7 in auseinandergezogener Form gezeigt. Es umfaßt einen ersten Betätigungsring 72 und einen zweiten Betätigungsring 74. Der erste Betätigungsring 72 hat einen allgemein ringförmigen Körper 76 mit einem Flansch 78, der sich von demselben an einer vom zweiten Betätigungsring 74 entfernten Seite in Radialrichtung nach außen erstreckt. Der ringförmige Körper 76 ist an der vom zweiten Betätigungsring 74 entfernten Seite eben, hat aber eine Vielzahl von in der zum zweiten Betätigungsring 74 zeigenden Seite angeordneten erhöhten Abschnitten 80. Jeder erhöhte Abschnitt 80 hat, wie in 7 gezeigt, eine an jeder Seite desselben angeordnete geneigte Fläche 80a. Bei der gezeigten Ausführungsform werden zwei erhöhte Abschnitte 80 bereitgestellt. Die erhöhten Abschnitte 80 sind symmetrisch um den ringförmigen Körper 76 angeordnet. Es wird zu erkennen sein, daß, falls gewünscht, mehr als zwei erhöhte Abschnitte 80 bereitgestellt werden können. An einer Seite des ersten Betätigungsrings 72 befindet sich eine in Radialrichtung vorspringende Nase 82, die eine bogenförmige Zahnstange 84 trägt, deren Zweck untern erläutert wird. Am ringförmigen Körper 76 wird zwischen den erhöhten Abschnitten 80 und dem Flansch 78 eine Bahn 81 bereitgestellt. Im ringförmigen Körper 76 ist in der in Radialrichtung innersten Fläche desselben eine Vielzahl von Schlitzen 83 geformt.
  • Der zweite Betätigungsring 74 ist ebenfalls allgemein ringförmig. Der Durchmesser des zweiten Betätigungsrings 74 entspricht dem Durchmesser des ringförmigen Körpers 76 des ersten Betätigungsrings 72. Um den Außenumfang des zweiten Betätigungsrings 74 wird eine Vielzahl von erhöhten Abschnitten 86 bereitgestellt und zeigt zum ersten Betätigungsring 72. Jeder der erhöhten Abschnitte 86 hat, auf die gleiche Weise wie bei den erhöhten Abschnitten 80, eine auf jeder Seite desselben angeordnete geneigte Fläche 86a. Die erhöhten Abschnitte 86 sind ebenfalls symmetrisch um den zweiten Betätigungsring 74 angeordnet, und die Zahl der erhöhten Abschnitte 86 entspricht der Zahl der erhöhten Abschnitte 80. Die Neigung der geneigten Flächen 86a ist die gleiche wie die der geneigten Flächen 80a, so daß die geneigten Flächen 80a, 86a miteinander zusammenwirken können, um zu bewirken, daß der axiale Abstand des ersten und des zweiten Betätigungsrings 72, 74 verändert wird, wenn der erste und der zweite Betätigungsring 72, 74 im Verhältnis zueinander gedreht werden. Am zweiten Betätigungsring 74 wird eine Vielzahl von nach außen vorstehenden Vorsprüngen 87 bereitgestellt. Die Vorsprünge 87 sind so bemessen und angeordnet, daß die Vorsprünge 87 in einer spezifischen Drehausrichtung des zweiten Betätigungsrings 74 im Verhältnis zum ersten Betätigungsring 72 längs der Schlitze 83 zu einer Position übergehen können, in der die Vorsprünge 87 unterhalb der Bahn 81 angeordnet sind. Sobald der erste Betätigungsring 72 im Verhältnis zum zweiten Betätigungsring 74 gedreht wird, werden die Betätigungsringe 72, 74 auf Grund der Tatsache, daß die Vorsprünge 87 unterhalb der Bahn 81 zurückgehalten werden, in Axialrichtung im Verhältnis zueinander festgehalten.
  • Am zweiten Betätigungsring 74 wird eine Vielzahl von Positionierfüßen 88 bereitgestellt. Die Positionierfüße 88 sind von den erhöhten Abschnitten 86 in Radialrichtung nach innen angeordnet und erstrecken sich in einer Axialrichtung weg vom Getriebe 60. Die Positionierfüße 88 können durch die Mitte des ersten Betätigungsrings 72 und über den Flansch 78 hinaus hindurchgehen. Jeder Positionierfuß 88 hat in demselben einen in Axialrichtung verlaufenden Schlitz 90, der am distalen Ende desselben offen ist. Der Zweck dieser Bauteile wird unten beschrieben und erläutert.
  • Die vom ersten Betätigungsring 74 entfernte Seite des zweiten Betätigungsrings 74 ist so geformt, daß sie eine Vielzahl von flachen Vertiefungen 92 einschließt, die symmetrisch um den Umfang derselben angeordnet sind. Die Zahl und Größe der Vertiefungen 92 wird so gewählt, daß die Sperrfinger 252 der Schloßplatte 250 in denselben aufgenommen werden können.
  • Das Stellglied 70 schließt außerdem eine Vielzahl von Verbindungsstücken 94 ein, mit deren Hilfe der erste Betätigungsring 72 an der Wanne 18 der Waschmaschine 10 befestigt werden kann. Jedes Verbindungsstück 94 umfaßt einen Stützabschnitt 94a mit einer durch denselben verlaufenden Öffnung und einen an dem von der Wanne 18 entfernten Ende des Stützabschnitts 94a angeordneten vergrößerten Kopf 94b. Der Kopf 94b ist an einer Seite desselben vergrößert, so daß der vergrößerte Kopf 94b den Flansch 78 des ersten Betätigungsrings 72 überragt, wenn das Verbindungsstück dadurch fest an der Wanne 18 angebracht wird, daß eine Schneidschraube durch die Öffnung und in eine in der Wanne 18 geformte Bohrung geführt wird. Der Stützabschnitt 94a des Verbindungsstücks hält den Kopf 94b in einem festen Abstand von der Wanne 18, wobei der Abstand geringfügig mehr beträgt als die Dicke des Flanschs 78, so daß der Flansch 78 nicht an die Oberfläche der Wanne 18 gedrückt wird, sondern zwischen dem Kopf 94b und der Oberfläche der Wanne 18 gleiten kann.
  • Es wird eine Vielzahl von Verbindungsstücken 94 bereitgestellt, wobei die Verbindungsstücke 94 mit Zwischenraum um den Umfang des ersten Betätigungsrings 72 angeordnet sind. Die Verbindungsstücke sind um die Achse 40 angeordnet. Auf diese Weise wird der erste Betätigungsring 72 in einer feststehenden Position im Verhältnis zur Wanne 18 festgehalten, während er zu einer Drehbewegung um die Achse 40 in der Lage ist. Der zweite Betätigungsring 74 ist dann angrenzend an den ersten Betätigungsring 72 angeordnet, wobei die Positionierfüße 88 durch die Mitte des ersten Betätigungsrings 72 hindurchgehen und wobei die erhöhten Abschnitte 80, 86 jedes Betätigungsrings 72, 74 aneinandergrenzend angeordnet sind. Die Wanne 18 wird mit einer Vielzahl von Rippen 18a gefertigt, die sich von der Mitte derselben in Radialrichtung nach außen erstrecken, und diese Rippen 18a werden in den Schlitzen 90 in den Positionierfüßen 88 aufgenommen. Diese Anordnung verhindert jede Drehung des zweiten Betätigungsrings 74 im Verhältnis zur Wanne 18, während sie ermöglicht, daß sich der zweite Betätigungsring 74 im Verhältnis zur Wanne 18 wenigstens innerhalb bestimmter Grenzen in Axialrichtung bewegt. Innerhalb dieser Grenzen bleiben die Rippen 18a innerhalb der Schlitze 90, um eine Drehbewegung des zweiten Betätigungsrings 74 im Verhältnis zur Wanne 18 zu verhindern. 8 zeigt die Wanne 18 mit dem zweiten Betätigungsring 74 an seinem Platz, wobei der erste Betätigungsring 72 der Klarheit wegen weggelassen worden ist. Es wird zu erkennen sein, daß eine Drehbewegung des zweiten Betätigungsrings 74 im Verhältnis zur Wanne 18 verhindert wird, selbst wenn der zweite Betätigungsring 74 in der Richtung des Pfeils 70a verschoben wird.
  • Um eine Drehbewegung des ersten Betätigungsrings 72 herbeizuführen, wird ein Motor 96, der ein Kitzel 96a trägt, bereitgestellt, Der Motor 96 ist an einer Stützplatte 98 angebracht, die fest mit der Wanne 18 verbunden ist. Zwei Schalter 98a, 98b sind ebenfalls an der Stützplatte 98 angebracht, wobei die Schalter 98a, 98b längs einer bogenförmigen Bahn mit Zwischenraum zueinander und mit gleichem Abstand zur Achse 40 angeordnet sind. Das Kitzel 96a wirkt mit der an der Nase 82, die einen Teil des ersten Betätigungsrings 72 bildet, bereitgestellten bogenförmigen Zahnstange 84 zusammen. Ein Betätigen des Motors 96 bewirkt, daß sich das Kitzel 96a dreht, was wiederum bewirkt, daß die Nase 82 im Verhältnis zur Wanne 18 bewegt wird. Die Bereitstellung und Anordnung der Verbindungsstücke 94 bedeutet, daß diese Bewegung der Nase 82 nur zu einer Drehung des gesamten ersten Betätigungsrings 72 um die Achse 40 führen kann. Die Drehung des ersten Betätigungsrings 72 bewirkt, daß die erhöhten Abschnitte 80, 86 zusammenwirken, um den zweiten Betätigungsring 74 vom ersten Betätigungsring 72 weg zu bewegen. Außerdem kommt, wenn sich der erste Betätigungsring 72 dreht, die Nase 82 in Kontakt mit dem einen oder dem anderen der Schalter 98a, 98b. Die Schalter 98a, 98b sind mit Schaltungen (nicht gezeigt) verbunden, die den Steuerungsprozessor der Waschmaschine 10 informieren, ob das Getriebe 60 auf die oben beschriebene Weise arbeitet oder nicht, um zu ermöglichen, daß sich der erste und der zweite drehbare Teil der Trommel in entgegengesetzten Richtungen drehen.
  • 9a ist eine Draufsicht des Antriebsmechanismus' 50, wenn der erste und der zweite Betätigungsring 72, 74 so positioniert sind, daß die erhöhten Abschnitte 80 mit Zwischenraum in Umfangsrichtung zu den erhöhten Abschnitten 86 angeordnet sind. Folglich wird die Schloßplatte 250 in die erste Position vorgespannt, in der die Sperrfinger 252 der Schloßplatte 250 in gegenseitigem Eingriff mit den Positionierfingern 318 sind. Wenn der Motor 42 betätigt wird, werden sowohl der erste als auch der zweite drehbare Teil 32, 34 der Trommel 30 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht. Die Nase 82 ist in Kontakt mit dem Schalter 98a, der den Steuerschaltungen sagt, daß der Antriebsmechanismus 50 auf eine Weise arbeitet, bei der eine Drehung des Antriebsritzels 116 zu einer Drehung sowohl des ersten als auch des zweiten drehbaren Teils 32, 34 der Trommel 30 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit führt.
  • Wenn gewünscht wird, den Betriebsmodus des Antriebsmechanismus' 50 zu verändern, wird der Motor 96 betätigt, um so das Ritzel 96a zu drehen. Folglich wird der erste Betätigungsring 72 um die Achse 40 gedreht, und der zweite Betätigungsring 74 bewegt sich dann in Axialrichtung weg von der Wanne 18. Der zweite Betätigungsring 74 stößt an die Schloßplatte 250 an, und die Sperrfinger 252 der Schloßplatte 250 kommen in den Vertiefungen des zweiten Betätigungsrings 74 zu sitzen. Eine weitere Bewegung des zweiten Betätigungsrings 74 bewirkt, daß die Sperrfinger 252 von den Positionierfingern 318 des Gehäuses 304 ausgerückt werden. Eine Drehung der Schloßplatte 250 um die Achse 40 wird verhindert: Also wird ebenfalls eine Drehung der ersten und der zweiten Planetenradträgerplatte 202, 204 verhindert. (Es wird sich verstehen, daß der zweite Betätigungsring 74 weiter in der beschriebenen Weise bewegt wird, falls die Sperrfinger 252 der Schloßplatte 250 anfangs nicht mit den Vertiefungen 92 ausgerichtet sind. Die Sperrfinger 252 werden in den Vertiefungen 92 zu sitzen kommen, sobald die Drehung der Schloßplatte 250 begonnen wird.) Die Rippen 18a der Wanne 18 bleiben während dieser gesamten Bewegung in Axialrichtung innerhalb der Schlitze 90 der Positionierfüße des zweiten Betätigungsrings 74 angeordnet. Wenn die Bewegung vollendet ist, berührt die Nase 82 den Schalter 98b, der die Steuerschaltungen informiert, daß der Antriebsmechanismus 50 auf eine Weise arbeitet, bei der eine Drehung des Antriebsritzels 116 zu einer Drehung des ersten und des zweiten Teils 32, 34 der Trommel 30 mit der gleichen Geschwindigkeit, aber in entgegengesetzten Richtungen, führt.
  • 10a ist ein Querschnitt durch den Antriebsmechanismus 50 in der in 9a gezeigten Position. Die untere Hälfte von 10a ist längs der Linie A-A von 9a genommen, und die obere Hälfte ist längs der Linie B-B von 9a genommen. Wie zu sehen ist, wird die Schloßplatte 250 unter der Wirkung der Druckfedern 256 nach links gedrückt, so daß die Sperrfinger 252 in gegenseitigen Eingriff mit den Positionierfingern 318 des Gehäuses 304 gebracht werden. Der zweite Betätigungsring 74 ist in Axialrichtung mit Zwischenraum zur Schloßplatte 250 angeordnet, um so die Sperrwirkung zwischen der zweiten und der dritten Gruppe von Bauteilen 200, 300 aufrechtzuerhalten.
  • Ähnlich ist 10b ist ein Querschnitt durch den Antriebsmechanismus 50 in der in 9b gezeigten Position. Die untere Hälfte von 10b ist längs der Linie A-A von 9b genommen, und die obere Hälfte ist längs der Linie B-B von 9b genommen. In dieser Position hält der zweite Betätigungsring 74 gegen die Wirkung der Druckfedern 256 die Schloßplatte 250 außer Kontakt mit den Positionierfingern 318 und verhindert eine Drehung derselben um die Achse 40. Die Funktionsteile 116, 230, 240, 302 sind folglich in der Lage, auf die oben in Bezug auf 6b und 6c beschriebene Weise zu arbeiten.
  • Die oben beschriebene Waschmaschine kann auf die folgende Weise benutzt werden. Sobald die zu waschenden Artikel durch die Tür 16 in das Innere der Trommel 30 gelegt worden sind, das zu benutzende Programm gewählt worden ist und das Waschmittel in der Seifenschale 24 plaziert worden ist (nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge), beginnt die Maschine 10, einen Wasch-/Schleuder-Zyklus laufen zu lassen. Über die Wassereinlaßleitung 22 und die Seifenschale 24 wird Wasser in die Wanne 18 eingeleitet, um so Wasser und Waschmittel in das Innere der Trommel einzuleiten und folglich die Artikel zu benetzen. Es wird zu erkennen sein, daß das Waschmittel durch andere Mittel, wie beispielsweise durch Einbringen eines Flüssigwaschmittels in eine Kugel innerhalb der Trommel 30 oder durch Verwendung von Waschmitteltabletten, in das Innere der Trommel eingebracht werden kann. Ein Weichspülmittel kann ebenfalls verwendet werden. Die Einzelheiten, wie das Wasser, das Waschmittel und das Weichspülmittel in das Innere der Trommel eingebracht werden, sind für die vorliegende Erfindung unwesentlich, ebenso wie die Mittel, um zu sichern, daß die richtige Menge Wasser bereitgestellt wird, und die Weise der Erhöhung der Temperatur des Wassers auf die für den gewählten Wasch-/Schleuder-Zyklus erforderliche. Solche Einzelheiten sind auf dem Gebiet gut bekannt und werden hier nicht weiter beschrieben.
  • Anfangs ist das Stellglied 70 so angeordnet, daß sich der erste Betätigungsring 72 in der in 9a gezeigten Position befindet. Die Schloßplatte 250 wird in die erste Position vorgespannt, in der die Sperrfinger 252 in gegenseitigem Eingriff mit den Positionierfingern 318 des Gehäuses 304 sind. Die Nase 82 ist in Kontakt mit dem Schalter 98b, der den Steuerschaltungen mitteilt, daß sich die Schloßplatte 250 in der ersten Position befindet. Danach wird der Motor 42 angetrieben, so daß der Treibriemen 46 eine Drehung der Antriebsscheibe 102 bewirkt. Dies wiederum bewirkt, daß sich der erste und der zweite drehbare Teil 32, 34 der Trommel 30 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit drehen. Diese synchronisierte Drehung wird für einen kurzen Zeitraum fortgesetzt, um so zu sichern, daß alle der Artikel gründlich durch das Wasser benetzt werden, und um den Waschvorgang zu beginnen. Spätere Perioden synchronisierter Drehung können ausgeführt werden, falls erforderlich. Aufeinanderfolgende Perioden können einschließen, den ersten und den zweiten drehbaren Teil 32, 34 in unterschiedlichen Richtungen zu drehen, falls gewünscht. Um dies zu erreichen, wird die Drehrichtung des Motors 42 jeweils umgekehrt, nachdem eine Periode vollendet ist.
  • Wenn es erforderlich ist, die Menge der auf die Artikel ausgeübten Hinundherbewegung zu steigern, wird zuerst der Motor 42 angehalten. Folglich hört die Trommel 30 auf sich zu drehen. Als nächstes wird der Motor 96 betätigt, um so das Ritzel 96a zu drehen, was wiederum bewirkt, daß sich der erste Betätigungsring 72 um die Achse 40 der Waschmaschine 10 dreht. Daher wird der zweite Betätigungsring 74 vom ersten Betätigungsring 72 weg bewegt, so daß die Schloßplatte 250 in der Richtung des Pfeils 260 in 4 in die zweite Position verschoben wird. Außerdem berührt die Nase 82 den Schalter 98a, um den Steuerschaltungen mitzuteilen, daß die Gegendrehung beginnen wird, falls der Motor betätigt wird. Danach wird der Motor 42 wieder betätigt, so daß sich der erste und der zweite drehbare Teil 32, 34 der Trommel 30 in entgegengesetzten Richtungen und mit wesentlich der gleichen Geschwindigkeit drehen. Dies ermöglicht, daß auf die Artikel eine große Hinundherbewegungsgeschwindigkeit ausgeübt wird. Die Drehgeschwindigkeit jedes drehbaren Teils 32, 34 ist in diesem Modus niedriger als 100 U/min, allgemein ungefähr 50 U/min, wird aber normalerweise nicht höher als 200 U/min sein.
  • Wenn auf die Artikel eine ausreichende Hinundherbewegung ausgeübt worden ist, um den durch das gewählte Programm geforderten Reinigungsstandard zu erreichen, wird der Motor 42 angehalten. Der Motor 96 wird wieder betätigt, um so den ersten Betätigungsring 72 zu der in 9a gezeigten Position zurückzuführen, was wiederum bewirkt, daß die Schloßplatte 250 zur ersten Position zurückkehrt. Ein anschließendes Betätigen des Motors 42 bewirkt folglich ein synchronisiertes Drehen des ersten und des zweiten drehbaren Teils 32, 34, wie es bereits beschrieben worden ist. In diesem Modus können das Waschwasser und das Waschmittel über die Wasserablaßleitung 26 durch den Entwässerungsauslaß 28 aus der Wanne 18 abgelassen werden. Danach wird auf eine bekannte Weise Spülwasser in die Wanne 18 eingeleitet, und danach wird die Drehgeschwindigkeit der Trommel 30 auf eine Schleudergeschwindigkeit (allgemein 800 bis 1500 U/min) gesteigert, um das Wasser aus den Artikeln zu schleudern. Die Spül- und Schleuderschritte werden drei- oder viermal wiederholt. Schleuderzyklen dieser Art sind gut bekannt und müssen hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Die vorstehende Beschreibung betrifft nur eine Ausführungsform der Erfindung. Es wird sich verstehen, daß Veränderungen an der beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können an Stelle der in den Zeichnungen illustrierten andere Zahnradarten verwendet werden. Ebenso kann eine beliebige Form eines Sperrmechanismus' eingesetzt werden, solange die Wirkung die ist, daß in einer Position ein Drehen des Antriebsritzels bewirkt, daß sich beide Abtriebsritzel in der gleichen Richtung drehen, und in einer anderen Position ein Drehen des Antriebsritzels bewirkt, daß sich die Abtriebsritzel in entgegengesetzten Richtungen drehen. Der gegenseitige Eingriff oder die Verzahnung eines Satzes von Sperrfingern mit einem Satz von Positionierfingern ist nicht die einzige Weise, um dies zu erreichen, und es könnten andere Verfahren angewendet werden. Zum Beispiel könnte der zweite Planetenradträger einziehbare Sperrstifte tragen, die ausgefahren werden können, um die zweite Planetenradträgerplatte am Gehäuse zu verriegeln, und eingezogen, um eine relative Drehung zwischen denselben zu ermöglichen. Bei einer anderen alternativen Anordnung könnte die Schloßplatte bewegliche Stifte tragen, die in die in den Planetenrädern geformten Gewichtsminderungslöcher bewegt werden könnten. Einem Leser mit Fachkenntnissen werden andere Verfahren und Mechanismen offensichtlich sein, um eine ähnliche Sperrwirkung zu erreichen. Bei einer weiteren Veränderung an der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Achse 40 der Waschmaschine 10, um die sich die drehbaren Teile 32, 34 der Trommel 30 drehen, so angeordnet, daß sie, statt genau horizontal, geringfügig gegenüber der Horizontalen geneigt, ist. Es ist unwahrscheinlich, daß der Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen größer als 15° ist, weil ein viel größerer Winkel als dies die durch den oben beschriebenen Waschvorgang erreichbare Waschwirkung beeinträchtigen kann. Nichtsdestotrotz soll der Begriff „wesentlich horizontal", wie er in den hieran angefügten Ansprüchen verwendet wird, Achsen einschließen, die in einem Winkel von bis zu 15° gegenüber der Horizontalen geneigt sind.

Claims (28)

  1. Vorrichtung, die eine Trommel (30) umfaßt, die zwei drehbare Trommelteile (32, 34) und einen Antriebsmechanismus (50) zum Drehen der drehbaren Trommelteile (32, 34) um eine horizontale oder wesentlich horizontale Achse (40) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (50) ein Getriebe (60) umfaßt, das ein Antriebsritzel (116), zwei mit den drehbaren Trommelteilen (32, 34) verbundene Abtriebsritzel (240, 302) und eine Sperrung (250) hat, die zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden kann, wobei die Anordnung derart ist, daß die beiden drehbaren Trommelteile (32, 34) in der gleichen Richtung angetrieben werden, wenn sich die Sperrung (250) in der ersten Position befindet und das Antriebsritzel (116) angetrieben wird, und die drehbaren Trommelteile (32, 34) in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, wenn sich die Sperrung (250) in der zweiten Position befindet und das Antriebsritzel (116) angetrieben wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abtriebsritzel (240, 302) koaxial sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Antriebsritzel (116) koaxial mit den Abtriebsritzeln (240, 302) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der jedes Abtriebsritzel (240, 302) starr mit einer Welle (36, 38) verbunden wird, wobei die eine der Wellen (38) drehbar innerhalb der anderen der Wellen (36) angeordnet wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sich die beiden drehbaren Trommelteile (32, 34) in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, wenn sich die Sperrung (250) in der ersten Position befindet und das Antriebsritzel (116) angetrieben wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sich die drehbaren Trommelteile (32, 34) in entgegengesetzten Richtungen mit wesentlich der gleichen Geschwindigkeit drehen, wenn sich die Sperrung (250) in der zweiten Position befindet und das Antriebsritzel (116) angetrieben wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Getriebe (60) eine Getriebeanordnung umfaßt, die ein Außenrad (302), eine Vielzahl von auf einem Planetenradträger (202) getragenen Planetenrädern (230) und zwei Sonnenräder (116, 240) hat.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der ein erstes der Sonnenräder (116) das Antriebsritzel umfaßt und ein zweites der Sonnenräder (240) und das Außenrad (302) die Abtriebsritzel umfassen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Sperrung (250) sowohl den Planetenradträger (202) als auch das Außenrad (302) in Eingriff nimmt, um so eine relative Drehung zwischen denselben zu verhindern, wenn sich die Sperrung (250) in der ersten Position befindet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der sowohl die Sperrung (250) als auch das Außenrad (302) eine Vielzahl von Vorsprüngen tragen, wobei die von der Sperrung (250) getragenen Vorsprünge (252) wechselseitig mit den vom Außenrad (302) getragenen Vorsprüngen (318) ineinandergreifen, wenn sich die Sperrung (250) in der ersten Position befindet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Zahl der vom Außenrad (302) getragenen Vorsprünge (318) die gleiche ist wie die Zahl der von der Sperrung (250) getragenen Vorsprünge (252).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die von der Sperre (250) getragenen Vorsprünge (252) in einer Radialrichtung von der Achse (40) des Getriebes (60) weg verlaufen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der die vom Außenrad (302) getragenen Vorsprünge (318) in einer Axialrichtung parallel zur Achse (40) des Getriebes (60) verlaufen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, bei der die Sperrung (250) am Planetenradträger (202) angebracht wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Sperrung eine Schloßscheibe (250) umfaßt, die so angebracht wird, daß sie im Verhältnis zum Planetenradträger (202) in der Richtung der Achse (40) des Getriebes (60) gleitend zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt werden kann.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Schloßplatte (250) mit Hilfe von Vorspannmitteln (256) in die erste Position vorgespannt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Vorspannmittel (256) Druckfedern umfassen.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei der ein Stellglied (70) bereitgestellt wird, um die Schloßplatte (250) gegen die Wirkung der Vorspannmittel (256) von der ersten Position zur zweiten Position zu bewegen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der das Betätigen des Stellglieds (70) eine Bewegung der Schloßplatte (250) in einer Richtung parallel zur Achse (40) des Getriebes (60) bewirkt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, bei der das Stellglied (70) an einem feststehenden Abschnitt (18) der Vorrichtung befestigt wird.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei der das Stellglied (70) einen ersten Betätigungsring (72) und einen zweiten Betätigungsring (74) umfaßt, wobei der erste Betätigungsring (72) auf eine Weise an dem feststehenden Abschnitt (18) der Vorrichtung befestigt wird, die ein Drehen desselben um die Achse (40) des Getriebes (60) ermöglicht, und geneigte Flächen (80a) hat, die zum zweiten Betätigungsring (74) zeigen, wobei der zweite Betätigungsring (74) auf eine Weise mit dem feststehenden Abschnitt (18) der Vorrichtung in Eingriff gebracht wird, die eine Bewegung desselben parallel zur Achse (40) des Getriebes (60) ermöglicht, und geneigte Flächen (86a) hat, die zum ersten Betätigungsring (72) zeigen und komplementär zu den geneigten Flächen (80a) des ersten Betätigungsrings (72) sind, so daß eine Drehbewegung des ersten Betätigungsrings (72) im Ergebnis der Bewegung der geneigten Flächen (80a, 86a) quer zueinander eine Bewegung des zweiten Betätigungsrings (74) parallel zur Achse (40) des Getriebes (60) bewirkt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, die außerdem Mittel (96a, 84) umfaßt, um zu bewirken, daß der erste Betätigungsring (72) um die Achse (40) des Getriebes (60) gedreht wird.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der das Mittel, um zu bewirken, daß der erste Betätigungsring (72) um die Achse (40) des Getriebes (60) gedreht wird, einen Motor (96) umfaßt, der ein Ritzel (96a) und eine am ersten Betätigungsring (72) befestigte Zahnstange (84) umfaßt, wobei der Motor (96) an dem feststehenden Abschnitt (18) der Vorrichtung angebracht wird.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, bei der die Schloßplatte (250) im Verhältnis zu dem feststehenden Abschnitt (18) der Vorrichtung drehfest blockiert wird, wenn sich die Sperrung (250) in der zweiten Position befindet.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die drehbaren Trommelteile (32, 34) Teile einer zylindrischen Trommel (30) sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei der die Trommel (30) innerhalb einer Wanne (18) angebracht wird.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, bei welcher der Antriebsmechanismus (50) angrenzend an die Trommel (30) angebracht wird.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung eine Waschmaschine (10) ist.
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