DE3108166A1 - Stimmgabelquarzkristallschwinger mit schwingungskopplung - Google Patents
Stimmgabelquarzkristallschwinger mit schwingungskopplungInfo
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Description
•J Stimmgabelquarzkristallschwinger mit Schwingungskopplung
Die Erfindung betrifft einen Stimmgabelquarzkristallschwinger mit Schwingungskopplung, auch Kombischwinger
genannt, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie bezieht sich insbesondere auf die Form einer Elektrode
in der Nähe der Spitze des bzw. der Stimmgabelarme.
Bei herkömmlichen elektronischen Armbanduhren wird ein
Stimmgabelquarzkristallschwinger einer +5°-X-Schnittplatte
in Biegeschwingungsweise benutzt. Dieser Stimm-
-J5 gabelquarzkristallschwinger ist vorteilhaft bezüglich
der Zeitgenauigkeit, da der Frequenz-Temperaturgang einer Parabel mit Scheitelpunkt bei Raumtemperatur ent-
; spricht. Er hat darüberhinaus ύβη Vorteil eines niedrigen
Leistungsbedarfs, was auf eine geringe Frequenz zurückzuführen ist. Selbst wenn aber dieser Schwinger
verwendet wird, beträgt die monatliche Gangabweichung etwa 20 Sekunden. Zur weiteren Verbesserung der Zeitgenauigkeit
und zur Erzielung einer langlebigen elektronischen Uhr wurde ein Stimmgabelquarzkristallschwinger
mit Schwingungskopplung entwickelt, dessen Frequenz-Temperaturgang eine kubische Kurve ist, deren Wendepunkt
bei Raumtemperatur liegt und der eine niedrige Frequenz besitzt. Dieser Stimmgabelquarzkristallschwinger mit
Schwingungskopplung oder Kombischwinger ist im einzelnen
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 53-23903 und der deutschen Patentanmeldung P 29 48 331.6 beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen solchen Schwinger zu schaffen, bei dem auf einfache
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und genaue Weise der Frequenz-Temperaturgang und die Resonanzfrequenz f_ auf einen Sollwert f Q eingestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung· wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Stimmgabelquarzkristallschwinger mit Schwingungskopplung wie er bereits vorgeschlagen
wurde,
Fig. 2 die Verteilung der Auslenkung der Schwingungen B1 und T0,
Fig. 3 das Verfahren zur Einstellung von ^f und
fe durch Abscheidung,
Fig. 4 das Verfahren zur Einstellung von ^f und
25
tt mit Hilfe eines Laserstrahls,
Fig. 5 die Elektrode 8 zur Einstellung von ^f und
die Elektrode 9 zur Einstellung von ίΏ,
die in der Nähe der Spitze der Stimmgabelarme angeordnet sind,
Fig. 6 die in Form eines umgekehrten Dreiecks
ausgebildete Elektrode zur Einstellung von
Fig. 7 den Zustand, daß ein Metallfilm in Form
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ar*
eines langen, schmalen Streifens aufgebracht
wird,
Fig. 8 die Werte von Af ß und ^fT bei Breiten
10', 11', 12· und 13', entsprechend den
Breiten 10, 11, 12 und 13 in Fig. 7,
Fig. 9 den Unterschied zwischen den Änderungen des
Frequenz-Temperaturgangs bei Aufbringen
•JO des Metallfilms auf eine Seite der Stimm-
gabelarme bzw. auf beide Seiten der Stimmgabelarrae,
eine andere Ausführungsform der Erfindung,
eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
eine Darstellung zur Erläuterung der Einstellung von f.. und Af ι
Fig. 13 die Elektroden zur Feineinstellung von
f_ nach Ausführung dieser Feineinstellung,
Fig. | 10 | |
15 | ||
Fig. | 11 | |
Fig. | 12 | |
20 |
Fxg. | 1 | 4 | eine Darstellung entsprechend Fig. 9, | bis | weitere Ausführungsformen der Erfindung und | |
25 | die Form der Elektrode zur Feineinstellung | |||||
Fig. | 1 | 5 | von f | |||
18 | ||||||
Fig. | 1 | 9 | ||||
30 |
Bei dem Stimmgabelquarzkristallschwinger mit Schwingungskopplung (nachfolgend einfach als "Schwinger" bezeichnet)
gemäß der vorliegenden Erfindung dient die erste Biege-
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oberschwingung als Hauptschwingung und die Torsionsgrundschwingung;
als Unter- oder Hilfsschwingung.
Fig. 1 zeigt das Äußere eines solchen Schwingers. Der
Schwinger ist mit 1 bezeichnet. 2 sind Stützdrähte, 3 ein Lot und. 4 ein Sockel. Die X-Achse ist eine elektrische
Achse, die X1-Achse eine um die elektrische Achse
gedrehte mechanische Achse und die Z'-Achse eine um die
elektrische Achse: gedrehte optische Achse. Wie in Fig. 1 dargestellt·; verlaufen die Arme des stimmgabelförmigen
Schwingers in Richtung der Y1-Achse. Die Frequenz liegt
bei 200 kHz.
Bezeichnet man die Resonanzfrequenz der ersten Biege-
"J5 oberschwingung {B-) mit fß und die Resonanzfrequenz
der Torsionsgrundschwingung (TQ) mit f_, dann kann man
die Differenz zwischen f_ und fT definieren als
Ai = 'fjj-fjp. Der Frequenz-Temperaturgang eines Schwingers
der betrachteten Art wird durch diese Frequenzdifferenz 4f bestimmt. Wenn &£ den Nennwert 4fQ hat, dann erhält
man als Teittperaturgang der Frequenz eine kubische Kurve
in der Raumtemperatur, das heißt eine kubische Kurve, deren,Wendepunkt im wesentlichen bei Raumtemperatur
liegt. Bei einer Massenproduktion dieses Schwingers tritt das Problem auf, daß die Frequenzen fß und fT
einer Streuung unterliegen, die auf unvermeidlichen Schwankungen in der Abmessung der äußeren Form des Schwingers
beruhen. Als Folge davon ergibt sich eine Streuuung von Jf-, so daß auch die Temperaturgänge der Frequenz
einzelner Schwinger unterschiedlich werden. Darüberhinaus besteht öin weiteres Problem darin, daß die
Resonanzfrequenz der Hauptschwingung nicht in gleicher Weise wie bei einem Schwinger mit einer einzigen SchwingungsWeise
mit einem festen oder vorgegebenen Wert übereinstimmt. Zur Massenproduktion des Schwingers ist
es daher wesentlich, sowohl den Frequenz-Temperaturgang als auch die Resonanzfrequenz der Hauptschwingung einzustellen.
Dies soll mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden, das heißt es sollen der Frequenz-Temperaturgang
eingestellt und die Resonanzfrequenz f auf einen gewünschten Wert f_n eingestellt werden.
Dv
Fig. 2 zeigt die Verteilung der Auslenkung ϋχ der Biegeoberschwingung
B1 in X-Richtung und die Verteilung des Torsionswinkels τ. der Torsionsschwingung TQ in bezug auf
die Mittellinie eines Stimmgabelarms. A, B, C, D und E auf der Abszisse entsprechen den in Fig. 1 dargestellten
Bereichen A, B, C, D bzw. E. Der Verlauf von ü„ zeigt einen Schwingungsbauch in der Mitte des Stimmgabelarms,
einen Schwingungsknoten im Bereich D und einen Maximalwert an der Spitze des Stimmgabelarms. Der Wert von t
• nimmt an der Spitze bzw. am Ende des Stimmgabelarms ein Maximum an und nimmt dann in Richtung auf die Basis
der Stimmgabel bzw. den Anfang des Stimmgabelarms monoton ab.
Da der Bereich oder Punkt D einen Schwingungsknoten der Biegeschwingung B1 darstellty tritt f wenn ein Metallfilm
auf diesen Bereich D aufgebracht wird oder ein zunächst aufgebrachter Metallfilm mittels eines Laserstrahls
weggeschnitten wird, nur eine geringe Änderung von fß
auf, während f™ erheblich abnimmt oder zunimmt.
Es sei angenommen, daß P die Einstellung durch Abscheidung
eines Metallfilms und P1 die Einstellung durch Wegschneiden eines Metallfilms mittels eines Laserstrahls
sind. Den Zustand der Einstellung von Af und f_. zeigen
die Fig. 3 und 4. Die Fig. 3 entspricht dem Fall der Abscheidung eines Metallfilm und die Fig. 4 dem Fall
des Wegschneidens des Metallfilms mit Hilfe eines
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Laserstrahls. In den Fig. 3 und 4 wird f vom Ausgangszustand
5 durch die Einstellung P oder P1 zu einem Zwischenzustand 6 verschoben und in diesem Zwischenzustand
Jf. auf den optimalen Wert Jf_ eingestellt. In diesem Zwischenzustand 6 ist f„ noch nicht auf den gewünschten
Wert fB0 eingestellt.. Es ist daher nötig,
nun fß auf f„Q einzustellen und dabei Jf auf JfQ zu
halten. Es besteht die Möglichkeit einfach einen Metallfilm zwischen E und D, die in den Fig. 1 und 2 eingezeichnet
sind, aufzubringen oder einfach einen aufgebrachten Film mittels eines Laserstrahls abzuschneiden.
Bei diesem Verfahren ändert sich aber bei der Einstellung von f_ auf f_0 auch jjf und bleibt daher nicht auf dem
Wert JfQ.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Form der Elektrode in der Nähe der Spitze der Stimmgabelarme bei
einem Schwinger gemäß der Erfindung. E und D in Fig. 5 entsprechen E und D in den Fig. 1 und 2. In Fig. 5 ist
8 ein Elektrodenfilm, der auf dem Knotenpunkt D der Schwingung B- ausgebildet wird und mit dem die Einstellungen
P und P* der Fig. 3 und 4 ausgeführt werden. Dieser Elektrodenfilm wird als Elektrode zur Einstellung
von Jf bezeichnet. 9 ist die Elektrode zur Einstellung
von f_ auf f _ unter Beibehaltung von Jf auf Jf Q. Diese
Elektrode 9 hat im wesentlichen die Form eines umgekehrten Dreiecks und wird als Elektrode zur Einstellung
von f-j- bezeichnet. Dadurch, daß im Bereich des umgekehrten
Dreiecks der Elektrode 9 weiterhin Metällfilm aufgebracht wird oder dieser Metallfilm in den Bereichen des
umgekehrten Dreiecks mittels eines Laserstrahls weggeschnitten wird, kann fo unter Beibehaltung von Jf auf
JfQ zu f_Q eingestellt werden. Diese Einstellungen sind
in den Fig. 3 und 4 als Q bzw. Q1 dargestellt. In diesen
Figuren ist mit 7 der Zustand bezeichnet, wo Jf und fQ
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endgültig auf JfQ bzw. fß0 eingestellt sind.
Der Grund dafür, daß als Elektrode zur Einstellung von f_, eine Elektrode in der Form eines umgekehrten Dreiecks,
wie sie als Elektrode 9 dargestellt ist, verwendet wird, soll nachfolgend erläutert werden. Dabei
wird im Rahmen dieser Beschreibung auch eine Dreiecksform mit abgeschnittener Spitze gemäß Fig. 6 als umgekehrtes
Dreieck bezeichnet.
Wie Fig. 2 zeigt, ist zwischen E und D (Bereich i) die Steigung des Verlaufs von U groß, die des Verlaufs von
•c hingegen klein. Die durch den Torsionswinkel τ: verursachte
Auslenkung ist im Bereich nahe zur Mitte der Stimmgabelarme kleiner und an ihrem Rand größer. U
ist in der Nähe der Mitte der Stimmgabelarme und an ihrem Rand etwa gleich.
Wenn ein Metallfilm in dem Bereich 14, der in Fig. 7
durch eine Schrägschraffur gekennzeichnet ist, aufgebracht wird und Breiten 10, 11, 12 bzw. 13 besitzt, dann
ändern sich die Änderungsbeträge jjfR von f„ und ^fT
von f gemäß Fig. 8. Wenn also der Metallfilm in einer Breite 12 aufgebracht wird, werden die Abnahmebeträge
von f und f einander gleich. Mit anderen Worten,
es gibt eine Breite des Metallfilms, bei der die Abnahmebeträge von f und fT einander gleich werden. Wenn die
Lage des aufgebrachten Metallbereichs 14 in Längsrichtung des Stimmgabelarms geändert wird,-dann existiert eine
Breite, bei der fct ß und ^f„ einander gleich werden. Wenn
die Lage dieses Bereichs 14 sich D nähert, dann wird die Breite, bei der ߣ und At einander gleich werden,
kleiner, weil U rasch kleiner wird. Wenn die Lage des Bereichs 14 sich E nähert, dann Wird die Breite, bei
der Jf„ und ^fm einander gleich werden, größer, weil Uv
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groß ist. Deshalb besitzt die Elektrode zur Einstellung von f„ die Form eines umgekehrten Dreiecks. 10', 11', 12'
und 13' in Fig. 8 entsprechen jeweils den Fällen, daß der Metallfilm mit einer Breite von 10, 11, 12 bzw.
in Fig. 7 aufgebracht wird. Jfß und JfT sind die Differenzen
zwischen der Frequenz nach Aufbringen des Metallfilms und der Frequenz ohne diesen Metallfilm.
Aus den erwähnten Gründen können fo und fm durch Einsatz
eines Laserstrahls zur Einstellung von f_ durch Abschneiden der Elektrode in gleichen Beträgen erhöht werden.
Die Einstellung von Jf kann durch Aufbringen bzw. Abscheiden
eines Metallfilms und die Einstellung von f_. •ic mit Hilfe eines Laserstrahls erfolgen. In ähnlicher
Weise kann die Einstellung von Jf mit Hilfe des Laserstrahls
und die Einstellung von fß mit Hilfe der Abscheidung erfolgen.
2Q Für die Einstellung mit Hilfe des Laserstrahls ist es
wirkungsvoll, zunächst den Metallfilm auf einen oder beide Elektroden zur Einstellung von f_ dick aufzubringen,
um den Einstellbetrag groß zu machen.
Der Knotenpunkt D der Biegeschwingung B1 exisitiert in
dem Teil von etwa 0,2 bis zur Spitze der Stimmgabelarme, wenn man deren Länge als 1 (eine Längeneinheit) ansetzt.
Es ist dann notwendig, daß die Elektrode 8 zur Einstellung von Jf im Bereich von 0,1 bis 0,4 von der Spitze
3Q der Stiromgabelarme und die Elektrode 9 zur Einstellung
von fg im Bereich von 0 bis 0,2 angeordnet werden.
Darüberhinaus ist es notwendig, daß die Elektrode zur Einstellung von Jf und die Elektrode zur Einstellung
von f_ sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rück-
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seite der Stimmgabelarme angeordnet werden. Der Grund hierfür ist folgender.
Fig. 9 zeigt die durch eine Produktionsstreuung hervorgerufene
Differenz der Frequenz-Temperaturgänge, das heißt auf der Ordinate ist eine Änderung 4 von f_
zwischen O0C und 400C und auf der Abszisse ^Jf aufgetragen.
Die ausgefüllten Kreise oder Punkte zeigen die Abhängigkeit von ^ von /Jf. Wenn, ausgehend von einem
Schwinger mit den Eigenschaften des Punktes 16 ein Metallfilm auf die Elektrode zur Einstellung von &£ der in
-Z'-Achsenrichtung gelegenen Ebene des Schwingers aufgebracht wird, dann ändert sich 4, wie dies durch den
Pfeil 18 angedeutet ist. Wenn mittels des Laserstrahls dasselbe bezüglich der Elektrode zur Einstellung von
Hf. in der Ebene in +Z'-Achsenrichtung ausgeführt wird,
dann ändert sich j bzw. der Frequenz-Temperaturgang
gemäß Pfeil 19. Wenn der Metallfilm auf die Elektroden zur Einstellung von 4f auf beiden Ebenen in -Z'-Achsenrichtung
und +Z'-Achsenrichtung aufgebracht wird, dann ändert sich A gemäß Pfeil 20. Wird für einen Schwinger
mit den Eigenschaften des Punktes 17 das entsprechende nur bezüglich der Ebene in -Z'-Achsenrichtung, nur bezüglich
der Ebene in +Z'-Achsenrichtung oder beiden Ebenen in +Z'-Achsenrichtung und -Z'-Achsenrichtung
ausgeführt, dann ändert sich 4 gemäß den Pfeilen 21, 22 bzw. 23. Wenn der Metallfilm auf die Elektrode zur
Einstellung von Ai nur einer Ebene aufgebracht wird,
dann, wird /3 sowohl für den Schwinger des Punkts 16 als
auch für den Schwinger des Punkts 17 sehr klein, es ergeben sich jedoch unterschiedliche Werte von Jf, wenn
Δ & 0. Wenn aber der Metallfilm auf die Elektroden zur
Einstellung von Jf beider Ebenen aufgebracht wird, dann
wird Δ für beide Schwinger sehr klein, wenn &S. = 4fQ
ist, wie dies durch die Pfeile 20 und 23 dargestellt ist.
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is ΛΗ
Dies ist ein großer Vorteil, da der Frequenz-Temperaturgang durch Steuerung von 4f bei Massenproduktion eingestellt
werden kann. Bezüglich der später noch erläuterten Ausführungsformen der Erfindung kann man das obige
auch auf die Elektrode zur Grobeinstellung von fR oder die Elektrode zur Feineinstellung von fD anwenden.
Der gewünschte Frequenz-Temperaturgang in Form einer
kubischen Kurve'bei ^f- kann also dadurch erhalten werden,
daß ein zunächst auf die Elektrode zur Einstellung von Jf aufgebrachter Metallfilm auf beiden Seiten bzw.
in beiden Ebenen weggeschnitten wird.
Es ist notwendig, daß die Elektroden zur Einstellung •J5 von f„ auf beiden Seiten bzw. Ebenen (der +Z-Ebene und
der -Z-Ebene) der Stimmgabelarme angeordnet werden und daß die Metallfilme auf beiden Seiten abgeschieden oder
weggeschnitten werden. Falls dies nicht auf beiden Seiten
durchgeführt wird, verschiebt sich der Frequenz-Temperaturgang, Obwohl fR unter Beibehaltung von ^f auf
ZfQ zu fm eingestellt wird. Mit anderen Worten, der Wert
von Af, bei dem der Frequenz-Temperaturgang in Form einer
kubischen Kurve erhalten wird, ist dann nicht ^JfQ. Demzufolge
ist es notwendig, daß beide Elektroden, das heißt die Elektrode zur Einstellung von ^f und die
Elektrode zur Einstellung von f„ auf beiden Seiten angeordnet
werden und daß die Einstellung auf beiden Seiten erfolgt.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Hierin ist 24 die Elektrode zur Einstellung von ^f und
25 die Elektrode zur Einstellung von f_.. Die Elektrode
25 ist in einer Form gezeigt, bei der nur der untere Teil der nach Art eines umgekehrten Dreiecks ausgebildeten
Elektrode zur Einstellung von f , wie sie in Fig.
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gezeigt ist, als Elektrode zur Einstellung von fß verwendet
wird.
Wie oben ausgeführt, können £-. und ά£ des Stimmgabelquarzkristallschwingers
mit Schwingungskopplung dadurch eingestellt werden, daß sowohl die Elektrode zur Einstellung
von ^Jf als auch die Elektrode zur Einstellung
von f auf beiden Seiten in der Nähe der Spitze des Stimmgabelarms bzw. der Stimmgabelarme angeordnet werden.
Dadurch kann' die Produktivität bei Massenherstellung vergrößert werden.
Im Rahmen der folgenden Erläuterung weiterer Ausführungs-■formen
der Erfindung werden unter fR und f„ die jeweiligen
Frequenzwerte bei 200C verstanden.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel der Form der Elektroden der
Stimmgabel einer weiteren Ausführungsform des Schwingers gemäß der Erfindung. Die mit 26 bezeichnete punktierte
Elektrode ist eine Anregungselektrode, die mit 29a bezeichnete und durch eine senkrechte Schraffur gekennzeichnete
Elektrode dient der groben Einstellung von f , die mit 28 bezeichnete und durch eine Kreuzschraffur gekennzeichnete
Elektrode dient der Einstellung von Lf und die mit 29b bezeichnete und durch eine waagerechte
Schraffur gekennzeichnete Elektrode dient der Feineinstellung von f_. Die Y'-Achse verläuft parallel zur
•Längsrichtung der Stimmgabel. Auf der Y'-Achse ist der
Anfang der Arme der Stimmgabel des Schwingers mit 0, ihre Enden bzw. Spitzen mit 1 bezeichnet. Unter Benutzung
der Elektrode 29a zur groben Frequenzeinstellung, der Elektrode 28 zur Einstellung der Frequenzdifferenz und
der Elektrode 29b zur Feineinstellung der Frequenz können f„ auf fnn und Af auf Afλ eingestellt werden. Das
dieser Ausführungsform zugrundeliegende Prinzip und das
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Verfahren werden im Folgenden erläutert.
Es wird zunächst erneut auf Fig. 2 Bezug genommen. Die Elektroden 29a, 28 und 29b der Fig. 11 sind in Teilen
angeordnet, die den Bereichen g, h bzw. i in Fig. 2 entsprechen.
Fig. 12 zeigt die Übergangsänderungen von f„ und f„, bei der Einstellung von fß und Jf unter Verwendung
der erwähnten Elektroden. Auf der Abszisse sind die Einstellschritte,
auf der Ordinate die Frequenz aufgetragen. Die Schritte I, II, III und IV auf der Abszisse entsprechen
dem Ausgangszustand, dem Zustand nach grober Einstellung
von f„, eiern Zustand nach Einstellung von Jf bzw.
dem Endzustand. A-, A, und A3 sind die f -Grobeinstellung,
die Jf-Einstellung bzw. die f„-Feineinstellung.
Zunächst soll die f„-Grobeinstellung A1 erläutert werden.
Die Elektrode 29a zur groben Einstellung von f_ liegt
im Bereich g, innerhalb dessen beide Werte U und t groß
sind. Daher steigen die Werte sowohl von f als auch von fm an, wenn man die Elektrode im Bereich g mit Hilfe eines
Laserstrahls entfernt bzw. verkleinert. Wenn fß einen um 100 ppm niedrigeren Wert als f_0 erreicht, wird die
f_-Grobeinstellutig A1 beendet und zum Schritt II überaegangen.
Als nächstes wird dann die Jf-Einstellung A2 ausgeführt.
Die Elektrode 28 zur Einstellung von Jf liegt im Bereich
h, in welchem Uv sehr klein und τ. sehr groß ist. Daher
steigt fg nur ein wenig, f_ jedoch stark an, wenn die
Elektrode im Bereich h mit Hilfe eines Laserstrahls entfernt bzw. verkleinert wird. Wenn Jf den Wert 2If0 erreicht,
dann wird die Jf-Einstellung A2 beendet und zum
Schritt III übergegangen. Als letztes wird die f Feineinstellung ausgeführt. Bei dieser Feineinstellung
muß fß auf f 0 eingestellt werden, wobei Jf auf dem Wert
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^ hi
A£q gehalten werden muß. Daher wird die Elektrode der
in Fig. 11 gezeigten besonderen Form benutzt. Fig. 13
zeigt die Spitze bzw. das Ende der Stimmgabelarme bei der Einstellung der Elektrode zur Feineinstellung von
f„ unter Einsatz eines Laserstrahls. 30 ist hier die
Elektrode zur Feineinstellunq von f_, während 31 die
durch Einsatz des Laserstrahls erzeugten Spuren sind, innerhalb derer die Elektrode entfernt wurde. Bei der
f_-Feineinstellung A3 wird die Elektrode bzw. ein Elektro-•jQ
' denteil durch überqueren in Richtung der Breite der Stimmgabelarme
entfernt, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Wenn die Elektrode in er angegebenen Weise entfernt wird,
kann f_ auf f__ unter Beibehaltung von j!f auf jjfΛ einge-
JD BU " U
stellt werden, weil f„ und fm sich immer in gleichen
ÖL
-j5 Beträgen ändern. Die Einstellung kommt dann zum Endzustand
IV, bei dem fö den Wert f-.^ aufweist und der Frequenz-
13 JdU
Temperaturgang einen kubischen Verlauf mit Wendepunkt bei Raumtemperatur aufweist.
Der Grund dafür, daß als Elektrode zur Feineinstellung
von £_, die Elektrode 29b mit der besonderen Form verwen-
Jd
det wird, ist der gleiche, wie er eingangs unter bezug auf die Fig. 7 und 8 erläutert wurde. Aus den dort angegebenen
Gründen, auf die hier Bezug genommen wird, können fß und fT durch Einsatz"einfcs Laserstrahls und
Abschneiden der Elektrode für die Feineinstellung von fß in gleichen Beträgen erhöht werden.
unter der Voraussetzung, daß die Länge der Stimmgabelarme
1 ist (eine Längeneinheit), sind die einzelnen Elektroden im folgenden Teil der Stimmgabelarme ausgehend
von deren Spitze anzuordnen:
Die Elektrode zur Feineinstellung von f^: 0-0,2
die Elektrode zur Einstellung von /f : 0,1 - 0,4 die Elektrode zur Grobeinstellunq von f_s 0,3 - 0,5.
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Diese drei Arten, von Elektroden müssen mit gleicher
Filmdicke auf der Vorderseite und der Rückseite der Stimmgabelarme aufgebracht werden. Der Grund hierfür ist
der gleiche, wie er eingangs für eine andere Ausführungsform der Erfindung anhand von Fig. 9 erläutert wurde.
Fig. 14 entspricht im wesentlichen Fig. 9, bezieht sich jedoch auf den Fall, daß die Einstellung von &t durch
Entfernen der Elektrode mittels eines Laserstrahls erfolgt. Die Erläuterung zu Fig. 9 gilt sinngemäß auch
für Fig. 14/ wenn man in der Erläuterung von Fig. 9 die Ausgangspunkte 16 und 17 durch 16a und 17a und die
Pfeile 18 bis 23 durch 18a bis 23a ersetzt.
Fig. 15 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Hierin ist 36 eine Anregungselektrode, 39a eine Elektrode zur Grobeinstellung von f_, 38 eine Elektrode zur Einstellung
von Af und 39b eine Elektrode zur Feineinstellung
von f_. Die Elektrode 39a, die Elektrode 38 und die Elektrode 39b befinden sich in den Bereichen i, h bzw. g
in Fig. 2. Die Form der Elektrode 29b zur Feineinstellung
von fß in Fig. 11 und die Form der Elektrode 39b zur
Feineinstellung in Fig. 15 sind in der Längsrichtung der Stimmgabelarme umgekehrt, weil U an der Spitze der
Stimmgabel bei der Elektrode 29b groß ist und in der Basis der Stimmgabel bei der Elektrode 39b groß ist. Die
Einstellung von jjf und f„ kann auf die bezüglich Fig.
erläuterte Weise erfolgen. Die jeweilige Position der Elektroden ist wie folgt vorzusehen:
Die Elektrode zur Grobeinstellung von f_: 0 - 0,2 die Elektrode zur Einstellung von ^f : 0,1 - 0,4
die Elektrode zu* Feineinstellung von f„: 0,2 - 0,5.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In dieser ist die Elektrode zur Anregung der Schwingung
13008U0576
•j mit 46, die Elektrode zur Einstellung von &£ mit 48 und
die Elektrode zur Feineinstellung von fn mit 49 bezeichnet.
In dieser Ausführungsform kann nur ein Schwinger hergestellt werden, dessen Streuung innerhalb 100 ppm
in bezug auf fß0 liegt, wobei keine Grobeinstellung
von fß vorgenommen wird, da keine Elektrode zur Grobeinstellung
von fn am Schwinger vorhanden ist. Diese Methode
kann aber durchaus angewendet werden, wenn man die Abmessungen so kontrolliert, daß der Mittelwert der Streuung
-JQ von f„ bei der Herstellung fß0 beträgt. Die Lage der
einzelnen Elektroden ist wie folgt vorzusehen:
Die Elektrode zur Feineinstellung von £'. 0 - 0,2
die Elektrode zur Einstellung von if : 0,1 - 0,5.
· Fig. 17 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Hier ist die Anregungselektrode mit 56, die Elektrode zur Feineinstellung von f^ mit 59 und die Elektrode
zur Einstellung von ^f mit 58 bezeichnet; die Elektrode
zur Grobeinstellung von fß ist weggelassen. Die Position
der einzelnen Elektroden ist folgende:
Die Elektrode zur Feineinstellung von f„: 0,2-0,5
die Elektrode zur Einstellung von /f : 0,1 - 0,4.
Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
66 ist die Anregungselektrode, 69a und 69b sind Elektroden
zur Feineinstellung von f_ und 68 ist eine Elektrode zur Einstellung von &£. Bei dieser Ausführungsform sind
zwei Elektroden zur Feineinstellung von f„ vorhanden,
und diese Feineinstellung kann dadurch strikt bzw. genau durchgeführt werden, daß zwei Elektroden zur Feineinstellung
von f nacheinander mittels eines Laserstrahls abgeschnitten werden. Die Lage der einzelnen Elektroden
hat wie folgt zu sein:
130061/0576
'-* aίο
λ Die Elektrode zur Feineinstellung von fß: 0 - 0,2 und
0,2 - 0,5 die Elektrode zur Einstellung von /Jf : 0,1 - 0,4.
Fig. 19 zeigt die Form der Elektrode zur Feineinstellung von fo. Es sind zwei Formen (a) und (b) dargestellt.
Die eingezeichneten Winkel θ und Θ1 sind 30° bis 80°.
Die Seiten 34 und 35 sind normalerweise gekrümmte Linien, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist, sind jedoch wegen der
-jQ geringen Krümmung in den übrigen Figuren geradlinig gezeichnet.
Die in Fig. 19 gezeichnete Form wird "Dreieck" genannt, und die Winkel θ und Θ' werden als die Winkel
zwischen der schrägen Linie und der Breitenrichtung des Stimmgabelarms bezeichnet.
Es ist günstig, das Metall für die Elektrode zur Grobeinstellung von fß, die Elektrode zur Feineinstellung von
f, und die Elektrode zur Einstellung von if zunächst
dick abzuscheiden, aufzusprühen oder zu plattieren, damit
2Q die oben erwähnte Einstellung wirkungsvoll durchgeführt
werden kann.
Bei den obigen Erläuterungen dieser Erfindung wurde erwähnt, daß alle Einstellungen mit Hilfe eines Laserstrahls
erfolgen. Die Einstellungen können jedoch auch durch die Abscheidung oder durch die Abscheidung zusammen mit dem
Einsatz des Laserstrahls erfolgen, wie dies zum Teil in Verbindung mit den ersteren Ausführungsformen auch
erläutert wurde.
Bei den obigen Erläuterungen wird der Frequenz-Temperaturgang mit ^f gesteuert. Er kann aber ebenso mit R(=f /f ;
JL Jj
f„ und f sind die Werte bei 200C) gesteuert werden.
Dabei ist f ca f , da if« f„ ist und die Form der Elektrode
de zur Feineinstellung von fn
130061/0576
■j etwa gleich der Form der
Elektrode für den Fall der Steuerung des Frequenz-Temperaturgangs mit Jf. Es gilt beispielsweise Jf ft* 4 kHz, wenn
fß « 200 kHz ist.
Wie oben angegeben, kann bei diesem Schwinger, der von einer Kopplung zwischen der ersten Biegeoberschwingungsweise
und der Torsionsgrundschwingungsweise Gebrauch macht, vorgesehen werden, daß die Elektrode zur Grobeinstellung
von fß und die Elektrode zur Einstellung von Jf in der Nähe der Spitze der Stimmgabelarme angeordnet sind
und fD und Jf so eingestellt werden/ daß sie die festen
Werte f Q bzw. Jf Q annehmen. Mit dieser Erfindung kann die
Produktivität bei der Herstellung solcher Schwinger erhöht werden. Verwendet man einen Schwinger gemäß dieser Erfindung
in einer elektronischen Uhr, dann erhält diese eine lange Lebensdauer und eine hohe Genauigkeit.
Es ist klar, daß das Wesen dieser Erfindung auch an einen Stimmgabelquarzkristallschwinger angepaßt werden
kann, bei dem eine Kopplung anderer Schwingungsweisen besteht. Das heißt, das Wesen kann dadurch übernommen
werden, daß eine Elektrode zur Einstellung der Resonanzfrequenz der Hauptschwingung und eine Elektrode zur Einstellung
des Frequenz-Temperaturgangs der Hauptschwingung
auf dem Stimmgabelarm bzw, den Stimmgabelarmen angeordnet werden. Hauptschwingung bedeutet die Schwingungsweise,
auf deren Schwingung es für den praktischen Betrieb einer Oszillatorschaltung ankommt.
30
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130081/0578
Leerseite
Claims (15)
- Patentan Sprüche( "\/ Stimmgabelquarzkristallschwinger mit Schwingungskopplung, auf dessen Stimmgabelarmen Elektroden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Elektrode (9; 29a, b)zur Einstellung einer Hauptschwingung und eine Elektrode (8; 28) zur Einstellung des Frequenz-Temperaturgangs der Hauptschwingung vorhanden sind.
- 2. Schwinger, insbesondere nach Anspruch 1, bei dem eine Kopplung zwischen einer ersten Schwingungsweise mit der Frequenz f_ und einer zweiten Schwingungsweise mit der Frequenz f besteht, dadurch gekennzeichnet , daß eine Elektrode (9) zur Einstellung der Frequenz f der ersteh Schwingungsweise und eine Elektrode (8) zur Einstellung der Differenz ^f zwischen den Frequenzen der beiden Schwingungsweisen vorhanden sind.
- 3. Schwinger nach Anspruch 2, bei dem die Kopplung zwischen der Torsionsgrundschwingung und der ersten Biegeoberschwingung besteht, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich von 0 bis 0,2 von der Spitze des Stimmgabelarms eine Elektrode (9) in Form eines umgekehrten Dreiecks und im Bereich von 0,1 bis 0,4 eine rechteckförmige Elektrode (8) auf beiden Ebenen des Stimmgabelarms vorgesehen sind, wobei die Länge des Stimmgabelarms zu 1 angenommen ist.
- 4. Schwinger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß die Elektrode (9) in Form eines umgekehrten Dreiecks und die rechteckförmige130061/0576Va'Elektrode (8) zur Einstellung des Frequenz-Temperaturgangs und der Schwingungsfrequenz mit Hilfe eines Laserstrahls teilweise weggeschnitten sind.
- 5. Schwinger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektrode (9) in Form eines umgekehrten Dreiecks und die rechteckförmige Elektrode (8) zur Einstellung des Frequenz-Temperaturgangs und der Schwingungsfrequenz mit einem Metallfilm abgeschieden sind.
- 6. Schwinger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Elektroden (9 und 8) zur Einstellung des Frequenz-Temperafcurgangs und der Schwingungsfrequenz mit einem Metallfilm abgeschieden und die andere Elektrode teilweise mittels eines Laserstrahls weggeschnitten sind.
- 7. Schwinger nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß auf die mittels des Laserstrahls teilweise weggeschnittene Elektrode zuvor ein dicker Metallfilm abgeschieden oder plattiert wurde.
- 8· Schwinger nach Anspruch 1, bei dem von der ersten Biegeoberschwingung (B1) und der Torsionsgrundschwingung (Tq) Gebrauch gemacht ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Elektrode (29a, 29b) zur Einstellung der Resonanzfrequenz f der Biegeschwingung und eine Elektrode (28) zur Einstellung der Differenz ^f zwischen der Resonanzfrequenz f der Biegeschwingung und der Resonanzfrequenz f„ der Resonanz schwingung - fg-f-) oder eine Elektrode zur Einstellung von R(R = fm/f_), wobei fo und f_ die Resonanzfrequenzen bei 200C sind) auf dem Stimmgabelarm vorgesehen sind.130061/0578
- 9. Schwinger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine dreieekförmige Elektrode zur Feineinstellung von f_ im Bereich von 0 bis 0,2, eine Elektrode zur Einstellung von ^f oder eine Elektrode zur Einstellung von R im Bereich von 0,1 bis 0,4 und eine Elektrode zur Grobeinstellung von f_ im Bereich von 0,3 bis 0,5 von der Spitze des Stimmgabelarms vorgesehen sind, wobei die Gesamtlänge des Stimmgabelarms des Schwingers zu 1 angenommen ist. 10
- 10. Schwinger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Elektrode zur Grobeinstellung von fß im Bereich von 0 bis 0,2 von der Spitze des Stimmgabelarms, eine Elektrode zur Einstellung von ^f oder eine Elektrode zur Einstellung von R im Bereich von 0,1 bis 0,4 und eine dreieekförmige Elektrode zur Feineinstellung von f_ im Bereich von 0,2 bis 0,5 vorgesehen sind, wobei die Gesamtlänge des Stimmgabelarms des Schwingers zu 1 angenommen ist*
- 11. Schwinger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine dreieekförmige Elektrode zur Feineinstellung von f_ im Bereich von 0 bis 0,2 von der Spitze des Stimmgabelarms und die Elektrode zur Einstellung von ^f im Bereich von 0,1 bis 0,5 oder die Elektrode zur Einstellung von R im Bereich von 0,1 bis 0,5 vorgesehen sind, wobei die Gesamtlänge des Stimmgabelarms des Schwingers zu 1 angenommen ist.
- 12. Schwinger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet ,daß eine dreieekförmige Elektrode z-ur Feineinstellung von f_, im Bereich von 0,2 bis 0,5 von der Spitze des Stimmgabelarms und die Elektrode zur Einstellung von Jf oder die Elektrode zur Einstellung von R im Bereich von 0,1 bis 0,4 von der Spitze des130061/0576Stimmgabelarms vorgesehen sind, wobei die Gesamtlänge des Stimmgabelarms des Schwingers zu 1 angenommen ist.
- 13. Schwinger nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine dreieckförmige Elektrode zur Feineinstellung von £_ in den beiden Bereichen von 0 bis 0,2 und 0,2 bis 0,5 von der Spitze des Stimmgabelarms und die Elektrode zur Einstellung von ^f oder die Elektrode zur Einstellung von R Im Bereich von 0,1 bis 0/4 von der Spitze des Stimmgabelarms vorgesehen sind, wobei die Gesamtlänge des Stimmgabelarms des Schwingers zu 1 angenommen ist.
- 14. Schwinger nach einem der Ansprüche 8, 9, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel zwichen der schrägen Linie der dreieckförmigen Elektrode zur Feineinstellung von f im Bereich von 0 bis 0,2 von der Spitze des Stimmgabelarms und der Breitenrichtung des Stimmgabelarms 30° bis 80° beträgt, wobei die Gesamtlänge des Stimmgabelarms des Schwingers zu 1 angenommen ist.
- 15. Schwinger nach einem der Ansprüche 8, 10, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel zwischen der geneigten Linie der dreieckförmigen Elektrode zur Feineinstellung von f_ im Bereich von 0,2 bis 0,5 von der Spitze des Stimmgabelarms und der Breitenrichtung des Stimmgabelarms 30° bis 80° beträgt, wobei die Gesamtlänge des Stimmgabelarms des Schwingers zu 1 angenommen ist.130061/0576
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