DE3220032C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Quarzresonatoreinheit entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Herstellung von Uhren mit hoher Ganggenauigkeit finden
vorzugsweise zusammengesetzte Resonatoren Verwendung, die aus
zwei stimmgabelförmigen Schwingquarzen bestehen. Bei derartigen
Resonatoren ist die Frequenz nahezu unabhängig von der Tempera
tur, wenn eine geeignete Kombination der Frequenz-Temperatur
charakteristiken entsprechend der Differenz der Schnittwinkel
der beiden Schwingquarze verwendet wird. Neben einer möglichst
hohen Ganggenauigkeit wird ferner auch eine Miniaturisierung an
gestrebt, so daß insbesondere extrem flache Armbanduhren herge
stellt werden können. Im Hinblick auf eine Miniaturisierung ist
es jedoch nicht wünschenswert, zwei Schwingquarze in einer Arm
banduhr vorzusehen. Es wurden ferner Schwingquarze mit einem AT-
Schnitt entwickelt, die eine hohe Ganggenauigkeit mit Hilfe eines
einzigen Schwingquarzes ermöglichen. Bei Verwendung derartiger
Schwingquarze ergeben sich jedoch Schwierigkeiten im Hinblick auf
den hohen Stromverbrauch bei hohen Frequenzen, auf die entspre
chend kurze Lebensdauer der Batterie, sowie im Hinblick auf eine
Miniaturisierung.
Deshalb wäre es wünschenswert, Schwingquarze mit einem
GT-Schnitt derartig zu verbessern, daß sie in Massenproduktion
durch Fotoätzverfahren mit einer miniaturisierten Größe herge
stellt werden können. Ein derartiger Schwingquarz kann durch eine
geeignete Kombination des Schnittwinkels, der Form und der Elektro
denanordnung derart ausgebildet werden, daß er bei sehr kleiner
Größe eine kleine Kristallimpedanz und eine sehr gute Frequenz-
Temperaturcharakteristik besitzt. Vorteile eines derartigen
Schwingquarzes mit einem GT-Schnitt bestehen insbesondere im
Hinblick auf die Temperaturcharakteristik, da die Frequenzab
weichungen bei Temperaturen zwischen -80°C und 120°C nur einige
ppm betragen. Da die Temperaturcharakteristik des Schwingquarzes
durch das Abmessungsverhältnis der langen Seite zu der kurzen
Seite des Schwingquarzes bestimmt wird, ergibt sich eine Ver
schlechterung der Temperaturcharakteristik in Abhängigkeit von
bei der Herstellung unvermeidbaren Herstellungstoleranzen. Des
halb ist es zweckmäßig, eine Frequenzeinstellung durch Auftragen
von Massen auf die kurzen und langen Seiten durchzuführen, oder
eine Frequenzeinstellung durch Entfernung vorher aufgetragener
Massen mit Hilfe von Lasereinrichtungen durchzuführen. Im folgen
den sollen einige Schwierigkeiten beschrieben werden, die bei
der Frequenzeinstellung auftreten.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Schwingquarz R mit einem GT-Schnitt (DE-OS 29 39 844),
der einen Schwingteil 1, Brückenteile 2, sowie Dämpfungsteile 3
enthält, welche eine Schwingungsübertragung zu Stützteilen 4 ver
hindern sollen. Der schraffierte Bereich zeigt die Ausbildung
einer Elektrode. Die Temperaturcharakteristik des Resonators
wird durch Kopplung von zwei Schwingungsformen des einzigen
Schwingquarzes erhalten und hängt von der
Frequenzdifferenz der beiden Schwingungsformen ab.
Insbesondere wird die Temperaturcharakteristik eines Schwing
quarzes mit einem GT-Schnitt durch die Differenz zwischen der
kürzeren und der längeren Seitenabmessung bestimmt. Die höhere
Frequenz f Hy wird durch die Länge H der kurzen Seite und die ge
ringere Frequenz f L wird durch die Länge L der langen Seite be
stimmt. Die Frequenz-Temperaturcharakteristik dieses Schwing
quarzes wird bestimmt durch f H -f L = Δ f.
Fig. 2 zeigt die Anordnung des Schwingquarzes R in Fig. 1 auf
einem Träger 5 zum Zwecke der Einstellung von Δ f. Fig. 2 zeigt
zu verdampfendes Material E, das
von der Oberseite her aufgedampft wird. Mit Hilfe bekannter Ver
fahren ist es jedoch verhältnismäßig schwierig, eine geeignete
Frequenzeinstellung zu erzielen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der auf dem Träger 5 ange
ordnete Schwingquarz R mit einer Zuleitung 7 durch ein Lötmittel
6 verlötet. Der Träger stützt die beiden Stützteile 4 des
Schwingquarzes in Fig. 1 ab, um eine stoßsichere Lagerung zu er
möglichen, da die Brückenteile 2, die zur Schwingungsdämpfung
dienen, sehr dünn ausgebildet sind.
Fig. 3 dient zur Erläuterung eines Verfahrens zur Frequenzein
stellung, das für eine Massenproduktion geeignet ist. Bei diesem
bekannten Aufdampfungsverfahren ist das zu verdampfende Material
im Gegensatz zu Fig. 2 unter dem Schwingquarz angeordnet. Der an
dem Träger 5 angeordnete Schwingquarz R wird über eine Zuleitung
7 mit einer Oszillatorschaltung verbunden, so daß dessen Fre
quenz bei der Frequenzeinstellung gemessen werden kann. Ein den
Schwingquarz tragender Stift 8 wird mit Hilfe eines unter Feder
vorspannung stehenden Zapfens 9 gegen die Halterung angedrückt.
An das zu verdampfende Material E wird eine Spannung angelegt, so
daß eine Aufdampfung durch Öffnungen in einer Maske M erfolgen
kann. Bei diesem Verfahren wird das zu verdampfende Material orts
fest angeordnet und der Schwingquarz R zusammen mit der Maske be
wegt, so daß nur der betreffende Schwingquarz, dessen Frequenz
engestellt werden soll, unmittelbar über dem zu verdampfenden
Material angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 3. Der
Schwingquarz R ist auf der Unterseite des Trägers 5 angeordnet.
Wenn ein Träger, wie beispielsweise der Träger 5 B, und damit der
betreffende Schwingquarz unter einem Winkel versetzt angeordnet
ist, erfolgt eine versetzte Auftragung des verdampften Materials
gegenüber der Lage der Öffnung der Maske M, so daß die Massen
nicht an den gewünschten Stellen entlang der kurzen und langen
Seite des Schwingquarzes aufgetragen werden. Derartige Fehler
treten in der Praxis verhältnismig oft auf. Da die Massen bei
einer oszillierenden Bewegung des Schwingquarzes aufgetragen wer
den, muß ferner ein gewisser Abstand zwischen der Maske und dem
Schwingquarz vorgesehen werden, so daß die Massen auf Bereichen
aufgetragen werden, deren Fläche größer als die Öffnung der Maske
ist. Ferner werden die Öffnungen in der Maske fortschreitend klei
ner, da an deren Umrandung ebenfalls verdampftes Material nieder
geschlagen wird. Deshalb ist eine geeignete Positionierung ver
hältnismäßig schwierig und langwierig bei bekannten Verfahren
zur Frequenzeinstellung, zumal der Schwingquarz in eine geeigne
te Lage relativ zu der Öffnung der Maske gebracht werden muß.
Ferner ist der Bereich der Masseauftragung auf dem Schwingquarz
größer als die betreffende Öffnung der Maske, da ein ausreichen
der Abstand zwischen dem Schwingquarz und der Maske eingehalten
werden muß. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die
Maske wegen der Verkleinerung der Öffnungen nach einer gewissen
Betriebszeit durch eine neue Maske ausgewechselt werden muß.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Quarzresonator
einheit der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß die bei der Herstellung erfolgende Frequenzeinstellung
durch das Aufdampfen oder Aufsprühen von Material in
möglichst genau vorherbestimmbaren Bereichen bei ver
ringertem Arbeitsaufwand durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorzugsweise wird ein der
artiger Schwingquarz durch ein Foto-Ätzverfahren herge
stellt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß
keine zusätzliche Maske erforderlich ist, welche Masken bisher
bei der Massenproduktion erforderlich waren. Dadurch kann nicht
nur ein zusätzlicher Arbeitsaufwand vermieden werden, sondern
mit Hilfe der Öffnungen können auch die zu bedampfenden Be
reiche hinsichtlich ihrer Lage ausreichend genau vorherbe
stimmt werden.
Bei der Erfindung besteht ferner der Vorteil, daß der Abstand
zwischen den Quarzresonatoreinheiten und der Verdampfungsein
heit verringert werden kann. Bei mehrmaligem Aufdampfen durch
die Öffnung einer Maske wäre es außerdem wegen der Divergenz
der Materialteilchen beim Bedampfungsvorgang erforderlich, den
Abstand der Maske von den Quarzresonatoreinheiten entsprechend
der Verringerung der Querschnittsgröße der Öffnungen der Maske
zu verändern, oder bei einer Massenproduktion sehr nachteilige
Produktionsunterbrechungen zum Auswechseln der Maske vorzu
sehen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher er
läutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen bekannten Schwingquarz mit einem
GT-Schnitt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Schwingquarzes in Fig. 1,
der an einem Träger angeordnet ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Einrichtung zur Frequenzeinstel
lung derartiger Schwingquarze mit Hilfe eines bekannten,
eine Massenproduktion ermöglichenden Verfahrens;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Einrichtung in Fig. 3; und
Fig. 5 bis 7 perspektivische Ansichten von Ausführungsbeispielen
gemäß der Erfindung.
Das erste in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen
Schwingquarz 10 mit einem GT-Schnitt vor der Anordnung auf einem
Träger 11, der mit einer Anzahl von Öffnungen A 1, A 2 und B 1, B 2
versehen ist. Der Träger 11 besitzt eine Ausnehmung und
der Schwingungsteil, die Dämpfungsteile und die Brückenteile des
Schwingquarzes 10 werden über der Ausnehmung des Trägers ange
ordnet. Die Öffnungen in dem Träger sind in der Nähe der Mitte
der beiden längeren Seiten und der beiden kürzeren Seiten des
Schwingungsteiles des Schwingquarzes angeordnet.
Die Öffnungen können jedoch auch in den Ecken des Schwingungs
teils oder in Zwischenlagen zwischen den Ecken und den Mitteltei
len der längeren und kürzeren Seiten des Schwingungsteils vorge
sehen werden. Dann ist es jedoch schwieriger, die Frequenz der
langen Seiten und der kurzen Seiten unabhängig voneinander zu
ändern, da die zur Frequenzänderung auf die langen Seiten aufge
tragenen Massen auch eine beträchtliche Änderung der Frequenz
der kurzen Seiten verursachen, so daß eine geeignete Einstellung
von Δ f verhältnismäßig schwierig ist.
Im folgenden soll ein Verfahren zur Frequenzeinstellung bei Ver
wendung eines Schwingquarzes mit GT-Schnitt mit einem derartigen
Träger erläutert werden. Der auf dem Träger angeordnete und damit
verlötete Schwingquarz (Fig. 2) wird beispielsweise in eine be
kannte Einrichtung der in Fig. 3 dargestellten Art zur Durchfüh
rung einer Aufdampfung eingesetzt. Die Form der auf den Schwing
quarz aufgetragenen Massen wird durch die Öffnungen in dem Trä
ger 11 bestimmt, so daß eine mit Öffnungen versehene Maske der
in Fig. 3 dargestellten Art nicht erforderlich ist. Ferner ist
es deshalb nicht erforderlich, eine Ausrichtung des Schwingquar
zes zu den betreffenden Öffnungen der sonst erforderlichen Maske
durchzuführen.
Während einer Halterung des Schwingquarzes in seiner Lage wird
die Frequenzdifferenz Δ f eingestellt. Fig. 6a zeigt eine Rück
ansicht des Trägers 11 in Fig. 5 bei der Einstellung der höheren
Frequenz f H . Die Öffnungen B 1 und B 2 werden dann durch ein Ab
deckglied 12 abgedeckt. Das Abdeckglied 12 dient als Verschluß
zum Öffnen und Schließen der Aufdampfungsbereiche und kann durch
Anordnung an der Aufdampfungseinrichtung in einfacher Weise be
tätigt werden. Das Abdeckglied 12 kann in Berührung mit dem Trä
ger stehen, so daß die Öffnungen B 1 und B 2 gut abgedichtet wer
den. Deshalb ist es nicht erforderlich, wie bei bekannten Verfah
ren, eine mit Öffnungen versehene Maske zu verwenden und eine
Relativbewegung zwischen Maske und Schwingquarz durchzuführen. In
der dargestellten Lage wird deshalb die höhere Frequenz f H einge
stellt, während die Öffnungen B 1 und B 2 abgedeckt sind.
Fig. 6b betrifft die Einstellung der niedrigeren Frequenz f L . Da
bei werden zunächst mit Hilfe eines weiteren Abdeckglieds 13 die
Öffnungen A 1 und A 2 abgedeckt. Dann kann die niedrigere Frequenz
f L eingestellt werden und damit die Frequenzdifferenz Δ f wesent
lich einfacher als bei bekannten Verfahren einjustiert werden.
Ein weiterer Vorteil bei Verwendung eines derartigen Trägers,
bei dem der Schwingquarz über der konkaven Ausnehmung des Trägers
angeordnet wird, ergibt sich dadurch, daß ein zweckmäßiger Ab
stand zwsichen den Öffnungen und dem Schwingteil des Schwing
quarzes vorhanden ist. Ein Abstand von größenordnungsmäßig 10
Mikrometer reicht aus, um eine Berührung des Schwingungsteils
des Schwingquarzes mit dem Träger bei normalen Stoßbelastungen
zu vermeiden. Wenn die konkave Ausnehmung des Trägers 11 eine
Tiefe von etwa 30 Mikrometer aufweist, reicht eine Plattenstärke
des Trägers von 100 Mikrometer aus, welche zur Hälfte ausgeätzt
wird, so daß der Träger mit einer sehr gleichförmigen Dicke her
gestellt werden kann. Da die Öffnungen dem Träger in einem
sehr kleinen Abstand von dem Schwingungsteil des Schwingquarzes
angeordnet werden können, ist der Aufdampfungsbereich auf den
Schwingquarz praktisch gleich der Größe und Ausbildung der Öff
nungen in dem Träger. Da der Schwingquarz durch Klebstoffe zu
verlässig an dem Träger befestigt werden kann, kann eine genaue
Relativlage der Öffnungen sichergestellt werden. Deshalb werden
die Massen auf dem Schwingungsteil entsprechend der Form der
Öffnungen selbst dann aufgetragen, wenn die Lage der Öffnungen
mehr oder weniger von dem Träger beim Einsetzen in die Aufdamp
fungseinrichtung versetzt sind. Deshalb ist eine in einfacher
Weise durchführbare Ausrichtung des Schwingquarzes auf dem Trä
ger relativ zu der Aufdampfungseinrichtung möglich, da in diesem
Zusammenhang eine besonders präzise Anordnung Anordnung nicht er
forderlich ist.
Im Gegensatz zu der Verwendung einer Maske bei bekannten Verfah
ren, deren Öffnungen bei wiederholter Benutzung einen sich fort
schreitend verringernden Querschnitt aufweisen, tritt bei der
beschriebenen Ausbildung des mit Öffnungen versehenen Trägers
diese Schwierigkeit nicht auf, weil jeder Schwingquarz an einem
derartigen Träger angeordnet ist und die Frequenzeinstellung durch
die vorgesehenen Öffnungen jeweils nur einmal erfolgt.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Träger
11 nur mit einer einzigen Öffnung C versehen ist. Die einzige
Öffnung wird verwendet, um die Dicke der erregenden Elektroden
für die Frequenzeinstellung hinzuzufügen, falls die Einstellung
der Frequenz-Temperaturcharakteristik nahezu beendet ist und
auf die Schwingungsfrequenz (Exponenten von 2) einjustiert ist.
Obwohl die beschriebenen Ausführungsbeispiele besonders gut auf
Schwingquarze mit einem AT-Schnitt und mit einem GT-Schnitt an
wendbar sind, ist die Erfindung auch auf Schwingquarze mit
anderen Schwingungsformen anwendbar.
Claims (2)
1. Quarzresonatoreinheit, die aus einem insbesondere einen
GT-Schnitt aufweisenden Schwingquarz mit einem rechteck
förmigen Schwingungsteil besteht, an dem zumindest an
einer von zwei gegenüberliegenden Seiten ein über ein
Brückenteil damit verbundener Stützteil vorgesehen ist,
sowie aus einem Träger besteht, der mit dem bzw. den
Stützteilen verbunden ist, wobei der Träger eine Aus
nehmung aufweist, über der der Schwingungsteil in einem
Abstand von der dadurch gebildeten Trägeroberfläche an
geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich
des Trägers, der gegenüber dem Schwingungsteil in einem
Abstand davon angeordnet ist, zumindest eine Öffnung
gegenüber einem Kantenbereich des Schwingungsteils vor
gesehen ist, durch die Material für die Einstellung der
Frequenz-Temperatur-Charakteristik des Schwingquarzes
aufgedampft oder aufgesprüht werden kann.
2. Quarzresonatoreinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwingquarz durch ein Foto-Ätzver
fahren hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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