DE3107058A1 - Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven drahtschneiden eines elektrisch leitenden werkstuecks - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven drahtschneiden eines elektrisch leitenden werkstuecksInfo
- Publication number
- DE3107058A1 DE3107058A1 DE19813107058 DE3107058A DE3107058A1 DE 3107058 A1 DE3107058 A1 DE 3107058A1 DE 19813107058 DE19813107058 DE 19813107058 DE 3107058 A DE3107058 A DE 3107058A DE 3107058 A1 DE3107058 A1 DE 3107058A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- wire electrode
- machining
- water treatment
- treatment medium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/02—Wire-cutting
- B23H7/08—Wire electrodes
- B23H7/10—Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
- B23H7/101—Supply of working media
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H5/00—Combined machining
- B23H5/04—Electrical discharge machining combined with mechanical working
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H5/00—Combined machining
- B23H5/12—Working media
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Inoue-Japax Research Incorporated Yokohamashi, Kanagawaken,
Japan
Japan
Verfahren und Vorrichtung zum elektroerosiven Drahtschneiden eines elektrisch leitenden
Werkstücks
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektroerosiven Drahtschneiden eines elektrisch
leitenden Werkstücks zur Bildung eines gewünschten Profils darin, bei dem ein Wassermedium kontinuierlich in
einen zwischen dem Werkstück und einer Drahtelektrode begrenzten Bearbeitungsspalt eingespeist wird, die von einer Abgabezu
einer Aufnahmeseite unter Zugspannung gehalten und kontinulich axial zum Durchlauf zwischen einem Paar von Bearbeitungfführungskörpern
gefördert wird, wobei sie das Werkstück durchquert.
130064/0598
Eine Folge elektrischer Impulse wird zwischen der durchlaufenden Drahtelektrode und dem Werkstück durch den mit
dem Wassermedium gespülten Bearbeitungsspalt angelegt,
um elektrische Entladungen in zeitlichen Abständen durch das Wassermedium zu erzeugen, wodurch elektroerosiv
Material vom Werkstück abgetragen wird. Während die Materialabtragung fortschreitet, wird das Werkstück relativ
zur durchlaufenden Drahtelektrode quer zu deren Achse längs einer vorgeschriebenen Bahn zur Bildung des gewünschten
Profils im Werkstück verschoben. Die Erfindung bezieht sich besonders auf eine Verbesserung beim elektroerosiven
Drahtschneideverfahren und eine Vorrichtung für den beschriebenen Typ.
Nach dem vorstehend angedeuteten Stand der Technik des elektroerosiven Drahtschneidens wird gewöhnlich eine
dünne durchgehende Draht- oder drahtförmige Elektrode verwendet, die eine so geringe Dicke wie 0,005 bis 0,5 mm
aufweist. Außerdem muß ein äußerst dünner Spalt zwischen dem Werkstück und der durchlaufenden Drahtelektrode gebildet
werden. Diese Bedingung erlegt unvermeidlich eine Beschränkung für den gewünschten glatten und ausreichenden
Durchstrom des Wassermediums durch die Bearbeitungsstelle
auf. So wird tatsächlich nur der Eintritt und Durchfluß eines geringen Anteils des dem der durchlaufenden Drahtelektrode
zugewandten Bereich des Werkstücks zugeführten Wassermediums durch den Bearbeitungsspalt mit einer begrenzten
Strömungsgeschwindigkeit ermöglicht. Es ergibt sich daher eine Schwierigkeit, Bearbeitungsspäne und
Gase, die an den Entladungsstellen erzeugt wurden, glatt
Licht?
abzuführen. Als Ergebnis neigenTbogenbildungen und Kurzschlüsse
zur Entwicklung zwischen dem Werkstück und der
13 0 0 64/0598
Drahtelektrode, so daß der Ablauf des Schneidvorganges gestört wird und häufig ein Bruch der Drahtelektrode auftritt
und die Schneidstabilität beeinträchtigt.
Zur bisherigen Entwicklung dieses Fachgebiets wird auf die DE-OS 27 21 804 und 30 06 531 verwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum elektroerosiven Drahtschneiden
eines elektrisch leitenden Werkstücks der genannten Art zu entwickeln, das eine Bearbeitung des Werkstücks mit
gesteigerter Stabilität und besserem Wirkungsgrad mit geringerer Neigung zu einem Drahtbruch ermöglicht, und außerdem
eine für dieses Verfahren geeignete Vorrichtung anzugeben.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist zunächst ein Verfahren zum elektroerosiven Drahtschneiden
eines elektrisch leitenden Werkstücks zur Bildung eines gewünschten Profils darin, bei dem ein Wasserbearbeitungsmedium
kontinuierlich in einen zwischen dem Werkstück und einer durchlaufenden Drahtelektrode begrenzten
Bearbeitungsspalt eingespeist wird, die von der Abgabezur Aufnahmeseite unter Zugspannung gehalten und kontinuierlich
axial zum Durchlauf zwischen einem Paar von Bearbeitungsführungskörpern bei Durchquerung des Werkstücks gefördert
wird, eine Folge elektrischer Impulse zwischen der durchlaufenden Drahtelektrode und dem Werkstück durch den
mit dem Wasserbearbeitungsmedium gespülten Bearbeitungsspalt zur Erzeugung elektrischer Entladungen in zeitlichen
Intervallen durch das Wasserbearbeitungsmedium angelegt wird, wodurch elektroerosiv Material vom Werkstück abgetragen
wird, und das Werkstück relativ zur durchlaufenden
130064/0598
Drahtelektrode quer zu deren Achse längs einer vorgeschriebenen Schnittbahn zur Bildung des gewünschten Profils im
Werkstück verschoben wird, mit dem Kennzeichen, daß man den spezifischen Widerstand des Wasserbearbeitungsmediums
im Bereich zwischen 10 und 1O3 Ohm · cm steuert und
Schleifmittelteilchen in das dem Bearbeitungsspalt zugeführte Wasserbearbeitungsmedium einführt.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
Die fakultativ auf die Drahtelektrode aufgebrachte Schwingung hat vorzugsweise eine Frequenz von wenigstens
1 kHz und führt dazu, daß die durchlaufende Drahtelektrode eine wellenartige Schwingungsbewegung längs der Achse mit
mehr als 2 Knotenpunkten und Schwingungsbäuchen oder Schleifen bei einer im Höchstfall geringeren Amplitude
als der Abmessung des Bearbeitungsspalts in dieser Richtung annimmt.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zum elektroerosiven Drahtschneiden eines elektrisch leitenden
Werkstücks zur Bildung eines gewünschten Profils darin
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, mit einer Einrichtung zum kontinuierlichen Zuführen eines Wasserbearbeitungsmediums
in einen zwischen dem Werkstück und einer Drahtelektrode begrenzten Bearbeitungsspalt, die von der Abgabezur
Aufnahmeseite unter Zugspannung gehalten und kontinuierlich axial zum Durchlauf zwischen einem Paar von Bearbeitungsführungskörpern
bei Durchquerung des Werkstücks gefördert wird, mit einer Stromquelle zum Anlegen einer
Folge von elektrischen Impulsen durch den mit dem Wasserbearbeitungsmedium gespülten Bearbeitungsspalt zwischen
dem Werkstück und der Drahtelektrode zur Erzeugung elektrischer Entladungen in zeitlichen Intervallen durch das Wasser-
130064/0598
bearbeitungsmedium und dadurch elektroerosive. Abtragung von Material vom Werkstück und mit einer Profilvorschubeinrichtung
zum Verschieben des Werkstücks relativ zur durchlaufenden Drahtelektrode quer zu deren Achse längs
einer vorgeschriebenen Bahn zur Bildung des gewünschten Profils im Werkstück, mit dem Kennzeichen, daß eine Ionenaustauscheinrichtung
zur Steuerung des spezifischen Widerstandes des von der Zuführeinrichtung in den Bearbeitungsspalt zugeführten Wasserbearbeitungsmediums im Bereich
2 5
zwischen 10 und 10 Ohm · cm und eine Einrichtung zum Einführen von Schleifmittelteilchen in das widerstandsgesteuerte Wasserbearbeitungsmedium zwecks Abgabe in Suspension darin in den Bearbeitungsspalt vorgesehen sind.
zwischen 10 und 10 Ohm · cm und eine Einrichtung zum Einführen von Schleifmittelteilchen in das widerstandsgesteuerte Wasserbearbeitungsmedium zwecks Abgabe in Suspension darin in den Bearbeitungsspalt vorgesehen sind.
Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 7 bis 10 gekennzeichnet.
Im Fall der fakultativ vorgesehenen Einrichtung zum Aufbringen einer Schwingung beträgt deren Frequenz vorzugsweise
wenigstens 1 kHz, und die Amplitude liegt zwischen 1 und 50 ,um, vorzugsweise nicht über 10 ,um.
Die Schwingungseinrichtung kann einen elektromechanischen Wandler enthalten, der von einer Hochfrequenzstromquelle
gespeist wird und im Kontakt mit einer Strecke der zwischen den Bearbeitungsführungskörpern gehaltenen Drahtelektrode
angeordnet ist. Ein Paar solcher Wandler kann, einer an der einen Seite des Werkstücks und der andere an
der anderen Seite des Werkstücks, vorgesehen sein, so daß die beiden Schwingungen, vorzugsweise mit unterschiedlichen
Frequenzen oder Schwingungstypen, einander überlagert werden,
wenn sie auf die durchlaufende Drahtelektrode aufgebracht werden. Die beiden Schwingungen schaffen im durchlaufenden
130064/0598
Draht wirksam eine Interferenz oder die periodischen Schwingungen in einer Wellenamplitude, die die Überlagerung
der entsprechenden beiden einfachen harmonischen Wellen der verschiedenen Frequenzen ist. Der elektromechanische
Wandler oder jeder der beiden elektromechanischen Wandler kann in der Form einer Scheibe sein, und
die Drahtelektrode kann durch die Scheibe im Bereich deren Mitte in der Richtung ihrer Dicke durchgeführt
werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Drahtschneid-Elektroerosionsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine abgewandelte Drahtschneid-Elektroerosionsvorrichtung mit Verwendung eines Paares von
scheibenförmigen elektromechanischen Wandlern zum Aufbringen von Hochfrequenzschwingungen
auf die durchlaufende Drahtelektrode gemäß der Erfindung;
Fig. 3A und 3B Perspektivansichten zweier verschiedener Formen der in dem scheibenförmigen Wandler nach
Fig. 2 gebildeten Drahtdurchlaßöffnung;
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung des Anstiegs des Bearbeitungswirkungsgrades in Abhängigkeit vom
Abstand zwischen dem Wandler und dem Werkstück; und
130064/059 8
Fig. 5 eine weitere Anordnung der elektromechanischen
Wandler gemäß der Erfindung.
Gemäß Flg. 1 umfaßt eine elektroerosive Drahtschneidvorrichtung gemäß der Erfindung eine ζ. B. aus Kupfer oder
Messing bestehende Drahtelektrode 1 mit einem Durchmesser von 0,005 bis 0,5 mm, vorzugsweise nicht über 0,1 mm.
Die Drahtelektrode 1 wird axial von ihrer in der Form einer Abgabespule 2 dargestellten Abgabeseite zu ihrer in der
Form einer Aufnahmespule 3 dargestellten Aufnahmeseite kontinuierlich durch eine Schneidzone gefördert, die zwischen
einem Paar von Bearbeitungsführungskörpern 4 und 5 definiert ist. Ein Werkstück 6 ist in der Schneidzone angeordnet
und wird von einer linearen Strecke der Drahtelektrode 1 durchquert, die zwischen den Bearbeitungsführungskörpern
4 und 5 straff gespannt ist und kontinuierlich durchläuft. Weitere Führungsorgane 7 und 8 sind in der Bahn des Drahtdurchlaufs
vorgesehen, um die Durchlaufrichtung der Drahtelektrode 1 von der Abgabeseite 2 zur Schneidzone bzw. von
dieser zur Aufnahmeseite 3 zu ändern. Die Axialbewegung der Drahtelektrode 1 mit einer geeigneten Geschwindigkeit
und unter einer geeigneten Spannung kann durch ein (nicht dargestelltes) Antriebsorgan zwischen dem Führungsorgan 8
und der Aufnahmespule 3 und durch ein (nicht dargestelltes) Bremsorgan zwischen der Abgabespule 2 und dem Führungsorgan
7 bewirkt werden.
In der Schneidzone wird kontinuierlich eine Mischung eines Wasserbearbeitungsmediums 16 und von Schleifmittelteilchen
17 aus einer Düse 9 in einen zwischen dem Werkstück 6 und der durchlaufenden Drahtelektrode 1 gebildeten Bearbeitungsspalt
G zugeführt. Eine EDM-(elektrische Entladungsbearbeitung) Stromquelle 10 ist elektrisch einerseits mit
dem Werkstück 6 und andererseits über eine Bürste 11 mit der Drahtelektrode 1 verbunden, um eine Folge von EDM-Impul-
130064/0598
sen über den Bearbeitungsspalt G durch das Wasserbearbeitungsmedium
16 zwecks elektroerosiver Abtragung von Material vom Werkstück 6 anzulegen. Das Wasserbearbeitungsmedium
16 soll für den Zweck der Erfindung einen spezifischen
2 5
Widerstand im Bereich zwischen 10 und 10 Ohm · cm aufweisen.
Das Werkstück 6 ist fest auf einem Arbeitstisch 12
montiert, und ein Profilvorschub-Antriebssystem zum Verschieben des Werkstücks 6 relativ zur Drahtelektrode 1
quer zu deren Achse oder in einer X-Y-Bbene umfaßt einen ersten Motor 13 zum Vorschub des Arbeitstisches 12 längs
der X-Achse und einen zweiten Motor 14 zum Vorschub des Arbeitstisches 12 längs der Y-Achse. Ein numerisches
Steuergerät 15 ist vorgesehen, in dem die Daten für eine vorgeschriebene Profilvorschubstrecke vorprogrammiert
sind. Die Daten werden reproduziert, und die entsprechenden Antriebssignale werden vom numerischen Steuergerät 15
den Motoren 13 und 14 zur Verschiebung des Werkstücks 6
relativ zur Drahtelektrode 1 längs der vorgeschriebenen Bahn zugeführt, so daß ein gewünschtes Profil im Werkstück
bearbeitet wird.
Die Schleifmittelteilchen 17 sollen vorzugsweise aus TiC, TiN, TiB, TiB2, (TiB2)C, (TiB2)N, HfC, HfB2, TiCN,
TiHfC, B4C, BN, SiC, Al3O3 und/oder SiO3 bestehen und eine
Teilchengröße in der Mikrongrößenordnung, vorzugsweise zwischen 1 und 100 ,um Durchmesser und noch bevorzugter
von höchstens 50 /um Durchmesser aufweisen. Diese in
Suspension mit dem Wassermedium 16 zugeführten Teilchen werden zum Eintritt in den Raum des Bearbeitungsspalts G
getrieben und wirken dort zum Abschleifen der Werkstückprofiloberfläche,
die durch elektrische Entladungen erodiert wird, während sie von der durchlaufende«Draht-
130064/0598
elektrode 1 mitgenommen werden. So addiert sich die mechanische Abschleifwirkung zur elektroerosiven Wirkung und
führt zu dem Auftreten eines merklichen Anwachsens der
Materialabtragung vom Werkstück 6. Die sich dynamisch durch den Bearbeitungsspalt G bewegenden Schleifmittelteilchen
bewirken auch eine mechanische Abführung der Bearbeitungsspäne und anderer Spaltprodukte, die durch
die elektroerosive Wirkung gebildet sind, und wirken gleichzeitig als Abstandhalter zwischen der durchlaufenden
Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 6, wodurch sie deren direkten Kontakt oder einen Kurzschluß verhindern. Die
Ergebnisse sind ein merklicher Anstieg des Schneidwirkungsgrades und -Verhaltens sowie eine erhöhte Betriebsstabilität
praktisch ohne Lichtbogenbildung und mit weniger Drahtbruchgefahr.
Zusätzlich oder wahlweise wird eine Schwingereinheit vorgesehen, die einen elektromechanischen Wandler 19 aufweist,
der durch eine Hochfrequenzstromquelle 20 gespeist wird. Der Wandler 19 ist mit einem Verstärkerhornteil dargestellt,
dessen Spitze im Kontakt mit der Drahtelektrode 1 angeordnet ist, die durch die zwischen den Führungskörpern
4 und 5 definierte Schneidzone durchläuft. Der Wandler 19
wird durch die Stromquelle 20 mit einer Frequenz von wenigstens 100 Hz, vorzugsweise nicht unter 1 kHz, und bis zu
1 MHz gespeist, um auf die zwischen den Führungskörpern 4 und 5 durchlaufende Strecke der Drahtelektrode 1 eine
Schwingung einer Amplitude von vorzugsweise zwischen 1 und 50 ,um und noch bevorzugter zwischen 1 und 10 ,um aufzubringen.
Die Schwingung wird auf die Drahtelektrode in einer Richtung quer zu ihrer Achse aufgebracht, so daß eine wellenartige
Schwingbewegung mit mehr als zwei Schwingungs-Knoten und Schwingungsbäuchen oder Schleifen in der Draht-
130064/0598
31Q7Q58
elektrode 1 vorgesehen wird, die zwischen den Führungskörpern 4 und 5 durchläuft, die bezüglich des Werkstücks
an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Diese Schwingung erzeugt eine sehr günstige Pumpwirkung bei der
Mischung des Wassermediums 16 und der Schleifmittelteilchen 17, die so auf der durchlaufenden Drahtelektrode 1
in den Bearbeitungsspalt G mit einer erhöhten Volumenströmungsgeschwindigkeit
mitgenommen werden kann. Da das Wassermedium 16 und die Schleifmittelteilchen 17 so in
den Bearbeitungsspalt G mit erhöhter Glätte eingetragen werden, wird ein noch höherer Anstieg der Materialabtragungsgeschwindigkeit
erzielt. Die Pumpwirkung dient auch zur Abführung der Bearbeitungsspalt- und anderer Spaltprodukte
mit erhöhter Glätte von der Bearbeitungsspaltstelle und sichert so den Fortgang des stetigen Bearbeitungsbetriebs.
Die das Werkstück 6 mit der durchlaufenden Drahtelektrode 1 verlassende Mischung des Wassermediums 16
und der Schleifmittelteilchen 17 wird mit einem Strahl reinen Wassermediums, das von einer unter dem Werkstück
angeordneten Düse 21 zugeführt wird, auf eine Rinne 22 gelenkt. Die Mischung mit dem reinen Wassermedium wird
in eine Zentrifugaltrenneinrichtung 23 eingeführt, wo sie in eine Flüssigkeit (Wassermedium) und feste Teilchen
(Schleifmittelteilchen und Bearbeitungsspäne) getrennt wird. Die Flüssigkeit wird in einen Behälter 24 zur zeitweiligen
Speicherung darin geleitet und dann durch eine Pumpe 25 zum Strömen in eine Leitung 26 gefördert, die
zur Zuführ- und Abgabedüse 9 führt. Die festen Teilchen von der Zentrifugaltrenneinrichtung 2 3 werden auf einen
bewegten Endlosriemen 27 geleitet, der eine magnetische Trenneinrichtung 28 längs seiner Bahn zur magnetischen
130064/0598
Erfassung der Bearbeitungsspäne aufweist. Die von den
Böarbeitungsspänen getrennten Schleifmittelteilchen 17
werden weiter vom bewegten Riemen 27 getragen und in einem Trichter 29 gesammelt, von wo sie in eine Mischkammer
30 gelangen, die an einem Teil der Leitung 26 vorgesehen ist. In der Mischkammer 30 werden die reinen
Schleifmittelteilchen 17 so homogen mit dem aus dem Behälter 24 gepumpten reinen Wassermedium 16 vermischt,
und die Mischung wird durch die Leitung 26 zur Düse 9 zwecks Zuführung in den Bearbeitungsspalt G gefördert.
Im Behälter 24 oder an einem Teil der Leitung 26 stromauf der Mischkammer 30 ist eine (nicht dargestellte)
Ionenaustauscheinrichtung zur Steuerung des spezifischen elektrischen Widerstandes des Wassermediums 16 im Bereich
2 5
zwischen 10 und 10 Ohm · cm vorgesehen.
zwischen 10 und 10 Ohm · cm vorgesehen.
Eine Kupferdrahtelektrode von 0,02 mm Durchmesser wird in einer Vorrichtung des allgemein in Fig. 1 dargestellten
Typs montiert und axial mit einer Durchlaufgeschwindigkeit von 2 m/min zum elektroerosiven Drahtschneiden eines aus
"S55C"-Material bestehenden Werkstücks einer Dicke von 11 mm bewegt. Das Wassermedium ist Leitungswasser, das
mit eine^Ionenaustauscheinrichtung zur Einstellung eines
4 spezifischen Widerstandes von 5 χ 10 0hm · cm behandelt wurde. Elektroerosive Bearbeitungsimpulse haben eine
An-Zeit ron von 10 ,us, eine Aus-Zeit Troff von 15 ,us
und einen Spitzenstrom von 56 A. Schleifmittelteilchen, die im Wassermedium suspendiert sind, bestehen aus SiC
und haben Teilchengrößen von etwa 25 ,um. Sie werden in einem Anteil von 15 Vol.-% mit dem Wassermedium vermischt.
Eine Schwingung von 35 kHz wird auf die durchlaufende Draht-
130064/0598
3107Q58
elektrode aufgebracht. Die Abtragungsgeschwindigkeiten, die für die Fälle A) ohne die Schleifmittelteilchen und
ohne Drahtschwingung, B) mit Schleifmittelteilchen und C) mit den Schleifmittelteilchen und der Drahtschwingung
erhalten wurden, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt;
Fall | Abtragungsgeschwindigkeit |
A | 0,9 mm/min |
B | 1,6 |
C | 2,1 |
Man sieht, daß ein Anstieg der Abtragungsgeschwindigkeit, der das Zweifache oder sogar noch mehr ausmacht, gemäß
der Erfindung erhalten wird. Es ist außerdem festzustellen, daß im Fall C) die Profilvorschubgeschwindigkeit im Vergleich
mit dem Fall B) bis zu 30 % gesteigert werden kann. Es ist daher klar, daß die gesamte Bearbeitungsdauer erfindungsgemäß
auf die Hälfte oder weniger derjenigen nach dem Stand der Technik verringert wird.
Anstelle einer einzigen, in Fig. 1 dargestellten Schwingereinheit 18 können auch zwei solche Schwinger, einer
an der einen Seite des Werkstücks 6 und der andere an der anderen Seite des Werkstücks 6, vorgesehen werden; sie
werden vorzugsweise mit unterschiedlichen Frequenzen gespeist, so daß die beiden erhaltenen Schwingungen sich
unter Erzeugung einer zusammengesetzten wellenartigen Schwingungsbewegung mit mehr als zwei Schwingungsknoten
und Schwingungsbäuchen oder Schleifen in der Drahtelektrode 1 überlagern.
130064/0598
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Schwingersystem in einer elektroerosiven Drahtschneidvorrichtung, in der
einige der gleichen Teile oder Elemente wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und einige zur
Vermeidung von Wiederholungen ausgelassen sind. Das in Fig. 2 gezeigte Schwingersystem macht Verwendung von
einem oder zwei scheibenförmigen elektromechanischen Wandlern 31 und 32 anstelle eines in Fig. 1 dargestellten
Hornaufbaus, wobei die Wandler 31 und 32 von einer
gemeinsamen Hochfrequenzstromquelle 33 gespeist werden. Die Wandler 31 und 32 sind jeweils scheibenförmig mit
einer mittleren öffnung 31a (32a) oder einem Schlitz 31b
(32b), der sich von der Mitte zum Umfang der Scheibe erstreckt, wie die Figuren 3A bzw. 3B zeigen, welche
öffnung bzw. welcher Schlitz als Durchlaß für die durchlaufende Drahtelektrode 1 dient. Wenn jeder der Scheibenförmigen
Wandler 31 und 32 von der Hochfrequenzstromquelle 33 gespeist wird, wird darin eine hochfrequente mechanische
Schwingung erzeugt und auf die durchlaufende Drahtelektrode 1 übertragen. Da der Wandler 31, 32 im Kontakt mit der
Strecke 1a der Drahtelektrode 1 zwischen den Bearbeitungsführungskörpern 4 und 5 angeordnet ist, entwickelt sich
eine wellenförmige Schwingungsbewegung in der Drahtstrecke 1a, die die äußere mechanische Schwingung in einer Richtung
quer zu deren Achse in der schon erläuterten Art annimmt.
Jeder der Wandler 31 und 32 kann, wie auch im Fall des Wandlers 19 in Fig. 1, aus Quarz, Lithiumtitanat,
Bariumtitanat, Bleizirkontitanat oder dgl. bekanntem Wandler» bestehen und wird zur Erzeugung einer hochfrequenten
mechanischen Schwingung in der Richtung seines Radius gespeist. Die Scheibenform der Wandler ist besonders vorteilhaft,
da sie sich in enger Nähe des Werkstücks 6 und
130064/0598
damit der Bearbeitungsstelle montieren läßt.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Versuchsergebnisse zeigt, wobei der Anstieg des Schnittwirkungsgrades längs
der Ordinate aufgetragen ist und der Abstand der Läge eines elektromechanischen Wandlers vom Werkstück
6 längs der Abszisse aufgetragen ist. Das Diagramm zeigt/ daß eine Schwingungsfrequenz über 100 kHz bevorzugt wird
und vorteilhaft ist, um einen Anstieg des Schnittwirkungsgrades bei dem größeren Abstand zu erzielen, da8 jedoch
ein geringerer Abstand allgemein bevorzugt wird, um einen größeren Anstieg des Schnittwirkungsgrades zu erzielen.
Nach einem weiteren, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jeder der von der durchlaufenden
Drahtelektrode 1 durchquerten scheibenförmigen Wanöler "31 und 32 in einer Vorkammer 34 bzw. 35 aufgenommen,
der eine schon beschriebene Mischung des Wassermediums und der Schleifmittelteilchen zugeführt wird.
Jede der Kammern 34 und 35 hat einen Einlaß 34a (35a), der zu der in Fig. 1 dargestellten Leitung 26 führt, und
einen Aulaß 34b (35b), der in enger Nähe des Bearbeitungsbereichs angeordnet ist, um die Wasser-Schleifmittelteilchen-Mischung
in den Bearbeitungsspalt einzuführen. Das Wassermedium in der Mischung dient hier auch wirksam
zur Kühlung des Schwingers bzw. Wandlers 31, 32, wodurch die Betriebsstabilität dieser Einheiten gesichert wird.
Es werden somit ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum elektroerosiven Drahtschneiden
eines elektrisch leitenden Werkstücks zur Verfügung gestellt, wodurch sich eine beträchtliche Verbesserung der
Bearbeitungsleistung, des Wirkungsgrades und der Betriebsstabilität erreichen lassen.
130064/0598
Claims (10)
1.) Verfahren zum elektroeroslven Drahtschneiden eines elektrisch
leitenden Werkstücks zur Bildung eines gewünschten Profils darin, bei dem ein Wasserbearbeitungsmedium kontinuierlich
in einen zwischen dem Werkstück und einer durchlaufenden Drahtelektrode begrenzten Bearbeitungsspalt eingespeist wird,
die von der Abgabe- zur Aufnahmeseite unter Zugspannung gehalten und kontinuierlich axial zum Durchlauf zwischen einem
Paar von Bearbeitungsführungskörpern bei Durchquerung des
Werkstücks gefördert wird, eine Folge elektrischer Impulse zwischen der durchlaufenden Drahtelektrode und dem Werkstück
durch den mit dem Wasserbearbeitungsmedium gespülten Bearbeitungsspalt zur Erzeugung elektrischer Entladungen in zeitlichen
Intervallen durch das Wasserbearbeitungsmedium angelegt wird, wodurch elektroerosiv Material vom Werkstück abgetragen
wird, und das Werkstück relativ zur durchlaufenden Drahtelektrode quer zu deren Achse längs einer vorgeschriebenen
Schnittbahn zur Bildung des gewünschten Profils im Werkstück, verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man den spezifischen Widerstand des Wasserbearbeitungs-
dadurch gekennzeichnet, daß man den spezifischen Widerstand des Wasserbearbeitungs-
2 5 mediums (16) im Bereich zwischen 10 und 10 Ohm * cm
steuert und
Schleifmittelteilchen (17) in das dem Bearbeitungssaplt (G) zugeführte Wasserbearbeitungsmedlum (16) einführt.
581-(A948)-TS1
130064/0598
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf die durchlaufende Drahtelektrode (1) eine Schwingung einer Frequenz im Bereich zwischen 100 Hz und
1 MHz in einer Richtung quer zu ihrer Achse aufbringt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß man Schleifmittelteilchen (17) einer Teilchengröße zwischen 1 und 100 ,um verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die durchlaufende Drahtelektrode (1) die
Schwingung durch Anordnen wenigstens eines elektromechanischen Wandlers (31) von Scheibenform mit einer Öffnung
(31a bzw. 31b), durch die die durchlaufende Drahtelektrode (1) gefördert wird, zwischen den Bearbeitungsführungskörpern
(4, 5) und Speisen des Wandlers (31) mit einer Hochfrequenzstromquelle (33) zur Erzeugung der Schwingung darin und
deren Übertragung auf die durchlaufende Drahtelektrode (1) aufbringt.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsfrequenz nicht unter 100 kHz ist.
6. Vorrichtung zum elektroerosiven Drahtschneiden eines
elektrisch leitenden Werkstücks zur Bildung eines gewünschten Profils darin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit
einer Einrichtung zum kontinuierlichen Zuführen eines Wasserbearbeitungsmediums
in einen zwischen dem Werkstück und einer Drahtelektrode begrenzten Bearbeitungsspalt, die von der
1 30064/0598
Abgabe- zur Aufnahmeseite unter Zugspannung gehalten und
kontinuierlich axial zum Durchlauf zwischen einem Paar von Bearbeitungsführungskörpern bei Durchquerung des Werkstücks
gefördert wird, mit einer Stromquelle zum Anlegen einer Folge von elektrischen Impulsen durch den mit dem Wasserbearbeitungsmedium
gespülten Bearbeitungsspalt zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode zur Erzeugung elektrischer
Entladungen in zeitlichen Intervallen durch das Wasserbearbeitungsmedium und dadurch elektroerosiven Abtragung
von Material vom Werkstück und mit einer Profilvorschubeinrichtung zum Verschieben des Werkstücks relativ zur durchlaufenden
Drahtelektrode quer zu deren Achse längs einer vorgeschriebenen Bahn zur Bildung des gewünschten Profils
im Werkstück,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ionenaustauscheinrichtung zur Steuerung des spezifischen
Widerstandes des von der Zuführeinrichtung in den Bearbeitungsspalt (G) zugeführtenWasserbearbeitungsmediums (16)
2 5
im Bereich zwischen 10 und 10 Ohm · cm und eine Einrichtung (29) zum Einführen von Schleifmittelteilchen in das widerstandsgesteuerte Wasserbearbeitungsmedium (16) zwecks Abgabe in Suspension darin in den Bearbeitungsspalt (G) vorgesehen sind.
im Bereich zwischen 10 und 10 Ohm · cm und eine Einrichtung (29) zum Einführen von Schleifmittelteilchen in das widerstandsgesteuerte Wasserbearbeitungsmedium (16) zwecks Abgabe in Suspension darin in den Bearbeitungsspalt (G) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Einrichtung (z. B. 18, 19, 20) zum Aufbringen
einer Schwingung einer Frequenz im Bereich zwischen 100 Hz und 1 MHz auf die durchlaufende Drahtelektrode (1) in einer
Richtung quer zu ihrer Achse aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
130064/0598
"4" 31Q7Q58
daß sie eine Sammeleinrichtung (22) zum Auffangen der den Bearbeitungsspalt (G) verlassenden Mischung des Wasserbearbeitungsmediums
(16) und der Schleifmittelteilchen (17), eine erste Trenneinrichtung (23) zum Trennen der aufgefangenen
Mischung in einen flüssigen Bestandteil und feste Bestandteile, eine zweite Trenneinrichtung (28) zum Trennen
der festen Bestandteile in Bearbeitungsprodukte im Bearbeitungsspalt (G) und die Schleifmittelteilchen, eine Einrichtung
(24, 25) zum Führen des flüssigen Bestandteils in die Ionenaustauscheinrichtung zwecks Behandlung zum Erhalten
des WasserbearbeitungsKiediums (16) des bestimmten spezifischen
Widerstandes, eine Mischeinrichtung (30) zum Einführen der von der zweiten Trenneinrichtung (28) gelieferten Schleifmittelteilchen
(17) in das von der Ionenaustauscheinrichtung gelieferte Wasserbearbeitungsmedium (16) und eine Leitung (26)
zum Fördern der Mischung des Wasserbearbeitungsmediuins (16)
und der Schleifmittelteilchen (17) von der Mischeinrichtung (30) zur Zuführeinrichtung (9) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsaufbringungseinrichtung wenigstens einen
elektromechanischen,zwischen den Bearbeitungsführungskörpern (4, 5) angeordneten Wandler (31, 32) in Scheibenform mit
einer von der durchlaufenden Drahtelektrode (1) durchquerten öffnung (31a, 32a bzw. 31b, 32b) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung wenigstens eine mit der Mischung des Wasserbearbeitungsmediums (16) und der Schleifmittelteilchen
(17) gespeiste und zur Aufnahme des elektromechanischen Wandlers (31, 32) darin geeignete Vorkammer (34, 35)
aufweist.
130064/0598
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2306380A JPS56119317A (en) | 1980-02-25 | 1980-02-25 | Wire cutting electric discharge machining method |
JP2306280A JPS56119326A (en) | 1980-02-25 | 1980-02-25 | Wire cutting electric discharge machining apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3107058A1 true DE3107058A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3107058C2 DE3107058C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=26360357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813107058 Granted DE3107058A1 (de) | 1980-02-25 | 1981-02-25 | Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven drahtschneiden eines elektrisch leitenden werkstuecks |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4392042A (de) |
DE (1) | DE3107058A1 (de) |
FR (1) | FR2476523B1 (de) |
GB (1) | GB2074073B (de) |
IT (1) | IT1142330B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098711A1 (de) * | 1982-06-23 | 1984-01-18 | Inoue-Japax Research Incorporated | Elektrisches Bearbeitungssystem und Verfahren zur Behandlung einer Bearbeitungsflüssigkeit im System |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5877414A (ja) * | 1981-11-02 | 1983-05-10 | Inoue Japax Res Inc | 電気加工用加工液及びこの加工液を使用する電気加工方法 |
US4481095A (en) * | 1982-02-03 | 1984-11-06 | Inoue-Japax Research Incorporated | Apparatus for supplying a working fluid and a wire electrode to a work portion of a wire-cut electrical discharge machine |
JPS6268223A (ja) * | 1985-09-20 | 1987-03-28 | Mitsubishi Electric Corp | ワイヤカツト放電加工装置の加工液 |
US4717804A (en) * | 1986-07-24 | 1988-01-05 | General Electric Company | EDM wire electrode |
GB8719187D0 (en) * | 1987-08-13 | 1987-09-23 | Sarclad Int Ltd | Electrical discharge methods |
US5315087A (en) * | 1992-03-02 | 1994-05-24 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Wirecut electrical discharge machine utilizing silicon powder suspended in a dielectric material |
JP3393885B2 (ja) * | 1992-11-02 | 2003-04-07 | 信之 高橋 | 粉末分散放電加工液および放電加工法 |
JP2966240B2 (ja) * | 1993-06-16 | 1999-10-25 | 株式会社ソディック | 放電加工装置 |
JPH07108419A (ja) * | 1993-10-08 | 1995-04-25 | Sodick Co Ltd | 放電加工装置及びこの装置を用いる放電加工方法 |
US5922221A (en) * | 1996-02-02 | 1999-07-13 | Sodick Co., Ltd. | Electric discharge machining method and electric discharge machining fluid |
DE19943075A1 (de) * | 1999-09-03 | 2001-03-15 | Fraunhofer Ges Forschung | Poröse Aluminiumoxidstrukturen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US20100012628A1 (en) * | 2006-06-30 | 2010-01-21 | Mcmaster University | Abrasion assisted wire electrical discharge machining process |
RU2537411C2 (ru) * | 2012-06-25 | 2015-01-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Воронежский государственный технический университет" | Способ упрочнения каналов детали |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2766364A (en) * | 1952-11-08 | 1956-10-09 | Norton Co | Machine tool |
DE2303842A1 (de) * | 1973-01-26 | 1974-08-01 | Siemens Ag | Verfahren zum herstellen von schneidplatten mit freiwinkel fuer stanzwerkzeuge |
DE2408715C2 (de) * | 1973-09-11 | 1982-08-12 | Aktiengesellschaft für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno, Losone, Locarno | Spülvorrichtung für die elektroerosive Bearbeitung elektrisch leitender Werkstoffe |
DE2721804C2 (de) * | 1976-05-14 | 1984-10-31 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren und Vorrichtung zum Drahterodieren |
DE2825868C2 (de) * | 1977-06-14 | 1984-11-15 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Bearbeitungsvorrichtung mit einer mehrfach geführten Laufdraht-Elektrode |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB787731A (en) * | 1952-12-31 | 1957-12-18 | Sparcatron Ltd | Improvements in methods and apparatus for cutting electrically conductive materials |
BE634498A (de) * | 1963-06-19 | |||
FR2350919A1 (fr) * | 1976-05-14 | 1977-12-09 | Inoue Japax Res | Procede et dispositif pour l'usinage par electro-erosion avec un fil-electrode vibrant |
-
1981
- 1981-02-24 GB GB8105789A patent/GB2074073B/en not_active Expired
- 1981-02-24 US US06/237,677 patent/US4392042A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-02-24 FR FR8103640A patent/FR2476523B1/fr not_active Expired
- 1981-02-25 DE DE19813107058 patent/DE3107058A1/de active Granted
- 1981-02-25 IT IT47886/81A patent/IT1142330B/it active
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2766364A (en) * | 1952-11-08 | 1956-10-09 | Norton Co | Machine tool |
DE2303842A1 (de) * | 1973-01-26 | 1974-08-01 | Siemens Ag | Verfahren zum herstellen von schneidplatten mit freiwinkel fuer stanzwerkzeuge |
DE2408715C2 (de) * | 1973-09-11 | 1982-08-12 | Aktiengesellschaft für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno, Losone, Locarno | Spülvorrichtung für die elektroerosive Bearbeitung elektrisch leitender Werkstoffe |
DE2721804C2 (de) * | 1976-05-14 | 1984-10-31 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren und Vorrichtung zum Drahterodieren |
DE2825868C2 (de) * | 1977-06-14 | 1984-11-15 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Bearbeitungsvorrichtung mit einer mehrfach geführten Laufdraht-Elektrode |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098711A1 (de) * | 1982-06-23 | 1984-01-18 | Inoue-Japax Research Incorporated | Elektrisches Bearbeitungssystem und Verfahren zur Behandlung einer Bearbeitungsflüssigkeit im System |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1142330B (it) | 1986-10-08 |
IT8147886A0 (it) | 1981-02-25 |
DE3107058C2 (de) | 1988-07-28 |
US4392042A (en) | 1983-07-05 |
GB2074073A (en) | 1981-10-28 |
FR2476523A1 (fr) | 1981-08-28 |
GB2074073B (en) | 1984-09-26 |
FR2476523B1 (fr) | 1986-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2721804C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drahterodieren | |
DE3107058C2 (de) | ||
DE3104032C2 (de) | ||
DE2825868C2 (de) | Bearbeitungsvorrichtung mit einer mehrfach geführten Laufdraht-Elektrode | |
DE3339025C2 (de) | ||
DE2954584C2 (de) | ||
CH625974A5 (de) | ||
DE2810437A1 (de) | Vorrichtung fuer eine funkenerosionsschneidemaschine | |
DE2940477A1 (de) | Elektrische bearbeitungsvorrichtung | |
DE3311124C2 (de) | ||
DE2826069C2 (de) | ||
DE69511983T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Funkenerodieren | |
CH694755A5 (de) | Elektroerosions-Maschine für die elektroerosive Bearbeitung eines Werkstücks und Verfahren zur Bearbeitung. | |
DE3122205A1 (de) | Vorrichtung zum leiten von bearbeitungsstrom zu einem drahtelektrodenwerkzeug in einer drahtschneidelektroerosionsmaschine | |
DE102011110360B4 (de) | Drahtsägeanordnung und Verfahren hierzu | |
DE3116161A1 (de) | Vorrichtung zum anordnen einer drahtelektrode in einer funkenerosionsschneidemaschine | |
DE3105988A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven drahtschneiden eines werkstueckes | |
DE3208816A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verhindern ungesteuerter schwingungen eines elektrodendrahtes | |
DE3119471C2 (de) | ||
DE3109722C2 (de) | ||
DE3102044A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven bearbeiten eines werkstueckes | |
DE69102266T2 (de) | Vorrichtung zur reinigung vor bewegten bahnen. | |
DE3140036A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur dreidimensionalen elektroerosiven bearbeitung | |
DE3043904C2 (de) | ||
DE3228832A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrischen bearbeitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B23P 1/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |