DE2810437A1 - Vorrichtung fuer eine funkenerosionsschneidemaschine - Google Patents

Vorrichtung fuer eine funkenerosionsschneidemaschine

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DE2810437A1 DE19782810437 DE2810437A DE2810437A1 DE 2810437 A1 DE2810437 A1 DE 2810437A1 DE 19782810437 DE19782810437 DE 19782810437 DE 2810437 A DE2810437 A DE 2810437A DE 2810437 A1 DE2810437 A1 DE 2810437A1
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Ateliers des Charmilles SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/08Wire electrodes
    • B23H7/10Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
    • B23H7/107Current pickups

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

281043?
Dipl.-lng. Dr. rer. pc!. Heinz Agular
8 München 2, Geroltstr. 39
10, Kärz 197?
ADC-IJ
ATELIERS DES GlIkWiTLLEa S.A., Genf, .Gchweiz
Vorrichtung für eine Funkenerosionsschneidemaschine
Die Erfindung betrifft eine "Vorrichtung zur Speisung einer Werkstückelektrode und einer Werkzeugelektrode in Draht- oder Bandform in einer Funkenerosionsmaschine mit elektrischem Strom.
In Haschinen dieser Art verschiebt sich die Drahtelektrode, die zwischen zwei Führungsvorrichtungen geliefert wird, mit Bezug auf das abzuschneidende Werkstück unter Verfolgung einer Bahn, die durch eine numeri-
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sehe Steueranlage oder durch ein Kopiersystem einer Zeichnung oder eines Modells "bzw, Schablone definiert ist. Die Werkzeugdrahtelektrode und das zu bearbeitende Werkstück, zwischen denen eine Bearbeitungsflüssigkeit zirkuliert, sind entsprechend mit den Klemmen eines Impulsgenerators verbunden, so daß aufeinanderfolgende Entladungen in dem Bearbeitungsraum zwischen dem Draht und dem Werkstück erzeugt werden.
Um eine hohe Schnittgeschwindigkeit zu erreichen, erzeugt der Impulsgenerator dieser Maschinen Entladungen kurzer Dauer und hoher Stromstärke mit einer größtmöglichen .Frequenz, vjobei der Verschleiß des Werkzeugs wegen seiner ständigen Erneuerung in der Bearbeitungszone nicht in Betracht kommt. Der elektrische Strom wird im allgemeinen an den Draht durch gleitende Kontakte zugeführt, die in der !iahe der Führungsvorrichtungen dieses Drahtes angeordnet sind und von denen jeder mit der einen Klemme des Impulsgenerators verbunden ist, während die andere Klemme dieses Generatox'S direkt an das zu bearbeitende Werkstück mittels einer flexiblen Verbindung angeschlossen ist. Diese Anordnung, die durch die relative Verschiebung des Drahtes mit Bezug auf das Werkstück bedingt ist, hat den Nachteil, daß der Bearbeitungsstrom in einem Stromkreis fließt, dessen Induktivität eine nicht vernachlässigbare Wirkung in Ges<eiTwart eines mit hoher Frequenz pulsierenden Stromes hat.
Man stellt fest, daß der Selbstinduktionskoeffizient dieses Stromkreises ausreicht, um den Scheitelwert der von dem Impulsgenerator gelieferten Stromimpulse zu vermindern und die Frequenz dieser Impulse zu begrenzen, wodurch der Wirkungsgrad der erosiven Bearbeitung vermindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieses Wachteils.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Speisung einer Werkstückelektrode und einer Werkzeugelektrode in Draht- oder Bandforin in einer Funkenerosionsschneidemaschine mit elektrischem Strom, die einen mit den Elektroden verbundenen Impulsgenerator aufweist. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Kondensator, der von einem fest mit der Führungsvorrichtung des Drahtes verbundenen Halter getragen wird und in unmittelbarer Nähe der Bearbeitungszone angeordnet ist, wobei dieser Halter zwei Kontakte trägt, um die Anschlüsse des Kondensators mit der Werkzeugelektrode bzw. mit der Werkstückelektrode zu verbinden.
Dank der Tatsache, daß der Kondensator in unmittelbarer Nähe des Drahtes und des Werkstücks angeordnet ist, erhält man einen EntladungsStromkreis, dessen Widerstand und Induktivität praktisch vernachlässigbar sind, wodurch ermöglicht wird, in der Bearbeitungszone Entladungen sehr
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kurzer Dauer und großer Amplitude mit einer hohen Wiederholungsfrequenz zu erzeugen.
Die neue Vorrichtung ermöglicht eine Erhöhung der Bearbeitungsgeschwindigkeit von 25 bis 40% mit Bezug auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit, die mit einem klassischen Verbindungssystem erhalten wird, und paßt sich besonders gut in dem Fall an, in dem die Amplitude der relativen Verschiebungen des Drahtes und des Werkstücks groß ist.
Die einzige Figur der Zeichnung stellt in sche-' matischer Weise und als Beispiel eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dar.
Eine Drahtelektrode 1 verschiebt sich mit Bezug auf eine Werkstückelektrode 2 in der Weise, daß eine Funkenstrecke 3> die zwischen dem Draht 1 und dem Werkstück festgelegt ist, aufrechterhalten wird, indem einer Schnittbahn gefolgt wird, die durch eine nicht dargestellte Anlage für numerische Steuerung oder durch eine Kopiervorrichtung einer Zeichnung oder eines Modells bzw. Schablone definiert ist.
Der Draht Λ wird axial während der Bearbeitung quer zu den Führungsvorrichtungen 4 und 5 durch einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus verschoben. Der Draht 1 und das Werkstück 2 sind mit einem Impulsgenerator 6 durch
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ein Koaxialkabel 7 verbunden, dessen Ausgangsklemmen A und B an den Draht 1 bzw, an das Merkstück 2 mittels flexibler xCabel 8 und 9 angeschlossen sind.
Der Strom wird über den Draht 1 mittels eines Ketallstückes 13 geführt, das mit dem Draht 1 durch eine Feder 14- in Eontakt gehalten wird. Man stellt fest, daß der Strom in einer Schleife fließt, die von dem Kabel 8, dem unteren Teil des Drahtes 1, dem zu bearbeitenden Werkstück 2 und dem Kabel 9 gebildet wird. Das Vorhandensein der Induktivität und der "Verluste des von dieser Schleife gebildeten Stromkreises wird durch die im folgenden beschriebene Anordnung beseitigt.
Zu diesem Zweck trägt ein Halter 10, der fest mit der nicht dargestellten Führungsvorrichtung verbunden ist, zwei Kontakte 11 und 12, die mit dem Draht 1 bzw. mit dem Werkstück 2 zusammenarbeiten. Der ringförmige Kontakt 12 ist koaxial zu dem Draht 1 angeordnet und wird gegen die untere Fläche des Werkstücks 2 durch eine Feder 15 gedruckt. Die Kontakte 11 und 12 sind entsprechend mit zwei Anschlüssen eines Kondensators 18 derart verbunden, daß dieser zwischen dem Draht 1 und dem Werkstück 2 in unmittelbarer Höhe der Bearbeitungszone angeschlossen isto
Der Kondensator 18 wird am Anfang jedes von dem Generator 6 gelieferten Impulses geladen, und die Induk-
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tivität seines LadungsStromkreises ist insofern nicht störend, als diese Induktivität relativ klein ist und das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen ausreichend groß ist, um die Ladung des Kondensators zu ermöglichen. Im Augenblick des Auftretens des Funkens zwischen dem Draht 1 und dem Werkstück 2 spielt der Kondensator die Wolle der Stromquelle, so daß die Induktivität des Entladungsstromkreises auf ein Minimum vermindert ist« Man erhält auf diese Weise sehr kurze Entladungen großer Stärke.
Zur weiteren Verbesserung der Leistungen des Stromkreises könnte man ohne weiteres auch auf der anderen Seite des Werkstücks 2 einen zweiten Kondensator vorsehen, der mit zwei Reibkontakten verbunden und in unmittelbarer Nähe der Bearbeitungszone angeordnet ist« Auf diese Weise wäre der Draht 1 mit dem Werkstück 2 durch einen Kondensator sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Fläche des Werkstücks 2 verbunden.
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L e e r s e
i te

Claims (1)

  1. D!pl-lng.
    Dr. rer. pc!. H3inz Agular
    Patentanwalt
    8 München 2, Geroltstr. 39
    10. Harz 1973 "Pa t ent an s'DPuch
    "Vorrichtung zur ooeisung einer "Jerksüückelektrode and einer· V'erxzeugelektroae in Draht- uder Band-form in einer ifunkenerjoicn-sschneiöemasciiine mit elektrischem Strom, die oinerj mit den S'lektroden verbundenen Impulsgenerator aufweist, e/ekennzeichnet durch einen Kondensator (18), der von einem :'est mit der b'ührunffsvorrichtun^ des Drahtes (1) verbundenen Kalter -'1O) getragen wird und. in unmittelbarer ΤΠηβ ^"!er eearbeitunr;özone angeordnet ist, wobei der Halter 'IO) zwei iiontakte (11 und 12) trägt, um die Anschlüsse üe? Kondensators (18) mit der V7erkzeugelektrode (1) bzw. mil der T./erksbückelektrode (2) zu verbinden.
    BAD ORIGINAL
    809837/0952
DE2810437A 1977-03-11 1978-03-10 Vorrichtung für eine Funkenerosionsschneidemaschine Expired DE2810437C3 (de)

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