DE10085473B4 - Erodiermaschine - Google Patents

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Abstract

Erodiermaschine, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück durch eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit zugeführt wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist:
eine Spannungsdetektorvorrichtung zur Feststellung der Ausgangsspannung V der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit;
eine Stromdetektorvorrichtung zur Feststellung des Ausgangsstroms I der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit;
eine Berechnungsvorrichtung zur Berechnung von α·V + β·I, wobei V die von der Spannungsdetektorvorrichtung festgestellte Ausgangsspannung ist, I der von der Stromdetektorvorrichtung festgestellte Ausgangsstrom ist, und α und β vorbestimmte Koeffizienten sind;
eine Einstellvorrichtung zum Einstellen der Werte der beiden Koeffizienten α und β; und
eine Steuervorrichtung zum Steuern von α·V + β·I, also des Ausgangssignals der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit, auf einen konstanten Wert, auf Grundlage einer Differenz zwischen dem vorbestimmten Bearbeitungssteuersignal...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei einer Erodiermaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks, wenn eine elektrische Entladung zwischen einer Elektrode und dem Werkstück erzeugt wird.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bei einer Erodiermaschine wird elektrische Energie zwischen einer Elektrode und einem Werkstück zugeführt, um eine elektrische Entladung zwischen diesen Polen zu erzeugen, und wird eine Erodierbearbeitung durchgeführt, während die Elektrode und das Werkstück relativ zueinander bewegt werden. 14 zeigt schematisch den Aufbau einer Drahterodiermaschine, die ein Beispiel für die herkömmliche Erodiermaschine darstellt. In 14 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode, die aus einem Draht aus Kupfer oder Messing besteht, dessen Durchmesser etwa 0,03 mm bis 0,3 mm beträgt, das Bezugszeichen 2 ein Werkstück, das Bezugszeichen 3 eine Stromversorgungseinheit, die Bezugszeichen 4a und 4b bezeichnen Zuleitungen, das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Zuleitungsteil, das Bezugszeichen 6 eine Zuführrolle, das Bezugszeichen 7 eine Bremsrolle, das Bezugszeichen 8 eine Aufwickelrolle, das Bezugszeichen 9 eine Aufwickelrolle, das Bezugszeichen 10 einen XY-Tisch, bezeichnen die Bezugszeichen 11 und 12 einen X-Achsenmotor und einen Y-Achsenmotor zum Antrieb des XY- Tisches 10, die Bezugszeichen 13a und 13b Motorsteuerleitungen, bezeichnet das Bezugszeichen 14 eine Steuereinheit, das Bezugszeichen 15 eine Servoschaltung, das Bezugszeichen 16 eine Arbeitslösung, das Bezugszeichen 17 einen Arbeitslösungsbehälter, das Bezugszeichen 18 eine Pumpe, bezeichnen die Bezugszeichen 19a und 19b Arbeitslösungs-Versorgungsrohre, und bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine Drahtführung.
  • Als nächstes wird folgendermaßen der Betrieb erläutert. Eine Arbeitslösung 16 wird zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 von der Pumpe 18 über die Arbeitslösungs-Versorgungsrohre 19a und 19b geliefert. Eine Spannung wird diesen Polen durch die Stromversorgungseinheit 3 über die Zuleitungen 4a und 4b und das Zuleitungsteil 5 aufgeprägt. Übersteigt die elektrische Potentialdifferenz zwischen den Polen die Startspannung für eine elektrische Entladung, wird eine elektrische Entlang hervorgerufen, und wird das Werkstück 2 durch diese elektrische Entladung bearbeitet.
  • Das Werkstück 2 ist auf dem XY-Tisch 10 befestigt. Wenn der X-Achsenmotor 11 und der Y-Achsenmotor 12 zum Antrieb des XY-Tisches 10 zum Betrieb veranlasst werden, werden die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 relativ zueinander bewegt, so dass das Werkstück 2 zu einem vorbestimmten Profil bearbeitet werden kann.
  • 15 zeigt ein Ersatzschaltbild der Stormversorgungseinheit und des Verbraucherabschnitts im Falle der Bearbeitung eines Werkstücks mit hoher Geschwindigkeit durch eine herkömmliche Erodiermaschine. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 3a eine Stromversorgungseinheit, die zur Grobbearbeitung eingesetzt wird, bezeichnen die Bezugszeichen 4a und 4b Zuleitungen, bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen Verbraucherabschnitt, der als Ersatzschaltbild zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 dargestellt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 22 eine Induktivität, das Bezugszeichen 23 eine Kapazität, das Bezugszeichen 24 einen Schalter, und das Bezugszeichen 25 den Widerstand der elektrischen Entladung.
  • Nachstehend wird der Betrieb erläutert. In 15 wird der Start der elektrischen Entladung durch den Schalter 24 in dem Ersatzschaltbild repräsentiert. Wird der Schaltung durch die zur Grobbearbeitung verwendete Stromversorgungseinheit 3a keine Spannung aufgeprägt, ist der Schalter 24 ausgeschaltet. Wird durch die zur Grobbearbeitung verwendete Stromversorgungseinheit 3a eine Spannung aufgeprägt, steigt die Spannung an beiden Enden der Kapazität 23 an. Wenn die Spannung an beiden Enden der Kapazität 23 auf die Startspannung für eine elektrische Entladung erhöht wird, wird ein elektrisch leitfähiger Pfad zwischen den Polen hervorgerufen, und wird eine elektrische Entladung hervorgerufen. Gleichzeitig mit dem Beginn der elektrischen Entladung wird der Schalter 24 in dem Ersatzschaltbild eingeschaltet, und fließt eine elektrischer Strom in dem Widerstand 25 der elektrischen Entladung. Durch die Wärme, die von diesem Widerstand 25 der elektrischen Entladung erzeugt wird, wird die Temperatur des Werkstücks 2 lokal erhöht, und beginnt die Bearbeitung und setzt sich fort, so dass ein Abschnitt des Materials von dem Werkstück 2 abgenommen werden kann.
  • Die zur Grobbearbeitung verwendete Stromversorgungseinheit 3a ist eine Gleichstromquelle, und lässt direkt einen gepulsten elektrischen Strom zwischen den Polen über einen Widerstand und einen Transistor fließen. Die Ausgangssteuerung der Stromversorgungseinheit 3a wird so durchgeführt, dass die Einschaltzeit des Transistors eingestellt wird. Diese zur Grobbearbeitung verwendete Stromversorgungseinheit 3a kann elektrische Stromimpulse mit unterschiedlicher Energie und Intensität ausgeben.
  • Wie voranstehend geschildert, verringert die zur Grobbearbeitung verwendete Stromversorgungseinheit 3a die Frequenz auf einige zehn kHz, und lässt einen elektrischen Strom mit hohem Spitzenwert fließen. Daher kann das Werkstück 2 mit hoher Geschwindigkeit bearbeitet werden. Da die Bearbeitung mit elektrischen Impulsen mit verschiedenen Energie und Intensitäten durchgeführt wird, wird jedoch eine bearbeitete Oberfläche rau und unregelmäßig. Daher ist die zur Grobbearbeitung verwendete Stromversorgungseinheit 3a nicht für sehr exakte Bearbeitung geeignet, beispielsweise die Endbearbeitung des Werkstücks 2.
  • 16 zeigt ein Ersatzschaltbild einer elektrischen Stromquelle und eines Verbraucherabschnitts im Falle der sehr exakten Bearbeitung eines Werkstücks durch eine herkömmliche Erodiermaschine. Diese Anordnung ist beispielsweise ebenso wie jene in der JP-A-6-8049. Hierbei werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile in den 15 und 16 verwendet. In 16 bezeichnet das Bezugszeichen 3b eine Hochfrequenz-Stromquelle, deren Frequenz beispielsweise nicht niedriger als 1 MHz ist, das Bezugszeichen 26 eine Gleichstromquelle, das Bezugszeichen 27 einen Oszillator, das Bezugszeichen 28 einen Verstärker, und das Bezugszeichen 29 eine Anpassungsschaltung. Elektrische Energie mit hoher Frequenz wird von der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 3b an die Pole geliefert, und mit hoher Geschwindigkeit ein- und ausgeschaltet. Während die Energie der elektrischen Entladung durch Einstellung der Impedanz mit der Anpassungsschaltung 29 begrenzt wird, lässt sich gleichzeitig einfach eine elektrische Entladung erzeugen, so dass ein kleiner Abschnitt an Material des Werkstücks durch die elektrische Entladung entfernt werden kann.
  • Wie in 16 gezeigt, weist die Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 3b eine Gleichstromversorgungseinheit 26 auf, einen Oszillator 27, und einen Verstärker 28. Die Gleichstromversorgungseinheit 26 liefert elektrische Energie, die zum Betrieb des Oszillators 27 und des Verstärkers 28 benötigt wird. Der Oszillator 27 stellt ein oszillierendes Ausgangssignal mit Hilfe einer Resonanzschaltung zur Verfügung, in welcher induktive Elemente jeweils zwischen Basis/Emitter, Basis/Kollektor und Kollektor/Emitter eines Transistors geschaltet sind. Um die Schwingungsfrequenz zu stabilisieren wird in vielen Fällen ein Quarzoszillator in einem Abschnitt des induktiven Elements eingesetzt. Der Verstärker 28 verstärkt die elektrische Energie, die von dem Oszillator 27 ausgegeben wird. Im Falle eines transformatorgekoppelten Verstärkers sind Transformatoren jeweils zwischen Basis und Emitter sowie zwischen Kollektor und Emitter des Transistors geschaltet, der zur Verstärkung verwendet wird. Eine Gleichstromversorgungseinheit ist zwischen den Kollektor und den Emitter des Trasistors geschaltet, der zur Verstärkung verwendet wird, und ein Ausgangssignal, dessen elektrische Energie verstärkt wurde, wird über den Transformator abgenommen.
  • Die Gleichstromversorgungseinheit 26, welche zur Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 3b gehört, wird normalerweise so gesteuert, dass die Spannung konstant gehalten wird. 17 zeigt schematisch einen Arbeitsbereich des Ausgangsstroms und der Ausgangsspannung der Gleichstromversorgungseinheit 26. Um das Auftreten von Schäden zu verhindern, die durch eine zu hohe Spannung oder einen zu hohen Strom hervorgerufen werden, ist bei der Gleichstromversorgungseinheit 26 ein Maximalwert Vmax und ein Maximalwert Imax vorgesehen, um die Ausgangsspannung und den Ausgangsstrom zu begrenzen. Der Arbeitsbereich ist daher ein schraffierter Bereich in dem in 17 gezeigten Diagramm, umgeben von Punkten C, D, F und E.
  • Um den Arbeitspunkt zu bestimmen ist es erforderlich, eine Ausgangsspannung einzustellen. Wird beispielsweise die Ausgangsspannung auf Vo eingestellt, um einen Steuervorgang für konstante Ausgangsspannung durchzuführen, arbeitet die Gleichstromversorgungsquelle 26 so, dass die Ausgangsspannung ständig auf Vo gehalten wird. Der Ausgangsstrom wird durch die Impedanz des Verbrauchers in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit 26 bestimmt. Der Ausgangsleistungs-Arbeitspunkt der Gleichstromversorgungseinheit 26 bewegt sich daher auf einer geraden Linie, welche den Punkt A mit dem Punkt B in 17 verbindet, infolge der Impedanz des Verbrauchers.
  • Falls eine Gleichstromversorgungseinheit mit einem Steuersystem für konstante Ausgangsspannung als Gleichstromversorgungseinheit 26 verwendet wird, welche zur Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 3b gehört, ändert sich, wie voranstehend beschrieben, die elektrische Entladungsenergie wesentlich, insbesondere wenn sich die Impedanz des Verbrauchers wesentlich ändert.
  • 18 ist eine schematische Darstellung eines Arbeitspunkts einer Gleichstromversorgungseinheit in einem Fall, in welchem sich die Impedanz des Verbrauchers in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit ändert. In 18 sind gerade Linien Z1, Z2, Z3, Z4 und Z5 Verbrauchereigenschaftskurven in einem Fall, in welchem die Verbraucherimpedanz Z gleich Z1, Z2, Z3, Z4 bzw. Z5 ist. Wird beispielsweise die Ausgangsspannung auf Vo eingestellt, so sind die Arbeitspunkte gleich P1, P2, P3 und P4, die Punkte eines Schnittpunkts der geraden Linie, welche den Punkt A mit dem Punkt B verbindet, mit den Verbrauchereigenschaftskurven Z1, Z2, Z3 und Z4 sind. Ein Arbeitspunkt bewegt sich auf die Überstromschutzkurve DF, falls die Verbrauchereigenschaftskurve Z5 ist, also der Arbeitspunkt P5 in jenem Fall, in welchem die Verbrauchereigenschaftskurve Z5 ist. In diesem Fall liegen die Arbeitspunkte P1, P2, P3 und P4 auf den Eigenschaftskurven, deren Ausgangsspannung konstant ist. Daher wird die Ausgangsspannung der Gleichstromversorgungseinheit konstant gehalten, jedoch ändert sich die abgegebene elektrische Energie bei jedem Arbeitspunkt.
  • 19 zeigt ein Ausgangssignal einer Gleichstromversorgungseinheit in Bezug auf die Verbraucherimpedanz, sowie die Oberflächenrauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche eines Werkstücks. Wie aus 18 hervorgeht, steigt der abgegebene elektrische Strom an den Arbeitspunkten P1, P2, P3 und P4 in dieser Reihenfolge an. Die abgegebene elektrische Leistung der Gleichstromversorgungseinheit steigt daher an jedem Arbeitspunkt in dieser Reihenfolge an. Da der Arbeitspunkt P5 in den Überstromschutzbereich hineingelangt, wird die Ausgangsspannung verringert, und auch die elektrische Ausgangsleistung verringert, wie in 19(a) gezeigt.
  • Da die Oberflächenrauhigkeit der bearbeiteten Oberfläche in Beziehung zur elektrischen Entladungsenergie steht, die zwischen den Polen erzeugt wird, ändert sich die Oberflächenrauhigkeit der bearbeiteten Oberfläche entsprechend der Intensität und der elektrischen Ausgangsenergie der Gleichstromversorgungseinheit. Ändert sich die Verbraucherimpedanz von Z1 auf Z5, ist daher die Oberflächenrauhigkeit der bearbeiteten Oberfläche nicht konstant, und ändert sich so, wie in 19(b) gezeigt ist.
  • Die JP 11-320260 AA beschreibt ein Netzgerät für eine Erodiermaschine. Eine Additionsschaltung 223 addiert einen durch eine Spannungsbestimmungsschaltung 221 bestimmten Spannungswert mit einem durch die Spannungskonvertierungsschaltung 222 bestimmten Stromwert. Die so erhaltene Größe dient als Regelgröße zur Anpassung der elektrischen Ausgangsleistung der Stromversorgungseinheit der Erodiermaschine.
  • Über die Einstellvorrichtung 225 kann ein Koeffizient über den einstellbaren Maximalstrom Is eingestellt werden.
  • Die DE 44 22 834 A1 beschreibt ein Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Entladungsbearbeitung unter Benutzung variabler Kapazität und variabler Induktivität.
  • Eine elektrische Entladungsbearbeitungsvorrichtung ist geschaffen mit einer Quelle von Impulsleistung, optionellerweise bipolare Impulse enthaltend, welche verbunden ist mit einer Elektrode, die einen Spalt mit einem Werkstück bildet und operativ ist zum Schaffen von sowohl Bearbeitungs- als auch Endbearbeitungsprozessen. Schalten von Leistung an den Bearbeitungsspalt und Impedanzanpassung am Bearbeitungsspalt zum Unterdrücken des Einflusses der Kapazität von Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungs-Zuführungskabeln, die mit dem Bearbeitungsspalt bei der Endbearbeitung verbunden sind, ist vorgesehen, so dass ein Bearbeitung durchgeführt werden kann mit hoher Genauigkeit bei einem Entladungsstrom mit geeignetem Zeitverlauf und geeigneter Gestalt. Eine Impedanzanpassung ist vorgesehen durch selektives Schalten zwischen einer Vielzahl von Kapazitäten oder Induktivitäten, welche vorliegen können in der Form von Kabeln oder gedruckten Mustern auf einer Schaltungsplatte, welche vorbestimmte Werte haben, wie z.B. geometrische Reihenwerte, deren Koeffizient 2 ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der voranstehenden Probleme entwickelt. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Erodiermaschine, die eine gleichmäßige Oberflächenrauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche ermöglicht, und genauer in der verbesserten Steuerung eines Ausgangssignal der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Erodiermaschine, welche reflektierte Wellen unterdrücken kann, die bei einer Fehlanpassung im Falle einer sehr exakten Bearbeitung eines Werkstücks mit einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit auftreten, so dass der Wirkungsgrad der Zufuhr elektrischer Energie zum Verbraucher einer elektrischen Entladung verbessert werden kann, und die Beschädigung einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit, hervorgerufen durch reflektierte elektrische Energie, verhindert werden kann.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch eine Erodiermaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 3 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die abhängigen Ansprüche 2 und 4 beschrieben.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück durch eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit zugeführt wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und bei welcher die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: einen Detektorvorrichtung für elektrische Energie zur Feststellung der elektrischen Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; und eine Steuervorrichtung zum Steuern der elektrischen Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit auf einen konstanten Wert, auf Grundlage einer Differenz zwischen einem Bearbeitungssteuersignal zur Vorgabe eines vorbestimmten Steuerwerts für die elektrische Leistung und eines Messwerts für die elektrische Leistung, festgestellt von der Detektorvorrichtung für die elektrische Energie.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück von einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit geliefert wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und bei welcher die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: eine Detektorvorrichtung für elektrische Energie zur Feststellung der elektrischen Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; und eine Steuervorrichtung zum Steuern der elektrischen Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit auf einen konstanten Wert, auf Grundlage einer Differenz zwischen einem Bearbeitungssteuersignal zur Vorgabe eines vorbestimmten Steuerwerts für die elektrische Leistung und eines Messwerts für die elektrische Leistung, festgestellt von der Detektorvorrichtung für elektrische Energie.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, bei welcher die Detektorvorrichtung für die elektrische Energie aufweist: eine Spannungsdetektorvorrichtung; eine Detektorvorrichtung für den elektrischen Strom; und eine Berechnungsvorrichtung zur Berechnung des Produkts aus einem Spannungsmesswert, festgestellt von der Spannungsdetektorvorrichtung, und eines Strommesswerts, festgestellt von der Stromdetektorvorrichtung.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück von einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit geliefert wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und bei welcher die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: eine Spannungsdetektorvorrichtung zur Feststellung der Ausgangsspannung V der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; eine Stromdetektorvorrichtung zur Feststellung des Ausgangsstroms I der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; eine Berechnungsvorrichtung zur Berechnung von α·V + β·I, wobei V die von der Spannungsdetektorvorrichtung festgestellte Ausgangsspannung ist, I der von der Stromdetektorvorrichtung festgestellte Ausgangsstrom ist, und α und β vorbestimmte Koeffizienten sind; und eine Steuervorrichtung zum Steuern von α·V + β·I, also des Ausgangssignals der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit, auf einen konstanten Wert, auf Grundlage einer Differenz zwischen dem vorbestimmten Bearbeitungssteuersignal und dem Berechnungswert der Berechnungsvorrichtung.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück von einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit geliefert wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und bei welcher die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: eine Spannungsdetektorvorrichtung zur Feststellung der Ausgangsspannung V der Gleichstromversorgungseinheit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; eine Stromdetektorvorrichtung zur Feststellung des Ausgangsstroms I der Gleichstromversorgungseinheit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; eine Berechnungsvorrichtung zur Berechnung von α·V + β·I, wobei V die von der Spannungsdetektorvorrichtung festgestellte Ausgangsspannung ist, I der von der Stromdetektorvorrichtung festgestellte Ausgangsstrom ist, und α und β vorbestimmte Koeffizienten sind; sowie eine Steuervorrichtung zum Steuern von α·V + β·I, also des Ausgangssignals der Stromversorgungseinheit, auf einen konstanten Wert, auf Grundlage einer Differenz zwischen dem vorbestimmten Bearbeitungssteuersignal und dem Berechnungswert der Berechnungsvorrichtung.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, die darüber hinaus eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Werte der beiden Koeffizienten α und β oder zur Einstellung eines der Koeffizienten α und β aufweist.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück von einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit geliefert wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und bei welcher die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: eine Detektorvorrichtung für elektrische Energie zur Feststellung der elektrischen Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; eine Steuervorrichtung zum Steuern der elektrischen Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit auf einen konstanten Wert, auf Grundlage einer Differenz zwischen einem Bearbeitungssteuersignal zur Vorgabe eines vorbestimmten Steuerwerts für die elektrische Leistung und einem Messwert für die elektrische Leistung, festgestellt von der Detektorvorrichtung für elektrische Energie; und einen parallel zu den Polen geschalteten Widerstand.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück durch eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit geliefert wird, die eine Stromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und bei welcher die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: eine Detektorvorrichtung für elektrische Energie zur Feststellung der elektrischen Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; einen parallel zu den Polen geschalteten Widerstand; eine Verlustdetektorvorrichtung zur Feststellung eines Verlustes, der durch den zwischen den Polen angeordneten Widerstand hervorgerufen wird; eine Berechnungsvorrichtung zur Ermittlung einer Differenz zwischen der elektrischen Ausgangsleistung, festgestellt von der Detektorvorrichtung für elektrische Energie, und dem Verlust, festgestellt von der Verlustdetektorvorrichtung; und eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Differenz zwischen der elektrischen Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit und dem Verlust infolge des zwischen den Polen angeordneten Widerstands, auf Grundlage des Bearbeitungssteuersignals zur Vorgabe eines vorbestimmten Steuerwerts für die elektrische Leistung, sowie auf Grundlage des Berechnungswerts der Berechnungsvorrichtung.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück von einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit geliefert wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und bei welcher die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: eine Detektorvorrichtung für elektrische Energie zur Feststellung der elektrischen Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; eine Steuervorrichtung zum Steuern der elektrischen Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit auf einen konstanten Wert, auf Grundlage einer Differenz zwischen einem Bearbeitungssteuersignal zur Vorgabe eines vorbestimmten Steuerwerts für die elektrische Leistung und eines Messwerts für die elektrische Leistung, festgestellt von der Detektorvorrichtung für elektrische Energie; sowie einen parallel zu den Polen geschalteten Widerstand.
  • Es wird beispielsweise eine Erodiermaschine zur Verfügung gestellt, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück von einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit geliefert wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und bei welcher die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: eine Detektorvorrichtung für elektrische Energie zur Feststellung der elektrischen Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; einen parallel zu den Polen geschalteten Widerstand; eine Verlustdetektorvorrichtung zur Feststellung eines durch den zwischen den Polen angeordneten Widerstand hervorgerufenen Verlustes; eine Berechnungsvorrichtung zur Ermittlung einer Differenz zwischen der elektrischen Ausgangsleistung, festgestellt von der Detektorvorrichtung für die elektrische Energie, und dem Verlust, festgestellt von der Verlustdetektorvorrichtung; und eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Differenz zwischen der elektrischen Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit und dem Verlust, der durch den zwischen den Polen angeordneten Widerstand hervorgerufen wird, auf einen konstanten Wert, auf Grundlage des Bearbeitungssteuersignals zur Vorgabe eines vorbestimmten Steuerwerts für die elektrische Leistung, sowie auf Grundlage des Berechnungswerts der Berechnungsvorrichtung.
  • Da die Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wie voranstehend geschildert ausgebildet ist, können folgende Auswirkungen zur Verfügung gestellt werden. Selbst wenn die Verbraucherimpedanz schwankt, ist es möglich, Schwankungen der elektrischen Entladungsenergie zu unterdrücken, und kann die Oberflächenrauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche gleichförmig ausgebildet werden.
  • Weiterhin ist es möglich, die voranstehenden Auswirkungen mit einer Ausgangssteuerschaltung mit einfacherem Aufbau zur Verfügung zu stellen. Daher kann eine Erhöhung der Herstellungskosten unterdrückt werden.
  • Weiterhin ist es möglich, wenn ein Werkstück sehr exakt mit einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit bearbeitet wird, die Erzeugung reflektierter Wellen zu unterdrücken, die durch eine Fehlanpassung hervorgerufen werden. Daher kann der Wirkungsgrad der Zufuhr elektrischer Energie zum Verbraucher einer elektrischen Entladung verbessert werden, und kann verhindert werden, dass die Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit durch reflektierte elektrische Energie beschädigt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Ersatzschaltbild einer Stromversorgungseinheit und eines Verbraucherabschnitts einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Schaltbild mit einem Beispiel für den Aufbau einer Ausgangssteuerschaltung einer Stromversorgungseinheit einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Arbeitspunkt einer Gleichstromversorgungseinheit zeigt, wenn sich die Verbraucherimpedanz in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ändert;
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Ausgangssignal einer Gleichstromversorgungseinheit und die Oberflächenrauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche in Bezug auf die Verbraucherimpedanz bei einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Ersatzschaltbild einer Stromversorgungseinheit und eines Verbraucherabschnitts einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Schaltbild mit einem Beispiel für den Aufbau einer Ausgangssteuerschaltung einer Stromversorgungseinheit einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Diagramm, das einen Arbeitspunkt einer Gleichstromversorgungseinheit zeigt, wenn sich die Verbraucherimpedanz in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung ändert;
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Ausgangssignal einer Gleichstromversorgungseinheit sowie die Oberflächenrauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche in Bezug auf die Verbraucherimpedanz bei einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein Schaltbild mit einem Beispiel für den Aufbau einer Ausgangssteuerschaltung einer Stromversorgungseinheit einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist ein Diagramm, das einen Arbeitspunkt einer Gleichstromversorgungseinheit zeigt, wenn sich die Verbraucherimpedanz in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung ändert;
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Ausgangssignal einer Gleichstromversorgungseinheit sowie die Oberflächenrauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche in Bezug auf die Verbraucherimpedanz bei einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Ersatzschaltbild einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit und des Verbraucherabschnitts einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist ein Diagramm, das eine Änderung der reflektierten elektrischen Energie von der Verbraucherseite in jenem Fall zeigt, in welchem ein Widerstand parallel zu den Polen geschaltet ist, sowie eine Änderung der reflektierten elektrischen Energie von der Verbraucherseite in jenem Fall zeigt, in dem kein Widerstand parallel zu den Polen geschaltet ist;
  • 14 ist eine schematische Darstellung der Ausbildung einer herkömmlichen Erodiermaschine;
  • 15 ist ein Ersatzschaltbild einer Stromversorgungseinheit und eines Verbraucherabschnitts im Falle der Bearbeitung eines Werkstücks mit hoher Geschwindigkeit mit einer herkömmlichen Erodiermaschine;
  • 16 ist ein Ersatzschaltbild einer Stromversorgungseinheit und eines Verbraucherabschnitts im Falle der Bearbeitung eines Werkstücks mit hoher Genauigkeit mit einer herkömmlichen Erodiermaschine;
  • 17 ist eine schematische Darstellung eines Arbeitsbereichs für den Ausgangsstrom und die Ausgangsspannung einer Gleichstromversorgungseinheit, die eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit aufweist, einer herkömmlichen Erodiermaschine;
  • 18 ist eine schematische Darstellung eines Arbeitspunkts einer Gleichstromversorgungseinheit in einem Fall, in welchem sich die Verbraucherimpedanz bei einer herkömmlichen Erodiermaschine ändert; und
  • 19 ist ein Diagramm, das ein Ausgangssignal einer Gleichstromversorgungseinheit sowie die Oberflächenrauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche eines Werkstücks in Bezug auf die Verbraucherimpedanz bei einer herkömmlichen Erodiermaschine zeigt.
  • BESTE ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • 1 ist ein Ersatzschaltbild einer Stromversorgungseinheit und eines Verbraucherabschnitts einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit verwendet. In 1 bezeichnen die Bezugszeichen 4a und 4b Zuleitungen, bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen Verbraucherabschnitt, der als Ersatzschaltbild zwischen Polen dargestellt ist, das Bezugszeichen 22 eine Induktivität, das Bezugszeichen 23 eine Kapazität, das Bezugszeichen 24 einen Schalter, das Bezugszeichen 25 den Widerstand einer elektrischen Entladung, das Bezugszeichen 26 eine Gleichstromversorgungseinheit, das Bezugszeichen 27 einen Oszillator, das Bezugszeichen 28 einen Verstärker, das Bezugszeichen 29 eine Anpassungsschaltung, das Bezugszeichen 30 eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit, das Bezugszeichen 31 ein Spannungsdetektorvorrichtung, das Bezugszeichen 32 eine Stromdetektorvorrichtung, das Bezugszeichen 33 eine Berechnungsvorrichtung zur Berechnung des Produkts aus der Ausgangsspannung V und dem Ausgangsstrom I der Gleichstromversorgungseinheit 26, die von der Spannungsdetektorvorrichtung 31 und der Stromdetektorvorrichtung 32 festgestellt werden, das Bezugszeichen 34 eine Ausgangssteuerschaltung, die eine Steuervorrichtung zum Steuern des Ausgangssignals der Gleichstromversorgungseinheit 26 ist, das Bezugszeichen 35 ein Strombeschränkungssignal zur Einschränkung des Ausgangsstrombeschränkungswerts Imax der Gleichstromversorgungseinheit 26, das Bezugszeichen 36 ein Spannungsbeschränkungssignal zur Einschränkung des Ausgangsspannungsbeschränkungswerts Vmax der Gleichstromversorgungseinheit 26, und das Bezugszeichen 37 ein Bearbeitungssteuersignal zur Einschränkung eines Ausgangssignals der Gleichstromversorgungseinheit 26.
  • Als nächstes wird nachstehend der Betrieb erläutert. Die Ausgangsspannung V und der Ausgangsstrom I der Gleichstromversorgungseinheit 26 werden jeweils von der Spannungsdetektorvorrichtung 31 bzw. der Stromdetektorvorrichtung 32 festgestellt, und der Ausgangssteuerschaltung 34 zugeführt. Das Strombeschränkungssignal 35, das Spannungsbeschränkungssignal 36 und ein Bearbeitungssteuersignal 37 werden der Ausgangssteuerschaltung 34 zugeführt. Die Ausgangssteuerschaltung 34 steuert das Ausgangssignal der Gleichstromversorgungseinheit 26 auf Grundlage der voranstehend genannten Eingangssignale, so dass das Produkt V·I der Ausgangsspannung V und des Ausgangsstroms I in einem Bereich konstant sind, in welchem die Spannung und der Strom nicht die Beschränkungswerte überschreiten.
  • 2 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für den Aufbau der Ausgangssteuerschaltung 34 der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 30 der Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 31 eine Spannungsdetektorvorrichtung, das Bezugszeichen 32 eine Stromdetektorvorrichtung, bezeichnen die Bezugszeichen 38, 39 und 40 Operationsverstärker, bezeichnet R1 einen Widerstand, der in dem Stromdetektorsignaleingangsabschnitt vorgesehen ist, R2 einen Widerstand, der in der Rückkopplungsschleife des Operationsverstärkers 38 vorgesehen ist, R3 einen Offseteinstellwiderstand, der an den Operationsverstärker 38 angeschlossen ist, und R4 einen Widerstand, der im Ausgangsabschnitt des Operationsverstärkers 38 vorgesehen ist. R5 ist ein Widerstand, der in dem Spannungsdetektorsignaleingangsabschnitt vorgesehen ist, R6 ist ein Widerstand, der in der Rückkopplungsschleife des Operationsverstärkers 39 vorgesehen ist, R7 ist ein Offseteinstellwiderstand, der an den Operationsverstärker 39 angeschlossen ist, und R8 ist ein Widerstand, der im Ausgangsabschnitt des Operationsverstärkers 39 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Multiplizierer, das Bezugszeichen 42 einen invertierenden Verstärker, Vout bezeichnet ein Steuersignal, das der Gleichstromversorgungseinheit zugeführt wird, R9 bezeichnet einen Widerstand, der in dem Bearbeitungssteuersignaleingangsabschnitt angeordnet ist, R10 bezeichnet einen Widerstand, der an den Eingangsabschnitt des Operationsverstärkers 40 angeschlossen ist, R11 bezeichnet einen Widerstand, der in Rückkopplungsschleife des Operationsverstärkers 40 vorgesehen ist, und R12 bezeichnet einen Offseteinstellwiderstand, der an den Operationsverstärker 40 angeschlossen ist.
  • Als nächstes wird nachstehend der Betrieb erläutert. Ein Stromdetektorsignal, das von der Stromdetektorvorrichtung 32 festgestellt wird, und der Ausgangssteuerschaltung 34 zugeführt wird, wird invertierend durch den Operationsverstärker 38 mit der Verstärkung von –R2/R1 verstärkt, und dann ausgegeben. Diese Verstärkung wird entsprechend einem Bearbeitungssteuersignal in der späteren Stufe festgelegt. Auf die selbe Art und Weise wird ein Spannungsdetektorsignal, das von der Spannungsdetektorvorrichtung 31 festgestellt wird, und der Ausgangssteuerschaltung 34 zugeführt wird, invertierend durch den Operationsverstärker 39 verstärkt. Das Stromdetektorsignal und das Spannungsdetektorsignal, die invertierend verstärkt wurden, werden einer X- bzw. Y-Klemme jedes Multiplizierers 41 zugeführt, und von dem Multiplizierer 41 wird das Produkt X·Y ausgegeben. Das Produkt X·Y wird dem Operationsverstärker 40 über den invertierenden Verstärker 42 zugeführt.
  • Wenn eine Differenz zwischen dem Bearbeitungssteuersignal 37 und dem Produkt X·Y (das Produkt X·Y entspricht dem Produkt V·I der Ausgangsspannung V und des Ausgangsstroms I) durch den invertierenden Verstärker 40 verstärkt wird, und zum Steuersignal Vout wird, das an die Gleichstromversorgungseinheit 26 abgegeben werden soll, wie voranstehend geschildert, wird ein Ausgangssignal der Gleichstromversorgungseinheit 26 gesteuert, so dass das Produkt V·I der Ausgangsspannung V und des Ausgangsstroms I der Gleichstromversorgungseinheit 26 auf einen konstanten Wert gesteuert werden kann.
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Arbeitspunkt der Gleichstromversorgungseinheit zeigt, wenn sich die Verbraucherimpedanz in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit ändert. Jede der Eigenschaftskurven von V·I = W1, V·I = W2, V·I = W3 und V·I = W4 gibt eine Ausgangseigenschaft an, wenn die elektrische Ausgangsleistung V·I der Gleichstromversorgungseinheit 26 auf einen konstanten Wert gesteuert wird. Die Eigenschaftskurve, auf welcher sich der Arbeitspunkt der Gleichstromversorgungseinheit 26 bewegt, wird dadurch festgelegt, dass die elektrische Ausgangsleistung entsprechend dem Bearbeitungsteuersignal 37 ausgewählt wird. Der Arbeitspunkt ist in diesem Fall ein Schnittpunkt der Eigenschaftskurve der Verbraucherimpedanz Z in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit und der Ausgangseigenschaftskurve der Gleichstromversorgungseinheit. Wird beispielsweise V·I = W2 als die Ausgangseigenschaftskurve der Gleichstromversorgungseinheit 26 ausgewählt, so sind die Arbeitspunkte die Schnittpunkte P11, P12, P13, P14 und P15 der Verbrauchereigenschaftskurven Z1, Z2, Z3, Z4 und Z5 mit der Ausgangseigenschaftskurve W2.
  • Wie voranstehend geschildert bewegt sich der Arbeitspunkt in jenem Fall, in welchem sich die Verbraucherimpedanz Z in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit 26 ändert, so dass die elektrische Ausgangsleistung konstant gehalten werden kann. Daher wird die elektrische Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit 26 konstant, unabhängig von der Änderung der Verbraucherimpedanz, wie in 4(a) gezeigt. Wird daher eine Erodierbearbeitung mit der Erodiermaschine durchgeführt, die mit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 30 versehen ist, wird die Oberflächenrauhigkeit an der bearbeiteten Oberfläche eines Werkstücks gleichmäßig, ohne durch die Verbraucherimpedanz beeinflusst zu werden, wie dies in 4(b) gezeigt ist.
  • Die voranstehenden Erläuterungen betreffen einen in den 1 und 2 gezeigten Fall, bei welchem die Ausgangsspannung V und der Ausgangsstrom I der Gleichstromversorgungseinheit 26 jeweils durch die Spannungsdetektorvorrichtung 31 bzw. die Stromdetektorvorrichtung 32 festgestellt werden, so dass ein Ausgangssignal der Gleichstromversorgungseinheit 26 durch die Ausgangsspannung V und den Ausgangsstrom I gesteuert werden kann. Allerdings können die Spannungsdetektorvorrichtung 31 und die Stromdetektorvorrichtung 32 auch im Ausgangsabschnitt der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 30 vorgesehen sein. In diesem Fall wird das Ausgangssignal der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 30 auf einen konstanten Wert gesteuert. Insbesondere wenn die Linearität des Oszillators 27 und des Verstärkers 28 in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit 26 nicht gut sind, ist der voranstehende Aufbau in der Hinsicht vorteilhaft, dass Schwankungen der Oberflächenrauhigkeit auf einer Bearbeitungsoberfläche genauer unterdrückt werden können.
  • Bei den voranstehenden Erläuterungen wird das Produkt von Ausgangsspannung und Ausgangsstrom, die jeweils von Spannungsdetektorvorrichtung 31 bzw. der Stromdetektorvorrichtung 32 festgestellt werden, von der Berechnungsvorrichtung 33 so berechnet, dass die elektrische Leistung ermittelt wird. Es kann jedoch auch eine andere Detektorvorrichtung für die elektrische Leistung zur Feststellung der elektrischen Leistung verwendet werden, beispielsweise ein Hochfrequenz-Leistungsdetektor.
  • Die voranstehenden Erläuterungen betreffen eine Erodiermaschine, die mit einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit versehen ist, die zur Bearbeitung eines Werkstücks mit hoher Genauigkeit verwendet wird. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Erodiermaschine beschränkt ist, die mit einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit versehen ist. Die selbe Ausgangssteuerung kann bei einer Erodiermaschine durchgeführt werden, die mit einer Stromversorgungseinheit versehen ist, die zur Grobbearbeitung eines Werkstücks verwendet wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • 5 zeigt ein Ersatzschaltbild einer Stromversorgungseinheit und eines Verbraucherabschnitts einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugszeichen werden zur Bezeichnung gleicher Teile in 1, die Ausführungsform 1 zeigt, und 5 verwendet, die Ausführungsform 2 zeigt. Bei dieser Ausführungsform 2 wird ebenfalls eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit eingesetzt. In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 30a eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit, das Bezugszeichen 33a eine Berechnungsvorrichtung zur Berechnung der Summe der Ausgangsspannung V und des Ausgangsstroms I der Gleichstromversorgungseinheit 26, und das Bezugszeichen 34a eine Ausgangssteuerschaltung, die eine Steuervorrichtung zum Steuern des Ausgangssignals der Gleichstromversorgungseinheit 26 darstellt. Die Ausführungsform 1 verwendet die Berechnungsvorrichtung 33 zur Berechnung des Produkts aus Ausgangsspannung V und Ausgangsstrom I der Gleichstromversorgungseinheit 26. Dagegen verwendet Ausführungsform 2 die Berechnungsvorrichtung 33a zur Durchführung einer Addition der Ausgangsspannung V und des Ausgangsstroms I der Gleichstromversorgungseinheit 26, anstelle der Berechnungsvorrichtung 33.
  • 6 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für den Aufbau einer Ausgangssteuerschaltung 34a einer Stromversorgungseinheit einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Gleiche Bezugszeichen werden dazu verwendet, gleiche Teile in 2, die Ausführungsform 1 zeigt, und 6 zu bezeichnen, die Ausführungsform 2 zeigt. Bauteile mit den selben Bezugszeichen führen den selben Betrieb durch. R13 ist ein Widerstand, der in dem Bearbeitungssteuerwerteingabeabschnitt vorgesehen ist, und R14 ist ein Widerstand, der in dem Spannungsdetektorsignaleingabeabschnitt vorgesehen ist. In diesem Fall wird das Spannungsdetektorsignal als ein negatives Signal gemessen.
  • Infolge des in 6 dargestellten Schaltungsaufbaus wird eine Differenz zwischen dem Bearbeitungssteuersignal 37 und α·V + β·I (V ist die Ausgangsspannung der Gleichstromversorgungseinheit 26, I ist der Ausgangsstrom der Gleichstromversorgungseinheit 26, und α und β sind vorbestimmte Koeffizienten) zu einem Steuersignal Vout, das der Gleichstromversorgungseinheit 26 zugeführt wird. Daher wird das Ausgangssignal der Gleichstromversorgungseinheit 26 so gesteuert, dass α·V + β·I konstant wird. In diesem Fall sind α und β Koeffizienten, die durch die Verstärkungen der Operationsverstärker 38 und 40 festgelegt werden.
  • Arbeitspunkte der Gleichstromversorgungseinheit, die wie in den 5 und 6 gezeigt ausgebildet ist, sind in 7 dargestellt. In 7 gibt jede der Eigenschaftskurven von α·V + β·I = S1, α·V + β·I = S2 und α·V + β·I = S3 eine Ausgangseigenschaft an, wenn die elektrische Ausgangsleistung α·V + β·I der Gleichstromversorgungseinheit 26 auf einen konstanten Wert gesteuert wird. Die Eigenschaftskurve, auf welcher sich der Arbeitspunkt der Gleichstromversorgungseinheit 26 bewegt, wird durch Auswahl der Ausgangseigenschaft (beispielsweise S1 bis S3) entsprechend dem Bearbeitungssteuersignal 37 festgelegt. Der Arbeitspunkt ist in diesem Fall ein Schnittpunkt der Eigenschaftskurve einer Verbraucherimpedanz Z in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit und der Ausgangseigenschaftskurve der Gleichstromversorgungseinheit. Wird beispielsweise α·V + β·I = S1 als Ausgangseigenschaftskurve der Gleichstromversorgungseinheit 26 ausgewählt, so sind die Arbeitspunkte der Gleichstromversorgungseinheit Schnittpunkte P21, P22, P23, P24 und P25 von Verbrauchereigenschaftskurven Z1, Z2, Z3, Z4 und Z5 mit der Ausgangseigenschaftskurve S1. Wie voranstehend geschildert bewegt sich der Arbeitspunkt in jenem Fall, in welchem sich die Verbraucherimpedanz in Bezug auf die Gleichstromversorgungseinheit 26 ändert, auf einer geraden Linie, so dass α·V + β·I konstant gehalten werden kann. Daher wird es möglich, eine Ausgangssteuerung der Gleichstromversorgungseinheit durchzuführen, die sich an die in 3 bezüglich Ausführungsform 1 dargestellte Steuerung annähert, bei welcher die elektrische Ausgangsleistung so gesteuert wird, dass sie konstant gehalten wird.
  • Ein Beispiel für die Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit an Arbeitspunkten P21, P22, P23, P24 und P25, die 7 gezeigt sind, ist in 8(a) dargestellt. Wie aus 7 hervorgeht, wird die Steuerung so durchgeführt, dass die Eigenschaft, für welche die elektrische Ausgangsleistung konstant gehalten wird, durch eine gerade Linie approximiert wird. Daher ist die Ausgangsleistung der Stromversorgungseinheit nicht perfekt konstant in Bezug auf die Schwankung der Verbraucherimpedanz. Es ist jedoch möglich, eine wesentlich stabilisierte Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit zu erhalten, verglichen mit jenem Beispiel, das in Bezug auf den in 19(a) gezeigten Stand der Technik beschrieben wurde.
  • Demzufolge kann die Oberflächenrauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche in jenem Fall, in welchem sich die Verbraucherimpedanz ändert, wesentlich verbessert werden, wie in 8(b) gezeigt ist.
  • Wenn der Aufbau der in 6 gezeigten Ausgangssteuerschaltung 34a eingesetzt wird, kann der Schaltungsaufbau vereinfacht werden, verglichen mit der Ausgangssteuerschaltung 34, die in 2 bezüglich Ausführungsform 1 gezeigt ist. Daher können die Herstellungskosten verringert werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 3
  • 9 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für den Aufbau der Ausgangssteuerschaltung 34b zeigt, die eine Steuervorrichtung zum Steuern eines Ausgangssignals der Gleichstromversorgungseinheit der Stromversorgungseinheit der Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung ist. Gleiche Bezugszeichen werden dazu verwendet, gleiche Teile in 6, die Ausführungsform 2 zeigt, und 9 zu bezeichnen, die Ausführungsform 3 zeigt. Bauteile mit den selben Bezugszeichen führen den selben Betrieb durch. Bei dem in 9 gezeigten Schaltbild sind R2a, R2b und R2c Widerstände, die parallel zur Rückkopplungsschleife des Operationsverstärkers 38 angeordnet sind, und sind SW2a, SW2b und SW2c Schalter, die in Reihe mit den Widerständen R2a, R2b und R2c geschaltet sind. R3a, R3b und R3c sind an den Operationsverstärker 38 angeschlossene Widerstände, und SW3a, SW3b und SW3c sind Schalter, die in Reihe mit den Widerständen R3a, R3b und R3c geschaltet sind. Die Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit der Erodiermaschine bei dieser Ausführungsform 3 ist die gleiche wie bei der Ausführungsform 2, die in 5 gezeigt ist.
  • Ein Stromdetektorsignal, das der in 6 gezeigten Ausgangssteuerschaltung 34a zugeführt wird, und von der Stromdetektorvorrichtung 32 festgestellt wird, wird invertierend durch den Operationsverstärker 38 verstärkt, mit einer Verstärkung von etwa –R2/R1. Bei dem Schaltungsaufbau der in 9 gezeigten Ausführungsform 3 besteht der Widerstand R2 zur Festlegung der Verstärkung des Operationsverstärkers 38 aus R2a, R2b und R2c, deren Widerstandswerte sich voneinander unterscheiden, und kann der Widerstandswert durch die Schalter SW2a, SW2b und SW2c ausgewählt werden. Die in 9 gezeigten Widerstände R3a, R3b und R3c sind Widerstände zur Einstellung des Offsets, auf die gleiche Weise wie der in 6 gezeigte Widerstand R3. In diesem Fall kann der Widerstand der Rückkopplungsschleife des Operationsverstärkers 38 auf R2a, R2b oder R2c umgeschaltet werden. Gleichzeitig kann auf die Widerstände R3a, R3b oder R3c durch die Schalter SW3a, SW3b oder SW3c umgeschaltet werden.
  • Arbeitspunkte der Gleichstromversorgungseinheit 26, die durch die Ausgangssteuerschaltung 34b mit dem in 9 gezeigten Aufbau gesteuert wird, sind in 10 dargestellt. Eigenschaftskurven von V·I = W1, V·I = W2, V·I = W3 und V·I = W4, die in 10 gestrichelt dargestellt sind, sind Eigenschaftskurven in jenem Fall, in welchem die Ausgangsspannung V·I der Gleichstromversorgungseinheit 26 konstant wird. Eigenschaftskurven von α1·V + β1·I = S11 und α2·V + β2·I = S12, die als durchgezogene Linien dargestellt sind, sind Eigenschaftskurven in jenem Fall, in welchem die Ausgangsleistung αn·V + βn·I (an und βn sind vorbestimmte Koeffizienten) der Gleichstromversorgungseinheit 26 so gesteuert wird, dass sie einen konstanten Wert annimmt. Wenn in 9 beispielsweise angenommen wird, dass die Eigenschaftskurve α1·V + β1·I = S11 in jenem Fall, in welchem der Schalter SW2a eingeschaltet ist, und die Eigenschaftskurve α2·V + β2·I = S12 in jenem Fall ist, in welchem Schalter SW2b eingeschaltet ist, wie in 10 gezeigt, so nähert sich im Bereich einer Impedanzschwankung von Z = Z3 bis Z5 die Eigenschaftskurve α1·V + β1·I = S11 an die Eigenschaft an, bei welcher die elektrische Ausgangsleistung konstant ist (V·I = W2, gezeigt in 10), und nähert sich im Bereich einer Impedanzschwankung von Z = Z1 bis Z3 die Eigenschaftskurve α2·V + β2·I = S12 an die Eigenschaft an, bei welcher die elektrische Ausgangsleistung konstant ist (V·I = W2, gezeigt in 10).
  • Der Schwankungsbereich der Verbraucherimpedanz wird entsprechend den Arbeitsbedingungen geändert, beispielsweise Dicke und Profil eines Werkstücks. Es ist möglich, genauer die Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit 26 zu steuern, wenn die Verstärkung durch eine Einstellvorrichtung zum Einstellen der Verstärkung umgeschaltet wird, durch Schalten der Widerstände R2a, R2b und R2c des Operationsverstärkers 38 wie in 9 gezeigt, unter Verwendung der Schalter SW2a, SW2b und SW2c. Ist beispielsweise die Dicke eines Werkstücks t1, so ist der Schwankungsbereich der Verbraucherimpedanz Z = Z4 bis Z5, und wenn die Dicke eines Werkstücks t2 ist, ist der Schwankungsbereich der Verbraucherimpedanz Z = Z1 bis Z2, und kann die elektrische Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit 26 exakter folgendermaßen gesteuert werden. Falls ein Abschnitt des Werkstücks bearbeitet wird, dessen Dicke t1 beträgt, wird in 9 der Schalter SW2a eingeschaltet, und wird die Eigenschaftskurve α1·V + β1·I = S11 verwendet. Falls ein Abschnitt des Werkstücks, dessen Dicke t2 beträgt, bearbeitet wird, wird in 9 der Schalter SW2b eingeschaltet, und wird die Eigenschaftskurve α2·V + β2·I = S12 verwendet. Wenn ein Schaltbetrieb auf diese Art und Weise durchgeführt wird, kann die elektrische Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit 26 genauer gesteuert werden. Wird der Betrieb wie voranstehend geschildert durchgeführt, können die Arbeitspunkte in jenem Fall, in welchem sich die Verbraucherimpedanz im Bereich Z = Z1 bis Z5 ändert, auf die Punkte P31, P32, P33, P34 und P35 gesetzt werden, die in 10 gezeigt sind.
  • 11 zeigt ein Ausgangssignal einer Gleichstromversorgungseinheit sowie die Oberflächenrauhigkeit einer bearbeiteten Oberfläche in Bezug auf die Verbraucherimpedanz in einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung. 11(a) zeigt Ausgangssignale der elektrischen Gleichstromleistung an Arbeitspunkten P31, P32, P33, P34 und P35 in 10. Man sieht, dass die Ausgangseigenschaft stärker verbessert ist, als im Falle der in 8(a) gezeigten Ausführungsform 2. Entsprechend der Verbesserung der Ausgangseigenschaft kann, wie in 11(b) gezeigt, die Oberflächenrauhigkeit auf einer bearbeiteten Oberfläche in einem Fall, in welchem die Verbraucherimpedanz schwankt, stärker verbessert werden als bei dem in 8(b) gezeigten Fall.
  • Wie voranstehend geschildert kann, wenn die Ausgangssteuerschaltung 34b eingesetzt wird, deren Aufbau einfach ist, wie dies in 9 gezeigt ist, die Eigenschaft in Bezug auf die elektrische Ausgangsleistung stärker an jene angenähert werden, die in Ausführungsform 1 gezeigt ist, als an jene der Ausgangssteuerschaltung 34a, die in 6 bezüglich Ausführungsform 2 gezeigt ist.
  • Wenn die in 9 gezeigte Ausgangssteuerschaltung 34b eingesetzt wird, kann der Schaltungsaufbau vereinfacht werden verglichen mit dem Aufbau der Ausgangssteuerschaltung 34 der Ausführungsform 1, die in 2 gezeigt ist. Daher können die Herstellungskosten verringert werden.
  • Die voranstehenden Erläuterungen betreffen ein Beispiel, bei welchem Widerstände R2a, R2b und R2c umgeschaltet werden, als Vorrichtung zur Einstellung der Verstärkung des Operationsverstärkers 38, wie dies in 9 gezeigt ist, jedoch ist die Vorrichtung zur Einstellung der Verstärkung des Operationsverstärkers 38 nicht auf das voranstehende, spezielle Beispiel beschränkt, sondern kann eine Einstellvorrichtung zum Schalten des Widerstands R1 eingesetzt werden. Die Anzahl zu schaltender Widerstände ist nicht auf drei beschränkt.
  • Die voranstehenden Erläuterungen betreffen ein System, bei welchem ein Umschaltschalter als Verstärkungseinstellvorrichtung für den Operationsverstärker 38 verwendet wird. Die Verstärkungseinstellvorrichtung ist jedoch nicht auf das voranstehende, spezielle Beispiel beschränkt. So können beispielsweise die folgenden Einstellvorrichtungen eingesetzt werden. Einstellbare Widerstände werden als die Widerstände R2 und R3 bei der in 6 gezeigten Ausführungsform 2 verwendet, und die Widerstandswerte der einstellbaren Widerstände werden entsprechend den Arbeitsbedingungen eingestellt.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 4
  • Bei den Ausführungsformen 1 bis 3 kann, wie beispielsweise in den 4(a), 8(a) und 11(a) gezeigt ist, die Ausgangsleistungsschwankung der Gleichstromversorgungseinheit unterdrückt werden. Daher ist es möglich, Ausgangsleistungsschwankungen der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit zu unterdrücken. Ist jedoch eine starke Fehlanpassung bei der Anpassungsschaltung vorhanden, da die Belastung (der Verbraucher) stark bei dem Erodiervorgang schwankt, treten reflektierte Wellen in höherem Ausmaß auf, da eine Verringerung der Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit unterdrückt wird.
  • Bei der Ausführungsform 4 wird diese Erhöhung in Bezug auf die reflektierten Wellen verhindert. 12 zeigt ein Ersatzschaltbild einer Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit und eines Verbraucherabschnitts einer Erodiermaschine gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugszeichen werden zur Bezeichnung gleicher Teile in 1, die Ausführungsform 1 zeigt, und 12 verwendet, die Ausführungsform 4 zeigt. In der Zeichnung ist Rp ein Widerstand, der parallel zu den Polen geschaltet ist, und das Bezugszeichen 43 bezeichnet eine Spannungsdetektorvorrichtung, die parallel zum Widerstand Rp geschaltet ist.
  • Je höher der Wert von Q ist, der die Güte der Schwankung der Impedanz zwischen den Polen angibt, desto größer ist die Impedanzschwankung zwischen den Polen. Wird daher der Wert von Q zwischen den Polen verringert, können Belastungsschwankungen unterdrückt werden, die bei dem Bearbeitungsvorgang hervorgerufen werden. Der Widerstand Rp, der die 12 dargestellt ist, ist zu dem Zweck vorgesehen, den Wert Q der Impedanz zwischen den Polen zu verringern. 13 ist ein Diagramm, das eine Änderung der reflektierten elektrischen Leistung von der Verbraucherseite zeigt, wenn der Widerstand Rp vorgesehen ist, sowie eine Änderung der reflektierten elektrischen Leistung von der Verbraucherseite zeigt, wenn der Widerstand Rp nicht vorgesehen ist. Ist der Widerstand Rp vorhanden, kann die Impedanzschwankung zwischen den Polen unterdrückt werden, so dass die Fehlanpassung in der Anpassungsschaltung verringert werden kann. Daher können die infolge der Fehlanpassung erzeugten reflektierten Wellen unterdrückt werden. Demzufolge kann der Wirkungsgrad der Zufuhr elektrischer Energie zum Verbraucher der elektrischen Entladung verbessert werden, und kann eine Beschädigung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit infolge reflektierter elektrischer Energie verhindert werden.
  • Die voranstehenden Erläuterungen betreffen einen Fall, bei welchem der Widerstand zwischen die Pole geschaltet ist. Weiterhin kann in einem Fall, in welchem die Belastungsschwankung zwischen den Polen durch eine Schwankung der Induktivität oder einer Schwankung der Kapazität hervorgerufen wird, eine Induktivität oder Kapazität, deren Wert höher ist als das Ausmaß der Schwankung, zwischen die Pole geschaltet werden.
  • Ein Werkstück wird durch die elektrische Ausgangsleistung bearbeitet, die von der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 30 zugeführt wird. Ist der Widerstand Rp zwischen den Polen vorgesehen, ist es selbst dann möglich, wenn die Belastung schwankt, stabil eine erodierbare Bearbeitung durchzuführen, und wird ein Teil der Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 30 von dem Widerstand Rp verbraucht. In einem Fall, in welchem die vom Widerstand Rp verbrauchte elektrische Leistung nicht vernachlässigt werden kann, im Vergleich zu der elektrischen Leistung, die zur Erodierbearbeitung nötig ist, ist es daher unmöglich, die Leistung der Erodierbearbeitung auf einen konstanten Wert zu steuern, wenn nur die Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit 26 überwacht wird.
  • Die in 12 gezeigte Spannungsdetektorvorrichtung 43 ist zu dem Zweck vorgesehen, Maßnahmen zur Lösung der voranstehenden Probleme zu unternehmen. Die Spannungsdetektorvorrichtung 33 stellt die Spannung Vr zwischen beiden Enden des Widerstands Rp fest (Widerstandswert R). Dieses Spannungsdetektorsignal wird der Ausgangssteuerschaltung 34 zugeführt, und in der Ausgangssteuerschaltung 34 wird eine solche Steuerung durchgeführt, dass die Gleichung V·I – Vr2/R = (konstant) erfüllt ist. In diesem Fall ist Vr2/R der durch den Widerstand Rp hervorgerufene Verlust. Wird die Steuerung wie voranstehend geschildert durchgeführt, kann das Ausgangssignal der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 30 auf der Grundlage der elektrischen Leistung gesteuert werden, die erhalten wird, wenn der durch den Widerstand Rp hervorgerufene Verlust von dem Ausgangssignal der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit 30 subtrahiert wird, also auf Grundlage der elektrischen Leistung, die der Erodierbearbeitung zugeführt wird. Infolge dessen kann selbst dann, wenn der durch den Widerstand Rp hervorgerufene Verlust im Vergleich zur elektrischen Leistung nicht vernachlässigt werden kann, die zur Erodierbearbeitung benötigt wird, die Oberflächenrauhigkeit auf einer bearbeiteten Oberfläche gleichmäßig ausgebildet werden.
  • Die voranstehenden Erläuterungen betreffen einen Fall, bei welchem der durch den Widerstand Rp hervorgerufene Verlust von der Spannungsdetektorvorrichtung 43 festgestellt wird, jedoch können auch andere Detektorvorrichtungen eingesetzt werden, beispielsweise eine Stromdetektorvorrichtung.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie voranstehend geschildert wird die Erodiermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise für die Erodierbearbeitung eingesetzt.

Claims (4)

  1. Erodiermaschine, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück durch eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit zugeführt wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: eine Spannungsdetektorvorrichtung zur Feststellung der Ausgangsspannung V der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; eine Stromdetektorvorrichtung zur Feststellung des Ausgangsstroms I der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; eine Berechnungsvorrichtung zur Berechnung von α·V + β·I, wobei V die von der Spannungsdetektorvorrichtung festgestellte Ausgangsspannung ist, I der von der Stromdetektorvorrichtung festgestellte Ausgangsstrom ist, und α und β vorbestimmte Koeffizienten sind; eine Einstellvorrichtung zum Einstellen der Werte der beiden Koeffizienten α und β; und eine Steuervorrichtung zum Steuern von α·V + β·I, also des Ausgangssignals der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit, auf einen konstanten Wert, auf Grundlage einer Differenz zwischen dem vorbestimmten Bearbeitungssteuersignal und dem Berechnungswert der Berechnungsvorrichtung.
  2. Erodiermaschine nach Anspruch 1, wobei die Spannungsdetektorvorrichtung dazu vorgesehen ist, die Ausgangsspannung V und die Stromdetektorvorrichtung dazu vorgesehen ist, den Ausgangsstrom I der Gleichstromversorgungseinheit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit festzustellen und die Steuervorrichtung dazu vorgesehen ist, das Ausgangssignals α·V + β·I der Gleichstromversorgungseinheit auf Grundlage einer Differenz zwischen dem vorbestimmten Bearbeitungssteuersignal und dem Berechnungswert der Berechnungsvorrichtung auf einen konstanten Wert zu steuern.
  3. Erodiermaschine, bei welcher elektrische Hochfrequenzenergie zwischen Polen aus einer Elektrode und einem Werkstück durch eine Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit zugeführt wird, die eine Gleichstromversorgungseinheit aufweist, einen Oszillator und einen Verstärker, und die Impedanz durch eine Anpassungsschaltung eingestellt wird, um eine elektrische Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück zu erzeugen, und eine Bearbeitung des Werkstücks durchzuführen, wobei die Erodiermaschine aufweist: eine Detektorvorrichtung für elektrische Leistung zur Feststellung der elektrischen Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit; einen parallel zu den Polen geschalteten Widerstand; eine Verlustdetektorvorrichtung zur Feststellung eines Verlustes, der durch den zwischen den Polen angeordneten Widerstand hervorgerufen wird; eine Berechnungsvorrichtung zur Ermittlung einer Differenz zwischen der elektrischen Ausgangsleistung, festgestellt von der Detektorvorrichtung für die elektrische Leistung, und dem Verlust, festgestellt von der Verlustdetektorvorrichtung; und eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Differenz zwischen der elektrischen Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit und dem Verlust, der durch den zwischen den Polen angeordneten Widerstand hervorgerufen wird, auf Grundlage des Bearbeitungssteuersignals zur Vorgabe eines vorbestimmten Steuerwerts für die elektrische Leistung, sowie auf Grundlage des Berechnungswerts der Berechnungsvorrichtung.
  4. Erodiermaschine nach Anspruch 3, wobei die Detektorvorrichtung für elektrische Leistung dazu vorgesehen ist, die elektrische Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit festzustellen und die Steuervorrichtung dazu vorgesehen ist, eine Differenz zwischen der elektrischen Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungseinheit der Hochfrequenz-Stromversorgungseinheit und dem Verlust, der durch den zwischen den Polen angeordneten Widerstand hervorgerufen wird, auf Grundlage des Bearbeitungssteuersignals zur Vorgabe eines vorbestimmten Steuerwerts für die elektrische Leistung, sowie auf Grundlage des Berechnungswerts der Berechnungsvorrichtung auf einen konstanten Wert zu steuern.
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