DE3875539T2 - Automatisches lichtbogen-schweissverfahren. - Google Patents

Automatisches lichtbogen-schweissverfahren.

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DE3875539T2
DE3875539T2 DE8888111340T DE3875539T DE3875539T2 DE 3875539 T2 DE3875539 T2 DE 3875539T2 DE 8888111340 T DE8888111340 T DE 8888111340T DE 3875539 T DE3875539 T DE 3875539T DE 3875539 T2 DE3875539 T2 DE 3875539T2
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Lichtbogen-Schweißverfahren unter Verwendung eines Schweißdrahts als Abbrandschweißelektrode und insbesondere ein automatisches Lichtbogen-Schweißverfahren, das beim Schweißen zweier in der Längsrichtung einer dazwischen gebildeten Rille zu schweißender Objekte die Verhinderung oder Vermeidung eines Durchbrennens auch bei einer Änderung im Abstand eines Wurzelspalts und die Stabilisierung eines Lichtbogens ermöglicht.
  • Die VDI-Z., Band 128, Nr. 4, Februar 1986, VDI-Verlag Düsseldorf (DE), P. DREWS u.a., "Automatisches Schweißverfahren ASTRA", Seiten 123 - 127, offenbart ein automatisches Lichtbogen-Schweißverfahren, umfassend kontinuierliches Zuführen eines Schweißdrahts als Abbrandschweißelektrode mit einer vorgeschriebenen Vorschubgeschwindigkeit praktisch senkrecht durch einen Elektrodenhalter in Richtung auf eine zwischen den zu schweißenden Objekten geformte Rille. Der Schweißdrahthalter wird zusammen mit dem Schweißdraht kontinuierlich in der Längsrichtung der Rille bewegt. Ein Schweißstrom (mit) einer definierten Schweißspannung wird dem Schweißdraht zugespeist, um zwischen der Spitze des Schweißdrahts und der Rille einen Lichtbogen zu erzeugen und damit die zusammenzuschweißenden Objekte mittels der Lichtbogenwärme längs der Rille zu verschweißen. Gemäß diesem Dokument wird der Abstand eines Wurzelspalts der Rille kontinuierlich an der Stromabseite des Elektrodenhalters in dessen Laufrichtung gemessen. Ferner werden abhängig vom Abstand des tatsächlichen Wurzelspalts die Schweißparameter, wie Schweißstrom und Ziel-Schweißgeschwindigkeit, kontinuierlich eingestellt.
  • Dieser Stand der Technik lehrt jedoch, daß die Schweißparameter wie folgt gesteuert werden: Zunächst werden die Wurzelspaltbreiten entsprechend Ergebnissen nach Richter klassifiziert, welche zulässige Schweißparametertoleranzen für verschiedene Spaltbreiten im Dünnblech-Metallbereich bestimmen. Sodann wird eine Tabelle aufgestellt, in welcher jede(r) Wert oder Größe der für die so klassifizierten Wurzelspaltbreiten gültigen Schweißparameter bestimmt ist. Danach werden die Schweißparameter, d.h. der Schweißstrom, die Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts, die Schweißspannung und dgl., anhand der so aufgestellten Tabelle nach Maßgabe der tatsächlichen Wurzelspaltbreite gewählt.
  • Die US-A-4 532 404 offenbart ein automatisches Lichtbogen-Schweißverfahren, umfassend kontinuierliches Zuführen eines Schweißdrahts als Abbrandschweißelektrode mit einer vorgeschriebenen Vorschubgeschwindigkeit praktisch senkrecht durch einen Elektrodenhalter in Richtung auf eine zwischen zwei zu schweißenden Objekten geformte Rille. Der Elektrodenhalter wird zusammen mit dem Schweißdraht kontinuierlich in der Längsrichtung der Rille bewegt oder geführt. Ein Schweißstrom einer definierten Schweißspannung wird dem Schweißdraht zugespeist, um zwischen der Spitze des Schweißdrahts und der Rille einen Lichtbogen zu erzeugen und damit die zusammenzuschweißenden Objekte mittels der Lichtbogenwärme längs der Rille zu schweißen. Gemäß diesem Dokument werden beim Schweißen der Objekte längs der Rille ein Abstand eines Wurzelspalts der Rille an der Stromabseite des Elektrodenhalters in dessen Laufrichtung kontinuierlich gemessen, der so gemessene Abstand des Wurzelspalts zur Steuerung der Elektrodenstellung-Steuerschaltung und zum Steuern der Laufgeschwindigkeit der Schweißelektrode sowie der Schweißdraht- Vorschubgeschwindigkeit benutzt und ferner der genannte Abstand des Wurzelspalts zur Steuerung oder Regelung des Schweißstroms herangezogen.
  • Dieses Dokument lehrt jedoch, daß die Schweißparameter wie folgt gesteuert werden: Die Elektrodenstellung, die Laufgeschwindigkeit der Elektrode und die Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts und dgl. werden in Echtzeit gesteuert, um ein konstantes Wärmeabstrahlprofil in der Nähe des Wurzelspaltbereichs, das durch den Sensor gesammelt bzw. gemessen wird, aufrechtzuerhalten, auch wenn sich die tatsächliche oder Ist-Wurzelspaltbreite ändert, und zwar unter Berücksichtigung der Erscheinung, daß sich ein Wärmeabstrahlprofil in der Nähe des Wurzelspaltbereichs entsprechend Änderungen der Ist-Wurzelspaltbreiten, Wärmeableitverhinderungselementen und Wärmesumpfelementen ändert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Beim Lichtbogenschweißen zweier zu verschweißender Objekte oder Schweißobjekte in der Längsrichtung einer dazwischen geformten Rille mittels eines Schweißdrahts als Abbrandschweißelektrode erfolgt das Schweißen üblicherweise mit einem Abstand eines Wurzelspalts der Rille gleich Null, d.h. mit in Berührung miteinander stehenden Wurzelflächen. Insbesondere bei der Durchführung des automatischen Lichtbogenschweißens ist es übliche Praxis, den Abstand des Wurzelspalts streng so zu steuern, daß der Wurzelspaltabstand auf höchstens 1 mm gehalten wird bzw. bleibt. Ein größerer Abstand des Wurzelspalts führt zu einer unvollständigen Durch- oder Eindringung und zu einem Durchbrennen. Tatsächlich sind jedoch aufgrund der Genauigkeitsgrenzen bei der maschinellen Bearbeitung Abweichungen im Wurzelspaltabstand in der Längsrichtung der Rille unvermeidbar.
  • Es ist daher übliche Praxis, vor dem Schweißen von Schweißobjekten längs einer Rille den Wurzelspaltabstand im voraus innerhalb zulässiger Grenzen über die Gesamtlänge der Rille hinweg zu modifizieren, und zwar beispielsweise durch Auffüllen von Abschnitten eines großen Wurzelspaltabstands durch manuelles Schweißen. Zudem ist es (dabei) notwendig, eine Höhe der Wurzelfläche zu vergrößern, um ein Durchbrennen zu vermeiden.
  • Eine solche manuelle Operation zum Auffüllen des Wurzelspalts vor dem Voll- oder Fertigschweißen führt jedoch zu einem (einer) verringerten Wirkungsgrad oder Wirtschaftlichkeit der Schweißarbeiten insgesamt. Wie oben beschrieben, ist es weiterhin nötig, die Höhe der Wurzelfläche der Rille zu vergrößern. Beim Doppel- oder Zweiseitenschweißen der Schweißobjekte sowohl von ihrer ersten als auch ihrer zweiten Seite her ist es demzufolge nach dem Schweißen einer ersten, an der ersten Seite geformten Rille und vor dem Schweißen einer zweiten, an der zweiten Seite geformten Rille erforderlich, die zweite Rille z.B. durch Meißeln (gouging) abzuspanen, bis die Bodenfläche der zweiten Rille den in der ersten Rille geformten Schweißwulst erreicht, um eine zufriedenstellende Eindringung sicherzustellen.
  • Unter diesen Umständen besteht ein Bedarf nach der Entwicklung eines automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens, das auch bei einer Änderung im Abstand eines Wurzelspalts in der Längsrichtung der Rille eine konstante Eindring- oder Durchdringungstiefe gewährleistet und die Verhinderung eines Durchbrennens ohne Vergrößerung einer Höhe der Wurzelfläche sowie die Stabilisierung eines Lichtbogens ermöglicht; ein solches automatisches Lichtbogen- Schweißverfahren ist bisher jedoch noch nicht vorgeschlagen worden.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens, das auch bei einer Änderung im Abstand eines Wurzelspalts in der Längsrichtung der Rille eine konstante Eindring- oder Durchdringungstiefe gewährleistet und die Verhinderung eines Durchbrennens ohne Vergrößerung einer Höhe der Wurzelfläche sowie die Stabilisierung eines Lichtbogens ermöglicht.
  • Gemäß einem der Merkmale der vorliegenden Erfindung wird mit dieser ein automatisches Lichtbogen-Schweißverfahren, wie es im Anspruch 1 beansprucht ist, geschaffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines zweiten und eines dritten Ausführungsbeispiels des automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Abstand des Wurzelspalts der Rille und einem Schweißstrom unter Heranziehung einer Eindringtiefe als Parameter,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht zur Darstellung eines typischen Beispiels der Rille und
  • Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Schweißstrom, einer Vorschubgeschwindingkeit des Schweißdrahts, einer Schweißspannung und einer Schweißgeschwindigkeit.
  • GENAUE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter dem obengenannten Gesichtspunkt wurden ausgedehnte Untersuchungen angestellt mit dem Ziel der Entwicklung eines automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens, das auch bei einer Änderung im Abstand eines Wurzelspalts in der Längsrichtung der Rille eine konstante Eindring- oder Durchdringungstiefe gewährleistet und die Verhinderung eines Durchbrennens ohne Vergrößerung einer Höhe der Wurzelfläche sowie die Stabilisierung eines Lichtbogens ermöglicht. Als Ergebnis wurde folgendes festgestellt:
  • 1) Es ist möglich, durch Berechnung einen Ziel-Schweißstrom zu bestimmen, bei dem eine Eindringtiefe mit einer Zielgröße derselben übereinstimmt, und zwar durch Messung eines Abstands (einer Weite) eines Wurzelspalts der Rille, wenn eine bestimmte Beziehung zwischen dem Schweißstrom und dem Abstand des Wurzelspalts bezüglich der Eindringtiefe gefunden wird.
  • 2) Es ist möglich, durch Berechnung eine Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts bei dem genannten Ziel- Schweißstrom, bei welcher eine Vorstandslänge des Schweißdrahts aus der Spitze des Elektrodenhalters mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, zu bestimmen, wenn eine bestimmte Beziehung zwischen dem Schweißstrom und der Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts bezüglich der Vorstandslänge des Schweißdrahts gefunden wird.
  • 3) Es ist möglich, durch Berechnung eine Ziel-Schweißspannung bei dem genannten Ziel-Schweißstrom und der Ziel- Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts, bei welcher eine Lichtbogenlänge mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, zu bestimmen, wenn eine bestimmte Beziehung zwischen der Schweißspannung, dem Schweißstrom und der Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts bezüglich der Lichtbogenlänge gefunden wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage der obengenannten Feststellungen entwickelt. Im folgenden ist ein erstes Ausführungsbeispiel des automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß Fig. 1 werden zwei zu verschweißende Objekte bzw. Schweißobjekte 1A und 1B längs einer dazwischen geformten Rille 2 verschweißt.
  • Ein Elektrodenhalter 3 bewegt sich unter der Wirkung einer Transporteinheit 4 fortlaufend mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit längs der Rille 2. Der Elektrodenhalter 3 ist dabei mit einer hohen Geschwindigkeit oder Drehzahl um seine Mittelachse in der mit A in Fig. 1 bezeichneten Richtung drehbar.
  • Ein Schweißdraht 6 als Abbrandschweißelektrode ist in den Elektrodenhalter 3 exzentrisch zu dessen Mittelachse eingesetzt. Der Schweißdraht 6 wird durch einen Schweißdrahtzuführer 7 im wesentlichen lotrecht durch den Elektrodenhalter 3 hindurch fortlaufend in Richtung auf die Rille 2 zugeführt.
  • Ein Schweißstrom, bei dem eine Eindringtiefe mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, wie dies noch beschrieben werden wird, wird den Schweißobjekten 1A und 1B sowie dem Schweißdraht 6 von einer durch eine erste Steuereinheit 5 gesteuerten Schweißstromquelle 10 her zugespeist, wobei zwischen der Spitze des Schweißdrahts 6 und der Rille 2 ein Lichtbogen erzeugt wird und die Schweißobjekte 1A und 1B mittels der Lichtbogenwärme längs der Rille 2 zusammengeschweißt oder miteinander verschweißt werden. Die Rille 2 wird gegenüber der Umgebungsluft durch ein Schutzgas abgeschirmt, das aus einer (nicht dargestellten) Düse im Bereich der Spitze des Elektrodenhalters 3 ausgeblasen wird. Ersichtlicherweise ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene, als Rotationslichtbogen- Schweißverfahren bekannte Verfahren beschränkt.
  • Eine Fernsehkamera 11 nimmt fortlaufend die Rille 2 an der Stromabseite der Laufrichtung des Elektrodenhalters 3 (der in Fig. 1 mit B bezeichneten Richtung) auf. Die Fernsehkamera 11 ist dabei an der Transporteinheit 4 befestigt.
  • Ein Bildprozessor 12 mißt fortlaufend einen Abstand (eine Strecke) eines Wurzelspalts der Rille 2 in Abhängigkeit von einem Aufnahmesignal von der Fernsehkamera 11. Die Daten bezüglich des durch den Bildprozessor 12 gemessenen Abstands des Wurzelspalts werden einem noch zu beschreibenden Rechner eingegeben.
  • Die folgende Formel (1) zur Anwendung beim Verschweißen der Schweißobjekte 1A und 1B längs der Rille 2 wird dem Rechner 13 für die Berechnung eines Ziel-Schweißstroms eingegeben, bei dem eine Eindringtiefe mit ihrem Zielwert übereinstimmt.
  • I = Io - KG....(1)
  • In obiger Formel bedeuten:
  • I = Ziel-Schweißstrom,
  • Io = Schweißstrom dann, wenn der Wurzelspaltabstand gleich Null ist,
  • K = eine von der Eindringtiefe, der Art des Schutzgases, dem Werkstoff des Schweißdrahts und dgl. abhängige Konstante und
  • G = Abstand des Wurzelspalts.
  • Die obigen Parameter "Io" und "K" werden dem Rechner 13 im voraus über eine Eingabeeinheit 14 eingegeben.
  • Der Rechner 13 beliefert die erste Steuereinheit 5 zum Steuern der Schweißstromquelle 10 mit dem Rechenergebnis, d.h. einem Ziel-Schweißstrom, bei dem die Eindringtiefe mit ihrem Zielwert übereinstimmt.
  • Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Abstand des Wurzelspalts der Rille und einem Schweißstrom unter Heranziehung einer Eindringtiefe als Parameter. Fig. 3 zeigt - genauer gesagt - deutlich, daß eine bestimmte Beziehung zwischen dem tatsächlich gemessenen Abstand des Wurzelspalts und dem tatsächlichen oder Ist-Schweißstrom bei Anwendung zum Erreichen der jeweiligen Eindringtiefe von 1 mm, 2 mm oder 3 mm besteht, und diese Figur belegt daher, daß die obige Formel (1) gültig ist.
  • Im folgenden ist der Fall beschrieben, in welchem die Schweißobjekte 1A und 1B gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung längs der Rille 2 verschweißt werden.
  • Der Elektrodenhalter 3 bewegt sich unter der Wirkung der Transporteinheit 4 fortlaufend längs der Rille 2, während er mit einer hohen Drehzahl um seine Mittelachse rotiert. Von der durch die erste Steuereinheit 5 gesteuerten Schweißstromquelle 10 wird ein Schweißstrom dem in den Elektrodenhalter 3 eingeführten Schweißdraht zugespeist, wodurch zwischen der Spitze des Schweißdrahts 6 und der Rille 2 ein Lichtbogen erzeugt wird und die Schweißobjekte 1A und 1B durch die Lichtbogenhitze längs der Rille 2 verschweißt werden.
  • Die Rille 2 wird durch die Fernsehkamera 11 an der Stromabseite der Laufrichtung des Elektrodenhalters 3 aufgenommen. Ein Aufnahmesignal von der Fernsehkamera 11 wird dem Bildprozessor 12 eingegeben. In Abhängigkeit vom Aufnahmesignal mißt der Bildprozessor 12 fortlaufend den Abstand (G) des Wurzelspalts der Rille 2. Die Daten bezüglich des so gemessenen Abstands des Wurzelspalts werden dem Rechner 13 eingegeben. Der Rechner 13 berechnet einen Ziel-Schweißstrom (I), bei dem eine Eindringtiefe mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, nach der im voraus in den Rechner 13 eingegebenen, obengenannten Formel (1). Der Rechner 13 beschickt die erste Steuereinheit 5 mit dem so berechneten Ziel-Schweißstrom. Die erste Steuereinheit 5 steuert die Schweißstromquelle 10 so, daß dem Schweißdraht 6 ein Schweißstrom zugespeist wird, der mit dem auf oben beschriebene Weise berechneten Ziel-Schweißstrom übereinstimmt, so daß die Eindringtiefe der Rille 2 unabhängig von einer etwaigen Änderung im Abstand (G) des Wurzelspalts stets mit ihrem Zielwert übereinstimmt.
  • Im folgenden ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lichtbogen-Schweißverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung anhand von Fig. 2 beschrieben.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel des automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ein Ziel- Schweißstrom, bei dem eine Eindringtiefe mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, berechnet, wobei nicht nur der Schweißstrom so gesteuert oder geregelt wird, daß er mit dem so berechneten Ziel-Schweißstrom übereinstimmt, sondern auch eine Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts, bei der eine Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 aus der Spitze des Elektrodenhalters 3 mit einem Zielwert desselben übereinstimmt, berechnet und die Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 so gesteuert wird, daß sie mit der auf diese Weise berechneten Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 übereinstimmt.
  • Im einzelnen ist das Verfahren gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das gleiche wie das Verfahren gemäß dem oben angegebenen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, mit dem Unterschied, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 durch den Schweißdrahtzuführer 7 mittels der zweiten Steuereinheit 8 so gesteuert wird, daß die Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 aus der Spitze des Elektrodenhalters 3 mit einem Zielwert derselben übereinstimmt.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nicht nur die beim ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewandte Formel (1), sondern auch die folgende Formel (2) zum Berechnen einer Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6, bei welcher eine Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 aus der Spitze des Elektrodenhalters 3 mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, im voraus in den Rechner 13 eingegeben:
  • Vf = A I + B l I²....(2)
  • Darin bedeuten:
  • Vf = Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts,
  • I = Schweißstrom,
  • l = Vorstandslänge des Schweißdrahts und
  • A, B = von der Art des Schutzgases, dem Werkstoff des Schweißdrahts und dgl. abhängige Konstanten.
  • Die obigen Parameter "l", "A" und "B" werden über die Eingabeeinheit 14 im voraus in den Rechner 13 eingegeben.
  • Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Schweißstrom, einer Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts, einer Schweißspannung und einer Schweißgeschwindigkeit. In Fig. 5 zeigt die für die Schweißdraht-Vorschubgeschwindigkeit stehende Linie deutlich, daß eine bestimmte Beziehung zwischen dem angewandten Ist-Schweißstrom und der angewandten Ist-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts besteht, so daß diese Figur damit die Gültigkeit der Formel (2) belegt.
  • Der Rechner, in den die obigen Formeln (1) und (2) im voraus eingegeben worden sind, beliefert die erste Steuereinheit 5 zur Steuerung der Schweißstromquelle 10 mit dem Ergebnis der Berechnung nach Formel (1), d.h. einem Ziel-Schweißstrom, bei dem eine Eindringtiefe mit dem Zielwert derselben übereinstimmt, und beliefert andererseits die zweite Steuereinheit 8 zur Steuerung des Schweißdrahtzuführers 7 mit dem Ergebnis der Berechnung nach Formel (2), d.h. einer Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6, bei welcher eine Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 aus der Spitze des Elektrodenhalters 3 mit einem Zielwert derselben übereinstimmt. Die Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 wird so gesteuert, daß die Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 mit ihrem Zielwert übereinstimmt, um eine Stabilisierung des Lichtbogens zu gewährleisten.
  • Im folgenden ist der Fall beschrieben, in welchem die Schweißobjekte 1A und 1B gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung längs der Rille verschweißt werden.
  • Der Elektrodenhalter 3 bewegt sich unter der Wirkung der Transporteinheit 4 fortlaufend längs der Rille 2, während er mit hoher Drehzahl um seine Mittelachse rotiert. Von der durch die erste Steuereinheit 5 gesteuerten Schweißstromquelle 10 wird ein Schweißstrom dem in den Elektrodenhalter 3 eingesetzten Schweißdraht 6 zugespeist, so daß zwischen der Spitze des Schweißdrahts 6 und der Rille 2 ein Lichtbogen erzeugt wird und die Schweißobjekte 1A und 1B mittels der Lichtbogenwärme längs der Rille 2 verschweißt werden.
  • Die Rille 2 wird durch die Fernsehkamera 11 an der Stromabseite in der Laufrichtung des Elektrodenhalters 3 aufgenommen. Ein Aufnahmesignal von der Fernsehkamera 11 wird dem Bildprozessor 12 eingespeist. Der Bildprozessor 12 mißt fortlaufend den Abstand (G) des Wurzelspalts der Rille 2 nach Maßgabe des Aufnahmesignals. Daten bezüglich des so gemessenen Abstands des Wurzelspalts werden dem Rechner 13 eingegeben. Der Rechner 13 berechnet einen Ziel-Schweißstrom (I), bei dem eine Eindringtiefe mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, nach der oben angegebenen, dem Rechner 13 im voraus eingegebenen Formel (1). Der Rechner 13 beliefert die erste Steuereinheit 5 mit dem berechneten Ziel-Schweißstrom. Die erste Steuereinheit 5 steuert die Schweißstromquelle 10 so, daß ein Schweißstrom, der mit dem auf oben beschriebene Weise berechneten Ziel-Schweißstrom übereinstimmt, dem Schweißdraht 6 zugespeist wird, so daß die Eindringtiefe (in) der Rille 2 unabhängig von einer etwaigen Änderung im Abstand (G) des Wurzelspalts stets mit ihrem Zielwert übereinstimmt.
  • Der Rechner 13 berechnet ferner eine Ziel-Vorschubgeschwindigkeit (Vf) des Schweißdrahts 6 bei dem auf oben beschriebene Weise berechneten Ziel-Schweißstrom, bei welcher eine Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 aus der Spitze des Elektrodenhalters 3 mit ihrem Zielwert übereinstimmt, nach der dem Rechner 13 im voraus eingegebenen, obengenannten Formel (2). Der Rechner 13 beschickt die zweite Steuereinheit 8 mit der auf diese Weise berechneten Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6. Die zweite Steuereinheit 8 steuert den Schweißdrahtzuführer 7 so, daß der Schweißdraht 6 fortlaufend in Richtung auf die Rille 2 mit einer Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 zugeführt wird, welche mit der so berechneten Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 übereinstimmt, so daß die Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 unabhängig von einer etwaigen Änderung des Schweißstroms stets mit ihrem Zielwert übereinstimmt und damit eine Stabilisierung des Lichtbogens ermöglicht wird.
  • Im folgenden ist anhand von Fig. 2 ein drittes Ausführungsbeispiel des automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel des automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie beim oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ein Ziel-Schweißstrom, bei dem eine Eindringtiefe mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, berechnet, wobei der Schweißstrom so gesteuert oder geregelt wird, daß er mit dem auf diese Weise berechneten Ziel-Schweißstrom übereinstimmt. Darüber hinaus werden nicht nur eine Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6, bei welcher eine Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 aus der Spitze des Elektrodenhalters 3 mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, berechnet und die Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 so gesteuert, daß sie mit der so berechneten Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 übereinstimmt, vielmehr werden auch eine Ziel-Schweißspannung, bei welcher eine Lichtbogenlänge mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, berechnet und die Schweißspannung so gesteuert oder geregelt, daß sie mit der so berechneten Ziel-Schweißspannung übereinstimmt.
  • Im einzelnen entspricht das Verfahren gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dem Verfahren gemäß dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, nur mit dem Unterschied, daß zur Gewährleistung einer weiteren Stabilisierung des Lichtbogens die Schweißspannung gesteuert oder geregelt wird.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden nicht nur die beim zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung benutzten Formeln (1) und (2), sondern auch die folgende Formel (3) zum Berechnen einer Ziel-Schweißspannung, bei welcher eine Lichtbogenlänge mit dem Zielwert derselben übereinstimmt, im voraus dem Rechner 13 eingegeben.
  • Et = El + Ea + Er ... (3)
  • Darin bedeuten:
  • Et = Ziel-Schweißspannung,
  • El = durch die Vorstandslänge des Schweißdrahts verursachter Spannungsabfall,
  • Ea = Lichtbogenspannung und
  • Er = Spannungsabfall, hervorgerufen durch den Widerstand gleich der Summe aus dem Widerstand zwischen einem Ausgangsende der Schweißstromquelle und dem Elektrodenhalter sowie dem Widerstand zwischen dem anderen Ausgangsende der Schweißstromquelle und den zu schweißenden Objekten oder Schweißobjekten.
  • Die Parameter El , Ea und Er lassen sich jeweils 3durch die folgenden Formeln (4) bis (6) ausdrücken:
  • El = a l I - b Vf/I ... (4)
  • Ea = Eo (I) + la ... (5)
  • Er = R I ... (6)
  • In obigen Formeln bedeuten:
  • l = Vorstandslänge des Schweißdrahts,
  • I = Schweißstrom,
  • Vf = Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts,
  • a, b = von der Art des Schutzgases, des Werkstoffs des Schweißdrahts und dgl. abhängige Konstanten,
  • Eo(I) = Spannungsabfall gleich der Summe aus dem Spannungsabfall des Minuspols und dem Spannungsabfall des Pluspols,
  • = Potentialgradient der Lichtbogensäule,
  • la = Lichtbogenlänge und
  • R = Widerstand gleich der Summe aus dem Widerstand zwischen einem Ausgangsende der Schweißstromquelle und dem Elektrodenhalter sowie dem Widerstand zwischen dem anderen Ausgangsende der Schweißstromquelle und den zu schweißenden Objekten bzw. Schweißobjekten.
  • Die obigen Parameter "l", "a", "b", "Eo(I)", " ", "la" und "R" werden dem Rechner 13 über die Eingabeeinheit 14 im voraus eingegeben.
  • In Fig. 5 zeigt die die Schweißspannung repräsentierende Linie deutlich, daß eine bestimmte Beziehung zwischen dem angewandten Ist-Schweißstrom und der angewandten Ist-Schweißspannung besteht, und sie belegt daher, daß die obige Formel (3) gültig ist.
  • Der Rechner 13, in den die obigen Formeln (1) bis (3) im voraus eingegeben worden sind, beliefert die erste Steuereinheit 5 zum Steuern der Schweißstromquelle 10 mit dem Rechenergebnis nach Formel (1), d.h. einem Ziel- Schweißstrom, bei dem eine Eindringtiefe mit dem Zielwert derselben übereinstimmt, und er beliefert die zweite Steuereinheit 8 zum Steuern des Schweißdrahtzuführers 7 mit dem Rechenergebnis nach Formel (2), d.h. einer Ziel- Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6, bei welcher eine Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 aus der Spitze des Elektrodenhalters 3 mit dem Zielwert derselben übereinstimmt, und beliefert weiterhin die erste Steuereinheit 5 zum Steuern der Schweißstromquelle 10 mit dem Rechenergebnis gemäß Formel (3), d.h. einer Ziel-Schweißspannung, bei welcher eine Lichtbogenlänge mit dem Zielwert demselben übereinstimmt.
  • Im folgenden ist der Fall beschrieben, in welchem die Schweißobjekte 1A und 1B gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung längs der Rille 2 verschweißt werden.
  • Der Elektrodenhalter 3 bewegt sich unter der Wirkung der Transporteinheit 4 fortlaufend längs der Rille 2, während er mit hoher Drehzahl um seine Mittelachse rotiert. Von der durch die erste Steuereinheit 5 gesteuerten Schweißstromquelle 10 wird ein Schweißstrom dem in den Elektrodenhalter 3 eingesetzten Schweißdraht 6 zugespeist, wodurch zwischen der Spitze des Schweißdrahts 6 und der Rille 2 ein Lichtbogen erzeugt wird und die Schweißobjekte 1A und 1B mittels der Lichtbogenwärme längs der Rille 2 zusammengeschweißt werden.
  • Die Rille 2 wird durch die Fernsehkamera 11 an der Stromabseite in der Laufrichtung des Elektrodenhalters 3 aufgenommen. Ein Aufnahmesignal von der Fernsehkamera 11 wird dem Bildprozessor 12 eingegeben. Der Bildprozessor 12 mißt fortlaufend den Abstand (G) des Wurzelspalts der Rille 2 in Abhängigkeit vom Aufnahmesignal. Die Daten bezüglich des so gemessenen Abstands des Wurzelspalts werden dem Rechner 13 eingegeben. Der Rechner 13 berechnet einen Ziel-Schweißstrom (I), bei dem eine Eindringtiefe mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, nach der im voraus in den Rechner 13 eingegebenen, obengenannten Formel (1). Der Rechner 13 beliefert die erste Steuereinheit 5 mit dem berechneten Ziel-Schweißstrom. Die erste Steuereinheit 5 steuert die Schweißstromquelle 10 so, daß ein Schweißstrom, welcher mit dem auf oben beschriebene Weise berechneten Ziel-Schweißstrom übereinstimmt, dem Schweißdraht 6 zugespeist wird, so daß die Eindringtiefe unabhängig von einer etwaigen Änderung im Abstand (G) des Wurzelspalts stets mit ihrem Zielwert übereinstimmt.
  • Der Rechner 13 berechnet auch für den auf oben beschriebene Weise berechneten Ziel-Schweißstrom eine Ziel-Vorschubgeschwindigkeit (Vf) des Schweißdrahts 6, bei welcher eine Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 aus der Spitze des Elektrodenhalters 3 mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, nach der oben angegebenen, dem Rechner 13 im voraus eingegebenen Formel (2). Der Rechner 13 beliefert die zweite Steuereinheit 13 mit der so berechneten Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6. Die zweite Steuereinheit 8 steuert den Schweißdrahtzuführer 7 so, daß der Schweißdraht 6 zur Rille 2 fortlaufend mit einer Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 zugeführt wird, welche mit der so berechneten Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 übereinstimmt, so daß eine Vorstandslänge des Schweißdrahts 6 unabhängig von einer etwaigen Änderung des Schweißstroms stets mit ihrem Zielwert übereinstimmt und dadurch eine Stabilisierung des Lichtbogens ermöglicht wird.
  • Außerdem berechnet der Rechner 13 für den auf oben beschriebene Weise berechneten Ziel-Schweißstrom und die auf oben beschriebene Weise berechnete Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts 6 eine Ziel-Schweißspannung (Et), bei welcher eine Lichtbogenlänge mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, nach der dem Rechner 13 im voraus eingegebenen, obengenannten Formel (3). Der Rechner 13 beliefert die erste Steuereinheit 5 mit der so berechneten Ziel-Schweißspannung. Die erste Steuereinheit 5 steuert die Schweißstromquelle 10 so, daß eine Schweißspannung gleich der Ziel-Schweißspannung, bei welcher die Lichtbogenlänge mit ihrem Zielwert übereinstimmt, zwischen den Schweißdraht 6 und die Schweißobjekte 1A und 1B angelegt wird, um damit eine weitere Stabilisierung des Lichtbogens zu gewährleisten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Laufgeschwindigkeit der Transporteinheit 4, d.h. die Schweißgeschwindigkeit, so gesteuert werden, daß eine Höhe des Schweißwulsts mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, indem eine in Fig. 2 von gestrichelten Linien umrahmte dritte Steuereinheit 9 vorgesehen wird. In diesem Fall wird die folgende Formel (7) zum Berechnen einer Ziel- Schweißgeschwindigkeit, bei welcher eine Höhe des Schweißwulsts mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, dem Rechner 13 im voraus eingegeben:
  • V = Vf (Vfo/Vo + d/k G) ... (7)
  • In obiger Formel bedeuten:
  • V = Ziel-Schweißgeschwindigkeit,
  • Vf = Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts,
  • Vfo = Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts dann, wenn der Wurzelspaltabstand gleich Null ist,
  • Vo = Schweißgeschwindigkeit dann, wenn der Wurzelspaltabstand gleich Null ist,
  • d = Abstand zwischen dem untersten Punkt der Eindringung und dem obersten Punkt des Schweißwulsts,
  • k = Produkt der Multiplikation der Querschnittsfläche des Schweißdrahts mit dem Ablagerungswirkungsgrad und
  • G = Abstand des Wurzelspalts.
  • Die genannten Parameter "Vfo", "V", "d" und "k" werden dem Rechner 13 über die Eingangseinheit 14 im voraus eingegeben.
  • In Fig. 5 zeigt die die Schweißgeschwindigkeit repräsentierende Linie deutlich, daß eine bestimmte Beziehung zwischen dem angewandten Ist-Schweißstrom und der angewandten Ist-Schweißgeschwindigkeit besteht, und sie belegt daher, daß Formel (7) gültig ist.
  • Der Rechner 13 beliefert die dritte Steuereinheit 9 zum Steuern der Transporteinheit 4 mit dem Ergebnis der Berechnung nach Formel (7), d.h. der Ziel-Schweißgeschwindigkeit, bei welcher die Höhe des Schweißwulsts mit ihrem Zielwert übereinstimmt.
  • Im folgenden sind Beispiele des automatischen Lichtbogen-Schweißverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • BEISPIEL 1
  • Zwei Platten aus nichtrostendem Stahl (SUS 304) einer Dicke von 10 mm wurden als Schweißobjekte 1A und 1B vorgesehen,und eine Rille 2 einer in Fig. 4 gezeigten Form wurde zwischen den beiden Schweißobjekten geformt. Sodann wurden die Schweißobjekte 1A und 1B mittels einer in Fig. 1 gezeigten automatischen Lichtbogen-Schweißmaschine längs der Rille 2 miteinander verschweißt. Als Schweißdraht wurde ein Flußmittelkern-Draht eines Durchmessers von 1,6 mm, als Schutzgas gasförmiges CO&sub2; verwendet.
  • Zum Schweißen der Schweißgegenstände 1A und 1B längs der Rille 2 wurden die folgenden Daten dem Rechner 13 im voraus eingegeben:
  • Für die Berechnung des Ziel-Schweißstroms (I) :
  • P&sub1; = 2 mm
  • Io = 360 A und
  • K = 37
  • wobei bedeuten:
  • P&sub1; = Zieltiefe der Eindringung (in) der Rille,
  • Io = Schweißstrom dann, wenn der Wurzelspaltabstand gleich Null ist, und
  • K = eine von der Eindringtiefe, der Art des Schutzgases, dem Werkstoff des Schweißdrahts und dgl. abhängige Konstante.
  • Eine Untersuchung der Eindringtiefe (in) der Rille 2 der auf diese Weise verschweißten Schweißobjekte 1A und 1B zeigte, daß unabhängig von Änderungen im Abstand (G) des Wurzelspalts die Eindringtiefe in der Rille 2 mit ihrem Zielwert übereinstimmte, so daß ein zufriedenstellender, fehlerfreier Schweißwulst erhalten wurde.
  • BEISPIEL 2
  • Zwei Platten aus nichtrostendem Stahl (SUS 304) einer Dicke von 10 mm wurden als Schweißobjekte 1A und 1B vorgesehen, wobei zwischen ihnen eine Rille 2 einer in Fig. 4 gezeigten Form geformt wurde. Sodann wurden die Schweißobjekte 1A und 1B mittels einer in Fig. 2 dargestellten automatischen Lichtbogen-Schweißmaschine längs der Rille 2 miteinander verschweißt. Als Schweißdraht wurde ein Flußmittelkern-Draht eines Durchmessers von 1,6 mm, als Schutzgas gasförmiges CO&sub2; verwendet.
  • Für das Verschweißen der Schweißobjekte 1A und 1B längs der Rille 2 wurden die folgenden Daten dem Rechner 13 im voraus eingegeben:
  • Für die Berechnung des Ziel-Schweißstroms (I):
  • P&sub1; = 2 mm,
  • Io = 360A und
  • K = 37.
  • Dabei bedeuten:
  • P&sub1; = Zieltiefe der Eindringung in der Rille,
  • Io = Schweißstrom dann, wenn der Abstand des Wurzelspalts gleich Null ist, und
  • K = eine von der Eindringtiefe, der Art des Schutzgases, dem Werkstoff des Schweißdrahts und dgl. abhängige Konstante.
  • Für die Berechnung der Ziel-Vorschubgeschwindigkeit (Vf) des Schweißdrahts:
  • l = 15 mm
  • A = 0,2 und
  • B = 4,59 x 10&supmin;&sup5; .
  • Darin bedeuten:
  • l = Vorstandslänge des Schweißdrahts und
  • A, B = von der Art des Schutzgases, dem Material des Schweißdrahts und dgl. abhängige Konstanten.
  • Beim Schweißen der Schweißobjekte 1A und 1B wurde ein stabiler Zustand des Lichtbogens erzielt. Untersuchungen der Eindringtiefe in der Rille 2 der auf diese Weise verschweißten Schweißobjekte 1A und 1B zeigten, daß unabhängig von Änderungen im Abstand (G) des Wurzelspalts die Eindringtiefe in der Rille 2 mit ihrem Zielwert übereinstimmte, so daß ein zufriedenstellender, fehlerfreier Schweißwulst erzielt wurde.
  • BEISPIEL 3
  • Zwei Platten aus nichtrostendem Stahl (SUS 304) einer Dicke von 10 mm wurden als Schweißobjekte 1A und 1B vorgesehen, wobei zwischen ihnen eine Rille 2 der in Fig. 4 dargestellten Form geformt wurde. Sodann wurden die Schweißobjekte 1A und 1B mittels einer automatischen Lichtbogen- Schweißmaschine gemäß Fig. 2 längs der Rille 2 miteinander verschweißt. Als Schweißdraht wurde ein Flußmittelkern- Draht eines Durchmessers von 1,6 mm, als Schutzgas gasförmiges CO&sub2; verwendet.
  • Für das Schweißen der Schweißobjekte 1A und 1B längs der Rille 2 wurden die folgenden Daten im voraus dem Rechner 13 eingegeben:
  • Für die Berechnung des Ziel-Schweißstroms (I):
  • P&sub1; = 2 mm,
  • Io = 360A und
  • K = 37.
  • Darin bedeuten:
  • P&sub1; = Zieltiefe der Eindringung in der Rille,
  • Io = Schweißstrom dann, wenn der Wurzelspaltabstand gleich Null ist, und
  • K = von der Eindringtiefe, der Art des Schutzgases, dem Material des Schweißdrahts und dgl. abhängige Konstante.
  • Für die Berechnung der Ziel-Vorschubgeschwindigkeit (Vf) des Schweißdrahts:
  • l = 15 mm A = 0,2 und B = 4,5q x 10&supmin;&sup5;
  • Darin bedeuten:
  • l = Vorstandslänge des Schweißdrahts und
  • A B = von der Art des Schutzgases, dem Material des Schweißdrahts und dgl. abhängige Konstanten.
  • Für die Berechnung der Ziel-Schweißspannung (Et):
  • a = 1,12 x 10&supmin;³ ,
  • b = 2,19 ,
  • Eo(I) = 0,025 I x 16,4 (V),
  • = 2,4 (V/mm),
  • la = 1,5 mm und
  • R = 0,1 X.
  • Darin bedeuten:
  • a, b = von der Art des Schutzgases, dem Werkstoff des Schweißdrahts und dgl. abhängige Konstanten,
  • Eo(I) = Spannungsabfall gleich der Summe aus dem Spannungsabfall des Minuspols und dem Spannungsabfall des Pluspols,
  • = Potentialgradient der Lichtbogensäule,
  • la = Lichtbogenlänge und
  • R = Widerstand gleich Summe aus dem Widerstand zwischen einem Ausgangsende der Schweißstromquelle und dem Elektrodenhalter sowie dem Widerstand zwischen dem anderen Ausgangsende der Schweißstromquelle und den Schweißobjekten.
  • Beim Schweißen der Schweißobjekte 1A und 1B wurde ein weiterer stabiler Zustand bzw. weiter stabilisierter Zustand des Lichtbogens erzielt. Untersuchungen der Eindringtiefe in der Rille 2 bei den auf diese Weise miteinander verschweißten Schweißobjekten 1A und 1B zeigten, daß unabhängig von Änderungen im Abstand (G) des Wurzelspalts die Eindringtiefe in der Rille 2 mit ihrem Zielwert übereinstimmte, so daß ein zufriedenstellender, fehlerfreier Schweißwulst erhalten wurde.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen vorliegenden Erfindung ist eine konstante Eindringtiefe unabhängig von einer etwaigen Änderung im Abstand des Wurzelspalts erzielbar, wodurch ein Durchbrennen ohne Vergrößerung der Höhe der Wurzelflächen vermieden und eine Stabilisierung des Lichtbogens erreicht werden können; damit werden große industrielle Nutzeffekte geboten.

Claims (1)

  1. Automatisches Lichtbogen-Schweißverfahren, umfassend folgende Schritte:
    kontinuierliches Zuführen eines Schweißdrahts als Abbrandschweißelektrode mit einer vorgeschriebenen Vorschubgeschwindigkeit praktisch senkrecht durch einen Elektrodenhalter in Richtung auf eine zwischen zwei zu schweißenden Objekten gebildete Rille, kontinuierliches Bewegen des Elektrodenhalters mit dem Schweißdraht in der Längsrichtung der Rille, Zuspeisen eines vorgeschriebenen Schweißstroms (mit) einer vorgeschriebenen Schweißspannung zum Schweißdraht, um zwischen der Spitze des Schweißdrahts und der Rille einen Lichtbogen zu erzeugen und damit die zusammenzuschweißenden Objekte mit einer vorgeschriebenen Schweißgeschwindigkeit längs der Rille mittels der Lichtbogenwärme zu schweißen, kontinuierliches Messen eines Abstands eines Wurzelspalts der Rille an der Stromabseite des Elektrodenhalters in dessen Laufrichtung bei Fortsetzung des Schweißens der zu schweißenden Objekte und Steuern bzw. Einstellen des Schweißstroms, der Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts und der Schweißspannung auf der Grundlage des so gemessenen Abstands des Wurzelspalts der Rille, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Schweißstroms das Berechnen eines Ziel-Schweißstroms (I), bei dem eine Eindringtiefe mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, nach folgender Formel (1):
    I = Io - KG (1)
    und Einstellen des Schweißstroms so, daß er mit dem so berechneten Ziel-Schweißstrom übereinstimmt, umfaßt,
    das Steuern oder Einstellen der Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts das Berechnen einer Ziel-Vorschubgeschwindigkeit (Vf) des Schweißdrahts, bei welcher eine Vorstandslänge des Schweißdrahts aus der Spitze (dem Vorderende) des Elektrodenhalters mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, nach folgender Formel (2):
    Vf = A I + B l I² (2)
    und Einstellen der Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts so, daß sie mit der so berechneten Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts übereinstimmt, umfaßt und
    die Einstellung der Schweißspannung das Berechnen einer Ziel-Schweißspannung (Et), bei welcher eine Länge des Lichtbogens mit einem Zielwert derselben übereinstimmt, nach folgender Formel (3):
    Et = El + Ea + Er (3)
    wobei El, Ea und Er jeweils durch folgende Formeln (4) bis (6) ausgedrückt sind:
    El = a l I - b Vf/I (4)
    Ea = Eo(I) + x la (5)
    Er = R I (6)
    und Einstellen der Schweißspannung so, daß sie mit der so berechneten Ziel-Schweißspannung übereinstimmt, umfaßt,
    wobei in Formeln (1) bis (6) bedeuten:
    I = Ziel-Schweißstrom,
    Io = Schweißstrom dann, wenn der Wurzelspaltabstand gleich Null ist,
    K = eine von der Eindringtiefe, der Art des Schutzgases und dem Werkstoff des Schweißdrahts abhängige Konstante,
    G = Abstand des Wurzelspalts,
    Vf = Ziel-Vorschubgeschwindigkeit des Schweißdrahts,
    l = Vorstandslänge des Schweißdrahts,
    A, B = von der Art des Schutzgases und dem Werkstoff des Schweißdrahts abhängige Konstanten,
    Et = Ziel-Schweißspannung,
    El = durch die Vorstandslänge des Schweißdrahts verursachter Spannungsabfall,
    Ea = Lichtbogenspannung,
    Er = Spannungsabfall, hervorgerufen durch den Widerstand gleich der Summe aus dem Widerstand zwischen einem Ausgangsende der Schweißstromquelle und dem Elektrodenhalter sowie dem Widerstand zwischen dem anderen Ausgangsende der Schweißstromquelle und den zu schweißenden Objekten,
    a,b = von der Art des Schutzgases und dem Werkstoff des Schweißdrahts abhängige Konstanten,
    Eo(I) = Spannungsabfall gleich der Summe aus dem Spannungsabfall des Minuspols und dem Spannungsabfall des Pluspols,
    x = Potentialgradient der Lichtbogensäule,
    la = Lichtbogenlänge und
    R = Widerstand gleich der Summe aus dem Widerstand zwischen einem Ausgangsende der Schweißstromquelle und dem Elektrodenhalter sowie dem Widerstand zwischen dem anderen Ausgangsende der Schweißstromquelle und den zu schweißenden Objekten.
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