DE60037953T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Nahtspurprüfung von Lichtbogenschweissen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Nahtspurprüfung von Lichtbogenschweissen Download PDF

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Description

  • 1. Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verfolgende Überwachungseinrichtung zur Bestimmung des Zustandes, einer durch eine Lichtbogenführungssteuerung geführte Schweißnaht, um eine Schweißbrennerspurführung bezüglich des Pendelzentrums zu korrigieren, zur Führung einer Schweißnaht entlang einer Fugenmitte auf Grundlage einer Schweißstromwellenform, wenn der Schweißbrenner in Richtung der Fugenbreite pendelt, und sie bezieht sich auch auf eine Spurführungssteuerung bei Einsatz der Überwachungstechnik.
  • 2. Detaillierte Beschreibung des Stands der Technik
  • Im modernen Lichtbogenschweißsystemen wird die Ausgangssteuerung der Schweißenergieversorgung durch einen invertierenden Thyristor derart gesteuert, dass die Umschaltfrequenz zwischen 300 Hz bis 15–60 kHz beträgt wird, wobei dieses im Allgemeinen 50 bis 200 mal schneller ist, als es bei der vorhergehenden Gerätegeneration der Fall war. Zudem kann eine Wellenformsteuerung des Schweißstroms und der Schweißspannung durchgeführt werden. Somit können die Lichtbogenanfangseigenschaften und die Stabilität des Schweißvorgangs während eines Hochgeschwindigkeitsschweißens verbessert werden, wohingegen die Ausschussproduktanzahl reduziert werden kann, so dass die Schweißqualitätskontinuität während des Lichtbogenschweißens verbessert wird.
  • Mittlerweile wird im Allgemeinen eine Lichtbogensteuerung als Verfahren zur Steuerung des Schweißbrenners zur Spurführung einer Schweißnaht verwendet, wobei die Lichtbogensteuerung auf der Anpassung der Schweißstromes in Verbindung mit der Änderung der Drahtlänge bei der Pendelbewegung des Schweißbrenners in Fugenbreitenrichtung basiert, die Positionskorrektur (Versatz des Pendelzentrum zur horizontalen und vertikalen Richtung) wird in Fugenbereitenrichtung durch den Schweißbrenner vollzogen (hierin des weiteren bezeichnet als »die Pendelrichtung«) und in Bezug auf die Fugenvertikalrichtung (hierin des weiteren bezeichnet als »die Richtung der Schweißnahtachse«).
  • Das Lichtbogenphänomen zeichnet sich durch eine große Instabilität aus und findet mit einer sehr hohen Geschwindigkeit statt, so dass deswegen die Zuverlässigkeit der vorliegenden Lichtbogensteuerung sehr eingeschränkt ist. Zusätzlich wurde bisher noch kein Verfahren gefunden, welches es erlaubt die Schweißqualität zu bestimmen und somit können unzureichend geschweißte Produkte aufgrund der geringen Zuverlässigkeit der bisherigen Lichtbogensteuerung jederzeit in den Verkauf gelangen; weil jedoch die Lichtbogentechnik für sehr hochwertige Schweißanwendungen bei hoher Geschwindigkeit für dünne Stahlplatten einen hohen Qualitätsstandard erfordert, sind aktive Steuerungssystem deshalb oftmals komplex und kostenintensiv, weil zur Lichtbogensteuerung bislang ein Laserabstandsensor an dem Schweißbrenner unumgänglich erscheint.
  • Deshalb werden verschiedene Methoden zur Verbesserung der Lichtbogensteuerung erwogen, die einfach und leicht umzusetzen sind, jedoch haben sich diese im praktischen Einsatz bisher nicht zufriedenstellend bewährt.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 253-11502 offenbart; es werden die zusammenhängenden Wertegrößen der Schweißstromwerte in dem vorgegebenen Intervallen in beiden Bewegungsabfolgen eines (pendelnden) Webevorgangs miteinander verglichen, wobei dieses vorwiegend zur Korrektur der Abweichung in Fugenbreitenrichtung geschieht. Der Schweißbrenner wird dabei zunächst auf eine Mittelposition in Querrichtung, basierend auf dem Vergleichsignal geeicht, womit eine verbesserte Spurführung der Schweißnaht erreicht wird.
  • Gemäß diesem Verfahren muss jedoch der Wert des Schweißstroms bei beiden Wendepunkten des Webevorgangs summiert und, um die Positionsdetektionsgenauigkeit zu erhöhen, mehrfach gemittelt werden; der Ausgangswert des Positionsabweichungskorrektursignals wird korrespondierend zu der Anzahl der Mittelungsschritte um einige Zeitperioden verzögert, wodurch jedoch andererseits die Spurführungsgenauigkeit des Schweißbrenners gemindert wird. Wenn die Schweißgeschwindigkeit zum Bearbeiten der Schweißnaht verringert wird, wird jedoch kostbare Zeit verschwendet. Dadurch erhöht sich zwar die Spurführungssteuerungsgenauigkeit, jedoch verringert sich die Produktionseffizienz. Um zusätzlich zu vermeiden, dass das Positionsabweichungskorrektursignal verzögert wird, ohne jedoch die Verzögerung der Schweißgeschwindigkeit zu erhöhen, muss die Webefrequenz erhöht werden. Jedoch führt sowohl die Erhöhung als auch die Verringerung der Webefrequenz dazu, dass beim Integrieren und beim Mitteln des Schweißstromes zunehmend störende Informationen eingebracht werden, wodurch keine Verbesserung des Nutzinformationsverhältnisses erlangt wird. Wenn andererseits die Anzahl der Mittlungsschritte erhöht wird, ergibt sich ein gegenteiliger Effekt, bei dem Einflüsse von Störsignalen auf das Korrektursignal gegebenenfalls zwar verringert werden, aber sich der Ausgangswert der Gesamtabweichung des Positionsabweichungskorrektursignals durch die Notwendigkeit der Erhöhung der Anzahl von Mittelungsschritten verschlechtert, wodurch gegebenenfalls die Verbesserung der Positionsabweichungsssteuerungsgenauigkeit verhindert wird.
  • Das Verfahren, welches durch die japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 2-4396 vorgeschlagen wird, richtet sich auf die Verbesserung der Positionsabweichung einer Schweißnaht in einem Pendelschweißprozess. Kennzeichnend ist darin, dass zur Erkennung, ob sich der Schweißprozess in einer Kurzschlussperiode oder einer Lichtbogenperiode befindet, ein Komparator verwendet wird, basierend auf folgendem: dem Schweißspannungssignal, der Lichtbogenperiode, einem Auswahlschaltkreis, der Ableitung des Schweißstromsignals aus dem Ablauf der Lichtbogenperiode durch ein Identifizierungssignal, die Lichtbogendauer des Komparators, einem Integrator zur Integrierung des Ausgangssignals der Auswahlschaltung für einen Webezyklus oder für einen halben Webezyklus, einem Zähler zur Abmessung der Lichtbogenperiode, einer Mittelwertberechnungsschaltung, um ein gemitteltes Wertesignal an eine Halteschaltung auszugeben und eine Schweißstromvorgabewertesatz zum Vergleich und zur Bestimmung einer Positionsabweichung in der vertikalen Richtung beispielsweise in den Vertikalrichtung der Schweißbrennerachse. Ferner wird eine Positionsabweichung der horizontalen Richtung beispielsweise in der Richtung senkrecht zu der Richtung der Schweißbrennerachse, basierend auf der Polarität des Ausgangssignals der Halteschaltung durch einen Korrekturmotor steuernde Stellungsabweichungskorrektursteuerung erzielt.
  • Wenn jedoch gemäß dem Verfahren der Schweißstromwert während des Schweißens, oder die Distanz zwischen der Schweißbrennerspitze und dem Metall vor dem Starten des Schweißvorgangs geändert wird, wird sich die Vorgang des Fugenschweißens nicht mehr sicher durchführen lassen. Gemäß dem Verfahren offenbart in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho 57-2428 wird der Schweißstrom an beiden Wendepunkten des Webevorgangs ermittelt und mit dem Referenzwert verglichen, um ein Signal für die Positionsabweichungskorrektur des Schweißbrenners zu erzielen. Jedoch enthält der ermittelte Schweißstrom neben der Positionsinformation viele störende Informationen und die Positionsermittlungsgenauigkeit kann dadurch gering sein, wie beispielsweise in einem Zustand bei einem geringen Schweißstrom, einem Kurzschlußstromübergangszustand und einem Schweißperlenübergangszustand. Deshalb ist dieses Verfahren nur sehr begrenzte in Lichtbogenstromübergangszuständen verwendbar.
  • Gemäß des durch die Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 7-4666 vorgeschlagenen Verfahrens, wird die Bogenlänge als eine feste Größe unabhängig von der Position der Pendelung angenommen; das Verhältnis der integrierten Schweißstromwerte in der ersten Hälfte und in der zweiten Hälfte der Gebiete, als auch in der rechten und der linken Hälfte der Oszillationsbreite in einen Pendelzyklus (erster und zweiter Vergleichsignale) werden eingestellt. Der Mittelpunkt der Pendelung des Schweißbrenners wird dann in die Richtung mit der geringsten Differenz zwischen der Richtungsvorgabe und dem Vergleichssignal verringert.
  • Durch dieses Verfahren werden jedoch auch äußerst labile Schweißstromwellenformen in Kurzschlussperioden in die Schweißstromintegralwerte einbezogen. Deshalb hat sich bestätigt, dass auch dann wenn der Schweißbrenner tatsächlich im gewöhnlichen Betrieb keine Positionsabweichung aufweist, das Sputtering trotzdem stabil bleibt, und dass erste und zweite Vergleichsignale willkürliche Abweichungen aufweisen. Der Schweißbrenner weist eine von der Schweißnaht entgegenläufige Richtungsabweichung auf, wenn der Schweißbrenner in die Richtung gesteuert wird, in der die Differenz zwischen den ersten und zweiten Vergleichsignalen gering ist. Ferner ist das Verfahren nur unter den Bedingungen anwendbar, dass die Lichtbogenschweißdrahtlänge ungefähr festgelegt ist, während die Schweißdrahtschweißgeschwindigkeit in manchen Fällen nicht der zeitabhängigen Änderung des Schweißstromes folgt, sondern sich aufgrund des Einflusses auf die Induktionswirkung der Schweißstromversorgungseinheit ändert. Somit kann der Schweißbrenner nur ungenau gesteuert werden, weil sich eine Änderung aufgrund der Variation der Lichtbogenlänge ergeben kann.
  • Das US Patent 5,130,514 (Kugal et al.) lehrt das Verfolgen und Überwachen einer Schweißnaht eines Pendelschweißbrenners, welcher einen Lichtbogen und einen Schweißdraht aufweist. Der gleitende Mittelwert wird für vorbestimmte kurze Zeitintervalle ermittelt, um hochfrequente Störsignalanteile zu entfernen, und um ein Tiefpass gefiltertes Signal zur Bestimmung der Schweißbrennerbewegung vorzusehen.
  • Die Japanische Patentanmeldung JP 60056483 'Welding Copying Control Device' (Yaskawa Electric Mfg Co Ltd) offenbart eine Schweißsteuerung, welche das Pendeln und die doppelten Frequenzkomponenten aus dem unregelmäßig pulsierenden Schweißstrom herausfiltert und die Schweißbrennerpositionsabweichung von der Schweißnaht korrigiert.
  • Das Dokument 'Sensor Fusion Using Neural Network in the Welding' (Kenji Ohshima et al.) offenbart auf Neurotechnik basierte Lichtbogensensoren, welche gleichzeitig in der Lage sind, die Schweißbrennerabweichung, denen Position und Höhe aufzunehmen, und einen Algorithmus vorzusehen, um die Schweißnaht zu verfolgen. Das Verfahren weist Abweichungen beim CO2 Kurzschlußschweißen zur Durchführung von unbemanntem Schweißen auf.
  • Das Dokument 'Controlling of Torch Attitude and Seam Tracking Using Neuro Arc Sensor' (Kenji Ohshima et al.) offenbart ein an die obigen Offenbarungen angelehntes Verfahren, worin Neurotechnik basierte Lichtbogensensoreingänge Strom und Spannung einer Pendelperiode beeinflussen.
  • Das US Patent US 4,587,398 (Sarugaku et al.) offenbart ein Steuerungssystem mit Korrektursignalen, welches die Abweichung zwischen detektierter und referenzierter Messung ausgleicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine verfolgende Überwachungseinrichtung und eine verfolgende Steuereinrichtung für eine Schweißnaht vorzusehen, welche durch einen Kurzschlussbetrieb oder durch einen eigenen Sputterbetrieb gering beeinflusst wird, welche einen Störfaktor für einen Schweißstromwert darstellen, und welche der Anpassung an eine ansteigende Schweißgeschwindigkeit in Verbindung mit einer schnelleren Oszillationsfrequenz dienen.
  • Um den oben genannten Gegenstand zu erlangen, weist die folgende Überwachungseinrichtung für eine Schweißnaht gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes auf:
    • (A) Schweißstromdetektierungsmittel zum Detektieren einer Schweißstromwellenform, die erhalten wird, wenn ein Schweißbrenner in einer Fugenbreitenrichtung pendelt, wobei eine Kurzschlussperiode und eine Lichtbogenperiode für das Fugenschweißen beim Lichtbogenschutzgasschweißen mit abschmelzbarer Elektrode wiederholt auftreten;
    • (B) Kurzschlussstromwellenform Entfernungsmittel zum Entfernen einer Kurzschlussstromwellenform aus der von dem Schweißstromdetektierungsmittel detektierten Schweißstromwellenform, wobei die Kurzschlussstromwellenform eine Schweißstromwellenform in einer Kurzschlussperiode ist;
    • (C) Interpoliermittel zum linearen Interpolieren eines fehlenden Teils in der Schweißstromwellenform, welcher aus der Kurzschlussstromwellenform entfernt worden ist;
    • (D) Abtastmittel zum Abtasten der linear interpolierten Schweißstromwellenform in mehreren Intervallen entsprechend der Pendelfrequenz des Schweißbrenners;
    • (E) Ersetzungsmittel zum Ersetzen der abgetasteten Schweißstromwellenformen durch eine angenäherte gerade Linie mittels eines Verfahrens der kleinsten Fehlerquadrate oder eines im Wesentlichen dazu äquivalenten Verfahren vorgesehen wird; und
    • (F) Auslenkungsanzeigemittel in einer Pendelrichtung zum Anzeigen der Positionsauslenkungsrichtung und Positionsauslenkungsentfernung des Schweißbrenners in der Pendelrichtung relativ zu einer als Referenz angenommenen Fugenmitte, wobei die Positionsauslenkungsrichtung und die Positionsauslenkungsentfernung einer Neigungsrichtung und einem Neigungswinkel der angenäherten geraden Linie entsprechen, das Abtastmittel umfasst Faltungs- und Überlagerungsmittel zum Abtasten einer linear interpolierten Schweißstromwellenform an mehreren Intervallen, entsprechend einem Pendelzyklus eines Schweißbrenners, und Faltung und Überlagerung der abgetasteten Schweißstromwellenform an einer Position entsprechend dem halben Pendelzyklus, wobei die überlagerten Schweißstromwellenformen von den Ersetzungsmitteln durch eine angenäherte gerade Linie ersetzt werden, eine Höhenmaß, an einem festgelegten Punkt korrespondierend zu der Zentrumsposition der angenäherten geraden Linie, oder anders ausgedrückt ein Höhenmaß zu einem Punkt korrespondierend zu einer Position, welche einem Viertel (90°) bis drei Vierteln (270°) des Durchlauf eines Schweißzyklus des Schweißbrenners entspricht, und einem voreingestellten Schweißstromwert können verglichen werden, um den Unterschied der Positionsauslenkungsrichtung und der Positionsauslenkungsrichtungsentfernung des Schweißbrenners in der Richtung der Schweißbrennerachse aufzuzeigen. Dabei sei angemerkt, dass in seltenen Fällen die Fugenmitte im Wesentlichen unbekannt ist, wie beispielsweise im Falle des Verschweißens von Platten unterschiedlicher Materialstärke, so kann in diesem Falle die Position des festgelegten (Fugenmitte) Punkts auch außerhalb des Bereichs von einem Viertel und bis drei Vierteln des Pendelzyklus liegen.
  • Wenn die Schweißstromwellenform durch Ersetzungsmittel durch eine angenäherte gerade Linie ersetzt wird, kann die Schweißstromwellenform auch unter Einsatz einer Mittelung beispielsweise gemäß dem Verfahren des gleitenden Mittelwerts geglättet werden. Folglich können unbeabsichtigte Wellenformen in der Schweißstromwellenform, welche durch Sputtern oder ähnliches erzeugt werden, entfernt werden und Störinformationen können, abgesehen von den Positionsinformationen des Schweißbrenners, soweit wie möglich entfernt werden. Gleichzeitig können durch Vorgabe des Wellenformabtastzyklus mit einer vergleichsweise langen Interpolationszeit durch eine angenäherte gerade Linie in der Praxis eine hinreichende Spursteuerungsgenauigkeit eingehalten werden, so dass die Operationsgeschwindigkeit dadurch erhöht wird.
  • Genauer gesagt, umfasst das Kurzschlussstromwellenformentfernungsmittel Schwellenwerteinstellungsmittel zum Einstellen einer Referenzschweißspannung, zur Bestimmung eine Lichtbogenperiode und eine Kurzschlussperiode in der Schweißspannungswellenform aufgrund eines Schwellenwerts. Allerdings bleibt auch in Bezug auf die Kurzschlussperiode ein großer Unsicherheitsfaktor bezüglich des Anteils unmittelbar vor dem Beginn einer Kurzschlussperiode und des Anteils unmittelbar nach dem Beginn der Lichtbogenperiode und dieses sogar in einem Schweißspannungsgebiet, welches oberhalb des Schwellenwertes oder des Referenzschweißspannungswerts liegt. Deshalb wird es bevorzugt, dass ein Wellenformteilstück einer Kurzschlussperiode rückwirkend und vorauswirkend zu dem ersten und dem zweiten Operationsmittel entfernt wird, und ein Anteil der Schweißstromwellenform unmittelbar vor dem Beginn der Kurzschlussperiode und unmittelbar nach dem Beginn der Lichtbogenperiode ausgelöscht wird. Daraus ergibt sich, dass der Einfluss der Kurzschlussperiode als überwiegender Störfaktor im Wesentlichen restlos in Bezug auf die Überwachung der Spurverfolgung des Schweißbrenners vermieden wird.
  • Ferner umfasst die verfolgende Steuereinrichtung für eine Schweißnaht folgendes:
    • (A) Schweißstromdetektierungsmittel zum Detektieren einer Schweißstromwellenform, die sich dann ergibt, wenn ein Schweißbrenner in einer Fugenbreitenrichtung pendelt,
    • (B) Kurzschlussstromwellenformentfernungsmittel zum Entfernen einer Kurzschlussstromwellenform aus der von dem Schweißstromdetektierungsmittel detektierten Schweißstromwellenform, wobei die Kurzschlussstromwellenform einer Schweißstromwellenform in einer Kurzschlussperiode ist;
    • (C) Interpoliermittel zum linearen Interpolieren eines fehlenden Teils in der Schweißstromwellenform, der aus der Kurzschlussstromwellenform entfernt worden ist;
    • (D) Abtastmittel zum Abtasten der linear interpolierten Schweißstromwellenform in mehreren Intervallen entsprechend der Pendelfrequenz des Schweißbrenners;
    • (E) Ersetzungsmittel zum Ersetzen der abgetasteten Schweißstromwellenform durch eine angenäherte Gerade ermittelt durch ein Verfahren der kleinsten Fehlerquadrate oder eines im Wesentlichen dazu äquivalenten Verfahren;
    • (F) Pendelrichtungshorizontalauslenkungsoperationsmittel zum Durchführen einer Operation zum Erhalten der Horizontalauslenkungsrichtung und Horizontalauslenkungsentfernung des Schweißbrenners in der Pendelrichtung relativ zu der Fugenmitte als Referenz, wobei die Positionsauslenkungsrichtung und Positionsauslenkungsentfernung der Neigungsrichtung und dem Neigungswinkel (Inklination) der angenäherten geraden Linie entsprechen; und
    • (G) Schweißbrennerachsenauslenkungsrichtungsoperationsmittel zum Vergleichen einer Höhe eines festen Punkts auf der angenäherten geraden Linie entsprechend einem Viertel und drei Vierteln der Pendelfrequenz des Schweißbrenners mit einem eingestellten Schweißstromwert, wodurch eine Operation durchgeführt wird, um die Positionsausrichtung und Positionsauslenkungsentfernung des Schweißbrenners in der Richtung der Schweißbrennerachse zu erhalten, und
    • (H) wobei auf der Basis der Operationsergebnisse des Pendelrichtungspositionsauslenkungsoperationsmittels und des Schweißbrennerachsenauslenkungsrichtungoperationsmittels die Pendelmitte des Schweißbrenners und die Brennerhöhe gesteuert werden, sich in eine Richtung zu bewegen, um die Pendelrichtungspositionsalauslenkung und die Richtung der Schweißbrennerachsenauslenkung auszugleichen. Angelehnt an die oben beschriebene spurverfolgende Überwachungsvorrichtung können die gleitenden Mittelwertbildungs- und Faltungs- und Überlagerungsmittel ebenfalls auf die verfolgende Steuereinrichtung angewendet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer verfolgenden Steuereinheit der Schweißnaht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Diagramm der Wellenform der Schweißspannung/-Strom eines Schweißbrenners;
  • 3A zeigt in einem Schweißspannungs/-stromwellenformdiagramm das lineare Interpolieren der Schweißstromwellenform darstellend;
  • 3B zeigt eine Grafik, welche linear interpolierten Schweißstromwellenform und einem gleitenden-Mittelwert-Diagramm davon darstellt;
  • 3C zeigt eine Grafik, welche die gleitenden Mittelwertgrafik für einen Zyklus der Pendelung, einer überlagerten halb Zyklenposition darstellt;
  • 4 zeigt eine schnelle Bildschirmanzeige einer Spurverfolgungsdarstellungvorrichtung ohne das Vorliegen von einer Spurabweichungsposition;
  • 5 zeigt eine modellhafte Bildschirmdarstellung einer verfolgenden Bildschirmvorrichtung mit einer nach unten gerichteten Positionsabweichung in Richtung der Schweißbrennerachse;
  • 6 zeigt eine modellhafte Bildschirmdarstellung einer Spurverfolgungsvorrichtung mit einer nach oben gerichtete Positionsabweichung in Richtung der Schweißbrennerachse;
  • 7 zeigt eine modellhafte Bildschirmdarstellung einer Spurverfolgungsvorrichtung in dem angenommenen Fall einer kleinen, nach links gerichteten Positionsabweichung in Pendelrichtung;
  • 8 zeigt eine modellhafte Bildschirmdarstellung einer Spurverfolgungsvorrichtung in dem angenommenen Fall einer kleinen, nach rechts gerichteten Positionsabweichung in Pendelrichtung; und
  • 9 zeigt eine modellhafte Bildschirmdarstellung einer Spurverfolgungsvorrichtung in dem angenommenen Fall einer starken, nach rechts gerichteten Positionsabweichung in Pendelrichtung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer verfolgenden Steuervorrichtung einschließlich einer Spurüberwachungssteuerungsvorrichtung der Schweißnaht gemäß einer Ausführungsform der hier vorliegenden Erfindung; die Vorrichtung arbeitet als eine einfache Spurbestimmungsvorrichtung, wenn kein Feedback (Rückführung) von dem Pendelrichtungspositionsauslenkungsoperationsmittel 17 und dem Schweißbrennerachsenauslenkungsrichtungsoperationsmittel 19 einer Schweißroboterschweißbrennerpositionssteuerungsvorrichtung 20 vorliegt, die Vorrichtung dient als eine einfache Spurbestimmungsvorrichtung. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Lichtbogenschutzgasschweißvorrichtung mit abschmelzbarer Elektrode (hiernach vereinfacht mit dem Begriff »Lichtbogen Schweißvorrichtung« bezeichnet) einschließlich eines Schweißroboters 1a, mit 2 eine Schweißenergieversorgungsvorrichtung, mit 3 ein Grundmetallstück mit einem kerbenförmigen Schweißteilstück und mit 4 einen als Schweißelektrode dienenden Schweißdraht. Auf der Zuführungsseite ist der Schweißdraht 4 auf einer Spule aufgewickelt und die Kontaktspitze des Schweißdraht wird mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit von der Zuführungsspule durch eine Speiserolle 6 dem Grundmetallteil 3 zugeführt, wenn dieses in Kontakt mit der Kontaktspitze 5a des Schweißbrenners 5 tritt.
  • Das Bezugszeichen 10 bezeichnet Schweißstromdetektierungsmittel und das Bezugszeichen 11 bezeichnet Schweißspannungsdetektierungsmittel. Die Detektierungsmittel 10 und 11 detektieren den Schweißstrom und die Schweißspannung, welche von der Schweißenergieversorgungsvorrichtung 2 jeweils dem Grundmetall 3 und dem Schweißdraht 4 zugeführt wird. In 1 sind ebenfalls, die Kurzschlussstromwellenformsentfernungsmittel 12, das Interpolationsmittel 13, Abtastmittel 14, einem angenäherte-Gerade-Linien-Ersetzungsmittel 15, die Pendelrichtungspositionsabweichungdarstellungsmittel 16, die Pendelrichtungspositionsabweichungsoperationsmittel 17, die Positionsabweichungsmittel der Schweißbrennerachsenanzeigemittel 18, die Positionsabweichungsrichtung der Schweißbrennerachsenoperationsmittel 19, eine Schweißroboterschweißbrennerpositionssteuerungsvorrichtung 20 und ein Pendelrichtungsdetektierungsmittel 22 zu sehen. Jeder dieser Blöcke wird im Weiteren beschrieben.
  • Die Schweißenergieversorgungsvorrichtung 2 zeichnet sich durch die Bauart als Hochgeschwindigkeitssteuervorrichtung aus, deren Ausgangssignal von einem Inverter gesteuert wird, und welche in der Lage ist die Wellenform des Schweißstromes und der Schweißspannung zu steuern. Das Schweißstromdetektierungsmittel 10 ist zudem zwecks Detektierens des Schweißstromes, mit dem Grundmetall 3 verbunden, und das Schweißspannungsdetektierungsmittel 11 ist zwecks Detektierens der Schweißspannung mit dem Schweißdraht 4 und dem Grundmetall 3 verbunden. 2 zeigt ein Beispiel einer Schweißspannungs- und Stromwellenform, welche durch diese Detektierungsmittel aufgenommen wurden.
  • Die Kurzschlussstromwellenformentfernungsmittel 12 entfernt die Wellenformen S1 und S2 in Kurzschlussperioden aus der Schweißstromwellenform, wie in 2 dargestellt ist. Genauer gesagt, wird eine Referenzspannung differenziert zwischen der Kurzschlussperiode und der Lichtbogenperiode der Schweißspannungswellenform durch Schwellenwerteinstellmittel als Schwellenwert vorgegeben. Dann wird die Schweißstromwellenform, welche zu dem unterhalb des Schwellenwerts liegenden Spannungsteilstück korrespondiert, als Kurzschlussperiode im Wesentlichen kompensiert. Ein solches Verfahren für die Kompensation der Schweißstromwellenform in der Kurzschlussperiode wurde teilweise im Stand der Technik zum Beispiel durch die japanische Patentveröffentlichung Nummer Hei 2-4396 in Verbindung mit dem Einsatz eines Komparators vorgeschlagen. Es sei jedoch angemerkt, dass eine solche Weise der Differenzierung zwischen dem Einsetzen des Schwellenwertes als Randbedingungen weiterhin mit großen Unsicherheiten einhergeht, wohingegen dieses bei Verwendung der Schweißbrenner-Positionsinformation, welche Aufschluss über die Position des Schweißbrenners unmittelbar vor Beginn der Kurzschlussperiode ermöglicht, und auch über das Teilstück, welches unmittelbar nach dem Beginn der Lichtbogenperiode welcher aufgrund alleine der Kurzschlussperiode eintritt, nicht auftritt. Deshalb werden gemäß der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu der Kurzschlussstromwellenform, welche aus dem Schwellwert, wie es in 2 gezeigt ist, differenziert wird, die Wellenformanteile korrespondierend zu der in Verlängerungsteilstück vor und nach der laufenden Wellenform für vorgeschriebene Zeitperioden T1 und T2, ebenfalls wie ein Kurzschlussstromwellenformteilstück entfernt. Genauer gesagt werden erste Operationsmittel 27 zum Durchführen des Betriebes zur Erlangung einer Position in der Schweißstromwellenform korrespondierend zu einem Punkt der vorgeschriebenen Zeitperiode T1 vor dem Erreichen des Punktes B1 vorgemerkt, an welchem der Schwellwert in der Schweißstromwellenform an dem Startpunkt C1 zum Entfernen der Kurzschlussstromwellenform (vgl. auch 1) erreicht wird. Es werden ebenso zweite Operationsmittel 28 vorgesehen, zur Durchführung der Operation zur Erlangung einer Position in der Schweißstromwellenform korrespondierend zu einem Punkt sowohl in der vorgeschriebenen Zeitperiode T2 als auch nach dem Verlassen des Punktes B2, welcher vor dem Schwellenwert der Schweißspannungswellenform erreicht wird, und worin mit C2 der Endpunkt zum Entfernen der Kurzschlussstromwellenform bestimmt wird (vgl. 1). Genauer gesagt, werden diese ersten und zweiten Operationsmittel 27 und 28 als Zeitschritte in dem Betriebsprogramm ausgedrückt. Basierend auf dem Betriebsresultat der ersten und zweiten Operationsmittel 27 und 28 wird die Schweißstromwellenform zwischen dem Startpunkt C1 und dem Endpunkt C2 zum Entfernen der Kurzschlusswellenform durch Wellenformextraktionsmittel herausgenommen. Die Wellenformunterdrückungsmittel werden als Wellenformspeicherschritte in dem Betriebsprogramm ausgedrückt.
  • Die vorausgehende Zeitperiode T1 und die nachfolgende Zeitperiode T2 sind zum Beispiel auf 1 ms und 5 ms festgelegt. Jedoch unterscheiden sich die optimalen Werte für die Zeitperioden abhängig an den Schweißkonditionen und der Höhe des Schwellenwertes, die Werte werden im Hinblick auf spezifische Bedingungen festgelegt. Die Schweißstromwellenform ist unmittelbar nach Beginn des Lichtbogen im Allgemeinen weniger stabil als unmittelbar vor Beginn des Kurzschluss, und deswegen ist die nachfolgende Zeitperiode T2 im Allgemeinen länger gewählt als die vorausgehende Zeitperiode T1.
  • Das Interpolationsmittel 13 interpoliert den linearen, fehlenden Teil einer Wellenform, generiert durch die oben beschriebene Entfernung der Kurzschlussstromwellenform. Der Startpunkt C1 und Endpunkt C2 zum Entfernen der Kurzschlussstromwellenform in 2 sind verbunden durch eine gerade Linie (vergleiche mit der geradlinigen Verlängerung einer Linie entlang der unteren Seite der Wellenform X in 3a). Die lineare Interpolaktion wird zur Verbesserung der Betriebsgenauigkeit im Betrieb durchgeführt, um eine Pendelpositionsrichtungsabweichung oder die Richtung der Schweißbrennerachsenpositionsdistanz in den nachfolgenden Schritten zu erzielen.
  • Der Schweißstrom in der Kurzschlussperiode wird nach dem Stand der Technik gänzlich unterschätzt; es wird das Schweißstromsignal während der Lichtbogenperiode durch ein der Auswahlschaltung, offenbart durch die japanische Patentveröffentlichung Nummer Hei 2-4396 , durch eine lineare rauschfreie Schweißstromwellenform ersetzt wird. Daraus resultiert, dass das praktische Verhalten des Lichtbogenschweißenbetrieb Pendelrichtungspositionsabweichung oder der Richtung der Schweißbrennerachsenpositionsabweichung so gut wie möglich berücksichtigt wird. Die gleitende Mittelwertmethode und die Annäherung durch eine gerade Linie werden einzig durch diese lineare Interpretation möglich.
  • Die Abtastmittel 14 tasten die linear interpolierte Schweißstromwellenform an einer Vielzahl von im Wesentlichen gleichen Intervallen korrespondierend zu der Pendelfrequenz des Schweißbrenners ab. Zum Beispiel wird die Wellenform X 3b in einem Pendelzyklus in Intervallen abgetastet. Die hierin benutzte Bezeichnung »im Wesentlichen gleich« suggeriert streng genommen, dass die Zeitintervalle zwischen denen der Pendelendpunkt in nicht notwendigerweise festgelegt sind. Genauer gesagt, wird das Abtastmittel 14 durch einen oszillierenden Synchronisierungspulsausgang gesteuert, welcher einen Pendelendpunkt in einem Schweißrobotersystem repräsentiert. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Wellenform X in 3b in die Wellenform Y in 3b durch Einsetzung der gleitenden Mittelwertmethode als gleitende Mittelwerte festgelegt und dann die Wellenform Y zu jedem Pendelzyklus aufgeteilt. Dabei beachte man, dass nach dem die Wellenform X für jeden Zyklus der Pendelung aufgeteilt wurde, der Teilbereich nicht mehr dem gleitenden Mittelwert unterliegen darf, um eine abgeteilte Wellenform zu erhalten. Das Abtastungsintervall wird konventionell als ein Zyklus der Pendelung in Verbindung mit Faltungs- und Überlagerungsmittel eingesetzt, welche später beschrieben werden, wobei die Wellenform für einen halben Pendelzyklus ohne den Einsatz von Faltungs- oder Überlagerungsmittel einzusetzen abgetastet werden.
  • Der Abtastzeitpunkt wird durch ein Abtasttriggersignal von dem Pendelrichtungsdetektierungsmittel 22 erfasst. Das oszillierende Synchronisierungspulssignal kann grundlegend als Abtasttriggersignal eingesetzt werden. Jedoch wird die Zeitverzögerung weitgehend detektiert und die Abtastrate der Schweißstromwellenform durch die Abtastmittel vorzugsweise Bezug nehmend auf das oszillierende Synchronisierungspulsignal durch eine Zeitverzögerung verzögert, wenn die Verzögerung zwischen den oszillierenden Synchronisierungspulsignal und der tatsächlichen Schweißbrennerendpunktgröße relativ groß ist. Angemerkt sei, dass der tatsächliche Schweißbrennerpendelendpunkt durch eine Laserentfernungssensor, welcher beispielsweise an dem Schweißbrenner befestigt wird, gemessen wird und die Zeitverzögerung durch simultane Bemessung der Pendelsynchronisierungspulsignal und den Vergleich mit dem Endpunkt durch den Laser an dem Entfernungssensorausgang gemessen wird. Weil die Zeitverzögerung bei jedem Schweißroboter fast unmerklich abweicht, wird bei jedem Schweißroboter die Zeitverzögerung während des Betriebes detektiert.
  • Mittels Faltungs- und Überlagerungsmitteln wird die Wellenform über einen Pendelzyklus, welche durch die Anwendung der gleitenden Mittelwert-Methode geglättet wird, bezüglich der Halb-Zyklenposition (180°) überlagert. Durch Faltung und Überlagerung wird die Wellenform für einen Pendelzyklus bezüglich der Halb-Zyklenposition integriert und werden die Wellenformen miteinander überlagert, um einen Zyklus der Pendelung darzustellen, um damit eine Beurteilung der Charakteristik der Schweißstromwellenform für einen Pendelzyklus durch Neigungsrichtung (Inklination), Höhe einer geraden Linie in dem folgenden Schritt der Ersetzung durch eine angenäherte Gerade Linie zu ermöglichen. Es sei angemerkt, dass die Schweißstromwellenform für jede halb-zyklischen Pendelung ermittelt wird, so dass eine Faltung und Überlagerung nicht notwendig ist. Deshalb werden der ausgehende Pfad (zur Rechten verlaufend) und der rückkehrende Pfad (zur Linken verlaufend) einer eine Z-Kurve gleich, wie es in 3c dargestellt ist, jeweils unabhängig voneinander durch eine angenäherte gerade Linie in dem nachfolgenden Schritt ersetzt.
  • Die angenäherte-geradlinige-Ersetzungsmittel 15 ersetzen die abgetastete Schweißstromwellenform durch eine angenäherte gerade Linie mittels der geringsten Fehlerquadratsmethode oder einer im Wesentlichen dazu äquivalenten Methode. Daraus ergibt sich Information bezogen auf die Pendelrichtungspositionsabweichung und die Richtung der Schweißbrennerachsen Positionsabweichung die Distanz, welche dadurch in Echtzeit berechnet werden kann.
  • Genauer gesagt wird gemäß der konventionellen Verfahren der Mittelung integrierte Werte der Schweißstromwellenform eine relativ lange Abtastperiode zu Mittelung notwendig. Deshalb können Information bezogen auf das Verhalten des Lichtbogen Schweißens nur schwerlich in Echtzeit extrahiert werden. Ferner werden zwei Arten der Informationen in dem integrierten Wertmittelungsverfahren verwendet, wobei in der Mischung die Pendelrichtungspositionsabweichungsinformation und die Richtung der Schweißbrennerachsenpositionsabweichungsinformation im Vordergrund stehen. Deshalb ist es unmöglich beide Positionsabweichungen oder Steuerkorrekturen der Positionsabweichungen basierend auf beiden Positionsabweichungsinformationen darzustellen, während diese beiden strikt getrennt sind.
  • Im Gegensatz dazu, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Schweißstromwellenform für einen Zyklus der Oszillation ausgedrückt durch Inklination, die Höhe der angenäherten geraden Linie, die Pendelrichtungspositionsabweichungsinformation kann aus dem Inklinationswinkel und der Richtung der angenäherten geraden Linie ermittelt werden. Alternativ kann die Richtung der Schweißbrennerpositionsabweichung aus der Höhe der angenäherten geraden Linie abgeleitet werden. Es sei angemerkt, dass die angenäherte gerade Linie aus der Schweißstromwellenform abgeleitet wird, welche durch die gleitende Mittelwertberechnungsmethode gemäß dieser Ausführungsform geglättet wird, während die Überwachungsgenauigkeit und Steuerungsgenauigkeit sich verringert, wenn die angenäherte gerade Linie direkt aus der ursprünglichen Stromwellenform ohne die Anwendung der gleitende Mittelwertberechnung extrahiert wird.
  • Die Pendelrichtungspositionsabweichungsanzeigemittel 16 und Schweißbrennerpositionsanzeigemittel 18 können typischerweise mittels Kathodenstrahl- oder Flüssigkristallbildschirmen ausgestaltet sein, wie jeweils auf der linken Seite von 4 bis 9 dargestellt sind. Allerdings sind auch Anzeigemittel zur Anzeige von analogen oder digitalen Indikatoren der Positionsabweichungsmitteldistanz oder der Richtung der Schweißbrennerachsenpositionsabweichungsdistanz oder ihre Änderung bezüglich der Zeit einsetzbar. Die Bilder werden basierend auf den Betriebsergebnissen der Pendelrichtungspositionsabweichungsmittelanzeigemittel 17 oder der Schweißbrennerachsepositionsabweichungsoperationsmittel 19 generiert. Die Betriebsabläufe beider Operationsmittel 17 und 19 wird nachfolgend durch die beigefügten Figuren in jeweils rechten Teil von 4 bis 9 dargestellt. Es sei angemerkt, dass die Wellenform in dem jeweils rechten Teil jeder Figur durch Falten und Überlagern der Schweißstromwellenform für einen Zyklus der Pendelung mit einem Taktzyklusendpunkt und einer vertikalen Linie, welche im ersten Viertel des dritten Viertels des Zyklus der Pendelung entspricht, gegeben ist. Die fett gezeichnete horizontale Linie L in 4 bis 6 und die fett gezeichnete angewinkelte Linie L in 7 bis 9 sind beide angenäherte gerade Linien L, welche von der Wellenform in diesen Figuren durch die kleinste Fehlerquadrat-Methode bestimmt wurden. Es sei angemerkt, dass jedoch die Wellenformen selbst zur Vereinfachung im Hinblick auf die Erhöhung/Verringerung des Schweißstromwellenform eher abhängig von der Höhe zwischen dem Schweißbrenner 5 und dem Grundmetall 3 als weniger aufgrund der realen Wellenform, wie in 3C dargestellt ist, gewählt wurde.
  • Zuerst repräsentiert die Wellenform in 4 einen normalen Schweißablauf in dem die Pendelrichtungspositionsabweichung und die Schweißbrennerachsepositionsabweichung Null betragen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Inklination der angenäherten geraden Linie L (Level) während die mittlere Höhe der angenäherten geraden Linie L in Übereinstimmung mit der Referenzhöhe (gesetzte Schweißstromwert) liegt. 5 zeigt den Zustand in welcher die Richtung der Schweißbrennerachsepositionsabweichung geringfügig von dem korrekten Schweißzustand nach 4 nach unten abweicht. Zu diesem Zeitpunkt erhöht sich der Schweißstrom umgekehrt proportional abnehmen mit Bezug auf die Höhe zwischen dem Schweißbrenner 5 und dem Grundmetall 3, so dass die angenäherte gerade Linie L sich weiterhin mit der Inklination null nach oben verschiebt. Deshalb kann zu Höhe H (Betriebsschweißstromwert) angenäherte gerade Linie L von der Referenzlinie K an der Position korrespondierend einem Viertel bis drei Vierteln der Pendelfrequenz eingesetzt werden, und die Richtung der Schweißbrennerachsenpositionsabweichung δV = –αH (α: Proportionalkonstante basierend auf experimentellen Daten)ausgedrückt werden.
  • 6 stellt den Zustand dar, indem die Richtung der Schweißbrennerachsepositionsabweichung geringfügig von dem normalen Schweißzustand in 4 nach oben abweicht. Zu diesem Zeitpunkt verringert sich der Schweißstromes in umgekehrt proportionaler Eigenschaft in Bezug zu dem Anstieg der Höhe zwischen dem Schweißbrenner 5 und dem Grundmetall 3; weshalb die angenommene gerade Linie L sich nach unten mit einer Inklination von null verschiebt. Ähnlich verhält es sich mit der Höhe (–H) der angenäherten geraden Linie L von der Referenzhöhe K, korrespondierend zu einem Viertel bis drei Vierteln des Zyklus der Pendelung, welche als Repräsentant für die Richtung der Schweißbrennerachsepositionsabweichung der δV = –αH verwendet werden kann.
  • 7 zeigt den Zustand einer geringfügig nach links von dem Fugenzentrum abweichenden Pendelrichtungspositionsabweichung. Zu diesem Zeitpunkt verringert sich die Höhenabweichung zwischen dem Schweißbrenner 5 und dem Grundmetall 3 linksseitig des Pendelzentrums, die Wellenform Z wird dadurch aufgrund des linksseitig erhöhten Stromwerts unsymmetrisch, weshalb die angenommene gerade Linie L eine Inklination zur oberen linken Richtung aufweist. 8 zeigt den Zustand in dem die Pendelrichtungspositionsabweichung vom Fugenzentrum geringfügig rechtsseitig abweicht. Zu diesem Zeitpunkt verringert sich rechtsseitig des Pendelzentrums die Höhe zwischen dem Schweißbrenner 5 und dem Grundmetall 3, wodurch die Wellenform Z unsymmetrisch wird, mit einem zur rechten Seite hin zunehmenden Strom und wobei die angenäherte gerade Linien eine Inklination zur rechten Seite hin aufweist. 9 zeigt den Zustand, bei dem es einer Pendelrichtung-Positionsabweichung gibt, welche rechtsseitig stark von dem Pendelzentrum abweicht. Zu diesem Zeitpunkt weist die Höhe zwischen dem Schweißbrenner 5 und dem Grundmetall 3 eine große Abweichung bezogen auf das Pendelzentrum mit rechtsseitiger Abweichung auf, die Wellenform selbst wird unsymmetrisch mit einem rechtsseitig vergrößerten Stromfluss ausgelenkt und die angenäherte gerade Linie weist eine starke Inklinationsrichtung zu der oberen rechtseitigen Richtung auf. Deshalb werden die Richtung und die Größe der Pendelrichtung-Positionsabweichung in Bezug auf bewertet und die Pendelrichtung-Positionsabweichung kann durch die Formel δh = βR (worin β einer Proportionalitätskonstante basierend auf experimentell ermittelten Daten und R der Inklinationsneigungswinkel ist), dargestellt werden. Wenn die Inklination in Richtung auf die untere rechte Seite ein »minus«, negatives Vorzeichen aufweist und die Inklination in Richtung auf die obere rechte Seite ein »plus«, positives Vorzeichen aufweist und die Proportionalitätskonstante β positiv ist, repräsentiert das »minus« eine linksseitige Positionsabweichung und das »plus« eine rechtseitige Positionsabweichung. Der Betrieb des Pendelrichtungspositionsabweichungsbetriebsmittels 17 und der Betrieb der Führung der Schweißbrennerachsenpositionsabweichungsoperationsmittel 19 dienen zur Erlangung der Pendelrichtungspositionsabweichungsgröße δh und die Führung der Schweißbrennerachsenpositionsabweichung δv basierend auf dem Inklinationswinkel der angenäherten geraden Linie, und die Höhe dieser Linie korrespondierend zu einem Viertel bis drei Vierteln des Zyklus, wie oben beschrieben wurde.
  • Das Pendelrichtungsdetektierungsmittel 22 verwendet im Wesentlichen ein vorliegendes Synchronisationspulssignal zur Steuerung der Pendelrichtung durch die Schweißroboterschweißbrennerpositionssteuerungsvorrichtung 20. Jedoch besteht in der Praxis eine charakteristische, geringfügige Antwortverzögerung zwischen dem Synchronisationsimpuls, wie er oben beschrieben wurde, und dem Wirken des Schweißroboters. Mit der Absicht die Antwortverzögerungscharakteristik der Abtastzeitgabe durch Abtastmittel 14 zu berücksichtigen, wird ein Abstandssensor provisorisch an der Spitze des Schweißbrenners 5 aufgebracht, um die tatsächliche Zeitverzögerung nach dem Auftreten des Synchronpulssignals der Pendelrichtungsanweisung bis zur Detektion des tatsächlich gemessenen Eintreffens des Abstandsensor an dem Pendelendpunkt aufzunehmen. Dann wird eine separate Pulssignalverzögerung für diese Zeitverzögerung von dem Synchronimpulssignal für die Pendelrichtungsinstruktion als ein Abtasttriggersignal für die Abtastmittel 14 erzeugt. Das Abtasttriggersignal sieht eine Abtastzeitsteuerung zum Abtasten des Schweißstromwellenformsignals korrespondierend zu dem Pendelfrequenzabtastmittel 14, wie es oben beschrieben wurde, vor. Der Abtastvorgang beginnt bei der Detektion des n-ten Synchronimpulses (ON), also bei Einsetzen des Synchronimpulssignals der mit dem Pendelrichtungsdetektierungsmittel 22 als Referenz, der Abtastvorgang endet vor dem nächsten Zyklus, wenn das n + 1-te Synchronimpulssignal (ON) detektiert wird, und der Abtastvorgang für den nächsten Zyklus beginnt mit diesem Zeitpunkt. Es sei angemerkt, dass beim Eintreten des ON Zustandes des Synchronimpulssignals der Schweißbrenner 5 einen Pendeldurchgang von dem ersten Endpunkt zu dem zweiten Endpunkt durchführt. Wenn das Synchronimpulssignal im OFF Zustand ist, startet der Schweißbrenner 5 einen Pendeldurchgang in die entgegengesetzte Richtung, beispielsweise von dem zweiten Endpunkt zu dem ersten Endpunkt.
  • Die Arbeitsweise der verfolgenden Steuervorrichtung wird nun beschrieben. Als erstes werden die grundlegenden Umstände, wie die Pendelfrequenz, die Pendelbreite, die Höhenposition des Schweißbrenners des Schweißroboters in die Schweißroboter-Steuerungsvorrichtung 20 des Roboters 1a eingegeben. Der Schweißroboter 1a beginnt den Schweißvorgang in Abhängigkeit von dem Empfang des Startsignals und führt einen Lichtbogenschweißvorgang durch, wobei der Schweißbrenner 5 eine Vielzahl von in einer Lernphase vorgegebenen Punkten entlang der Fugenschweißnaht des Grundmetalls 3 abfährt.
  • Die Schweißroboterschweißbrennerpositionssteuerungsvorrichtung 20 steuert die Position des Schweißroboters 1a derart, dass das Pendelzentrum des Schweißbrenners 5 der Schweißnaht folgt. Genauer kann gesagt werden, solange der Schweißstrom zur korrekten Verfolgung der Schweißnaht geeignet ist, wird die horizontale angenäherte gerade Linie in geeigneter Höhe verlaufen, wie in 4 dargestellt ist. Wenn jedoch der Schweißbrenner 5 sich zum Beispiel in Richtung der Schweißbrennerachse verlagert, wird die Position der angenäherten geraden Linie korrespondierend zu einem Viertel bis drei Vierteln des Zyklus der Pendelpositionsabweichung nach oben oder nach unten abweichen, wie es in 5 und 6 gezeigt ist. Zur Eliminierung der Positionsabweichung und zum Rückführung der angenäherten geraden Linie auf die Ursprungshöhe, wird ein Signal von der Richtung der Schweißbrennerachsenpositionsabweichungsoperationsmittel 19 als eine Eingangssignal der Schweißroboter-Steuerungsvorrichtung 20 eingegeben. Genauer ausgedrückt bezüglich des Schweißbrenners des Schweißroboters in die Schweißroboter-Steuerungsvorrichtung 20 kann folgendes gesagt werden, wenn der laufende Messwert bezüglich der angenäherten geraden Linie an einer Position korrespondierend bezüglich des ersten Viertels bis zum dritten Viertel des Zyklus der Pendelung (die Höhe der angenäherten geraden Linie L in der Zentralposition in 4 bis 9) höher ist als der lineare Strom, wird der Schweißbrenner derart gesteuert, dass dieser angehoben wird, so dass die Differenz dazwischen (Soll- und Ist-Wert) reduziert wird. Im entgegengesetzten Fall, indem der Schweißstromwert niedriger ist als der ursprünglich für den Schweißstrom eingestellte Wert, wird der Schweißbrenner abgesenkt.
  • Wenn das Pendelzentrum der Schweißnaht in horizontaler Richtung abweicht, wie in 7 bis 9 gezeigt ist, als die angenäherte gerade Linie in der oberen linken oder der oberen rechten Richtung eine Inklination auf. Um die Neigungsrichtung auszugleichen und die angenäherte gerade Linie wieder auf den ursprünglichen, horizontalen Zustand zurückzuführen, wird ein Signal von dem Pendelrichtungspositionsabweichungsbetriebsmittel 17 der Schweißroboter-Steuerungsvorrichtung 20 zugeleitet.
  • In der tatsächlichen Steuerung wird die Schweißbrennerachsensteuerung und die Pendelrichtungssteuerung kombiniert. Somit wird der Schweißbrenner 5 in vertikale und horizontale Richtungen durch den Schweißroboter 1a bewegt, das Pendelzentrum des Schweißdrahts 4 wird zur Spurverfolgung der Schweißnaht gesteuert, und es wird der Schweißstrom zum Einhalten eines vorgeschriebenen Wertes reguliert. Somit wird auf Basis der Positionsabweichungsdistanzdaten ermittelt durch die Pendelrichtungspositionsabweichungsbetriebsmittel 17 und der Richtung der Schweißbrennerachsenpositionsabweichungsoperationsmittel 19 ein Korrekturbefehl zur Schweißroboter-Steuerungsvorrichtung 20 ausgegeben, um Positionsabweichungen auszugleichen. Als Folge wird die Position des Schweißbrenners 5 (Position des Pendelzentrums der Schweißbrenner der Schweißbrennerhöhe) korrigiert.
  • Sei angemerkt, dass eine Korrekturanweisung an die Schweißroboterschweißbrennerpositionssteuerungsvorrichtung 20 Grundlage für das Steuerungssignal der Pendelrichtungspositionsabweichungsbetriebsmittel 17 und die Richtung der Schweißbrennerachsbebpositionsabweichungsoperationsmittel 19 sind. Die Ausgangswerte und die korrigierten Steuerungssignale der Betriebsmittel 17 und 19 werden festgehalten und aufsummiert. Ihre relative Beziehung bildet die Grundlage für den Lernvorgang künstlicher Intelligenz, so dass ein optimaler Korrekturbefehl unverzüglich zu anderen Anwendungen weitergegeben wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben, jedoch sind andere Ausführungsformen Gegenstand weiterer Modifikationen einer weiteren als dieser Ausführungsform. Zum Beispiel kann das Verfahren der gleitenden Mittelwerte, welches in dieser Ausführungsform eingesetzt wird, um eine geglättete Wellenform des Schweißstromes zu erzielen, verwendet werden, aber auch andere Verfahren als das Verfahren der gleitenden Mittelwerte oder ein Verfahren, welches im Wesentlichen dem Verfahren der gleitenden Mittelwerte zur Glättung der Wellenform entspricht, können eingesetzt werden. Zusätzlich kann die angenäherte gerade Linie gemäß dem Verfahren des kleinsten quadratischen Fehlers, wie es in dieser Ausführungsform verkörpert wurde verwendet werden, aber auch eine auf ähnliche Weise angenäherte gerade Linie kann gemäß dem Verfahren, welches im Wesentlichen identisch zu dem Verfahren des kleinsten quadratischen Fehlers ist, angewendet werden. Die verfolgende Überwachung des Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ohne die Führung des Schweißbrennerposition-Auslenkungsanzeigemittel ausgeführt sein, im Gegensatz zur Ausführungsform in dem sowohl das Pendelrichtungposition-Auslenkungsanzeigemittel als auch die Führung der Schweißbrennerachsenposition-Auslenkungsanzeigemittel vorgesehen sind.
  • Bei Verwendung der verfolgenden Überwachungsvorrichtung und der Spurführungssteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Richtung der Pendelrichtungspositionsabweichung und die Richtung der Schweißbrennerachsenpositionsabweichung in Echtzeit für jeden Zyklus der Schweißbrennerpendelung aufgrund des Inklinationswinkel (Neigungsrichtung) der Höhe der angenäherten geraden Linie ermittelt werden. Deshalb wird im Vergleich zu der herkömmlichen Überwachungsvorrichtung oder der Spursteuerung durch das Verfahren der Mitteilung der integrierten Werte der Schweißstromwellenform nur eine sehr kleine Zeitverzögerung in der Lichtbogenaufnahmesteuerung hervorgerufen. Somit verbessert sich die Spurüberwachungssteuerung der Schweißbrennerspursteuerungsgenauigkeit im Verhältnis zur Pendelfrequenz. Deshalb weist die verfolgende Überwachungsvorrichtung einen in Echtzeit sehr genau nachvollziehbaren Grad der Spurführungspositionsabweichung auf, so dass mit Sicherheit Produkte mit unvollkommen der Schweißqualität aufgrund der Spurpositionsabweichung den Produktabsatz nicht schmälern. Außerdem kann die Spurpositionsabweichung unverzüglich durch die Spursteuerungsvorrichtung korrigiert werden, und die Herstellung von Produkten mit unvollkommener Schweißqualität kann von vornherein abgewendet werden.
  • Zusätzlich ist der Schweißstrom in der Lichtbogenperiode konstant und die Pendelposition kann jederzeit erkannt werden. Erste und zweite Betriebsmittel können aus dem Schweißstrom einschließlich des Teilstücks, welches unmittelbar dem Beginn der Kurzschlussperiode vorgelagert ist und aus dem Teilstück, welches unmittelbar dem Beginn der Lichtbogenperiode vorgelagert ist, Störungsinformationen erkennen. Ferner kann der Schweißstrom in unsicheren Schweißsituationen, wie beim Auftreten von Lichtbogenuneinheitlichkeiten weggenommen werden, so dass Störungsinformationen mit Ausnahme der Schweißbrenner-Positionsinformationen, welche in dem Schweißstrom enthalten sind, durch die Schweißstromerkennung so weit wie möglich ausgeräumt werden kann. Somit kann ohne Abhängigkeit von den Schweißbedingungen die Lichtbogen-Positionsabweichung von der Schweißnaht mit hoher Genauigkeit erkannt werden. Die Schweißqualität kann dadurch verbessert werden, und Arbeitszeit zum Nachbessern von Schweißarbeiten kann reduziert werden.
  • Überdies wird der Zielwinkel des Schweißbrenners durch die Lichtbogenaufnahmesteuerung erkannt, dadurch wird eine hohe Genauigkeit der Spursteuerung für die Schweißnaht ermöglicht und die Arbeitszeit, welche für den Betrieb für das Anlernen des Schweißroboters benötigt wird, kann dementsprechend verringert werden. Einige Variationen der Genauigkeit von Werkstücken oder Variationen und Verbindungen mit dem zu verschweißenden Werkstück, werden nicht durch die Steuerung des Schweißbrenners beeinflusst. Deshalb kann eine Verbesserung durch Absenkung der Werkstückpräzisionshandhabungsstandards erzielt werden, und die zusammenzusetzenden Werkstücke können, um Kosten zu sparen, vereinfacht werden.
  • Weil zusätzlich die Positionsabweichung direkt aus im Schweißvorgang durch eine Lichtbogenaufnahmesteuerung erkannt werden, werden bekannte Fugenspurführungsvorrichtungen überflüssig. Zahlreiche Sensoren, welche ein Hindernis beim Schweißvorgang darstellen, brauchen daher dem Schweißbrenner nicht beigefügt werden, so dass die Flexibilität der Arbeitsposition verfeinert wird und eine hohe Rentabilität auch in ungünstigen Umgebungen in Verbindung mit umherspritzendem Material, Rauch, Lichtbogenhitze oder dergleichen erzielt werden kann. Als Ergebnis kann die Positionierungsgenauigkeit erhöht werden und somit wird die Qualitätsverschlechterung bezüglich der Dauerhaftigkeit vermieden.

Claims (11)

  1. Verfolgende Überwachungseinrichtung für eine Schweißnaht beim Lichtbogenschutzgasschweißen mit abschmelzbarer Elektrode, wobei eine Kurzschlußperiode und eine Lichtbogenperiode für das Fugenschweißen wiederholt werden, umfassend: (A) Schweißstromdetektierungsmittel (10) zum Detektieren einer Schweißstromwellenform, die erhalten wird, wenn ein Schweißbrenner in einer Fugenbreitenrichtung schwingt, (B) Kurzschlußstromwellenformentfernungsmittel (12) zum Entfernen einer Kurzschlußstromwellenform aus der von dem Schweißstromdetektierungsmittel (10) detektierten Schweißstromwellenform, wobei die Kurzschlußstromwellenform eine Schweißstromwellenform in einer Kurzschlußperiode ist; (C) Interpoliermittel (13) zum linearen Interpolieren eines fehlenden Teils in der Schweißstromwellenform, der aus der Kurzschlußstromwellenform entfernt worden ist; (D) Abtastmittel (14) zum Abtasten der linear interpolierten Schweißstromwellenform in mehreren Intervallen entsprechend der Schwingungsfrequenz des Schweißbrenners; (E) Ersetzungsmittel (15) zum Ersetzen der abgetasteten Schweißstromwellenformen durch eine approximierte Gerade durch ein Verfahren der kleinsten Quadrate; und (F) Auslenkungsanzeigemittel (18) in einer Schwingungsrichtung zum Anzeigen der Horizontalauslenkungsrichtung und Horizontalauslenkungsentfernung des Schweißbrenners in der Schwingungsrichtung relativ zu einer Fugenmitte als Referenz, wobei die Horizontalauslenkungsrichtung und Horizontalauslenkungsentfernung einer Neigungsrichtung und einem Neigungswinkel der approximierten Geraden entsprechen.
  2. Verfolgende Überwachungseinrichtung für eine Schweißnaht nach Anspruch 1, weiterhin umfassend Mittelwertbildungsmittel zum Erhalten eines beweglichen Mittelwerts der linear interpolierten Schweißstromwellenform, wodurch die Wellenform in eine geglättete Stromwellenform umgewandelt wird.
  3. Verfolgende Überwachungseinrichtung für eine Schweißnaht nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kurzschlußstromwellenformentfernungsmittel (12) folgendes umfaßt: Schwellwerteinstellmittel zum Einstellen einer Referenzspannung zum Differenzieren einer Lichtbogenperiode und einer Kurzschlußperiode in einer Schweißspannungswellenform als Schwellwert; erste Operationsmittel (27) zum Ausführen einer Operation zum Erhalten einer Position in der Schweißstromwellenform entsprechend einem Punkt eine vorgeschriebene Zeitperiode vor einem Erreichungspunkt, bei dem die Referenzspannung in der Schweißspannungswellenform erreicht ist als Startpunkt zum Entfernen einer Kurzschlußstromwellenform; zweite Operationsmittel (28) zum Durchführen einer Operation zum Erhalten einer Position in der Schweißstromwellenform entsprechend einem Punkt eine vorgeschriebene Zeitperiode nach einem Abweichungspunkt, abgewichen von der Referenzspannung in der Schweißspannungswellenform als einem Endpunkt zum Entfernen der Kurzschlußstromwellenform; und Wellenformaufhebungsmittel zum Aufheben einer Schweißstromwellenform zwischen dem Startpunkt und Endpunkt zum Entfernen der Kurzschlußstromwellenform auf der Basis der Operationsergebnisse des ersten (27) und zweiten (28) Operationsmittels.
  4. Verfolgende Überwachungseinrichtung für eine Schweißnaht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Abtastmittel (14) Faltungs- und Überlagerungsmittel zum Abtasten einer linear interpolierten Schweißstromwellenform an mehreren Intervallen entsprechend einem Schwingungszyklus eines Schweißbrenners und Falten und Überlagern der abgetasteten Schweißstromwellenformen an einer Position entsprechend dem halben Schwingungszyklus enthält; wobei die überlagerten Schweißstromwellenformen von den Ersetzungsmitteln durch eine approximierte Gerade ersetzt werden.
  5. Verfolgende Überwachungseinrichtung für eine Schweißnaht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin umfassend Mittel zum Anzeigen der Schweißbrennerachsenauslenkung zum Anzeigen der Vertikalauslenkungsrichtung und Vertikalauslenkungsentfernung der Richtung der Schweißbrennerachse durch Vergleichen einer Höhe an einem festen Punkt auf der approximierten Geraden entsprechend einem Viertel und drei Vierteln des Schwingungszyklus des Schweißbrenners und einem eingestellten Schweißstromwert.
  6. Verfolgende Überwachungseinrichtung für eine Schweißnaht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Zeitverzögerung zwischen einem Schwingungssynchronisierungsimpulssignal und einem eigentlichen Schweißbrennerschwingungsendpunkt zuvor detektiert wird und eine Abtastzeitsteuerung der Schweißstromwellenform durch das Abtastmittel eingestellt wird, um durch die Zeitverzögerung von dem Schwingungssynchronisierungsimpulssignal verzögert zu werden.
  7. Verfolgende Steuereinrichtung für eine Schweißnaht beim Lichtbogenschutzgasschweißen mit abschmelzbarer Elektrode, wobei eine Kurzschlußperiode und eine Lichtbogenperiode für das Fugenschweißen wiederholt werden, umfassend: (A) Schweißstromdetektierungsmittel (10) zum Detektieren einer Schweißstromwellenform, die erhalten wird, wenn ein Schweißbrenner in einer Fugenbreitenrichtung schwingt, (B) Kurzschlußstromwellenformentfernungsmittel (12) zum Entfernen einer Kurzschlußstromwellenform aus der von dem Schweißstromdetektierungsmittel (10) detektierten Schweißstromwellenform, wobei die Kurzschlußstromwellenform eine Schweißstromwellenform in einer Kurzschlußperiode ist; (C) Interpoliermittel (13) zum linearen Interpolieren eines fehlenden Teils in der Schweißstromwellenform, der aus der Kurzschlußstromwellenform entfernt worden ist; (D) Abtastmittel (14) zum Abtasten der linear interpolierten Schweißstromwellenform in mehreren Intervallen entsprechend der Schwingungsfrequenz des Schweißbrenners; (E) Ersetzungsmittel (15) zum Ersetzen der abgetasteten Schweißstromwellenformen durch eine approximierte Gerade durch ein Verfahren der kleinsten Quadrate; und (F) Schwingungsrichtungshorizontalauslenkungsoperationsmittel (17) zum Durchführen einer Operation zum Erhalten der Horizontalauslenkungsrichtung und Horizontalauslenkungsentfernung des Schweißbrenners in der Schwingungsrichtung relativ zu einer Fugenmitte als Referenz, wobei die Positionsauslenkungsrichtung und Positionsauslenkungsentfernung der Neigungsrichtung und dem Neigungswinkel der approximierten Geraden entsprechen; und (G) Schweißbrennerachsenauslenkungsrichtungsoperationsmittel (19) zum Vergleichen einer Höhe eines festen Punkts auf der approximierten Geraden entsprechend einem Viertel und drei Vierteln der Schwingungsfrequenz des Schweißbrenners mit einem eingestellten Schweißstromwert, wodurch eine Operation durchgeführt wird, um die Vertikalauslenkungsrichtung und Vertikalauslenkungsentfernung des Schweißbrenners in der Richtung der Schweißbrennerachse zu erhalten; (H) wobei auf der Basis der Operationsergebnisse des Schwingungsrichtungshorizontalauslenkungsoperationsmittels (17) und des Schweißbrennerachsenauslenkungsrichtungoperationsmittels (19) die Schwingungsmitte des Schweißbrenners und die Brennerhöhe gesteuert werden, sich in eine Richtung zu bewegen, um die Schwingungsrichtungshorizontalauslenkung und die Richtung der Schweißbrennerachsenauslenkung aufzuheben.
  8. Verfolgende Steuereinrichtung für eine Schweißnaht nach Anspruch 7, weiterhin umfassend Mittelwertbildungsmittel zum Erhalten eines beweglichen Mittelwerts der linear interpolierten Schweißstromwellenform, wodurch die Wellenform in eine geglättete Stromwellenform umgewandelt wird.
  9. Verfolgende Steuereinrichtung für eine Schweißnaht nach einem der Ansprüche 7 und 8, wobei das Kurzschlußstromwellenformentfernungsmittel (12) folgendes umfaßt: Schwellwerteinstellmittel zum Einstellen einer Referenzspannung zum Differenzieren einer Lichtbogenperiode und einer Kurzschlußperiode in einer Schweißspannungswellenform als Schwellwert; erste Operationsmittel (27) zum Ausführen einer Operation zum Erhalten einer Position in der Schweißstromwellenform entsprechend einem Punkt eine vorgeschriebene Zeitperiode vor einem Erreichungspunkt, bei dem die Referenzspannung in einer Schweißspannungswellenform erreicht ist als Startpunkt zum Entfernen einer Kurzschlußstromwellenform; zweite Operationsmittel (28) zum Durchführen einer Operation zum Erhalten einer Position in der Schweißstromwellenform entsprechend einem Punkt eine vorgeschriebene Zeitperiode nach einem Abweichungspunkt, abgewichen von der Referenzspannung in der Schweißspannungswellenform als einem Endpunkt zum Entfernen der Kurzschlußstromwellenform; und Wellenformaufhebungsmittel zum Aufheben einer Stromwellenform zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt zum Entfernen der Kurzschlußstromwellenform auf der Basis der Operationsergebnisse des ersten (27) und zweiten (28) Operationsmittels.
  10. Verfolgende Steuereinrichtung für eine Schweißnaht nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Abtastmittel (14) Faltungs- und Überlagerungsmittel zum Abtasten einer linear interpolierten Schweißstromwellenform an mehreren Intervallen entsprechend einem Schwingungszyklus des Schweißbrenners und Falten und Überlagern der abgetasteten Schweißstromwellenformen an einer Position entsprechend dem halben Schwingungszyklus enthält; wobei die überlagerten Schweißstromwellenformen von den Ersetzungsmitteln (15) durch eine approximierte Gerade ersetzt werden.
  11. Verfolgende Steuereinrichtung für eine Schweißnaht nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei eine Zeitverzögerung zwischen einem Schwingungssynchronisierungsimpulssignal und einem eigentlichen Schweißbrennerschwingungsendpunkt zuvor detektiert wird und eine Abtastzeitsteuerung der Schweißstromwellenform durch das Abtastmittel eingestellt wird, um durch die Zeitverzögerung von dem Schwingungssynchronisierungsimpulssignal verzögert zu werden.
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