DE2631250C3 - Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Führung eines Schweißbrenners auf Schweißfugenmitte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Führung eines Schweißbrenners auf SchweißfugenmitteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur selbsttätigen Führung eines Schweißbrenners auf
Schweißfugenmitte mit dem quer zur Schweißfuge pendelnden Lichtbogen als Meßfühler sowie auf eine
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art (US-PS 32 04 081) wird eine Symmetrieabweichung
eines im Lichtbogen-Schweißstromkreis meßbaren Störsignals, das beim Überqueren der
Schweißfuge durch den Schweißbrenner auftritt, dazu verwendet, den Schweißbrenner selbsttätig auf
Schweißfugenmitte zu führen. Dabei ist es nachteilhaft, daß eine Interferenz zwischen dem Störsignal und einer
vorhandenen Welligkeit des Schweißstromes auftreten kann, was mit der Gefahr einer Störung der Einstellung
auf die Schweißfugenmitte verbunden ist. Außerdem ist eine Abhängigkeit der Form des Störsignals von der
jeweiligen besonderen Gestalt der Schweißfuge zu erwarten, was die Genauigkeit der Einstellung beeinträchtigen
kann.
Es ist auch bekannt (DE-AS 10 80 712 entsprechend US-PS 29 44 141), eine zwischen miteinander zu
verschweißenden Werkstücken auftretende kleine Potentialdifferenz, die durch vom Lichtbogen verursachte
Streuströme hervorgerufen wird, als Meßgröße zur Einstellung der Schweißfugenmitte zu verwenden. Doch
ist auch hierbei ein Mangel an Genauigkeit sowie Störanfälligkeit zu erwarten, da diese Potentialdifferenz
von der Lage der Meßpunkte sowie der darauf bezogenen relativen Lage des Schweißbrenners beeinflußt
wird. Diesbezüglich sind zwar weitere Maßnahmen für eine genauere Messung bekannt (US-PS 32 04 081),
doch erscheint ^uch dadurch eine vollständige Vermeidung
der vorerwähnten Nachteile nicht bewirkt.
Bei einem wci'eren bekannten Verfahren mit pendelndem
Schweißbrenner (US-PS 36 46 309), bei dem auch
eine selbsttätige Höhenverstellung des Schweißbrenners
vorgesehen ist, wird die an die Schweißelektrode angelegte Spannung kontinuierlich überwacht und mit einem
voreingestellten Sollwert verglichen, wobei nach Zündung des Lichtbogens der Abstand des Schweißbrenners
über dem Grund der Schweißnaht auf einem durch den Sollwert vorgegebenen Wert eingeregelt ist. Gleichzeitig
wird der Schweißbrenner von einem Servomotor insgesamt quer zur Schweißfuge verschoben, wobei dieser
Querantrieb angehalten wird, sobald durch die Abweichung der Spannung vom Sollwert die Stellung des
Schweißbrenners über dem Flankenbeginn, d. h. eine Annäherung der Spitze des Schweißbrenners an die ansteigende
Nahtflanke erfaßt wird. In dieser Stellung des Schweißbrenners wird sodann die Pendelbewegung des
Schweißbrenners eingeschaltet. Wenn dabei die kontinuierliche ÜberwachungderSpannung eine Sollwertabweichung
feststellt, die einer zu starken Annäherung des pendelnden Schweißbrenners an eine der Nahtflanken
entspricht, wird die Pendelbewegung zu dieser Nahtflanke gesperrt und nun eine Pendelbewegung zur dazu
entgegengesetzten Nahtrlanke ausgeführt.
Dieses auf einer kontinuierlichen Überwachung der angelegten Schweißspannung beruhende bekannte Verfahren
weist eine größere Störanfälligkeit durch Fehler auf, da die Regelung auf einem Vergleich des Istwertes
der Spannung mit einem von außen fest vorgegebenen Sollwert beruht.
Schließlich ist es bekannt (DE-OS 15 65 733), den Abstand
zwischen einem nicht pendelnden Plasmabrenner und einem Werkstück dadurch zu regeln, daß ein der
angelegten Schweißspannung oder dem fließenden Schweißstroni entsprechendes Signal kontinuierlich mit
einem vorgegebenen Sollwert verglichen wird. Bei einer Abweichung des Signals von dem Sollwert wird ein
Stellmotor entsprechend der Größe und dem Richtungssinn der Abweichung derart angetrieben, daß der
Abstand des Plasmabrenners von dem Werkstück solange verändert wird, bis die Abweichung auf Null zurückgeht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen,
durch das unabhängig von Form und Material eine genauere und störunanfällige selbsttätige Führung des
Schweißbrenners auf Schweißfugenmitte erreicht ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schweißstromwerte in zeitlich aufeinanderfolgenden,
örtlich einander gegenüberliegenden Umkehrbereichen der Lichtbogen-Pendelbewegung gemessen
werden und daß der Schweißbrenner in Abhängigkeit von Größe und Richtungssinn der Schweißstromdifferenzen
der gegenüberliegenden Umkehrbereiche so weit quer zur Schweißfuge verschoben wird, daß eine
vorbestimmte Schweißstromdifferenz eingehalten wird.
Durch die Messung der Schweißstromwerte in den Umkehrbereichen der Lichtbogen-Pendelbewegung ist
ein sehr genaues Kriterium zur Erfassung einer Abweichung des Schweißbrenners von der Schweißfugenmitte
hergestellt, das weder durch eine Welligkeit des Schweißstromes noch durch die Art und Form der
Schweißfuge beeinflußt wird. Ferner ist durch eine geeignete Festlegung der vorbestimmten Schweißstromdifferenz
eine besonders einfache Möglichkeit geschaffen, einen Abgleich im Sinne einer Anpassung an
unterschiedliche Formen von Schweißfugen sowie an unterschiedliche Anwendungen, wie beispielsweise
KehlnahtverschweiOung, vorzunehmen.
Eine Vorrichtune zur Durchführune des erfindnnps-
gemäßen Verfahrens mit einer den Schweißbrenner tragenden, die Lichtbogen-Pendelbewegung bewirkenden
Pendeleinrichtung, die durch einen Antrieb in Richtung der Schweißfuge und durch eine Seitenverstelleinheit
quer zur Schweißfuge bewegbar ist, und mit einer Nachlaufsteuereinheit, in der ein vom Lichtbogen
als Meßfühler erzeugtes elektrisches Signal zum Antrieb der Seitenverstelleinheit im Sinne einer
Einstellung des Schweißbrenners auf Schweißfugenmitte auswertbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachlaufsteuereinheit einen Detektor zur Messung des Schweißstromwertes während der Pendelbewegung
aufweist sowie eine Speichereinheit, in der die zu den örtlich einander gegenüberliegenden Umkehrbereichen
gehörenden Schweißstromwerte jeweils in Form zweier CnaUkonuapfa rnainliarkni· cinj-J Al η A re-it* Λ öt- Cr»öi^K^**
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einheit verbundene Vergleichsschaltung, durch die ein einer Differenz zwischen zwei den beiden Speicherwerten
zugeordneten Ausgangssignalen der Speichereinheit entsprechendes Ausgangssignal erzeugbar ist, einen
Bezugssignalgenerator zum Erzeugen eines Bezugssignals und eine Befehlseinheit, deren einem Eingang das
Bezugssignal und deren anderem Eingang das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung zuführbar ist
und die in Abhängigkeit vom Größenunterschied zwischen den beiden an ihrem Eingang anliegenden
Signalen ein Befehlssignal erzeugt, das durch eine in der Seitenverstelleinheit vorgesehene Antriebseinheit im
Sinne einer Einstellung der vorbestimmten Schweißstromdifferenz antreibbar ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung, in der die
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert ist Es
zeigt
F i g. 1 eine Darstellung zur Veranschaulichung des Schweißens mit pendelndem Lichtbogen, wobei die
allgemeine Anordnung einer Pendeleinrichtung in bezug auf Stahlplatten mit V-Fuge gezeigt ist,
F i g. 2 eine Darstellung einer einwandfreien Schweißnaht, erzeugt durch Schweißen mit pendelndem
Lichtbogen, wie es in F i g. 1 veranschaulicht ist,
Fig.3 eine Darstellung einer nicht einwandfreien Schweißnaht beim Schweißen mit pendelndem Lichtbogen
gemäß F ig. 1,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung verschweißter Stahlplatten mit V-Fuge unter Einzeichnung der x-,
y- und z-Koordinate,
Fig.5 eine graphische Darstellung der Schweißstromdifferenzen
am linksseitigen und rechtsseitigen Ende der Lichtbogen-Pendelbewegung bei Verschiebung
der rendeieinrichtung aus der richtigen Stellung,
F i g. 6 ein Biockschema einer Nachlaufsteuereinheit,
F i g. 7 ein Schema eines Tiefpaßfilters, das zweckdienlich
bei der in F i g. 6 dargestellten Nachlaufsteuereinheit vorgesehen ist,
F i g. 8 eine graphische Darstellung der Dämpfungscharakteristik des in F i g. 7 gezeigten Tiefpaßfilters,
F i g. 9 ein Blockschaltschema einer anderen Ausführungsform der Nachlaufsteuereinheit,
Fig. 10 ein Biockschema einer weiteren Ausführungsform der Nachlaufsteuereinheit,
F i g. 11 ein Detailschema einer Speichereinheit in Fig. 10,
Fig. 12 ein Detailschema eines Bezugssignalgenerators
und einer Befehlseinheit in F i g. 10,
Fig. 13 eine Darstellung zur Erläuterung eines
Verfahrens zur Führung eines Schweißbrenners, das zum Verschweißen von Stahlplatten mit einseitiger
V-Schrägung geeignet ist,
F i g. 14 ein Blockschaltschema einer weiteren Ausführungsform, bei der zusätzlich zu der Schaltungsan-5
Ordnung der F i g. 6 noch ein Vorspannungssignalgenerator vorgesehen ist,
Fig. 15 eine detaillierte Darstellung der Schaltungsanordnung
des in Fig. 14 gezeigten Vorspannungssignalgenerators,
und
ίο Fig. 16 ein Blockschema noch einer weiteren
Ausführungsform, bei der im Unterschied zur Anordnung der F i g. 10 zwei Bezugssignalgeneratoren vorgesehen sind.
In F i g. 1,2,3 und 4 ist beispielhaft das Schweißen mit pendelndem Lichtbogen, im folgenden Pendelschweißverfahrcn genannt, erläutert. Die in diesen Figuren gezeigten Beispiele für das Pendelschweißverfahren betreffen eine als Vertikalschweißung durchgeführte Stumpfschweißung von Stahlplatten mit einer in V-Schrägung geformten Schweißfuge. In F i g. 1 ist mit der Bezugszahl 1 ein an der Rückseite der V-Schrägung angebrachter Steg bezeichnet, mit der Bezugszahl 2 eine in der Betrachtungsrichtung von der Vorderseite der V-Schrägung linksseitig angeordnete Stahlplatte, mit der Bezugszahl 3 eine in der Betrachtungsrichtung von der Vorderseite der V-Schrägung rechtsseitig angeordnete Stahlplatte, mit den Bezugszahlen 4 und 5 ist ein Schweißbrenner für das Lichtbogen-Pendelschweißverfahren mit abschmelzender Elektrode bezeichnet, mit den Bezugszahlen 6 und 7 eine Schweißdüse, mit den Bezugszahlen 8 und 9~eine Abschmelzelektrode oder ein abschmelzender Draht, mit den Bezugszahlen 10 und 11 sind die Pendelkonturen bezeichnet, die Bezugssymbole /Ί und P7 bezeichnen die entgegengesetzten Enden der Pendelkonturen, mit der Bezugszahl 12 ist eine Antriebsquelle zur Auslösung der Pendelbewegung bezeichnet, mit der Bezugszahl 13 ein hinter der Antriebsquelle 12 liegender Antriebsmotor, mit der Bezugszahl 14 ein von der V-Schrägung umgrenzter Zwischenraum, mit der Bezugszahl 15 eine Halterung für die zur Auslösung der Pendelbewegung dienende Antriebsquelle 12 und mit der Bezugszahl 16 eine Seitenverstelleinheit zum Verstellen der Halterung 15 quer zur Schweißfuge. Der Schweißbrenner ist auf die Antriebsquelle 12 aufmontiert und an dieser befestigt Die Antriebsquelle 12 mit dem Antriebsmotor 13 und die Halterung 15 stellen eine Pendeleinrichtung dar.
In F i g. 1,2,3 und 4 ist beispielhaft das Schweißen mit pendelndem Lichtbogen, im folgenden Pendelschweißverfahrcn genannt, erläutert. Die in diesen Figuren gezeigten Beispiele für das Pendelschweißverfahren betreffen eine als Vertikalschweißung durchgeführte Stumpfschweißung von Stahlplatten mit einer in V-Schrägung geformten Schweißfuge. In F i g. 1 ist mit der Bezugszahl 1 ein an der Rückseite der V-Schrägung angebrachter Steg bezeichnet, mit der Bezugszahl 2 eine in der Betrachtungsrichtung von der Vorderseite der V-Schrägung linksseitig angeordnete Stahlplatte, mit der Bezugszahl 3 eine in der Betrachtungsrichtung von der Vorderseite der V-Schrägung rechtsseitig angeordnete Stahlplatte, mit den Bezugszahlen 4 und 5 ist ein Schweißbrenner für das Lichtbogen-Pendelschweißverfahren mit abschmelzender Elektrode bezeichnet, mit den Bezugszahlen 6 und 7 eine Schweißdüse, mit den Bezugszahlen 8 und 9~eine Abschmelzelektrode oder ein abschmelzender Draht, mit den Bezugszahlen 10 und 11 sind die Pendelkonturen bezeichnet, die Bezugssymbole /Ί und P7 bezeichnen die entgegengesetzten Enden der Pendelkonturen, mit der Bezugszahl 12 ist eine Antriebsquelle zur Auslösung der Pendelbewegung bezeichnet, mit der Bezugszahl 13 ein hinter der Antriebsquelle 12 liegender Antriebsmotor, mit der Bezugszahl 14 ein von der V-Schrägung umgrenzter Zwischenraum, mit der Bezugszahl 15 eine Halterung für die zur Auslösung der Pendelbewegung dienende Antriebsquelle 12 und mit der Bezugszahl 16 eine Seitenverstelleinheit zum Verstellen der Halterung 15 quer zur Schweißfuge. Der Schweißbrenner ist auf die Antriebsquelle 12 aufmontiert und an dieser befestigt Die Antriebsquelle 12 mit dem Antriebsmotor 13 und die Halterung 15 stellen eine Pendeleinrichtung dar.
In der Stellung am rechten Endpunkt P\, in die der Schweißbrenner gelangt, nachdem er sich entlang der
Linienzüge 10 und 11 fortbewegt hat, sind die Bauteile
des Schweißbrenners in gestrichelten Linien wiederge-
versehen ist, die Schweißdüse mit der Bezugszahl 7 und
der zu verbrauchende Draht mit der Bezugszahl 9. In der Stellung am linken Endpunkt Pz der Pendelbewegung
ist der Schweißbrenner mit der Bezugszahl 4 bezeichnet, die Schweißdüse mit der Bezugszahl 6 und
der zu verbrauchende Draht mit der Bezugszahl 8. Hier sind die Brennerteile mit durchgezogenen Linien
dargestellt Die Dicke der Stahlplatten 2 und 3 ist mit dem Buchstaben //bezeichnet
Es soll nun auf die Pendelkonturen näher eingegangen werden. Beim Pendelverfahren wird der Lichtbogen
an dem Punkt P\ gezündet, worauf der Linienzug 10 bis zu dem Punkt Pz durchlaufen wird und von dort der
Linienzug 11, der vor dem Linienzug 10 verläuft und wieder zum Punkt P1 führt Dieser Vorgang wiederholt
sich dann. Durch die Schweißung in dem Zwischenraum
14 zwischen den V-Schrägungen kann eine Schweißfuge oder Schweißnaht 17 von hoher Schweißgüte erzeugt
werden, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist.
In F i g. 2 ist der Abstand von der Rückseite der rechten Stahlplatte 3 bis zum Übergang der Vorderseite
der Schweißnaht 17 in die Schrägung der Stahlplatte 3 mit /ι bezeichnet. Mit anderen Worten, h bezeichnet die
Schweißnahthöhe an der rechten Seite der Schweißnaht. Dementsprechend bezeichnet h die Schweißnahthöhe
an der linken Seite der Schweißnaht. Der Abstand von der rechten Schweißdüse 7 bis zur Bogenerzeugungsstelle
18 ist mit Im bezeichnet. Somit stellt also Im
die Ausfahrlänge des zu verbrauchenden Drahts am rechten Ende P\ der Pendelkontur dar. Ähnlich
bezeichnet Iu die Ausfahrlänge des zu verbrauchenden ι ?>
Drahts am. linken Ende P2 der Pendelkontur. Folgt der
Schweißbrenner genau der Schrägungslinie in dem Zwischenraum 14 und nimmt er mithin die in F i g. 1 und
2 gezeigten Brennerstellungen ein, so ist die rechte Schweißnahthöhe l\ der Schweißnaht 17 im wesentlichen
gleich ihrer linken Schweißnahthöhe 4 wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. In diesem Fall sind auch die
Ausfahrlängen 1r\ und Iu des zu verbrauchenden Drahts
am rechten und am linken Ende praktisch die gleichen.
In Fig.3 ist der Fall dargestellt, daß sich die
Pendeleinrichtung oder die zur Erzeugung der Pendelkonturen 10 und 11 dienende Antriebsquelle 12 aus
bestimmten Gründen nach rechts verschoben haben. In diesem Fall wird eine unzulängliche Schweißnaht 19
erhalten, bei der die rechte Schweißnahthöhe I1 im
Vergleich zur linken Schweißnahthöhe k sehr groß ist. Hierbei zeigt sich, daß sich die erhaltene Schweißnaht
bei einer Verschiebung der Pendeleinrichtung nach rechts ebenfalls nach rechts verlagert. Tritt dieser Fall
ein, so ist die Ausfahrlänge Im des zu verbrauchenden
Drahts am rechtsseitigen Ende geringer als die Ausfahrlänge Iu am linksseitigen Ende.
Die obige Erscheinung ist zu beobachten, wenn sich ein (nicht dargestellter) Wagen, auf den die Pendeleinrichtung
aufmontiert ist, nicht auf einer Spur entlang der Schrägungslinie fortbewegt. Doch auch wenn sich der
Wagen auf einer Spur entlang der Schrägungslinie fortbewegt, kann der Fall eintreten, daß in dem
Zwischenraum 14 keine einwandfreie Schweißnaht 17 erhalten wird, wenn nämlich die Ausführung der
Pendelbewegung von einem mechanischen Spiel beeinflußt wird oder wenn der zu verbrauchende Draht eine
Krümmung aufweist, und auch in diesem Fall resultiert eine Schweißnaht 19 wie die in Fig.3 dargestellte.
Ähnliche Erscheinungen sind auch bei der Kehlnaht- so schweißung zu beobachten.
Im Fa!! des Auftretens einer solchen rechtsschiefen
Schweißnaht 19, wie sie hier in Fig.3 gezeigt ist, ist
daher eine Einstellung der Seitenverstelleinheit 16 im Sinne eine.- Verschiebung der Pendeleinrichtung 12,13,
15 und des Schweißbrenners nach links vorzunehmen, d.h. in der Richtung Q'->Q. Verschiebt sich die
Schweißnaht im Unterschied zum Fall der Fig.3 nach
links, so muß eine zum Fall der F i g. 3 entgegengesetzte Einstellung erfolgen.
Die Darstellung der Fig.4 dient der Erleichterung
des Gesamtüberblicks Ober die in Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichten Zusammenhänge. Der Buchstabe ζ
bezeichnet hier die Richtung der Schweißfuge, mit dem Buchstaben χ ist eine seitliche Richtung im Blick über
die Schrägung bezeichnet, mit dem Buchstaben y die Dickenrichtung der Stahlplatten 2 und 3 und mit dem
Symbol G\ die Richtung der Schwerkraft Die Fortbewegungsspur wird von einer der Stahlplatten 2 oder 3
getragen, so daß sich der Wagen in der Richtung ζ fortbewegt. F i g. 1, 2 und 3 sind Schnittansichten in der
Ebene x— yder F i g. 4.
Bei Fig.5 handelt es sich um eine graphische
Darstellung der Schweißstromdifferenzwerte am linksseitigen und rechtsseitigen Ende einschließlich des linken
und rechten Umkehrbereichs der Pendelbewegung. Die Pendeleinrichtung 12,13, 15 und die daran montierten
Bauteile 8,6,4 des Schweißbrenners befanden sich ursprünglich im wesentlichen in der Mitte und sind dem
Schrägungsraum 14 zugekehrt. Mit anderen Worten, die Pendelkonturen 10 und 11 sind auf die Mitte des Schrägungsraums
14 bezogen, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. In Fig.5 gilt für diese Stellung α·=0. Hierauf wurden der
Schweißbrenner und die Pendeleinrichtung mit Hilfe der Seitenverstelleinheit 16 in Richtung der *--Achse in
F i g. 4 nach rechts bewegt. Setzt man für den Schweißstromwert im rechten Umkehrbereich der Pendelbewegung
(d. h. an oder nahe dem Punkt P\) den Wert /« und
für den Schweißstromwert im linken Umkehrbereich (d. h. an und nahe dem Punkt P2) den Wert //., so lassen
sich die Schweißstromdifferenzen an verschiedenen Stellen entlang der x-Achse auftragen (ir—Il), wie dies
in F i g. 5 gezeigt ist.
In der Versuchsanordnung für die Auftragung der Kurve wurden ganz bestimmte Bedingungen eingehalten;
so handelte es sich bei dem zu verbrauchenden Draht um einen Volldraht aus Flußstahl mit einem
Durchmesser von 1,2 mm, die Dicke der Stahlplatten betrug etwa 25 mm, der Winkel der V-Schrägung belief
sich auf 45°, die Zuführgeschwindigkeit des zu verbrauchenden Drahts auf etwa 50 g/min, die mittlere
Schweißstromstärke auf etwa 170 Ampere und ais Schutzgas wurde CO2 verwendet. Die Augenscheinnahme
ergab, daß eine einwandfreie Schweißraupe wie die bei 17 gezeigte erhalten wurde, wenn sich der Wert für χ
in dem Bereich von 0 mm bis etwa 1 mm hielt, wogegen die Schweißraupe ähnlich wie die bei 19 dargestellte
nicht einwandfrei war, wenn die Rechtsverschiebung den Wert von etwa 1 mm überschritt, d. h. wenn sich der
Wert für χ in dem Bereich von etwa 1 mm bis 4 mm hielt
Aus F i g. 5 geht hervor, daß sich die Schweißstromdifferenz (i«— ii) um so mehr erhöht, je mehr sich die
Pendeleinrichtung nach rechts verschiebt wie dies die Kurve A erkennen läßt Diese Erscheinung dürfte auf
den Jouleschen Effekt zurückzuführen sein, der von der Ausfahrlänge des zu verbrauchenden Drahts abhängt
Die Kurve A zeigt, daß i[.<iR, falls gemäß der
Darstellung der F i g. 3 der Fall In
> /«2 eintritt Wird die Pendeleinrichtung anders als in Fig.5 entlang der
X-Achse nach links verschoben, so gilt die Beziehung k>iR- Falls sich hierbei der Wert für * in dem Bereich
von etwa 0 mm bis — 1 nun (Linksverschiebung um 1 mm) hält, ist die resultierende Schweißraupe einwandfrei, wie dies "bei 17 gezeigt ist Die Größe der
Schweißstromdifferenz (Ik-Il) Hegt mit χ - 1 mm bei
etwa 3 bis 5 Ampere, wie aus der Kurve A zu entnehmen ist Falls also der Schweißbrenner und die Pendeleinrichtung aus irgendeinem Grund von der Mittellage in
bezug auf den Schrägungsraum nach links oder nach rechts abweichen sollten, kann eine Einstellung
dahingehend vorgenommen werden, daß die Beziehung ir = i'l gewahrt bleibt Gemäß F ϊ g. 5 sind der Schweißbrenner und die Pendeleinrichtung so nach links oder
nach rechts zu führen, daß sich der Absolutwert der Schweißstromdifferenz (ir—il) in dem Bereich von 0
Ampere bis 3 bis 5 Ampere hält
In Fig.6 ist eine Nachlaufsteuereinheit gezeigt, die
zur Durchführung des obigen Verfahrens zur selbsttätigen Führung des Schweißbrenners auf Schweißfugenmitte,
im folgenden kurz Nachlaufsteuerung genannt, geeignet ist. Mit der Bezugszahl 20 ist eine Schweißstromstelle
bezeichnet, mit der Bezugszahl 21 ein Stromkabel (Erdseite), mit der Bezugszahl 22 ein
Stromkabel (positive Seite), mit der Bezugszahl 23 ein Detektor zum Demodulieren des Schweißstroms und
zur Messung des Schweißstromwertes, mit der Bezugszahl 24 ein Tiefpaßfilter zum Beseitigen von Hochfrequenzkomponenten
des demodulierten Schweißstroms und zum Durchlassen von Niederfrequenzkomponenten
des demodulierten Schweißstroms, mit der Bezugszahl
25 ein linker oder erster Schalter, der am linken Ende der Pendelbewegung einschließlich des linken Umkehrbereichs
geschlossen wird, und mit der Bezugszahl 26 ein rechter oder zweiter Schalter, der am rechten Ende
der Pendelbewegung einschließlich des rechten Umkehrbereichs geschlossen wird. Bei den Schaltern 25 und
26 kann es sich um Schalter üblicher Art oder um Halbleiterschalter, wie etwa Transistoren, handeln. Mit
der Bezugszahl 27 ist ein linker oder erster Speicher zum Speichern des Schweißstromwerts im linken
Umkehrbereich der Pendelbewegung bezeichnet, mit der Bezugszahl 28 ein rechter oder zweiter Speicher
zum Speichern des Schweißstromwerts im rechten Umkehrbereich der Pendelbewegung, mit der Bezugszahl 29 eine Vergleichsschaltung in Form eines
Vergleichsverstärkers zum Vergleichen der in dem linken und rechten Speicher 27 bzw. 28 gespeicherten
Schweißstromwerte unter Verstärken einer etwaigen Differenz zwischen den für die linke und für die rechte
Seite ermittelten Schweißstromwerten und mit der Bezugszahl 30 ein Vergleichsschalter. Immer dann,
wenn der Schweißstromwert von den rechtsseitigen Umkehrbereichen durch den rechten Speicher 28 n-mal
akkumuliert oder integriert worden ist (wobei π eine ganze Zahl wie 1,2,3... ist), wird der Vergleichsschalter
30 zur Weiterleitung des Ausgangssignals des Vergleichsverstärkers
29 geschlossen. Der Vergleichsschalter 30 kann auch zwischen den linken Speicher 27 und
den Vergleichsverstärker 29 oder zwischen den rechten Speicher 28 und den Vergleichsverstärker 29 gelegt
sein. Die Bezugszahl 31 bezeichnet einen Bezugssignalgenerator, der beispielsweise ein Bezugssignal entsprechend
einem Schwellensignal von ±/0 Ampere (/o>O)
erzeugt. Es ist nicht zwingend erforderlich, daß die Absolutwerte für +10 und -10 die gleichen seien. Mit
der Bezugszahl 32 ist eine Befehlseinheit bezeichnet und mit der Bezugszahl 33 eine Antriebseinheit in Form
eines Profiliermotors.
Bei der Ausföhrungsform der Fig.6 ist der
Profiliermotor 33 in der Weise mit der Seitenverstelleinheit
16 gekoppelt, daß der Profüiermotor 33 jeweils
nach der aus der Befehlseinheit 32 herrührenden Instruktion zum Vorlauf oder Rücklauf angetrieben
wird, um hierdurch die Pendeleinrichtung und den Schweißbrenner nach links oder nach rechts zu
verschieben. Der in dem linken Speicher 27 gespeicherte linksseitige Schweißstromwert ist ausgedrückt durch
1L =y. ink)
*-'
und der in dem rechten Speicher 28 gespeicherte rechtsseitige Schweißstromwert durch
k = 1
Dies gibt die Summe der Abfragungen für η Pendelzyklen für die links- und rechtsseitigen Schweißstromwerte an. Ein Pendelzyklus ist hierbei definiert als
ein Umlauf des Schweißbrenners entlang der Konturen lOundll inFig. 1.
Erwünschtenfalls können die Augenblicksströme ///n>
iR(n) im rechten und linken Umkehrbereich in den
betreffenden Pendelzyklen für die Zeit Γ integriert und zueinander addiert werden, wodurch man als linksseitiges
und rechtsseitiges Akkumulat
■λ. =
- r
erhält. In diesem Fall ist für die Schließdauer der Schalter 25 und 26 die Zeit T gewählt. Das
Ausgangssignal des Vergleichsschalters 30 ist durch «(/«— Il) gegeben, worin <% der Verstärkungsfaktor des
Vergleichsverstärkers ist (λ > 0)..
Die Befehlseinheit arbeitet wie folgt: Wenn die Beziehungen o(/ä— 4)>0 und x{Ir— //.)£ +/0 gelten,
erteilt die Befehlseinheit 32 einen Befehl, der bewirkt, daß sich die Pendeleinrichtung mitsamt dem Schweißbrenner
entlang der x-Achse nach links verschiebt. Falls hingegen die Beziehungen «(/«— IL)<0 und
«{Ir-I)^ - /0 gelten, geht von der Befehlseinheit 32 ein
Befehl zur Verschiebung der Pendeleinrichtung und des Schweißbrenners nach rechts aus. Gilt die Beziehung
\«(Ir—Ii) I
< /0, so erteilt die Befehlseinheit 32 keinen Befehl zum Verschieben der Pendeleinrichtung und des
Schweißbrenners.
Erwünschtenfaiis kann der Vergleichsverstärker 29 auch so aufgebaut sein, daß er ein Ausgangssignal
«i'L—iR) liefert Das Bewegungsinkrement der Verschiebung
nach links oder nach rechts ist vorzugsweise auf einen bestimmten Betrag von Δχτητη für jede
Befehlsinstruktion festgelegt
Nachdem die Pendeleinrichtung und der Schweißbrenner die Bewegung ausgeführt haben oder nachdem
die Befehlseinheit 32 den Befehl erteilt hat, wird der Gehalt des linken und des rechten Speichers 27 bzw. 28
auf Nu!! rückgesteüt Durch Wiederholung des obigen
Betriebsablaufs in der angegebenen Folge kann der Schweißfugennachlauf sichergestellt werden. Als Detektor
23 kann ein Stromdetektorshunt dienen. Ferner kann der Ausgang für den Detektor 23 auch von der
positiven Seite (Kabel 22) entnommen werden statt von der Erdseite (Kabel 21).
Es wird davon ausgegangen, daß unter den Frequenzkomponenten des Schweißstroms eine durch die
Ungleichmäßigkeit der Zuführung des zu verbrauchenden Drahts bedingte Frequenzkomponente fp enthalten
ist, ferner eine durch die Kurzschlußneigung des zu verbrauchenden Drahts bedingte Frequenzkomponente
fs und eine durch die Pendelbewegung bedingte Frequenzkomponente fw- Die für den Schweißfugennachlauf
nutzbare Frequenzkomponente des Schweißstroms hingegen muß auf die Ausfahrlänge des zu
verbrauchenden Drahts zurückzuführen sein. Für die vorliegenden Zwecke müssen daher die Frequenzkomponenten
/Jf und fs beseitigt werden. Ein Versuch ergab,
daß sich /5 in dem Bereich von 20 Hz bis 100 Hz hält und
/>in dem Bereich von 2 Hz bis 10 Hz. Der Wert für fw
betrug im Fall der Fi g. 5 0,2 Hz bis 0,3 Hz. Demgemäß ist es erwünscht, die Frequenzkomponenten />und /sdes
Schweißstromwertes durch das Tiefpaßfilter 24 zu beseitigen. Ein Beispiel für das Tiefpaßfilter 24, das
diesem Erfordernis genügt, ist in F i g. 7 gezeigt, nämlich ein zweistufiges ÄC-Filter. Die Bezugszahl 23 bezeichnet
den Stromdetektorshunt, R\ und Ri sind Widerstände,
Q und Ci sind Kondensatoren, die Bezugszahlen 34
und 35 bezeichnen Ausgangsanschlüsse des Tiefpaßfilters und die Bezugszahl 36 bezeichnet Ausgangsanschlüsse
des Stromdetektorshunts 23.
In Fig.8 ist die Dämpfungscharakteristik des
Tiefpaßfilters der F i g. 7 gezeigt. Die Abszisse gibt im logarithmischen Maßstab die Frequenz in Hz wieder,
während die Ordinate die Dämpfung in dB wiedergibt, wobei /a und 4 Aufteilungsfrequenzen bezeichnen
(fa<fb)· Die Kurve, welche die Punkte b, c, d und e
verbindet, stellt die Dämpfung für die betreffende Frequenz dar. Die Dämpfung zwischen den Punkten c
und d beläuft sich auf 6 dB/Oct. und die Dämpfung zwischen den Punkten d und e beträgt 12 dB/Oct. In
diesem Ausführungsbeispiel wurden Ru R2, Q und C? so
gewählt, daß die Frequenz fa bei etwa 0,2 Hz liegt und
die Frequenz t'b bei etwa 1,27 Hz, wobei die Bedingungen
R\ = i?2 und G = Q eingehalten wurden. In diesem
Fall wurde die Beziehung /;, = 6,2 f„ erhalten. Es sei
bemerkt, daß in Fig. 7 und 8 lediglich ein Beispiel veranschaulicht ist und daß jedes Filter verwendet
werden kann, das geeignet ist, die Frequenzkomponenten fs und /f so weit zu beseitigen, daß der
Schweißfugennachlauf ermöglicht wird.
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform gezeigt. Mit den Bezugszahlen 27' und 28' sind die Speicher
bezeichnet, die den Ausgang des Tiefpaßfilters 24 nur dann speichern, wenn die dazugehörigen Schalter 37
bzw. 38 geöffnet sind. Der Schalter 37 wird auf der linken Seite der Pendelbewegung geöffnet, so daß der
linke Speicher 27' dann den linksseitigen Schweißstromwert speichern kann. Der Schalter 38 wird dagegen auf
der rechten Seite der Pendelbewegung geöffnet, damit der rechte Speicher 28' den rechtsseitigen Schweißstromwert speichert. Die Bezugszahlen 39 und 40
bezeichnen Speicherausgangsanschlüsse.
In Fig. 10 ist eine vereinfachte Version der Ausführungsform der Fig.6 gezeigt. In Fig. 10 ist die
den Schalter 25 und den linken Speicher 27 der F i g. 6 einbegreifende Schaltung kurzgeschlossen und der
Vergleichsschalter 30 der F i g. 6 ist in F i g. 10 durch den Schalter 25 ersetzt In dem Speicher 28 wird jeweils der
rechtsseitige Schweißstromwert gespeichert und der Vergleichsverstärker 29 vergleicht kontinuierlich den
gespeicherten rechtsseitigen Schweißstromwert mit dem Schweißstromwert in den verschiedenen Schweißbrennerstellungen
eines Pendelzyklus. Die verstärkte Differenz zwischen dem gespeicherten rechtsseitigen
Schweißstromwert ir und dem linksseitigen Schweißstromwert //. wird an dem Schalter 25 entnommen oder
mit anderen Worten, das von dem Schalter 25 entnommene Ausgangssignal ist Oc(Jr-k)· Die Ausführungsform
der Fig. 10 entspricht der Ausführungsform der F i g. 6, wenn die Zahl der Abfragevorgänge gleich 1
gewählt ist Experimentell hat es sich gezeigt, daß die
Steuerung bei π = 1 am besten ist
Als Abänderung der Ausführungsform der Fig. 10 kann dann auch vorgesehen sein, den Schalter 26 und
den rechten Speicher 28 in F i g. 6 kurzzuschließen und den Vergleichsschalter 30 in Fig.6 durch den Schalter
26 zu ersetzen. Falls der Schweißstrom schwach ist, kann hei den Ausführungsfonnen der F i g. 6, 9, 10 und
11 zum Verstärken des Schweißstromwerts ein Verstärker
hinter das Tiefpaßfilter 24 gelegt werden. In den Zeichnungen ist die Funktionsweise der jeweils mit den
ίο gleichen Bezugszahlen oder Bezugssymbolen versehenen
Einheiten und Einrichtungen stets die gleiche.
In F i g. 11 sind der Speicher 28 und die dazugehörigen
Schaltungen der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform beispielhaft im Detail dargestellt. Gleiche Bezugs-
zahlen oder Symbole bezeichnen jeweils die gleichen Einheiten. Mit der Bezugszahl 41 ist ein Verstärker
bezeichnet und die Bezugszahl 42 bezeichnet Erde. Alle Punkte, die mit der Bezugszahl 42 versehen sind, sind in
dem Schaltkreis gemeinsam aufgeschaltet. Mit Ao ist ein Servoverstärker bezeichnet, mit M0 ein Servomotor, mit
den Symbolen R^, Ra und R$ sind Widerstände
bezeichnet, mit dem Symbolen Rb und R7 ein Mehrfachpotentiometer
und mit den Symbolen V1, V2, Vccund Vee
Konstantspannungsquellen. Die Punkte Pj und Pa
bezeichnen Eingangsanschlüsse des Servoverstärkers A0 und der Punkt P5 bezeichnet einen Ausgangsanschluß
des Servoverstärkers A0. Der Servomotor Mo wird mit
dem Ausgangssignal des Servoverstärkers Aa betrieben. Die Punkte Pt und Pi bezeichnen entgegengesetzte
Enden des Potentiometers Rt, Pe bezeichnet einen
beweglichen Punkt an dem Potentiometer Rt, die Punkte P9 und Pio bezeichnen entgegengesetzte Enden
des Potentiometers Ri, Pw bezeichnet einen beweglichen Punkt an dem Potentiometer Ry, die Punkte P12 und
Pi3 bezeichnen jeweils einen Eingangsanschluß des
Vergleichsverstärkers 29, mit der Bezugszahl 43 ist ein mit dem Potentiometer Rb zum Ändern des Widerstandswertes
leitend verbundener Hebel bezeichnet, mit der Bezugszahl 44 ein mit dem Potentiometer R7 leitend
verbundener Hebel und mit den Bezugszahlen 45 und 46 sind Verbindungswellen zur mechanischen Verbindung
der Hebel 43 und 44 mit der Abtriebswelle des Servomotors M0 bezeichnet. Die Widerstandswerte der
Potentiometer Rb und Ri, d. h. der Widerstand zwischen
den Punkten P6 und P7 und der Widerstand zwischen den
Punkten Pg und Pi 0, sind einander im wesentlichen gleich
und sind durch Ro dargestellt. Der variable Widerstandswert des Potentiometers Rt, also der Widerstand
zwischen den Punkten P7 und Pg, ist dann annähernd darzustellen durch
(Länge zwischen den Punkten P7 und P8)
(Länge zwischen den Punkten P7 und Ph)
Dieser variable Widerstandswert sei mit Rqx)
bezeichnet Entsprechend ist der variable Widerstandswert des Potentiometers R7, also der Widerstand
zwischen den Punkten Pw und Pn, annähernd darzustelleri
durch
R0
(Länge zwischen den Punkten P10 und P11)
(Länge zwischen den Punkten P10 und P9)
Dieser Widerstandswert sei mit Ä?w bezeichnet Da
die Potentiometer Rs und Ä7 gekoppelt sind, ist R^x) im
wesentlichen gleich /?7^>
Ferner sind die Widerstände R3 und Ai so gewählt, daß sie annähernd den gleichen
Widerstandswert haben. Die Absolutwerte von Vi und
V2 sind so bemessen, daß sie praktisch gleich sind, und
werden durch £Ίο dargestellt. Die Spannung zwischen
dem Punkt Pt des Potentiometers Rs und dsm
Erdungspunkt 42 ergibt sich dann zu —{Rt(x/Ko χ £Ίο-Dementsprechend ergibt sich die Spannung zwischen
dem Punkt Pu und dem Erdungspunkt 42 zu -(R1(JRo) χ E30.
Es soll nun die Speicherfunktion dieses Systems erläutert werden: Wenn der Schalter 26 am rechtsseitigen Ende des Λ-ten Pendelzyklus geschlossen wird,
fließt durch die Widerstände R3 und R5 ein Strom in, der
dem Schweißstrom am rechtsseitigen Ende entspricht Da sich die Spannung zwischen den Punkten Pg und Pj
auf -(Rqx/R0) χ E\o beläuft, fließt ferner durch die
Widerstände A4 und Äs ein Strom /12. Ober die
Eingangsanschlüsse P3 und P* des Servoverstärkers Aq
wird daher eine Spannung
(/11 -/12) x (Widerstandswert des Widerstandes A5)
angelegt Der Servoverstärker Ao dient zum Antreiben
des Servomotors M0 in der Weise, daß die Spannung
über den Punkten P3 und Pt, den Wert Null annimmt, und
der Servomotor M0 bewegt im Verbund die Hebel 43
und 44 zum Verschieben der Punkte Pg und Pu um den
gleichen Betrag. Anders ausgedrückt: Die Hebel 43 und 44 der Potentiometer werden im Sinne der Wahrung der
Beziehung iu = j'12 so verschoben, daß die betreffenden
Widerstandswerte um ARo zum Speichern der entsprechenden Spannungen zwischen den Punkten Pe und Pi
sowie den Punkten Pu und P10 verändert werden.
Wird der Schalter 26 anschließend geöffnet, so
verschieben sich die Hebel 43 und 44 bis zum nächsten Schließen des Schalters 26 nicht aus den Stellungen, die
dem Signal /n entsprechen. Mit anderen Worten, das
dem Wert /n entsprechende Spannungssignal ist zwischen den Punkten Pu und P10 als rechtsseitiger
Schweißstromwert gespeichert worden. Der Speichergehalt im (n- l)-ten Pendelzyklus ist dann
und der Speichergehalt im n-ten Zyklus, d. h. der
Speichergehalt entsprechend iu, ist
+[(R7(x)+AR0)/R0] x F10.
Der Speichergehalt für den rechtsseitigen Schweißstromwert wird dem Punkt Pn zugeführt Zum anderen
wird der Schweißstromwert während der Pendelbewegung ständig dem Punkt P\3 zugeführt. Das an dem
Punkt Pn zugeleitete Signal und das an dem Punkt Pi 3
zugeleitete Signal werden durch den Vergleichsverstärker 29 verglichen und verstärkt und die Differenz
zwischen dem gespeicherten rechtsseitigen Schweißstromwert und dem linksseitigen Schweißstromwert
wird über den Schalter 25 nur dann entnommen, wenn im Pendelzyklus das linke Ende erreicht wird. Bei den
Stromquellen Va und V« handelt es sich um bipolare
Stromquellen für den Servoverstärker Ao und die Absolutwerte von V07 und Vn. sind meistens einander im
wesentlichen gleich.
In Fig. 12 ist beispielhaft ein Detailschaltbild für den Bezugssignalgenerator 31 und die Befehlseinheit 32 der
Fig. 10 gezeigt. In Fig. 12 sind mit den Bezugssymbolen Rg, R9, R\o, Ru, R\2, R\i, Rh, R\5, Rtt, Rn, R\a, R\9, R20,
R21, R22 und R23 Widerstände bezeichnet, wobei es sich
bei Ais und R^ um Potentiometer handelt, Cj, G und C5
sind Kondensatoren und Tru Tn, Tr3 und 7>4 sind
Transistoren, und zwar handelt es sich bei Tr1 und 7><
um npn-Transistoren und bei Tr2 und Tr3 um pnp-Transistorea Mit Di, Dz, D>
und D4 sind Dioden bezeichnet,
mit ν«und V«. die in Fig. 11 gezeigten Stromquellen
und mit CRi und CR2 Relais, deren Elektromagnetspulen
in der Zeichnung gezeigt sind. Eine Spannung Ober dem Widerotand Ä12 ist mit +Eo bezeichnet und eine
Spannung über dem Widerstand R\3 mit -E0. Die
Spannungen ±Eo sind die Bezugssignale des Bezugssignalgenerators 31, wobei die Spannung + E0 dem in der
Beschreibung von Fig.6 genannten Schwellensignal /0
entspricht, während die Spannung -E0 dem Schwellensignal -/0 entspricht Eine Spannung über dem
Kondensator C3 ist mit V3 bezeichnet Die Spannung V3
entspricht einem Differenzsignal nach erfolgter Ver-
Stärkung zwischen dem rechtsseitigen Schweißstrom
wert und dem linksseitigen Schweißstromwert Falls «(//?— k)
<0, ist die Spannung V3 positiv, und falls o(/r— /i)<0, ist die Spannung V3 negativ. Die Spannung
+ Eo wird durch Teilung des Ausgangs V« durch die
Widerstände Ai8, A16 und Ri2 erhalten und kann durch
das Potentiometer Rn reguliert werden. Die Spannung
-E0 wird durch Teilung des Ausgangs V„ erhalten, die
mit Hilfe der Widerstände R19, Rn und Ai3 vorgenommen wird, wobei eine Regulierung durch das Potentio-
meter Ä19 erfolgen kann.
Diese Bauelemente bilden den Bezugssignalgenerator 31. Wenn das Relais CRi durch Anlegen einer
vorgegebenen Spannung erregt wird, erzeugt es einen Befehl, der bewirkt, daß sich der Schweißbrenner und
die Pendeleinrichtung nach links bewegen. Wird
hingegen das Relais CR 2 erregt, so erzeugt es einen
Falls V3>0 (d.h. falls der Schweißbrenner und die
Pendeleinrichtung nach rechts abgewichen sind) und V3 >
+ £ό, so arbeitet der Transistor 7h zur Sättigung
des Transistors Tr3, was das Anlegen einer Spannung
aus der Stromquelle V«. über das Relais CÄi zu dessen
Erregen zur Folge hat. Falls hingegen V3
<0 (d. h. falls der Schweißbrenner und die Pendeleinrichtung nach links abgewichen sind) und V3
<— Eo. so wird der Transistor 7h zum Sättigen des Transistors Tr4
betrieben, was das Anlegen einer Spannung aus der
Stromquelle Vn über das Relais CR2 zu dessen Erregen
zur Folge hat
In Fig. 13 ist eine Vertikalschweißung bei einseitiger
Schrägung nach dem in F i g. 1 erläuterten Pendelschweißverfahren dargestellt Mit der Bezugszahl 47 ist
hier eine Stahlplatte bezeichnet, mit Jr3 die rechtsseitige
Drahtausfahrlänge und mit /u die linksseitige Drahtausfahrlänge. Bei der Vornahme der in Fig. 13 gezeigten
Schweißung bei einseitiger Schrägung werden die folgenden Verfahrensbedingungen eingehalten: Wie der
zeichnerischen Darstellung zu entnehmen ist, gilt die Beziehung /u>/«, d.h. die Pendelkonturen 10 und Il
zeigen eine asymmetrische Form.
Es sollen nun die Betriebsvorgänge der Nachlaufsteuereinheit bei unterschiedlicher Drahtausfahrlänge
links und rechts erläutert werden: In diesem Fall ist der Schweißstrom /« am rechten Ende stärker als der
Schweißstrom /u am linken Ende. Es gilt also /«>//>
Durch Zuführung eines zusätzlichen Stromwertes im Sinne der Einhaltung der Beziehung /» = iu + h kann
eine ähnliche Schweißfugennachlaufsteuerung wie im Fall der Fig.6 erzielt werden. Ausgehend von der
Anordnung der Fig.6 wird hierbei in dem linken Speicher 27 ein Stromwert /3 entsprechendes Signal
vorgespeichert oder anschließend zugeführt, so daß der
Vergleichsverstärker 29 (in + I3) mit Ir3 vergleicht,
wodurch die gleiche Steuerung bewirkt wird wie im Fall der F i g. 6.
Wie in F i g. 14 gezeigt ist, wird die Schaltungsanordnung der Fig.6 beispielsweise noch durch einen
Vorspannungssignalgenerator 50 ergänzt Der Vorspannungssignalgenerator 50 ist mit dem linken Speicher 27'
verbunden, der die über den Schalter 25 zugeführten Ausgangssignale speichert, die den Schweißstromwert
für die linksseitige Pendelbewegung des Schweißbrenners repräsentieren. Da der Vorspannungssignalgenerator 50 ein dem Stromwert I3 entsprechendes Vorspannungssignal erzeugt, ist das Ausgangssignal des linken
Speichers 27' nun (ip + I3). Der Vergleichsverstärker
29 vergleicht also (in + I3) mit Ir3 und verstärkt das
Vergleichsergebnis. Die übrigen Betriebsvorgänge der Schaltung der Fig. 14 sind ähnlich denen bei der
Anordnung der Fig.6, wie obenstehend bereits
beschrieben wurde.
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, in der nur ein Teil des
Schaltungsaufbaus der F i g. 11 gezeigt ist, ist zwischen
den Hebel 44 und den Eingangspunkt Pn des Vergleichsverstärkers 29 eine regelbare Signalquelle.
V50 als Bezugssignalgenerator gelegt. Die regelbare
Signalquelle Vx ist so eingestellt, daß ein Spannungssignal erzeugt wird, das den Stromwert I3 in der Polarität
entspricht, wie dies in F i g. 15 gezeigt ist Infolgedessen entspricht ein zwischen dem Punkt Pn und dem
Erdungspunkt 42 (Fig. 11) gebildetes Signal (Ir3-I3).
Der Vergleichsverstärker 29 vergleicht somit Or3-I3)
mit dem linksseitigen Schweißstromwert in, wie dies
bereits näher ausgeführt wurde.
Alternativ besteht die Möglichkeit, in Fig. 10 den
Ausgang des Bezugssignalgenerators 31 wie folgt einzustellen: Es werden zwei unterschiedliche Bezugssignale (I0 + I3) und (-/o + /3) festgelegt und falls
«('«3—iui)>h + /3, wird die Pendeleinrichtung nach
links geführt, wogegen sie nach rechts geführt wird, falls <x(iR3-iu)<
-Io + h
Bei der Anordnung der Fig. 16, einer Abänderung
des Signalschaltungsaufbaus der Fig. 10, sind zwei Bezugssignalgeneratoren 31' und 31" vorgesehen. Der
Bezugssignalgenerator 31' erzeugt ein Ausgangssignal, das für ( + /0 + /3) repräsentativ ist, wogegen der andere
Bezugssignalgenerator 31" ein Ausgangssignal erzeugt, das für (-/0 +/3) repräsentativ ist. Mit anderen
Worten, der Bezugssignalgenerator 31 der Fig. 10 erhält zusätzlich die Funktion eines Abgleichs oder
einer Kompensation der Asymmetrie der Pendelkontur. 1st das über den Schalter 25 abgegebene Ausgangssignal
das «(/«—in) entspricht, größer als Null, also
«('«—/u)<0, so wird ein Schalter 51 geschlossen und
die Befehlseinheit 32 vergleicht «(;«—/u) mit dem
Ausgangssignal (+/0 + /3) des Bezugssignalgenerators 31', wodurch der Vorgang des Schweißfugennachlaufs
in der bereits beschriebenen Weise herbeigeführt wird. Ist hingegen das über dem Schalter 25 erscheinende
Ausgangssignal «(ija—ia) kleiner als Null, also
«(im-in)<0, so wird ein Schalter 52 geschlossen und
die Befehlseinheit 32 vergleicht daher «(ija—iu) nvit
dem Ausgangssignal (—/0 + /3) des anderen Bezugssignalgenerators 31", so daß der Vorgang des Schweißfu-
gennachlaufs entsprechend dem Ergebnis abläuft
Im einzelnen ist eine Ausführung der Funktionen der beiden Bezugssignalgeneratoren 31' und 31" möglich,
indem der Schaltungsaufbau des mit der Befehlseinheit 32 verbundenen, in Fig. 12 gezeigten Bezugssignal
generators 31 leicht abgeändert wird. Zu diesem Zweck
wird der Regelwiderstand Rn in Fig. 12 so eingestellt,
daß ein über dem Widerstand Rn erscheinendes
Spannungssignal ( + /0 + /3) entspricht statt (+Eq). Durch Einstellen des Regelwiderstandes Rn kann ferner
erreicht werden, daß ein über den Widerstand R\3
erscheinendes Spannungssignal (—/0 + /3) entspricht statt (-Eo). Durch die Erzeugung dieser beiden
Bezugssignale kann im Fall der in Fig. 13 gezeigten
Schweißung bei einseitiger Schrägung die Nachlauf
steuerung entlang der Schweißfuge erzielt werden.
Als Detektor 23 kann jedes Bauelement dienen, das ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Schweißstrom
proportional ist Als Beispiel eines Integrations-Speichersystems sei erwähnt, daß eine Transistor-
Emitterfolgerschaltung mit einem Kondensator versehen werden kann, der mit dem Kollektor des Transistors
verbunden ist, wobei das Ausgangssignal des Kondensators einer Feldeffekttransitor-Quellenfolgerschaltung
zugeht, von der ein Endausgangssignal entnommer.
wird.
Es sei bemerkt, daß das beschriebene Verfahren sowie die Vorrichtung zu seiner Durchführung nicht
etwa nur auf die Vertikalsch weißung Anwendung finden kann, sondern ebenso auch für Schweißarbeiten in einer
anderen Lageeinstellung, für die Rohrschweißung und die Kehlnahtschweißung. Auch beschränken sich die
möglichen Pendelkonturen nicht auf die dargestellten Konturen 10 und 11, sondern es können auch geeignete
andere Pendelkonturen in Betracht kommen.
Claims (11)
1. Verfahren zur selbsttätigen Führung eines Schweißbrenners auf Schweißfugenmitte mit dem
quer zur SchweiBfuge pendelnden Lichtbogen als Meßfühler, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schweißstromwerte in zeitlich aufeinanderfolgenden, örtlich einander gegenüberliegenden Umkehrbereichen
der LJchtbogen-Pendeibewegung gemessen werden und daß der Schweißbrenner in
Abhängigkeit von Größe und Richtungssinn der Schweißstromdifferenzen der gegenüberliegenden
Umkehrbereiche so weit quer zur Schweißfuge verschoben wird, daß eine vorbestimmte Schweißstromdifferenz
eingehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schweißfuge einen symmetrischen Querschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstromdifferenz auf den Wert Null eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schweißfuge einen unsymmetrischen Querschnitt
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstromdifferenz
auf einen der Unsymmetrie entsprechenden von Null verschiedenen Wert, eingestellt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der
Schweißstromdifferenzen jeweils genau zeitlich aufeinander folgende, örtlich einander gegenüberiiegende
Umkehrbereiche verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der
Schweißstromdifferenzen jeweils die Summe der Schweißstromwerte in einer Folge von auf einer
Seite der Schweißfuge gelegenen, zeitlich aufeinander folgenden Umkehrbereichen und die Summe der
Schweißstromwerte in einer entsprechenden, örtlich gegenüberliegenden Folge von Umkehrbereichen
verwendet werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer den
Schweißbrenner tragenden, die Lichtbogen-Pendelbewegung bewirkenden Pendeleinrichtung, die
durch einen Antrieb in Richtung der Schweißfuge und durch eine Seitenverstelleinheit quer zur
Schweißfuge bewegbar ist, und mit einer Nachlaufsteuereinheit, in der ein vom Lichtbogen als
Meßfühler erzeugtes elektrisches Signal zum Antrieb der Seitenverstelleinheit im Sinne einer
Einstellung des Schweißbrenners auf Schweißfugenmitte auswertbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nachlaufsteuereinheit einen Detektor (23) zur Messung des Schweißstromwertes während der
Pendelbewegung aufweist sowie eine Speichereinheit (27, 28; 27', 28'), in der die zu den örtlich
einander gegenüberliegenden Umkehrbereichen gehörenden Schweißstromwerte jeweils in Form
zweier Speicherwerte speicherbar sind, eine mit der Speichereinheit verbundene Vergleichsschaltung
(29), durch die ein einer Differenz zwischen zwei den beiden Speicherwerten zugeordneten Ausgangssignalen
der Speichereinheit entsprechendes Ausgangssignal erzeugbar ist, einen Bezugssignalgenerator
(31) zum Erzeugen eines Bezugssignals und bs eine Befehlseinheit (32), deren einem Eingang das
Bezugssignal und deren anderem Eingang das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung (29)
zuführbar ist und die in Abhängigkeit von dem Größenunterschied zwischen den beiden an ihrem
Eingang anliegenden Signalen ein Befehlssignal erzeugt, durch das eine in der Seitenverstelleinheit
vorgesehene Antriebseinheit (33) im Sinne einer Einstellung der vorbestimmten Schweißstromdifferenz
antreibbar ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (27,28) aus einem
ersten Speicher (27) und einem zweiten Speicher (28) besteht, von denen der erste Speicher (27) über einen
zum Einspeichern der Schweißstromwerte von den Umkehrbereichen der einen Seite der Schweißfuge
betätigbaren ersten Schalter (25) und der zweite Speicher (28) über einen zum Einspeichern der
Schweißstromwerte von den Umkehrbereichen der gegenüberliege.iden Seite der Schweißfuge betätigbaren
zweiten Schalter (26) mit dem Detektor (23) verbunden ist
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, mit einer den Schweißbrenner
tragenden, die Lichtbogen-Pendelbewegung bewirkrendun Pendeleinrichtung, die durch einen Antrieb
in Richtung der Schweißfuge und durch eine Seitenverstelleinheit quer zur Schweißfuge bewegbar
ist, und mit einer Nachlaufsteuereinheit, in der ein vom Lichtbogen als Meßfühler erzeugtes
elektrisches Signal zum Antrieb der Seitenverstelleinheit im Sinne einer Einstellung des Schweißbrenners
auf Schweißfugenmitte auswertbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufsteuereinheit einen
Detektor (23) zur Messung des Schweißstromwertes während der Pendelbewegung aufweist, sowie eine
Speichereinheit (28), deren Eingangsanschluß mit dem Detektor (23) über einen zum Einspeichern der
Schweißstromwerte von den Umkehrbereichen einer Seite der Schweißfuge betätigbaren Schalter
(26) verbunden ist, eine Vergleichsschaltung (29), deren einer Eingangsanschluß mit dem dem
gespeicherten Schweißstromwert zugeordneten Ausgangsanschluß der Speichereinheit (28) verbunden
und deren anderem Eingangsanschluß der vom Detektor (23) gemessene Schweißstromwert unmittelbar
zugeführt ist und durch die ein einer Differenz zwischen den an ihren beiden Eingangsanschlüssen
anliegenden Signalen entsprechendes Ausgangssignal erzeugbar ist, das über einen zur Durchführung
des Vergleichs zwischen dem gespeicherten Schweißstromwert und dem während der Pendelbewegung
gemessenen Schweißstromwert betätigbaren Schalter (25) einem ersten Eingangsanschluß
einer Befehlseinheit (32) zuführbar ist, an deren zweitem Eingangsanschluß ein von einem Bezugssignalgenerator
(31) erzeugtes Bezugssignal anliegt und die in Abhängigkeit vom Größenunterschied
zwischen den beiden an ihrem Eingang anliegenden Signalen ein Befehlssignal erzeugt, durch das eine in
der Seitenverstelleinheit vorgesehene Antriebseinheit (33) im Sinne einer Einstellung der vorbestimmten
Schweißstromdifferenz antreibbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Detektor
(23) und die Speichereinheit (27, 28) ein Tiefpaßfilter (24) geschaltet ist, dessen Grenzfrequenz
niedriger ist als die durch Kurzschließen des zu verbrauchenden Schweißdrahtes hervorgerufenen
Frequenzkomponenten und niedriger als die durch Ungleichmäßigkeiten in der Zuführung des zu
verbrauchenden Schweißdrahtes hervorgerufenen Frequenzkomponentea
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mit einem der beiden Speicher ein Vorspannungssignalgenerator (50) verbunden ist,
wobei dessen Vorspannungssignal der durch die Asymmetrie einer einzuhaltenden Pendelkontur und
durch den Unterschied zwischen der linksseitigen und der rechtsseitigen Drzhtausfahrlänge bedingten
Unterschiedlichkeit zwischen den Schweißstromwerten am linksseitigen und am rechtsseitigen Ende
der Pendelbewegung entspricht und wobei ein Ausgleich für die asymmetrische Pendelkontur
erzielbar ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugssignalgenerator
(31) zur Erzeugung zweier unterschiedlicher Bezugssignale betätigbar ist, die den durch die
Asymmetrie einer einzuhaltenden Pendelkontur und durch den Unterschied zwischen der linksseitigen
und der rechtsseitigen Drahtausfahrlänge bedingten unterschiedlichen Schweißstromwerten auf der
linken und auf der rechten Seite der Pendelbewegung des Schweißbrenners entsprechen, wobei ein
Ausgleich für die asymmetrische Pendelkontur erzielbar ist
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