DE2631250A1 - Nachlaufsteuervorrichtung zur bewegungssteuerung eines pendelschweissgeraets - Google Patents
Nachlaufsteuervorrichtung zur bewegungssteuerung eines pendelschweissgeraetsInfo
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Description
-ing. Zimmermann
lnfl. v.Wengersky
lnfl. v.Wengersky
12. Juli 1976
ϊ·JLI1SIJSHIEn. SLBCTiiIC HOTSTKEAI, CO., LTD.
Osaka, Japan
geräts
Die Erfindung bezieht sich auf die Bogenschweißung mit Äuf-"brauchelektrode
, wobei ein Schweißbrenner entlang einer Schweißfuge pendelt oder eine Ziekzackbewegung ausführt, und insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nachlaufsteuerung·
der Bewegungen der den Brenner tragenden pendelvorrich^
tung.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Nachlauf steuervorrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht, die Pendelvorrichtung in der
richtigen Lage einzustellen und sie bei der Ausführung der pendelbewegungen
entlang der Schweißfuge in dieser Lage zu halten.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird in den Brennerstellungen aa linken und rechten ünde der Pendelbewegung die Schweißstrommenge
festgestellt, worauf die für die linke und rechte Endlage des
Brenners
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Brenners ermittelten Schweiß ströme miteinander verglichen werden,
uiii dar_n eine Lageeinstellung der den Brenner tragenden pendel-vorrichtung
vorzunehmen, indem, diese in "bezug auf die Sdn^eißfuge entweder
nach links oder nach rechts bewegt wird, Ms die miteinander verglichenen
Schweißstromwerte praktisch einander gleich sind.
Zur Hervorhebung der Unterschiede soll die Erfindung zusammen
mit der nach dem Stand der Technik bekannten Verfahrensweise unter
Bezugnahme auf die beigegebenen Zeichnungen in ihren Einzelheiten
beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen?
Fig. 1 eine Darstellung zur Veranschauliehung der nach
dem Stand der Technik bekannten pendel schweißung, wobei insbesondere
die allgemeine Anordnung einer Pende!einrichtung in bezug auf Stahlplatte
η mit Y-Sciirägung gezeigt istj
Fig. 2 eine Barstellung einer einwandfreien Schweißnaht,
erzeugt nach, der bekannten Methode der pendelschweißung, wie sie in
Fig'. I veranschaulicht ist*
Fig. 5 eine Darstellung- einer nickt einwandfreien Schweißnaht
bei der bekannten Schweißmethode der Fig. 1;
ELg. 4 eine perspektivische Darstellung verschweißter
Stahlplatten mit Y-Schrkgung unter Jlinzeichnung· der i-,y- und
z-Eoordinate \,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Schweißstromdifferenzen
am linksseitigen und rechtsseitigen Ende der Pendelbewegung
des Brenners bei Verschiebung der Pendeleinrichtung aus der richtigen Stellung*
Fig. 6 ein Blockschema einer erfindungsgemäßen Hachlaufs
teue rvo rri chtung;
Fig. 7 ein Schema eines Tiefpaßfilters, das zweckdienlich
bei der in Fig. 6 dargestellten ifachl auf steuervorrichtung vorgesehen
ist*
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Dämpfungscharakteristik
des in Fig. 7 gezeigten Tiefpaßfilters?
Fig. 9 ein Block schalt sehe ma einer anderen Ausführungs-
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form der Nachlauf steuervorrichtung;
Pig. IO ein Blockschema einer weiteren Ausführungsfora
.der xTachlauf steuervorrichtung*
Fig. 11 ein Detailschena der "Speieherschal tung in Fig. 10;
Fig. 12 ein Detail schena der Bezugs signal- und der Befehlsschaltung i51· Fi j>
IGi
Fig. 13 eine Darstellung einer snderen '.,ethode zur Vorn.-.-hae
der erfindungsge säßen Pendel schweißung, die zum Verschweißen
vo:-- Stahlplatten mit einseitiger V-Schrägung geeignet ist;
Fig. 14 tin Blockschaltschema einer weiteren Ausführungsform,
bei der zusätzlich zu der Schaltungsanordnung der Fig. 6 noch
ein Vo rspannungs signal generator vorgesehen ist?
Fig1. 15 eiiie detaillierte Darstellung der Schaltungsanordnung
des in Fig. 14 gezeigten Vorspannuncssignalgenerators^ und
jig. l6 ein Blockschere, noch einer weiteren Ausführangsform,
bei der im unterschied zur Anordnung der Fig. 10 zwei Bezugssignalgeneratoren
vorgesehen sind.
In Süß-, 1, 2f 3 iind 4 ist beispielhaft die Schweißung nach
eiiiöL· nach den Stand der [Technik bekannten Pendel schweiß verfahre η
dargestellt. Die in diesen Zeichnungen gezeigten Beispiele für das
pendel sclvweißverfahren betreffen die Stumpf schweißung von Stahlplatten
mit V-Schrägung, vorgenommen als Vertikal schweißung mit Pendelung.
In Fig. 1 ist mit der Bezugszahl 1 ein an der Rückseite der
V-Schrägung angebrachter Steg bezeichnet, mit der Bezugszahl 2 eine
in der Be trachtungs rieh tung von der Vorderseite der V-Schrägung
linksseitig angeordnete Stahlplatte, mit der Bezugszahl 3 eine in der 3e trachtungs rieh tung von der Vorderseite der V-Schrägung rechtsseitig
angeordnete Stahlplatte, mit den Bezugszahlen 4 und 5 ist ein Schweißbrenner für ein Bogenschweißverfabren mit Aufbrauchelektrode
bezeichnet, mit den Bezugszahlen 6 und 7 eine Schweißspitze bei diesem Schwei£verfahren, mit den Bezugszahlen 8 und 9 eine Aufbrauchelektrode
oder ein zu verbrauchender Draht, mit den Bezugszahlen
und 11 sind, die Pendel konturen (Linienzüge) bezeichnet, die Bezugs-
symbole
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-A-
symbole P und Pp bezeichnen die entgegenge se tzten Enden der Pendelkonturen,
mit der Bezugszahl 12 ist eine AntriebsqueHe zur Auslösung
der Pendelbewegung bezeichnet, mit der Bezugszahl IJ ein hinter
der Antriebsquelle 12 liegender Antriebsmotor, mit der Bezugszahl 14
ein von der V-Schrägung umgrenzter Zwischenraum, mit der Bezugszahl'
15 eine Halterung für die zur Auslösung der Pendelbewegung dienende
Antriebsquelle 12 und mit der Bezugszahl 16 eine liinstelleinheit zum
seitlichen Verstellen der Halterung 15· Der Schweißbrenner ist auf
die Antriebsquelle 12 aufmontiert und an dieser befestigt. Die Antriebsquelle
12 mit dem LIotor 13 und die Halterung 15 stellen eine
Pendelvorrichtung dar.
In der Stellung am rechten Endpunkt P , in die der Brenner
gelangt, nachdem er sich entlang der Linienzüge 10 und 11 fortbewegt hat, sind die Bauteile des Brenners in gestrichelten Linien wiedergegeben,
wobei der Brenner mit der Bezugszahl 5 versehen ist, die Spitze mit der Bezugszahl 7 und der zu verbrauchende Draht mit der
Bezugszahl 9· In der Stellung am linken Endpunkt P„ der Pendelbewegung
ist der Brenner mit der Bezugszahl 4 bezeichnet, die Spitze mit
der Bezugszahl 6 und de ζ· zu verbrauchende Draht mit der Bezugszahl 8.
Hier sind die Brennerteile mit durchgezogenen Linien dargestellt. Die Stärke der Stahlplatten 2 und J-ist mit dem Buchstaben H bezeichnet.
Es soll nun auf die Pendel konturen näher eingegangen werden.
Beim Pendel verfahre η wird ein Bogen an dem Punkt P gezündet,
worauf der Linienzug 10 bis zu dem Punkt P„ durchlaufen wird und
von dort der Linienzug 11, der vor dem Linienzug 10 verläuft und wieder zum Punkt P1 führt. Dieser Vorgang wiederholt sich dann. Durch
die Schweißung in dem Zwischenraum 14 zwischen den V-Schräguhgen kann eine Schweißnaht 17 von hoher Schweißgüte erzeugt werden, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Ih Fig. 2 ist der Abstand von der Eückseite der rechten
Stahlplatte 3 bis zum Übergang der Vorderseite der Schweißnaht 17 in
die Schrägung der Stahlplatte 3 mit L bezeichnet. MLt anderen Worten,
i bezeichnet die Schweißnahthöhe an der rechten Seite der Schweißnaht. Dementsprechend bezeichnet L· die Schweißnahthöhe an
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der linken Seite der Sclrweißnaht. Der Abstand von der rechten Spitze
7 bis zur Bo ge nerzeugungs stelle 18 ist mit (^ bezeichnet. Somit
stellt also ·£,.,, die Ausfahrlänge des zu -verbrauchenden Drahts am
Bl ' "
rechten Ende P, der Pendelkontur dar. Ihnlich bezeichnet t_ die Aus-1 JjJL
fahrlänge des zu verbrauchenden Drahts am linken Ende P2 der pendelkontur.
Folgt der Schweißbrenner genau der Schrägungslinie in dem
Zwischenraum I4 und nimmt er mithin die in Fig. ί und 2 gezeigten
Brenner Stellungen ein, so ist die rechte Schweißnahthöhe C der
Schweißnaht 17 im wesentlichen gleich ihrer linken Schweißnahthöhe
L·, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In diesem Fall sind auch die Ausfahrlängen
-i und <£.., des zu verbrauchenden Drahts am rechten und
Kl Ll "*
am Ii nice η Ende praktisch die gleichen.
In Fig. 3 ist der Fall dargestellt, daß sich die pendelvorrichtung
oder die zur Erzeugung der Pendelkonturen 10 und 11 dienende 'Antriebsquelle 12 aus bestimmten Gründen nach rechts verschoben haben. In diesem Fall wird eine unzulängliche Schweißnaht 19 erhalten,
bei der die rechte Schweißnahthöhe /. im Vergleich zur linken Schweißnah
thöhe Ir sehr groß ist. Hierbei zeigt sich, daß sich die erhaltene
Schweißnaht bei einer Verschiebung der pendelvorrichtung nach rechts
ebenfalls nach rechts verlagert. Tritt dieser Fall ein, so ist die
Ausfahrlänge £ „ des zu verbrauchenden Drahts am rechtsseitigen Ende
geringer als die Ausifahrlänge ^ _ am linksseitigen Ende. Die obige
Erscheinung ist zu beobachten, wenn sich ein (nicht dargestellter)
Wagen, auf den die Pendelantriebsquelle aufmontiert ist, nicht auf
einer Spur entlang der Schrägungslinie fortbewegt. Doch auch wenn sich der Wagen auf einer Spur entlang der Schrägungslinie fortbewegt,
kann der Fall eintreten, daß in dem Zwischenraum 14 keine einwandfreie Schweißnaht 17 erhalten wird, wenn nämlich die Ausführung der
Pendelbewegung von einem mechanischen Spiel beeinflußt wird oder
wenn der zu verbrauchende Draht eine Krümmung aufweist, und auch in
diesem Fall resultiert eine Schweißnaht 1$ wie die in Fig. 3 dargestellte.
Ähnliche Erscheinungen sind auch bei der Kehlnahtschweißüng
zu beobachten.
Im Fall des Auftretens einer solchen rechtsschiefen Schweißnaht
19, wie sie hier in Fig. 3 gezeigt ist, pflegte bislang eine
erfahrene
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erfahrene Fachkraft eine Einstellung der Seiteneinstelleinheit 16 im Sinne einer Verschiebung der Pendeleinrichtung 12, 13, 15 und des
Schweißt) renne rs nach links vorzunehmen, d.h„ in der Eichtung Q'—*-Q.
Es mußte daher stets die Lage des Bogenerzeugungspunktes 18 überwacht werden, wenn eine einwandfreie Schweißnaht 17 erhalten werden
sollte. Verschiebt sich die Schweißnaht im Unterschied zum !"all der
Hg. 3 nach links, so muß der Schweißer natürlich eine entgegenge- .
setzte Einstellung vornehmen wie im !"all der Fig. 3·
Die Darstellung der Jig. 4 dient der Erleichterung'des
Gesamtüberblicks über die in Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichten Zusammenhänge.
Der Buchstabe ζ bezeichnet hier die Eichtung der Schweißfuge,
mit dem Buchstaben χ ist eine seitliche Eichtung im Blick über die Schrägung bezeichnet, mit dem Buchstaben y die Stärkenrichtung
der Stahlplatten 2 und 3 und mit dem Symbol (L die Eichtung der Schwerkraft. Die Fo rtbe we gangs spur wird von einer der Stahlplatten
2 oder 3 getragen, so daß sich der Wagen in der Eichtung ζ fortbewegt. Fig. 1, 2 und 3 sind Schnittansichten in der Ebene x-y der
Fig. 4· Sei einer nach dem Stand der Technik bekannten, in der Schrägungslinie
spurenden Ifechl auf vorrichtung war in einem begrenzten,
von der Pendelbewegung des Schweißbrenners nicht erfaßten Bereich
ein mechanisches Eollensystem vorgesehen. Da die Eolle bei diesem System gegen die Schrägungen der Stahlplatten 2 und 3 anlag, wirkten
sich hierbei jedoch Änderungen in der Schweiß zerstäubung und in der
Schrägung aus.
Die Erfindung zielt auf die Beseitigung der bei den bekannten
Anordnungen auftauchenden Probleme und auf die Ermöglichung
der Erzeugung einer einwandfreien Schweißraupe im Zuge des Pendelschweiß
ve rf ahrens, wobei eine Verlagerung der Schweißraupe nach links oder nach rechts, wie sie unter bestimmten Umständen eintreten
kann, durch den Unterschied zwischen den linksseitig und rechtsseitig herrschenden Schweißbedingungen festgestellt wird, um so zu bewirken,
daß der Schweißbrenner genau der Schrägungslinie folgt.
Bei Fig. 5 handelt es sich um eine graphische Darstellung
der Schweiß stromwerte am linksseitigen und rechtsseitigen Ende einschließlich
des linken und rechten Endbereichs der Pendelung. Die
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Pendeleinrichtung 12, 13, 15 und die an dieser Vorrichtung montierten
Bauteile 8, '6, 4 des Schweißbrenners befanden sich ursprünglich
im wesentlichen in der latte und sind dem Schrägungsraum 14 zugekehrt.
Mit anderen Worten, die Pendelkonturen 10 und 11 sind auf die Mitte des Schrägungsraums 14 bezogen, wie dies in Pig. 1 gezeigt ist. In
Fig. 5 gilt für diese Stellung χ = 0. Hierauf wurden der Schweißbrenner
und die Pendeleinrichtung mit Hilfe der Seiteneinstelleinheit
in Richtung der x-Achse in I'ig. 4 nach rechts bewegt. Setzt man für
den Schweiß strom wert am rechten Ende der pendelbewegung (an oder nahe
dem Punkt P-) den Wert i und für den Schweiß stromwert am linken
Ende (an und nahe dem Punkt P2) den Wert i , so lassen sich die
Schweißstromdifferenzen an verschiedenen Stellen entlang .der x-Achse
auftragen (i -i_ ), wie dies in Jig. 5 gezeigt ist. In der Versuchsanordnung
für die Auf tragung der Kurve wurden ganz bestimmte Bedingungen
eingehalten, und so handelte es sich bei dem zu verbrauchenden Draht um einen Toll draht aus Fluß stahl mit einem Durchmesser von
1,2 mm, die Stärke der Stahlplatten betrug etwa 25 mm, der Winkel
der T-Schrägung belief sich auf 45 , die Zuführgeschwindigkeit des
zu verbrauchenden Drahts auf etwa 50 g/min, die mittlere Schweißstromstärke
auf etwa 170 Ampere und als Schutzgas wurde CQ? verwendet. Die Augenscheinnahae ergab, daß eine einwandfreie Schweißraupe
wie die bei 17 gezeigte erhalten wurde, wenn sich der Wert für χ in dem Bereich von 0 mm bis etwa 1 mm hielt, wogegen die Schweißraupe
ähnlich wie die bei 19 dargestellte nicht einwandfrei war, wenn die
Rechtsverschiebung den Wert von etwa 1 mm überschritt, doho wenn
sich der Wert für χ in dem Bereich von etwa 1 mm bis 4 mm hielt. Aus Fig. 5 geht hervor, daß sich der Stromwert (i -i ) um so mehr erhöht,
je mehr sich die Pendeleinrichtung nach rechts verschiebt, wie
dies die Kurve A erkennen läßt. Diese Erscheinung dürfte auf den
Joule sehen Effekt zurückzuführen sein, der von der Ausf ahrlänge des
zu verbrauchenden Drahts abhängt. Die Kurve A zeigt, daß i
< i ,
Ii R
falls gemäß der Darstellung der Fig. 3 der Fall L o
> € eintritt. Wird die Pendeleinrichtung anders als in Fig. 5 entlang der x-Achse
nach links verschoben, so gilt die Beziehung i_ V i_. Falls sich
L R
hierbei der Wert für χ in dem Bereich von etwa 0 mm bis -1 mm (Linksverschiebung
um 1 mm) hält, ist die resultierende Schweißraupe einwändfrei
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wandfrei, Td.e dies bei 17 gezeigt ist. Die Größe des Stromwerts
(i -i ) liegt bei χ = 1 mm bei etwa 3 bis 5 Ampere , Yri_e aus der
Kurve A zu entnehmen ist. Falls also der Schweißbrenner und die penc'jleinrichtung
aus irgendeinem Grund von der Mttellage in bezug auf
den Schrägungsraum nach links oder nach rechts abweichen sollten,
kann eine Einstellung dahingehend vorgenommen werden, daß die Beziehung i„ = i_ gewahrt bleibt. Gemäß Fig. 5 sind der Schweißbrenner
K L
und die Pendeleinrichtung so nach links oder nach rechts zu führen,
daß sich der Absolutwert des Stroms Ci13-Xx ) in dem Bereich von
xi Jj
O Ampere bis 3 bis 5 Ampere hält.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, die zur Durchführung
der obigen Schweißfugen-Uachlaufsteueraiethode geeignet ist.
In Fig. 6 ist mit der Bezugszahl 20 eine Schweiß Stromquelle bezeichnet, mit der Bezugszahl 21 ein Stromkabel (Erdseite), mit der Bezugszahl 22 ein Stromkabel (positive Seite), mit der Bezugszahl 23 ein
Detektor zum Demodulieren des Schweißstroms, mit der Bezugszahl 24
ein Tiefpaßfilter zum Beseitigen von Hochfrequenzkomponenten des
demodulierten Stroms und zum Durchlassen von Niederfrequenz komponenten
des demodulierten Stroms, mit der Bezugszahl 25 ein linker Schalter,
der am linken Ende des Pendel aus Schlags einschließlich des linken
Endbereichs geschlossen wird, und mit der Bezugszahl 26 ein rechter
Schalter, der am rechten Ende des Pendelausschlags einschließlich
des rechten Endbereichs ge schlossen wird. Bei den Schaltern 25
und 26 kann es sich um Schalter üblicher Art oder um Halbleiterschalter
wie etwa Transistoren handeln. I1ELt der Bezugszahl 27 ist ein linker
Speicher zum Speichern des Schweißstromwerts auf der linken
Seite des Pendelausschlags bezeichnet, mit der Bezugszahl 28 ein
rechter Speicher zum Speichern des Schweißstromwerts auf der rechten
Seite des Pendelausschlags, mit der Bezugszahl 29 ein Vergleichsverstärker
zum Vergleichen der in dem linken und rechten Speicher 27 bzw. 28 gespeicherten Schweißstromwerte unter Verstärken einer etwaigen
Differenz zwischen den für die linke und für die rechte Seite ermittelten
Schweiß stromwerten und mit der Bezugszahl 30 ein Vergleichsschalter. Immer dann, wenn der rechtsseitige Schweißstromwert durch
den rechten Speicher 28 η-mal akkumuliert oder integriert worden ist (wobei η eine ganze Zahl wie 1, 2, 3 ... ist), wird der Vergleichs-
s cha! te r
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schalter 30 zur T/eiterleitung des Ausgangs des Vergleichsverstärkers
29 geschlossen. Der Schalter 30 kann auch zwischen den linken Speicher
27 und den Vergleichs verstärker 29 oder zwischen den rechten
Speicher 28 und den Ve rgleichsver stärker 29 gelegt sein. Die Bezugszahl 31 bezeichnet einen Bezugssignalgenerator, der beispielsweise
ein Signal entsprechend + I Ampere (i > θ) erzeugt. Es ist nicht
zwingend erforderlich, daß die Absolutwerte für + I und - Γ die
gleichen seien, ivät der Bezugszahl 32 ist eine Befehl se inhe it bezeichnet
und mit der Bezugszahl 35 e^'a Profilierjaotor. Im. Unterschied
zu der in Fig» 1 gezeigten ilethode wird also die Einstellung
der Seitenverstelleinhei-t l6 bei dieser Ausführungsform nicht durch
den Schweißer von Hand vorgenommen. Bei der Ausführungsform der
Fig. 6 i st der Motor 33 i*1 der Weise mit der Seitenverstelleinheit
l6 gekoppelt, daß der Motor 33 jeweils nach der aus der Befehlseinheit
32 herrührenden Instruktion zum Vorlauf oder Rücklauf angetrieben
wird, um hierdurch die Pendeleinrichtung und den Schweißbrenner
nach links oder nach rechts zu verschieben. Der in dem linken Speicher 27 gespeicherte linksseitige Schweiß stromwert ist ausgedrückt
durch I_ = Σ. i_, λ und der in dem rechten Speicher 28 gespeicherte
jj vh*a Li ηJ
rechtsseitige Schweiß stromwert durch I1, = ■£- i / λ. Dies gibt die
Ά. *»« xt^n j
Su~ime der Abfragungen für η Pendelzyklen für die links- und rechtsseitigen
Stromwerte an. Ein Pendelzyklus ist hierbei definiert als ein Fmlauf des Schweißbrenners entlang der Konturen 10 und 11 in
Fig. 1. Erwünschte nf al Is können die Augenblicks ströme i , γ, i , ·>
am rechten und linken Ende in den betreffenden Zyklen für die Zeit T. integriert und zueinander addiert werden, wodurch man als linksseitiges
und rechtsseitiges Akkumulat
erhält. In die sem Fall ist für die Schließdauer der Schalter 25 "und
26 die Zeit T gewählt. Der Ausgang des Schalters 50 ist durch <*(Itj~It ) gegeben, worin &■ der Verstärkungsfaktor des Vergleichsverstärkers ist (Λ>0). Die Befehlseinheit arbeitet wie'folgt» Wenn
die Beziehungen οί(Ί__τ. )
> 0 und ßt(l_-IT ) ^ +1 gelten, erteilt die
α Ii χι L O
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[T
IT - £ J i_ / ν dt
Befehl seinheit 32 einen Befehl, der bewirkt, ceL sich die pendeleinrichtung
mitsamt dem Schweißbrenner entlang der x~l.ch.se nach links
verschiebt. Falls hingegen die Beziehungen ${( T-I } <
C und
it Jj
öi(l_-I ) = -I gelten, geht von der Befehlseinheit 32 ein Bwfehl
E. Ii ο
zur Verschiebung der Pendeleinrichtimg- und des Schweißbrenners nach
rechts aus. Gilt die Beziehung joi(l_-I_)/
< I , sl- erteilt die
Xl Jb O
Befehlseinheit 32 keinen Befehl zum Yerschieben der pendeleinrichtung
und des Schweißbrenners. Erwünschte nf alls kann der Yergleichsverstärker
2Q auch so aufgebaut sein, daß er einen Ausgang ö^(i -i)
JlJ. J-l
liefert. Das Bewegungsinkreme nt der Verschiebung nach links oder
nach rechts ist vorzugsweise auf einen bestimmten Bstrag von -uc im
für jede Befehlsinstruktion festgelegt, nachdem die pende!einrichtung
und der Schweißbrenner die Bewegung* ausgeführt haben oder nachdem,
die Befehlseinheit 32 den Befehl erteilt hat, wird der Gehalt
des linken und des rechten Speichers 27 bzw. 28 auf ITuIl rückgestellt.
Durch Wiederholung des obigen Betriebsablaufs in der angegebenen
Folge kann der Schweißfugennachlauf sichergestellt werden. Als Detektor
23 kann ein Stromde te k tor shunt dienen. Ferner kann der Ausgang
für den Detektor 23 auch von der positiven Seite (Kabel 22) entnommen
werden statt von der Srdseite (Kabel 2l). Es wird davon ausgegangen,
daß unter den Frequenzkomponenten des Schweißstroms eine durch
die Ungleichmäßigkeit der Zuführung des zu verbrauchenden Drahts bedingte Frequenzkomponente f enthalten ist, ferner eine durch die
Kurzschlußneigung des zu verbrauchenden Drahts bedingte Frequenzkomponente
f und eine durch die Pendelung bedingte Frequenzkomponente
fL·. Die für den Schweiß fuge nnachl auf nutzbare Frequenzkomponente des
Schweißstroms hingegen muß auf die Ausfahrlänge des zu verbrauchenden Drahts zurückzuführen sein. Für die im Rahmen der Erfindung befolgten
Zwecke müssen daher die Frequenzkomponenten f und f _ be sei-
i! S
tigt werden. Bin Versuch ergab, daß sich f in dem Bereich von 20 Hz
bis 100 Hz hält und f_, in dem Bereich, von 2 Hz bis 10 Hz. Der Wert
Ji
für f betrug im Fall der Fig. 5 0,2 Hz bis 0,3 Ez. Demgemäß ist es
erwünscht, den aus den Frequenzkomponenten f und f bestehenden
-B S
Schweiß stromwert durch das Tiefpaßfilter 24 zu beseitigen. Sin Beispiel
für das Filter 24, das diesem Erfordernis genügt, ist in Fig. 7 gezeigt, nämlich ein zweistufiges RC-Filter. In Fig. 7 bezeichnet
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die Bezugszahl 23 den Stromdetektorshunt, E. und Ep sind Widerstände,
C1 und C9 sind Kondensatoren, die Bezugszahlen 34 und 35 bezeichnen
die Ausgangsanschlüsse des ill te rs und die Bezugszahl 36 bezeichnet
'die Au s gangs an Schlüsse des Shunts 23· In Pig. 8 ist die Dämpfungscharakteristik des Filters der Fig. 7 gezeigt. Die Abszisse gibt im
logarithm! s ehe η Haßstab die Frequenz in Hz wieder, während die Ordinate
die Dämpfung in dB wiedergibt, wobei f und f, Aufteilungsfre-
ei D
quenzen bezeichnen (f^
< f, ). Die Eürve , welche die punkte b, c, d
und e verbindet, stellt den Däapfungsgrad für die betreffende Frequenz
dar. Die Dämpfung zwischen den punkten c und d bei auf t sich
auf 6 dB/Oct. und die Dämpfung zwischen den Punkten d und e beträgt
12 dB/o ct. In die sem Ausführungsbeispiel wurden IL , R2, C und C2 so
gewählt» daß die Frequenz f bei etwa 0,2 Hz liegt und die Frequenz
cL
f, bei etwa 1,27 Hz. wobei die Bedingungen IL = R? und C1 = C eingehalten
wurden. In diesem Fall wurde die Beziehung f, = 6,2 f erhal-
D EL
ten. Hs sei bemerkt, daß in Fig. 7 und 8 lediglich ein Beispiel veranschaulicht
ist und daß jedes Filter verwendet werden kann, das geeignet
ist, die Frequenzkomponenten f und. f so weit zu beseitigen,
dai3 der Schweißfugennachlauf ermöglicht wird.
In Fig. 9 ist*eine ^andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
In Fig. 9 sind mit den Bezugszahlen 27' und 28' Speicher bezeichnet,
die den Ausgang- des Tiefpaßfilters 24 nur dann speichern,
wenn die dazugehörigen Schalter 37 bzw. 38 geöffnet sind. Der Schalter
37 wird auf der linken Seite des Pendelausschlags geöffnet, so
daß der linke Speicher 27' dann den linksseitigen Schweiß stromwert
speichern kann. Der Schalter 38 wird dagegen auf der rechten Seite
des Pendelausschlags geöffnet, damit der rechte Speicher 28' den
rechtsseitigen Schweiß stromwert speichert. Die Bezugszahlen 39 und
4-0 bezeichnen die Speicherausgangsanschlüsse.
In Fig. 10 ist eine vereinfachte Version der Ausführungsform
der Fig. 6 gezeigt. In Fig. 10 ist die den Schalter 25 und den
linken Speicher 27 der Fig. 6 einbegreifende Schaltung kurzgeschlossen
und der Schalter 30 der Fig. 6 ist in Fig. 10 durch den Schalter 25 ersetzt. In dem Speicher 28 wird jeweils der rechtsseitige Schweißstromwert gespeichert und der Yergleichsverstärker 29 vergleicht kontinuierlich
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tinuierlich den gespeicherten rechtsseitigen Schweiß stromwert mit
dem Schweiß stromwert in den verschiedenen B renne rs te !lunge η eines
Pendelzylclus. Die verstärkte Differenz ζτ/ischen dem gespeicherten
rechtsseitigen Schweiß stromwert iD und dem linksseitigen Schweißet
stromwert :L wird an dem Schalter 25 entnommen. Mt anderen Worten,
der von dem Schalter 25 entnommene Ausgang ist U(± n-iT). Die Ausführungsform
der Hg. 10 entspricht der Ausführungsform der Fig. 6,
wenn die Zahl der Ab frage vorgänge gleich 1 gewählt ist. Rxperimentell
hat sich gezeigt, daß die Steuerung bei η = 1 am besten ist. Als Abänderung der Ausführungsform der Fig. 10 kann auch vorgesehen
sein, den Schalter 26 und den rechten Speicher 28 in Fig. 6 kurzzuschließen und den Schalter 30 in Fig. 6 durch den Schalter 26 zu ersetzen.
Falls der Schweiß strom schwach ist, kann bei den Ausführungsformen der Fig. 6, 9· 10 und 11 zum Te r stärke η des Schweißstromwerts
ein Terstärker hinter das Filter 24 gelegt werden. In den Zeichnungen
ist die Funktionsweise der Jeweils mit den gleichen Bezugszahlen
oder Bezugssymboleη versehenen Einheiten und Einrichtungen stets die
gleiche .
In Fig. 11 sind der Speicher 28 und die dazugehörigen Schaltungen der in Fig. IG gezeigten Ausführungsform beispielhaft
im Detail dargestellt. Gleichartige Bezugszahlen oder Symbole bezeichnen
jeweils die gleichen Einheiten. Ivüt der Bezugszahl 41 ist ein
Terstärker bezeichnet und die Bezugszahl /\2. bezeichnet Erde. Alle
Punkte, die mit der Bezugszahl 42 versehen sind, sind in dem Schaltkreis
gemeinsam auf ge schaltet. J/üt A ist ein Servo verstärker bezeichnet,
mit M ein Servomotor, mit dem Symbolen R,, E und ER sind
Widerstände bezeichnet, mit den Symbolen IL- und R„ llehrfachpotentiometer
und mit den Symbolen T. , T0, T und T IConstantspannungs-
X tL
CG Θ 6
quellen. Die Punkte P und P . bezeichnen Eingangsanschlüsse des Servo
verstärke rs A und der Punkt Ρς bezeichnet einen Aus gangs an schluß
des Servo verstärke rs A . Der Servomotor M wird mit dem Ausgang des
O O oo
Se rvover stärke rs A betrieben. Die Punkte Sc und P„ bezeichnen ent-
o ο /
gegengesetzte Enden des Potentiometers IL-, P_ bezeichnet einen beweglichen
Punkt an dem Potentiometer R,-, die punkte ρ und P bezeich- "
nen entgegengesetzte Enden des Potentiometers E_, P bezeichnet einen
beweglichen Punkt an dem Potentiometer R7, die Punkte ρ und P
I 12 IJ
bezeichnen
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bezeichnen jeweils einen Eingangs ans chluS des Vergleichsverstärkers
29, mit der Bezugszahl 43 ist ein mit dem Potentiometer Hg zum Ändern
des Widerstandswerts leitend verbundener Hebel bezeichnet, mit
der Bezugszahl 44 ein mit dem Potentiometer R7 leitend verbundener
Hebel und mit den Bezugszahlen 45 und 46 sind Verbindungen lie η zur
mechanischen Verbindung der Hebel 43 1111CL 44 mit der Abtriebswelle
des Servomotors IJ bezeichnet. Die Widerstandswerte der Potentiome-
ter Rg und R7, d.h. der ?/iderstand zwischen den Punkten Pg und P7
und der Widerstand zwischen den Punkten P und P1n, sind einander
im- wesentlichen gleich und sind durch R dargestellt. Der variable
Widerstandswert des Potentiometers Rg, also der Widerstand zwischen
den Punkten P„ und PQ , ist dann annähernd darzustellen durch
(Länge zwischen den Punkten P und PQ)
R χ '
0 (Länge zwischen den Punkten ρ und Pg)
Dieser variable Widerstandswert sei mit Rg/ \ bezeichnet. Entsprechend
ist der variable Widerstandswert des Potentiometers R7, also
der Y/iderstand zwischen den Punkten ρ und P1 , annähernd darzustellen
durch
(Länge zwischen den Punkten P und P11 )
(Länge zwischen den Punkten P1 und Pq)
Dieser Widerstandswert sei mit R7/ \ bezeichnet. Da die Potentiometer
Rg und R7 gekoppelt sind, ist Rg/ % im wesentlichen gleich R7/ v.
Ferner sind die Widerstände R, und R. so gewählt, daß sie annähernd
den gleichen Widerstandswert haben. Die Absolutwerte von V1 und V9
sind so bemessen, daß sie praktisch gleich sind, und werden durch Ii dargestellt. Die Spannung zwischen dem Punkt Pfi des Potentiometers Rg und dem Brdungspunkt 42 ergibt sich dann zu -(Rg/ λ/R ) x E
Dementsprechend ergibt sich die Spannung zwischen dem Punkt P11 und
dem Erdungspunkt 42 zu -(R7/ \/b. ) χ E . .
Es soll nun die Speicherfunktion des Systems erläutert werden.
Wenn der Schalter 26 am rechtsseitigen Ende des η-ten Pendelzyklus
geschlossen wird, fließt durch die Widerstände R, und Rc ein
Kreisstrom i·^» der dem, Schweißstrom am rechtsseitigen Ende entspricht
80988 5/0810
spricht. Da sich die Spannung zwischen den Punkten Pg und P7 auf
-(R^/ \/r ) χ Iin. beläuft, fließt durch die Widerstände R und R1-o^xj'
ο 10 4 j
zur Erde 42 ein Strom i „. Über die Eingangspunkte P und P. des Servoverstärkers
A wird daher eine Spannung
(i -i „) χ (Widerstandswert des Widerstandes R1-)
angelegt. Her Servo verstärker A dient zum Antreiben des Servomotors
1.1 in der 7/eise, daß die Spannung über den Punkten Pz und P., nämo
5 4
lieh der Abweichungseingang, den Wert Mill annimmt, und der Servomotor
M bewegt im Verbund die Eebel 43 und 44 zum Verschieben der
Punkte ρ und Pn n um den gleichen Betrag. Anders ausgedrückt, die
σ 11
Hebel 43 und 44 der Potentiometer werden im Sinne der "Nahrung der
Beziehung i = i p so verschoben, daji. die betreffenden Widerstandswerte
um AR zum Speichern der entsprechenden Spannungen zwischen
den Punkten P0 und P„ sowie den Punkten P und P verändert werden.
ο ι X-L XU
Wird der Schalter 26 anschließend geöffnet, so verschieben
sich die Hebel 43 und 44 bis zum nächsten Schließen des Schalters
nicht aus den Stellungen, die dem Signal i entsprechen, lit anderen
Worten, das dem Wert i entsprechende Spannungssignal ist zwischen
den Punkten ρ und Pn als rechtsseitiger Schweiß stromwert
gespeichert worden. Der Speichergehalt im (n-l)-ten Pendelzyklus ist
dann +(R7/ n/R ) χΕ und der Sp ei eher ge halt im η-ten Zyklus, d.h.
der Spei eher ge halt entsprechend i .., ist +[(R7/ \+4S )/R ] χ E . Der
Speichergehalt für den rechtsseitigen Schweiß stromwert wird dem
Punkt P ? zugeführt. Zum andern wird der Schweißstromwert während
der Pendelung ständig dem Punkt P -, zugeführt. Das an dem Punkt P „
zugeleitete Signal und das an dem Punkt P ^ zugeleitete Signal werden
durch den Vergleichsverstärker 29 verglichen und verstärkt und
die Differenz zwischen dem gespeicherten rechtsseitigen Schweißstromwert
und dem linksseitigen Schweiß stromwert wird über den Schalter 25 nur dann entnommen, wenn im Pendelzyklus das linke Ende erreicht
wird. Bei den Stromquellen V und V handelt es sich um bipolare
CC ΘΘ
Stromquellen für den Servo verstärker A und die Absolutwerte von V
0 cc
und V sind meistens einander im wesentlichen gleich.
In Fig. 12 ist beispielhaft ein De tail schaltbild für den
Be zugsslgnal ge ne rato r
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3e Kugs signal genera tor 31 und die 3efehlseinheit 32 der Hg. 10 gezeigt.
In Fig. 12 sind mit den Bezugs Symbolen RQ, R ,
PJL3' 2I4' =15' \6>
\r =18' =19' E20' =21' R22 Un
"bezeichnet, wobei es sich "bei ILg und R, um Potentiometer handelt,
C,, G und C sind Kondensatoren und GPr1, Tr3, Tr5 und Tr. sind Transistoren,
und zwar handelt es sich "bei Tr1 und Tr um npn-Tran si stören
und "bei Tr2 und Tr., um pnp-Transistoren, liit L , D2, D, und D.
sind Dioden bezeichnet, mit V und T die in-Eg. 11 gezeigten
CG 6 6
Stromquellen und mit CR, und CS2 Relais, deren Elektromagnetspulen
in der Zeichnung gezeigt sind. Eine Spannung über dem Yäderstand R^2
ist mit +S bezeichnet und eine Spannung über dem Widerstand R^ mit
-£ . Die Spannungen +EL sind die Bezugssignale des Be zugssignal gene -
O ~" O
rators 31, wobei die Spannung +E dem Schweißstromsignal I in Eg.
6 entspricht, während die Spannung -S dem Schweißstrom -I entspricht. Eine Spannung über dem Kondensator C, ist mit V7, bezeichnet.
DiK Spannung V-, entspricht einem Differenz signal nach erfolgter Verstärkung
zwischen dem rechtsseitigen Schweiß stromwert und dem linksseitigen Schweiß stromwert. Falls *i(i -i ) >
0, ist die Spannung V, Oositiv, und falls o/(i„-i_ )
< 0, ist die Spannung V-, negativ. Die
Jx L j
Spannung +_* wird durch Teilung des Ausgangs V durch die Wider-
"~ __ O · GO
stände R.^ , Ή , und R. „ erhalten und kann durch das Potentiometer.
R^ reguliert werden. Die Spannung -E wird durch Teilung des Ausgangs
V erhalten, die mit Hilfe der Widerstände R,q, R17 und R^
vorgenommen wird, wobei eine Regulierung durch das Potentiometer R^
erfolgen kann. Diese Bauelemente bilden die Bezugs schaltung 31. Wenn
das Relais CK durch Anlegen einer vorgegebenen Spannung erregt wird,
erzeugt es einen Befehl, der bewirkt, daß sich der Schweißbrenner
und die Pendeleinrichtung nach linies bewegen. Wird hingegen das Relais
CR2 erregt, so erzeugt es einen Befehl zur Verschiebung des
SchweiSbre-nners und der Pendeleinrichtung nach rechts. Die Wirkweise
der Schaltung ist die folgende. Falls V, > 0 (d.h. falls der Schweißbrenner
und die Pendeleinrichtung nach rechts abgewichen sind) und
Vv = +ϊΐ , so arbeitet der Transistor Tr zur Sättigung des Transistors
Tr_, was das Anlegen einer Spannung aus der Stromquelle V
• CC
über das Relais CR^ zu de ssen Erregen zur Folge hat. Falls hingegen
V-, < 0 (d.h. falls der Schweißbrenner und die Pendeleinrichtung nach
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— Xo —
links abgewichen sind) und V, = -E , so wird der Transistor Tr2 zum
Sättigen des Transistors Tr betrieben, was das Anlegen einer Spannung
aus der Stromquelle V über das Relais CR„ zu dessen Erregen
zur Folge hat.
In Fig. 13 ist eine Vertikal schweißung bei einseitiger
Schrägung nach der in Fig. 1 gezeigten Pendelmethode dargestellt. Mt der Bezugszahl 47 ist hier eine Stahlplatte bezeichnet, mit <
die rechtsseitige Drahtausfahrlänge und mit -i- , die linksseitige
Drahtausfahrlänge. Bei der Vornahme der in Fig. 13 gezeigten Schweißung
bei einseitiger Schrägung werden die folgenden Verfahrensbedingungen
eingehalten. Wie der zeichnerischen Darstellung zu entnehmen
ist, gilt die Beziehung % , > /L, j d.h. die Pendel konturen 10 und
IO Kp
11 zeigen eine asymmetrische Form. Es sollen nun die Betriebsvorgänge
des Schweißfugennachlaufsystems bei unterschiedlicher Drahtausfahrlänge
links und rechts erläutert werden. In diesem Fall ist der Schweißstrom i_, am rechten Ende stärker als der Schweißstrom
Kp
i_ ., am linken Ende. Es gilt also I1,,"^ i.,. Durch Zuführung eines
lip Kp lip
Zusatzstroms in Sinne der Einhaltung der Beziehung i .. = i + I
Kp IO P
kann eine ähnliche Schweißfugennachlauf steuerung wie im Fall der
Fig. 6 erzielt v/erden. Genauer ges_agt, bei der Anordnung der'Fig.
kann in dem linken Speicher 27 ein dem Wert I, entsprechendes Signal
vorgespeichert oder anschließend zugeführt werden, so daß der Vergleichsverstärker
29 (i + I ) mit i x vergleicht, wodurch die glei-
JjP P Kp
ehe Steuerung bewirkt wird wie im Fall der Fig. 6. Wie in Hg. I4 gezeigt
ist, wird die Schaltungsanordnung der Fig. 6 beispielsweise
noch durch einen Vo rsp annungssi gnal generator 50 ergänzt. Der Vorspannungssi
gnal generator 50 ist mit dem linken Speicher 27' verbunden,
der die über den Schalter 25 zugeführten Ausgangs signale speichert,
die den Schweiß strom wert für die linksseitige pendelbewegung des
Brenners repräsentieren. Da der Vo rsp annungssi gnal genera tor 50 ein
dem Stromwert I entsprechendes Vo rsp annungssi gnal erzeugt, ist der
Ausgang des linken Speichers 27« nun (i_, + I2). Der Vergleichsver-
IO P
stärker 29 vergleicht also (i_ , + I,) mit I13, und verstärkt das Ver-
Ii P P Kp
gleichsergebnis. Die übrigen Betriebsvorgänge der Schaltung der Fig.
14 sind ähnlich denen bei der Anordnung der Fig. 6, die obenstehend
bereits beschrieben wurden. Wie aus Fig. 15 hervorgeht, in der nur
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ein Teil des Schaltungsauf"baus der Iig. 11 gezeigt ist, ist zwischen
den Hebel 44 und den Eingangspunkt P „ des Yergleichsverstärkers 29
eine regelbare Signalquelle Y gelegt. DLe regelbare Signalquelle
Y ist so eingestellt, daß ein Spannungssignal Y erzeugt wird,
das dem Stromsignal I, in der Polarität entspricht, wie dies in Fig.
15 gezeigt ist. Infolgedessen entspricht ein zwischen dem Punkt P „
und dem Brdungspunkt 42 (HLg. 11) gebildetes Signal (i - I ). ler
Yergleiohs-verstärker 29 vergleicht somit (i -, - I,) mit dem linksseitigen
Schweißstromsignal i , wie dies bereits näher ausgeführt
Io
wurde. *
Alternativ besteht die Möglichkeit, in SIg. 10 den Ausgang
der Bezugsschaltung 31 wie folgt einzustellen. Es werden zwei unterschiedliche
Bezugspegel (l +1,) und (-1 + I,) festgelegt und
falls öKi-n* "" iT?) >· I + I*>
wird die Pendeleinrichtung nach links geführt, wogegen sie nach rechts geführt wird, falls
^1E5 -1Li^ "1O +I3!
Bei der Anordnung der Fig. l6, einer Abänderung des Schaltungsaufbaus
der Fig. 10, sind zwei Bezugs si gnal genera tore η 31' und
31" vorgesehen. Der Bezugs si gnal generator 31' erzeugt ein Ausgangssignal,
das für (+1 + I,) repräsentativ ist, wogegen der andere Si gnal ge ne rato r 31" ein Ausgangs si gnal erzeugt, das für (-1 + I,)
repräsentativ ist. LtLt anderen Worten, der Bezugs si gnal genera tor 31
der Fig. 10 erhält zusätzlich die Funktion eines Abgleichs oder einer
Kompensation der Asymmetrie der Pendel kontur. Ist der über den
Schalter 25 abgegebene Ausgang, der o£(i - i_,) entspricht, größer
so Io
als Hull, also οί(i - i )
> O, so wird ein Schalter 51 geschlossen
Jfctp IO
und die Befehlseinheit 32 vergleicht o((i -iT3) roit dem Ausgang
Ry Jj 0
Ry Jj 0
(+1 +Ι,) des Be zugs si gnal gene rato rs 31 !>
wodurch der Yorgang des Schweißfugennachlaufs in der bereits beschriebenen Weise herbeigeführt
wird. Ist hingegen der über den Schalter 25 erscheinende Ausgang
^(ijpj - ija) kleiner als Kiill, also öC(iR5 - i,,)
< O, so wird ein Schalter 52 geschlossen und die Befehl seinhext 32 vergleicht daher
<s£(ia2 - ίτι) mit dem Ausgang (-1 + I ) des anderen Bezugssignalgenerators·
31'S so daß der Yorgang des Schweißfugennachlaufs entsprechend
dem Ergebnis abläuft. Im einzelnen ist eine Ausführung der
Funktionen
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Funktionen der "beiden Bezugs signal generatoren 31' und 31" möglich,
indem der Schaltungsaufbau des mit der Befehlseinheit 52 verbundenen,.
in Fig. 12 gezeigten Bezugssignalgenerators 31 leicht abgeändert
wird. Zu diesem Zweck wird der Re ge !widerstand IL in Fig. 12 so eingestellt,
daß ein über dem Widerstand R12 erscheinendes Spannungssignal (+1 + I,) entspricht statt (+E ). Durch Einstellen des Regelwiderstandes
S10 kann ferner erreicht werden, daß ein über dem Widerstand
R., erscheinendes Spannungssignal (-1 + I,) entspricht statt .
(-E ). Durch die Urzeugung dieser beiden Bezugssignale kann im Fall
der in Fig. 13 gezeigten Schweißung bei einseitiger Schrägung die nachlaufsteuerung entlang der Schweißfuge erzielt werden. Als Detektor
23 kann jedes Bauelement dienen, das einen Auggang erzeugt, der
dem Schweiß strom proportional ist. Als Beispiel eines Integrations-Speiche
rsy stems sei erwähnt, daß eine Transistor-Emitterfolgerschaltung
mit einem Kondensator versehen werden kann, der mit dem. Kollektor
des Transistors verbunden ist, wobei der Ausgang des-Kondensators
einer Feldeffekttransistor-Quellenfolgerschaltung zugeht, von der ein Endausgang entnommen wird.
Ss sei bemerkt, daß das erfindungsgemäße System nicht etwa
nur auf die Tertikai schweißung Anwendung finden kann, sondern ebenso
auch für Schweißarbeiten in einer anderen Lageeinstellung, für die
Rohr schweißung und die Ke hlnaht sch weißung. Auch beschränken sich die
möglichen Pendelkonturen nicht auf die dargestellten Konturen 10 und
111 sondern im Rahmen des erfindungsgemäßen Systems können auch beliebig
andere Penäelkonturen in Betracht kommen.
Die Erfindung vermittelt die im folgenden aufgeführten te chni sehe η To r te ile .
1. Der Schweißfugennachlauf wird ermöglicht, ohne daß die
Werkstücke mit dem System in Berührung kommen. Wiewohl bislang schon ein mechanisches Rollensystem für begrenzte Zwecke in Anwendung kam,
so war dieses doch sehr empfindlich gegen Schwankungen in der Schweißzerstäubung
und Sehrägungsunregelmäßigkeiten. Das erfindungsgemäße
Steuersystem ist gegen äußere Störungen unempfindlich.
2. Die Te rzö ge rungs ze it zwischen dem Anspreehpunkt (rechte
und linke Bogenstelle) und dem Arbeitspunkt (Bogenstelle) ist bei
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dem erfindungsgemäßen Steuersystem auf ein Minimum herabgesetzt und
es ist ein exakter Schweißfugennachlauf sichergestellt. Bei dem nach
dem Stand der Technik bekannten mechanischen Hollensystem war zwi-"
sehen dem Ansprechpunkt (Rolle) und de m Arbe i tspunkt (Bogenstelle)
ein räumlicher Abstand vorhanden, was eine Yerzugszeit in der Steuerung be dingte.
3· Es entfällt die Notwendigkeit des Einbaus einer Ansprechvorrichtung
(beispielsweise ein Ho lie nme chanismus, ein Magnetdetektor,
photoelektrischer ])etektor usw.), wie dies bei den bekannten Systemen
erforderlich war, so daß auch das Problem eines Hindernisses für den Schweißvorgang hinfällig wird. Ferner entstand bei den bekannten Systemen
ein unverschweißter Bereich an jener Stelle, die der Lage des
Detektors entspricht, wohingegen im Rahmen der Erfindung kein solcher
unverschweißter Bereich entstehen kann und die Schweißarbeitsdauer
verkürzt wird. Es wird auch die Arbeitszeit eingespart, die nötig ist, um die Anspre ehvorri chtung (Rolle nme chanismus, Magnetdetektor
usw.) vor Inangriffnahme des eigentlichen Sch we iß Vorgangs an der
Schrägung einzustellen.
4· Das erfindungsgemäße System kann auch an einer unregelmäßigen
Schrägung eingesetzt werden, die mittels eines Brennschneiders erzeugt wurde.
5· Das erfindungsgemäße System ermöglicht die Einsparung
von Arbeitskräften im Schiffbau, beim Brückenbau und bei Arbeiten auf der Baustelle.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ermöglicht die
Erfindung den Einsatz angelernter Kräfte zur Durchführung von Schweißarbeiten, die bislang nur von Fachkräften ausgeführt werden konnten,
so daß der Arbeitskräftebedarf für die Tornahme von Schweißarbeiten
entlastet wird.
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Claims (6)
- Patentansprüche ' 1.7 Verfahren zur nachlaufsteuerung eines Schweißbrennergeräts in derFortbewegung entlang einer Schweißfuge "bei der Bo ge ns ch weißung mit Aufbrauchelektrode, Yfobei der Schweißbrenner eine pendelbewegung entlang der Schweißfuge ausführt, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte der Ermittlung der Schweiß strommenge in den die Umgebung des linken und rechten Endes der Pendelbewegung einbegreifenden Stellungen des Schweißbrenners (4* 5)» de s Vergleichens der in der Umgebung der linken und rechten Endstellung des Schweißbrenners (4% 5) ermittelten Schweiß strommengen und der Einstell steuerung der Pendeleinrichtung (12) durch eine in bezug auf die Schweißfuge nach li.nks oder nach rechts gehende Verschiebung im Sinne einer weitgehenden Angleichung der miteinander verglichenen Schweiß s trommengen.
- 2. Eachlaufsteuervorrichtung zur Bewegungssteuerung einer einen Brenner tragenden Pendeleinrichtung in einem Bogenschweißgerät mit Aufbrauchelektrode, wobei der Schweißbrenner eine pendelbewegung entlang einer Schweißfuge ausführt, gekennzeichnet durch ein Mittel (23) zur Ermittlung der Schweißstroinmenge während der pendelbewegung des Schweißbrenners, Speichermittel (27, 28) zum'Speichern der ermittelten Schweiß strömmengen einschließlich der in den Schwsißbrennerstellungen in der Umgebung des in bezug auf die . Schweißfuge linken und rechten Endes festgestellten Schweißstrommengen, ein mit den Speichermitteln (27» 28) verbundenes Vergleichsmittel (29) zum Vergleichen der Schweiß strommenge η in der Umgebung der linken und rechten Endstellung des Schweißbrenners und zur Ausgabe eines eine etwaige Unterschiedlichkeit wiedergebenden Ausgangs si gnal s, ein Mittel (31) zur Erzeugung eines Bezugssignals, ein Befehlsmittel (32) zum Vergleichen des Ausgangs signals des Vergleichsmittels (29) mit dem Bezugssignal und zur Ausgabe eines Be fehl s si gnal s in Abhängigkeit von der Unterschiedlichkeit dieser Signale und unter Kenntlichmachung, welche der Strommengen im Umkreis der linken und rechten Endßtellung des Schweißbrenners größer ist, und ein im Ansprechen auf dieses Befehls si gnal zum Verschieben der Pendeleinrichtung in bezug auf die Schireißfuge nach609885/0810links oder nach, rechts betätigbares Antriebsmittel (35)·
- 3. Fachlauf steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spei ehe rmittel zwei Speicher (27, 28) einbegreifen, die mit dem zur Ermittlung der Schweißstrommenge dienenden Mittel (23) durch je eine Schalteranordnung (25» 26) verbunden sind, wobei die beiden Speicher (27, 28) zum Speichern der für die linksseitige beziehungsweise die rechtsseitige pendelbewegung des Schweißbrenners ermittelten Schweiß strommenge betätigbar sind.
- 4. Hachl auf steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermittel (28) mit dem zur Ermittlung der Schweißstrommenge dienenden MIttel (23) über eine Schalteranordnung (26) verbunden und zum Speichern der während der in bezug auf die Schweißfuge nach der einen Seite gehenden pendelbewegung des Schweißbrenners ermittelten Schweiß strommenge betätigbar ist, wobei das Vergleichsmittel (29) im Sinne der Ermöglichung eines Vergleichs der Schweiß strommenge auf der einen Seite der pendelbewegung mit einem Schweiß stromwert in jeder Stellung des Schweißbrenners während eines Pendelzyklus direkt mit dem zur Krmittlung der Schweißstrommenge dienenden IELt te 1 (23) verbunden ist und wobei ein Schaltmittel (25) zur Ausgabe eines aus dem Vergleich des Schweißstroms am einen Smde der Pendelbewegung und eines Schweißstroms am andern Ende der Pendelbewegung des Schweißbrenners resultierenden Vergleichsausgangs zwischen das Vergleichsmittel (29) und das Befehlsmittel (32) gelegt ist.
- 5. Nachlaufs te uervor richtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das zur Ermittlung der Schweiß strommenge dienende Mittel (23) und die Speiehermittel (27, 28) eine !ELefpaßfilteranordnung (24) gelegt ist, wobei die Grenzfrequenz der Hefpaßfilteranordnung (24) niedriger ist als die durch Kurzschließen des zu verbrauchenden Drahts hervorgerufenen Frequenzkomponenten und die durch Ungleichmäßigkeiten in der Zuführung- des zu verbrauchenden Drahts hervorgerufenen Frequenzkomponenten.
- 6. Nachlauf steuervorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen der beiden Speicher (27, 28) eine Vorspannungssignalquelle (50) verbunden ist, wobei deren· Vorspannungssignal609885/0810der durch die Asymmetrie einer einzuhaltenden Pendelkontur und durch den Unterschied zwischen der linksseitigen und der rechtsseitigen Drahtausfahrlänge "bedingten Unterschiedlichkeit zwischen den Schweiß stromwerten am linksseitigen und aa rechtsseitigen ünde der pendelbewegung entspricht und wobei ein Ausgleich für die asymmetrische Pendelkontur erzielbar ist.7- Nachlauf steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Be zugs si gnale r zeugung dienende Üttel (3l) zur Erzeugung zweier unterschiedlicher Be zugs si gnale bet&tigbar ist, die den durch die Asymmetrie einer einzuhaltenden Pendelkontur und durch den Unterschied zwischen der linksseitigen und der rechtssei ti ge η Brahtausf ahrlänge be dingten unte rschie dli ehe η Schweißstromwerten auf der linken und auf der rechten Seite der Pendelbewegung des Schweißbrenners entsprechen, wobei ein. Ausgleich für die asymmetrische Pendelkontur erzielbar ist.609885/0810
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