CH441543A - Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenverschweissen zweier Bleche - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenverschweissen zweier Bleche

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CH441543A
CH441543A CH1661264A CH1661264A CH441543A CH 441543 A CH441543 A CH 441543A CH 1661264 A CH1661264 A CH 1661264A CH 1661264 A CH1661264 A CH 1661264A CH 441543 A CH441543 A CH 441543A
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welding
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CH1661264A
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Heinrich Dipl Ing Haala
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Linde Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/77Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D307/91Dibenzofurans; Hydrogenated dibenzofurans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/0206Seam welding; Backing means; Inserts of horizontal seams in assembling vertical plates, a welding unit being adapted to travel along the upper horizontal edge of the plates

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenverschweissen zweier Bleche    Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren und eine Vor  richtung zum beidseitigen Lichtbogenverschweissen  zweier Bleche unter Schutzgas mit     abschmelzender,     automatisch zugeführter Drahtelektrode.  



  Es ist bekannt, die Qualität der Schweissnaht bei  Schweissverbindungen von Blechen dadurch zu verbes  sern, dass nach der ersten Schweissung eine sogenannte  Gegenschweissung auf der Rückseite des Bleches vorge  nommen wird. Bei der Handschweissung ,ist es- vielfach  üblich, die Gegenschweissung von einem zweiten Schwei  sser durchführen zu lassen, dessen     Schweissstelle    sich in  bezug auf die     Schweissnaht    in einem geeigneten Abstand  hinter der Schweissstelle des ersten Schweissers befindet.  Entsprechende Verfahren sind auch in der automati  schen Schweisstechnik, insbesondere für das Lichtbogen  schweissen mit sich nicht verbrauchender Elektrode, das  sogenannte TIG-Verfahren, bekanntgeworden.  



  Im Gegensatz zu dieser Entwicklung des     TIG-Ver-          fahrens    ist das Lichtbogenschweissen mit abschmelzen  der Drahtelektrode, das sogenannte MIG-Verfahren,  bisher einen anderen Weg gegangen. Während beim  TIG-Verfahren im Zentrum des Lichtbogens Tempera  turen zwischen 3000 und 4000  C herrschen, werden  beim MIG-Verfahren solche bis zu 10 000  C erreicht.  Durch dieses wesentlich grössere Wärmeeinbringen fand  das MIG-Verfahren vor allem Eingang in die Schweiss  technik dicker Bleche. Beim Verschweissen dicker Bleche  wird im allgemeinen so verfahren, dass - z.

   B. im Falle  einer V-Naht - zunächst von einer Seite des Bleches  eine     Schweisswurzel    aufgebracht     wird,    auf die anschlie  ssend in     mehreren    Arbeitsgängen von derselben Blech  seite her     weitere    Lagen zur Ausfüllung der Fuge aufge  tragen werden. Die Fuge auf der Rückseite des Bleches       wird    dann, nachdem sie wegen der .im allgemeinen  schlechten Güteeigenschaften der Schweisswurzel, aus  geschliffen oder ausgekreuzt wurde, mit einer Gegen  schweissung ausgefüllt. Auch im Falle     einer    X-Naht  sind bei dicken Blechen mehrere entsprechende Arbeits  gänge erforderlich.

      Bei der weiteren Entwicklung des MIG-Verfahrens  in seiner Anwendung auf das Verschweissen von Blechen       wurde    vor allem versucht, das Verfahren durch geeignete  Massnahmen zu beschleunigen. Aufgrund der Notwen  digkeit, vor allem bei dicken Blechen, die Schweissfuge  durch mehrere Lagen des Schweissmaterials aufzufüllen,  schien es weniger erfolgversprechend zu sein, Schwei  ssung und Gegenschweissung gleichzeitig durchzuführen,  als     vielmehr    zu versuchen, durch Vergrösserung der  Abschmelzleistung Arbeitsgänge einzusparen.

   Im Zuge  dieser     Entwicklung    sind deshalb Verfahren angegeben  worden, bei denen einerseits durch Anordnung von  Schweissköpfen hintereinander auf derselben Blechseite  mehrere Lagen in einem     Arbeitsgang    aufgebracht wer  den können, anderseits auch solche, bei denen die Ab  schmelzleistung erhöht wurde. Alle diese Verfahren  hatten zwar einen gewissen Fortschritt zur Folge, sind  jedoch vor allem wegen ihres immer noch grossen Zeit  bedarfes im Hinblick auf die heutigen Anforderungen  beim Bau grosser technischer Anlagen immer noch unbe  friedigend.  



  Der vorliegenden     ,Erfindung    liegt die Aufgabe zu  grunde, ein Verfahren zur Anwendung des Schutzgas  lichtbogenschweissens mit abschmelzender Drahtelek  trode zu entwickeln, das     @es    ermöglicht, Bleche in be  liebiger Lage und, hinsichtlich der Qualität der Schweiss  naht,     zuverlässig    zu verschweissen.  



  Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zwei ein  ander gegenüberstehende Drahtelektroden in einem ge  meinsamen Schweissbad abgeschmolzen werden.  



  Diese neuartige Anwendung des sogenannten     MIG-          Verfahrens    bringt vor allem beim Verschweissen dicker  Bleche einen erheblichen Fortschritt mit sich. Dieser  Fortschritt war nicht vorauszusehen, da die Meinung  vorherrschte,     :dass,        aufgrund    des an sich schon     verhält-          nismässig    grossen Schweissbades, der     Tropfenübergänge     sowie des     unruhigen    Brennens des Lichtbogens eine  derartige Anwendung des     MIG-Verfahrens    zu keinen  zufriedenstellenden Schweissverbindungen führen kann.

        Es zeigte sich aber überraschenderweise, dass mit dem  erfindungsgemässen Verfahren nicht nur     Schweissnähte     guter Qualität erzielt werden können, sondern dass dar  überhinaus wegen der grossen Abschmelzleistung, welche  eine Verwendung grösserer Schweissdrahtdurchmesser er  möglicht, ein einziger Arbeitsgang     zum    Verschweissen  selbst dicker Bleche bis über 30 mm Stärke ausreicht.  



  Einer der wichtigsten Vorteile der vorliegenden Er  findung ist demnach     darin    zu sehen, dass mit ihrer Hilfe  ein erheblicher Zeitgewinn erzielt werden kann. Dieser  Zeitgewinn beruht einerseits auf der Möglichkeit, bisher  notwendige weitere Arbeitsgänge zum Auffüllen der  Schweissnaht zu vermeiden, anderseits darauf, dass ein  Ausschleifen oder Auskreuzen der Schweissnaht vor der  Durchführung der Gegenschweissung nicht mehr erfor  derlich ist.

   Weiterhin besitzen überraschenderweise die  nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten  Schweissnähte, vor allem bei dickeren Blechen, bessere  mechanische Gütewerte, als sie bisher erreicht werden       konnten.    Auch die Sicherheit gegen Schweissfehler, wie  Kaltschweissungen, Wurzelfehler, Poren und Winkel  schrumpfung wird erhöht, während gleichzeitig eine  gute Raupenform und eine einwandfreie     Nahtoberfläche     erzielt werden können. Die Durchführung einer  Schweissverbindung nach dem erfindungsgemässen Ver  fahren bringt ausserdem Einsparungen an Energie und  Schutzgas mit sich, die vor allem seine Wirtschaftlichkeit  unterstreichen.  



  Von besonderer Bedeutung ist die Anwendung des  erfindungsgemässen     Schweissverfahrens    auf das Ver  schweissen von senkrecht stehenden Blechen. Insbeson  dere können auch senkrechte     Schweissnähte    in einem  Arbeitsgang und in zufriedenstellender Qualität herge  stellt werden. Das grosse Wärmeeinbringen der zwei,  in einem gemeinsamen Schweissbad wirkenden     Brenner     macht es sogar möglich, senkrechte Nähte von oben  nach unten - sogenannte Fallnähte - sicher zu schwei  ssen, was bisher wegen den, bei der hierbei erforderli  chen     Schweissgeschwindigkeit    leicht     auftretenden    Kalt  schweissungen     nicht    möglich war.  



  Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin eine  Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die sich  dadurch auszeichnet, dass zwei, die Drahtelektroden  tragende Schweissköpfe auf einem gemeinsamen Fahr  werk einander gegenüberstehend angebracht sind, wobei  sich der Spalt zwischen den zu verschweissenden     Blechen     zwischen den Schweissköpfen befindet.  



  Ein derartiges     Fahrwerk    ist für das automatische  Verschweissen von senkrecht :stehenden Blechen, das  beispielsweise im Behälterbau oder im     Schiffsbau    häufig  verlangt wird, von besonderer Bedeutung. In diesem  Fall besitzt dieses     Fahrwerk    Mittel, die eine Bewegung  der Schweissköpfe in beliebiger, vorzugsweise senkrech  ter oder waagrechter Richtung ermöglichen. Im Gegen  satz zu bekannten Schweissautomaten mit einem  Schweisskopf, die entweder nur für eine senkrechte oder  nur für eine waagrechte Naht verwendet werden können,  genügt hier ein einziger Automat für die Herstellung  senkrechter und waagrechter Schweissnähte.

   Die Bewe  gung der Schweissköpfe erfolgt :in diesem Fall durch  zwei getrennte, unabhängig voneinander in     ihrer    Ge  schwindigkeit stufenlos regelbare und in     senkrechter     bzw. waagrechter Richtung wirkende Antriebe. Eine für  das Schweissen von ungleichmässigen Spaltbreiten be  sondere vorteilhafte     Ausgestaltung    der Vorrichtung er  gibt sich durch einen weiteren     Antrieb,    der     eine    zur  Schweissnaht unter einem beliebig einstellbaren Winkel    erfolgende und in der Grösse ihrer Auslenkung ebenfalls  beliebig einstellbare Pendelbewegung der Schweissköpfe  gestattet.

   Weitere konstruktive Massnahmen ermöglichen  eine Schrägstellung der Schweissköpfe in bezug auf die       Oberfläche    der zu verschweissenden Bleche, sowie eine  Versetzung der beiden Schweissstellen gegeneinander in  Richtung :der Naht.  



  Weitere     Einzelheiten    können aus dem in den Zeich  nungen schematisch dargestellten     Ausführungsbeispiel     entnommen werden. Gleiche Teile haben in allen Figu  ren gleiche Bezugszeichen. Es     zeigt:          Fig.    1 eine schematische Darstellung des Verfahrens,       Fig.    2 eine Vorrichtung zum Verschweissen von  senkrecht stehenden Blechen beim Bau von Behältern  mit     kreisförmigem    Querschnitt, von oben gesehen,       Fig.    3 dieselbe Vorrichtung, von der Seite gesehen.  In     Fig.    1, die das Verfahren schematisch darstellt,  sind mit 1 und 2 die beiden Bleche bezeichnet, die mit  einander verschweisst werden sollen.

   Die beiden  Schweissköpfe 4 sind so einander gegenüberstehend an  geordnet, dass ihre Drahtelektroden 5 in einem gemein  samen Schweissbad 3 abgeschmolzen werden. Die Strom  versorgung     erfolgt    durch zwei Stromquellen 6 und zwei  Steuerungen 7. Es     ist    jedoch auch     möglich,    eine ge  meinsame     Stromquelle    mit zwei getrennten Steuerungen  7 für die beiden Schweissköpfe 4 zu verwenden.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen eine vorteilhafte Ausfüh  rung einer Vorrichtung zum Verschweissen von senk  recht stehenden,     gekrümmten    Flächen, die beispiels  weise beim Bau von Behältern mit kreisförmigem Quer  schnitt verwendet werden kann.  



  Die Vorrichtung besteht aus     einem    stabilen Rah  men 8, der an seiner Oberseite mit Platten 9 abgedeckt  ist. Dieser Rahmen 8     bewegt    sich beim Schweissen von  horizontalen Nähten mit Hilfe von zwei Rollen 10  und 11 auf der Oberkante 12 der Blechwandung ent  lang. Der Antrieb erfolgt durch einen stufenlos regel  baren Elektromotor 13, eine Hilfsrolle 14, einen     Keil-          riemen    15 und eine weitere Hilfsrolle 16, die sich auf  einer gemeinsamen Achse mit der Antriebsrolle 10  befindet. Die     Übertragung    der Antriebskräfte vom Elek  tromotor 13 auf die     Rolle    10 kann aber auch durch  andere, an sich bekannte Mittel, wie z. B. Zahnräder,  erfolgen.

   Zur Anpassung an den     Krümmungsradiu:s    der  Blechwandung sind die Rollen 10 und 11 um senk  rechte Achsen 17 drehbar gelagert.  



  Für das     Schweissen    von senkrechten Nähten :sind  in starrer Verbindung mit dem Rahmen 8 zwei senk  rechte     Führungsschienen    18 vorgesehen, die einen kreis  runden oder rechteckigen Querschnitt besitzen können.  Die Schweissköpfe 4 sind an den Schlitten 19 so be  festigt, dass ihre beiden     Elektroden    5 einander gegen  überstehen und ,in einem gemeinsamen     Schweissbad    3       abgeschmolzen'werden.     



  Den Antrieb für die Vertikalbewegung der     Schlitten     19 und damit der Schweissköpfe 4 liefert ein     stufenlos          regelbarer    Elektromotor 20. Die Kraftübertragung er  folgt über zwei gemeinsam auf der Achse 21 des       Elektromotors    20 angebrachte Rollen 22, über die     zwei     an den Schlitten 19 befestigte Ketten 23 laufen. Zur       Aufrechterhaltung    der notwendigen Spannung der Ket  ten 23 sind an ihrem zweiten Ende Gewichte 24 be  festigt, die im Innern der Führungsschienen 18 auf  und ab laufen.  



  Bei der     Schweissung    von     Horizontalnähten    bewegt  sich :demnach der ganze Rahmen 8,     einschliesslich    der  auf den     Deckplatten    9     angeordneten    Antriebsvorrich-      tungen auf der Oberkante 12 der Blechwandung entlang,  wobei er durch weitere Hilfsrollen 25 abgestützt     wird.     Bei der Schweissung von Vertikalnähten bewegen sich  die Schweissköpfe 4 gemeinsam im Innern des Rahmens  8 entlang den Führungsschienen 18 auf und ab. Durch  eine geeignete Überlagerung beider Bewegungen kann  jede beliebig verlaufende Naht geschweisst werden.  



  Die Schweissköpfe 4 können weiterhin mit     Hilfe     von geeigneten, an sich bekannten Mitteln (nicht dar  gestellt) eine Pendelbewegung beispielsweise um die  Achsen 28 ausführen. Eine geeignete Vorrichtung zur  Ausführung dieser Pendelbewegung ist z. B. ein, durch  einen stufenlos regelbaren Elektromotor angetriebener  Exzenter, bei dem die Grösse der Auslenkung verstellbar  ist. Durch Drehen     der        Schweissköpfe    4 um horizontale  Achsen 26 kann für die Pendelbewegung ein     beliebiger     Winkel in bezug     auf    die Schweissnaht eingestellt     werden.     



  Weitere an sich bekannte Mittel (nicht dargestellt)  ermöglichen durch Drehen der Schweissköpfe 4 um  weitere horizontale, zu den Achsen 26 senkrecht ste  hende Achsen 27 eine Schrägstellung der Schweissköpfe  4 in bezug auf die Oberfläche der Bleche.     ,Schliesslich     können die beiden Schweissköpfe 4 durch eine Ver  schiebung entlang der senkrechten Achsen 28 in Rich  tung der Schweissnaht     gegeneinander    versetzt werden.  



  Die Erfindung .ist nicht allein auf das sogenannte  MIG-Schweissen beschränkt. Er kann auch auf andere  Lichtbogenschweissverfahren, beispielsweise auf ein sol  ches, bei dem der Lichtbogen zwischen zwei abschmel  zenden     Drähten    brennt und das Werkstück stromlos     ,ist,     angewandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum beidseitigen Lichtbogenverschweissen zweier Bleche unter Schutzgas mit abschmelzender, automatisch zugeführter Drahtelektrode, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei einander gegenüberstehende Drahtelektroden (5) in einem gemeinsamen Schweissbad (3) abgeschmolzen werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verschweissen der Bleche in senkrechter Lage derselben bei senkrechter Lage der Schweissnaht durchgeführt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver schweissen der Bleche in senkrechter Lage derselben bei senkrechter Lage der Schweissnaht von oben nach unten durchgeführt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Drahtelektroden eine zur Schweiss naht unter einem einstellbaren Winkel erfolgende und in der Grösse ihrer Auslenkung einstellbare pendelnde Bewegung ausführen. PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei die Drahtelektroden (5)
    tragende Schweissköpfe (4) auf einem gemeinsamen Fahrwerk (Fig. 2 und 3) einander gegenüberstehend angebracht sind, wobei sich der Spalt zwischen den zu verschweissenden Blechen zwischen den Schweissköpfen (4) befindet. UNTERANSPRÜCHE 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass das Fahrwerk bei der Verschweissung von praktisch senkrecht stehenden Blechen zwei ge trennte, unabhängig voneinander in ihrer Geschwindig keit stufenlos regulierbare Antriebe aufweist, die eine in vorzugsweise senkrechter oder waagrechter Richtung verlaufende Bewegung der Schweissköpfe ermöglichen. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fahrwerk ein weiterer Antrieb vorgesehen ist, der eine zur Schweissnaht unter einem einstellbaren Winkel erfolgende und in der Grösse ihrer Auslenkung beliebig einstellbare pendelnde Bewe gung der Schweissköpfe gestattet. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die eine Schrägstellung der Schweissköpfe in bezug auf die Ober fläche der zu verschweissenden Bleche gestatten. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die es gestatten, die Schweissköpfe in Richtung der .Schweiss naht gegeneinander zu versetzen.
CH1661264A 1964-02-18 1964-12-23 Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenverschweissen zweier Bleche CH441543A (de)

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DE2856154C2 (de) * 1978-12-27 1983-08-25 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von maßgenauen Bauteilen durch Lichtbogenschweißen
DE10136562B4 (de) * 2001-07-27 2013-10-24 Hydro-Elektrik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellungeines zylindrischen Behälters

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