DE1951520B2 - Vorrichtung zum zusammenschweissen der stirnseiten dicker bleche - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenschweissen der stirnseiten dicker bleche

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DE1951520B2 DE19691951520 DE1951520A DE1951520B2 DE 1951520 B2 DE1951520 B2 DE 1951520B2 DE 19691951520 DE19691951520 DE 19691951520 DE 1951520 A DE1951520 A DE 1951520A DE 1951520 B2 DE1951520 B2 DE 1951520B2
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Ingenieurbüro Dr Ing Gerhard Hopp, 8000 München
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Description

einer am oberen Querträger des Portals 1 angebrachten Schlittenführung 21 geführt und kann mit Hilfe eines Antriebsmotors 29 in Längsrichtung der Schlittenführung bewegt werden.
Unterhalb der zu verschweißenden Blechkanten ist ein Querbalken 10 angeordnet, zur Aufnahme des Schweißdruckes und um ein Durchfließen des Schweißmaterials zu verhindern. Dieser Querbalken ruht auf Druckzylindern 20. Einige von diesen Druckzylindern sind mit einem längeren Hub ausgestattet, um den Balken 10 zwecks Reinigung etwas über die oberen Klemmbacken 2 heben zu können (Gestrichelte Stellung).
Vor dem Verschweißen werden die Bleche 26, 36 soweit zusammengeschoben, daß sie sich mit den zu verschweißenden Kanten annähernd berühren, dann werden die Rollen 5, 15 mit Hilfe der Hubzylinder 6, 16 angehoben und die Blechenden dadurch in eine Stellung gebracht, bei welcher sie nach beiden Seiten zu leicht gegen die Horizontale geneigt sind. In dieser Stellung werden die Bleche endgültig zusammengeschoben und durch Anheben der unteren Klemmbacken 7, 17 festgeklemmt. Jetzt wird der Querbalken 10 angehoben und gegen die Schweißstellen gedrückt, worauf mit dem Schweißen begonnen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 gangs genannten Art bekannt, bei der die zu verPatentansprüche: schweißenden Blechenden im wesentlichen in horizontaler Lage eingespannt sind. Mit dieser bekannten
1. Vorrichtung zum Zusammenschweißen der Vorrichtung ist es nicht möglich, in reproduzierbarer Stirnseiten dicker Bleche, insbesondere von 5 Weise einen im wesentlichen V-förmigen Stoß an den Blechstreifen für eine Spiralrohrschweißanlage, schräggestellten Blechenden herzustellen.
wobei die zu verschweißenden Blechenden vor Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung
Beginn der Schweißung mit einem stumpfen Win- darin, eine Vorrichtung zum Zusammenschweißen kel schräg zusammengelegt und verschweißt wer- der Stirnenden dicker Bleche der eingangs genannten den, mit oberen Gegenhaltern, einem auf mehre- io Art anzugeben, mit der die Erzielung eines im weren Hubzylindern ruhenden, von unten her gegen sentlichen V-förmigen Stoßes zwischen den zu verdie Schweißstelle drückenden Balken und zum schweißenden Blechkanten durch Anheben dieser Festspannen der Bleche anhebbaren Klemmbak- Kanten in reproduzierbarer Weise ermöglicht wird,
ken, gekennzeichnet durch unmittelbar Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
vor und hinter der Schweißstelle angeordnete, an- 15 unmittelbar vor und hinter der Schweißstelle anhebbare Förderrollen (5, 15) und die Förderroi- geordnete anhebbare Förderrollen und die Förderlen (5, 15) und die Klemmbacken (7, 17) an ih- rollen und die Klemmbacken an ihren Enden traren Enden tragende, unabhängig voneinander gende, unabhängig voneinander auf einer gemeinsaauf einer gemeinsamen Achse gelagerte Schwing- men Achse gelagerte Schwinghebel, an welchen Hubhebel (3, 13 und 4, 14), an welchen Hubvorrich- 20 vorrichtungen angreifen,
tungen (6,16 und 8,18) angreifen. Die die Förderrollen tragenden Schwinghebel kön-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nen als einarmige Hebel und die die Klemmbacken kennzeichnet, daß die die Förderrollen (5, 15) tragenden Hebel als zweiarmige Hebel oder umgetragenden Schwinghebel (3, 13) als einarmige kehrt ausgebildet und die Hubvorrichtungen zu beiHebel, die die Klemmbacken (7, 17) tragenden 25 den Seiten der Schwingachse angeordnet werden.
Hebel (4, 14) als zweiarmige Hebel oder umge- Mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung kehrt ausgebildet sind, und daß die Hubvorrich- können die zu verschweißenden Enden der Bleche tungen (6, 16 und 8, 18) zu beiden Seiten der vor Beginn der Schweißurig etwas angehoben und Schwingachse angeordnet sind. dann zusammengeschoben werden, so daß sie einen
30 stumpfen Winkel miteinander bilden. In dieser Stellung können sie in die Klemmbacken eingespannt
und gehalten werden, woraufhin das Verschweißen
durchgeführt werden kann. Die Blechenden können
in dieser Lage auch über längere Zeit hin gehalten
35 werden, so daß insbesondere beim Zusammenschwei-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- ßen starkter Bleche mehrere Schweißlagen übereinansammenschweißen der Stirnseiten dicker Bleche, ins- der in die von den Blechenden gebildete Schweißbesondere von Blechstreifen für eine Spiralrohr- rinne gelegt werden können, bis diese ganz ausgefüllt schweißanlage, wobei die zu verschweißenden Blech- ist.
enden vor Beginn der Schweißung mit einem 40 Die Erfindung wird an Hand der Figur an einem stumpfen Winkel schräg zusammengelegt und ver- Ausführungsbeispiel erläutert.
schweißt werden, mit oberen Gegenhaltern, einem Auf einem auf Rädern 22, 32 ruhenden Fahrge-
auf mehreren Hubzylindern ruhenden, von unten her stell 25 sind zwei portalartige Aufbauten 1, 11 angegen die Schweißstelle drückenden Balken und zum geordnet. Im Innern des Portals 1 sind auf einer Festspannen der Bleche anhebbaren Klemmbacken. 45 Achse 2 ein einarmiger Hebel 3 und ein zweiarmiger
Bei Schweißverfahren ist es üblich, die Kanten der Hebel 4 gelagert. In gleicher Weise sind im Innern Bleche, die zusammengeschweißt werden sollen, in des Portals 11 auf einer Achse 12 ein einarmiger Heentgegengesetzter Richtung abzuschrägen, um einen bei 13 und ein zweiarmiger Hebel 14 gelagert. Die dreieckigen oder auch U-förmigen Querschnitt zwi- einarmigen Hebel 3 und 13 tragen an ihren freien, sehen den zusammengeschobenen Kanten zu erhal- 50 einander zugekehrten Enden Förderrollen 5 bzw. 15 ten, der mit Schweißmaterial gefüllt wird. So ge- und können mit Hilfe von Hubzylindern 6, 16 um die schweißte Bleche werfen sich beim Erkalten, und Achsen 2, 12 nach oben geschwenkt werden. Die nezwar in der Weise, daß sie sich an der Schweißnaht ben den einarmigen Hebeln auf den Achsen 2, 12 genach unten durchbiegen. Außerdem ist es bekannt, lagerten zweiarmigen Hebel 4, 14 tragen an den Endas Verwerfen des Stoßes, an dem die Bleche zusam- 55 den, die sie einander zukehren, Klemmbacken 7, 17, mengeschweißt sind, dadurch auszugleichen, indem während an den anderen Armen Hubzylinder 8, 18 man die Bleche um einen Winkel schräg zueinander angreifen. Die feststehenden Gegenklemmbacken 27, legt (P. Schimpke und H.A. Horn »Praktisches 37 sind an Vorsprüngen der Portale 1, 11 ange-Handbuch der gesamten Schweißtechnik«, 2. Band bracht. Der Hubzylinder 6 ist bei 23 gelenkig mit Elektrische Schweißtechnik, Springer Verlag, 1950, 60 dem einarmigen Hebel 3, bei 30 gelenkig mit seinem S. 53/54). Außerdem ist eine Vorrichtung zur hori- Fixpunkt im Gestell verbunden. In gleicher Weise ist zontalen Förderung eines zu walzenden Stahles be- der Hubzylinder 16 bei 33 mit dem einarmigen Hekannt, welche höhenverstellbare Rollen aufweist bei 13, bei 40 mit dem Gestell verbunden; die gleiche (»Hütte-Taschenbuch für Eisenhüttenleute«, 5. Einbauweise ist bei den Hubzylindern 8. 18 durchge-Aufl., Verlag W. Ernst, Verlin, 1961, S. 905 und 65 führt. Die entsprechenden Gelenkpunkte sind bei 908). Hubzylinder 8 mit 24, 28, bei Hubzylinder 18 mit 34,
Darüber hinaus ist eine Vorrichtung zum Zusam- 38 bezeichnet. Eine Schweißvorrichtung 9 wird von menschweißen der Stirnseiten von Blechen der ein- einem Schlitten 19 getragen. Der Schlitten wird an
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FR2758283B1 (fr) * 1997-01-14 1999-04-02 Renault Automation Procede de mise en place de deux flans de tole pour etre soudes bord a bord par un faisceau a haute densite d'energie
DE10038308A1 (de) * 2000-08-05 2002-02-14 Abb Research Ltd Plattform zum Schweißen
CN103659080A (zh) * 2013-12-04 2014-03-26 安徽巨一自动化装备有限公司 一种应用在焊装线上的脱料机构

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DE1951520A1 (de) 1971-04-22

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