DE3150813C2 - Vollautomatisch arbeitende Schweißvorrichtung für das Lichtbogenschweißen - Google Patents
Vollautomatisch arbeitende Schweißvorrichtung für das LichtbogenschweißenInfo
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Abstract
Bei dem Lichtbogenschweißverfahren, bei dem eine Schweißelektrode innerhalb der Nut in Richtung von deren Breite hin- und herbewegt wird, wird die Bewegung der Elektrode in der vertikalen oder senkrechten Richtung so gesteuert, daß die Lichtbogenlänge immer konstant gehalten wird. Die Nut, die eine vorbestimmte Form hat, wird einer Lichtbogenschweißung mit vorbestimmter Schweißgeschwindigkeit und Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit unterworfen, so daß, wenn eine Halbperiode der Hin- und Herbewegung der Elektrode beendet ist, der Weg der Elektrode in Richtung der Höhe über der Zeit integriert wird, um eine Querschnittsfläche (S ↓o) zu erhalten, die durch die Elektrode beschrieben wird, und es wird außerdem ein Hin- und Herbewegungshub (X ↓o), den die Elektrode ausführt, erhalten, und somit werden die Querschnittsfläche (S ↓o) und der Hin- und Herbewegungshub (X ↓o) gespeichert. Wenn die nächste Halbperiode beendet ist, werden eine Querschnittsfläche (S) und ein Hin- und Herbewegungshub (X) auf gleiche Weise erhalten, so daß die Schweißgeschwindigkeit oder die Drahtzufuhrgeschwindigkeit verändert wird und dadurch die Querschnittsfläche des Metallauftrags in einem Ausmaß ( ΔS) verändert wird, das durch folgende Gleichung festgelegt ist (Formel) Die Auftragegeschwindigkeit wird gemäß der tatsächlichen Querschnittsfläche der Nut geregelt und so eine Schweißraupe gleichmäßiger Höhe erzeugt.
Description
|i Die Erfindung betrifft eine vollautomatisch arbeitende Schweißvorrichtung für das Lichtbogenschweißen, die
I 25 eine Einrichtung für das seitliche und vertikale Bewegen einer Drahtelektrode in einer beliebig geformten Fuge,
Ö bestehend aus einem motorbetr^benen Kreuzschlitten und einem Positionsgeher für die Stellung des Brenners
!;.; 'n senkrechter Richtung, sowie einem Regler, mit dem sich die Lichtbogenlänge konstant halten läßt, umfaßt,
ff wobei als Führungsgröße die a m Lichtbogen abgegriffene Spannung dient
\i Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Ausführung automatischer Lichtbogenschweißverfahren,
]i 30 bei denen eine abschmelzende oder eine nichtabschmelzende Elektrode benuizt wird, die entlang der Richtung
ϊ der Schweißliiiie eines Schweißstoßes bewegt wird, und insbesondere mit einer vollautomatisch arbeitenden
!;! Schweißvorrichtung für ein Li. htbogenschweißverfahren, welche so ausgelegt ist, daß im unbeaufsichtigten
; Betrieb eine Schweißelek/rode in der Richtung der Breite innerhalb der Nut hin- und herbewegt und gleichzeitig
I1; die Bewegung der Elektrode in df · vertikalen oder senkrechten Richtung so gesteuert wird, daß die Lichtbogen-
ij 35 länge immer konstant gehalten bleibt.
S Beim fernüberwachten oder unbeaufsichtigten Schweißen ist es notwendig, einen Schweißbrennerfühler und
;; eine Schweißbrennerpositionseinstellvorrichtung zum automatischen Abfühlen und Steuern der Schweißbren-
,-;, nerposition in bezug auf die zweidimensionale Abweichung der Nutlinie, die sich während des Schweißvorgan-
■ ..:■· ges ändert, zu benutzen.
Q to Es sind verschiedene Fühler obigen Typs bekannt, zu denen Berührungsfühler, wie Differer.äaltransformato-
|| fen. Potentiometer und Endschalter, sowie berührungslose Fühler, wie elektromagnetische und optische Posi-
Hj tionsdetektoren gehören. Da jedoch die Verwendung dieser Fühler verlangt, daß ein Fühler oder eine besondere
|| Vorrichtung in jedem Fall nahe dem Schweißbrenner angeordnet ist, ergibt sich die Notwendigkeit, einen
Pi vorbestimmten Abstand zwischen der Abfühlposition und der Position des gesteuerten Systems wegen der
:;;? 45 Abmessungsbeschränkungen aufrechtzuerhalten, und es ist nur möglich gewesen, Steuersysteme zu schaffen, die
1V eine begrenzte Genauigkeit trotz ihres komplizierten Aufbaues haben, bei dem die Schweißbrennerposition
gesteuert wird, indem das Fühlerausgangssignal mit einer Zeitdifferenz geliefert wird, die der Abmessung des
; Abstandes entspricht.
■Ι Aus der japanischen Patentschrift Kokai — Nr. 54 - J9 455 ist eine vollautomatisch arbeitende Schweißvor-
: 50 richtung für das Lichtbogenschweißen der eingangs genannten Art bekannt. Aus dieser Druckschrift ist die
Lehre entnehmbar, die Vorstehlänge einer abschmelzenden Schweißelektrode über die Spannungsdifferenz am
Lichtbogen konstant zu steuern. Diese vorbekannte Vorrichtung ist jedoch nicht in der Lage, ohne gesonderte
Fühler für eine Fugenquerschnittserfassung Schweißraupen mit gleichmäßiger Höhe zu erzeugen. Die aus dieser
Vorveröffentlichung entnehmbare Offenbarung erschöpft sich in Maßnahmen zur Steuerung des vertikalen
55 Abstandes der vorstehenden Länge einer Schweißelektrode mit dem Ziel, ein automatisches Lichtbogenschweißen
schlechthin zu ermöglichen.
Weiter ist aus der DE-OS 19 30 154 eine Vorrichtung zur Steuerung der Schweißguteinbringung beim elektrischen
Lichtbogenschweißen bekannt, bei der die Tiefe und die Breite der Schweißfuge in einem bestimmten
Abstand vor dem aktuellen Schweißbereich über zusätzliche Fühler ermittelt werden. Hierfür werden zusätzlibo
ehe, von der aktuellen Schweißstelle beabstandete Fühler verwendet, deren Meßwerte eine abstandsentsprechende
Bearbeitung erfordern. Diese Vorrichtung ist nicht in der Lage, das unmittelbar unter dem Schweißbrenner
befindliche Fugenprofile zu ermitteln und dementsprechend eine Schweißraupe mit konstanter Höhe
'■; herzustellen.
: Es ist ferner aus der DE-OS 29 17 540 bekannt, die Qualität einer Schweißverbindung hinsichtlich der Prozeß-
' j 6·>
parameter wie z. B. Schweißspannung, Schweißstrom, Drahtgeschwindigkeit, Schweißgeschwindigkeit, Zwischenlagentemperatur,
die für die Dauer glei<:hgearteter Schweißaufgaben konstant gehalten werden sollen, zu
: J optimieren. Zu diesem Zweck werden die zu messenden Prozeßparameter fortlaufend über ein definiertes
Zeitintervall integriert und beispielsweise nach Division durch die Integrationszeit als Mittelwert vorzugsweise
an ein digitalanzeigendes Instrument oder einen Schreiber oder an eine Dokumentationseinrichtung weitergegeben.
Dieses Verfahren vermag jedoch in seiner Allgemeinheit weder für sich noch in einer Kombination mit den
vorgenannten Vorrichtungen dem Fachmann konkret verwertbare Anregungen zu geben, um zu einer vollautomatisch
arbeitenden Schweißvorrichtung der eingangs genannten Art zu gelangen, welche ohne Verwendung
gesonderter Fühler ein Verfolgen und Erfassen der Fugenquerschnittsform zum Auftragen einer Schweißraupe
mit gleichmäßiger Höhe eiinöglicht.
Auch ein bekanntes Verfahren zum Identifizieren und Optimieren mechanischer Größen, wie etwa Krümmung
und/oder Form einer Schweißnaht, Luftspalt zwischen zu verschweißenden Werkstücken, Abstand zwischen
Brenner und Werkstück oder dergleichen gemäß DE-OS 27 41 728 enthält an keiner Stelle für den
einschlägigen Fachmann irgendeine Anregung, die ihn veranlassen könnte, zu einer vollautomatisch arbeitenden
Schweißvorrichtung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen zu gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vollautomatisch arbeitende Schweißvorrichtung für das
Lichtbogenschweißen der eingangs genannten Art anzugeben, weiche Reglerkomponenten aufweist, mit deren
Hilfe der Lichtbogen als Sensor zur Verfolgung und Erfassung der Fugengeometrie herangezogen wird und bei
dem Schweißraupen gleichbleibender Höhe aufgetragen werden. Demgemäß soll die vollautomatisch arbeitende
Schweißvorrichtung nach der Erfindung ohne Verwendung gesonderter Fühler ein Verfolgen und Erfassen
der Fugenquerschnittsform zum Auftragen einer Schweißraupe mit gleichmäßiger Höhe ermöglichen.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einer vollautomatisch arbeitenden Schweißvorrichtung der eingangs
genannten Art mit der Erfindung durch einen zweiten Positionsgeber für die Stellung des Brei-aers in waagerechter
Richtung sowie Reglerkomponenten zur Ermittlung und Speicherung einer Weglänge und eiiier Fläche,
die sich beide jeweils aus den Signalen der Positionsgeber beim Durchqueren der Fuge durch die Elektrode
ableiten lassen, Reglerkomponenten zur Ermittlung der Differenz zweier aufeinanderfolgender Werte dieser
Flächen und Reglerkomponenten zur Steuerung von Schweißparametern in Abhängigkeit von der ermittelten
Differenz zur Erzeugung einer Schweißraupe mit konstanter Höh e.
Eine Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, daß Reglerkomponenten vorhanden sind, die bei konstanter
Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit die Höhe der Schweißraupe mittels der Schweißgeschwindigkeit regeln.
Bei einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß Reglerkomponenten vorhanden sind, die bei
konstanter Schweißgeschwindigkeit die Höhe der Schweißraupe mittels der Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit
regeln.
Mit Vorteil sind bei der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung keine besonderen Fühler erforderlich, da mit
Hilfe der ReglerkGmponenten der Schweißbogen selbst als Sensor für das Verfolgen und Erfassen der Fugenquerschnittsform
als Führungsgröße herangezogen wird und hierdurch der Schweißbrenner in der Lage ist,
unmittelbar die gerade überstrichene Fugengeometrie zu erfassen, um den Schweißbrenner hierdurch in vorteilhafter
Weise stets so zu steuern, daß sich bei ändernden Fugenprofilen immer eine konstante Schweißraupenhöhe
einhalten läßt.
Infolge dieser überraschenden Vorteile ergibt sich, daß mit der Erfindung ein neuer und gegenüber dem Stand
der Technik wesentlich verbesserter Weg für die Ausbildung einer vollautomatisch arbeitenden Schweißvorrichtung
für das Lichtbogenschweißen aufgezeigt wird.
Die vollautomatisch arbeitende Schweißvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht daher die Durchführung
eines Lichtbogenschweißverfahrens, bei dem das Schweißen durch Hin- und Herbewegen einer Schweißelektrode
in Richtung der Nutbreite erfolgt, während die Vertikalbewegung der Schweißelektrode so gesteuert wird,
daß die Lichtbogenlänge konstant gehalten wird.
Die Funktion der Vorrichtung ist so ausgelegt, daß von der Schweißdrahtzufuhrgeschwindigk^it und der
Schweißgcschwincigkeit eine kons'ant gehalten wird, und daß die andere Geschwindigkeit verändert wird,
wodurch gleichzeitig mit der Nachführsteuerung durch den Lichtbogen selbst die Querschnittsfläche der aufzubringenden
Nutschweiße entsprechend dem Ausmaß der Vertikalbewegung der Elektrode für jede Halbperiode
der Hin- und Herbewegung erfaßt wird, so daß die Steuerung der veränderbaren Geschwindigkeit genau gemäß
den Änderungen in de; Querschnittsfläche der Nut erfolgt und außerdem der Schweißstrom gemäß dem
Ergebnis der Steuerung der veränderbaren Geschwindigkeit so gesteuert wird, daß eine stabile Schweißung mit
einer Schveißraupe konstanter Höhe immer automatisch gemäß Änderungen in der Form der Nut oder gemäß
Änderungen in der unterlagerten Schweißraupe erfolgt.
Entsprechend der Funktion der vollautomatisch arbeitenden Schweißvorrichtung nach der Erfindung wird
eine Konstantgleifhstromquelle oder eine Konstantspannungsquelle als Schweißstromquelle benutzt, und der
Abstand zwischen der unteren Stirnfläche einer Elektrode und der Oberfläche eines Grundwerkstoffej wird
durch eine Schweißelektrodenantriebsvorrichtung so verändert, daß immer eine vorbestimmte Lichtbogenspannung
oder ein vorbestimmter Lichtbogenstrom'aufrechterhalten wird, wodurch der Regelvorgang, durch den die
Lichtbogenlänge immer konstant gehalten wird, mit dem ElektrodenantriebsHtrieb verknüpft wird, durch den
die Elektrode mit kontrollierter Geschwindigkeit in der Schweißrichtung bewegt (im folgenden als Schweißgeschwindigkeit
bezeichnet) und in Richtung der Breite, d. h. quer zur Sehweißfiehtung mit einer vorbestimmten &o
Geschwindigkeit hin- und herbewegt wird (im folgenden als Quergeschwindigkeit bezeichnet). Der Wendepunkt
der Hin- und Herbewegung wird auf einen Punkt eingestellt, wo der Abstand einen vorbestimmten Wert
erreicht, so daß der Lichtbogen sich immer längs der geneigten Flächen der Nut innerhalb der Breite der Nut
hin- und herbewegt und so den Nachführ- oder Verfolgungsvorgang bewirkt, u/".d außerdem wird die Lichtbogenschweißung
so vorgenommen, daß der Abstand von der Grundwerkstofffläche zu dem Ende der Hin- und
Herbewegung immer konstant gehalten wird. Die Änderung des Abstandes für jede Halbperiode der Hin- und
Herbewegung wird außerdem über der Zeit integriert, um ein Signal zu erzeugen, das der Querschnittsfläche des
Metallauftrages entspricht, und das Signal wird benutzt, um die Schweißbedingungen für jede Halbperiode zu
regeln, wodurch die Lichtbogenschweißung so ausgeführt wird, daß der Zusatzwerkstoff innerhalb der Nut in
gleicher Höhe gehalten wird.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Schweißvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens,
F i g. 2 ein Blockschalbild einer Regelschaltung für die V-Achsenrichtung zum Konstanthalten der Lichtbogenlänge,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Hin- und Herbewegungssteuerschaltung für die AT-Achsenrichtung,
to Fig. 4A und 4B ein Diagramm zur Erläuterung der Hin- und Herbewegung einer Schweißelektrode bzw. ein
Diagramm, das deren Erfassungskurve zeigt,
F i g. 5A bis 7B die Beziehung zwischen der Nutform und der V-Achsenwegkurve,
F i g. 8A bis 8C Diagramme, die Beispiele von Querschnittsformen des Metallauftrags zeigen,
F i g. 9A ein Diagramm zur Erläuterung des Konzepts des Lichtbogenschweißens mit einer nichtabschmelzenden
Elektrode, das ohne die Zufuhr eines Schweißdrahtes ausgeführt wird,
F i g. 9B und 9C Diagramme zur Erläuterung des Konzepts des Lichtbogenschweißens mit einer abschmelzenden
Elektrode oder einer nichtabschmelzenden Elektrode, das ohne die Zufuhr eines Schweißdrahtes ausgeführt
F i g. 10 ein Diagramm, das die überlagerten Hin- und Herbewegungsspuren von F i g. 9B und 9C zeigt,
F i g. 11 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum automatischen Einstellen einer Anfangsschweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit
Vf0 beim Schweißen mit nichtabschmelzender Elektrode,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer /IS- Berechnungsschaltung,
F i g. 13 ein Biockschahbiid einer Schweißgeschwindigkeitsregelschaltung und Fig. Hein Blockschaltbild einer Schweißdrahtsteuerschaltung.
F i g. 13 ein Biockschahbiid einer Schweißgeschwindigkeitsregelschaltung und Fig. Hein Blockschaltbild einer Schweißdrahtsteuerschaltung.
F i g. 1 zeigt ein Schaltbild, das als Beispiel den prinzipiellen Aufbau einer Schweißvorrichtung zur Durchführung
eines Verfahrens nach der Erfindung darstellt. Ein Schweißwagen 3 ist längs einer Fuge oder Nut 2 eines
zusammenzuschweißenden Grundwerkstoffes 1 bewegbar, und ein" Schweißelektrode 5 ist an dem Schweißwagen
3 mittels einer Antriebsvorrichtung 4 Yfür die Vertikalrichtung (Y-Achse) und einer Antriebsvorrichtung 4X
für die Nutbreitenrichtung fXAchse) abgestützt, so daß die Schweißelektrode 5 in der Nut in Längsrichtung
bewegt wird, während sie in Richtung der Nutbreite innerhalb der Nut hin- und herbewegt wrd, und gleichzeitig
erfaßt ein Wegaufnehmer 6 K, der ein Potentiometer od. dgl. aufweist, die Verschiebung -oder den Weg der
Elektrode in der K-Achsenrichtung der Elektrode 5, die gesteuert wird, um die Lichtbogenlänge konstant zu
halten. Außerdem erfaßt ein Wegaufnehmer 6Λ; der ein Potentiometer od. dgl. aufweist, den Weg oder die
Verschiebung der Elektrode 5 in der X-Achsenrichtung bei deren Hin- und Herbewegung in der Richtung der
Nutbreite. Die Schweißelektrode 5 kann entweder eine abschmelzende Elektrode oder eine nichtabschmelzende
Elektrode sein, und in F i g. 1 handelt es sich bei der Elektrode 5 um eine nichtabschmelzende Elektrode. Eine
Schweißstromquelle 7 ist zwischen die Elektrode 5 und den Grundwerkstoff 1 geschaliet und besteht je nach
Schweißzweck aus einer Konstantstromquelle oder aus einer Konstantspannungsquelle. Ein Lichtbogenspannungsdetektor
8 und ein Lichtbogenstromdetektor 9 sind nur dann vorgesehen, wenn sie für die Regelung
erforderlich sind. Die Basis des Regelsystems nach der Erfindung ist ein Schweißen mit derart gesteuerter Hin-
und Herbewegung, daß die Lichtbogenlänge konstant gehalten wird, was durch Hin- und Herbewegen der
Elektrode 5 in der Richtung der Breite /X-Achse) innerhalb der Nut 2 und durch gleichzeitiges Bewegen der
Elektrode 5 in der Vertikalrichtung (Y-Achse) erfolgt, so daß die Lichtbogenlänge immer konstant gehalten wird.
Die Elektrode 5 wird in der A"-Achsenrichtung durch die Antriebsvorrichtung 4X hin- und herbewegt, die
ihrerseits durch einen X-Achsenmotor 10X" angetrieben wird, und die Bewegung der Elektrode 5 in der V-Achsenrichtung
wird durch einen Y-Achsenmotor losgesteuert. In der dargestellten Ausführungsform ist zwar die
Antriebsvorrichtung 4X, die die Elektrode 5 trägt, damit diese in der A'-Achsenrichtung bewegbar ist, an der
Antriebsvorrichtung 4 Yabgestützt, so daß sie in der V-Achsenrichtung bewegbar ist, und die Antriebsvorrich
tung4 Vist an dem Wagen 3 abgestützt, die Erfindung soll jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt sein.
F i g. 2 zeigt e:n Blockschaltbild einer Grundschaltung für die Konstantlichtbogenlängenregelung durch o;n
Y-Achsenmotor 1OK Wenn die Stromquelle 7 eine Konstantstromquelle ist, wird an einen Differenzverstärker
11 die Lichtbogenspannung aus dem Lichtbogenspannungsdetektor 8 angelegt, und, wenn die Stromquelle 7 eine
Konstantspannungsquelle ist, empfängt der Differenzverstärker 11 den Lichtbogenstrom aus dem Lichtbogenstromdetektor
9. Der Differenzverstärker 11 erzeugt daher die Differenz zwischen dieser Eingangsgröße und
dem in einer Sollwerteinstellvorrichtung 12 voreingestellten Sollwert, und es ist eine Antriebssteuereinheit 13
vorgesehen, die den V'-Achsenmotor 10 Y mit einer Geschwindigkeit betreibt, die dem Differenzausgangssignal
des Verstärkers 11 entspricht Diese Schaltung hält die Lichtbogenspannung (oder den Lichtbogenstrom)
konstant, so daß die Lichtbogenlänge konstant gehalten wird, und das vordere Ende der Elektrode 5 wird längs
der Nutwand bev/egt, wenn die Elektrode 5 in der X-Achsenrichtung bewegt wird.
Die Bewegung der Elektrode 5 in der X-Achsenrichtung wird durch die in F i g. 3 gezeigte Antriebsregelschaltung
gesteuert. Gemäß F i g. 3 wird der X-Achsenmotor 10Λ' über eine Steuereinheit 15 mit einer konstanten
Geschwindigkeit betrieben, die durch eine Einstellvorrichtung 14 voreingestellt worden ist, und die Drehrichtung
des A'-Achsenmotors 1OX wird jedesmal dann geändert, wenn die Steuereinheit 15 ein Signal aus einem
Umschaltimpulsgenerator 16 empfängt. Der Weg eyder Elektrode 5 in Richtung der V-Achse, der durch den
Wegaufnehmer 6 Kerfaßt wird, wird mit dem Endpositionssollwert eo, der voreingestellt und in einer Speicherschaltung
17 abgespeichert worden ist, durch einen Vergleicher 18 verglichen, so daß jedesmal dann, wenn der
Weg ey gleich dem Sollwert eo wird, von dem Vergleicher 18 ein Signal abgegeben wird und daher der
Umschaltimpulsgenerator 16 ein Umschaltbefehlssignal an die Steuereinheit 15 anlegt
Fig.4A zeigt, wie die Elektrode 5 durch die Vorrichtung von Fig. 1, die die in den Fig. 2 und 3 gezeigten
Regelsysteme enthält, bewegt wird. Gemäß F i g. 4A wird beispielsweise die Elektrode 5 zuerst in eine Endposition
A der Nut 2 gebracht. Das sich ergebende Ausgangssignal oder der Weg en in der V-Achse, den der
Wegaufnehmer 6 Kerfaßt, wird in der Speicherschaltung 17 gespeichert. Wenn die Elektrode 5 in der X-Achsenrichtung
gemäß der obenerwähnten Konstantlichtbogenlängenregelung bewegt wird, wird sie im wesentlichen
längs der Wände der Nut 2 bewegt, wobei sie sich von dem Punkt A zu den Punkten B, Cund D bewegt, und zwar
in diev·: Reihenfolge. Wenn die Elektrode 5 den Punkt D erreicht, wird das Ausgangssignal ey des Wegaufnehmers
6 V wieder gleich dem Wert eo, so daß das Ausgangssignal des Umschaltimpulsgenerators 16 an die
Steuereinheit 15 über den Vergleicher 18 angelegt wird und der X-Achsenmotor lOATseine Drehrichtung ändert.
Anschließend wird die Elektrode 5 in der umgekehrten Richtung über die Punkte D. C. B und A bewegt, und
zwar in dieser Reihenfolge, so daß, wenn der Punkt A wieder erreicht wird, die Bewegungsrichtung der
Elektrode 5 wieder auf die gleiche Weise geändert wird. Dieser Vorgang findet wiederholt statt. Die Hin- und
Herbewegung von einem Ende (dem Punkt A oder D) zu dem anderen Ende (dem Punkt D oder A) wird im
folgenden als eine Halbperiode der Hin- und Herbewegung bezeichnet. Bei diesem Regelverfahren wird, selbst
wenn sich die Nutform irgendwie ändert oder selbst wenn die Nutmitte von der Bewegungsrichtung des
Schweißwagens 3 verschieden ist, die Elektrode 5 immer veranlaßt, ihre Bewegungsrichtung zu ändern und sich
innerhalb der Nutbreite hin- und herzubewegen, während ihr Abstand H von der Grundwerkstoffoberfläche
aufrechterhalten wird. D:is sirh ergebende Aiisgnngssignal des V-Achsen-Wegaufnehmers 6 Y ändert sich über
der Zeit, wie es die Kurve in Fig.4B zeigt, so daß die umgekehrte Trapezkurve, die für jede Halbperiode der
Hin- und Herbewegung erzeugt wird, der dann vorhandenen Nutquerschnittsform entspricht, und es ist zu
erkennen, daß die Fläche S des schraffierten Teils in Fig.4B der Querschnittsfläche der aufzubringenden
Schweißraupe entspricht.
Die F i g. 5A, 5B, 6A, 6B und 7A, 7B zeigen die Beziehung zwischen der Nutform, und zwar ausgedrückt durch
den Spalt und die Höhe der unterlagerten Schweißraupe als Variable und die sich ergebende V-Achsen-Wegkurve
ey. Fig.5A zeigt den Bezugszustand, wo die Punkte A und D den Enden der Hin- und Herbewegung der
Elektrode entsprechen, die in F i g. 4A gezeigt ist, und die sich ergebende Kurve für die Hin- und Herbewegung
für die Halbperiode hat die Trapezform von Fig.5B, deren Basis der Wert des Ausgangssignals eo aus dem
Wegaufnehmer 6 Yfür die Punkte A und D ist. Die Fläche Sa der Trapezkurve kann daher als das Zeitintervall
des Wegaufnehmerausgangssignals erfaßt werden. Die Fig. 6A und 6B zeigen einen Fall, in welchem der Spalt
oder "ie Fuge vergrößert ist, und in diesem Fall ist die Fläche Sb der erfaßten Kurve größer als die von F i g. 5B.
Durch Vergrößern der Metallauftragegeschwindigkeit gemäß der Größe der Fläche Sb ist es daher möglich, die
Höhe der Schweißraupe gleichmäßig zu machen. Die F i g. 7A und 7B zeigen einen weiteren Fall, in welchem die
Höhe der unterlagerten Schweißraupe verändert wird, und die gewünschte Metallauftragegeschwindigkeit kann
gemäß der Fläche Seder sich ergebenden Kurve bestimmt werden.
Gemäß den F i g. 4A und 4B sowie gemäß den F i g. 5A und 5B bis 7A und 7B wird bei dem Schweißverfahren
nach der Erfindung, wenn die Form der Nut verändert wird, die Querschnittsfläche, die durch die Elektrode
beschrieben wird, erhalten, urn dadurch die Metallauftragegeschwindigkeit zu bestimmen, die der gewünschten
gleichmäßigen Höhe der Schweißraupe entspricht.
Die folgenden Beispiele beschreiben ausführlicher das Verfahren zum richtigen Regeln der Metallauftragegeschwindigkeit
gemäß der Erfindung.
(1) Lichtbogenschweißen mit nichtabschmelzender Elektrode:
Bei dem Schweißen mit nichtabschmelzender Elektrode und ohne Zufuhr eines Schweißdrahtes (über eine
gesonderte Zuführvorrichtung) wird zuerst ein Lichtbogen erzeugt, und die Elektrode wird hin- und herbewegt,
wodurch das gleiche Ergebnis erzielt wird wie in den F i g. 4A und 4B, 5A und 5B, 6A und 6B oder 7A und 7B.
Wenn Sdie Querschnittsfläche darstellt, die die Elektrode während der Halbperiode der Hin- und Herbewegung
beschreibt, und wenn Vdie Schweißgeschwindigkeit darstellt, dann ist also die gewünschte Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit
V/gegeben durch
Vf= C- S- V
Hier ist Ceine Konstante, deren Wert zweckmäßig gewählt werden kann, damit unterschiedliche Schweißraupenformen
erzeugt werden, wie sie in den F i g. 8A, 8B und 8C gezeigt sind.
F i g. 8A zeigt einen Fall, in welchem eine Konstante C\ einen derartigen Wert hat, daß die Fläche S, die sich
aus der V-Achsen-Wegkurve ergibt, gleich der tatsächlichen Querschnittsfläche A\ des Metallauftrags ist, und
diese Schweißbedingung wird im allgemeinen nicht häufig benutzt Praktisch werden Schweißbedingungen
häufig benutzt, wie sie in den F i g. 8B und 8C gezeigt sind. Insbesondere zeigt F i g. 8B einen Fall, in welchem
eine Konstante C2 so gewählt ist, daß die sich ergebende Querschnittsfläche A2 des Metallauftrags kleiner als die
Kurvenfläche 5 ist, und die Oberflächenform des schraffierten Schweißraupenquerschnitts ist konkav ausgebildet
Daher kann dieser Schweißzustand als die Zwischenschicht einer Mehrschichtschweißung benutzt werden,
um eine ausgezeichnete Eindringung an den Endteilen zu gewährleisten. F i g. 8C zeigt einen weiteren Fall, in
welchem die sich ergebende Querschnittsfläche A3 des Metallauftrags größer als die Kurvenfläche S ist und die
Oberflächenform eines Schweißraupenquerschnitts konvex ausgebildet ist. Daher kann dieser Schweißzustand
vorteilhafterweise als die erforderliche obere oder Endschicht für das Oberschußmetall statt zur Verwendung
innerhalb der Nut dienen.
!;' (2) Lichtbogenschweißen mit abschmelzender oder nichtabschmelzender Elektrode, bei dem ein Schweißdraht
' durch eine gesonderte Vorrichtung zugeführt wird:
I; Eine nichtabschmelzende Elektrode wird innerhalb der Nut, die in F i g. 9A gezeigt ist, auf dieselbe Weise wie
in dem obenerwähnten Fall (1) hin- und herbewegt, und das ergibt die Kurvenfläche S, die durch die gestrichelte
Linie in Fig.9A umrahmt ist. Wenn die Nut mit einem Zusatzwerkstoff der Querschnittsfläche A durch das
j j Schweißen r.iit abschmelzender Elektrode oder durch das Schweißen mit nichtabschmelzender Elektrode und
Schweißdrahtzufuhr gefüllt worden ist, dann ergibt sich die Hin- und Herbewegungsspur der Kurvenfläche Su,
die in F i g. 9B gezeigt ist.
''■-' io Wenn nun angenommen wird, daß die Fuge oder der Spalt beispielsweise vergrößert wird, so daß sich für die
Nut statt des Zustands von F i g. 9B der Zustand von F i g. 9C ergibt, und wenn das Schweißen unter denselben
Schweißbedingungen ausgeführt wird, wird die Höhe der Schweißraupe verringert, und die Hin- und Herbewegungsspur
der Elektrode für eine Halbperiode wird die Form der Kurvenfläche S annehmen. Die Überlagerung
der Hin- und Herbewegungsspuren von F i g. 9B und F i g. 9C ergibt daher das, was in F i g. 10 dargestellt ist. Es
sei angemerkt, daß die Hin- und Herbewegungshübe Xo und x, die in Fig. tO gezeigt sind, durch den X-Achsen-Wegaufnehmer
6X erfaßt werden, der in Fig. 1 gezeigt ist Fig. 10 zeigt, daß durch Vergrößern der Quer-
: schnittsfläche des Metallauftrags in einem Ausmaß, das der Fläche des unteren Teils der trapezförmigen
Querschnittsfläche S entspricht. Hi« sich unter der strichpunktierten Linie s befindet, es möglich ist, ungefähr eine
: Schweißraupe gleichmäßiger Höhe zu erzielen. Wenn JSeine Zunahme in der Querschnittsfläche des Metallauf-
j" 20 trags darstellt, dann ist das Inkrement /IS ungefähr gegeben durch
V 25 Als nächstes wird nun das Regelverfahren zum Bestimmen des Wertes von JS (das Inkrement oder Dekrete
ment in der Querschnittsfläche des Metallauftrags) beschrieben. Grundsätzlich ist es lediglich erforderlich, den
U Wert von V/oder V zu verändern. In jedem Fall wird die Beziehung Vf= CS- Vbenutzt
)■;
)■;
«:. (i) Regelverfahren, bei dem die Schweißgeschwindigkeit V verändert und die Schweißdrahtzufuhrgeschwindig-
<'■' 30 keit ^konstant gehalten wird:
Hier stellt A die Querschnittsfläche des Metallauftrags vor der Steuerung der veränderbaren Drehzahl dar,
und, wenn V0 und V)0 die Geschwindigkeiten zu dieser Zeit sind, so gilt
A~~c vü-
Wenn die Schweißgrsch windigkeit Vverändert wird und der Schweißstrom /konstant ist, wird die Wärmezufuhr
verändert In einem solchen Fall wird im allgemeinen der Schweißstrom / ebenfalls verändert, so daß l/V
konstant gehalten wird. In dem Fall des Schweißens mit abschmelzender Elektrode unter Verwendung einer
Konstantspannungsquelle muß jedoch, wenn der Schweißstrom / verändert wird, die Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit
V>ebenfalls verändert werden, weshalb diese Regelung nicht benutzt werden kann.
(ii) Regelverfahren, bei dem die Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit V/verändert wird, während die Schweißgeschwindigkeit
Vkonstant gehalten wird:
Wenn JVt ein Inkrement in der Zufuhrgeschwindigkeit Vf darstellt, dann ist, da gilt Vf=JVf+ V/o, das Inkrement/tf
V/gegeben durch
JVf=C- JS- V0
Wenn die Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit V1 verändert wird, wird es bei dem Schweißen mit abschmelzender
Elektrode bei Verwendung einer Konstantspannungsquelle kein Problem geben, da sich der Schweißstrom
/im wesentlichen im Verhältnis zu der Zufuhrgeschwindigkeit V/ändert In dem Fall des Schweißens mit
abschmelzender oder mit nichtabschmelzender Elektrode und bei Verwendung einer Konstantstromquelle ist es
jedoch vorzuziehen, den Schweißstrom /ebenfalls im Verhältnis zur Zufuhrgeschwindigkeit V>zu verändern, um
NF (LF) usw. zu verhindern.
Als nächstes wird nun eine Ausführungsform eines Regelsystems, bei dem das obenerwähnte Regelverfahren
angewandt wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Ein Beispiel der Schaltung zum automatischen
Bestimmen der Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit V/o und der Änderung JS wird zuerst beschrieben,
und anschließend wird ein Beispiel der Regelschaltung beschrieben, bei der diese Daten und diese Schaltung
benutzt werden.
F i g. 11 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Schaltung zum automatischen Einstellen der Anfangsschweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit
Vro beim Schweißen mit nichtabschmelzender Elektrode darstellt In Fig. 11 wird das
Ausgangssignal des Wegaufnehmers 6 Y am Anfang durch einen Analogschalter R\ gehalten und dann als ein
voreingestellter Sollwert eo in der Speicherschaltung 17 Y gespeichert. Nachdem der Regelvorgang begonnen
hat, werden das Ausgangssignal eoder Speicherschaltung 17 V und das Ausgangssignal eydes Wegaufnehmers
6 Ydurch einen Differenzverstärker 19 differential! verstärkt, dessen Ausgangssignal ey— eo durch einen Integrator
20 über einer Zeitspanne integriert wird, die der Halbperiode der Hin- und Herbewegung entspricht, und es
wird eine Kurvenfläche S erzielt. Diese Kurvenfläche 5 wird durch einen Analogschalter /?3 als eine Ni.iflächü
gehalten und dann in einer Speicherschaltung 21 gespeichert.
Andererseits wird ein Sollwert der Schweißgeschwindigkeit V in einer Schweißgeschwindigkcitseinstcllvorrichtung
22 voreingestellt, und die Schweißgeschwindigkeit Vwird durch eine Schweißwagenregelschaltung 26,
die einen Differenzverstärker 23, einen Wagenantriebsmotor 24 und einen Geschwindigkeitsgenerator 25 enthält,
auf einen vorbestimmten Wert geregelt. Diese Schweißgeschwindigkeit V und die Nutfläche S in der
Speicherschaltung 21 werden einem Multiplizierer 27 zugeführt, dessen Ausgangssignal 5 · Van einen Verstärker
28 angelegt wird. Die Verstärkung des Verstärkers 28 wird durch eine Verstärkungseinstellvorrichtung 29
bestimmt, und in diesem Fall wird die Verstärkung durch Crepräsentiert. Infolgedessen liefert der Verstärker 28
als Ausgangssignal C-S- V, das über einen Werteinsteller jO durch einen Analogschalter R 4 gehalten und als
eine Anfangsschweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit V/0 ( = C · S · V) in einer Speicherschaltung 31 gespeichert
wird. Diese Zufuhrgeschwindigkeit V/o wird als ein Sollwert an eine Schweißdrahtzufuhrregelschaltung 35
angelegt, die einen Differenzverstärker 32, einen Schweißdrahtzufuhrmotor 33 und einen Geschwindigkeitsgenerator
34 enthält, und dann wird die Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit auf die Anfangszufuhrgeschwindigkeit
Vro geregelt In F i g. 11 ist mit Ri ein Analogschalter bezeichnet, so daß, wenn die Analogschalter R^ und Rj
gleichzeitig/'eschlossen werden, die in der Speicherschaltung 21 gespeicherte Nutfläche Sgelöscht wird.
F i g. 12 zeigt ein Blockschaltbild, das eine z/S-Berechnungsschaltung 36 zum Berechnen der obenerwähnten
Änderung JSdarstellt. Am Anfang wird das Ausgangssignal des Wegaufn.ehmers 6Vdurch den Analogschalter
Ri gehalten und als ein Sollwert eo in der Speicherschaltung 17 V gespeichert. Nachdem der Regeivorgang
begonnen hat, werden das Ausgangssignal eo der Speicherschaltung 17 Υυηά das Ausgangssignal eydes Wegaufnehmers
6 Van den Differenzverstärker 19 angelegt, dessen Ausgangssignal ey— eo wiederum durch den Integrator
20 über eine Zeitspanne integriert wird, die der Halbperiode der Hin- und Herbewegung entspricht, um eine
Kurvenfläche 5 zu erzielen. Diese Kurvenfläche 5 wird durch den Analogschalter Rj gehalten und dann in der
Speicherschaltung 21 gespeichert. Die Kurvenfläche S wird durch einen Analogschalter R5 ebenfalls gehalten
und dann als eine Anfangsnutfläthe 5b in einer Speicherschaltung 37 gespeichert.
Andererseits erfaßt der Wegaufnehmer eA'die Nutbreite X0 (vgl. F i g. 9B), die bei der obenerwähnten Bestimmung
der Nutfläche S0 erfaßt wurde, so daß das sich ergebende Ausgangssignal e*0 des Wegaufnehmers 6X
durch einen Analogschalter /?e gehalten und dann in einer Speicherschaltung \7Xgespeichert wird.
Nachdem die nächste Halbperiode der Hin- und Herbewegung vorüber ist, wird das Ausgangssignal ey des
Y- Achsen- Wegaufnehmers 6 Y wieder zusammen mit dem Ausgangssignal en der Speicherschaltung 17Van den
Differenzverstärker 19 angelegt, dessen Ausgangssignal ey—eo dann durch den Integrator 20 über einer Zeitspanne
integriert wird, die der Halbperiode der Hin- und Herbewegung entspricht, um eine Kurvenfläche 5 zu
erzielen. Diese Kurvenfläche 5 wird durch den Anaiogschalter R5 gehalten und dann ais eine Nutfiäche in der
Speicherschaltung 21 gespeichert.
Andererseits erfaßt der Jf-Achsen-Wegaufnehme;· 6Λ die Nutbreite χ (vgl. F i g. 9C), die bei der obenerwähnten
Bestimmung der Nutfiäche S benutzt wu»· ind das sich ergebende Ausgangssignal ex wird zusammen mit
dem Ausgangssignal exo der Speicherschai ^ 17X an einen Dividierer 38 angelegt. Das sich ergebende
Ausgangssignal ex/exo der Dividierschaltung 38 wird durch einen Analogschalter Rs gehalten und dann zusammen
mit dem Ausgangssignal Sb der Speicherschaltung 37 an einen Multiplizierer 39 angelegt. Das sich ergeN nde
Ausgangssignal ex/exa ■ Sb des Multiplizierers 39 wird zusammen mit dem Ausgangssignal S der Speicherschaltung
21 an einen Differenzverstärker 40 angelegt, der seinerseits JS= S—x/xo · So erzeugt Auf diese Weise
erfolgt die Berechnung von /SS für jede Halbperiode der Hin- und Herbewegung durch Öffnen und Schließen
der Analogschalter Ri, Rj, Rs, Rj und Rg, und der Wert von /IS wird auf den neuesten Stand gebracht.
F i g. 13 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Schweißgeschwindigkeitsregelschaltung zum Regeln der Schweißgeschwindigeit
Vunter Konstanthaltung der Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit V/darstellt. Das Ausgangssignal
/SS der z/S-Berechnungsschaltung 36, die mit Bezug auf Fig. 12 beschrieben worden ist, wird an einen
Addierer 42 über einen Werteinsteller 41 angelegt Das Ausgangssignal V,o der Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeitseinstellvorriehtung
43 wird an die Schweißdrahtzufuhrregelschaltung 35 angelegt, so daß die Zufuhrgeschwindigkeit
des Schweißdrahtes auf den konstanten Wert V/o geregelt wird. Der voreingestellte Geschwindigkeitswert
der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung 43 wird auf dieselbe Weise erhalten, wie es ausführlich mit
Bezug auf F i g. 11 beschrieben worden ist Die Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit V/o wird durch den Geschwindigkeitsgenerator
34 erfaßt, dessen Ausgangssignal V/o zusammen mit dem Ausgangssignal C ■ V eines
weiter unten beschriebenen Verstärkers an einen Dividierer 44 angelegt wird, dessen Ausgangssignal A
(= Vfo/C ■ V) an den Addierer 42 angelegt wird. Das sich ergebende Summenausgangssignal A +JS des
Addierers 42 wird an einen Verstärker 45 angelegt Die Verstärkung des Verstärkers 45 wird durch eine
Verstärkungseinstellvorrichtung 46 eingestellt und diese Verstärkung wird durch C repräsentiert. Diese Ver-Stärkungseinstellvorrichtung
46 stellt außerdem die Verstärkung eines weiter unten beschriebenen Verstärkers
47 ein. Der Verstärker 47 verstärkt das Schweißgeschwindigkeitssigr.al mit der Verstärkung C, so daß das sich
ergebende Ausgangssignal C - Van den Dividierer 44 angelegt wird.
Infolgedessen wird das Ausgangssignal des Verstärkers 45 zu C(A +AS), das, zusammen mit dem Ausgangssignal
des Geschwindigkeitsgenerators 34 oder der Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit VV0, an einen Dividierer
48 angelegt wird, und es wird eine Schweißgeschwindigkeit V= Vtt/C(A +JS) erhalten. Das Ausgangssignal V
des Dividierers 48 wird durch den Analogschalter Rg gehalten und dann als eine Sollschweißgeschwindigkeit Vin
einer Speicherschaltung 49 gespeichert Da die Änderung JS für jede Halbperiode der Hin- und Herbewegung
erneut berechnet wird, wird die Sollgeschwindigkeit V jede Halbperiode der Hin- und Herbewegung über den
Analogschalter Rg auf den neuesten Stand gebracht
Das Schweißgeschwindigkeitssignal V, das in der Speicherschaltung 49 neu gespeichert wurde, wird an die
Schweißwagenregelschaltung 26 angelegt, und die Schweißgeschwindigkeit wird auf den Sollwert Vgeregelt
Andererseits vird das SchweiBgeschwindigkehssignal Vaus dem Geschwindigkeitsgenerator 25 außerdem an
eine Schweißstromregelschaltung 54 angelegt, die einen Verstärker 50, eine Verstärkungseinstellvorrichtung 51,
eine Stromeinstellvorrichtung52 und eine Stromquelle 53 enthält, und somit wird der Schweißstrom /geregelt,
um ihn zu der Schweißgeschwindigkeit Vproportional zu machen. In diesem Fall ist die Proporäonalitätskonstante der Wert der Verstärkung der Verstärkungsemstellvorrichtung 51 und wird in dieser Ausführungsform
ίο durch B repräsentiert
F i g. 14 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Schweißdrahtregelschaltung darstellt, die die Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit Vf regelt, während die Schweißgeschwindigkeit V konstant gehalten wird. Eine Änderung JS
wird, wie in dem FaU von F i g. 13, durch die ^/S-Berechnungsschaltung 36 berechnet, und die Änderung JS wird
einem Multiplizierer 55 über den Werteinsteller 41 zugeführt
Eine vorbestimmte Geschwindigkeit Vo wird in der Schweißgeschwindigkeitseinstellvorrichtung 22 voreingestellt so daß gemäß dem voreingestellten Wert die Schweißwagengeschwindigkeitsregelschaltung 26 so gesteuert wird, daß sie die vorbestimmte Geschwindigkeit Vo liefert Das dann vorhandene Schweißgeschwindigkeitssignal wird dem Geschwindigkeitsgenerator 25 entnommen und an den Multiplizierer 55 angelegt, der ein Produkt
AS ■ V0 erzeugt Das Ausgangssignal JS ■ V0 des Multiplizierers 55 wird an einen Verstärker 56 angelegt Die
Verstärkung des Verstärkers 56 wird durch eine Verstärkungseinstellvorrichtung 57 eingestellt, und die Verstärkung w;rd durch C repräsentiert Infolgedessen wird das Ausgangssignal des Verstärkers 56 zu Vf= C ■ JS · V.
Das Ausgangssignal JVf wird durch einen Anakygschalter /?9 erhalten und dann in einer Speicherschaltung 58
gespeichert Da die Berechnung von JS für jede Haibperiode der Hin- und Herbewegung erfolgt, werden die
gespeicherten Inhalte der Speicherschaltung 58 über den Analogschalter Rg ebenfalls auf den neuesten Stand
gebracht Das Ausgangssignal JVf der Speicherschaltung 58 wird zusammen mit dem Ausgangssignal V/0 der
Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeitseinstellvorrichtung 43 an einen Addierer 59 angelegt der seinerseits ein
Ausgangssignal V/o+J V>
erzeugt Das Ausgangssignal V/o+JVf des Addierers 59 wird als ein Sollwert an die
Schweißdrahtzufuhn-egelschaltung 35 angelegt, so daß die Schweißdrahtzufdirgeschwindigkeit auf den Wert
V/o+J Vf geregelt wird. Der vorhandene Geschwindigkeitswert V/o wird auf dieselbe Weise berechnet, wie es im
einzelnen in Verbindung mit F i g. 11 beschrieben worden ist
Andererseits empfängt die Schweißstromregelschaltung 54 das Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeitssignal V/
aus dem Geschwindigkeitsgenerator 34, so daß der SchweiSstrom / so geregelt wird, daß er zu der Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit V/proportional wird. In diesem Fall ist die Proportionalitätskonstante der Wert der
Verstärkung, die durch die Verstärkungseinstellvorrichtung 51 eingestellt wird, und in dieser Ausführungsform
wird die Proportionalitätskonstante durch A repräsentiert
in den oben beschriebenen Ausführungsiörmen speichern die Speicherschaiiungen zwar jeweils eine analoge
Größe über den Analogschalter, die Erfindung ist jedoch selbstverständlich nicht darauf beschränkt
Zu den Vorteilen der Erfindung gehört die Tatsache, daß, da der Lichtbogen selbst die Abtaststeuerung für
Schweißstöße mit unterschiedlichen Nutformen ohne die Verwendung irgendeines speziellen Abtastfühlers
vornimmt es keine Möglichkeit irgendeiner Verzögerung in dem Abtastregelsystem gibt und die Größe der
Elektrodenbaugruppe verringert werden kann. Darüber hinaus kann immer eine stabile Schweißraupe aufgebracht werden, ungeachtet der Schweißposition, und das Abtasten der Nutbreite erfolgt gleichzeitig mit dem
Auftreten einer Änderung in der Nutform, was somit das Abfühlen jeder Abweichung der Nutlinie sowie das
stabile Lichtbogenschweißen durch unbeaufsichtigten automatischen Betrieb gestattet.
Ein weiterer Vorteil ist daß auf eine Änderung in der Nutform hin die durch die Elektrode beschriebene
Querschnittsfläche erfaßt wird, so daß der Zusatzwerkstoff in einer Menge zugeführt wird, die der Querschnittsfläche entspricht, wodurch die gleichmäßige Schweißraupenhöhe gewährleistet wird.
Claims (3)
1. Vollautomatisch arbeitende Schweißvorrichtung für das Lichtbogenschweißen, die eine Einrichtung für
das seitliche und vertikale Bewegen einer Drahtelektrode in einer beliebig geformten Fuge, bestehend aus
5 einem motorbetriebenen Kreuzschlitten und einem Positionsgeber für die Stellung des Brenners in senkrechter
Richtung, sowie einem Regler, mit dem sich die Lichtbogenlänge konstant halten läßt, umfaßt, wobei als
Führungsgröße die am Lichtbogen abgegriffene Spannung dient, gekennzeichnet durch einen
zweiten Positionsgeber {6x) für die Stellung des Brenners (5) in waagerechter Richtung sowie Reglerkc mponenten
zur Ermittlung und Speicherung einer Weglänge und einer Fläche, die sich beide jeweils aus den
ίο Signalen der Positionsgeber beim Durchqueren der Fuge durch die Elektrode ableiten lassen, Reglerkomponenten
zur Ermittlung der Differenz zweier aufeinanderfolgender Werte dieser Flächen und Reglerkomponenten
zur Steuerung von Schwetßparametern in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zur Erzeugung
einer Schweißraupe mit konstanter Höhe.
2. Automatische Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Reglerkomponenten
15 vorhanden sind, die bei konstanter Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit die Höhe der Schweißraupe mittels
der Schweißgeschwindigkeit regeln.
3. Automatische Schweißvorrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Reglerkomponenten
vorhanden sind, die bei konstanter Schweißgeschwindigkeit die Höhe der Schweißraupe mittels der
Schweißdrahtzufuhrgeschwindigkeit regeln.
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