DE3106854A1 - Leuchte, insbesondere signalleuchte fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Leuchte, insbesondere signalleuchte fuer kraftfahrzeuge

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DE3106854A1 DE19813106854 DE3106854A DE3106854A1 DE 3106854 A1 DE3106854 A1 DE 3106854A1 DE 19813106854 DE19813106854 DE 19813106854 DE 3106854 A DE3106854 A DE 3106854A DE 3106854 A1 DE3106854 A1 DE 3106854A1
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    • F21LIGHTING
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    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE .;.. . -..-.;.. D1KPHM;PIlEDA VUESTHOPF (
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ DIPl,,Ne.cEKHMD pu» (w*-w«>
dipl.-chem. dr. e. freiherr von pechmann kepresentatives before the european patent office dk.-ing. dieter behkens
UANDATAIRES AGREES PRES !.'OFFICE EUROPEEN DBS BREVETS DIPL.-ING.; DIPU-TIRTSCH1-INCRUPERt GOETZ
D-8000 MÜNCHEN 1A-54 463 SCHWEIGERSTRASSE2
telefon: (089) 66 20 ji telegluum: protectpatent telex: 524070
Beschreibung
Leuchte, insbesondere Signalleuchte für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Signalleuchte für Kraftfahrzeuge und bezieht sich insbesondere auf die an Vorder- und Rückseite eines Fahrzeuges angeordneten Leuchten, die durch Aussenden eines Lichtsignals von vereinbarter Farbe eine unmittelbar bevorstehende Fahrtrichtungsänderung, einen Bremsvorgang, eine Panne oder nur einfach die Anwesenheit des Fahrzeuges anzeigen.
Bekannte Leuchten dieser Art weisen eine Lichtquelle auf, die im allgemeinen vom Glühfaden einer Glühlampe gebildet ist, welche zumindest annähernd im Brennpunkt eines ungefähr parabolischen Reflektors angeordnet ist. Der Reflektor ist mit einer durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen Abdeckscheibe verschlossen. Diese Abdeckscheibe ist farblos, und die vereinbarte Farbe des Lichtsignals, das die Leuchte aussendet, wenn ihr Glühfaden mit elektrischem Strom versorgt wird, wird mittels eines gefärbten, durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen Kolbens erzeugt, der die Lichtquelle umschließt.
Eine solche Trennung der Leuchtenabdeckscheibe von den Mitteln
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zur Farbgebung des von der Leuchte ausgesandten Signals hat den Vorteil, daß bei den verschiedenen Leuchten, die an der Vorder- oder Rückseite eines Fahrzeuges nebeneinander angeordnet sind, bei Nichtbetrieb, also wenn ihre Glühfaden nicht mit elektrischem Strom versorgt werden, ein und dasselbe äußere Aussehen, nämlich das der Abdeckscheibe erreicht wird, wogegen die direkte Färbung der Abdeckscheibe jeder Leuchte zu einer Nebeneinanderanordnung verschiedener Farben führt, da die vereinbarten und den weiter oben genannten verschiedenen Funktionen zugeordneten Farben verschieden sind und außerdem manchmal schlecht mit den Farben der Fahrzeugkarosserie zusammenpassen.
Bei diesen Leuchten ist jedoch nachteilig, daß sie, wenn sie von außen natürliches oder künstliches Licht von großer Stärke erhalten, den Eindruck erwecken können, als seien sie eingeschaltet, obwohl sie tatsächlich ausgeschaltet sind, und daß sie daher falsche, manchmal gefährliche Informationen geben.
Es scheint, daß helles Licht, vor allem wenn es wie Sonnenlicht oder das von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer ausgestrahlte Licht gerichtet ist, durch die durchsichtige bzw. lichtdurchlässige Abdeckscheibe hindurch ins Innere der Leuchte eindringen kann, eine erste Reflexion am Reflektor erfährt, der es, indem er es durch den gefärbten Kolben hindurchtreten läßt, im Brennpunkt bündelt und, nachdem es erneut durch den gefärbten Kolben hindurchgetreten ist, zu einer zweiten Reflexion bringt, aufgrund deren es dann, nachdem es die Farbe des Kolbens angenommen hat, durch die Abdeckscheibe der Leuchte wieder aus dieser austritt. Diese Erscheinung ist unter der Bezeichnung Geisterlicht bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau von Leuchten der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß diese störende und gefährliche Erscheinung vermieden wird,
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wobei bei eingeschalteter Leuchte den von ihrer eigenen Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen auf ihrem Weg zum Reflektor das geringstmögliche Hindernis entgegenstehen soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Eingriffe sowohl an der Abdeckscheibe der Leuchte als auch im Innern der Leuchte selbst gelöst. Die Eingriffe an der Abdeckscheibe haben zum Ziel, die von außen in die Leuchte eindringenden Lichtstrahlen so zu richten, daß der zum Brennpunkt des Reflektors zurückgestrahlte Anteil dieser Strahlen begrenzt wird. Mit den im Innern der Leuchte verwirklichten Maßnahmen wird erreicht, daß dem Weg dieser Strahlen zwischen ihren beiden möglichen Reflexionszonen am Reflektor ein Hindernis entgegengestellt wird, d.h. es wird verhindert, daß ein Strahl, der am Reflektor ein erstes Mal in Richtung des Reflektorbrennpunktes reflektiert worden ist, nach dem Durchtritt durch den gefärbten Kolben von ihm ein weiteres Mal zurückgestrahlt werden kann, um dann aus der Leuchte auszutreten.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, im Innern der Leuchte eine Abdeckkappe anzuordnen, die den gefärbten Kolben wenigstens zwischen ihm und dem Reflektor umschließt und aneinandergrenzende lichtdurchlässige oder stärker lichtdurchlässige Zonen und lichtundurchlässige oder stärker lichtundurchlässige Zonen aufweist. Die lichtdurchlässigen oder stärker lichtdurchlässigen Zonen sind im unteren Bereich flächenmäßig größer als im oberen Bereich, und der obere und der untere Abschnitt der Abdeckscheibe haben starke bzw. schwache Streuwirkung. Diese Kombination eines speziellen Konstruktionsmerkmals der Abdeckkappe mit einem speziellen Konstruktionsmerkmal der Abdeckscheibe läßt den bestmöglichen Ausgleich zwischen den beiden a priori entgegengesetzten Zielen zu, die einmal die Beseitigung der als Geisterlicht bezeichneten Erscheinung sind, die eine Behinderung der von außen ins Leuchteninnere einfallenden Strahlen erforderlich macht, und zum anderen das Streben nach optimaler Ausnutzung
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der von der eingeschalteten Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen, damit dann ein einwandfrei unterscheidbares Signal abgegeben wird.
Die Abdeckkappe kann die sie erreichende Strahlung in geometrisch festgelegten Zonen, nämlich in den lichtdurchlässigen oder stärker lichtdurchlässigen Zonen zum Kolben durchlassen; unter Berücksichtigung der geometrischen Eigenschaften des Reflektors, der im allgemeinen von parabolischer oder ungefähr parabolischer Gestalt ist, hat diese Strahlung aber das Bestreben, aus der Abdeckkappe in geometrisch bestimmten Zonen wieder auszutreten, in denen sie abgefangen werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Abdeckkappe in abwechselnder Folge lichtundurchlässige und lichtdurchlässige Zonen oder stärker lichtundurchlässige und stärker lichtdurchlässige Zonen, die in bezug auf den Brennpunkt so angeordnet sind, daß sie die eventuell in den Kolben eingedrungene Strahlung beim Austreten aus demselben abfangen.
Die Erfindung ist auch bei Leuchten durchführbar, deren Reflektoren von beliebiger anderer Gestalt sind.
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Schrägansicht einer Signalleuchte gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt in einer durch die Leuchtenachse gehenden vertikalen Ebene durch dieselbe Leuchte und Fig. 3 einen Schnitt in einer durch die Leuchtenachse gehenden vertikalen Ebene durch eine Einzelheit einer abgewandelten AusfUhrungsform der Leuchte gemäß Fig. 1 und 2.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Leuchte weist einen Reflektor 1 mit einem Brennpunkt F auf. Der Reflektor 1 hat ungefähr
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die Gestalt eines Rotationsparaboloids um die beispielsweise zumindest annähernd waagerechte Achse 2 der Leuchte. Am Paraboloidscheitel ist in den Reflektor 1 eine Öffnung eingearbeitet, durch die in den Reflektor 1 eine als Lichtquelle dienende Lampe 3 mit ihrem Sockel 9 eindringt. Die Lampe 3 hat einen Glühfaden 4, der zumindest annähernd im Brennpunkt F des Paraboloids angeordnet ist.
Beim dargestellten Beispiel, das einer Eckleuchte 7 entspricht, die sich, je nachdem, ob es sich um eine Front- oder eine-Heckleuchte handelt, an der Vorder- oder an der Rückseite des Fahrzeuges seitlieh an eine andere Leuchte 6 anschließen soll, hat der parabolische Reflektor 1 einen Außenumfang 5 von komplexer Kontur, da er sich an den Außenumfang einer durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen Abdeckscheibe 8 anschließt. Die Abdeckscheibe 8 schließt den Reflektor 1 rings um die Lampe 3 zur Fahrzeugseite hin sowie nach oben und nach unten direkt und an der Verbindungsstelle mit der benachbarten Leuchte 6 indirekt durch eine Trennwand 10 ab, die für Licht undurchlässig und beispielsweise zumindest annähernd vertikal angeordnet ist.
Die lichtdurchlässige Abdeckscheibe 8 ist farblos, wie im übrigen auch die Lampe 3, die, wenn ihr Glühfaden 4 mit elektrischem Strom versorgt wird, weißes Licht aussendet. Der eventuell von der Lampe 3 ausgesandten Strahlung wird durch einen gefärbten, durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen Kolben 11 die Farbe gegeben, die vereinbarungsgemäß der Leuchtenfunktion zugeordnet ist. Der Kolben 11 umschließt den Abschnitt der Lampe 3 vollständig, der im Innern des Reflektors 1 angeordnet ist, und ist mit dem Reflektor 1 im Bereich des Sockels 9 der Lampe 3 durch einen Flansch 12 verbunden.
Um den gefärbten Kolben 11 ist eine Abdeckkappe 13 angeordnet, die ihn zumindest mit ihren zwischen ihm und dem Reflektor 1 angeordneten Abschnitten umschließt. Die Abdeckkappe 13
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ist so ausgebildet, daß sie für Licht, das von außerhalb ins Innere des Kolbens 11 eindringt, also insbesondere für vom Reflektor 1 oder von der Abdeckscheibe 8 zum Kolben 11 und Brennpunkt F hin einfallendes Licht zumindest teilweise undurchlässig ist, dagegen für das Licht, das vom eingeschalteten Glühfaden 4 ausgesandt wird, zumindest teilweise durchlässig ist, um den Betrieb der Leuchte zu ermöglichen.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel ist die Ab-. deckkappe 13 durch direktes Niederschlagen von Metall auf die Außenfläche des gefärbten Kolbens 11 beispielsweise nach dem bekannten Verfahren des Metallisieren im Vakuum erhalten worden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Metallisierung selektiv nach.dem "alles oder nichts"-Prinzip entsprechend den Zonen des -Kolbens 11 durchgeführt worden. Mit anderen Worten, am Kolben 11 sind Zonen 14 völlig lichtundurchlässig und nach außen reflektierend gemacht worden, wogegen in anderen, nicht metallisierten Zonen 15 und 16 die anfängliche Durchsichtigkeit bzw. Lichtdurchlässigkeit des Kolbens 11 bewahrt wurde. In diesem Falle verhindern die metallisierten Zonen 14 des Kolbens 11, daß die durch die Abdeckscheibe 8 in die Leuchte einfallenden Lichtstrahlen, insbesondere die am Reflektor 1 reflektierten Lichtstrahlen ins Innere des Kolbens 11 eindringen, und haben im Gegenteil das Bestreben, diese Lichtstrahlen direkt oder durch Reflexion am Reflektor 1 indirekt gegen die Abdeckscheibe 8 zurückzuwerfen. Die nicht metallisierten Zonen 15 und 16 lassen nur einen geringen Anteil dieses Lichtes ins Innere des Kolbens 11 eindringen, sind jedoch so angeordnet, daß sie für den Wiederaustritt dieses Lichtes ein größtmögliches Hindernis darstellen.
Gemäß der dargestellten bevorzugten Lagebeziehung entspricht jeder nicht metallisierten Zone 15 oder 16 eine metallisierte,
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also lichtundurchlässige Zone 14. Mit anderen Worten, ein Lichtstrahl, der durch die Abdeckscheibe 8 hindurch in die Leuchte einfällt und vom Reflektor 1 zu dessen Brennpunkt F hin reflektiert wird, kann durch den gefärbten Kolben 11 hindurchtreten, wenn er die Abdeckkappe 13 in einer Zone 15 oder 16 erreicht; nachdem er zum Brennpunkt F gelangt ist, trifft er jedenfalls auf eine Zone 14, die ihn am Wiederaustreten 'aus dem Kolben 11 hindert und ihn stark abgeschwächt im Innern des Kolbens 11 reflektiert, aus dem er eventuell nur für das Auge wenig wahrnehmbar austritt. Dagegen wird ein Lichtstrahl, der nach Reflexion am Reflektor 1 an der Abdeckkappe 13 in einer Zone 14 auftrifft, erneut gegen den Reflektor 1 zurückgestrahlt, ohne durch den gefärbten Kolben 11 hindurchgetreten zu sein, und tritt ohne Färbung aus der Leuchte wieder aus.
Außerdem sind die metallisierten Zonen 14 und die nicht metallisierten Zonen 15 und 16 in Übereinstimmung mit einer speziellen Auslegung der Abdeckscheibe 8 so angeordnet, daß das vom eingeschalteten Glühfaden 4 der Lampe 3 ausgesandte Licht in der bestmöglichen Weise ausgenutzt wird, daß also die Leuchte ein von außen in bestmöglicher Weise sichtbares Signal aussendet.
Hierzu sind beim dargestellten Beispiel die nicht metallisierten Zonen 15 als drei Schlitze ausgeführt, die in der Zone 14 im oberen Bereich der Abdeckkappe 13 ausgespart wurden. Diese drei Schlitze bilden Kreisringe mit der Achse 2 und erstrecken sich über einen Bogen von weniger, aber nahe 180°. Dieser Wert ist nur als Zahlenbeispiel zu betrachten. Ihre parallel zur Achse 2 gemessenen Einzelbreiten und die Summe ihrer Einzelbreiten sind gegenüber der entsprechenden Gesamtabmessung der Abdeckkappe 13 klein und unterschreiten insbesondere die Summe der entsprechenden Abmessungen der Zonen 14 im oberen Bereich der Abdeckkappe 13. Gemäß Fig. und 2 sind die Schlitze näher am Flansch 12, also näher am
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Reflektor 1 als am lichtundurchlässigen Abschnitt der kalattenförmigen Abdeckkappe 13 angeordnet, der den der Abdeckscheibe 8 zugewandten Bereich des Kolbens 11 eng umschließt.
Die Zone 16 ist im unteren Bereich der Abdeckkappe 13 angeordnet und von größerer Fläche als die Gesamtfläche der schlitzförmigen Zonen 15. Es ist nur eine Zone 16 vorgesehen, die, in eine Ebene abgewickelt, die Gestalt eines Trapezes hat, dessen große Basis einem Bereich entspricht, der sich über einen Winkel nahe, jedoch kleiner 180° an den Flansch 12 anschließt. Dementsprechend ist die Abdeckscheibe 8 in ihrer oberen.und unteren Hälf-te verschieden aufgebaut.
Die obere Hälfte der Abdeckscheibe 8 weist an ihrer dem Reflektor 1 zugewandten Fläche erhabene Profile 17 von starker Streuwirkung auf, deren Gestalt zu diesem Zweck der einer Halbkugel nahe kommen kann. Dagegen ist die untere Hälfte der Abdeckscheibe 8 an ihrer dem Reflektor 1 zugewandten Fläche mit erhabenen Profilen 18 von geringer Streuwirkung versehen.
Somit werden die äußeren Lichtstrahlen, die vom Himmel kommen und am oberen Abschnitt der Abdeckscheibe 8 schräg auffallen, stark abgelenkt und am Reflektor 1 so wenig wie möglich reflektiert. Der geringe Anteil dieser Strahlen, der nach Reflexion am Reflektor 1 auf die Abdeckkappe 13 trifft, wird wie die auf die Abdeckkappe 13 direkt einfallenden Lichtstrahlen von den reflektierenden Zonen 14 der Abdeckkappe 13 größtenteils zur Abdeckscheibe 8 hin, also nach außen zurückgestrahlt. Nur ein äußerst geringer Teil dieser Strahlen dringt durch die schlitzförmigen Zonen 15 ins Innere des gefärbten Kolbens 11 ein, aus dem ein noch kleinerer Anteil wieder austritt, ohne einen feststellbaren Einfluß auf das äußere Aussehen der Leuchte zu haben. Im umgekehrten Fälle, wenn der Glühfaden 4 der Lampe 3 mit elektrischem Strom versorgt wird, wird der Teil der Strahlen, der im Bereich der
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Zonen 15 durch den Kolben 11 hindurchtritt, vom Reflektor 1 auf den oberen Abschnitt der Abdeckscheibe 8 reflektiert, dessen, Profile 17 das sich ergebende Lichtstrahlenbündel außerhalb der Leuchte verbreitern.
Die schwach streuende Struktur des unteren Abschnitts der Abdeckscheibe 8 bewirkt, daß die vom Himmel kommenden Lichtstrahlen vom Reflektor 1 nicht zweimal reflektiert werden und nicht über die Abdeckscheibe 8 in den Beobachtungsrichtungen aus der Leuchte wieder austreten. Folglich stören sie auch nicht das farblose Aussehen der Leuchte.
Wenn der Glühfaden 4 der Lampe 3 eingeschaltet ist, bewirkt der schwach streuende untere Abschnitt der Abdeckscheibe 8, daß unter Benutzung des durch die Zone 16 der Abdeckkappe 13 hindurchtretenden großen Teils der von der Leuchte ausgesandt;,«-Mj strahlung die Umgebung der Achse 2 der Leuchte Lichtintensität erhält.
Die Zahl und die Gestalt der im oberen bzw. unteren Bereich der Abdeckkappe 13 ausgebildeten Fenster bzw. schlitzförmigen Zonen 15 und 16 können ebenso wie ihre Anordnung geändert werden, ohne daß insoweit der Rahmen der Erfindung verlassen werden würde, wobei zu beachten ist, daß von dem vom Himmel kommenden Licht so viel wie möglich an wenigstens einer dieser beiden Zonen der Abdeckkappe 13 gestoppt wird.
Statt mit einer abwechselnden Folge von metallisierten und nicht metallisierten Zonen kann die Abdeckkappe 13 durch eine entsprechend den Kolbenbereichen modulierte Metallisierung des Kolbens 11 in der Weise hergestellt sein, daß sie an ihrer gesamten nach außen, also gegen den Reflektor 1 und die Abdeckscheibe 8 weisenden Fläche reflektierend ist, aber für vom Glühfaden 4 zum Reflektor 1 gerichtetes Licht durchlässige Zonen hat, die beispielsweise den Zonen 15 und 16 der in Fig. 1. und 2 dargestellten Ausführungsform entsprechen,
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und gegebenenfalls für direkt gegen die Abdeckscheibe 8 gerichtetes Licht des Glühfadens 4 durchlässig ist. Ganz allgemein kann ein und dieselbe Abdeckkappe metallisierte, semimetallisierte und nicht metallisierte Flächen aufweisen, also für die Strahlung der Lampe eine modulierte Lichtdurchlässigkeit haben mit einer möglichst guten Lichtundurchlässigkeit gegenüber den von außen kommenden Strahlungen und einer der vorstehend beschriebenen Verteilung ähnlichen Anordnung der lichtdurchlässigen oder stärker lichtdurchlässigen Zonen und der lichtundurchlässigen oder stärker lichtundurchlässigen Zonen.
Außerdem kann statt der Ausbildung der Abdeckkappe direkt am Kolben 11 durch Metallisieren des Kolbens die mechanische Eigenfestigkeit des Werkstoffes ausgenutzt und die Abdeckkappe als getrenntes Bauteil hergestellt werden, das auf den Kolben 11 aufgesteckt wird.
Eine derartige Ausführungsform ist in der Teilansicht der Fig. 3 dargestellt, in der die in Fig. 1 und 2 mit 1, 2, 3 und 9 bezeichneten Bauteile mit 19, 20, 21 bzw. 22 und die aufgesetzte metallische Abdeckkappe mit 23 bezeichnet sind.
Die Abdeckkappe 23 ist in beliebiger Wei'se mit der Fläche des Reflektors 19 verbunden, die gegen die nicht dargestellte farblose, lichtdurchlässige Abdeckscheibe weist, welche der Abdeckscheibe 8 in Fig. 1 und 2 entspricht. Die Abdeckkappe 23 hat im oberen Bereich Schlitze 24, die in jeder Hinsicht mit den schlitzförmigen Zonen 15 vergleichbar sind, sowie im unteren Bereich Schlitze 26, die zwar von der einzelnen, durchgehenden Zone 16 der Abdeckkappe 13 gemäß Fig. 1 und 2 verschieden, aber mit analoger Stellung angeordnet sind. Wie die Abdeckkappe 13 hat die Abdeckkappe 23 eine summierte Fläche, die größer ist als die der oberen Schlitze 24.
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In derselben Weise wie der Kolben 11 im Innern der Abdeckkappe 13 ist im Innern der Abdeckkappe 23 ein gefärbter Kolben 26 angeordnet. Um eine Überhitzung des Kolbens 26 zu vermeiden, sind die zugehörigen Gestaltsmerkmale und die Abmessungen der Abdeckkappe 23 und des Kolbens 26 so gewählt, daß zwischen ihnen ein Raum 27 verbleibt, der über die gesamte, der Abdeckkappe 23 zugewandte Fläche des Kolbens 26 eine Luftzirkulation zwischen den Schlitzen 24 und 25 ermöglicht.
Der Kolben 26 könnte selbst Unterbrechungen aufweisen, um fit·,* Belüftung der Lampe 7>\ zu ermöglichen; diese Unterbrechungen müßten so ausgebildet sein, daß das von der Lampe 21 ausgesandte weiße Licht nicht aus der Abdeckkappe 23 austreten kann, und müßten beispielsweise einer geschlossenen Zone der Abdeckkappe 23 gegenüber angeordnet sein. Der gefärbte Kolben 11 des in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiels ficlfi1 eiriH]-' ähnlichen AusfUhrungsform mit direkter Metallisierung konnte ebenfalls derartige Unterbrechungen in Form van Ablenkkörpt-rn aufweiten, die das von der Lampe 3 ausgesandte Licht zwingen, auf seinem Weg aus dem Kolben 11 durch dessen gefärbte Masse hindurchzutreten.
Es ist von Vorteil, wenn wenigstens Teile der dem Reflektor 1 bzw. 19 und der Abdeckscheibe 8 zugewandten Außenfläche der Abdeckkappe 13 bzw. 23 ähnlich gefärbt sind wie außerhalb der Leuchte in deren Nähe angeordnete Bauteile, die Karosserieteile oder auch vorgeschriebene Farbelemente, wie z.B. Rückstrahler, sein können, damit sich in die Leuchte eindringendes Außenlicht bei seiner Reflexion an der Abdeckkappe 13 bzw. 23 färbt und beim Wiederaustreten aus der Leuchte einen ähnlichen Farbendruck vermittelt wie die benachbarten Bereiche. So kann die Außenfläche der Abdeckkappe 13 rosa gefärbt sein, damit bei Nichtbetrieb der Leuchte ihr äußeres Aussehen auf die rote Farbe der Rückstrahler abist.
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Claims (8)

  1. - ·- » - - Difc-INC.TRANZ VUESTHOFF
    PATENTANWÄLTE .^ '"■ - Z '- - ' ^i1111;,REDA WESTHOFF (l9I7.I?jfi)
    WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ „,«,.,hcokhard puls
    DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHIRK VON PECHMANN PROFESSIONAL KEPRESENTATIVES BEFORE THB BUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING, DIETER BEHRENS
    MANDATAIKES AGREES PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPU-INCSDIPI1-IFIRTSCH1-INCRUFERTGOETz
    1A-54 463
    "3 1 Π ß P ζ L D-8000 MÜNCHEN 90
    0 I U UO 0 4 SCHWEIGERSTRASSE 2
    telefon: (089) 662051 Telegramm: protectpatent telbx: 524070
    Patentansprüche
    1J Leuchte, insbesondere Signalleuchte für Kraftfahrzeuge, mit einer zumindest annähernd im Brennpunkt eines Reflektors angeordneten Lichtquelle, einem die Lichtquelle im Innern des Reflektors umschließenden gefärbten, lichtdurchlässigen Kolben, einer Abdeckkappe, die den Kolben zwischen ihm und dem Reflektor umschließt und aneinandergrenzende lichtdurchlässige oder stärker lichtdurchlässige sowie lichtundurchlässige oder stärker lichtundurchlässige Zonen aufweist, und einer Abdeckscheibe, die den Reflektor, bezogen auf die Lichtquelle, hinter der Abdeckkappe verschließt, dadurch gekennzeichnet , daß die lichtdurchlässigen oder stärker lichtdurchlässigen Zonen (15,16; Schlitze 24,25) im unteren Bereich flächenmäßig größer sind als im oberen Bereich, und daß der obere Abschnitt der Abdeckscheibe (8) stark streuend, der untere Abschnitt dagegen schwach streuend ausgebildet ist.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder lichtdurchlässigen oder stärker lichtdurchlässigen Zone (15,16724,25J der Abdeckkappe (13;23) eine lichtundurchlässige oder stärker lichtundurchlässige Zone (14) in bezug zum Brennpunkt (F) symetrisch gegenüberliegt.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckkappe (13;23) nach außen reflektierend ausgebildet ist.
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  4. 4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckkappe (13) von einer metallischen Schicht gebildet ist, die mit der Außenfläche des Kolbens (11) direkt fest verbunden ist.
  5. 5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckkappe (23) von einer lichtundurchlässigen Schale gebildet ist, die um den Kolben (26) angeordnet ist.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schale im Abstand von der Außenfläche des Kolbens (26) angeordnet ist.
  7. 7. Leuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckkappe von modulierter Lichtdurchlässigkeit ist und stärker lichtdurchlässige und stärker lichtundurchlässige Zonen aufweist.
  8. 8. Leuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckkappe (13; 23) Unterbrechungen aufweist, die lichtdurchlässige Zonen bilden.
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DE3106854A 1980-02-25 1981-02-24 Leuchte, insbesondere Signalleuchte für Kraftfahrzeuge Expired DE3106854C2 (de)

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