DE3106854C2 - Leuchte, insbesondere Signalleuchte für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Leuchte, insbesondere Signalleuchte für Kraftfahrzeuge

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DE3106854C2
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/255Filters

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  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Bei diesen bekannten Leuchten ist der Reflektor mit einer durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen Abdeckscheibe verschlossen. Diese Abdeckscheibe ist farblos, und die vereinbarte Farbe des Lichtsignals, das bei Einschalten der Lamne ausgesendet wird, wird mittels eines gefärbten, durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen Kolbens erzeugt, der die Lampe umschließt.
Dies hat den Vorteil, daß bei den verschiedenen Leuchten, die an der Vorder- oder Rückseite eines Fahrzeuges nebeneinander angeordnet sind, bei Nichtbetrieb ein und dasselbe äußere Aussehen, nämlich das der Abdeckscheibe erreicht wirdr wogegen die individuelle Färbung der Abdeckscheibe jeder Leuchte zU einer Nebeneinanderanordnung verschiedener Farben führt da die vereinbarten und den weiter oben genannten verschiedenen Funktionen zugeordneten Farben verschieden sind und außerdem manchmal schlecht mit den Farben der Fahrzeugkarosserie zusammenpassen.
Bei diesen Leuchten ist jedoch nachteilig, daß sie, wenn sie von außen natürliches oder künstliches Licht von großer Stärke erhalten, den Eindruck erwecken können, als seien sie eingeschaltet, obwohl sie
ίο tatsächlich ausgeschaltet sind, und daß sie daher falsche, manchmal gefährliche Informationen geben.
Es scheint, daß helles Licht vor allem wenn es wie Sonnenlicht oder das von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer ausgestrahlte Licht gerichtet ist durch die durchsichtige bzw. lichtdurchlässige Abdeckscheibe hindurch ins Innere der Leuchte eindringen kann, eine erste Reflexion am Reflektor erfährt der es, indem er es durch den gefärbten Kolben hindurchtreten läßt, im Brennpunkt bündelt und, nachdem es erneut durch den gefärbten Kolben hindurchgetreten ist, zu einer zweiten Reflexion bringt, aufgrund deren es dann, nachdem es die Farbe des Koibens angenommen hat, durch die Abdeckscheibe der Leuchte wieder aus dieser austritt Diese Erscheinung ist unter der Bezeichnung Geisterlicht bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau von Leuchten der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß diese störende und gefährliche Erscheinung vermieden wird, wobei bei eingeschalteter Leuchte den von ihrer eigenen Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen auf ihrem Weg zum Reflektor das geringstmögliche Hindernis entgegenstehen soll.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die Kombination des Konstruktionsmerkmals der Abdeckkappe mit dem Konstruktionsmerkmal der Abdeckscheibe läßt den bestmöglichen Ausgleich zwischen den beiden a priori entgegengesetzten Zielen zu, die einmal die Beseitigung der als Geisterlicht bezeichneten Erscheinung sind, die eine Behinderung der von außen ins Leuchteninnere einfallenden Strahlen erforderlich macht, und zum anderen das Streben nach optimaler Ausnutzung der von der eingeschalteten Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen, damit dann ein einwandfrei unterscheidbares Signal abgegeben wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise weggebrochene Schrägansicht einer Signalleuchte gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt in einer durch die Leuchtenachse gehenden vertikalen Ebene durch dieselbe Leuchte und F i g. 3 einen Schnitt in einer durch die Leuchtenachse
gehenden vertikalen Ebene durch eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform der Leuchte gemäß F i g. 1 und 2.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Leuchte weist einen Reflektor 1 mit einem Brennpunkt Fauf. Der Reflektor 1 hat ungefähr die Gestalt eines Rotationsparaboloids um die beispielsweise zumindest annähernd waagerechte Achse 2 der Leuchte. Am Paraboloidscheitel ist in den
6S Reflektor 1 eine Öffnung eingearbeitet, durch die eine Lampe 3 mit ihrem Sockel 9 eindringt. Die Lampe 3 hat einen Glühfaden 4, der zumindest annähernd im Brennpunkt Fdes Paraboloids angeordnet ist.
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IS
Beim dargestellten Beispiel einer Eckleuchte 7 eines Fahrzeuges, die sich, je nachdem, ob es sich um eine Front- oder eine Heckleuchte handelt, seitlich an eine andere Leuchte 6 anschließen soll, hat der parabolische Reflektor 1 einen Außenumfang 5 von komplexer Kontur, da er sich an den Außei:umfang einer lichtdurchlässigen Abdeckscheibe 8 anschließt. Die Abdeckscheibe 8 schließt den Refleictor 1 rings um die Lampe 3 zur Fahrzeugseite hin sowie nach oben und nach unten direkt und an der Verbindungsstelle mit der benachbarten Leuchte 6 indirekt durch eine Trennwand 10 ab, die für Licht undurchlässig und beispielsweise zumindest annähernd vertikal angeordnet ist.
Die lichtdurchlässige Abdeckscheibe 8 ist farblos, wie im übrigen auch die Lampe 3, die beim Einschalten weißes Licht aussendet Dem von der Lampe 3 ausgesandten Licht kann durch Einsatz eines gefärbten, lichtdurchlässigen Kolbens 11 eine gewünschte Farbe gegeben werden. Der Kolben 11 umschließt die Lampe 3 vollständig und ist mit dem Reflektor 1 im Bereich des Sockels 9 der Lampe 3 durch einoü Flansch 12 verbunden.
Bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Beispiel ist eine Abdeckkappe 13 mit Zonen 14 durch direktes Niederschlagen von Metall auf die Außenfläche des gefärbten Kolbens 11 beispielsweise nach dem bekannten Verfahren des Metallisierens im Vakuum aufgebracht worden, so daß am Kolben 11 lichtundurchlässige und nach außen reflektierende Zonen 14 und lichtdurchlässige Zonen 15 und 16 entstehen. Durch die metallisierten Zonen 14 gelangt nur ein geringer Anteil der durch die Abdeckscheibe S von außen in die Leuchte einfallenden Lichtstrahlen, insbesondere die am Reflektor 1 reflektierten Lichtstrahlen ins Innere des Kolbens 11.
Ein Lichtstrahl, der durch die Abdeckscheibe 8 hindurch in die Leuchte einfällt und vom Reflektor 1 zu dessen Brennpunkt F hin reflektiert wird, kann durch den gefärbten Kolben 11 hindurchtreten, wenn er die Abdeckkappe 13 in einer Zone 15 oder 16 erreicht. Nachdem er zum Brennpunkt F gelangt ist, trifft er jedenfalls auf eine Zone 14, die ihn am Wiederaustreten aus dem Kolben 11 hindert und ihn stark abgeschwächt im Innern des Kolbens 11 reflektiert, aus dem er für das Auge nur wenig wahrnehmbar austritt. Dagegen wird ein Lichtstrahl, der nach Reflexion am Reflektor 1 an . der Abdeckkappe 13 in einer Zone 14 auftrifft, erneut gegen den Reflektor 1 zurückgestrahlt, ohne durch den gefärbten Kolben 11 hindurchgetreten zu sein, und tritt ohne Färbung aus der Leuchte wieder aus.
Außerdem sind die metallisierten Zonen 14 und die nicht metallisierten Zonen 15 und 16 in Übereinstimmung mit einer speziellen Auslegung der Abdeckscheibe 8 so angeordnet, daß das vom eingeschalteten Glühfaden 4 der Lampe 3 ausgesandte Licht in der bestmöglichen Weise zur Signalgebung ausgenutzt wird.
Beim dargestellten Beispiel bilden die nicht metallisierten Zonen 15 drei Schlitze, die in der Zone 14 im oberen Bereich der Abdeckkappe 13 ausgespart wurden. Diese drei Schlitze bilden Kreisringsegmente mit der Achse 2 und erstrecken sich über einen Bogen von etwas weniger als 180°. Dieser Wert ist nur als Zahlenbeispiei zu betrachten. Ihre parallel zur Achse 2 gemessenen Einzelbreiten und die Summe ihrer Einzelbreiten sind gegenüber der entsprechenden Gesamtabmessung der Abdeckkappe 13 klein und unterschreiten insbesondere die Summe der entspre-
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65 chenden Abmessungen der Zonen 14 im oberen Bereich der Abdeckkappe 13. Gemäß Fig. 1 und 2 sind die Schlitze näher am Flansch 12, also näher am Reflektor 1 als am lichtundurchlässigen Abschnitt der kalottenförmigen Abdeckkappe 13 angeordnet, der den der Abdeckscheibe 8 zugewandten Bereich des Kolbens ti eng umschließt
Die Zone 16 im unteren Bereich der Abdeckkappe 13 ist von größerer Fläche als die Gesamtfläche der schlitzförmigen Zonen 15 im oberen Bereich und hat in eine Ebene abgewickelt die Gestalt eines Trapezes, dessen am Flansch 12 anschließende große Basis sich über einen Winkel von etwas weniger als 180° erstreckt. Dementsprechend ist die Abdeckscheibe 8 in ihrer oberen und unteren Hälfte verschieden aufgebaut Die obere Hälfte der Abdeckscheibe 8 weist an ihrer dem Reflektor 1 zugewandten Fläche erhabene Profile 17 von starker Streuwirkung auf, deren Gestalt zu diesem Zweck der einer Halbkugel nahe kommen kann. Dagegen ist die untere Hälfte der Abdeckscheibe 8 an ihrer den: Reflektor 1 zugewandten Fläche mit erhabenen Profilen 18 von geringer Streuwirkung versehen. Hierdurch werden die äußeren Lichtstrahlen, die vom Himmel kommen und am oberen Abschnitt der Abdeckscheibe 8 schräg auffallen, stark abgelenkt und am Reflektor 1 so wenig wie möglich reflektiert Der geringe Anteil dieser Strahlen, der nach Reflexion am Reflektor 1 auf die Abdeckkappe 13 trifft, wird wie die auf die Abdeckkappe 13 direkt einfallenden Lichtstrahlen von den reflektierenden Zonen 14 der Abdeckkappe 13 größtenteils zur Abdeckscheibe 8 hin, also nach außen zurückgestrahlt Nur ein äußerst geringer Teil dieser Strahlen dringt durch die schlitzförmigen Zonen 15 ins Innere des gefärbten Kolbens 11 ein, aus dem ein noch kleinerer Anteil wieder austritt ohne einen feststellbaren Einfluß auf das äußere Aussehen der Leuchte zu haben. Im umgekehrten Falle, wenn der Glühfaden 4 der Lampe 3 mit elektrischem Strom versorgt wird, wird der Teil der Strahlen, der im Bereich der Zonen 15 durch den Kolben 11 hindurchtritt vom Reflektor 1 auf den oberen Abschnitt der Abdeckscheibe 8 reflektiert, dessen Profile 17 das sich ergebende Lichtstrahlenbündel außerhalb der Leuchte verbreitern. Die schwach streuende Struktur des unteren Abschnitts der Abdeckscheibe 8 bewirkt, daß die vom Himmel kommenden Lichtstrahlen vom Reflektor 1 nicht zweimal reflektiert werden und nicht über die Abdeckscheibe 8 in den Beobachtungsrichtungen aus der Leuchte wieder austreten. Folglich stören sie auch nicht das farblose Aussehen der Leuchte. Außerdem wird bei eingeschalteter Lampe 3 wegen der großflächigen Zone 16 der Abdeckkappe 13 eine hohe Lichtintensität erhalten.
Die Zahl und die Gestalt der im oberen bzw. unteren Bereich der Abdeckkappe 13 ausgebildeten Fenster bzw. schlitzförmigen Zonen 15 und 16 können ebenso wie ihre Anordnung geändert werden, ohne oaß insoweit der Rahmen de Erfindung verlassen werden würde, wobei zu beachten ist daß von dem vom Himmel kommenden Licht so viel wie möglich an wenigstens einer dieser beiden Zoner, der Abdeckkappe 13 gestoppt wird.
Statt mit einer abwechselnden Folge von metallisierten und nicht metallisierten Zonen kann die Abdeckkappe 13 durch eine entsprechend den Kolbenbereichen modulierte Metallisierung des Kolbens 11 in der Weise hergestellt sein, daß sie an ihrer gesamten nach außen, also gegen den Reflektor 1 und die Abdeckscheibe 8
weisenden Fläche reflektierend ist, aber für vom Glühfaden 4 zum Reflektor 1 gerichtetes Licht durchlässige Zonen hat, die beispielsweise den Zonen 15 und 16 der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform entsprechen, und gegebenenfalls für direkt gegen die Abdeckscheibe 8 gerichtetes Licht des Glühfadens 4 durchlässig ist. Ganz allgemein kann ein und dieselbe Abdeckkappe metallisierte, semimetallisierte und nicht metallisierte Flächen aufv/eisen, also für die Strahlung der Lampe eine modulierte Lichtdurchlässigkeit haben mit einer möglichst guten Lichtundurchlässigkeit gegenüber den von außen kommenden Strahlungen und einer der vorstehend beschriebenen Verteilung ähnlichen Anordnung der lichtdurchlässigen oder stärker lichtdurchlässigen Zonen und der lichtundurchlässigen oder stärker lichtundurchlässigen Zonen.
Außerdem kan.n statt der Ausbildung der Abdeckkappe direkt am Kolben 11 durch Metallisieren des Kolbens die mechanische Eigenfestigkeit des Werkstoffes ausgenutzt und die Abdeckkappe als getrenntes Bauteil hergestellt werden, das auf den Kolben 11 aufgesteckt wird.
Eine derartige Ausführungsform ist in der Teilansicht der F i g. 3 dargestellt, in der die in F i g. 1 und 2 mit 1,3 und 9 bezeichneten Bauteile mit 19, 21 bzw. 22 und die aufgesetzte metallische Abdeckkappe mit 23 bezeichnet sind.
Die Abdeckkappe 23 ist in beliebiger Weise mit der Fläche des Reflektors 19 verbunden, die gegen die nicht dargestellte farblose, lichtdurchlässige Abdeckscheibe weist, welche der Abdeckscheibe 8 in F i g. 1 und 2 entspricht Die Abdeckkappe 23 hat im oberen Bereich Schlitze 24, die in jeder Hinsicht mit den schlitzförmigen Zonen 15 vergleichbar sind, aber im unteren Bereich Schlitze 25, an Stelle der Zone 16 der Abdeckkappe 13 gemäß F i g. 1 und 2 deren Gesamtfläche aber größer als die der oberen Schlitze 24 ist.
In derselben Weise wie der Kolben 11 im Innern der Abdeckkappe 13 ist im Innern der Abdeckkappe 23 ein gefärbter Kolben 26 angeordnet. Um eine Überhitzung des Kolbens 26 zu vermeiden, sind die zugehörigen Gestaltsmerkmale und die Abmessungen der Abdeckkappe 23 und des Kolbens 26 so gewählt, daß zwischen ihnen ein Raum 27 verbleibt, der über die gesamte, der Abdeckkappe 23 zugewandte Fläche des Kolbens 26 eine Luftzirkulation zwischen den Schlitzen 24 und 25 ermöglicht.
Der Kolben 26 könnte selbst Unterbrechungen aufweisen, um die Belüftung der Lampe 21 zu ermöglichen; diese Unterbrechungen müßten so ausgebildet sein, daß das von der Lampe 21 ausgesandte weiße Licht nicht aus der Abdeckkappe 23 austreten kann, und müßten beispielsweise einer geschlossenen Zone der Abdeckkappe 23 gegenüber angeordnet sein. Der gefärbte Koliben 11 des in F i g. 1 und 2 dargestellten Beispiels oder einer ähnlichen Ausführungsform mit direkter Metallisierung könnte ebenfalls derartige Unterbrechungen in Form von Ablenkkörpern aufweisen, die das von der Lampe 3 ausgesandte Licht zwingen, auf seinem Weg aus dem Kolben 11 durch dessen gefärbte Masse hindurchzutreten.
Es ist von Vorteil, wenn wenigstens Teile der dem Reflektor 1 bzw. 19 und der Abdeckscheibe 8 zugewandten Außenfläche der Abdeckkappe 13 bzw. 23 ähnlich gefärbt sind wie außerhalb der Leuchte in deren Nähe angeordnete Bauteile, die Karosserieteile oder auch vorgeschriebene Farbelemente, wie z. B. Rückstrahler, sein können, damit sich in die Leuchte eindringendes Außenlicht bei seiner Reflexion an der Abdeckkappe 13 bzw. 23 färbt und beim Wiederaustreten aus der Leuchte einen ähnlichen Farbeindruck vermittelt wie die benachbarten Bereiche. So kann die Außenfläche der Abdeckkappe 13 rosa gefärbt sein, damit bei Nichtbetrieb der Leuchte ihr äußeres Aussehen auf die rote Farbe der Rückstrahler abgestimmt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungea

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Leuchte, insbesondere Signalleuchte für Kraftfahrzeuge, mit einer zumindest annähernd im Brennpunkt eines Reflektors angeordneten Lichtquelle, einem die Lichtquelle im Innern des Reflektors umschließenden gefärbten, lichtdurchlässigen Kolben, einer Abdeckkuppe, die den Kolben zwischen ihm und dem Reflektor umschließt und aneinandergrenzende lichtdurchlässige sowie lichtundurchlässige Zonen aufweist, und einer Abdeckscheibe, die den vom Reflektor begrenzten Raum verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Zonen (15,16; Schlitze 24,25) im unteren Bereich flächenmäßig größer sind als im oberen Bereich, und daß der obere Abschnitt der Abdeckscheibe (8) stark streuend, der untere Abschnitt dagegen schwach streuend ausgebildet ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder lichtdurchlässigen oder stärker lichtdurchlässigen Zone (15, 16; 24, 25) der Abdeckkappe (13; 23) eine lichtundurchlässige oder stärker lichtundurchlässige Zone (14) in bezug zum Brennpunkt (T^ symmetrisch gegenüberliegt
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckkappe (13; 23) nach außen reflektierend ausgebildet ist.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (13) von einer metallischen Schicht gebildet ist, die mit der Außenfläche des Kolbens (11) direkt fest verbunden ist.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (23) von einer lichtundurchlässigen Schale gebildet ist, die um den Kolben (26) angeordnet ist.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale im Abstand von der Außenfläche des Kolbens (26) angeordnet ist
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe von modulierter Lichtdurchlässigkeit ist und mehr oder weniger stark lichtdurchlässige Zonen aufweist.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (13; 23) Unterbrechungen aufweist, die lichtdurchlässige Zonen bilden.
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