DE3106732A1 - Bettisch, insbesondere fuer krankenbetten - Google Patents
Bettisch, insbesondere fuer krankenbettenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B83/00—Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
- A47B83/04—Tables combined with other pieces of furniture
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-
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B5/00—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
- A47B5/04—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables foldable
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Description
Anmelderin; Stuttgart, den 25.02.1981
Joh. Bukowansky Metallmöbel- und P 4-011
Drahtgitterfabrik Gesellschaft m.b.H Freistädterstraße 401
A-4-04-5 Linz-Katzbach
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Pat ent anwält e Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Bettisch, insbesondere für Krankenbetten
130051/(0658
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bettisch, insbesondere für Krankenbetten, mit einer im wesentlichen
rechteckigen Tischplatte, die in einem an eine Plattenbreitseite anschließenden Träger um eine zu den Plattenlängsseiten
parallele Achse schwenkbar gelagert und in verschiedenen Schwenklagen gegenüber dem .Träger mittles
einer Rasteinrichtung feststellbar ist, die einen Betätigungsgriff aufweist, der zum Lösen der Rasteinrichtung
gegen die Kraft einer Rastfeder in Richtung der Schwenkachse vom Träger weg verstellbar ist, wobei die Tischplatte
über den Träger in einem Rahmen vertikal verschiebbar geführt und aus der Gebrauchslage mit Hilfe eines auf der
Plattenunterseite angeordneten Hubgriffes um eine trägerparallele Achse hochklappbar und in eine vertikale Ruhelage
absenkbar ist.
Derartige Bettische werden üblicherweise mit einem Nachttisch kombiniert, indem der für die Führung der Tischplatte
vorgesehene Rahmen an eine Seitenwand des Nachttisches angeschlossen wird. Für den Bettisch bedarf es daher
keines gesonderten Gestells, wobei wegen der vertikalen Ruhelage der Tischplatte der für den Bettisch zusätzlich
notwendige Platz gering ist. Zur Benützung des Bettisches wird die Tischplatte an ihrem auf der in der Ruhestellung
vom Nachttisch weggerichteten Plattenunterseite angeordneten Hubgriff erfaßt und vertikal angehoben, bis der
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die Tischplatte führende Rahmen ein Abklappen der Tischplatte in die Gebrauchslage erlaubt. Um beim Anheben nicht
das volle Plattengewicht heben zu müssen, können Hubhilfen in Form von Gewichtsausgleichsfedern vorgesehen sein.
In der Gebrauchslage kann die Tischplatte zusätzlich um eine Achse verschwenkt werden, so daß der Tisch
nicht nur als Tisch, sondern auch als Pult Verwendung finden kann. Zu diesem Zweck ist die Tischplatte in einem
Träger schwenkbar gelagert, über den die Tischplatte im Rahmen an der Seitenwand des Nachttisches gehalten ist.
Zur Feststellung der verschiedenen Schwenklagen gegenüber dem Träger ist eine Rasteinrichtung mit einem Betätigungsgriff vorgesehen, der üblicherweise an der dem Träger
gegenüberliegenden Stirnseite der Tischplatte liegt und zum Lösen der Rasteinrichtung gegen die Kraft einer Rastfeder
in Richtung der quer zum Träger verlaufenden Schwenkachse vom Träger weg verstellt werden kann. Dieser im
allgemeinen als Drehknopf ausgebildete Betätigungsgriff muß also vor dem Verschwenken der Tischplatte von dieser
weggezogen werden, was mit einer Hand kaum durchgeführt werden kann, weil eine Abstützung der Hand an der Tischplatte
od.dgl. fehlt. Es müssen folglich zum Verschwenken der Tischplatte beide Hände verwendet werden, was für
den liegenden Kranken häufig zu einer unzumutbaren Belastung führt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Einhandbetätigung für
einen Bettisch der eingangs geschilderten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln sicherzustellen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Betätigungsgriff für die Rasteinrichtung auf der Tisch-
1,/ © S S 8
Plattenunterseite in Griffweite von der dem Träger gegenüberliegenden
Breitseite der Tischplatte angeordnet ist.
Durch die Anordnung des Betätigungsgriffes für die Rasteinrichtung auf der Tischplattenunterseite wird zunächst
ein störendes Vorstehen dieses Betätigungsgriffes über die Tischplatte vermieden. Darüber hinaus ergibt sich
aber auch eine einfache Handhabung, weil zum Lösen der Rasteinrichtung die den Betätigungsgriff von unten erfassende
Hand an der Stirnseite der Tischplatte mit dem Handballen abgestützt werden kann. Damit ist in einfacher Weise für
die Hand ein Widerlager vorgesehen, das das Verstellen des Betätigungsgriffes gegen die Kraft der Rastfeder einfach
macht. Ist durch ein Verschieben des Betätigungsgriffes die Rasteinrichtung gelöst, so kann die Tischplatte gegenüber
dem Träger über die sich am Betätigungsgriff und an der Tischplatte abstützende Hand problemlos in die gewünschte
Schwenkstellung gebracht werden, in der sie mit dem Träger durch ein Loslassen des Betätigungsgriffes für die Rasteinrichtung
selbständig verrastet wird.
Die Anordnung des Betätigungsgriffes für die Rasteinrichtung auf der Tischplattenunterseite erlaubt auch
die Verwendung dieses Betätigungsgriffes als Hubgriff für die Tischplatte, was das Vorsehen eines eigenen Hubgriffes
überflüssig macht. Dient der Betätigungsgriff auch als Hubgriff, so muß allerdings die Stellkraft für den Betätigungsgriff mindestens dem Hubgewicht der Tischplatte
entsprechen, da sonst beim Anheben der Tischplatte aus ihrer vertikalen Ruhestellung der Betätigungsgriff in Auslöserichtung
der Rasteinrichtung gegenüber der Tischplatte verschoben werden würde. Diese Stellkraft für den Betätigungsgriff kann aber insbesondere dann klein gehalten werden,
wenn für einen Gewichtsausgleich der Tischplatte gesorgt ist.
13GQ51/Q658
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen efindungsgemäßen Bettisch in einem Schnitt
durch die Rasteinrichtung parallel zur Tischplatte
und
Fig. 2 diese Rasteinrichtung im Schnitt senkrecht zur Tischplatte.
Fig. 2 diese Rasteinrichtung im Schnitt senkrecht zur Tischplatte.
Wie den Fig. 1 und 2 deutlich entnommen werden kann, dient als Träger 1 für die Tischplatte 2 ein' Vierkantrohr,
das über seitliche Laschen 3 in einem aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten, an die Seitenwand
eines Nachttisches angeschlossenen Rahmen vertikal verschiebbar und um eine horizontale Klappachse drehbar
gelagert ist. In diesem Träger 1 ist die Tischplatte 2 über eine parallel zu den Plattenlängsseiten verlaufende
Schwenkachse 4 gelagert, die mittels eines mit der Schwenkachse verbundenen Anschlußflansches 5 an der dem Träger
zugewandten Stirnseite der Tischplatte 2 befestigt ist. Zwischen dem Träger 1 und der Tischplatte 2 ist eine
Rasteinrichtung 6 vorgesehen, die aus einem mit dem Träger 1 verbundenen Rastkopf 7 besteht, der mit einer
mit Raststiften 8 versehenen Gegenrast 9 der Tischplatte zusammenwirkt. Diese Gegenrast 9 ist in einem Axialschlitz
10 der Schwenkachse 4 verschiebbar geführt und kann mit einer Betätigungsstange 11 gegen die Kraft einer
Rastfeder 12 verstellt werden, so daß die Raststifte 8 der Gegenrast 9 aus den Rastlöchern 13 des mit dem Träger
1 verbundenen Rastkopfes 7 herausgezogen werden. Damit ist die Rasteinrichtung 6 gelöst und die Tischplatte 2
kann um die Schwenkachse 4 gegenüber dem Träger 1 verschwenkt werden, wobei zur Feststellung der neuen Schwenklage
die Raststifte 8 über die Rastfeder 12 in entsprechende
.130051
Rastlöcher 13 eingedrückt werden, womit die Tischplatte 2 wiederum gegenüber dem Träger 1 fixiert ist.
Zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Tischplatte ist im Rastkopf 7 eine Führungsnut 14 vorgesehen, in die
ein axial vorragender Führungsstift 15 eingreift, der in einem Bund 16 der Schwenkachse 4 eingesetzt ist.
Zur Lagerung und Führung der Betätigungsstange ist in Längsrichtung der Tischplatte ein im Querschnitt
rechteckiges Führungsrohr 17 eingesetzt, das die Betätigungsstange 11 über einen an ihrem Ende angeformten flachen
Gleitkopf 18 verdrehungssicher aufnimmt. In diesem Gleitkopf 18 ist ein Betätigungsgriff 19 eingeschraubt, der
auf der Tischplattenunterseite angeordnet ist und mit seiner Befestigungsschraube 20 durch ein Langloch 21 ragt,
das den möglichen Verstellweg der Betätigungsstange 11 begrenzt. Die Rastfeder 12, die im AusfUhrungsbeispiels
als Druckfeder ausgebildet ist, stützt sich einerseits an einem in die Tischplatte eingesetzten Bolzen 22 und
anderseits an einem seitlichen Anschlag 25 der Betätigungsstange
11 ab, so daß die Betätigungsstange 11 durch die Rastfeder 12 gegen den Träger 1 hin gedrückt wird, wodurch
die Gegenrast 9 im Rasteingriff gehalten wird.
Zur Montage wird zunächst bei abgenommenem Betätigungsgriff 19 die Betätigungsstange 11 mit der Rastfeder 12 in
das Führungsrohr 17 eingesetzt und nach dem Aufsetzen der Schwenkachse 4 soweit aus dem Axialschlitz 10 der Schwenkachse
4 vorgeschoben, daß die Gegenrast 9 auf das mit einem entsprechenden Gewinde versehene Ende 24 der Betätigungsstange
11 aufgeschraubt werden kann. Danach wird die Betätigungsstange 11 wieder soweit in das Führungsrohr
eingeschoben, bis das Gewindeloch für das Einschrauben des Betätigungsgriffes 19 durch das Langloch 21 freigegeben
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wird. Durch das Befestigen des Betatigungsgriffes 19 wird der Verstellweg der Betätigungsstange 11 begrenzt. Vor
dem Einschrauben des Betatigungsgriffes 19 muß Jedoch
der Bolzen 22 für die Abstützung der Rastfeder 12 in die Tischplatte eingesetzt werden. Nach diesen Montagearbeiten
kann die Tischplatte 2 mit ihrer Schwenkachse 4 in den Träger 1 eingesetzt werden, wobei das Herausziehen der
Schwenkachse 4 aus dem Träger 1 durch eine Splintsicherung 25 verhindert wird.
Durch die Anordnung des Betätigungsgriffes 19 für die Rasteinrichtung 6 auf der Unterseite der Tischplatte
in Griffweite von der dem Träger 1 gegenüberliegenden Breitseite der Tischplatte wird in einfacher Weise eine Einhandbedienung
sichergestellt, weil die den Betätigungsgriff 19 von unten umfassende Hand sich mit dem Handballen an
der nahen Stirnseite der Tischplatte abstützen kann. Darüber hinaus ergibt sich die einfache Möglichkeit, den
Bedienungsgriff 19 auch als Hubgriff für die Tischplatte zu verwenden. Hiefür muß jedoch die Feder 12 so stark ausgebildet
sein, daß sie zufolge des Hubgewichtes der Tischplatte nicht zusammengedrückt werden kann, da sonst die
Rasteinrichtung 6 in unerwünschter Weise gelöst werden würde.
Claims (2)
1.) Bettisch, insbesondere für Krankenbetten, mit einer
im wesentlichen rechteckigen Tischplatte, die in einem an eine Plattenbreitseite anschließenden Träger um eine zu
den Plattenlängsseiten prallele Achse schwenkbar gelagert und in verschiedenen Schwenklagen gegenüber dem Träger
mittels einer Rasteinrichtung feststellbar ist, die einen Betätigungsgriff aufweist, der zum Lösen der Rasteinrichtung
gegen die Kraft einer Rastfeder in Richtung der Schwenkachse vom Träger weg verstellbar ist, Wobei die Tischplatte
über den Träger in einem Rahmen vertikal verschiebbar geführt und aus der Gebrauchslage mit Hilfe eines auf der
Plattenunterseite angeordneten Hubgriffes um eine trägerparallele Achse hochklappbar und in eine vertikale Ruhelage
absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (19) für die Rasteinrichtung (6) auf der
Tischplattenunterseite in Griffweite von der dem Träger (1) gegenüberliegenden Breitseite der Tischplatte (2) angeordnet
ist.
2. Bettisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (19) als Hubgriff dient, wobei die
Stellkraft für den Betätigungsgriff (19) mindestens dem Hubgewicht der Tischplatte (2) entspricht.
Il/13)65
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT199680A AT365923B (de) | 1980-04-14 | 1980-04-14 | Bettisch, insbesondere fuer krankenbetten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3106732A1 true DE3106732A1 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=3525579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813106732 Withdrawn DE3106732A1 (de) | 1980-04-14 | 1981-02-24 | Bettisch, insbesondere fuer krankenbetten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT365923B (de) |
DE (1) | DE3106732A1 (de) |
-
1980
- 1980-04-14 AT AT199680A patent/AT365923B/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-02-24 DE DE19813106732 patent/DE3106732A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA199680A (de) | 1981-07-15 |
AT365923B (de) | 1982-02-25 |
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