DE310651C - - Google Patents

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DE310651C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten Verfahren zum Synchronisieren von Laufwerken werden diese entweder durch mechanische Hemmungen
• nach Zurücklegung eines bestimmten Weges bei jedem Arbeitsgange festgehalten (Sperrstellung), oder die Beeinflussung der Laufwerke wird bei Erreichung der Sperrstellung aufgehoben, z. B. durch Ab- oder Umschalten des Stromes bei elektromagnetisch angetriebenen Laufwerken. In jedem Falle bedurfte es bisher zur Aufhebung der Sperrung besonderer Maßnahmen oder zusätzlicher Einrichtungen, sei es von Hand durch Ausklinken der Verriegelung oder bei elektromagnetisch angetriebenen Werken durch Umschalten des Stromes mittels besonders zu betätigender \^orrichtungen, z. B. Drücken einer Taste, Umlegen eines Hebels oder Einschalten eines sogenannten Gleichstellers. Insbesondere die Benutzung eines derartigen Gleichstellers, der für die Anlage gemeinsam ist, hat den Nachteil, daß bei Leitungsbruch oder irgendeiner anderen Störung am Gleichsteller die Sperrung an den einzelnen Stationen nicht beseitigt werden kann, so daß jegliche Anrufmöglichkeit unterbunden ist.
Durch die Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß an dem Laufwerk der einzelnen Sprechstellen je eine Sperrvorrichtung vorgesehen .ist, deren Einfluß auf den Arbeitsgang der Laufwerke nicht wie bei der bekannten Einrichtung von einem Gleichsteller, sondern nur von der zur Fortbewegung der Laufwerke an sich notwendigen Induktordrehung eines rufenden Teilnehmers abhängig ist. Es findet also eine unmittelbare Einwirkung des Teilnehmers auf die Sperrvorrichtung der einzelnen Laufwerke statt, im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung, bei der die Einwirkung auf die Sperrvorrichtung nur mittelbar unter Zwischenschaltung eines Störungen ausgesetzten Gleichstellers erfolgt.
Die Fig. 1 bis 5 erläutern eine Anzahl. Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. ι a bis ι d zeigen eine derartige Einrichtung in vier aufeinanderfolgenden Arbeitssteilüngen. Ein zweiarmiger Hebel 1 schwingt um eine Achse 0 und ist in seiner Bewegung durch Anschläge 2 begrenzt. Die Beeinflussung des Hebels 1 kann durch ein mittels Feder, Gewicht angetriebenes Uhrwerk o. dgl. erfolgen, oder die Anschläge 2 sind als Elektromagnetpole ausgebildet, die von AVechsel*- oder unterbrochenem Gleichstrom durchflossen werden, während in diesem Falle der Hebel 1 ein um eine Drehachse 0 beweglicher Anker ist, welcher in bekannter Weise vermittels Hebels 3 ein Steigrad 4 in der Pfeilrichtung fortbewegt. Mit der Achse des Steigrades 4 fest verbunden, bewegt sich ein Zahnrad S, dem an einer Stelle eine Anzahl Zähne fehlen. Dieses Zahnrad 5 bewegt ein Zahnrad 6, welches mit einer Treibscheibe 7 auf ein und derselben Achse befestigt ist. Die Treibscheibe 7 steht durch Gewicht, : Feder
ο. dgl. in der durch einen Pfeil gekennzeichneten Drehrichtung unter Spannung. Auf dem Zahnrad 5 ist ein Sperrzapf en. 10 angebracht, welcher mit dem Rand der Treibscheibe 7 zusammenwirkt.
Bei Bewegung des Ankerhebels 1 um den Drehpunkt 0 wird das Steigrad 4 und damit das Zahnrad 5 in der Pfeilrichtung sowie das Zahnrad 6 gedreht, und die Bewegung der
'10 beiden Zahnräder 5, 6 bewirkt gleichzeitig d.ie Drehung der Treibscheibe 7 entgegen der Ge- \vichtswirkung. Dabei dringt der Sperrzapfen 10 in eine Aussparung 9 der Treibscheibe 7 ein, so daß bei dieser Bewegung keine Hemmung durch den Sperrzapfen το eintritt (vgl. Fig. ib). Bei der weiteren Bewegung des Laufwerkes (Fig. 1 c) gelangt d!er Sperrzapfen 10 zum Anliegen an den Rand der Treibscheibe 7 und gleichzeitig hört der Eingriff zwischen den Zahnrädern 5 und 6 infolge des Fehlens der Zähne bei 5 auf, so daß die Treibscheibe 7 frei wird und infolge der Gewichtsspannung das Bestreben hat, in die Anfangslage zurückzuschwingen. Die weitere Fortbewegung" des Steigrades 4 und damit des Zahnrades 5 wird gleichzeitig durch das Aufliegen des Sperr zapf ens 10 auf dem Rand der Treibscheibe 7 verhindert; an derselben Leitung eingeschaltete, etwa nacheilende Werke ' arbeiten jedoch weiter, bis sie ebenfalls in diese Stellung gelangen. Die Treibscheibe 7 wird nun, solange noch eine Beeinflussung des Laufwerkes bzw. eine Erregung der Elektromagnete 2 erfolgt, durch Reibung am Zapfen 10 festgehalten und kann nicht zurückfallen., wenn die Ankerbewegung eine sehr schnelle ist, da· die nur durch die. Zahnluft zugelassene Bewegung der Ankerhebel 3 einen dauernden Druck auf das Steigrad 4 und damit über den Sperrzapfen 10 auf die Treibscheibe 7 ausübt. Wird die Ankerbewegung langsamer, so gleitet die Treibscheibe 7 mit einer gewissen,' je nach der zeitweiligen Aufhebung des Drukkes verschiedenen Verzögerung in ihre Anfangslage zurück; hört die Ankerbewegung aber ganz auf, so wird, unterstützt durch den Druck der Hilfsfeder 8, gegen'die sich ein zweiter am Steigrad 4 angebrachter Zapfen gelegt hat, der Sperrzapfen 10 ein wenig ge-
hoben (Fig. 1 d) und damit das sofortige Zu- j rückfallen der Treibscheibe 7 in die Anfangslage (Fig. ι a) herbeigeführt. Das Laufwerk ist damit einer neuen Beeinflussung wieder ι freigegeben. !
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Mitte eines Ankers 1 j an einer gering federnden Stange 31 eine | Schwungmasse 11 in Gestalt eines besonders j geformten Klöppels angebracht. Dieser Klöppel 11 kann bei der Bewegung des Ankers 1 und Steigrades 4 so lange frei schwingen, bis er bei einer bestimmten Stellung des Steigrades 4 durch zwei auf letzterem befestigte Sperrzapfen 10 in seiner Bewegung gehemmt wird. Da der Klöppel wechselseitig auf die Sperrzapfen 10 einwirkt, so wird das Steig-
: rad 4 in seiner Fortbewegung gehemmt und bleibt auch bei weiterer Bewegung des Ankers ι stehen, wobei die Pendelstange 31 sich abwechselnd nach rechts und links durchbiegt. Ist aber beim Ausbleiben der Strom-
; stoße die durchfedernde Pendelstange zur Ruhe gekommen und wird dann erneut das
: Laufwerk beeinflußt, so gestattet das zwischen den Sperrzapfen 10 und dem Klöppel it vorhandene geringe Spiel eine Weiterbe- · wegung des Sperrades 4- unter dem Einflüsse
j der Schubstangen 3, wobei sich die Stange 31 zunächst durchbiegen-wird, da der Körper 11 infolge seiner Trägheit der Bewegung des Ankers 1 nicht sofort zu folgen vermag.
Statt der in den vorstehend beschriebenen
! Ausführungsbeispielen angewandten mecha-
j rüschen Sperrungen, die unmittelbar ohne besondere Maßnahmen die Freigabe der Sperr-
! stellung der Laufwerke bewirken, kann auch
auf elektrischem Wege derselbe Zweck gemäß folgenden Ausführungsbeispielen erzielt werden.
In Fig. 3 beeinflußt der Elektromagnet 2 vermittels seines Ankers τ in vorbeschriebener Weise das Steigrad 4 und bewegt es in der Pfeilrichtung weiter. Gleichzeitig bewirkt der Elektromagnet 2 bei Stromdurchgang" ein dauerndes Anziehen des Hilfsankers 12, der mit einer Sperrnase 13 versehen ist. Kommt ein an einer bestimmten Stelle des Steigrades 4 angebrachter Zapfen 10 in den Bereich des Sperrhakens 13, so wird die Fortbewegung des Steigrades 4 gehemmt, und etwa nacheilende Werke haben Zeit, in die gesperrte Stellung" zu kommen. Hört der Stromfluß durch die Elektromagnetspule 2 auf, so wird der Anker 1.2 zurückfallen und die Sperrnase 13 aus dem Bereiche des Zapfens 10 kommen: Bei erneut erregter Elektromagne.tspule 2 würde die Sperrvorrichtung. ίο, 13 wieder in Eingriff kommen und somit die Fortbewegung des Steigrades 4 verhindern. Um dies zu vermeiden, ist eine, durch Feder 8 angedeutete Vorrichtung vorgesehen, die das Steigrad, sobald nach Unterbrechung" des Stromes die Sperre ausgerückt ist, um ein kurzes Stück über die Spcrrstellung weiter vorrückt, so daß die Sperrvorrichtung 10, 13 bei erneutem Antrieb nicht wirksam werden kann. .
Die in Fig. 4 wiedergegebene Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten lediglich dadurch, daß der Sperrhebel 12 nicht von dem die Fortbewegung des Steigrades 4 bewirkenden Elektromagneten,
sondern von einem weiteren Elektromagneten 14 abhängig ist: Dieser Magnet 14 braucht nicht, wie die Fig. 4 zeigt, dauernd an der Leitung La und Lb zu liegen, sondern kann zur Erreichung der Sperrung erst im gegebenen Augenblick durch das Laufwerk eingeschaltet werden. Die hier angeführte Schaltung läßt sich natürlich auch unter Benutzung einer dritten Leitung oder Erdleitung E durchführen, wie beispielsweise Fig. 4 a zeigt.
Bei dieser Anordnung fließt neben dem über die Doppelleitung La und Lb gesandten Erregerstrom für die Elektromagnetspule 2 noch ein Strom über einen Zweig der Doppelleitung La und Lb und Erd'eü (oder eine dritte Leitung), sobald der Sperrzapfen 10 beim Umlauf des Steigrades 4 in den Bereich der am Hebel 12 angebrachten Kontaktfeder 15 kommt. (Lb, 16, Steigrad 4, Zapfen 10, Feder 15, Hebel 12, Elektromagnetspule 14, Erde E.) Hierdurch zieht der Hilfsmagnet 14 seinen Anker 12 an und bewirkt damit die Sperrung des Laufwerkes. Wird kein Strom mehr durch den Elektromagneten 14 geschickt, so fällt der Anker 12 wieder zurück, und* die Feder 8 bringt das Steigrad 4 und damit den Sperrzapfen 10 über die Sperrstellung hinaus.
Bei der in Fig. 5 gezeichneten Schaltung fließt der Erregerstrom von La über Kontaktfeder 17, Leitung 18, Elektromagnetspule 2 zur Leitung Lb. Die in der Fig. 5 getrennt gezeichneten Scheiben 4, 19, 20 sind in Wirklichkeit auf einer Achse befestigt. Kurz vor Erreichung der Endlage des Steigrades 4 ist ein auf Scheibe 20 befindliches Kontaktstück 21 in den Bereich einer Kontaktfeder 22 gelangt, wodurch ein Zweigstrom von La, Leitung 23, 24, Kontaktfeder 22, Kontaktstück 21, Leitung 25 über ein Relais 26 nach der /J;-Leitung fließt. Der Relaisanker 27 wird angezogen, und das Relais hält sich selbst über Leitung 23, Anker 27, Kontakt 28, Relaiswicklung 26, Leitung Lb. Beim Weiterarbeiten des Laufwerkes ist inzwischen die Sperrstellung erreicht, d. h. die Kontaktfeder 17 ist in die Aussparung 29 der Scheibe 19 gekommen, wodurch der Kontakt an 17 und damit der Erregerstrom zur Elektromagnetspule 2 unterbrochen wird.. Ferner ist die Kontaktfeder 22 von dem Kontaktstück 21 . abgeglitten. Solange die Elektromagnetspule 2 stromlos ist, werden die Laufwerke nicht weitergeschaltet, und zurückgebliebene Werke haben Gelegenheit, nachzueilen. Hört die Stromabgabe überhaupt auf, so wird auch das Relais 26 stromlos, und der Anker 27 fällt zurück. Über Kontakt 30 des Relais 26 erhält die Elektromagnetspule 2 bei der nächsten Betätigung, z.B. eines Induktors, aufs neue Strom (Leitung La, Kontakt 30/ Leitung 18, Elektromagnetspule 2, Leitung Lb) und das Steigrad 4 nebst den Scheiben 19, 20 wird weitergedreht, so daß auch der Kontakt 17 wieder geschlossen wird. .
Die in Fig. 5 veranschaulichte Anordnung läßt sich auch unter Benutzung einer dritten ! Leitung oder Erdleitung durchführen, wie ! beispielsweise Fig. S a zeigt. Neben dem über ; die Doppelleitung La, Lb gesandten Erregerstrom fließt ein Strom über einen Zweig d'er Doppelleitung, z.B. Lb und Erde E, sobald j die Kontaktfeder 22 auf dem Kontaktstück angelangt ist. (Lb, 24, 22, 21, 25, Relais 26, Erde E.) Die Betriebsvorgänge wickeln sich im übrigen in gleicher Weise ab, wie bei j dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Verfahren zum Synchronisieren von. Laufwerken, die vorzugsweise zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamen Leitungen liegenden Fernsprechstellen dienen und während ihres Umlaufes zwecks Synchronisierung in eine Sperrstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verzicht auf die Anwendung der als Gleichsteller bezeichneten besonderen Schalteinrichtungen an dem Laufwerk der einzelnen Fernsprechstellen eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, deren Einfluß auf den Arbeitsgang der Laufwerke nur von der zur Fortbewegung der- ■ selben notwendigen Induktordrehung eines rufenden Teilnehmers abhängig ist.
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Läufwerk während seines Umlaufes ein Treibwerk (7) mitgenommen wird, welches, sobald es einen gewissen Weg zurückgelegt hat, von dem Laufwerk zum Rückläufen freigegeben wird und alsdann bei seinem durch den Antrieb des Laufwerkes geregelten Rücklauf die weitere Fortbewegung des Laufwerkes so lange hindert, als es noch nicht in die Ruhelage zurückgekehrt ist.. '
  3. 3.· Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Antrieb des Laufwerkes eine Schwungmasse (11, Fig. 2) in Bewegung gesetzt wird, welche in einer bestimmten Stellung des Laufwerkes mit Hemmvorrichtungen (I1O) zusammenwirkt und dadurch das1 Laufwerk an einer weiteren Fortbewegung hindert, bis die Schwungmasse (11) zur Ruhe gekommen ist, aus der sie bei erneutem Antrieb des Laufwerkes infolge ihrer Trag-
    heit nicht sofort gebracht werden kann, ■so daß dem Laufwerk Zeit gelassen wird, sich aus der durch die Hemmvorrich-, tungen gegebenen Sperrstellung zu entfernen.
  4. 4. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Ingangsetzen des Laufwerkes (4) durch das Antriebsmittel (2) eine Sperrvorrichtung in die Sperrstellung· gebracht wird, durch welche von Erreichung" einer bestimmten Stellung des Laufwerkes an bis zur Ausschaltung des Antriebsmittels (2) eine Hemmung des Laufwerkes erfolgt, und daß für die erneute Einschaltung des Antriebsmittels (2) die ebenfalls wieder eingerückte Hemmung (10) dadurch unwirksam gemacht wird, daß das Laufwerk vorher beim Ausschalten durch eine ,Spannfeder o. dgl. über d'ie Sperrstellung hinweggebracht wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Hemmung des Laufwerkes erforderlichen Maß-. nahmen durch das Antriebsmittel (2) des Laufwerkes unmittelbar bewirkt werden, so daß zum Antrieb und Synchronisieren eines Laufwerkes nur eine Elektromagnetspule notwendig ist (Fig. 3).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß erst kurz voider Sperrstellung des Läufwerkes eine Sperrvorrichtung (12, Fig. 4 und 4a) eingeschaltet wird,' welche mit dem Aufhören des Stromflusses für das Antriebsmittel (2) außer Wirkung gesetzt wird, so daß der für die Synchronisierung notwendige Strombedarf auf ein Minimum beschränkt ist.
  7. 7. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichung' der Sperrstellung des Laufwerkes eine Umschaltung bewirkt wird und das mit dieser Umschaltung stromlos gewordene und damit außer Wirkung gesetzte Antriebsmittel (2, Fig. 5) erst dann wieder eingeschaltet wird, wenn der Stromerzeuger nach einer Unterbrechung aufs neue in Tätigkeit gesetzt wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer bestimmten Stellung des Laufwerkes erfolgende Umschaltung, welche das An-· triebsmittel (2, Fig. 5 und 5 a) des Laufwerkes außer Wirkung setzt, durch ein Relais mit Haltekontakt (21) bewirkt wird (Fig. 5 und 5 a), dessen Anker somit erst bei Aufhören des Stromflusses abfällt und dann das Antriebsmittel (2) aufs neue wieder mit dem Stromerzeuger verbindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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