DE31053C

DE31053C - Klemm- und Stellvorrichtung am verschiebbaren Bürsten-Stiel. (D. P. R. 29320

Info

Publication number: DE31053C
Application number: DENDAT31053D
Authority: DE
Original assignee: F. L. ECKEN-DOERFPER in Paris
Anticipated expiration: 1904-09-27

Description

Wie aus beiliegender Zeichnung ersichtlich ist, bestehen die Neuerungen der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Haupt-Patent No. 29320 in folgenden Anordnungen:

ι. In der Hülse C, Fig. 1, 2, 3 und 6, ist die Feder E scharnierartig an D befestigt und wird mittelst der Klemmschraube G gegen den Stiel des Wedels u. s. w. gedrückt, Fig. 1 und 2.

2. In der Hülse C ist die Klemmschraube G durch eine Spiralfeder H, Fig. 3, ersetzt, welche, von der Schraubenkappe J umschlossen, die Feder Έ gegen den Stiel drückt, Fig. 3.

3. Die Hülse C ist in zwei Stücke der Länge nach in der Weise getheilt, dafs der untere Theil C², Fig. 5, mit der Hülse B fest verbunden bleibt, während der Obertheil C¹ als Deckel dient. Dieser Deckel wird mittelst einer äufseren Schraubenfeder K, Fig. 4, fortwährend gegen C² bezw. gegen den darin gehaltenen Stiel gedrückt, Fig. 4 und 5.

4. Statt der in allen vorher beschriebenen Ausführungen gezeigten festen Verbindung der zwei Hülsen B und C ist nach Fig. 6 und 7 die Verbindung dermafsen hergestellt, dafs der von den beiden Hülsen gebildete Winkel geändert werden kann. Eine Hülse B¹ umfafst das ,obere Ende des festen Stieles A und ist oben gabelförmig gestaltet. Eine Zunge N auf der Unterseite der Hülse C ist mittelst eines Bolzens oben in dem Spalt der Gabel befestigt, während unten eine runde Schiene L, mit Löchern versehen, darin beweglich ist. Durch einen zweiten Bolzen, der durch die Hülse B¹ und eines der Schienenlöcher geht, werden nun die zwei Hülsen C und -B¹ in die gewünschte Stellung gebracht, Fig. 6 und 7.

Patenτ-AnspRüche:

An dem unter No. 29320 patentirten verschiebbaren Stiele:

ι. Anstatt der Befestigung der Hülse C an dem Stiel lediglich mittelst einer Klemmschraube die Befestigung mittelst der Klemmschraube G, Fig. i, 2, 3 und 6, und der gelenkig mit der Hülse C verbundenen Feder E\

2. an der unter 1. gekennzeichneten Befestigung der Ersatz der Klemmschraube G durch die in der-Schraubenklappe / festgehaltene Spiralfeder H, Fig. 3;

3. die Theilung der Hülse C in zwei Längstheile C² und C¹, wovon letzterer deckeiförmig durch die Feder K zugehalten wird, Fig. 4 und 5;

4. die Regulirung des Winkels zwischen den zwei Hülsen, durch die gespaltene Hülse -B¹, die mit Löchern versehene Schiene L, die Zunge N und zwei Bolzen ermöglicht, Fig. 6 und 7.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims

KAISERLICHES

PATENTAMT.

PATENTSCHRIFT

KLASSE 9: Borstenwaarenfabrikation.

Erster Zusatz zum Patent No.29320 vom 24. April 1884.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. September 1884 ab. Längste Dauer: 23. April 1899.