DE168633C - - Google Patents

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DE168633C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/16Handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 168633 KLASSE 87a.
in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge, vorzugsweise Schraubenschlüssel, deren Kopf eine schrittweise, von einem Handgriff aus vermittelte Drehbewegung erhält. Von den bekannten Werkzeugen dieser Art unterscheidet sich das Werkzeug nach der Erfindung dadurch, daß der Griff des Werkzeuges durch parallele Stangen gebildet wird, die sowohl mit dem Maul als auch mit dem
ίο Handgriff gelenkig verbunden sind. Durch diese Bauart wird ein sehr widerstandsfähiges Werkzeug geschaffen, das auch durch Verbinden des Handgriffes mit den beiden Gelenken in drei Punkten wie ein gewöhnliches Werkzeug dieser Art benutzt werden kann. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Ansicht eines Werkzeuges mit
■ festem Maul,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Ausführungsform des Werkzeuges mit Sperrwerk, und
Fig. 4 ist eine Ausführungsform des Werkzeuges mit drei Verbindungsstangen.
Der Kopf A (Fig. 1 und 2) ist an der dem Maule A1, das z. B. zur Aufnahme einer Schraubenmutter dienen kann, gegenüberliegenden Seite mit zwei Stangen BB1 mittels der Zapfen b b1 gelenkig verbunden. Diese Stangen sind an ihrem Ende wiederum an einen Handgriff C durch die Bolzen c1 und c2 angelenkt, die durch an dem Ansatz C2 sitzende Lappen C2 und C3 hindurchgehen. Wenn also der Handgriff C umgelegt wird, überträgt er seine Winkelbewegung unter Vermittlung der Stangen B B1 auf den Kopf A. Die Stangen B B1 können eine beliebige Länge haben, so daß ζ. B. Muttern an schwer zugänglichen Stellen gedreht werden können.
Eine der Stangen B ist noch mit einem Loche B2 versehen, während an dem Ansatz C1 des Handgriffes C noch ein dritter Lappen C4 mit einer Öffnung C5 sitzt. Wenn man nun den Bolzen c1 entfernt und, wie in Fig. ι punktiert dargestellt, den Handgriff um den Zapfen c dreht, bis die Öffnung des Lappens C3 mit der Öffnung B2 zusammenfällt, so liegt auch die Öffnung C5 über der Öffnung des Zapfens c1. Steckt man nun durch die Öffnungen c1 und c2 zwei Bolzen, so kann der Schraubenschlüssel wie ein gewöhnlicher benutzt werden.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Stangen BB1 sind hier an einem Ring A% angelenkt, in dessen Öffnung in bekannter Weise ein Futter As mit einer der Mutter entsprechenden Öffnung drehbar gelagert ist.
Das Futter ΑΆ wird durch eine Platte a, die durch Schrauben an dem Ring A2 befestigt ist, am Herausfallen gehindert. Der innere Ringumfang a2 trägt Sperrzähne A^, mit denen eine oder mehrere Klinken A^, die auf dem Futter As angeordnet sind, in Eingriff stehen, so daß, wenn die Stangen B B1

Claims (2)

durch Hin- und Herschwingen des Handgriffes C vor- oder zurückgeschoben werden, der Ring A2 unter Vermittlung des Klinkengetriebes dem Futter As eine schrittweise Drehung in einer Richtung erteilt. Zwecks entgegengesetzter Drehung wird das Werkzeug umgedreht. In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist eine Hilfsstange D zur Verbindung des Kopfes A bei d1 mit letzterem und bei d mit dem Handgriff gelenkig verbunden. Wenn es erwünscht ist, den Handgriff in diesem Falle festzustellen, werden die Bolzen d und c1 gelockert und der Handgriff dann durch entsprechende Drehung, wie oben beschrieben, gesichert. Paten τ-Ansprüche:
1. Schraubenschlüssel o. dgl., dessen Maul durch Schwingen eines am Griffende angeordneten Hebels gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff durch Stangen gebildet wird, die sowohl mit dem Maul wie mit dem Griff gelenkig verbunden sind.
2. Schraubenschlüssel o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff ein Auge ο. dgl. besitzt, mittels dessen er an einer der Stangen nochmals befestigt werden kann, wodurch die gelenkige Verbindung der Teile zu einer starren wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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