DE3101279A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE3101279A1
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Keith Meppershall Bedfordshire Hunt
Alan Geoffrey Biggleswade Bedfordshire King
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Spannvorrichtung
Di· vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spannvorrichtungen für Endloeantriabaelemente, wie beiapielaweiae Ketten, Riesen, Bänder.
Eine bevorzugte erfindungsgemäB konstruierte Spannvorrichtung; umfaBt einen schwenkbar galagarten Arm, eine gleitend auf eine« Stab galagarte Betätigungseinrichtung, Federeinrich- . · tungen, die die Betitigungaeinrichtung in einer Richtung entlang dam Stab unter Vorspannung setzen, wobei der Arm zum Spannen in Ansprache auf die durch die Federvorapannung bewirkte Bewegung der Betätigungseinrichtung in die sine Richtung verschwenkt wird, und eine Fangacheibe, die auf dem Stab montiert iat und in Ansprache auf eine Rückbewegung der Betätigungseinrichtung gegen die Vorspannung der Feder entlang dem 6tab in Bindungseingriff mit diesem schwenkbar ist, wobei diese RQckbewegung durch eine rückwärtige Schwenkbewegung des Armes erfolgen würde und wobei durch das Verschwenken der Fangacheibe eine solche RQckbewegung der Betätigungseinrichtung und somit die rückwärtige Schwenkbewegung des Armes verhindert wird.
Die Betätigungseinrichtung kann die Form ein·· Mockenblockes annehmen, der durch eine Druckfeder in eine solche Richtung gedrückt wird, defl auf den Schwenkarm eine Keilwirkung ausgeübt wird. Alternativ dazu kann eine Druckfeder ver-
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wendet werden, um die Betätigungseinrichtung in Axialrichtung zu beaufschlagen, und die Betätigungseinrichtung kann Ober Verbindungsglieder mit den Schwenkarm verbunden sein, die die Axialbewegung der Betätigungseinrichtung in eine Winkelbewegung des Armes um seine Schwenkachse und umgekehrt umwandeln ·
Oie Erfindung wird nunmehr anhand von einigen bevorzugten AuafQhrungsbelspielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigern
Figur 1 eine Oraufsieht auf eine Spannvorrichtung, teilweise im Schnitt;
Figur 2 eine Endansicht derselben Spannvorrichtung;
Figur 3 einen seitlichen Schnitt durch die Spannvorrichtung entlang Linie II-II in Figur 2;
Figur 4 einen seitlichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Spannvorrichtung;
Figur 5 eine Seitenansicht der anderen Spannvorrichtung in einem Zustand, in dem sie einen Kettentrieb in direkter Weise spannt;
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A3.
Figur 6 eine Seitenansicht derselben Spannvorrichtung wie in Figur S in einen Zustand, in den sie einen Kettentrieb in indirekter Weise spannt}
Figur 7 eine Seitenansicht einer dritten Spannvorrichtung j
Figur θ
einen Schnitt entlang Linie VIII-VIII in Figur 7;
Figur 9 eine Endansicht derselben Spannvorrichtung)
Figur 10 eine Seitenansicht derselben Spannvorrichtung, teilweise im Schnitt;
Figur 11 eine Seitenansicht derselben Spannvorrichtung in einem Zustand, in dem sie einen Kettentrieb in direkter Weise spannt}
Figur 12 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der dritten Spannvorrichtung in einem Zustand, in dem sie einen Kettentrieb in direkter Weise spannt; und
Figur 13 eine Seitenansicht einer anderen modifizierten
AusfUhrungsform der Spannvorrichtung der Figuren 7 bis 11 in einem Zustand, in dem sie einen längeren Kttentrieb spannt.
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Wie nan den Figuren 1 bis 4 entnehmen Kann, weist die dargestellte Spannvorrichtung 1 zwei allgemein kanalförraig ausgebildete untere und obere Arne 2,3 auf, die an einen Ende mittels eines Drehzapfens 4 gelenkig miteinander verbunden sind.
Oie Arne 2 und 3 werden durch einen Nockenblock 5 voneinander weggeschwenkt, der so montiert ist, daß er längs des unteren Armes 2 gleiten kann, und der durch eine Druckfeder 6 in Richtung auf die gelenkig miteinander verbundenen Enden der Arme beaufschlagt wird.
Der Nockenblock 5 ist bei 7 mit einer öffnung versehen und mittels dieser öffnung auf einer FQhrungsstange 8 montiert, die sich in Längsrichtung des unteren Armes 2 erstreckt. Die Druckfeder 6 ist um die FQhrungsstange 8 herum montiert und reicht in den Nockenblock 5 hinein, um dort mit ihrem inneren Ende gegen eine Fangscheibe 9 zu sitzen, die ebenfalls auf der FOhrungastange montiert ist. Folglich Qbt die Feder β über die Fangscheibe 9 eine Vorspannkraft auf den Nockenblock S aus.
Das äußere Ende der Feder 6 sitzt gegen einen Stützflansch 10, der einstückig mit dem unteren Arm 2 ausgebildet ist und ein MuSeres Ende der FQhrungsstange θ gleitend lagert. Die FUhrungsstange 8 ist an ihrem inneren Ende gleitend in einem axial unbeweglichen Armelement 11 montiert und besitzt einen vergrößerten Kopf 12, so daß sie nicht aus dem Armelement herausgezogen werden kann. Das Armelement
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11 let ala kanalförmiger Träger auagabildet, deaaen Flansche gelenkig um den Drehzapfen 4 harun Montiert aind und deaaen Steg 14 die FQhrungaatange θ aufnimmt.
Wenn die Spannvorrichtung 1 zum 8pannen der Steuerkette einea Motors verwendet werden soll, wird der untere Arm 2 an aeinen Montageöffnungen 15 relativ zu dem Kettentrieb und dem Motor in üblicher Weise montiert. Der obere Arm 3 wird dann unter der Keilwirkung dea federvorgeapannten Nockenblocke 5 vom unteren Arm 2 weggeschwenkt. Dar obere Arm 3 trägt einen Schuh S, der mit dem Arm vernietet ist und mit der Steuerkette unmittelbar in Eingriff tritt, um diese zu spannen.
Bei der vorstehend beschrieben Konatruktion iat die von dem Nockenblock 5 ausgeübte Keilwirkung glatt und stetig, da der Block unter der von der Druckfeder 6 über die Fangscheibe 9 ausgeübten Vorspannung frei entlang der Führungsstangs θ gleiten kann und da der Block desweiteren durch seine Besis geführt wird, die sich mit der Baaiaplatte 16 dea unteren Armes 2 in Eingriff befindet und entlang dieser gleitet.
Die Spannvorrichtung 1 aetzt einer Balaatungaumkehr in der Kette Widerstand entgegen. In eine* aolchen Fall wird eine Rückbewegung des Nockenblockes 5 gegen die Vorspannung dar Druckfeder 6 und ein damit verbundenes Herunterfallen dea oberen Schwenkarmee 3 durch die Fangacheibe 9 verhindert, die eine Bindung mit der Führungaatange β eingeht. Zu diesem Zeitpunkt können sich der Nockenblock 5, die Fangacheibe 9
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und dia Führungsstange 8 nur zusammen ala eine Einheit bewegen, wobei der Anschlag zwischen den Führungsstangenkopf 12 und den Steg 14 des Armalementas 11 da· Ausmaß festlegt, um daa «ich die FQhrungaatange und aonit der Nockenblock zurückbewegen können«
Ea iat offensichtlich, daB bei einer senkrechten Stellung der Fengacheibe 9 relativ zur FQhrungsatange 8 keine Bindung zwischen Fangacheibe und Führungestange vorhanden ist, ao daB zwischen beiden Elementen eine Relativbewegung in Längsrichtung stattfinden kann. Dieser Zustand tritt auf, wann der Nockenblock S durch die Druckfeder 6, die über die Fangscheibe 9 wirkt, nach vorne gedrückt wird, um durch die dadurch entstehende Keilwirkung den oberen Atm 3 zu öffnen. Nur dann, wenn die Fangacheibe 9 relativ zur Föhrungastange verschwenkt wird, wird sie relativ zu dieaer fixiert. QaB dieser Zustand erreicht wird, ist dadurch sichergestellt, daB die Fangscheibe in einer Ausnehmung 17 im Nockenblock S angeordnet ist, die eine schräge Vorderseite 18 besitzt. Wenn sich daher der Nockenblock S entlang der Führungsstange 8 rückwärts bewegen will, wird die Fangacheibe 9 durch die schräg· Vorderseite 18 der Ausnehmung des Nockenblockee in eine relativ zu der Führungastange fixierte Stellung verschwenkt·
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Um eine überlastung dar Katta T zu verhindern, ist ein gewisses Spiel in der Spannvorrichtung 1 vorgesehen, indem die Führungsstange β i« Steg 14 das Araeleaentes 11 Ober eine vorgegebene .begrenzte Strecke frei gleiten kann, die durch den Spalt g zwischen de« Kopf 12 der FQhrungsstanga und de* Drehzapfen, um den der Ar« 3 schwenkt, festgelegt wird. Obwohl somit der Nockenblock S und die Fangacheibe 9 frei entlang dar FQhrungsstange 8 gleiten können, wenn sie durch die Druckfeder 6 vorwärts gepreBt werden, existiert infolge von Reibungswiderstand auch für die FQhrungsstange 8 eine Neigung, sich vorwärts zu bewegen und Ober die Länge des 8paltes g innerhalb des Trägersteges 14 zu gleiten, wobei der Kopf 12 der FQhrungsstange schließlich gegen den Drehzapfen 4 stöflt, so daS die FQhrungsstange an einer weiteren Einwärtsoswegung gehindert wird. Venn daher ein ^luatand einer BeleatungauMkehr auftritt und eine Rückwärtsbewegung des Nockenblockes 5 sowie eine Bindung der dann varschwenkten Fangschsibe an dia Führungastange 8 bewirkt hat, ist eine Rückwärtsbewegung der FQhrungsstanga Möglich, bis daran Kopf 12 gegen den Steg 14 stößt, da dia FQhrungsstange β vorher vorwärts und soait ihr Kopf 12 von de« Trägerstag 14 weg bewegt worden iat. Dar Nockanblock S, die Fanfscbeiaa 9 und die FQhrungsstange 8 können sich daher nur innerhalb der durch die OrAIs des Spaltes g festgelegten Brenzen als Einheit rückwärts bewegen.
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Durch eine geeignete Anpassung der Konstruktion kann die QrQBe des Spaltes g und somit die OröBe des für die Führungestange 8 zur Verfügung stehenden Spiele variiert werden, je naafc den Anforderungen, die durch die Betriebseigenschaften des Motors gestellt werden, an den die Spannvorrichtung befestigt werden soll.
Die Spannvorrichtung kann für Transportzwecke in ihrem federbelasteten Zustand verriegelt und nach der Montage wieder entriegelt werden. Für diesen Zweck ist ein Verriegelungsstift 19 lösbar in mit Öffnungen versehene Stage 2a dea Armes 2 Ober die Bewegungsbahn des federbelasteten Nockenblocks S eingesetzt. Der Stift 19 kann beispielsweise auch dann Verwendung finden, wenn die Spannvorrichtung for Reparaturzwecke oder einen Austausch entfernt wird.
Die Fangscheibe 9 ist mit einem Paar von sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden radialen Ansitzen 20 versehen, die, wie in Figur 1 gezeigt 1st, nach auBen über den Nockenblock 8 vorstehen. Um die Spannvorrichtung 1 aus ihrem in Figur 3 gezeigten verriegelten federbelastaten Zustand freizugaben, muB lediglich ein Schraubenzieher (nicht gezeigt) in den Raum 21 zwischen dem unteren und oberen Arm 2,3 eingesetzt und dann nach der Figur im Uhrzeigersinn gedreht werden. Um die Spannvorrichtung 1 in
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ihrem federbelaateten Zuatand zu verriegeln, wird durch ein geeignetes Werkzeug eine Zugkraft auf die freiliegenden Ansätze 20 aufgebracht, um die Fangacheibe gerade zu richten und den Nockenblock S gegen die Kraft der Druckfeder 6 zurückzuziehen, wonach der Verriegelungaatift 19 in den unteren Arm 2 eingesetzt wird.
Bei dem oberen und unteren Arm handelt ea sich vorzugsweise um etahl-PreBerzeugniaee. Der Nackenblock besteht verzugsweiae aua einem geeigneten Kunststoff. Dia FQhrungsstange und die Fangachaibe sind in geeigneter Weise aua Metall hergeateilt und gehärtet, um verschleißfest zu sein.
Die in Figur 4 dargestellte abgewandelte Spannvorrichtung 1A beaitzt funktionell mit der voratehend beschriebenen Spannvorrichtung vergleichbare Teile, die gleiche Bezugsziffern aufweisen und nur in Verbindung mit konstruktionstechnischen Unterschiaden beachrieben werden.
Ein derartiger Unterachied baateht darin, dal daa äußere Ende dar Feder 6 an einer StQtzplette 10a sitzt, die gleitend auf der Basiaplatte 16 dea unteren Armee montiert iat und die ebenfalla gleitend auf der FQhrungaatange θ montiert iat und dort gegen die Vorapannkraft der Feder durch einen Klemmhalter 10b gehalten wird. Anatatt daa innere Ende der FQhrungsatange mit einem vergrößerten Kopf zu versehen,
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let ein anderer Klemmhalter 12a vorgesehen, um das Auemeß der Rückwartebewegung der FQhrungsatange festzulegen, wobei durch den Kontakt der äußeren Stirnseite der Führungsstange mit dem Gelenk die Vorwirtebewegung begrenzt wird. Darüber hinaus wird anstelle eines Drehzapfens eine Buchse 4a verwendet, und ein Standardbolzen (nicht gezeigt) ist durch die Buchse geführt und mit einer Mutter befestigt, um die Arme 2 und 3 und das Armelement 11 zusammenzuhalten.
Die Spannvorrichtung 1A kann ebenfalls in ihrem federbelasteten Zustand verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist die Oberseite des Nockenblocks 5 bei 22 eingekerbt, und der untere Arm 3 ist mit einem herabhängenden Ansatz 23 versehen. Wenn der Ansatz 23 in die Kerbe 22 eingreift, wird durch die von der Druckfeder β auf den Nackenblock S ausgeübte Kraft der obere Arm 3 relativ zum unteren Arm 2 winklig verriegelt, wie in Figur 4 dargestellt ist. Folglich wird bei dieser Ausführungeform die Federkraft selbst zum Verriegeln der Spannvorrichtung in ihrem federbelasteten Zustand eingesetzt.
Dar Schuh S der Spannvorrichtung kann aus Gummi bestehen und unmittelbar auf den oberen Arm 3 aufgeformt sein. Wie man Figur S entnehmen kann, befindet sich der Schuh S unmittelbar mit der Steuerkette T in Eingriff, um diese zu spannen. Wie Figur 6 zeigt, kann alternativ dazu der
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Schuh weggelassen warden, und der obere Arm 3 kann dazu verwendet werden, um in indirekter Waiae eine Spannkraft auf die Steuerkette T auszuüben, indem er sich mit einem gelenkig gelagerten Führungsstreifen β in Eingriff befindet, welcher selbst mit der Kette in Kontakt tritt, wie ea fQr Kettentriebe mit langem mittleren Bereich geeignet iat.
Die Spannvorrichtung 1 kann naturgemaB ebenfalls in der in den Figuren S und β dargestellten Weise eingesetzt werden. Die beiden bisher beschriebenen und gezeigten Spannvorrichtungen umfassen jeweils zwei Arme, die an einem Ende gelenkig miteinander verbunden sind und durch einen Nocken» block, der durch eine Feder in Richtung auf daa Gelenk gedrückt wird, um so eine Keilwirkung zwischen den beiden Armen auszuüben, voneinander weggedrückt werden· Bei der im folgenden beschriebenen Spannvorrichtung wird jedoch nicht die Keilwirkung einea federbelasteten Nockenblocke benutzt, um einen Schwenkarm in 8panneingriff mit einem Antriebselsment zu drücken, sondern stattdeesen ein Element verwendet, daB von dem 9elenksnde eines derartigen Armee durch eine Feder weggedrückt wird und daa über ein Gestänge wirkt, daa gelenkig mit dem Arm verbunden·ist, um dieaen zur Ausübung einee Spanneffektea zu bewegen. Das "Oaetange" dient hierbei dazu, einer Lastumkehr im gespannten Antriebeelement zu widerstehen und eine überlastung das geapannten Antrieb sei ententes zu verhindern, wie dies auch bei der mit dem Nockenblock versehenen Ausführungeform der Fall war.
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Wie In den Figuren 7 bis 10 dargestellt 1st, weist eine Spannvorrichtung 24 einen unteren Arn 25 und einen oberen Arm 26 auf, die an einen Ende über einen Drehzapfen 27 gelenkig miteinander verbunden sind. Um den Drehzapfen 27 ist ein Zwischenarn 28 schwenkbar gelagert und trägt eine Stange 29, die sich in allgemeinen parallel zu dem unteren Arm 25 erstreckt. Die Stange 29 besitzt ein vergrößertes Ende 30, das hinter einen Widerlagerflansch 31 des Arnes 28 greift und ist in einem Abstand g von dem Drehzapfen 27 angeordnet. Ein Block 32 ist mit einer Öffnung versehen, über die er gleitend auf der Stange 29 montiert ist, und wird auf dieser durch eine Druckfeder 33 vom Drehzapfen 27 weggedrückt. Die Feder 33 ist um die Stenge 29 herum montiert, so daß sie sich an einem Ende mit dem Widerlagerflansch 31 in Eingriff befindet und mit dem anderen Ende durch einen Öffnungebereich 34 des Blockes 32 erstreckt, um mit einer Fangscheibe 35 in Kontakt zu treten, die in einer Querauenehmung 36 des Blockes angeordnet ist. Schließlich sind zwei Verbindungsglieder 37 zwischen dem Block 32 und dem oberen Arm 26 angeordnet, um diesen Arm relativ zu dem unteren Arm 25 zu verschwenken, wenn der Block durch die Feder 33, die auf den Block Ober die Fangscheibe 35 wirkt, entlang der Stange 29 gedrückt w.ird. Die Verbindungsglieder 37 sind mit dem Block 32 und dem oberen Arm 26 über Drehzapfen 38 und 39 verbunden.
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JS.
Wann dia Spannvorrichtung 24 zu« Spannen dar Steuerkette eine· Motor· verwandet wird, wird dar untere Arn 25 in geeigneter Weise an Uotor montiert und dort fixiert. Der obere An* 26 schwingt dann aufgrund der Wirkung dar Schraubenfader 33, die über die Fangscheibe 35 den Block 32 entlang dar Stange 29 drückt, wobei der Block wiederum auf die Varbindungaglieder 3? einwirkt, um deren untere Enden vorwärts zu bewegen und somit eine Drehbewegung auf den oberen Ar« auszuüben, u« den Drehzapfen 27 relativ zum unteren Arm 25. Der obere Arm 25 kann mit einem 8chuh in Form einer Reibfläche 40 versehen sein, der direkt auf dan Arm geformt iat und beispielsweise aus Gummi oder Nylon bestehen kann. Wie man Figur 11 entnehmen kann» tritt diese Reibfläche unmittelbar mit dar Steuerkette T in Eingriff und spannt diese dabei.
Dia Belastung der Feder nimmt ab, ja mehr die Feder 33 ausgeweitet ist. Je weiter sich jedoch dar Block 32 entlang der Stange 29 unter der Federkraft bewegt, desto mehr sind die Verbindungsglieder 3? in Richtung auf die Vertikale orientiert. Umso gröfler iat daher die Vertikalkomponente dar ein Verschwenken des oberen Arme· 26 bewirkenden Vorspannkraft. Die vorliegende Konstruktion bietet daher ein gewisses HaB an Kompensation für die allmähliche Abnahme der zum Verschwenken des oberen Armes 26 und somit zum Spannen der Steuerkette T zur Verfügung stehenden Federlast.
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ti.
Die Konstruktion der Spannvorrichtung 24 setzt darüber hinaus auch einer Belaetungsumkehr in der Steuerkette T Widerstand entgegen. Durch eine Neigung das oberen Armes 26, bei einer plätzlichen Bewegungsumkehr der Kette herunterzufallen, entsteht eine vertikale Kraftkomponente, die über die Verbindungsglieder 37 auf den Block 32 einwirkt und diesen veranlaßt, mit der Stange 29 eine Verbindung herzustellen· Darüber hinaus ist die Vorderseite 41 der Ausnehmung 36 im Block winklig angeordnet, so daß bei Rückkehr des Blocks 32 entlang der Stange 29 gegen die Kraft der Feder 33 diese winklige Vorderseite die Fangscheibe 35 relativ zur Stange verschwenkt, so daß die Scheibe mit der Stange eine Bindung eingeht und dadurch eine weitere Rückwärtsbewegung des Blocks verhindert.
Somit können sich zu diesem Zeitpunkt der Block 32, die Fangscheibe 35 und die Stange 29 nur als eine Einheit bewegen. Infolge des Spaltes g zwischen dem vergrößerten Ende 30 der Stange 29 und dem Drehzapfen 27 kann sich die Stange und somit die vorstehend erwähnte Einheit um ein begrenztes Maß rückwärts bewegen* Es ist somit in der Spannvorrichtung ein gewisses Spiel vorhanden, das dazu dient, eine Überlastung der Kette T zu verhindern, wobei durch den Spalt g das Ausmaß dieses Spiels und somit das Maß, um das der obere Arm 26 unter der Kettenlast herunterfallen kann, festgelegt wird.
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Wann der Überlastzuatand behoben ist, schwenkt die auf die Fangscheibe 35 einwirkende Federkraft die 8oheibe in eine aufrechte 8tellung und befreit dieaa somit aua ihrem verriegelenden Reibungeeingriff mit der Stange 29 und druckt den Block 32 entlang dar Stange, ao dafl die Verbindungsglieder 27 den oberen Arm 26 nach außen verschwenken. Durch Reibungawiderstand wird die Stange 29 vorwärts getragen, bis ihr vergrößertes Ende 30 wieder gegen den Widerlagerflansch 31 stößt, so daß wiederum eine gewisse Röckbewegung des oberen Armes 26 stattfinden kann, deren Ausmaß durch die Größe des Spaltea g festgelegt ist«
Die Fangscheibe 35 und der Block 32 sind in einer geeigneten Weise ausgebildet, damit die Fangscheibe Ober ein geeignetes Werkzeug in eine aufrechte Stellung schwenkt und somit aus ihrem verriegelten Zustand befreit werden kann, wenn dies erforderlich ist.
Die Verbindungsglieder 37 wirken ala Hebel, ao daß daher durch Variation ihrer Längen bei gleicher Festigkeit der Druckfeder unterschiedliche Hebelmomente auf den äußeren Arm 26 ausgeübt werden können. Durch Erhöhung der Längen der Verbindungsglieder 37 können daher leichtere Federn verwendet werden* Eine Variation der Länge der Verbindungsglieder macht ebenfalls eine unterschiedliche Verschleißaufnahme in bezug auf die Kette möglich. Wenn die Länge der Kett?vergrößert wird, kann auch die Länge des oberen
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Armes 26 erhöht werden, in welchem Falle die als Lagerstreben wirkenden Verbindungsglieder 37 ebenfalls in geeigneter Weise verlängert werden können, um den Arm in der Nähe seines freien Ende zu stutzen.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß ein unterer Arm vorhanden ist. Figur 12 zeigt eine Spannvorrichtung 24A, bei der ein derartiger Arm weggelassen ist. Der untere Arm dient dazu, eine Lagerfläche zur Verfügung zu stellen, auf der der Block 32 gleiten kann, und ferner als Einrichtung zur Montage der Spannvorrichtung am Motor. Die erste Aufgabe kann durch eine geeignete Ausführungsform des Motors E oder beispielsweise durch einen Flansch eines am Motor befestigten Winkeleisen* gelöst werden. Die zweite Aufgabe kann dadurch gelöst werden, daß die Enden des Drehzapfens 27 in einer Trägereinrichtung montiert werden, die einstückig mit dem Motor ausgebildet oder an diesem befestigt ist.
Der obere Arm 26 kann bei einer Kette T mit großer Länge auch weggelassen werden, wie in Figur 13 gezeigt. Hierbei ist ein Führungsstreifen G, der im Punkte P schwenkbar gelagert ist, mit einer Spannvorrichtung 24B versehen, die in der Nähe seines freien Endes montiert ist. Diese Vorrichtung ist ähnlich wie die Spannvorrichtung der Figuren bis 10 ausgebildet, mit der Ausnahme, daß die Verbindungsglieder 37 nicht an einem oberen Arm angelenkt sind, sondern bei 39 unmittelbar an dem Führungsstreifen Q selbst angelenkt sind, der zu diesem Zweck mit herabhängenden Ansätzen 42 versehen ist.
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if-
Alternativ dazu kann die Spannvorrichtung 24 der Figuren 7 bis 10 so ausgebildet sein, daß der obere Arn 26 an den Führungsstreifen G stößt, so daß bei Ausvirtsverschwenken des Arnes dieser den Führungsstreifen in Eingriff nit der Kette T zun Spannen derselben verschwenkt.
In Abwandlung kann der untere Arn so ausgebildet sein, daß er den Motorblock ungibt und nicht als kanalfömiger Abschnitt, wie gezeigt. Der Zwischenarm kann als geeignet gefornter Block ausgebildet sein, der als Formstück oder Gußstück hergestellt wird. Insgesamt können die verschiedenen Teile in ähnlicher Weise wie die entsprechenden Teile in der vorstehend erwlhnten Anmeldung hergestellt werden.
Wenn der Zwischenana als Block ausgebildet ist, kann das für die Führungsstange zur Verfügung stehende Spiel durch die 8tange selbst vorgesehen werden, indan diese einen Kopf aufweist, der in einen länglichen Schlitz im Block eingreift, wobei durch die Linge des Schlitzes das MaB des zur Verfügung stehenden Spieles bestimmt wird.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch·
    ^I^Spannvorrichtung für ein endloses Treibelement, gekennzeichnet durch einen gelenkig gelagerten Arn (3, 26), einer gleitend auf einer Stange (θ, 29) montierten Betätigungseinrichtung, Federeinrichtungen (6, 33), die die Betätigungseinrichtung in einer Richtung entlang der Stange (8, 29) unter Vorspannung setzen, wobei der Arm (3, 26) in Ansprache auf die durch die Feder bewirkte Bewegung der Betätigungseinrichtung in der einen Richtung zum Spannen verschwenkt wird, und eine Fangscheibe (9, 35), die an der Stange (β, 29) montiert und in Ansprache auf eine Ruckbewegung der Betätigungseinrichtung gegen die Federkraft entlang der Stange (8, 29) in Bindeeingriff mit dieser verschwenkbar ist, wobei eine derartige Rückbewegung durch eine rückwärts gerichtete Schwenkbewegung des Armes (3, 26) verursacht wird und wobei durch das Verschwenken der Fangscheibe (9, 35) diese Rückbewegung der Betätigungseinrichtung und somit die rückwärts gerichtete Schwenkbewegung des Armes verhindert wird.
    2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB sie Einrichtungen aufweist, die eine begrenzte Axialbewegung der Stange (β, 29) zulassen, durch die eine begrenzte Rückbewegung der Betätigungseinrichtung möglich
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    gemacht wird, wenn die Fangscheibe (9, 35) in Bindungseingriff mit der Stange (θ, 29) verschwenkt ist, so daß auf diese Weise eine begrenzte rückwärts gerichtete Schwenkbewegung des Armes (3, 26) möglich ist.
    3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung die Form eines Nockenblocks (5) besitzt, der unter Vorspannung der Federeinrichtung (6) in der einen Richtung eine Keilkraft auf den Schwenkarm (3) ausübt, durch die der Arn (3) zum Spannen verschwenkt wird.
    4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Druckfeder ist, die um die Stange (θ) herum montiert ist und die Betitigungseinrichtung in Richtung auf das Gelenk des Armes (3) drückt.
    5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine winklig angeordnete Seite (18, 41) in der Nähe der Fangscheibe (9, 35) aufweist, um auf diese Weise ein Verschwenken der Fangscheibe (9, 35) in den Bindungseingriff mit der Stange (θ, 29) in Ansprache auf die Rückbewegung der Betätigungseinrichtung zu bewirken .
    6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder ihre Vorspannkraft über die Fangscheibe (9, 35) auf die Betätigungseinrichtung ausübt.
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    7. Spannvorrichtung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß dia Fangachaiba (9, 35) in einer Ausnehmung (17, 36) in dar Betätigungseinrichtung angeordnet ist und daß die winklig angeordnete Seite (16, 41) eine Wand dar Ausnehmung (17, 36) bildet, wobei sich die Druckfeder durch die gegenüberliegende Wand der Ausnehmung (17, 35) erstreckt und ihre Vorspannkraft unmittelbar auf dia Fangscheibe (9, 35) und somit die Betätigungseinrichtung ausübt.
    8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Armelement (11) umfaßt, daa an einem Drehzapfen (4) montiert ist und ein inneres Emde der Stange (θ) gleitend lagert, und daß die Stange (β) mit darauf befindlichen Anschlageinrichtungen versehen ist, die mit dem Drehzapfen (4) und dem Armelement (11) zusammenwirken und durch die zusammen eine Einrichtung zur Begrenzung der Stangenbewegung gebildet wird, die die begrenzte Axialbewegung der Stange (θ) ermöglicht.
    9. Spannvorrichtung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) ebenfalls an dem Drehzapfen (4) montiert ist, Ober den er zum Spannen und zur Durchführung einer Rückwärtsbewegung verschwenkbar ist.
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    10· Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dafi sie einen zweiten Arm (2) aufweist, der Mit Einrichtungen zum Montieren der Spannvorrichtung (1) an einer Basis versehen ist und der ebenfalls an dem Drehzapfen (4) montiert ist, und dafl der Nockenblock (5) auf de« zweiten Arm (2) gelagert ist, wenn er seine Keilkraft auf den Schwenkarm (3) ausübt.
    11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB sie ein Anschlagelement (10) aufweist, das einstückig mit dem zweiten Arm (2) ausgebildet ist und gegen das die Federeinrichtung (6) wirkt, wenn sie ihre Vorspannkraft auf die Betätigungseinrichtung ausübt, und daB das Anschlagelement (1O) ein äuBeres Ende der Stange (β) gleitend lagert.
    12. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB sie ein Anschlagelement aufweist, das gleitend auf dem zweiten Arm gelagert ist und selbst ein äußeres Ende der Stange gleitend lagert, und daB die Federeinrichtung gegen das Anschlagelement wirkt, wenn sie ihre Vorepannkraft auf die Betätigungseinrichtung ausübt*
    13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daB sie lösbare Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln des Schwenkarmee (3) in seinem federbelasteten Zustand aufweist.
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    4Γ. -6-
    14. Spannvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dafi die Verriegelungaeinrichtungen einen 8tift (19) umfaaaen, der löabar in zweiten Arm (3) Ober die Bahn der durch die Feder bewirkten Bewegung der Betätigungseinrichtung angeordnet ist.
    15. Spannvorrichtung nach eine« der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl die Fangecheibe (9) Ansitze (20) aufweist, alt denen ein Werkzeug in Eingriff treten kann und Ober die die Fangscheibe (9) aus ihren verschwenkten Zustand gerade gerichtet werden kann, un die rückwärts gerichtete Schwenkbewegung des Arnes (3) zu ermöglichen.
    16. Spannvorrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, defl der Schwenkern (3) einen Schuh (β) trägt, der in Betrieb der Spannvorrichtung (1) unmittelbar nit den treibenden Endloselenent (T) in Eingriff tritt, un dasselbe zu spannen.
    17. Spannvorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daB der Schwenkern (3) in Betrieb der Spannvorrichtung (1) indirekt eine Spannkraft auf das treibende Endloselenent aufbringt, inden er nit einen gelenkig gelagerten Führungsstreifen (G) in Eingriff tritt, der sich selbst unmittelbar nit den treibenden Element in Eingriff befindet.
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    ι
    1Β. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verbindungsglieder (37) aufweist, die zwischen der Betätigungseinrichtung und de« Schwenkarm (26) angeordnet sind und über die die Axialbewegung der Betätigungs-■■''" einrichtung in eine Schwenkbewegung des Armes (26) und umgekehrt umgewandelt wird.
    19. Spannvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dafi die Federeinrichtung (33) eine Druckfeder ist, die um die Stange (29) montiert ist und die Betätigungseinrichtung von der Schwenkachse des Armes (26) weg beaufschlagt.
    20. Spannvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daB die Betätigungseinrichtung eine winklig angeordnete Seite (41) in der Nähe der Fangscheibe (35) aufweist, die das Verschwenken der Fangscheibe (35) in den Bindungseingriff mit der Stange (29) in Ansprache auf die Rückbewegung der Betätigungseinrichtung bewirkt.
    21. Spannvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (33) ihre Vorspannkraft über die Fangscheibe (35) auf die Betätigungseinrichtung ausübt.
    22. Spannvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daB die Fangscheibe (35) in einer Ausnehmung (36) in der Betätigungseinrichtung angeordnet ist, wobei die winklig
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    angaordnata Seit· (41) eine Wand dar Ausnehmung (36) bildet, und daS mich die Druckfeder (33) durch die gegenüberliegende Wand der Ausnehmung erstreckt und ihre Vorapannkraft unmittelbar auf die Fangachei.be (35) und aomit auf die Betetigungaainrichtung ausübt.
    23. Spannvorrichtung nach einen der Ansprüche 10 bia 22, dadurch gekennzeichnet, dafl aie ein Armelement (31) aufweist, daa an eine« Drehzapfen (27) Montiert iat und gleitend ein inneres Ende der Stange (29) lagert, und dafi auf der 8tanga (29) Anachlageinrichtungen angeordnet aind, die mit dam Drehzapfen (27) und dam Armelement (31) zusammenwirken und die mit diesen zusammen die Einrichtungen zur Begrenzung der Stangenbewegung bilden und somit die begrenzte Axialbewegung der Stange (29) ermöglichen.
    24. Spannvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dafl die Federeinrichtung (33) zwiachen dem Armelement (31) und der Fangacheibe (35) angeordnet ist.
    25. Spannvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, defl der Schwenkarm (26) ebenfalls an dem Drehzapfen (27) montiert iat, so da8 ar um diaaen zum Spannen und zur Durchführung einer Rückbewegung achwenkbar iat.
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    26. Spannvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Arm (25) aufweist, der mit Einrichtungen versehen ist, Ober die die Spannvorrichtung (24) an einer Basis befestigbar ist, und daß der zweite Arm (25) ebenfalls an dem Drehzapfen (27) montiert ist, wobei die Betätigungseinrichtung gleitend auf dem zweiten Arm (25) montiert ist.
    27. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (26) einen 8chuh (40) trägt, der im Betrieb der Spannvorrichtung (24) mit dem treibenden Endloselement unmittelbar in Eingriff tritt, um dieses zu spannen.
    28. Spannvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Schwenkarmes von dem Drehzapfen (27) entfernt angeordnet ist und daß der Schwenkarm einen Führungsstreifen (β) bildet, der im Betrieb der Spannvorrichtung eine Spannkraft unmittelbar auf das treibende Endloselement ausübt.
    29. Spannvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß aie einen zweiten Arm (25) aufweist, der mit Einrichtungen versehen ist, über die Spannvorrichtung (24) an einer Basis befeatigbar ist, und daß der zweite Arm (25) ebenfalls an dem Drehzapfen (27) montiert ist, während die Betätigungseinrichtung gleitend auf dem zweiten Arm montiert iat.
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    - ίο -
    30. Spannvorrichtung nach ein·« dar Ansprüche 10 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daB der Schwenker« im Betrieb der Spannvorrichtung eine Spannkraft in indirekter Weise auf das treibende Endlosslement ausübt, indem er Mit eine« gelenkig gelagerten Führungsstreifen unmittelbar in Eingriff tritt, der selbst unmittelbar mit dem treibenden Element in Kontakt tritt.
    31. Spannvorrichtung fQr ein treibendes Endloselement, gekennzeichnet durch einen Schwenkarm (3), einen Nockenblock (S), der zur Durchfflhrung einer Axialbewegung gelagert ist, sine Druckfeder (β), die den Nockenblock (s) in einer Axialrichtung unter Vorspannung setzt, so daB der Nockenblock (S) eine Keilkraft auf den Schwenkarm (3) ausübt, um diesen zur Ausübung einer Spannkraft zu verschwenken, und Einrichtungen zum Verhindern einer axialen RQckbewegung gegen die von der Druckfeder ausgeübte Kraft und somit dar rückwärts gerichteten Schwenkbewegung des Armes (3), wobei diese Einrichtungen eine Stange (β) und eine damit zusammenwirkende Verriegelungseinrichtung in Form einer Fangscheibe (9) umfassen.
    32. Spannvorrichtung for ein treibendes Ebdloselement, gekennzeichnet durch einen Schwenkarm (26}, eine Betätigungseinrichtung, die zur Durchfuhrung einer Axialbewegung gelagert ist, eine Druckfeder (33), die die Betätigungseinrichtung in einer Axialrichtung unter Vorspannung setzt, und Verbindungs-
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    glieder (37) zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Schwenkarm (26), die in Anaprache auf dia durch die Feder bewirkte Bewegung der Betätigungeeinrichtung eine 8chwenkkraft auf den Ar« (26) ausüben.
    33. Spannvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, defl sie eine Stange (29) und eine damit zusammenwirkende Farbscheibe (35) aufweist, um die axiale Rückwärtsbewegung der Betätigungseinrichtung gegen die Federvorspannung und somit die röckwärte gerichtete Schwenkbewegung des Armes (26) zu verhindern.
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