DE3100191C2 - - Google Patents
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- A61K9/205—Polysaccharides, e.g. alginate, gums; Cyclodextrin
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Description
Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zubereitung
bzw. ein Arzneimittel in Tablettenform mit verzögerter
Wirkstofffreisetzung sowie ein Verfahren zu ihrer bzw.
seiner Herstellung.
Die Erfindung ist besonders geeignet für Tabletten, die
antiinflammatorische Mittel, wie Acetylsalicylsäure (nachfolgend
abgekürzt auch als ASA bezeichnet), Indomethacin,
Fenoprofen, Naproxen, Ibuprofen oder Flurbiprofen, enthalten
und beispielsweise zur Behandlung von Rheumatoid und
Osteoarthritis verwendet werden. Bei der Behandlung dieser
Erkrankungen ist es erforderlich, die therapeutischen Wirkstoffe
während langer Zeitdauern zu verabreichen. Es ist
bekannt, daß die Verwendung von Acetylsalicylsäure (Aspirin)
in der Langzeittherapie zu unerwünschten Nebeneffekten
führen kann, wobei viele Versuche unternommen worden
sind, diese Nebenwirkungen zu verringern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin,
pharmazeutische Zubereitungen oder Arzneimittel in Tablettenform
anzugeben, die bei oraler Verabreichung eine verzögerte
Zersetzung der Tablette, eine verzögerte Auflösungszeit
für den aktiven therapeutischen Wirkstoff und
länger anhaltende Blutspiegel des therapeutischen Wirkstoffs
in dem Patienten ermöglichen. Es hat sich gezeigt,
daß diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst werden kann,
daß man die relativen Mengen des therapeutischen Wirkstoffs,
eines die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels und eines
Tabletten-Sprengmittels in bestimmter Weise aufeinander abstimmt.
Gegenstand der Erfindung ist daher die pharmazeutische Zubereitung
gemäß Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen
besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes
sowie ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
pharmazeutischen Zubereitung.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine pharmazeutische Zubereitung
in Tablettenform mit verzögerter Wirkstofffreisetzung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine wirksame
Menge eines oral wirksamen therapeutischen Wirkstoffs,
0,8 bis 1,6 Gew.-% eines die Wirkstofffreisetzung steuernden
Mittels und
1,0 bis 7,5 Gew.-% eines Tabletten-Sprengmittels bzw. eines
die Erosion der Tablette fördernden Mittels enthält,
wobei die relativen Mengen der Bestandteile derart aufeinander
abgestimmt sind, daß der nach der Gleichung I
worin
CFfür den Kritikalitätsfaktor, CAfür die Menge des therapeutischen Wirkstoffs pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm und CSfür die Menge des Tabletten-Sprengmittels pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm stehen,
CFfür den Kritikalitätsfaktor, CAfür die Menge des therapeutischen Wirkstoffs pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm und CSfür die Menge des Tabletten-Sprengmittels pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm stehen,
berechnete Kritikalitätsfaktor im Bereich von 20 bis 450
liegt.
Sämtliche angegebenen Prozentsätze sind Gewichtsprozentsätze,
die auf das Gesamtgewicht der Tablette bezogen sind.
Die bevorzugte Menge des Mittels zur Steuerung der Wirkstofffreisetzung
liegt im Bereich von 1,15 bis 1,6 Gew.-%,
während das Tabletten-Sprengmittel vorzugsweise in einer
Menge von 2 bis 5 Gew.-% eingesetzt wird.
Der Kritikalitätsfaktor liegt vorzugsweise oberhalb 50 und
noch bevorzugter im Bereich von 80 bis 330 und am bevorzugtesten
im Bereich von 210 bis 330.
Das bevorzugte Mittel zur Steuerung der Wirkstofffreisetzung
ist Celluloseacetat-phthalat. Andere geeignete Mittel
zur Steuerung der Wirkstofffreisetzung umfassen die in der
US-PS 21 96 768 beschriebenen Celluloseacetat-Derivate,
Schellack, Zein, Acrylharze, Äthylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose-
phthalat, Sandarak und modifizierten
Schellack.
Das bevorzugte Tabletten-Sprengmittel ist Maisstärke. Andere
geeignete Tabletten-Sprengmittel sind Reisstärke, Kartoffelstärke
und andere äquivalente Pflanzenstärken, modifizierte
Stärken und Stärkederivate, Cellulosederivate und
modifizierte Cellulose oder Derivate davon, beispielsweise
Methylcellulose, Natrium-carboxymethylcellulose, Alginsäure
und Alginate, Bentonit, Veagum, vernetztes Polyvinylpyrrolidon,
Ionenaustauscherharze und Gummen, beispielsweise
Agar oder Guar.
Die erfindungsgemäßen Acetylsalicylsäure-Tabletten enthalten
vorzugsweise pro Tablette 650 bis 800 mg Acetylsalicylsäure,
etwa 5,0 bis etwa 13,6 mg des die Wirkstofffreisetzung
steuernden Mittels und etwa 13,4 bis etwa 63,8 mg des
Tabletten-Sprengmittels.
In den erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen
kann man auch andere antiinflammatorische therapeutische
Wirkstoffe verwenden. Beispielsweise können Tabletten bereitet
werden, die pro Tablette 400 bis 600 mg Ibuprofen oder
100 bis 300 mg Flurbiprofen enthalten.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen können
weiterhin inerte Füllstoffe oder Verdünnungsmittel,
Mittel zur Steigerung der Verbesserung der Rieselfähigkeit
oder Tablettierungshilfsmittel enthalten.
Die erfindungsgemäßen Tabletten besitzen vorzugsweise eine
Härte auf der Schleuniger-Skala von 6,5 bis 18 kp. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß man zufriedenstellende Wirkstofffreisetzungseigenschaften
mit Tabletten unterschiedlicher
Härte erzielen kann. Hierdurch wird die Herstellung der
Tabletten in großem Maßstab erleichtert, da irgendwelche
durch die Tablettiervorrichtungen auftretenden Härteänderungen
keine signifikante Veränderung der Wirkstofffreisetzungseigenschaften
nach sich ziehen.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können dadurch hergestellt
werden, daß man das Mittel zur Steuerung der Wirkstofffreisetzung
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
wie einem niedrigmolekularen aliphatischen Alkohol,
wie Methanol, Isopropanol oder n-Propanol, Aceton, einem
niedrigmolekularen aliphatischen Keton, wie Methyläthylketon,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylacetat, einem
nichtchlorierten Kohlenwasserstoff oder einer Lösungsmittelmischung
aus beispielsweise Methylenchlorid und denaturiertem
Alkohol (1/1, V/V) löst.
Der in Pulverform vorliegende therapeutische Wirkstoff
wird innig mit dem Tabletten-Sprengmittel, vorzugsweise mit
Maisstärke, vermischt, wonach man die Lösung des die Wirkstofffreisetzung
steuernden Mittels, als welches man vorzugsweise
Celluloseacetat-phthalat verwendet, in Form eines
ununterbrochenen Stroms zu dem durchmischten Pulver zusetzt.
Dann setzt man das Mischen unter Bildung einer feuchten Granulatmasse
fort. Die feuchte Masse wird dann getrocknet, um
das restliche organische Lösungsmittel zu entfernen, was zur
Folge hat, daß das die Wirkstofffreisetzung steuernde Mittel
mit den Teilchen des therapeutischen Wirkstoffs und des Tabletten-
Sprengmittels in innigen Kontakt gebracht wird. Die
granulatförmige Masse wird dann auf eine geeignete Granulatgröße
gebracht, indem man sie durch ein Sieb führt, wonach
man die trockenen Körnchen zur Sicherstellung der Homogenität
des Materials vermischt, bevor man das Granulat unter
Anwendung üblicher Rotationspressen oder Einstations-Tablettenpressen
zu Tabletten verpreßt. Die Tabletten können dann
direkt unter Anwendung herkömmlicher Vorrichtungen und Materialien
zum Bedrucken von Tabletten bedruckt werden, um
das Produkt zu identifizieren. Die Identifizierung der Tablette
kann auch durch Prägen des fertigen Produkts während
des Verpressens erreicht werden.
Die Erfindung sei im folgenden anhand der nachstehenden
Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Ergebnisse des
in Beispiel 7 beschriebenen Tests, der die mittleren
Acetylsalicylsäure-Spiegel im Serum im
Verlaufe der ersten 8 Stunden einer 24-stündigen
Untersuchung verdeutlicht, bei der zwei Patienten
jeweils 650 mg Tabletten als eine 1300
mg-Dosis von Acetylsalicylsäure verabreicht wurden,
wobei die erfindungsgemäßen Tabletten (ausgezogene
und gestrichelte Linie) mit einer einzigen
erfindungsgemäßen 650 mg-Tablette verglichen
wurden (strichpunktierte Linie);
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Ergebnisse des
in Beispiel 8 beschriebenen Tests, der den mittleren
Acetylsalicylsäure-Spiegel im Serum im
Verlaufe einer 120-stündigen Untersuchung verdeutlicht,
bei der mehrfache orale Dosierungen
(neun Dosierungen von jeweils zweimal 650 mg im
Abstand von 12 Stunden im Verlaufe einer Zeitdauer
von 96 Stunden) der erfindungsgemäßen Acetylsalicylsäure-
Tabletten an acht Patienten verabreicht
wurden, wobei die Blutproben zu den angegebenen
Zeitpunkten genommen wurden;
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die Ergebnisse
des in Beispiel 8 und im Hinblick auf die Fig. 2
erläuterten Tests verdeutlicht und die Acetylsalicylsäure-
Serumspiegel wiedergibt;
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Zwei-Behälter-
Modells, das dazu verwendet wird, die in den
Fig. 5 und 6 dargestellten simulierten Absorptionskurven
nullter Ordnung zu erzeugen;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Ergebnisse eines
Vergleichs zwischen einer simulierten Computerkurve
für die Absorption nullter Ordnung der
Acetylsalicylsäure (ausgezogene Linie) und der
tatsächlichen Werte von Blutproben, die am Tag 1
der Behandlung des Patienten 1 (gestrichelte Linie)
gemäß Beispiel 8 genommen wurden; und
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Ergebnisse eines
Vergleichs zwischen dem theoretischen Wert der
Absorption nullter Ordnung der Acetylsalicylsäure
(ausgezogene Linie) bei einem zweiten Patienten
und den tatsächlichen Werten von Blutproben,
die am Tag 1 bei der Behandlung eines Patienten
2 (gestrichelte Linie) gemäß Beispiel 8 genommen
wurden.
Man gibt langsam 67,3 g Celluloseacetat-phthalat in den
Wirbeltrichter einer Mischung aus 625 ml denaturiertem
Äthanol und 175 ml Methylenchlorid, der mit Hilfe eines
Hochgeschwindigkeitsrührers erzeugt wird. Dann rührt man,
bis sich das Material gelöst hat.
Dann zerkleinert man 4,375 kg Acetylsalicylsäure (USP,
Kristallteilchengröße 0,42 mm (40 mesh/inch)) und 0,2255
kg Maisstärke (USP) durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 0,42 mm (40 mesh/inch) in die Schale einer
Mischeinrichtung (Hobart mixer). Dann vermischt man die
trockenen Pulver während 5 Minuten bei der Geschwindigkeit
1, wonach man die Celluloseacetat-phthalat-Lösung im Verlaufe
von 30 Sekunden unter Durchmischen bei der Geschwindigkeit
1 zu den vermischten Pulvern zusetzt. Man mischt
während weiterer 4 Minuten bei der Geschwindigkeit 2 durch,
um die Granulierung zu fördern.
Die feuchte, körnige Masse wird dann auf Schalen aus rostfreiem
Stahl ausgetragen und an der Luft getrocknet, bis
das Material durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 0,84 mm (20 mesh/inch) getrieben werden kann. Das durch
das Sieb getriebene Granulat wird weiterhin an der Luft getrocknet,
um restliches Lösungsmittel zu entfernen. Das Granulat
wird dann gewogen, durch Trommeln vermischt und auf
einer herkömmlichen Rotationstablettenpresse unter Verwendung
eines 1,27 cm (0,5 inch) Werkzeugs mit flach abgeschrägtem
Rand zu Tabletten verpreßt, die 650 mg Acetylsalicylsäure
enthalten und einer Härte von 8 bis 10 kP (Schleuniger)
aufweisen.
Man trägt langsam 750 g Celluloseacetat-phthalat in den
Wirbeltrichter einer Mischung aus 3750 ml Methylenchlorid
und 3750 ml Äthanol ein. Man setzt das Rühren fort, bis
sich das Material gelöst hat.
Dann beschickt man die Schale einer Mischeinrichtung (Littleford
MGT 400 Mixer) mit 60 kg Acetylsalicylsäure (USP, Pulver
mit einer Teilchengröße von 0,177 mm (80 mesh/inch) und
3,0 kg Maisstärke (USP). Man vermischt die trockenen Pulver
mit Hilfe des Rührers, der während 2 Minuten bei der Geschwindigkeit
1 betrieben wird. Dann gießt man die Celluloseacetat-
phthalat-Lösung in Form eines ununterbrochenen
Strahls in das Pulver, das mit der Rührergeschwindigkeit 1
und der Schneidergeschwindigkeit 1 (chopper speed) durchgemischt
wird. Nach der Zugabe der Lösung setzt man das Mischen
bei einer Rührergeschwindigkeit und einer Schneidergeschwindigkeit
von 2 fort, bis man eine geeignete granulatförmige
Masse erhalten hat. Die feuchte Granulatmasse wird
dann auf Platten aus rostfreiem Stahl ausgebreitet und in
einem Zwangskonvektionsofen bei einer Temperatur von nicht
mehr als 48,9°C (120°F) getrocknet. Die trockene Granulatmasse
wird dann durch eine Granuliereinrichtung (Jackson
Crockatt granulator) geführt, die ein Sieb aus rostfreiem
Stahl mit einer lichten Maschenweite von 1,19 mm (16 mesh/
inch) aufweist. Die getrockneten Körnchen werden dann während
5 Minuten in einem Trommelmischer durchgemischt und
dann unter Verwendung eines kapselförmigen Werkzeugs in
einer herkömmlichen Rotationstablettenpresse zu Tabletten
verpreßt, die 800 mg Acetylsalicylsäure enthalten und eine
Härte von 8 bis 11 kP (Schleuniger) aufweisen.
Nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 bereitet man vier
Ansätze von Tabletten mit der in der nachstehenden Tabelle
I angegebenen Zusammensetzung. Die Zerfallszeit in einem
Puffer mit einem pH-Wert von 7,5 wird mit Hilfe der Verfahrensweise
bestimmt, die in der United States Pharmacopoeia
XX, Seite 958 beschrieben ist, wobei man jedoch auf
die Scheiben verzichtet und die Freisetzungseigenschaften
in einem Puffer mit einem pH-Wert von 7,5 nach der Verfahrensweise
ermittelt, die in der United States Pharmacopoeia
XX, Seite 959 beschrieben ist unter Verwendung einer modifizierten
Version der als Apparatus 1 beschriebenen Vorrichtung,
bei der ein Propeller an der Welle oberhalb des Korbs
angeordnet ist. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind
in der nachstehenden Tabelle I zusammengestellt, in der
auch die Ergebnisse angegeben sind, die mit herkömmlichen
Acetylsalicylsäure-Tabletten (Beispiel A) und Tabletten
(Beispiele B und C) erhalten worden sind, bei denen der
Kritikalitätsfaktor größer ist als erfindungsgemäß erforderlich.
Die Auflösungswerte der Beispiele 4 und 6 wurden
unter Verwendung eines weiteren Ansatzes von Tabletten ermittelt,
die in gleicher Weise hergestellt wurden, wie jene,
die für die Ermittlung der Zerfallszeit herangezogen
wurden.
Die Wirkstofffreisetzungseigenschaften der gemäß Beispiel
5 hergestellten Tabletten wurden bei einer weiteren Untersuchung
bestimmt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind
in der nachstehenden Tabelle II zusammengestellt.
Probe (h)Gelöste Acetylsalicylsäure (%)
Probe (h)Gelöste Acetylsalicylsäure (%)
0,523,8
134,8
261,3
382,4
Wenn man diese Ergebnisse als Zeit gegen den Prozentsatz
der gelösten Acetylsalicylsäure graphisch aufträgt, so erhält
man eine gerade Linie, die für die Wirkstofffreisetzung
nullter Ordnung steht. Die lineare Regressionsanalyse
der Werte ergibt einen Korrelationskoeffizienten von 0,999,
im Vergleich zu dem Wert einer geraden Linie von 1,0.
Die Auflösung der Tabletten von Beispiel 3 und eines weiteren
Ansatzes, der gemäß Beispiel 6 durchgeführt wurde, wurde
mit Hilfe einer Methode untersucht, bei der eine pH-Änderung
durchgeführt wird. Die Methode entspricht der Methode,
die in der United States Pharmacopoeia XX, Seite 959 angegeben
ist, unter Anwendung der oben beschriebenen Modifizierung.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle III zusammengestellt.
Das Ausmaß der chemischen Zersetzung, die beim Lagern der
erfindungsgemäßen Tabletten erfolgt, ist geringer als die
Zersetzung, die bei herkömmlichen Acetylsalicylsäure-Zubereitungen
auftritt. Die Acetylsalicylsäure wird zu Salicylsäure
abgebaut, wobei diese Reaktion durch erhöhte Temperaturen
begünstigt wird. Die Reaktion läuft ohne weiteres ab
und hat dazu geführt, daß die United States Pharmacopoeia
eine Obergrenze für den Gehalt an freier Salicylsäure in
Acetylsalicylsäure-Tabletten von 0,3% vorschreibt.
Die gemäß den Beispielen 1 und 5 hergestellten erfindungsgemäßen
Tabletten wurden nach einer Lagerung unter extremen
Bedingungen auf ihren Gehalt an freier Salicylsäure untersucht.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle IV zusammengestellt.
Es ist gut bekannt, daß unter ähnlichen Lagerungsbedingungen
der vorgeschriebene Grenzwert für die freie Salicylsäure,
d. h. der Wert von 0,3%, bei herkömmlichen Acetylsalicylsäure-
Zubereitungen überschritten wird.
Die gemäß den Beispielen 4, 5 und 6 hergestellten Tabletten
wurden in einer Bruchfestigkeits-Meßeinrichtung (Roche)
einem Falltest unterworfen. Nach 100 Fallversuchen ist
ein Gewichtsverlust zwischen 0,12 und 0,46 Gew.-% zu beobachten.
Wenn man den Test auf 750 Fallversuche erstreckt,
so ergibt sich eine Abnützung der Tablettenränder, ohne
daß die Tabletten zerbrechen. Herkömmliche Acetylsalicylsäure-
Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung zeigen
nach 100 Fallversuchen einen Gewichtsverlust von 0,85%
und sind nach 750 Fallversuchen stark abgenutzt.
Man bereitet nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 Tabletten,
die 650 mg Acetylsalicylsäure enthalten. Man verabreicht
einem freiwilligen Patienten eine einzige orale Dosis
von 650 mg, während man zwei anderen Patienten eine
einzelne Dosis von 1300 mg (zwei 650 mg-Tabletten) gibt.
Dann entnimmt man sämtlichen Patienten Blutproben über ein
Dauerkatheder, das in eine Vene im Unterarm eingeführt ist.
Die Proben werden in einem gekühlten Vakuumröhrchen zu folgenden
Zeitpunkten genommen: vor der Verabreichung des Wirkstoffs
und 15, 30, 45 und 60 Minuten danach; bzw. 1,5, 2,0,
2,5, 3,0, 4,0, 8,0, 12,0, 16,0 und 24 Stunden nach der Verabreichung
der Dosis. Die Blutproben wurden durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie
auf den Gehalt an Salicylsäure
und Acetylsalicylsäure im Plasma analysiert. In der nachstehenden
Tabelle V sowie in der Fig. 1 sind die Ergebnisse
dieser Messungen zusammengestellt. In der Fig. 1 sind die
Ergebnisse des Patienten 1 als ausgezogene Linie, die des
Patienten 2 als strichpunktierte Linie und die des Patienten
3 als gestrichelte Linie dargestellt. Auf der x-Achse
ist die Zeit in Stunden aufgetragen, während auf der y-Achse
die Acetylsalicylsäure-Konzentration im Plasma als µg/m
angegeben ist.
Es hat sich gezeigt, daß bei sämtlichen drei Patienten der
Serumspiegel der Acetylsalicylsäure vier Stunden nach der
Verabreichung des Wirkstoffs ein Maximum erreicht. Die Spiegel
sind auch noch 8 Stunden nach der Verabreichung nicht
auf einen Wert von 0,1 µg/ml abgesunken. Diese Feststellung
muß mit der bekannten Halbwertsdauer (t = 1/2), die für
Acetylsalicylsäure 20 Minuten beträgt, nach der Verabreichung
einer 650 mg-Standardtablette verglichen werden.
Man verabreicht gemäß Beispiel 1 hergestellte Acetylsalicylsäure-
Tabletten auf oralem Weg an 8 gesunde Freiwillige
in Dosierungen von 1300 mg (zwei 650 mg-Tabletten), die man
zweimal täglich um 8.00 Uhr und um 20.00 Uhr insgesamt neunmal
gibt, wobei die letzte Verabreichung in der 96. Stunde
erfolgt, um in dieser Weise den pharmako-dynamischen Gleichgewichtszustand
der erfindungsgemäßen Acetylsalicylsäure-
Tablettenzubereitung zu untersuchen. Die Blutproben werden
nach vorbestimmten Zeitintervallen im Verlaufe der Untersuchung
genommen. Die Blutproben werden durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie
auf ihren Gehalt an Salicylsäure
und Acetylsalicylsäure analysiert. Die einzelnen Blutspiegel
an Salicylsäure und Acetylsalicylsäure am 5. Tag
der Untersuchung sind in den Tabellen VI und VII zusammengestellt.
Die graphische Darstellung der mittleren Salicylsäure-
und Acetylsalicylsäure-Blutspiegel für die gesamte
Untersuchung sind in den Fig. 2 bzw. 3 dargestellt. In diesen
Figuren sind auf der x-Achse die Zeit in Stunden und
auf der y-Achse die Salicylsäure- und Acetylsalicylsäure-
Spiegel im Blut in µg/ml aufgetragen.
Zur Verdeutlichung der Tatsache, daß die in vivo-Absorptionseigenschaften
der erfindungsgemäßen Acetylsalicylsäure-
Tabletten im allgemeinen nullter Ordnung sind, wurden
die Ergebnisse der Freiwilligen 1 und 2 von Beispiel 8 mit
den Ergebnissen verglichen, die mit Hilfe eines Computers
errechnet worden sind. Die Computerberechnungen erfolgten
auf der Grundlage eines Zweibehälter-Modells bei einem
Stoffwechsel erster Ordnung. Das Modell ist schematisch in
der Fig. 4 dargestellt. Das Modell nimmt an, daß die Gesamtdosis
D mit einer konstanten Geschwindigkeit k₀ im Verlaufe
einer Zeitdauer T absorbiert wird. Nach dem Ablauf der Zeit
T wird die gesamte Dosis absorbiert sein. Das Modell nimmt
weiter an, daß 60% der Acetylsalicylsäure in nichthydrolysierter
Form durch die Leber 2 geführt wird, bevor sie in
einen zentralen Behälter 3 eintritt, der ein scheinbares
Verteilungsvolumen von 6,3 l besitzt. Die Acetylsalicylsäure
kann reversibel aus dem zentralen Behälter 3 in das
Körpergewebe (als 4 bezeichnet) wandern oder kann irreversibel
als Stoffwechselprodukte (schematisch als 5 dargestellt)
abgeführt werden. Die in dem Modell angewandten
und in der Fig. 4 dargestellten Geschwindigkeitskonstanten
sind Rowland und Riegelman (J. Pharm. Sci. Vol. 57 (1968),
1313) entnommen.
Die Zeit T, die zur Absorption der gesamten Dosis erforderlich
ist, begrenzt das Ausmaß, indem mehrfache Dosierungen
einander überlappen. In der Fig. 5 sind die Ergebnisse des
Freiwilligen Nr. 1 von Beispiel 8 (gestrichelte Linie) im
Vergleich zu der vom Computer erzeugten Kurve (ausgezogene
Linie) für einen Wert von T von 16 Stunden dargestellt. Die
mit dem Freiwilligen Nr. 2 von Beispiel 8 (gestrichelte Linie)
erhaltenen Ergebnisse sind in der Fig. 6 dargestellt
und werden mit der vom Computer erzeugten Kurve (ausgezogene
Linie) verglichen, wobei T einen Wert von 6 Stunden besitzt.
In den Fig. 5 und 6 sind auf der x-Achse die Zeit in
Stunden und auf der y-Achse die Acetylsalicylsäure-Blutspiegel
in µg/ml aufgetragen.
Es besteht eine vernünftige Übereinstimmung zwischen den experimentellen
und theoretischen Kurven, woraus ersichtlich
ist, daß die erfindungsgemäß hergestellten Acetylsalicylsäure-
Tabletten eine annähernde Absorption nullter Ordnung aufweisen.
Man gibt langsam 50 g Celluloseacetat-phthalat zu einer
schnellgerührten Mischung aus 620 ml Äthanol und Methylenchlorid.
Man rührt, bis sich das Material gelöst hat. Dann
gibt man diese Lösung zu einer Mischung aus 2,5 kg Ibuprofen
(2-(4-Isobutylphenyl)-propionsäure), 0,75 kg Dicalciumphosphat-
dihydrat und 0,155 kg Maisstärke, welche
Mischung zuvor gut durchgemischt worden ist. Die feuchte
körnige Masse wird an der Luft auf Schalen aus rostfreiem
Stahl getrocknet, dann durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 1,41 mm (14 mesh/inch) geführt und zur Entfernung
sämtlicher Lösungsmittel getrocknet.
Man nimmt etwa 0,05 kg des getrockneten Granulats aus
der Masse und vermischt diese Menge mit 0,5%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Granulats, kolloidalem Siliciumdioxid
(Aerosil 200). Diese Vormischung wird dann mit dem restlichen
Granulat während 10 Minuten vermischt.
Das vermischte Granulat wird mit einer Ausbeute von 98,4%
erhalten. Das nach der Carr-Methode (Brit. Chem. Eng. 15
(1970) 1541-1549) untersuchte Fließverhalten des Granulats
erweist sich als gut bis annehmbar.
Das Granulat wird dann in einer herkömmlichen Rotationstablettenpresse
unter Verwendung eines 1,27 cm (0,5 inch)
flachen abgeschrägten Werkzeugs zu Tabletten verpreßt, die
400 mg Ibuprofen enthalten und eine Härte von 8 bis 12 kp
(Schleuniger) aufweisen.
Der Kritikalitätsfaktor des Produkts dieses Beispiels beträgt
155, wobei das Mittel zur Steuerung der Wirkstofffreisetzung
in einer Menge von 1,44 Gew.-% und das Tabletten-
Sprengmittel in einer Menge von 4,46 Gew.-% eingesetzt
werden.
Mit Hilfe des in der oben beschriebenen Weise hergestellten
Granulats werden Tabletten zu unterschiedlichen Härten verpreßt
und werden dann einer Zersetzungsuntersuchung (United
States Pharmacopoeia XX, Seite 959) in einem Puffer
mit einem pH-Wert von 7,5 bei 37°C unterworfen. Die hierbei
erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
VIII zusammengestellt.
Härte (kp)Mittlere Zersetzungszeit (min)
Härte (kp)Mittlere Zersetzungszeit (min)
4,14< 235
8,54< 275
10,86< 240
Eine herkömmliche Ibuprofen-Tablette zersetzt sich in weniger
als 1 Minute, während eine mit Zucker umhüllte Tablette
sich in 5 bis 10 Minuten zersetzt.
In vitro-Lösungsuntersuchungen (United States Pharmacopoeia
XX, Seite 959) zeigen, daß die Tabletten des Beispiels 10
(mit einer Härte von 10,86 kp) im Vergleich zu herkömmlichen
Ibuprofen-Tabletten eine verzögerte Freisetzung des
Wirkstoffs Ibuprofen verursachen. Jede Untersuchung wurde
6-mal wiederholt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle IX zusammengestellt.
Der oben angegebene Wert von t 1/2 entspricht der Zeitdauer,
die zur Auflösung von 50% Ibuprofen erforderlich ist. Die
nach einer Lagerungsdauer von 3 Monaten erzielten Ergebnisse
zeigen, daß die erfindungsgemäßen Tabletten dieses Beispiels
eine gute Lagerbeständigkeit besitzen.
Wenn man die Menge des gelösten Ibuprofens gegen die Zeit
aufträgt, so ergeben die Ergebnisse der Tabletten von Beispiel
10, die nicht gelagert worden sind, eine gerade Linie.
Die lineare Regressionsanalyse der Ergebnisse zeigt
einen Korrelationskoeffizienten von 0,996, so daß in vitro
eine Auflösung nullter Ordnung vorliegt.
Man bereitet Flurbiprofen (2-(2-Fluor-4-biphenylyl)-propionsäure)
enthaltende Tabletten durch Zugabe einer Lösung von
Celluloseacetat-phthalat zu einer Mischung aus dem Wirkstoff,
Dicalciumphosphat-dihydrat und Maisstärke.
Die feuchte Masse wird an der Luft getrocknet, gesiebt
und zur Entfernung des organischen Lösungsmittels erneut
getrocknet. Dann gibt man 0,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Granulats, Magnesiumstearat zu und tablettiert
das Granulat. Die Zusammensetzungen der Tabletten der Beispiele
11 und 12 sind in der nachstehenden Tabelle X zusammengestellt.
Die mittleren Zersetzungsdauern der Tabletten der Beispiele
11 und 12 in einem Puffer mit einem pH-Wert von 7,5 wurden
nach der Methode bestimmt, die in der United States Pharmacopoeia
XX, Seite 958 beschrieben ist. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachstehenden Tabelle XI zusammengestellt.
Unter Anwendung der auf Seite 959 der United States Pharmacopoeia
XX beschriebenen Vorrichtung untersucht man die
Beziehung zwischen der Auflösung des Wirkstoffs Flurbiprofen
und der Zeit der Tabletten der Beispiele 11 und 12.
Zum Auflösen verwendet man einen Phosphat-Puffer mit einem
pH-Wert von 6,8. Die Untersuchung wird 6-mal wiederholt und
die dabei erhaltenen Mittelwerte der Menge des freigesetzten
Wirkstoffs sind in der nachstehenden Tabelle XII zusammengestellt.
Wenn man von den obigen Ergebnissen den Prozentsatz des gelösten
Flurbiprofens gegen die Zeit aufträgt, so ergibt sich
eine gerade Linie, was darauf hinweist, daß in jedem Fall
ein Mechanismus nullter Ordnung vorliegt. Die Anwendung der
Regressionsanalyse auf die Daten ergibt einen Korrelationskoeffizienten
von 0,993 im Fall des Beispiels 11 und von
0,999 im Fall des Beispiels 12.
Zu Vergleichszwecken wird eine herkömmliche Flurbiprofen-
Tablette, die 100 mg Flurbiprofen enthält, dem gleichen
Test unterworfen, wobei sich eine vollständige Auflösung
in etwa 1 Stunde ergibt.
Man verwendet die gemäß Beispiel 12 hergestellte Tablette bei
einer Untersuchung, bei der der Flurbiprofen-Plasmaspiegel
von vier Freiwilligen gemessen wird, nachdem eine einzige
Dosis des Wirkstoffs verabreicht wurde. Die hierbei erhaltenen
Ergebnisse sind in den Spalten A der nachstehenden
Tabelle XIII zusammengestellt. Die mit einer herkömmlichen,
100 mg Flurbiprofen enthaltenden Tablette bei einer ähnlichen
Untersuchung mit den gleichen Freiwilligen erhaltenen
Ergebnisse sind in den Spalten B der nachstehenden Tabelle
XIII angegeben.
Wenngleich die obigen Beispiele die Eignung der Erfindung
für verschiedene oral wirksame therapeutische Wirkstoffe
oder Arzneimittel unter Bildung von Tabletten mit verzögerter
Wirkstofffreisetzung verdeutlichen, ist die Erfindung
nicht auf die spezifischen Zubereitungen dieser Beispiele
beschränkt. Vielmehr kann die Erfindung innerhalb
weiter Bereiche variiert werden und ist geeignet für die
Herstellung von Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung,
die irgendwelche oral wirksamen Wirkstoffe enthalten,
wenngleich vorzugsweise Wirkstoffe mit saurer Natur
tablettiert werden, insbesondere Acetylsalicylsäure und
nichtsteroide Arylalkansäuren mit antiinflammatorischer
Wirkung oder deren Salzen, Estern, Anhydriden und anderen
Derivaten, wie sie oben beschrieben sind. Bei diesen Wirkstoffen
handelt es sich um Antipyretika, Analgetika und
antiinflammatorische Mittel. Andere repräsentative Vertreter
von oral wirksamen Arzneimittelwirkstoffen, die in den
erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen enthalten
sein können, schließen Seditativa, Stimulanzien, Antibiotika,
Antispasmodika, Nährstoffe, Hämatinika, Antihelminthika,
Expektorantien, Hormone verschiedener Art, einschließlich
Adrenocorticosteroide, androgene Steroide, Östrogensteroide,
Progesteronsteroide und anabole Steroide, nichtsteroide
Wirkstoffe mit ähnlicher Wirkung wie die oben genannten
Verbindungen, psychische Stimulanzien und antivirale
Mittel ein.
Claims (13)
1. Pharmazeutische Zubereitung in Tablettenform mit
verzögerter Wirkstofffreisetzung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie
eine wirksame Menge eines oral wirksamen therapeutischen Wirkstoffs,
0,8 bis 1,6 Gew.-% eines die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels und
1,0 bis 7,5 Gew.-% eines Tabletten-Sprengmittels enthält,
wobei die relativen Mengen der Bestandteile derart aufeinander abgestimmt sind, daß der nach der Gleichung I worin
CFfür den Kritikalitätsfaktor, CAfür die Menge des therapeutischen Wirkstoffs pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm und CSfür die Menge des Tabletten-Sprengmittels pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm stehen,berechnete Kritikalitätsfaktor im Bereich von 20 bis 450 liegt.
eine wirksame Menge eines oral wirksamen therapeutischen Wirkstoffs,
0,8 bis 1,6 Gew.-% eines die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels und
1,0 bis 7,5 Gew.-% eines Tabletten-Sprengmittels enthält,
wobei die relativen Mengen der Bestandteile derart aufeinander abgestimmt sind, daß der nach der Gleichung I worin
CFfür den Kritikalitätsfaktor, CAfür die Menge des therapeutischen Wirkstoffs pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm und CSfür die Menge des Tabletten-Sprengmittels pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm stehen,berechnete Kritikalitätsfaktor im Bereich von 20 bis 450 liegt.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des die Wirkstofffreisetzung
steuernden Mittels im Bereich von 1,15 bis 1,6
Gew.-% und die Menge des Tabletten-Sprengmittels im Bereich
von 2 bis 5 Gew.-% liegen.
3. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kritikalitätsfaktor
einen Wert im Bereich von 50 bis 450 besitzt.
4. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kritikalitätsfaktor
einen Wert im Bereich von 80 bis 330 besitzt.
5. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kritikalitätsfaktor
einen Wert im Bereich von 210 bis 330 besitzt.
6. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Mittel zur Steuerung der Wirkstofffreisetzung Celluloseacetat-
phthalat, Celluloseacetat-Derivate, Schellack, Zein,
ein Acrylharz, Äthylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulosephthalat,
Sandarak oder modifizierten Schellack und als
Tabletten-Sprengmittel Maisstärke, Reisstärke, Kartoffelstärke
oder andere Pflanzenstärken, modifizierte Stärke,
Stärkederivate, Cellulose, Cellulosederivate, modifizierte
Cellulose, modifizierte Cellulosederivate, Alginsäure, Alginate,
Bentonit, Veagum, vernetztes Polyvinylpyrrolidon,
ein Ionenaustauscherharz oder ein Gummi enthält.
7. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als
die Wirkstofffreisetzung steuerndes Mittel Celluloseacetatphthalat
und als Tabletten-Sprengmittel Maisstärke enthält.
8. Zubereitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Wirkstoff Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Fluorbiprofen
enthält.
9. Zubereitung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthält.
10. Zubereitung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie 650 bis
800 mg Acetylsalicylsäure enthält.
11. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 400 bis 600 mg Ibuprofen
als Wirkstoff enthält.
12. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 100 bis 300 mg Flurbiprofen
als Wirkstoff enthält.
13. Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen
Zubereitung in Tablettenform mit verzögerter Wirkstofffreisetzung,
durch Granulieren einer Mischung aus einer
wirksamen Menge eines oral wirksamen therapeutischen Wirkstoffs
und einem Tabletten-Sprengmittel mit einer Lösung
eines die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels in einem
organischen Lösungsmittel und Verpressen des in dieser Weise
gebildeten Granulats zu Tabletten, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Tablette herstellt,
die
0,8 bis 1,6 Gew.-% des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels und
1,0 bis 7,5 Gew.-% des Tabletten-Sprengmittels enthält, wobei die relativen Mengen der Bestandteile derart aufeinander abgestimmt sind, daß der nach der Gleichung I worin
CFfür den Kritikalitätsfaktor, CAfür die Menge des therapeutischen Wirkstoffs pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm und CSfür die Menge des Tabletten-Sprengmittels pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm stehen,berechnete Kritikalitätsfaktor im Bereich von 20 bis 450 liegt.
0,8 bis 1,6 Gew.-% des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels und
1,0 bis 7,5 Gew.-% des Tabletten-Sprengmittels enthält, wobei die relativen Mengen der Bestandteile derart aufeinander abgestimmt sind, daß der nach der Gleichung I worin
CFfür den Kritikalitätsfaktor, CAfür die Menge des therapeutischen Wirkstoffs pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm und CSfür die Menge des Tabletten-Sprengmittels pro Tablette in Milligramm dividiert durch die Menge des die Wirkstofffreisetzung steuernden Mittels pro Tablette in Milligramm stehen,berechnete Kritikalitätsfaktor im Bereich von 20 bis 450 liegt.
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