DE309626C - - Google Patents
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B15/00—Drawing glass upwardly from the melt
- C03B15/14—Drawing tubes, cylinders, or rods from the melt
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- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
RLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Glaszieh- und Blasemaschine mit mehreren
schrittweise durch verschiedene Arbeitsstellen umlaufenden und heizbaren Ziehpfannen.
Von den bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die neue Maschine dadurch, daß durch die Drehbewegung der Ziehpfannen deren Verbindung mit dem Antriebe bei jeder Arbeitsstelle selbsttätig gelöst wird, und daß ίο durch dieselbe Drehbewegung die zur Beheizung der Ziehpfannen dienenden Brenner an- und abgestellt werden, sobald die Ziehpfannen anhalten bzw. sich in Bewegung setzen.
Von den bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die neue Maschine dadurch, daß durch die Drehbewegung der Ziehpfannen deren Verbindung mit dem Antriebe bei jeder Arbeitsstelle selbsttätig gelöst wird, und daß ίο durch dieselbe Drehbewegung die zur Beheizung der Ziehpfannen dienenden Brenner an- und abgestellt werden, sobald die Ziehpfannen anhalten bzw. sich in Bewegung setzen.
Hierdurch wird eine ebenso einfache wie zuverlässige Steuerung erzielt, und es wird
gleichzeitig verhindert, daß die Brenner während der Weiterbewegung der Pfannen in voller
Stärke weiter brennen,' dadurch Brennstoff vergeuden und unter Umständen die
Maschine beschädigen. (
Auf der Zeichnung· ist eine bevorzugte Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. _,♦?."'
Fig. ι istjpfri! teilweise im Schnitt gehaltener
Aufriß' durgh. eine nach der Erfindung
eingerichtete Maschine, wobei der Antrieb und eine Ofenhälfte im Schnitt durch eine
Stelle dargestellt ist. -
Fig. 2 ist ein wagerechter »Schnitt nach Linie 2-2 der Fig." 1 unter Weglassung des
Antriebes. t. '. ■* '
Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Teildarstellung des Mechanismus für die automatische Regelung der
Gas- und Luftzufuhr. ■
Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 4. :
Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines automatischen
Schalters. ' ;
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt nach
Linie 10-10 der Fig. 6.
Fig. 8 ist ein elektrisches Schaltungsschema. ,
Der Ofen ι besitzt eine Außenwand 2, die auf Beinen 3 steht und eine Innenwand, die
von einer Säule 4 (Fig. ϊ) getragen wird. Det Ringraum zwischen der Außenwand und
der Säule ist mit einer Deckes überwölbt, welche öffnungen 6 besitzt, die durch bewegliehe
Deckel 7 verschlossen sind.'An jeder Stelle liegt eine solche öffnung.
In dem erwähnten Ringraum liegt ein drehbarer Herd 8, dessen innere und äußere Metallwände
9 die Ziegelwand 10 tragen. Die Wände 9 sind unten umgebogen und bilden
ringförmige, das Ziegelmauerwerk tragende Flanschen, die sich auf Rollen 11 o. dgl. bewegen.
Diese Rollen 11 werden von Stützen
12 getragen. ,Der Raum zwischen den inneren
und äußeren Ziegelwänden 10 des Herdes wird durch radiale Wände 12°, deren vier gezeichnet
sind, in eine Anzahl von Kammern i26 geteilt. Diese besitzen: gewölbte Böden
13 mit öffnungen 14 für den Eintritt der
Flamme. Jede Kammer ist vorteilhaft mit
einem Gitterwerk aus Steinen ausgefüllt, um j ihr die Möglichkeit der Wärmeaufspeicherüng
zu geben. Jede Kammer ist mit einem Dache ■15 versehen, das, Gaskanäle i5a besitzt, und
auf dessen Oberfläche die Pfanne 16 steht. Die radialen Wände 120 ragen über das Dach
ι S bis zum oberen Ende des Körpers 8, so daß sie die Pfannen 16 voneinander trennen.
Der Herd kann in geeigneter Weise gedreht werden. So wie dargestellt, ist seine metal- j lische Außenwand 9 mit einem großen Zahnkranz 17 versehen, der mit einem Zahnrade 18 auf einer radialen Welle 19 kämmt, die am ! äußeren Ende ein großes Zahnrad 20 trägt.
Der Herd kann in geeigneter Weise gedreht werden. So wie dargestellt, ist seine metal- j lische Außenwand 9 mit einem großen Zahnkranz 17 versehen, der mit einem Zahnrade 18 auf einer radialen Welle 19 kämmt, die am ! äußeren Ende ein großes Zahnrad 20 trägt.
Dieses kämmt mit einem kleinen Zahnrade 21 auf einer Welle 22 an einer Seite der Welle
19. Die Welle 22 ist durch eine Reibkupp- j
lung 23 mit dem ersten großen Rade 24 eines Verlangsamungsgetriebes verbunden, das mit
dem Zahnrade 25 auf der Welle eines Motors ! 26 in Verbindung steht. Bei dem Betrieb der ]
Maschine läuft der Motor 26. dauernd um, j und die Kupplung 23 wird j eweils eingerückt,
wenn der Herd gedreht werden soll.
Der Ofen wird vorzugsweise durch Gas ge- j, heizt, damit der Brennstoffverbrauch und die
Temperatur an den verschiedenen Stationen ■ des Ofens bequem geregelt werden kann. Der
Ofen ist von einem Anschlußrohr 30 umgeben,
das an eine Gasleitung 31 angeschlossen ist, j in welcher ein Regelventil 32 liegt. Unterhalb
dieses Anschlußrohres liegt ein weiteres Anschlußrohr 33, das durch eine Leitung 34 !
mit RegeIventÜ35 an eine geeignete Preß luftquelle angeschlossen ist. An jeder Station
des Ofens ist eine Düse 36 vorgesehen, die i unter der Öffnung 14 im Ofenboden steht,
wenn die Pfanne sich an der Stelle befindet, und die mit Zweigrohren 37 und 38 verbunden
ist, die zu den Anschlüssen 30 und 33 für Gas und Luft führen. Diese Zweigrohre sind vorteilhaft
mit' unabhängigen Regelventilen 39 und 40 versehen, so daß die Zufuhr für Gas
und Luft an j eder Stelle des Ofens geregelt werden kann, um auf jeder Stelle unabhängig
von allen übrigen Stellen die richtige Temperatur herzustellen.
Die vier Arbeitsstellen C1 S1 D1 R des
Ofens (Fig. 2 und 3) sind die Beschickungs- und Heizungsstelle, die Absitzstelle, die Ziehstelle
und die Wiedererhitzungsstelle.' Jeder Abschnitt des Herdes 8 ist mit einer Pfanne
16 versehen, und durch aufeinanderfolgende Drehungen des Herdes werden die Pfannen
an die verschiedenen Stellen de.s Ofens geführt. Auf Station C wird die Pfanne mit
einer Beschickung von geschmolzenem Glase gefüllt, die aus einem gewöhnlichen, nicht dargestellten
Wannenofen entnommen wird.
Während der Beschickung wird auf Station D ein Glaszylinder gezogen. Jeder Ziehvorgang
erfordert eine Zeitspanne, die genügend lang ist, um zu ermöglichen, daß die neue Beschikkung
auf Station C bis auf eine oberhalb der gewöhnlichen Verarbeitungstemperatur des
Glases liegende Temperatur erhitzt wird, sich dabei ausdehnt und alle Bläschen entweichen
■ läßt. Auf Station 5" ist die Brennstoffzufuhr
etwas geringer als auf Stelle C1 so daß die Temperatur etwas unterhalb der richtigen
Verarbeitungstemperatur des Glases liegt. Auf dieser Stelle kann das Arbeitsgut in der
Pfanne sich absetzen und beruhigen, so daß es für den Ziehvorgang auf Stelle D fertig
wird. Dort wird der Glaszylinder durch den üblichen Ziehkopf gezogen. Auf Stelle R
wird die Pfanne und der etwaige Glasüberschuß wieder auf die richtige Temperatur
zurückgebracht, um auf Stelle C eine neue Beschickung von geschmolzenem Glase zu
empfangen.
Es sind geeignete Mittel vorgesehen, um den Antriebsmechanismus so zu steuern, daß
der Ofenherd absatzweise gedreht wird, um die Pfannen nacheinander an die verschiede-η
en Stellen zu bringen. Diese Mittel sind teils elektrischer und teils mechanischer Art. :
Die Kupplung 23 wird durch einen Hebel 41 bewegt, der durch einen Lenker mit einem an
den Maschinenrahmen angelenkten Hebel 42 verbunden ist. Letzterer besitzt einen Handgriff'43,
mittels dessen die Kupplung im Bedarf sf alle von Hand bewegt werden kann. Der Hebel 42 geht durch einen Rahmen 44
einer Stange 45 hindurch, deren Enden die Anker zweier Solenoide 46, 47 bilden, so daß
durch Speisung der Solenoide mit Strom die Stange 45 und der Hebel 42 vorwärts 'oder
rückwärts bewegt werden kann, um die Kupplung 23 ein- oder auszurücken.' Das Solenoid
46 (Fig. 8) liegt in einem von den Hauptleitern 48 und 49 gespeisten Stromkreise,, in
welchem ein Schalter 50 liegt, der für gewöhnlich durch eine Feder 51 offengehalten
wird. Solenoid 47 liegt in einem von denselben Leitern gespeisten Stromkreise, der
einen automatischen Schalter 52 enthält, des-, sen Einzelheiten in Fig. 6 und 7 dargestellt
sind. Derselbe wird durch den umlaufenden Herd automatisch gesteuert.
.Um den Herd um einen Abschnitt zu drehen, schließt der Maschinist den Schalter 50.
Hierdurch wird das Solenoid 46 mit Strom gespeist und schwingt den Hebel 42 so aus,
daß die Kupplung 23 eingerückt wird. . Der ständig: umlaufende Motor 26 wird dadurch
mit dem Zahnrad 18 verbunden und dreht den Herd. Der Schalter 50 wird nur vorübergehend
geschlossen, da der Maschinist ihn sofort nach der Schließung wieder frei gibt, iao
worauf: er alsbald durch die Feder 51 geöffnet wird. Die Kupplung 23 bleibt .aber geschlos-
sen, bis ein Anschlagstift 53 ani nächsten Abschnitt
des Drehtisches den Schalter 52 trifft . und bewegt, wodurch der Stromkreis durch
das Solenoid 47 geschlossen und dasselbe unter Strom gesetzt wird. Hierdurch wird
der Hebel 42 so ausgeschwungen, daß die Kupplung 23 ausgerückt wird, und der Antriebsmotor
außer Verbindung mit dem Zahnrade 18 kommt. Der ■ Herd bleibt dann so
stehen, daß jede Pfanne auf der nächsten Stelle steht. ;
Um jede Pfanne auf der entsprechenden Stelle in genau richtiger Stellung anzubringen
und zu verriegeln, kann der Körper 8 an j eder Abteilung eine Nut 54 besitzen, welche einen
Arm eines schwingenden Kniehebels 55 aufnimmt, dessen anderer Arm durch einen Lenker
56 mit einem Handhebel 57 verbunden ist. . ■ Der Mechanismus des Schalters 52 ist zwisehen
zwei von den Pfeilern 3 angeordnet, welche die äußere Ofenwand tragen. Er umfaßt
einen kleinen Federkontakt 60, der mit einem größeren Federkontakt 61 zusammenwirkt.
Der Stromkreis durch das Solenoid 47 ist geschlossen, wenn diese Kontakte einander
berühren. Dieselben werden von einem wagerechten Teil 62 getragen, an den ein Hebel
63 angelenkt ist. Dieser ist durch einen Lenker 64 mit einem zweiten Hebel 65 verbunden,
der ebenfalls an diesen Teil angelenkt ist und an seinem oberen Ende einen seitlich vorragenden
Lichtbogenlöscher 66 aus Isoliermaterial· trägt, der oberhalb des Kontaktes 60 liegt. Der Hebel 63 ist mit einer Rolle 67 aus
Isoliermaterial versehen, die über die Oberfläche des Kontaktes 61 rollt. Das äußere
Ende dieses Hebels liegt, wenn er sich in wirksamer Stellung befindet, in der Bewegungsbahn
der Steuerstifte 53 des Drehtisches. Der wagerechte Teil 62 ist an den
senkrechten Seitenteilen 68 des Gestelles senkrecht beweglich und ist durch Lenker 69 mit
Arm 70 an einer im stationären Gestell gelagerten
Welle 71 verbunden. Die Welle 71 ist durch einen Arm 72 mit einem Lenker 73
verbunden, der seinerseits am anderen Ende des Hebels 41 angeschlossen ist.
Gemäß Fig. 1, 6 und 7 ist das Solenoid 46 durch Schließung seines Stromkreises geschlossen
worden, um die Kupplung 23 einzurücken, so daß der Drehtisch oder Herd sich'.
in eine neue Stellung dreht. Der den Schalter tragende Teil des Rahmens ist in seine obere
Stellung gehoben worden, wodurch das obere Ende· des Hebels 63 in die Bewegungsbahn
der Stifte 53 kommt. In Fig. 6- hat gerade einer der Stifte .den Hebel 63, erfaßt.. Eine
. fernere Bewegung des Herdes bewirkt, daß der Stift den Hebel 63 ausschwingi und die
Rolle 67 über den Kontakt 61 hinführt, wodurch der letztere in die punktierte Lage nach
Fig. 6 zur Berührung mit dem Federkontakt
60 kommt. Dieselbe Bewegung des Hebels 63 bewirkt, daß der Lichtbogenlöscher 66.'
rückwärts über den Kontakt 60 in eine Stellung
jenseits des Endes des Kontaktes 61 wandert. Sobald der Schalter 52 so wie beschrieben
geschlossen ist, erhält das Solenoid 47 Strcm, schwingt den Hebel 42 nach rechts
(Fig. 1) und rückt die Kupplung 53, aus. Die-■
selbe'Bewegung senkt vermöge,des Lenkers
73 den Rahmen', welcher den Schalter 52 trägt, bis das obere Ende des Hebels 63 unter der
Bahn des Stiftes 53 steht. Die Feder 61 hat genügende Spannkraft, um, wenn .der Hebel
63 von dem Stift 53 frei kommt, sich aufwärts zu bewegen und die Rolle 67 längs
dieser Feder zu verschieben, bis der Hebelmechanismus die in vollen Linien in Fig. 6
gezeichnete Stellung erreicht. . Bei dieser Stellung der Teile ist der Schalter in Bereitschaft,
wenn er .wiederum/gehoben wird, durch den nächsten Stift 53 : des Drehtisches
geschlossen zu werden. Während; der öfrnungsbewegnng
des Schalters gleitet der Teil 66 über die Oberfläche des Kontaktes 60 und
tritt, während des ersten Teiles der Öffnungsbewegung des Schalters in den Zwischenraum '
zwischen den beiden Kontakten, so. daß ein Isolationsteil die beiden Kontakte des Schalters
trennt und den Lichtbogen schnell auslöscht, so daß die Kontakte keinen Schaden
leiden und der Schalter rasch wirkt.
Der Drehtisch regelt auch automatisch die Zufuhr von Luft und /Gas zu den verschiedenen
Teilen des umlaufenden Ofenherdes. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der Brennstoff den
einzelnen Abschnitten des Herdes durch eine Düse 36 zugeführt, welche beim Stillstand des
Herdes unmittelbar unterhalb einer Öffnung 14 im Boden jeder Abteilung zu stehen
kommt. Während der Drehbewegung des Herdes ist es erwünscht, die Zufuhr von Brennstoff und Luft abzustellen, urn zu vermeiden,
daß die Flamme gegen den geschlossenen Teil des Herdbodens gerichtet, daß dadurch
Brennstoff vergeudet /und der Herd selbst möglicherweise ausgebrannt wird. Zu diesem Zwecke ist der Drehtisch mit einem
zweiten Satz von auswärts ragenden Zapfen oder Ansätzen 75 versehen, von denen, je
einer an j eder Abteilung des Tisches angeordnet ist. Beim Stillstande des Herdes
während des Ziehvorganges erfaßt einer dieser" Stifte ein Ende eines Hebels 76 (Fig. 4), der
durch Lenker 77 und Hebel 78, der bei 79 am festen Maschinengestell gelagert ist, mit einem
Arm eines langen Hebels 80 verbunden wird, welcher bei 81 an den festen Maschinenrahmen
angelenkt ist. Ein Arm dieses Hebels ist durch einen Lenker 82 mit dem Ventil 35
• in der Hauptluftzuführungsleitung 34 ver-
bu'ndei:.' Der andere Arm dieses Hebels ist mit einem Gegengewicht 83 versehen und
' durch einen Lenker 84 mit einem Hebel 85 verbunden, der durch einen Lenker 86 mit
einem Arm eines Hebels 87 verbunden ist. . Der andere Arm des letzteren dient dazu, das
Ventil 32 in der Hauptgasleitung 31 zu bewegen. Bei der in Fig. 4 und 5 gezeichneten
ν Stellung der Teile sind das Luftventil 35 und Gasventil 32 offen, so daß volle Brennstoffzuführung zu j edem Teile des Ofens erfolgt.
Sobald aber der "Drehtisch gedreht wird,'um' die Pfannen auf neue ■ Stellen zu führen, so
gleitet der Stift 75 von dem Ende des Hebels 76 ab,, und der in Fig. 4 dargestellte Hebelmechanismus
wird ■ durch das Gegengewicht 83 so bewegt, daß die Ventile 35 und 32 beide
geschlossen werden und so die ,Gas- und Luft-' zufuhr abgesperrt wird. Wenn der Drehtisch
seine neue Stellung erreicht, so erfaßt der Stift 75 an' dem nächsten Abschnitt des
Tisches den Hebel 76 und versetzt denselben wiederum in Schwingung, wodurch die Gas-
. zuführ zu den verschiedenen Abteilungen des Ofens wieder angestellt wird. Das Glas wird
auf der Stelle D durch1 den in Fig.' 5 und 6
dargestellten Mechanismus gezogen.
Claims (2)
1. Glaszieh- und Blasemaschine, mit mehreren schrittweise durch verschiedene ,
Arbeitsstellen umlaufenden und heizbaren Ziehpfannen, dadurch gekennzeichnet, daß
: durch die Drehbewegung der Ziehpfannen " ,deren Verbindung mit dem Antriebe bei
j eder Arbeitsstelle selbsttätig gelöst wird, und daß durch dieselbe Drehbewegung die
zur Beheizung der Ziehpfannen dienenden Brenner an- und abgestellt' wer den, sobald
die Ziehpfanneri anhalten bzw. sich in Bewegung setzen. ■ ,
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur An- Und Abstellung
; der. Brenner ein Spannwerk (Fig. 4 und: 5) vorgesehen ist, das vor
jedem Halt des Drehtisches durch dessen
'·. Bewegung gespannt und bei Wiederbe1-ginn
der Bewegung des Drehtisches ausgelöst wird" und eine1 rasche Abstellung
: der Brenner gewährleistet.
Hierzu 2;Hlatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309626C true DE309626C (de) |
Family
ID=562768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309626D Active DE309626C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE309626C (de) |
-
0
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