DE70331C - Vorrichtung zum Rösten und Kühlen von Kaffee - Google Patents
Vorrichtung zum Rösten und Kühlen von KaffeeInfo
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- DE70331C DE70331C DENDAT70331D DE70331DA DE70331C DE 70331 C DE70331 C DE 70331C DE NDAT70331 D DENDAT70331 D DE NDAT70331D DE 70331D A DE70331D A DE 70331DA DE 70331 C DE70331 C DE 70331C
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- Germany
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- housing
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- roasting
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N12/00—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
- A23N12/08—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
- A23N12/10—Rotary roasters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
e 70351 -■
Der Apparat ist in Fig. 1 im Aufrifs, in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 im Grundrifs
mit Horizontalschnitt durch das Trommelgehäuse dargestellt.
In einem Trommelgehäuse H liegen drei gleiche Kaffeerösttrommeln T1 T2 Tä, mit ihren
Achsen drehbar gelagert in zwei Rundblechen B B, welche als Kopfabschlufs des Gehäuses H
dienen und durch vorgeschraubte Blechringe R R am Heraustreten aus dem Gehäuse H gehindert
werden. Auf diese Weise wird zugleich ein hinreichend dichter Rauchabschlufs erzielt. Das Trommelgehäuse H ist oben mit
einem oder mehreren Rauchabzugsrohren versehen. Unten erhält dasselbe einseitig eine
Längsöffnung, unter welcher die Feuerung F angebracht ist. Von der Mitte aus nach der
anderen Seite liegend, jedoch ebenfalls unten, erhält das Gehäuse eine zweite Längsöffnung,
welche zu einem horizontal stehenden, seitlich angebrachten, rüttelbaren Kühlsieb >S führt,
dessen Boden mit seinem Ende unter der er-' wähnten zweiten Längsöffnung des Gehäuses H
liegt. Diese Oeffnung ist durch eine senkrecht unterhalb der Gehäuseachse an Scharnieren
befestigte Klappe K von einer dem Gehäuse angepafsten Krümmung verschliefsbar, steht
jedoch meistens offen, da die Klappe für gewöhnlich durch ein an ihr befestigtes, sich
nach unten stellendes Hebelgewicht Q. in das Innere des Gehäuses zurückgeschlagen und hier
stehend erhalten wird.
Durch diese Stellung der Klappe werden die aus der Feuerung F aufsteigenden Rauch- und
Feuergase durch die eine gröfsere (auf der Zeichnung die rechte) Hälfte des Gehäuseraumes
gerade aufwärts geführt, so dafs der kleinere (links von der Klappe K liegende)
nicht oder kaum merklich erwärmt wird. Steht nun Trommel T1 gerade über der Feuerung,
so werden die in ihr enthaltenen Bohnen geröstet, die in der darüber stehenden Trommel T2
befindlichen Bohnen werden durch die abziehenden Gase vorgewärmt und Trommel X3
sammt den in sie frisch gefüllten Bohnen bleibt kühl. Ist nun. der Kaffee in T1 genug
geröstet, so werden die Kopf bleche sammt den drei Trommeln gedreht, so dafs Trommel T1
gegen die Klappe K stöfst, beim Weiterrücken dieselbe niederdrückt und so lange niedergedrückt
erhält, bis T1 die Stelle von Ts, T5
die von T2 und T2 die von T1 einnimmt,
worauf Klappe K wieder in ihre Grundstellung zurückschlägt. Nunmehr kommen die Bohnen
in T2 zur Röstung, die in TB werden vorgewärmt
und die in T1 werden bei passender Stellung der Trommel nach Oeffnen eines
Längsschiebers L ausgeschüttet auf das Rüttelsieb S. Darauf werden nach Drehung der
Trommel T1 in die passende Lage durch die Einschüttöffnung E des Gehäuses neue Bohnen
in T1 gebracht, und das Verschieben der Trommeln
kann seinen weiteren Fortgang nehmen. Im Falle die Klappe K, weil sie beim selbstthätigen
Aufschlagen unter der über ihr stehen-. den Trommel (Ts der Zeichnung) vorbeigehen
mufs, für den Rauchabschlufs etwas zu niedrig werden sollte, so dafs also auch Trommel T3
vorgewärmt würde, während die Heizgase gerade aufwärts zu schnell abzögen und vielleicht
von oben her nicht genügend auf Trommel T1 einwirkten, wird um die Mittelachse
ein an beiden Kopfwänden B B befestigtes Rohr D vom Querschnitt eines Dreiecks mit
gewölbten Seiten and abgerundeten Ecken angebracht, gegen dessen eine Seite sich jedes-.
mal die Oberkante der Klappe K legt, so dafs den Heizgasen der gerade Durchzug nach oben
verwehrt ist und sie gezwungen sind, sich zwischen D und der unteren Trommel T1 hindurchzudrücken
und so an letztere auch von oben Wärme abzugeben.
Das Rüttelsieb S ist an den Seiten und oben geschlossen, läfst also nur von unten durch
Siebmaschen und Bohnen hindurch kalte Luft eintreten, welche' die Bohnen kühlt und erwärmt
durch den Abzug auf dem Gehäuse H abgeht.
In der Mitte erhält das Rüttelsieb eine Vertiefung, in welcher sich die in den Bohnen
enthaltenen Steine sammeln; die Bohnen werden, wenn sie gekühlt sind, seitlich durch eine
Klappe entfernt.
Dafs die Trommeln während des Röstens und Anwärmens der Bohnen beständig umgedreht
werden müssen, um Verbrennen zu vermeiden, ist klar, daher ist auf der Mittelachse,
welche die Handkurbel trägt, ein kleines Triebrad Z angebracht, welches in Zahnräder
Z1 Z2 Z3, die auf den Achsen der Trommeln
Tx T2 T3 sitzen, eingreift, so dafs alle drei
Trommeln von einer Kurbel aus in Rotation versetzt werden. Doch sind die Zahnräder
Z1 Z2 Z3 auf den Achsen verschiebbar angebracht,
so dafs jedes nach Bedarf ausgerückt werden kann, damit die betreffende Trommel
stehen bleibt und man ihr durch Drehen mit der Hand die gewünschte Stellung geben kann.
Die Kopf bleche B B sammt allem, was an ihnen befestigt ist, können sich natürlich um
die Achse drehen, sie können auch im Gehäusemantel unten schleifen und sich an den
Ringen R R führen, am besten jedoch wird wohl, wie es auch gezeichnet ist, auf den
Kopf blechen aufsen ein Laufring W aus L-Eisen u. dergl. angebracht, der auf zwei am Tragbock
Ä befestigten Rollen C C gelagert und geführt ist und sich auf diesen wälzt, wenn
die Kopfbleche nebst ihrem Anhang gedreht werden. Dieses Drehen erfolgt von Hand, indem
man am Kopfblech hervorstehende Knöpfchen erfafst oder mit Haken in entsprechende
Oesen greift u. s. w.
Claims (1)
- Pate NT-ANSPRUC η:Eine Vorrichtung zum Rösten und Kühlen von Kaffee, gekennzeichnet durch drei in einem Gehäuse (H) befindliche Trommeln (T1 T2 TJ, welche sowohl um ihre eigenen Achsen als auch mit denselben und den Kopfblechen (B B) um die Längsachse des Gehäuses derart drehbar sind, dafs sie sich abwechselnd über der Feuerung (F) im Stadium des Vorwärmens und über dem Kühlsieb (S) bezw. unter der Einschüttöffnung (E) für den Kaffee befinden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE70331C true DE70331C (de) |
Family
ID=343714
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT70331D Expired - Lifetime DE70331C (de) | Vorrichtung zum Rösten und Kühlen von Kaffee |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE70331C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0315605A3 (de) * | 1987-11-06 | 1991-05-02 | Benito Pera | Vorrichtung zum Rösten von Kaffee, Haselnüssen, Erdnüssen und dergleichen |
-
0
- DE DENDAT70331D patent/DE70331C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0315605A3 (de) * | 1987-11-06 | 1991-05-02 | Benito Pera | Vorrichtung zum Rösten von Kaffee, Haselnüssen, Erdnüssen und dergleichen |
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