DE185080C - - Google Patents
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- DE185080C DE185080C DENDAT185080D DE185080DA DE185080C DE 185080 C DE185080 C DE 185080C DE NDAT185080 D DENDAT185080 D DE NDAT185080D DE 185080D A DE185080D A DE 185080DA DE 185080 C DE185080 C DE 185080C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/07—Charging or discharging ovens
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
P B^cnuum- bm I
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JA 185080 ~ KLASSE 2 a. GRUPPE
BAPTISTE YCRE in NEW-YORK.
Die Erfindung bezieht sich auf Backöfen mit anschließender Beschickungskammer und
besteht darin, daß die Beschickungskammer durch von außen bewegliche Türen, die aus
mehreren in einem Rahmen gelagerten, gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen, beiderseitig
abschließbar ist und in ihrem Innern eine quer zum Backraum verschiebbare, mit Geleisen zur Aufnahme der in den Backraum
ίο einzuführenden Backgestelle versehene Schiebebühne
enthält.
Mit dieser Einrichtung wird eine schnelle Beschickung eines Backofens von gewöhnlicher
Grundfläche, aber großer Leistungs- und Fassungsfähigkeit unter Vermeidung erheblicher
Wärmeverluste erzielt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansicht
des Ofens mit geschlossener Innentür und Haupttür, bei welcher letzteren die Hilfstüren
geschlossen und die vor diesen liegende Falltür angehoben ist, Fig. 2 eine teilweise
Vorderansicht des Ofens bei zum Teil geöffneter Haupttür mit senkrecht angehobenen
Endteilen der Hilfstüren, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Haupt- und Hilfstür
in größerem Maßstabe, Fig. 4 und 4 a einen senkrechten Längsschnitt durch Lade-
und Backkammer bei geschlossener bezw. geöffneter Haupt- und Innentür und Fig. 5
einen wagerechten Schnitt durch Lade- und .Backkammer nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
Von dem Backraum C, der in seiner lichten
Höhe zur Aufnahme größerer Backgestelle höher als gewöhnlich gehalten ist, ist durch
eine innere Haupttür G ein kleinerer Vorraum, der als Ladekammer B dient, abgetrennt
(s. Fig. 4, 4a und 5). Diese Ladekammer besitzt vor ihrer vorderen Zugangsöffnung einen wagerechten Ladetisch A1.
Die durch einen eisernen Rahmen E gebildete vordere ZügangsöfFnung erstreckt sich
über die ganze Ofenweite und wird durch eine in bekannter Weise aus mehreren Teilen
bestehende Haupttür E3 verschlossen. Diese Haupttür trägt eine senkrecht verschiebbare,
der Breite des Mundlochs entsprechende Falltür £' und dahinter liegende Hilfstüren E1
und Eh, von denen die äußeren E1 als Falltüren,
die inneren Es als mit Zahnung an ihrem unteren Rande versehene Schiebetüren
ausgebildet sind. Wenn die ganze Weite des Ofens geöffnet werden soll, wird die ganze
Haupttür gehoben. Während des Backvorganges ist dagegen die Haupttür Es einschließlich
ihrer Einzelteile herabgelassen (Fig. 4). Der Zutritt zu dem Lade- und Backraum
wird dadurch hergestellt, *daß zuerst die breite Falltür E1, dann eine der beiden
dahinter liegenden kleinen Falltüren E^ gehoben
uiTd schließlich eine oder mehrere der Teiltüren is5 durch Drehen von in ihre Zahnung
eingreifenden Zahnrädern, welche an mit Handrädern versehenen Hohlachsen befestigt
sind, nach rechts oder links an die Stelle der jeweils gehobenen Falltür geschoben werden,
so daß die während des Beschicken^ und Entleerens entweichende Wärmemenge nach
Möglichkeit eingeschränkt ist. Durch diese Anordnung ist man imstande, die Zutrittsöffnung
zu dem Laderaum und zu dem Backraum an irgend eine Stelle der Mundlade zu verlegen.
Der hinter dieser Haupttür liegende Boden der Ladekammer B, welcher etwas tiefer als
die Oberfläche des Außentisches A1 und als
der Boden des Backraumes C liegt, trägt - Querschienen d, auf denen eine der Tiefe der
Kammer entsprechende Schiebebühne D (Fig. 4 und 5) bewegbar ist. Diese Schiebebühne,
die zur Aufnahme der Backwarengestelle dient, trägt an ihrem unteren Boden eine
ihrer Breite entsprechende Zahnung, welche mit Zahnräderpaaren in Eingriff steht, von
denen je eins auf einer durch die Hohlstangen der Hilfstüren hindurchtretenden Hohlstange s2
befestigt ist.
Die die Ladekammer gegen den Backraum C abschließende Innentür G (s. Fig. 4 und 5)
wird in senkrechten Führungen eines unten offenen Hauptrahmens G1 geführt. Sie ist
aus einem länglichen Führungsrahmen G2 (s. Fig. 5), zwei vorderen, wagerecht verschiebbaren
Türplatten G3 und einer Anzahl hinter den letzteren in der gleichen Weise
verschiebbaren Türplatten G4 zusammengesetzt. Die Türplatten G3 und G4 sind in
zwei einander parallelen Bahnen g des Führungsrahmens G2 geführt, und zwar die beiden
Endplatten G3 in der vorderen, die dazwischen angeordneten Platten G4 in der hinteren
Bahn g. Sämtliche Schiebetüren G3 und G4 sind an ihrem unteren Rand mit
Zahnung versehen, so daß sie von Hand durch Zahnräder g·1 g2 verschoben werden können,
nachdem durch Hochschrauben der Tür G (s. Fig. 4) ihre Drehzapfen mit entsprechenden
Handstangen gekuppelt worden sind.
Die Zahnräder gx sind im Führungsrahmen G2 gelagert und werden durch zwei unter . ihnen liegende Sätze von Zahnrädern g2 angetrieben. Die vorderen Zähnräder g2 sind mit Hohlachsen g3 und die hinteren mit vollen Achsen gA versehen, die durch die Hohlachsen gB hindurchtreten. Die Achsen g3 werden bei gehobenem Rahmen G2 durch an den Enden in geeigneter Weise ausgebildete Hohlstangen s4 (Fig. 4) in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben, zu welchem Zweck die Hohlstangen s* durch die Hohlstangen s2 hindurchtreten und auf der Ofenvorderseite mit Handrädern s5 versehen sind. Die Achsen gi der hinten liegenden Triebräder g2 sind in ähnlicher Weise zur Kupplung mit den Enden der Stangen s6 eingerichtet, die. durch die Hohlstangen si hindurchgehen und an der Ofenvorderseite ebenfalls mit Handrädern s7 versehen sind. Die beiden seitlichen Schiebetüren G3 und die dazwischen liegenden Schiebetüren G* werden auf diese Weise mittels der Stangen si,s6 und der zwischengeschalteten Triebräder in dem Führungsrahmen G2 verschoben, so daß stets die erforderliche Öffnung hergestellt werden kann, um die Backwarengestelle bei beliebig gelegener Öffnung aus dem Backraum in den Laderaum und umgekehrt befördern zu können. Der Türrahmen G2 der Innentür G ruht mit einer Pfanne auf der mit Handrad versehenen, durch den Querbalken des Tragbockes G7 hindurchgehenden Schraubenspindel G5. Der Tragbock G7 ist unter der Ladekammer untergebracht, so daß die Schraubenspindel G5 bequem bedient werden kann, wenn der ganze Türrahmen G2 mit seinen Schiebetüren gehoben oder gesenkt werden soll.
Die Zahnräder gx sind im Führungsrahmen G2 gelagert und werden durch zwei unter . ihnen liegende Sätze von Zahnrädern g2 angetrieben. Die vorderen Zähnräder g2 sind mit Hohlachsen g3 und die hinteren mit vollen Achsen gA versehen, die durch die Hohlachsen gB hindurchtreten. Die Achsen g3 werden bei gehobenem Rahmen G2 durch an den Enden in geeigneter Weise ausgebildete Hohlstangen s4 (Fig. 4) in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben, zu welchem Zweck die Hohlstangen s* durch die Hohlstangen s2 hindurchtreten und auf der Ofenvorderseite mit Handrädern s5 versehen sind. Die Achsen gi der hinten liegenden Triebräder g2 sind in ähnlicher Weise zur Kupplung mit den Enden der Stangen s6 eingerichtet, die. durch die Hohlstangen si hindurchgehen und an der Ofenvorderseite ebenfalls mit Handrädern s7 versehen sind. Die beiden seitlichen Schiebetüren G3 und die dazwischen liegenden Schiebetüren G* werden auf diese Weise mittels der Stangen si,s6 und der zwischengeschalteten Triebräder in dem Führungsrahmen G2 verschoben, so daß stets die erforderliche Öffnung hergestellt werden kann, um die Backwarengestelle bei beliebig gelegener Öffnung aus dem Backraum in den Laderaum und umgekehrt befördern zu können. Der Türrahmen G2 der Innentür G ruht mit einer Pfanne auf der mit Handrad versehenen, durch den Querbalken des Tragbockes G7 hindurchgehenden Schraubenspindel G5. Der Tragbock G7 ist unter der Ladekammer untergebracht, so daß die Schraubenspindel G5 bequem bedient werden kann, wenn der ganze Türrahmen G2 mit seinen Schiebetüren gehoben oder gesenkt werden soll.
Um den Ofen in Betrieb zu setzen, müssen zunächst sämtliche Backgestelle jR in den
Backraum eingebracht werden (s. Fig. 5). Hierzu wird die vordere Haupttür Es vollständig
geöffnet, indem man sie hochzieht, während die innere Tür G herabgelassen
wird. Hierauf wird ein Gestell nach dem anderen auf die Schiebebühne gesetzt und in
den Backraum geschoben. Die Gestelle mitfertig gebackener Ware werden nach öffnen
der entsprechenden Türteile durch Hochziehen der kleinen Falltüren E* (s. Fig. 1 und 5)
bezw. Verschieben der Schiebetüren E5 bezw.
G3 und G4 nacheinander in den Laderaum herausgezogen, mit neuer zu backender Ware
beladen und in den Backraum zurückgeschoben.
Auf diese Weise kann eine große Anzahl go
von Waren bei nur einmaliger Anwärmung des Ofens gebacken und dadurch die Ausnutzung
des Ofens erhöht werden.
Claims (4)
1. Backofen mit an den Backraum anschließender Beschickungskammer, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschickungskammer (B) durch von außen bewegliche
Türen, welche aus mehreren in einem Rahmen (E3, G2J gelagerten, gegeneinander
verschiebbaren Teilen bestehen, beiderseitig abschließbar ist und in ihrem Innern eine quer zum Backraum (C) verschiebbare,
mit Geleisen zur Aufnahme der in den Backraum einzuführenden Backgestelle versehene Schiebebühne (D) enthält.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch no
gekennzeichnet, daß die mit gegeneinander verschiebbaren Platten versehenen Türrahmen
(E3, G2) zwecks vollständiger Freilegung der vorderen und hinteren Zug^angsöffnung
zur Beschickungskammer (B) in Führungsrahmen (E und G1) senkrecht
in Höhe verstellbar sind.
3. Backofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Backraum
von der Beschickungskammer trennende Tür vordere und hintere, in parallelen Nuten des Rahmens (G2) an-
einander vorbeizuschiebende Teilstücke (G3, GA) besitzt, welche an ihrer unteren
Seite gezahnt sind und mittels in dem' Unterteil des Rahmens gelagerter Zahnräder
verschoben werden können.
4. Backofen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschieben
sämtlicher Schiebetüren (E& und
G3, Gi) und der Schiebebühne (D) dienenden
Zahnräder auf ineinander liegenden, einzeln durch je ein Handrad zu drehenden
Hohlachsen sitzen, wobei die Achsen für die Zahnräder (gs, gi) der hinteren
Tür zurückziehbar gelagert sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185080C true DE185080C (de) |
Family
ID=448959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185080D Active DE185080C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185080C (de) |
-
0
- DE DENDAT185080D patent/DE185080C/de active Active
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