DE309130C - - Google Patents

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DE309130C
DE309130C DENDAT309130D DE309130DA DE309130C DE 309130 C DE309130 C DE 309130C DE NDAT309130 D DENDAT309130 D DE NDAT309130D DE 309130D A DE309130D A DE 309130DA DE 309130 C DE309130 C DE 309130C
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DE
Germany
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DENDAT309130D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/44Spirit-level adjusting means, e.g. for correcting tilt; Means for indicating or correcting tilt or cant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Lagerexempla
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. MÄRZ 1924
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV* 309130 -KLASSE 72 f GRUPPE 14
(R 46020
Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik in Düsseldorf-Derendorf.
Zieleinrichtung.
Zusatz zum Patent 308448.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1918 ab. Längste Dauer: 22. Mai 1936.
Nach dem Hauptpatent \vird ein Auswan- j seitigen Lage s der beiden Achsen die Visier-
dern der Visierlinie beim Richten mittels eines j einrichtung über der Geschützmittelachse an-
Hilfszieles unter anderem dadurch, vermieden, j zuordnen. ;
daß die Richtkreisachse über der Drehachse j Damit nun trotzdem der Zweck der Ver-
der Geschützseitenverschiebung liegt. Es ist J hinderung des Auswanderns der Visierlinie
nun in vielen Fällen aus räumlichen Gründen j auch bei außerhalb der Geschützmittelachse
nicht möglich, zur Erreichung dieser gegen- ; liegender Visiereinrichtung erreicht wird, ist
η· \i
die letztere beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung nach der Seite um zwei verschiedene Achsen schwenkbar, von denen die eine als Drehachse zum Richten auf das Hilfsziel und die andere als Drehachse zum Nehmen der zusätzlichen Seitenverschiebung dient. Visiereinrichtungen mit einem derartigen doppelten Richtkreis sind allerdings nicht neu. : Die Anwendung der Erfindung des Hauptpatentes auf eine solche bekannte Anordnung \vürde aber die Verlegung beider Richtkreisachsen über die Achse der Geschützseitenverschiebung als gegeben erscheinen lassen. Demgegenüber beruht die vorliegende Erfindung " auf der Erkenntnis, daß es bei Benutzung einer Visiereinrichtung mit doppeltem Richtkreis der erwähnten Art zur Erreichung der Verhinderung des Auswanderns der Visierlinie genügt, die Drehachse des Richtkreises für die zusätzliche Seitenverschiebung in die Drehachse der Geschützseitenverschiebung fallen zu lassen.
Abb. ι der Zeichnung veranschaulicht schematisch hierbei den Richtvorgang. Das Rundblickfernrohr F (Abb. 2) ist um die Achse z-z zum Zwecke des Aufsuchens des Hilfszieles H drehbar, während es zum Einstellen der Seitenkorrektur auf dem Sektor ca um die Achse x-x geschwenkt werden kann. Nur die letztere fällt mit der Drehachse des Geschützes für die Seitenverschiebung zusammen, während die Achse z-z außerhalb liegt, so daß also die Visiereinrichtung nicht über der Geschützmittelachse angeordnet zu sein braucht.
Ist das Fernrohr , auf das Hilfsziel H gerichtet und soll nun dem Geschütz eine Seitenkorrektur α erteilt werden, so geschieht dies dadurch, daß der Schieber E mit dem Fernrohr F' um den Winkel α um die Achse x-x auf dem Richtkreissektor C3 in die strichpunktierte Lage I-I gebracht wird. Dann wird das Geschütz an seiner Seitenrichtmaschine G so lange gedreht, bis die Visierlinie wieder auf das Hilfsziel H zeigt. Dadurch kommt das Geschützrohr, in die gewünschte Lage.H-II. Das Geschützrohr bat den richtigen Seitenwinkel α erhalten, und zwar deshalb, weil die Visierlinie bei jeder beliebigen Korrektur den Richtkreis C3 stets tangiert. ;■■''·■
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.1
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht.
Abb. 3 zeigt eine Ansicht von hinten.
Abb. 4 zeigt eine Ansicht von oben.
Die Visiereinrichtung ist mit dem Träger A au der Geschützwiege ο. dgl. befestigt. Dieser ist leicht auswechselbar; er trägt oben das Radstandgetriebe ax zum Ausschalten des schiefen Radstandes. In die Schnecke des Radstandgetriebes ax greift der Schneckenkranz b± mit dem Teilungsbogenstück B ein. Die Achse dieses Schneckenkranzes fällt mit der Seelenachse -y-y des Geschützes zusammen. Der Schneckenkranz bx ist deshalb eine senkrechte zur Seelenachse angeordnete Kreisbogenführung. Durch Drehen des Schneckentriebes ax wird das Visier nach einer Libelle b2 senkrecht gestellt, wodurch der schiefe Bettungsstand aufgehoben wird. Da der Radius ■;-in der Seelenachse 31-y endigt, so wird das Fernrohr F mit Richtkreis fx und dem Richtkreissegment C3 wieder in die alte Lage zu seinem Hilfsziel gebracht.
Auf dem Teilungsbogen B, der die Teilung 'trägt, führt sich das Aufsatzstück C, welches durch das Aufsatzgetriebe C1 nach der Höhe eingestellt werden kann. Hierbei wird die Libelle c, geneigt und dann das Höhenrichtrad D des Geschützes so lange gedreht, bis die Libelle einspielt. Auf dem Aufsatzstück C ist das kreisbogenförmige Richtkreissegment C3 angeordnet, welches seinen Mittelpunkt in der Mitte des Drehzapfens x-x des Geschützes für die Seitenrichtung hat. Auf dieser Kreisbogenführung ist eirt beweglicher Visierschieher E angeordnet, welcher durch das Trieb C1 seitlich nach einer Teilung verstellt werden kann. Auf dem Visierschieber ist die Büchse C2 des Rundblickfernrohres befestigt, welche das Fernrohr F aufnimmt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zieleinrichtung nach Patent 308448 mit doppeltem Richtkreis zum Anvisieren des Hilfszieles und für die zusätzliche Seiteneinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Drehachse des Richtkreises (c3) .für die zusätzliche Seiteneinstellung mit der Drehachse für die Geschützseitenverschiebung zusammenfällt, die Achse des anderen Richtkreises dagegen außer-·
• halb Hegt.
2. Zieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riehtkreis für die zusätzliche Seitenekistellung unterhalb des anderen Richtkreises angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT309130D 1921-09-02 Active DE309130C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US498160A US1492372A (en) 1921-09-02 1921-09-02 Aiming device correcting for the inclined position of the wheels or platform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE309130C true DE309130C (de)

Family

ID=23979828

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT308448D Active DE308448C (de) 1921-09-02
DENDAT309130D Active DE309130C (de) 1921-09-02

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT308448D Active DE308448C (de) 1921-09-02

Country Status (2)

Country Link
US (1) US1492372A (de)
DE (2) DE309130C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106211B (de) * 1955-08-03 1961-05-04 Carl Neisius Richtansatz fuer Granatwerfer und fuer Feuerwaffen gleicher Richtart

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106211B (de) * 1955-08-03 1961-05-04 Carl Neisius Richtansatz fuer Granatwerfer und fuer Feuerwaffen gleicher Richtart

Also Published As

Publication number Publication date
DE308448C (de)
US1492372A (en) 1924-04-29

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