DE308802C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE308802C DE308802C DE1917308802D DE308802DD DE308802C DE 308802 C DE308802 C DE 308802C DE 1917308802 D DE1917308802 D DE 1917308802D DE 308802D D DE308802D D DE 308802DD DE 308802 C DE308802 C DE 308802C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheels
- drive
- shafts
- car
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Motorwagen mit vier hinteren Treibrädern. Derartige
Wagen sind bekannt. ' Von dem Bekannten unterscheidet sich der neue Wagen dadurch, daß die beiden inneren Treibräder,
von denen jedes auf einer besonderen Welle sitzt, hart nebeneinander auf beiden Seiten
der Längsmittelebene des Wagens angeordnet sind, während die beiden äußeren Räder für
ίο gewöhnlich lose auf den Treibräderwellen
laufen, jedoch im Bedarfsfalle fest mit diesen gekuppelt werden können. Diese Neuerung
hat den Vorteil, daß einesteils beim Fahren von Kurven nur die beiden hart nebeneinanderliegenden
inneren Räder treiben und dadurch das Schleudern des Wagens auf das Mindestmaß zurückführen, während anderenteils
durch Kuppeln der beiden äußeren Räder ■ die Anzahl der Treibräder verdoppelt und die
Adhäsion bzw. Leistung des Wagens erhöht wird. Ein weiterer Vorteil besteht schließlich
noch darin, daß durch die eigenartige Anordnung der Räder auf die Verwendung
eines Differentialgetriebes verzichtet werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Draufsicht dargestellt.
Die Konstruktion ist folgende: Der Rahmen α des Fahrzeuges ist so gestaltet, daß in
seinem hinteren Teil zwei weitere Räder rt und zwei weitere Tragfedern f1 untergebracht
werden können. Die Antriebsachse w ist geteilt und je ein Wellenstück an je einer äußeren
und inneren Tragfeder f, f± gelagert. Das
innere Rad T1 eines jeden Wellenteils ist fest
mit diesem verbunden, während die äußeren Räder r lose auf den Wellenstücken laufen,
jedoch mit Hilfe von Kupplungen bzw. Mitnehmerscheiben η fest mit diesen gekuppelt
werden können. Jedes Wellenstück hat seinen besonderen Antrieb, der mittels der Wellen
s, s und des Betriebes g von der Hauptweile
des gemeinsamen Motors m aus übertragen wird. '
Bei normalen Fahrtverhältnissen wirken nur die beiden inneren, fest mit den beiden
Treibwellen w, w verbundenen Räder rlt rx als
Treibräder, während die beiden äußeren, lose auf den Wellen w sitzenden Räder r leer mitlaufen.
Soll die Adhäsion und damit die Leistungsfähigkeit des Wagens gesteigert
werden, so werden durch Einrücken der Mitnehmerscheiben η, η die äußeren Räder r, r
fest mit den Wellen w, w gekuppelt. Der Wagen arbeitet nun mit vier hinteren Treibrädern.
Beim Nehmen einer Kurve sind die beiden äußeren Räder r, r natürlich jedesmal
auszuschalten. Ein Schleudern ist dann vollständig ausgeschlossen.
An Stelle des Kardanantriebes 's, s kann selbstverständlich auch Kettenantrieb treten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Motorwagen mit vier hinteren Treibrädern, von denen je zwei auf einer Achse sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Treibräder (Y1) mit ihren ohne Vermittlung eines Ausgleichgetriebes angetriebenen Wellen (w) fest verbunden und hart nebeneinander auf beiden Seiten der Längsmittelebene des Wagens angeordnet sind, während die beiden äußeren Räder (r) für gewöhnlich lose auf den Treibräderwellen laufen, aber im Bedarfsfalle mit diesen gekuppelt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. (2. Auflage, ausgegeben am 25. Mai iQ20.)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE308802T | 1917-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308802C true DE308802C (de) | 1918-10-26 |
Family
ID=34584569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917308802D Expired DE308802C (de) | 1917-10-02 | 1917-10-02 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308802C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2479893A (en) * | 1944-09-30 | 1949-08-23 | Allard Pierre Jean Ma Theodore | Multiple wheel arrangement and suspension device therefor |
US2548949A (en) * | 1945-11-23 | 1951-04-17 | Six Wheels Inc | Power transmission for dual wheel units of vehicles |
-
1917
- 1917-10-02 DE DE1917308802D patent/DE308802C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2479893A (en) * | 1944-09-30 | 1949-08-23 | Allard Pierre Jean Ma Theodore | Multiple wheel arrangement and suspension device therefor |
US2548949A (en) * | 1945-11-23 | 1951-04-17 | Six Wheels Inc | Power transmission for dual wheel units of vehicles |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1634756B1 (de) | Antriebseinrichtung | |
DE478833C (de) | Lenkvorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge mit einem zwischen den Antriebsraedern derGleisketten angeordneten Ausgleichgetriebe | |
DE308802C (de) | ||
DE928232C (de) | Einzelantrieb der Radsaetze von Schienenfahrzeugdrehgestellen | |
EP1340663B1 (de) | Radbrücken aufweisendes Spurwechselfahrwerk für Schienenfahrzeuge | |
DE471627C (de) | Einzelradantrieb fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge | |
DE564443C (de) | Fahrzeugrad mit Stoss- und Geraeuschdaempfung durch Gummipolster | |
DE651948C (de) | Wendegetriebe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, mit zwei angetriebenen Achsen | |
DE391269C (de) | Hinter einem mehrstufigen Wechselgetriebe angeordnetes zweistufiges Zahnraedergetriebe fuer Motorschlepper | |
DE958200C (de) | Drehgestellantrieb von Schienenfahrzeugen | |
DE447619C (de) | Antriebsanordnung fuer elektrisch bewegte Gleisfahrzeuge, insbesondere Strassenbahnwagen | |
DE432715C (de) | Triebwagenantrieb mittels Brennkraftmaschine | |
DE698915C (de) | Triebwerk fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere durch Brennkraftmaschinen angetriebene Triebwagen | |
DE461730C (de) | Differentialgetriebe fuer Kraftwagen mit zwei Umlaufraedergruppen | |
DE303109C (de) | ||
DE318714C (de) | ||
DE429544C (de) | Mit Druckluft betriebene Anfahr-Hilfsvorrichtung fuer Lokomotiven | |
DE676204C (de) | Einzelachsantrieb elektrisch betriebener Fahrzeuge | |
DE379070C (de) | Motorfahrzeug mit zusammengebauten Antriebs- und UEbertragungseinrichtungen | |
DE383994C (de) | Bremsanordnung fuer die Hinterraeder von Kraftfahrzeugen | |
DE383068C (de) | Rohoellokomotivuntergestell | |
DE346953C (de) | Federnde Aufhaengung eines Motors, dessen Traglager eine die Fahrzeugachse mit Spiel umgebende Hohlwelle umgreifen | |
DE490465C (de) | Hebevorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge | |
DE454632C (de) | Drehbare, mit einer aussermittigen Bohrung zur Aufnahme von Lagerschalen und einer Welle versehene Lagerringe | |
DE399003C (de) | Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |