DE308601C - - Google Patents

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DE308601C
DE308601C DENDAT308601D DE308601DA DE308601C DE 308601 C DE308601 C DE 308601C DE NDAT308601 D DENDAT308601 D DE NDAT308601D DE 308601D A DE308601D A DE 308601DA DE 308601 C DE308601 C DE 308601C
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Germany
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coupling
rod
lever
pawl
weight
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DENDAT308601D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
eingerückt wird.
- Bei den bekannten Scheren besteht der Übelstand, daß insbesondere nach Verschleiß der Kupplungsvorrichtung die beiden Teile der verwendeten Kupplung unbeabsichtigt in Eingriff kommen, so daß die Schere von selbst in Tätigkeit tritt. Es können dadurch leicht Unglücksfälle und Werkstoffbeschädigungen hervorgerufen werden.
Die Erfindung betrifft eine Schere, bei'
ίο welcher nach Lösen einer Sperrvorrichtung das den Messerschlitten ausgleichende Gegengewicht, die Kupplung einrückt, wonach der Schnitt erfolgt. Bisher erfolgte dieses Einrücken durch ein besonderes Gewicht oder Feder, wodurch zusätzliche Teile erforderlich waren, die nunmehr vermieden werden.
In der Zeichnung, ist eine Ausführungsform des in Betracht kommenden Teiles der Schere beispielsweise dargestellt.
Zum Ein- und Ausschalten der Schere dient. in bekannter Weise eine Klauenkupplung, deren Teil α mittels einer die Welle b durchdringenden Kupplungsstange c . bewegt- wird. Die Kupplungsstange- ist nach der Erfindung vollständig durch die Welle hindurchgeführt und vor deren Stirnfläche an einen im Deckel des Messerschlittens gelagerten Winkelhebel d angeschlossen. Dieser wird in der Ruhelage durch die an dem Schwinghebel / sitzende Klinke g gesperrt} Zum Einschalten der Kupplung dient die Stange h, auf welche durch die Hebel- und Laschenübertragung i, k, I3 m das Gewicht η wirkt. Die Stange H wird durch den bei e gelagerten, mit einer Ausbuchtung über den Bolzen 0 der Stange h greifenden Hebel p entgegen der Gewichtswirkung in tiefster Lage festgehalten. An der Stange h sitzt die Nase q, welche bei dem Aufwärtsgang der Stange unter die Nase r des Winkelhebels d stößt, ferner die einen Bolzen j der Klinke g umfassende Gabel t. An dem die Klinke g tragenden Schwinghebel f ist eine Rolle u angeordnet, welche bei ; der Bewegung des Messerschlittens ν von der Führungsbahn w zwischen Ausrückkeil χ und Mitnehmer y aufgenommen wird. Der BoI-, zen ζ des Hebels i geht mit großem Spiel durch ein Auge des Schlittens ν hindurch, so , daß ζ senkrechte Bewegungen machen kann, ohne daß der Schlitten davon berührt wird. Der■ Arbeitsgang ist nun folgender:
Beim Anheben des Hebels^ wird die Stange h freigegeben und durch das Gewicht η gehoben. Dabei hebt zunächst die Gabel ί die Klinke g von dem Winkelhebel d ab, und es stößt dann die Nase q der Stange h unter die Nase r des Winkelhebels d, so daß dieser gedreht und mittels der Kuppelstange c die Kupplung eingerückt wird. Die Bewegung der Stange h kann unbehindert erfolgen, weil der Bolzen ζ des Hebels i im Schlitten ν Spiel hat. Nach dem Einkuppeln bewegt sich der Schlitten abwärts und nimmt dabei den Hebel i mit, so daß die Stange h gesenkt wird. Durch die Führungsbahn w, in welcher die Rolle u läuft, wird ferner der Hebel f mit der Klinke g ausgeschwenkt, so daß die Klinke hinter den Winkelhebel d faßt. Wenn nun
der Schlitten ν sich nach erfolgtem Schnitt wieder aufwärts bewegt, drückt der Ausrückkeil χ gegen die Rolle w und dreht mittels der Klinke g den Winkelhebel d so, daß am Ende des Arbeitsganges mittels der Kupplungsstange c die Kupplung α wieder ausgerückt wird. Die Schere steht somit wieder still, und die Kupplung ist gesperrt, so daß die Schere einen neuen Hub erst beginnen kann,
ίο wenn mittels des Hebels/» die Sperrung wieder aufgehoben und die Kuppelbewegung eingeleitet wird.
Zwischen den Kuppelteil α und die auf der Kuppelstange c befestigte Kappe 2 ist eine Schraubenfeder 3 eingeschaltet. Diese bewirkt, daß das Entkuppeln nach einer gewissen Bewegung der Kuppelstange mit größerer Geschwindigkeit erfolgt, sichert außerdem auch bei Verschleiß der Kupplungsteile die Endlage des Kuppelgliedes α.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schere, bei welcher die Kupplung nach Lösen einer Sperrvorrichtung selbsttätig eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kupplungsvorrichtung durch das den Messer-
    :'; schlitten (v) ausgleichende Gewicht (n) erfolgt.
  2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschlitten (57)
    au die mit ,dem' Gewicht («) verbundene Hebelanordnung (i, k, I). mit Spiel angeschlossen ist/ so7 daß eine gewisse Relativbewegung zwischen Schlitten und Gewicht möglich ist.
  3. 3. Schere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß eine durch das Gewicht («)'■ gehobene Stange (h) nach ihrer Freigabe von Hand die an einem Schwinghebel (/) sitzende Sperrklinke (g·) eines an die Kupplungsstange (c) angeschlossenen Winkelhebels (rf) löst und sodann den Hebel und damit die Kupplungsstange in Kupplungsstellung bringt, während der Messerschlitten (v) bei seirief Abwärtsbewegung die Stange (h) wieder in Ruhelage bringt und die Klinke in den Winkelhebel (rf) legt, sowie beim Aufwärtsgang mittels eines' Ausrückkeils (x) den Schwinghebel mit 'der Klinke bewegt und damit den Winkelhebel mit der Kupplungsstange in die Ruhelage zurückführt.
  4. 4. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kuppelstange (c) und den von ihr bewegten Kuppelteil (a) eine Feder (3) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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